Berlin und Brandenburg - Deutlich mehr Elektro- und Hybrid-Autos zugelassen

Fr 22.01.21 | 06:14 Uhr
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Berlin, E-Auto an Ladesäule (Quelle: imago images/Christian Spicker)
Bild: imago images/Christian Spicker

2020 fuhren in Berlin und Brandenburg deutlich mehr Autos mit Elektro- und Hybridmotor auf den Straßen als noch 2019. Das zeigen Auswertungen des Amts für Statistik. Auch auffällig: Im Corona-Krisenjahr wurden insgesamt weniger Fahrzeuge zugelassen.

Im Jahr 2020 sind in Berlin und Brandenburg die Neuzulassungen von Autos mit Elektro- oder Hybridantrieb deutlich angestiegen. Das teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mit.

Im Land Brandenburg stieg die Anzahl zugelassener Pkw mit alternativen Antrieben im Vergleich zu 2019 um das Zweieinhalbfache an. 2020 verfügten 3.392 Pkw einen Elektromotor und 9.813 einen Hybridantrieb. 2019 waren es noch 889 Neuzulassungen mit Elektromotor und 4.061 mit Hybridmotor gewesen.

Wie das Amt für Statistik weiter mitteilte, wurden in Brandenburg im vergangenen Jahr außerdem 194 mit Flüssiggas und 168 mit Erdgas betriebene Autos zugelassen. Im Vergleich zu 2019 ist hier ein Rückgang zu verzeichnen: Seinerzeit waren es noch 246 neuzugelassene Autos mit Flüssiggas-Antrieb und 212 mit Erdgas-Antrieb.

Steigerung von 83,2 Prozent in Berlin

Auch in Berlin stiegen 2020 die Neuzulassungen von Autos mit alternativen Antrieben stark an. Im Vergleich zu 2019 stieg die Zahl um 83,2 Prozent auf 19.993. Davon verfügten 4.951 Fahrzeuge über einen Elektromotor (2019: 2.588) und 14.762 einen Hybrid-Antrieb (2019: 7.850). Auch hier gab es bei mit Flüssiggas und Erdgas angetriebenen Autos einen Rückgang: 2020 wurden noch 76 Pkw mit Flüssiggas-Antrieb (2019: 171) und 186 mit Erdgas-Antrieb neu zugelassen (2019: 271).

Der Anteil neu zugelassener Pkw mit alternativen Antrieben betrug in Brandenburg 2020 insgesamt 23,4 Prozent (2019: 8,3 Prozent). In Berlin betrug der Anteil 30,3 Prozent (2019: 12,5 Prozent). Deutschlandweit lag der Wert bei 25,2 Prozent.

Corona-Krise sichtbar

Sowohl in Brandenburg als auch in Berlin ist erkennbar, dass die Zahl aller neu zugelassenen Kraftfahrzeuge während der Corona-Krise abgenommen hat. In Berlin ist die Zahl um 20,3 Prozent auf 87.693 Fahrzeuge zurückgegangen. In Brandenburg sank die Zahl im Vergleich zu 2019 um 8,5 Prozent auf insgesamt 77.148 Neuzulassungen.

50 Kommentare

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  1. 50.

    Ich bin 1,98m und wüsste nicht wie ich im I-10 Platz nehmen soll um entspannt zu fahren. Ich möchte bequem und entspannt an der Ostsee ankommen um mir die Bratkartoffeln schmecken zu lassen. Wieviel verbraucht ihr I-10 bei 150km/h ? Meiner 7,9 Liter . Ich habe aber 3 Liter Hubraum und die Karre wiegt 2,4 to. Ich wette ihr Fahrzeug verbraucht fast 9 Liter oder ?

  2. 49.

    Statistik ist was Feines. Wo vorher wenig war, ist jede Steigerung enorm. Besonders wenn man es dann prozentual darstellt. Krassestes Beispiel. Vorher 0 verkauft, morgen 1. Also 100% mehr innerhalb von zwei Tagen.

  3. 48.

    'Ne Zoe wäre auch für Sie als angeblichen Umweltschützer 2018 eine Alternative zu Ihrer asiatischen CO2-Schleuder gewesen. Wie ich Ihnen bereits vergangen Winter belegt hatte, ist die Mittelklasselimousine von Günther umweltfreundlicher als Ihr Stinker.

  4. 46.

