Milliardenauftrag - Frist für Ausschreibung der Berliner S-Bahn verlängert

Di 05.10.21 | 10:47 Uhr
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Eine S Bahn der Reieh 484 fährt im Januar 2021 in Berlin (Bild: imago images/Rüdiger Wölk)
Bild: imago iamges/Rüdiger Wölk

Die Frist zur Abgabe von Angeboten für die S-Bahn-Ausschreibung in Berlin ist erneut verlängert worden. Das berichtet die "Berliner Morgenpost" [Bezahlschranke] unter Berufung auf die Verkehrsverwaltung.

Demnach können Angebote nun noch bis zum 2. November abgegeben werden, bislang sollte die Frist am 28. September enden. Die Verlängerung geschehe "auf Bitten von Bewerbern", wie es hieß.

Es ist bereits die zweite Verlängerung für die größte Ausschreibung in der Geschichte der Berliner S-Bahn, die erste Frist endete am 24. August. Trotz der zweiten Termin-Verschiebung will Berlin aber daran festhalten, dass im vierten Quartal 2022 der Zuschlag vergeben werden soll.

Sendung: Inforadio, 04.10.2021, 17:00 Uhr

6 Kommentare

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  1. 5.

    Ihrem Namen alle Ehre - sie haben anscheinend wirklich keine Ahnung. Es verkehren zzt. 3 Züge á 6 Wagen zwischen Spindlersfeld und Hermannstraße.
    Kleiner Tipp: ab kommendem Wochenende fahren sogar 5 Züge der BR 483/484 auf der S45 zwischen Südkreuz und Flughafen BER T1-2.

  2. 4.

    Wenn die Berliner S-Bahn ausgeschrieben wird, dann muss auch die BVG ausgeschrieben werden. Soviel Gerechtigkeit muss sein.

  3. 3.

    Also verstehe ich das richtig? Es geht gar nicht um eine faire Ausschreibung und den besten Bewerber sondern nur darum die S-Bahn irgendwie auseinander zu reißen. Und dazu macht man es allen anderen so bequem wie möglich.
    Wenn man weiß, dass im Gegensatz zur BVG die S-Bahn, wegen ihrer vielen Fahrkilometer und überdimensional vielen Menschen pro Kilometer, Gewinne einfährt, dann kann man ahnen, warum der Senat/Verkehrsverbund von dem Kuchen etwas abhaben möchte.

  4. 2.

    Anscheinend gibt es keinen Bieter, der es auf sich nimmt, in der Stadt der regierenden Chaoten, die nicht einmal eine Wahl zustande bringen, die Jahre für einen Flughafen oder einem 2,2km lange U-Bahn-Strecke brauchen, in der linke "Aktivisten" Anschläge auf Infrastruktur und S-Bahn-Strecken verüben, u.a.
    In der ein(!) neuer S-Bahn-Zug seit Monaten zwischen zwei Bahnhöfen pendelt, statt wie vorgesehen und zig Mal versprochen, im Ring eingesetzt wird.

  5. 1.

    Und wieder eine Frist, die die SenUVK nicht einhalten wird. Den eigentlich hätte der Zuschlag laut deren Bekunden längst erfolgt sein sollen.

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