Signa und Berlin - Wie die geplanten Bauprojekte des René Benko Schatten auf die Stadt werfen

Sa 11.03.23 | 08:07 Uhr | Von Oda Tischewski
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Die Karstadt Fassade am Herrmannplatz in Berlin-Neukölln im Februar 2023. (Quelle: rbb/Oda Tischewski)
Video: rbb|24 Abendschau | 08.03.2023 | Anja Herr | Bild: rbb/Oda Tischewski

Die Bauprojekte von Signa-Investor René Benko sind imposant - das unternehmerische Handeln des Galeria-Karstadt-Kaufhof-Eigners umstritten. Die einen sehen in ihm den Retter der Warenhäuser - die anderen werfen ihm vor, genau diese in den Ruin zu treiben. Von Oda Tischewski

  • Als Immobilienentwicklerin und Eigentümerin des Warenhausbetreibers Galeria Karstadt Kaufhof will die österreichische Signa Holding das Berliner Stadtbild prägen
  • Nach der zweiten Galeria-Insolvenz innerhalb von zwei Jahren kommen Zweifel auf, ob Signa für den Erhalt der Warenhäuser genug tut
  • Einige Landespolitiker fühlen sich vom Investor unter Druck gesetzt, andere halten an Idee einer Zusammenarbeit fest
  • Mitarbeitende der Kaufhäuser erwarten ihre Kündigung; Anwohnerinnen und Anwohner befürchten Verdrängung

Ein graues Netz umspannt die Karstadt-Filiale am Leopoldplatz – seit Jahren. Es soll verhindern, dass herabfallende Teile der Fassade Passanten verletzen. Drinnen tropft Regenwasser in die Auslagen. Seit Jahren ist an dem Gebäude an der Müllerstraße nichts gemacht worden.

Anya Sever arbeitet hier seit 32 Jahren, zwei Drittel dieser Zeit herrschte Krisenstimmung: Immer wieder wechselte der Besitzer der Warenhauskette, immer wieder stand die Filiale vor dem Aus. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen hat Anya Sever auf Weihnachtsgeld verzichtet, auf Urlaubsgeld, auf den Flächentarifvertrag – und blieb immer loyal. "Ich mag den Laden wirklich. Ich habe noch nie in meinem Leben eine Bewerbung geschrieben", sagt die gelernte Fachverkäuferin für Herrenkonfektion.

Anya Sever, Verkäuferin und stellv. Betriebsratsvorsitzende Karstadt Müllerstraße (Quelle: rbb)
Anya Sever | Bild: rbb

Deal mit dem rot-rot-grünen Senat

Zuletzt sollte ihre Filiale während der Insolvenz 2020 geschlossen werden. Dann unterschrieben zwei Töchter der Signa Holding - die Immobiliensparte Signa Real Estate und der Warenhausbetreiber Galeria Karstadt Kaufhof - einen Deal mit dem rot-rot-grünen Senat: Die Arbeitsplätze am Leopoldplatz und an drei weiteren Berliner Standorten werden für mindestens drei Jahre erhalten – dafür kommt der Senat der Signa Real Estate baurechtlich bei ihren Plänen am Alexanderplatz, am Hermannplatz und am Kurfürstendamm entgegen.

Hinter der Signa Holding steht der österreichische Milliardär René Benko. Spätestens seit er 2015 den angeschlagenen Kaufhauskonzern Karstadt übernommen und 2018 mit dessen ewigem Konkurrenten Kaufhof fusioniert hat, spielt sein Name in den meisten deutschen Städten und Fußgängerzonen eine wichtige Rolle.

Karstadt, Müllerstraße, Wedding (Quelle: dpa/Schoening)
Karstadt-Gebäude am Leopoldplatz | Bild: dpa/Schoening

Ende der Karstadt-Filiale trotz Deal

Im Fall der Filiale am Leopoldplatz ist inzwischen klar: Spätestens Ende Januar 2024 ist Schluss, es bleibt bei den der Politik zugesagten drei Jahren Mindestdauer. Anya Sever und ihre Kolleginnen und Kollegen erwarten in den nächsten Wochen ihre Kündigung. Drei bis fünf Jahre wird es dauern, bis die Signa Real Estate am Leopoldplatz ein neues, modernisiertes Warenhaus gebaut hat. Für Anya Sever wird das zu spät sein.

