Pilotprojekt bis Juni 2022 verlängert -

Das Projekt mit selbstfahrenden Kleinbussen auf öffentlichen Straßen in Berlin-Tegel wird verlängert. Die drei Elektrobusse werden somit bis Juni 2022 im Einsatz sein, wie die
Verkehrsverwaltung am Dienstag mitteilte.
Nur drei statt sechs Fahrgäste möglich
Um Corona-Ansteckungen zu vermeiden, dürfen aber höchstens drei statt sechs Fahrgäste
einsteigen. Das Pilotprojekt solle dazu beitragen, dass automatisierte und vernetzte Fahrzeuge ihre Umgebung besser erkennen könnten. Ziel sei es, eines Tages hochautomatisierte Elektro-Kleinbusse in den Linienbetrieb des öffentlichen Nahverkehrs einzubinden.
Das Projekt wird vom Bundesverkehrsministerium gefördert, die Federführung hat die Senatsverkehrsverwaltung.
Automatisierte Busse als Ergänzung im ÖPNV
Der Betrieb der Busse in Tegel war im Sommer 2021 gestartet. Zunächst wurden dabei mit je einem Shuttle zwei Linien und acht Haltestellen bedient. Seit Anfang Oktober sind drei der kleinen Busse unterwegs, zwei Haltestellen sind hinzugekommen. Sie fahren täglich in der Zeit von 9:30 Uhr bis 12:45 Uhr und von 13:15 Uhr bis 17 Uhr. Ein Fahrzeug verkehrt auf der Linie 328A, zwei weitere auf der Linie 328B.
Sendung: rbb88,8, 30.11.2021, 18:00 Uhr