    Die mit dem Holz-Bein ? Oder war da was gewollt ? Wer könnte Interesse daran haben; gehabt haben ? Seit BER ist vieles so anders in diesem Land. Als ich das Abi machte wußte man was man hat. Man war auch nicht zu fein erst Berufe zu erlernen. Das ist ein Fundament ohne Stützpfähle.

  5. 45.

    Das passiert schon mal im Eifer des Gefechts aber ess wurde ja noch bemerkt. Das nehme ich sportlich ;-)
    Ja, schauen wir mal, wie es sich weiterentwickelt. Es bleibt spannend und Interessant.
    In diesem Sinne: bleiben wir gesund

  6. 44.

    Deutsche Ingenieure hatten mal dafür gesorgt, dass due deutsche Automobilindustrie führend gewesen ist. Dann kamen die Kaufleute und Bein-Sager.

  7. 43.

    Herr "Neo"; da ist doch der Herr Neumann so stussig gewesen und hat Sie mit einer sowieso fiktiven "Bratkartoffelfahrt" in Verbindung gebracht. Ob der vom "schwerenJob" völlig überfordert ist vermag ich jetzt noch nicht zu sagen. Fakt ist doch: Wir leben in einer Zeit wo mehrere Antriebe durchaus ihre Berechtigung haben. Obwohl ich den Diesel grundsätzich nicht mag ist der mit den heutigen Abgasnachbehandlungen durch seine höhere Energiedichte dem Benziner überlegen. Wäre die gesamte Li-Batterietechnik von der Gewinnung bis zum fertigen Speicher im Auto nicht so aufwendig. ! Auch umweltschädlich. Aber-warten wir mal ab wo TESLA mal landen wird. Hätten wir doch nur viel mehr Diplomingenieure alter deutscher Schule.

  8. 42.

    Danke für den Hinweis zum SÜV, aber für Tesla ist das Autogeschäft so und so nur ein Feigenblatt...

  9. 41.

    Tja, Frau Günther hatte neulich auch festgestellt, dass die Hersteller(Plural) vor allem BEV für Senioren und Versehrte im Programm haben. Sie ist trotzdem fündig geworden und pendelt jetzt mit einer batterieelektrischen Limousine.

    Einen BEV-SUV hat mittlerweile auch Volvo ins Programm genommen. Sie hatten den ja schon voriges Jahr gesehen, als es den noch gar nicht zu kaufen gegeben hatte.

  10. 40.

    Zum Thema H2 gibt es auch gerade einen Artikel im Spiegel.

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/wasserstoff-regierung-schafft-rahmen-fuer-uebertragungsnetz-a-04f620af-abcd-493c-8017-fe9d99cee88c

    Wenn man sich die gesteckten Ziele anguckt, wird es jedenfalls noch dauern.


  11. 39.

    Ja, das ist die Realität und ich beanspruche keine Ausshließlichkeit. Das wäre vermessen, da ich kein Ingenieur, Wissenschaftler oder Fachmann bin, sondern lediglich mit meinem Allgemein- bzw. Laienwissen argumentieren kann. Jedoch nehme ich Denkanstöße gerne an. Der Energiemix wird wohl auf die nächsten Jahre wichtiger denn je. Die Technologien entwickeln sich sich weiter und wir werden sehen, wie die Energieträger umweltfreundlicher zur Verfügung stehen werden.

  12. 38.

    Da liegen doch jemanden Bratkartoffeln so schwer im Magen obwohl der gar keine gegessen hat. Mein Bruder hatte sogar einen LADA, der war so gut beheizbar, dass man bei -20° im Hemd sitzen konnte. Ein Bekannter hat gleich 2 XC 60 von VOLVO erworben; 1x schwarz, 1x in weiß für seine Frau. Über Klima denkt der ebenso wenig nach wie alle anderen, die mit der Größe des Autos den sozialen Stand dokumentieren wollen. Übrigens; der tägliche XC 60 Fahrweg beider Fahrzeuge ist unter 10 km. Ich werde nachher den kleinen i-10 streicheln; der verlängert doch nur meine Beine und trägt wie ein Esel.

  13. 36.

    Sie sind allerdings genau derjenige gewesen, der bei -20°C nonstop an die Ostsee fahren können will und deshalb den Verbrenner trotz des größeren CO2-Abdruckes und der ebenso bekannten Folgen aus der Rohölförderung etc. verteidigten. Die Kochkünste Ihrer Frau sind nur der Running Gag am Rande.