Während SPD und Noch-Bausenator Andreas Geisel (SPD) nach wie vor zu dem 2020 getroffenen Deal mit dem Investor stehen, sehen Grüne und Linke den sogenannten Letter of Intent inzwischen kritisch: "Ich habe Signa auch damals schon nicht für einen verlässlichen Partner gehalten, sondern für eine Immobilienverwertungsmaschine", sagt der scheidende Vize-Bürgermeister der Linken, Klaus Lederer. Die Signa habe 2020 – angesichts von Pandemie und Insolvenz – eine Notlage ausgenutzt, in der Berlin gezwungen war, zu handeln. Der Vorstands-Chef der Signa Real Estate sieht hier keinen Zusammenhang: "Der Letter of Intent artikuliert zwei politische und unternehmerische Ziele, ohne zu versuchen, sie in eine Abhängigkeit zu bringen", so Timo Herzberg.

Die Signa-Holding

Das österreichische Immobilien- und Handelsunternehmen Signa Holding wurde im Jahr 2000 von René Benko gegründet. Das Unternehmen konzentriert sich auf zwei wesentliche Sparten: Die Signa Real Estate entwickelt vor allem luxuriöse Immobilien und Grundstücke in Top-Lagen, in Berlin unter anderem am Alexanderplatz, am Kurfürstendamm und am Hermannplatz. Zur Signa Retail gehört unter anderem der Warenhausbetreiber Galeria Karstadt Kaufhof. In mehreren Fällen ist Signa Real Estate Eigentümer von Immobilien, in der sich Galeria-Filialen befinden.

Der Warenhausbetrieb ist nur ein Teil von Benkos Geschäftsmodell – der andere ist die renditeträchtige Entwicklung von Immobilien in zentralen Top-Lagen, Immobilien, auf denen nicht selten Warenhäuser stehen. Zuletzt hat der zur Signa-Holding gehörende Kaufhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof abermals Insolvenz angemeldet. Ende März entscheidet sich, welche Filialen diesmal geschlossen werden – und welche Gebäude anders genutzt werden können.

Was passiert mit den Kaufhaus-Gebäuden?

Susanna Kahlefeld von den Grünen geht noch einen Schritt weiter: Die Abgeordnete fühlt sich an Erpressung erinnert. Sie verweist auf die schwierige Situation 2020, als vielen Berliner Karstadt-Mitarbeitenden die Kündigung drohte – aus ihrer Sicht eine Gelegenheit für die Signa, im Tausch für den Erhalt dieser Arbeitsplätze beim Thema Baurecht voranzukommen. Als Expertin für Bürgerbeteiligungsverfahren hat Grünen-Politikerin Kahlefeld die Signa vor allem im Zusammenhang mit dem Bauprojekt Karstadt am Hermannplatz kennen gelernt. Hier will Signa den bestehenden Nachkriegsbau durch eine Replik seines spektakulären Vorgängers aus den 1920er Jahren ersetzen.

"So wie Signa in den Bezirken und im Abgeordnetenhaus aufgetreten ist, ist klargeworden, dass ihnen die Nutzung im Gebäude ziemlich egal ist", kritisiert Kahlefeld. Immer wieder hätten Vertreter der Signa verschiedenen Gesprächspartnern verschiedene Planungen vorgelegt, teils in kurzem zeitlichen Abstand. Timo Herzberg, dessen Signa Real Estate das Gebäude entwickelt, erklärt auf Nachfrage, dass noch nicht feststehe, welche Nutzung mit welcher Gewichtung im Haus untergebracht werde – tatsächlich klingt er dabei vage: "Unsere Vorstellungen reichen von einer Kita über Einzelhandel, gastronomische Angebote, natürlich auch Büroflächen, Wohnungen – all das ist uns wichtig, um ein lebendiges Quartier zu schaffen", so formuliert es Vorstands-Chef Timo Herzberg.

