Busch-Petersen ermahnt Politik zur Unterstützung -

Die Sonntagsöffnung als Möglichkeit zu mehr Umsatz nach den Umsatzeinbrüchen durch die Pandemie: Der Chef des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Nils Busch-Peterson, fordert dafür in der Berliner Morgenpost Unterstützung von der Politik. Es ist nicht der erste Anlauf.
Der Handelsverband Berlin-Brandenburg fordert, dass die Geschäfte nach dem Ende der Corona-Pandemie sonntags öffnen dürfen.
Man müsse den Leuten so viele Freiheiten wie möglich einräumen, damit sie wieder auf die Beine kommen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Nils Busch-Petersen, der "Berliner Morgenpost". Das gehöre in in eine Phase der Erholung und Wiederbelebung.
Forderung von Unterstützung durch die Politik
Vor allem Handelsvertreter fordern immer wieder - zuletzt im vergangenen Herbst - erweiterte Öffnungszeiten mit der Begründung, so das Geschäft anzukurbeln und damit Verluste durch die Corona-Schließungen ausgleichen zu wollen.
Widerstand kommt vor allem von den Gewerkschaften, die hier eine zusätzliche Belastung der Arbeitnehmer fürchten.
Busch-Petersen fordert Unterstützung für die Forderung des Einzelhandels. Die Politik müsse nun den Mut haben, das Verbot der Sonntagsöffnung zumindest befristet zu kippen.
Sendung: Inforadio, 11.04.2021, 8.20 Uhr