    Gerhard hatte mehrfach behauptet, dass ein Raumordnungsverfahren erforderlich sei, konnte dafür aber eben keine schlüssige Begründung liefern. Es gibt mittlerweile zur Fabrik im Industriegebiet Freienbrink zwei OVG-Beschlüsse, die die positive Genehmigungsprognose des LfU bejahrten - ohne das es ein Raumordnungsverfahren gegeben hatte. Zudem verweist er auch immer wieder auf die "Natur", die aber im Genehmigungsverfahren berücksichtig wird. Die vorläufige Bewertung der UVP auf Basis der Argumente des NABU führte auch zu keinem Widerruf der Zulassungen des vorzeitigen Beginns durch das OVG, sondern mündeten nur für einen schmalen Streifgen entlang der Eisenbahngleise in zusätzliche Auflagen.

  14. 35.

    Daniel Düsentrieb soll schon mit Tausenden Thermoelementen auf / im Autodach experimentiert haben. Je nach Paarung wird ja in unterschiedlichen Temperaturbereichen eine Spannung erzeugt. Das heiße Dach als Antriebsquelle; das wäre doch was. :=)) .

  15. 34.

    Die gesamte in Deutschland erzeugte Energie reicht nicht um alle PKW mit Wasserstoff zu betreiben, selbst wenn sie ausschließlich dafür genützt werden würde. Oder anders der prognostizierte Bedarf übersteigt die Erzeugung um 50-100%
    Überschüsse dürfte da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein. Und wenn dann noch alles aus regenerativen Quellen kommen soll....

    Ein Mix wird aus verschiedenen Antriebsformen wird es vielleicht geben. Aber bis Wasserstoff sich durchsetzt werden noch viele viele Jahre ins Land gehen.

    @PotsMi
    Der meistverkaufte Tesla ist kein SUV ;-)

  16. 33.

    Versuch 2 : Sie können sich doch nicht jahrelang eine eher fiktive "Bratkartoffeltour" heranziehen und damit letztlich die Forderung der E-Autokäufer nach immer mehr Reichweite begründen. Ich selbst plädiere real doch für eher Kurzfahrten für Beschaffungen etc. Im Moment sind zwar für mich Baumärkte ein no go aber das benötigte Toilettenbecken wartet bestimmt bis ich zu ihm darf. Was ist nun mit dem Raumordnungsverfahren ? rbb24 erlaubt ihnen oft sehr lange Texte; ich bekomme die Grenzen gezeigt.

  17. 32.

    Solche Argumente kamen allerdings schon in den Diskussion rund um e-Autos - ok, im Original ohne die Bratkartoffeln

  18. 31.

    Ich finde es schade, wenn mit Halbwissen unrichtige Behauptungen geäußert werden. Wasserstoff ökologisch vertretbar in den notwendigen Massen für die vollständige Betreibung von Automobilen herzustellen werden wir alle nicht mehr erleben. Für Flugzeuge und Nutzfahrzeuge vielleicht. Auch darf der Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Wasserstoff in Strom nicht vernachlässigt werden. Batterien werden sehr bald ohne seltene Erden auskommen... Etc.etc...

  19. 30.

    Danke, sehr freundlich. Wenn jemand andere abwertet und versucht, sie auf ein niedrigeres Bildungsniveau als das eigene herabzuwürdigen, disqualifiziert und en-täuscht sich derjenige so, dass dieser jene uninteressant für jeden weiteren Meinungsaustausch wird.
    Da kann noch so viel Wissen vorgetäuscht werden. Hätte ich die Zeit, könnte ich Google wohl auch ausknautschen bis zum letzten Winkel und mich mit Dingen u. U. rühmen, die mir nicht zustünden. Jedenfalls erhärtet sich mein Eindruck diesbezüglich bei ihm immer mehr. Bleiben sie gesund und haben Sie ein tolles Wochenende.

  20. 29.

    .... und vor allem nicht vergessen "SÜV's von Tesla", das ist der wichtigste Marktanteil... ..

  21. 28.