Luxusarchitektur trifft auf Obdachlose

Am Ort des Geschehens rund um den Hermannplatz könnte der Kontrast derzeit nicht größer sein: Rund um den Platz lagern zahlreiche Obdachlose in Schlafsäcken. Im Café Pala, das an das Karstadt-Gebäude angrenzt, servieren Männer mit Dutt Kaffeespezialitäten mit Hafermilch - und die Website des Cafés zeigt Signas Utopie vom Karstadt am Hermannplatz à la Babylon Berlin: Ein hoch aufragendes Gebäude mit zwei charakteristischen Lichttürmen an einem sauberen Hermannplatz – ganz ohne Obdachlose.

"Ich würde mich freuen, wenn es fünf Apartments geben würde für die Notunterbringung obdachloser Menschen", sagt Jörg Richert von der Karuna Sozialgenossenschaft. Karuna war in der Vergangenheit auch an Signa-Veranstaltungen auf dem Karstadt-Gelände beteiligt. Fragt man den Vorstands-Chef der Signa Real Estate nach Jörg Richerts Traum, ist die Antwort ernüchternd. "Ich persönlich kann mir eine Unterkunft für Obdachlose an dem Standort nicht vorstellen", so Timo Herzberg.

Legomodell von Karstadt am Hermannplatz (Quelle: rbb/Oda Tischewski)Lego-Modell des zukünftigen Karstadt am Hermannplatz

Angst vor Verdrängung

Mitglieder der Bürgerinitiative Hermannplatz fürchten, dass Signa nur solche Anwohnerinnen und Anwohner in ihre Pläne mit einbezieht, die auch als Kundschaft im neuen Karstadt interessant wären. "Es geht um eine allmähliche Auswechslung der Mieterschaft und der Käuferschaft in den Kiezen rund um den Hermannplatz – davor habe ich eine gewisse Angst", sagt Joachim, der seit vierzig Jahren in der Nachbarschaft lebt.

Doch die Initiative hat einen Weg gefunden, um sich Einfluss zu verschaffen: Für einen Euro haben sie einen leerstehenden Kiosk gekauft und bauen ihn zur Protestzentrale aus – nur etwa zehn Meter von der Fassade des Kaufhauses entfernt und wenige Quadratmeter groß. Das reicht: Als Eigentümerin muss die Initiative bei der weiteren Planung berücksichtigt werden.

Der "Platzhalter", Kiosk der Bürgerinitiative im Februar 2023. (Quelle: rbb/Oda Tischewski)Der "Platzhalter", Kiosk einer Bürgerinitiative in Berlin-Neukölln

Sendung: rbb|24 Inforadio, 09.03.2023, 6:45 Uhr

Beitrag von Oda Tischewski

69 Kommentare

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  1. 69.

    Ein Investor ersetzt ein hässliches Gebäude durch ein deutlich schöneres. Es wird kein Wohnraum vernichtet. Richtig, oder? Warum also dieses Geschwätz von Sozialwohnungen, Verdrängung, Mitsprache, etc.? Wichtigtuer!

  2. 68.

    Welche Schatten? Was ist das für ein Framing? Investitionen, Arbeitsplätze, Zukunft? Manche sollten eher in einem alten Dorf wohnen als in eine Stadt zu ziehen, deren grundlegende Eigenarten sie eigentlich ablehnen. Ich finde es unerhört wie immer wieder Minderheiten die gesamte Stadt in Geiselhaft für ihren persönlichen "Lebensstil" nehmen.

  3. 67.

    "Die Linken und die Grünen" schaffen ja auch nicht den Wohnungsbau.
    Selbstverständlich muss der Investor den sozialen Wohnungsbau schaffen. Angeblich ist er und "der Markt" ja für alles Lösung. Soziale Wohnung ist halt Verfassungsauftrag. Glaubt der Investor es besser zu können: Dann los. Kein Linker, Grüner, Bolschewist oder sozialistische Internationale setzte den Investoren eine Pistole an den Kopf und zwang ihn keinen sozialen Wohnungsbau, oder überhaupt bezahlbare Wohnungen zu bauen?
    Ist der Taliban, der IS, ist RAF oder Rote Armee unterwegs und verhindert das Allheilmittel des Investors, "den Markt", die Spekulation - die uns in Wahrheit ja die Sozialwohnungen baut? Weil Grüne und Linke es ja nicht tun. Mit ihren grünen und linken Baufirmen, Investor- und Spekulationsfirmen?
    Ihr weltanschauliche, religiös-wirtschaftsliberale Gebetsmühle kriegt halt gar nix auf die Reihe. Ausser paar reich machen.
    Erfindet niemand um Sie zu ärgern. Ist halt so.

  4. 66.

    Ahhh ja - haltet Euch alle mal raus. Wenn die Grossen mit dem Geld die Welt. Hier den kleinen Hermannplatz bestimmen.
    Demokratie? Ach was. Humbug. Quatsch. Viel zu kompliziert. Die Macher müssen ran. So Typen wie Musk, die Milliarden dafür versenken wollen, auf dem Mars ein Containerdorf mit Kleingruppenisolations-Experiment zu gründen.
    Nicht das wir nicht schon alles wüssten. Über die schlimmen Folgen von Kleingruppenisolation. Und wenn die Factory bestimmt, das nicht nach aussen dringen darf was in Kleingruppensisolation geschieht. Zwischen den Menschen, Mann und Frau.

    Also sprechen wir einmal über Friedrichstraße. Genauso eingerichtet, wie die Benko´s der Welt es wollten 1990.
    Funktioniert aber gar nicht. Hat keine Einmischung verursacht. Ist ganz höchstselbst an der eigenen Agenda und Umsetzung schief gegangen. Investionsruinen. Rückgang des Umsatzes. Wohnen im Umfeld? - ich lach mich tot.
    Und mit dem Autor durchfahren und parken kann man auch nicht. Man steht ja im Stau.

  5. 65.

    Warum soll ein Investor Sozialwohnungen schaffen? Das schaffen ja noch nichteinmal die Linken und Grünen, bei denen seit über einem Jahr keine einzige Sozialwohnung gefördert wurde.

  6. 64.

    Es würde mich interessieren, was denn am Hermannplatz
    INTERESSANT UND LEBENSWERT
    sein soll.

  7. 63.

    Das mag ja sein und für Sie natürlich schön ABER durch den Bau dieser Arkaden ist die Spandauer Altstadt zur BILLIG- und KRAMSTADT verkommen.

  8. 62.

    Was sich da wieder alle einmischen. Haltet euch doch da gefälligst mal raus. Ihr wollt doch auch nur eure eigenen Interessen zum Nachteil anderer zementieren. Ein verarmter, heruntergekommener Sozialbrennpunkt wo die Mieten billig sind, weil aus lauter unattraktivität niemand hinziehen will, schon gar nicht mit Kindern. Der Drogensumpf in der Nähe ist doch das perfekte Beispiel. Regen sich über Gentrifizierung auf, dabei sind die meisten selber diese Gentrifizierer. Aber als sie es taten war es ok? Ein Investor wird da keine Mio versenken, wenn es sich nicht rechnet. Kaufhaus is nunmal tot, weil alle im Netz bestellen. Dann geht doch in Kaufhäusern auch einkaufen.

  9. 61.

    Ralph Neuert Berlin Sonntag, 12.03.2023 | 15:16 Uhr
    Antwort auf [Peter] vom 11.03.2023 um 20:03
    I"n solch einem Bau Sozialwohnungen? Was für ein Humbug, der Investor ist nicht das Sozialamt."

    Das ist richtig. Wenn Benko oder ähnliche Immobilienkonzerne und Investoren eines ganz sicher NICHT sind, dann ist es: Das Sozialamt.
    Sie sind zudem ja auch noch immer damit beschäftigt, ihren Abgabeanteil vom Gewinn für das Sozialamt, das Krankenhaus, die Grundschule etc. möglichst gering zu halten. Und beschäftigen dafür eine ganze Kreativindustrie.
    Den Anteil finanziert der Durchschnitt. In besonders hartem Unverhältnismäßigen der untere Durchschnitts-Netto-Empfänger.
    Aber dieser Fakt, diese Tatsache gilt weltanschaulich als falsch. Das ist dieses Falsch, dass gar nicht falsch ist. Aber eben weltanschaulich als falsch empfunden wird. Ist halt so mit dem Glauben. Der versetzt Berge. das Falscheste kan da als Wahrheit oder Realität durchgehen.