    Danke, sehr freundlich. Wenn jemand andere abwertet und versucht, sie auf ein niedrigeres Bildungsniveau als das eigene herabzuwürdigen, disqualifiziert und en-täuscht sich derjenige so, dass dieser jene uninteressant für jeden weiteren Meinungsaustausch wird.
    Da kann noch so viel Wissen vorgetäuscht werden. Hätte ich die Zeit, könnte ich Google wohl auch ausknautschen bis zum letzten Winkel und mich mit Dingen u. U. rühmen, die mir nicht zustünden. Jedenfalls erhärtet sich mein Eindruck diesbezüglich bei ihm immer mehr. Bleiben sie gesund und haben Sie ein tolles Wochenende.

  22. 27.

    "So lange der Anspruch besteht, dass man bitteschön bei -20°C zum Bratkartoffelessen nonstop zügig an die Ostseefahren können muss" - das ist genau der Ansatz für eine Diktatur und dessen Farbe schimmert auch schon durch...Zugegeben, in der Übertreibung liegt die Anschauung, aber niemand fliegt 1. Klasse, um eher anzukommen ;-)

  23. 26.

    Stimmt, es gäbe jedoch viele Möglichkeiten, in der Chemieindustrie den anfallenden und der Verfeuerung zukommenden Wasserstoff zu nutzen, ich zielte nicht ausschließlich auf Windkraft ab.

  24. 25.

    Sie wiederholen sich und ihre Engstirnigkeit ist hier einmalig. Im Zusammenhang mit Urlaub in Binz erwähnte ich mal, dass Sonjas Bratkartoffeln aus dem Kiosk am Schmachtersee Spitze sind. Der Kiosk gehört zu einem Restaurant in der Hauptstr. Man kann sogar in einem Strandkorb speisen. Immerhin erreicht man Binz auch mit dem i-10. Andere Urlauber kommen mit Großraumlimos und 3 oder mehr L Hubraum. Ist ja keine Seltenheit in Deutschland. Sie beantworten doch erst mal die Frage warum dort kein Raumordnungsverfahren erforderlich war. Aber nicht wieder auf "Gerhard" verweisen.

  25. 24.

    Sie könne gerne belegen, dass man für ein Brennstoffzellenauto wesentlich weniger Primärenergie benötigt. Wenn Sie das allerdings könnten, hätten Sie früher getan. Schließlich hatten Sie in den Diskussionen rund um das Industriegebiet Freienbrink auch schon mal die Brennstoffzelle ins Spiel gebracht. Es zeigt sich deshalb nur wieder wie so oft in letzter Zeit Ihr Frust, weil dort die Rechtslage meiner Darstellung entspricht und die nicht so ist wie Sie die gerne hätten.

  26. 23.

    Die Entwicklung eines Antriebs geht mit der Entwicklung des Treibstoffs einher, es sei denn die Neuentwicklung würde vorherige Entwicklungen obsolet machen. Denn niemand in der Industrie will einen kompletten Technologiewechsel, schon garnicht wenn man damit auch noch die Lieferindustrien in Bedrängnis bringt. Der Diesel-Motor im Vergleich zum Otto-Motor ist ein 'ähnliches' Beispiel. Und jetzt verzögert sich die Entwicklung von E-Fahrzeugen. Um mal Fakten zu nennen, sind derzeit die E-Autos keinesfalls umweltschonend, denn idR haben sie einen deutlich schlechteren CO2-Abdruck als Verbrenner. Da im Konzept der Brennstoffzelle die Akkugröße deutlich geringer ausfallen kann, ist hier jedoch das technische Potenzial eigentlich viel größer und mit heutiger Technologie machbar + es wäre viel umweltschonender. Aber, wie gesagt, die Automobil- samt Lieferindustrie wird sich selber den Ast nicht absägen, die Politik macht mit...

  27. 22.

    Die angedachte zeitweise Abschaltung der heimischen Wallboxen wäre allerdings nur kurz im Vergleich zur Standzeit des PKW über Nacht. Schauen Sie sich einmal die typische tägliche Fahrleistung an. Der durchschnittliche bundesdeutsche Pendler legt 25 km einfach mit dem PKW zurück. Es wäre nur wenig nachzuladen, selbst bei der doppelten Strecke wäre das Akku innerhalb von zwei bis drei Stunden mit 11 kW Ladeleistung wieder voll.

  28. 21.

    Derzeit sieht es aber so aus, dass langfristig für die breite Maße das Batterieauto der beste Kompromiss wäre, wenn man unbedingt MIVen muss, dito für den LKW-Verteilverkehr und mit Einschränkungen der ÖPNV. Für schwerere Reiselimousinen wie für den Fernverkehr bietet sich ggf. die Brennstoffzelle an. Synthetische Kraftstoffe verschlechtern die Energiebilanz des H2 nochmals. Nur 13% des eingesetzten Stromes werden in Vortrieb umgesetzt. Die wären in anderen Branchen wie z.B. dem Luftverkehr oder ggf. der Seeschifffahrt besser einsetzbar und ergeben hauptsächlich für Oldtimer einen längeren Sinn.

    Beim H2 sollte man zudem den Blick weiten und z.B. auch die Stahl- und Zementindustrie in die Überlegungen einbeziehen. Dort sind Alternativen zu fossilien Energieträgern bisher sehr dünn gesät.

  29. 20.

    S. g. A. N., respektieren Sie doch einfach mal die Aussage von Neo, der kein Interesse an Ihrer Meinung hat. Man musssich doch nicht aufdrängen. Das sind ganz einfache Umgangsformen. Wer sagt denn, dass Ihre Polemik richtig ist?

  30. 19.

    Die momentan erzeugte Wind- und Solarenergie würde gerade mal dafür reichen 10-15% der PKW Flotte mit Wasserstoff zu betreiben. Der mögliche Überschuss dürfte im % liegen. Nichtmal die gesamte erzeugte Energie würde hierzulande für die Versorgung reichen. Und man braucht den ja dummerweise ich für andere Dinge. Wenn man also nicht in alle Bereichen die Erzeugung um das 2-3 fache erhöht, wird es nichts mit Wasserstoff. Wenn dann kann es nur einen Mix geben. Aber unter aktuellen Umständen fehlt es an Strom um im größeren Maße Wasserstoff zu erzeugen. Der hohe Preis für ein H2 an der Zapfsäule wird auch die wenigsten überzeugen.

  31. 18.

    Glühbirnen sind zu haltbar .... schauen mal ins Unvergessliche Netz, es gab da eine Übereinkunft um 1900 betreffs technischer Ausgestaltung von Glühlampen ....

  32. 17.

    Die Zulassungszahlen für Berlin werden sehr bald einbrechen, wenn Pankow Schule macht. - Dann werden auch die Radwege voll und sehr viel weniger sicher sein als Sie es je waren. Der Trend geht zum Straßenschuh, robust, witterungsbeständig, preiswert. Ohne Fachgeschäft leider schwer zu erwerben.

  33. 16.

    Hybrid Fahrzeuge sind schädlicher für die Umwelt als Benziner... Aber sie werden trotzdem gefördert. Schwachsinn.

  34. 15.

    2018 wurden laut Statista gut 5 TWh abgeriegelt. 800 TWh entsprechen dem jährl. Kraftstoffbedarf, 200 wären es bei BEV. Dabei bliebe bei H2 noch das Problem der Verteilung und des Wirkungsgrades bestehen.

    Wenn die Kunden realistisch ihren Transportbedarf analysieren würden, könnten die Reichweiten vieler BEV bedeutend kleiner sein. So lange der Anspruch besteht, dass man bitteschön bei -20°C zum Bratkartoffelessen nonstopp zügig an die Ostseefahren können muss und man deshalb Reichenweitenangst habe, so lange wird der Trend zu immer mehr Akku-Kapazität anhalten. Mit 200- 300 km alltäglicher Reichweite verbunden mit einer guten Schnelladefähigkeit für die Fahrt in den Urlaub könnte viele auch mit drei statt sechs kg Lithium auskommen. Das ließe sich ggf. zudem selbst hierzulande z.B. als Nebenprodukt der Geothermie gewinnen. In China wird erneut der Ansatz mit Wechselakkus verfolgt wie das von einigen Anbietern in Europa Anfang des vergangenen Jahrzehnts vorgesehen gewesen war.

  35. 14.

    Es ist völlig i.O. wenn Sie E-Autos mögen. Ist es aber nicht schlauer auf ein Antriebsmix zu setzen, gleichberechtigt, je nach Einsatzzweck und diese Leistungen auch wertzuschätzen? Selbst die moderne Verbrennertechnik könnte eine Renaissance mit synthetischen Kraftstoffen bekommen. Und immer mehr leise Stimmen erkennen den Wert eines z.Z. umweltfreundlichstem KFZ - dem Diesel? Und wenn man nicht nur von einem Antrieb abhängt, so hat das strategisch/politisch auch seinen Charme ;-)

  36. 13.