  10. 60.

    In solch einem Bau Sozialwohnungen? Was für ein Humbug, der Investor ist nicht das Sozialamt.

  11. 59.

    Ich kenne genügend Gewerkschafter und sogenannte Linken die fast nur online bei Amazon und Co. einkaufen. Dann aber schimpfen, das z.B. Karstadt Filialen schließen und den gekündigten Mitarbeitern ihre Solidarität bekunden. Alles sehr verlogen, da denkt keiner an die Angestellten in den Geschäften und daran, dass unsere Innenstädte aussterben, ganz zu schweigen an die bekannten Arbeitsbedingungen im Onlinehandel .

  12. 58.

    Ich bin fast täglich beruflich am Hermannplatz, was gerade kein Vergnügen ist und eine Aufenthaltsraum zum verweilen schon gar nicht. Dieses gejammer von Verdrängung etc. kann ich nicht mehr hören, in so einer Dreckecke möchte ich nicht leben. Da kann man doch froh sein, wenn da investiert und alles etwas schöner wird. Wenn man ein paar weiter die Karl-Marx-Str. hochgeht, sieht man was aus so einer Straße wird wie z.B. am alten C&A Gebäude. Vergrault nur alle Investoren.

  13. 57.

    Was bin ich begeistert. Ein Parkhaus als Anziehungspunkt. "Kommen sie nach Spandau zum schöner Parken und genießen sie die alpinen Auf- und Abfahrten." Das darauf noch niemand gekommen ist.

  14. 56.

    Diese Gegend hat eine Aufwertung dringend nötig. Schon seit Jahrzehnten kann man der Verfall beobachten und die Drogenszene hat den Zustand noch verschlimmert.
    Die Bauvorhaben sind eine Chance für Berlin anstatt die Verwahrlosung nur zu verwalten.

  15. 55.

    Das Berlin derzeit nicht sehr mutige eher langweilige Architektur vorweist, stimme ich zu.
    Aber was das mit LEGO zu tun hat?
    Wenn man diverse LEGO Länder kennt, werden da doch eher die historischen oder die neuzeitlichen spektakulären Architekturen ziemlich exakt nachgebaut.
    Kommt halt auf die Kreativität an was man aus Quadern und Würfeln machen kann.

  16. 54.

    Öffentliche Güter kosten, werden aus Abgaben finanziert.
    Irrationale Argumentation für rücksichtslose Egoisten.
    Subventionierte Wirtschaft allumfassend. Staatswirtschaft.

  17. 53.

    Die Spandau Arkaden sind top und gerade auch das Parkhaus und der Edeka sind berlineeite Anziehungspunkte.

  18. 52.

    Ich drücke Ihnen die Daumen, dass sich Ihre Wünsche erfüllen werden.

    Ich kanns mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, da der Kiez so heruntergekommen ist und glaube nicht, dass der Neubau eines Kaufhauses viel an der Situation ändern kann.
    Denn die vielen Bettler und Drogenabhängige werden nicht so schnell verschwinden sondern das wird sehr lange dauern wenn es überhaupt klappt.
    ABER dann gibt's noch die andere Seite, dass sich Gutverdienende hier niederlassen und die anderen verdrängen.

  19. 51.

    Hat doch geklappt was sich Benko und Konsorten ausgedacht haben, nämlich Gelder abzuschöpfen aus der Staatskasse und NICHTS zu liefern.

    Danke an unsere TOLLEN Politiker, die sich wieder einmal haben über den Tisch ziehen lassen und unsere Steuergelder verschwenden ohne mit der Wimper zu zucken.

  20. 50.

    Nein, tot ist die Altstadt seit es die Arkaden gibt.
    Ich bin in Spandau aufgewachsen und damals gab es dort noch schöne Geschäfte. Heute gibt's in der Altstadt überwiegend Trödel, Billigläden und Banken, mehr aber auch nicht.

    SCHADE, dass Spandau sich so negativ verändert hat.
    Es ist noch nicht einmal einen Besuch wert.

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