    #Adrian, die Anzahl der Ladesäulen ist zwar ein wichtiger Punkt, aber auch die erforderliche Strommenge muß ausreichend zur Verfügung gestellt werden.
    Anscheinend ist ein Gesetz in Vorbereitung,dass es den Stromlieferanten ermöglicht, ggf. Ladesäulen vom Netz zu trennen, wenn die Leistung insgesamt nicht ausreicht.

  37. 12.

    "Glühbirnen waren zu haltbar"

    Also unsere sind dauernd wegen ein/auschalten schnell kaputt gegangen. Dagegen halten meine LED-"Glühbirnen" ewig.

    Aber letzendlich ist das, was sie beschreiben, der ganz normale Wirtschaftskreislauf in unserer Konsumgesellschaft. Es muss halt immer etwas neues entwickelt werden, damit man neue Produkte verkaufen kann. Und "Umwelt-/Klimaaspekte" ist aktuell ein Verkaufsargument, das die deutsche Autoindustrie auch dank staatlicher Unterstützung mit reichlich Verspätung nutzt.

    Das hat aber auch nichts mit "Der Deutsche springt sofort auf den Zug auf " zu tun. Bei seinem liebsten Kind, der Blechhaufen "Auto", ist es sogar das Gegenteil.

  38. 11.

    #Horst, bitte erst informieren bevor hier pauschale Behauptungen aufgestellt werden. Gefördert werden reine Fahrzeuge die rein elektrisch fahren können. Also Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride. Der "normale" Hybrid hingegen nicht.

  39. 10.

    Und dieser Überschuss soll für wieviel PKW reichen? 2019 wurden rund 126 Terawattstunden durch Windkraft erzeugt und rund 46 durch Photovoltaik. Insgesamt waren es 2019 564 Terawattstunden. Für eine Wasserstoffflotte geht man von 1000 Terawattstunden aus. Bei gleicher Anzahl BEV von 200 TWh. Wir erzeugen aktuell also nicht genug Energie um die Verbrenner durch Wasserstoff auszutauschen. Der mögliche Überschuss aus regenerativer Energie wird kaum die riesige Lücke schließen. Und da wir ja auch weiterhin Strom brauchen, müsste man also die aktuelle Erzeugung grob verdreifachen. Oder aber die Flotte 80-90% verkleinern. Da ist es ja schon fast sinnvoller weiter Öl rund um den Globus zu schippern.

  40. 9.

    @soso
    Ich gebe ihnen recht der deutsche ist regelrecht ein blinder Laie und alles was noch so gut für die Umwelt sein soll wird blind als gut gestempelt ohne kritisch zu hinterfragen. Leider !!! Die mildhybride sind nur wegen der Steuererleichterung und co2 Regelung gebaut , liest man im autoforum dazu, sieht man das für elektrisch fahren die Dinger kaum zu gebrauchen sind und überwiegend mit Benzin weiter gefahren wird , dafür aber mir 0,5% Besteuerung - also teueres Auto - billigere Abgaben (was ich sogar gut verstehe) der Umweltnutzen ist aber überschaubar.

  41. 8.

    Die vorhandenen Windkraftanlagen, die wegen Nichtbedarf gedrosselt oder gestoppt werden, können für die Wasserstoffproduktion genutzt werden - oder Solarenergie - das geht auch. Es geht nicht um die wietere Errichtung von Windkraftanlagen sondern um die Nutzung der vorhandenen - siehe eingangs erwähnt.
    Die Akkubedarfe für Brennstoffzellenfahrzeuge sind da aber weitaus geringer als für diesen irrsinnigen Automobilakkubedarf.

  42. 7.

    Wollen wir hoffen, dass nachts genug Sonne scheint um immer mehr Akkus laden zu können.

  43. 6.

    Es verwundert mich nicht, dass Sie an realen Fakten nicht interessiert sind. Ein modernes FCEV wie der Toyota Mirai II benötigt knapp ein kg H2 auf 100 km. Um den zu erzeugen, werden rd. 60 kW Strom benötigt. Ein modernes BEV benötigt um 15 KW für die gleiche Strecke. Ladeverluste und Aufwand zu Aufbereitung des H2 ab der Tankstelle nehmen sich nicht viel. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Elektroliseur kontinuierlich arbeitet und nicht nur dann, wenn es einen EE-Überschuss gibt. Also müsste der Strom zwischengespeichert werden. Bei der Tankgeschwindigkeit gibt es eine Falle: Der Tankvorgang geht schneller, danach entstehen aber Wartezeiten, bis die Zapfsäule für den nächsten Tankvorgang bereit ist. Die haben deshalb bisher meist auch nur eine Kapazität von 40 PKW pro Tag.

    Das FCEV hat als PKW auf absehbare Zeit keine Chance gegen BEV. Toyota baut deshalb jetzt auch BEV und investierte längst groß in die Akku-Forschung.

  44. 5.

    Das man für Wasserstoffantrieb ebenfalls einen Akku, wenn auch kleiner, als Puffer braucht wissen sie? Bei Windkraft werden sie auch auf großen Widerstand stoßen. „Meine Aussicht, die armen Vögel, die Natur“ etc. Durch die Abstandsregeln dürfen sie sowieso fast nirgends mehr gebaut werden. Das man deutlich mehr Energie für eine Wasserstoffgeselschaft braucht, mal beiseite gestellt.
    Wie man da auf einen Antrieb umsteigen soll, der von allen Varianten die meiste Energie benötigt und man sich doch schon darüber beklagt das sie nicht für BEV reichen soll...
    Was schätzen sie denn, wann es so weit sein kann? 10,20 oder gar 30 Jahre? Bis dahin weiter wie bisher? BEV mag nicht das Nonplusultra sein. Aber Wasserstoff wird wenn noch dauern.
    Die besagten Ressourcen wurden schon vor den BEV in enormen Mengen gefördert. Nur scheint das einen nicht zu Interessieren wenn es um den dicken Verbrenner oder das neuste Handy geht.

  45. 4.

    Hybridantrieb - häufig eine Mogelpackungen. Aber natürlich werden die auch vom Staat aka Steuerzahler gefördert. Geht ja um die arme "Autoindustrie"....

  46. 3.

    Mich erinnert der Hype ums E-Auto an die Glühbirne. Damals schlossen sich die Konzerne zusammen un diese abzuschaffen und durch Energiesparlampen zu ersetzen. Gewinnmarge wurde zu klein und Glühbirnen waren zu haltbar. K.o.-Argument wir machen es für die Umwelt. Der Deutsche springt sofort auf den Zug auf und hat sich sogar freiwillig Quecksilber ins Haus geholt. Heute haben wir teure Led-Lampen aus Kunststoff die schon nach wenigen Monaten wegen flackern entsorgt werden und weil sie so wenig Strom verbrauchen lässt man sie einfach an. Beim Auto benötigt man weniger Personal, die Gewinnmarge wird also höher. Schon vor Jahren hieß es im Autohandel, wir verdienen fast nix mehr an den Autos, aber an Versicherungen und Werkstatt. Aber glaubt nur weiter das Märchen vom umweltfreundlichen Auto und dem billigen Tanken. Wenn es genug E-Autos gibt werden die Steuerprivilegien abgeschafft und der Strom teuer, da der Preis immer noch von Angebot und Nachfrage geregelt wird.

  47. 2.

    Die echte und bessere Alternative ist Wasserstoffantrieb, dessen Betriebsstoff durch Windkraft erzeugt wird. Wenn das zur Verfügung steht und die entsprechenden Antriebe zu erschwinglichen Preisen verfügbar sind, dann stelle ich den Verbrenner weg. Alles andere ist Opium für´s Volk, Augenwischerei und die Verlagerung der Umweltschädigung in die Drittländer, wo die Ressourcen für die angeblich so saubere Batterietechnik, gestohlen werden und Menschen unter den schlimmsten Bedingungen für unsere Bequemlichkeit und das sogenannte Umweltgewissen ausgebeutet werden. Wer die Profiteure desssen sind, möchte ich hier nicht benennen.
    Was schon für die Fliegerei interessant und getan wird, kann der interessierte Leser gerne hier mal sehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=yXeCf5Fk60E&feature=emb_logo
    Die Ansätze sind vielversprechend - leider geht die Autoindustrie die falschen Wege
    Und nur mal vorbeugend für einen Herrn A. Neum.: Ihre Meinung interessiert mich nicht :-)

  48. 1.

    Wollen wir hoffen dass auch die Zahl der Ladesäulen entsprechend steigt.

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