Nach zahlreichen Rohrbrüchen - Wittstock/Dosse erneuert Trink- und Schmutzwasserleitungen für drei Millionen Euro

Do 23.01.25 | 11:29 Uhr
Symbolbild: Wegen eines Wasserrohrbruchs bei Bauarbeiten ist am 23.05.2022 eine Kreuzung in München überschwemmt worden. (Quelle: Picture Alliance/SZ Photo/Florian Peljak)
Bild: Picture Alliance/SZ Photo/Florian Peljak

Fast drei Millionen Euro will der Wasser- und Abwasserverband Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) in diesem Jahr investieren, um unter anderem seine Trink- und Schmutzwasserleitungen zu erneuern. Das bestätigte Verbandschef Andy Tierbach im Gespräch mit dem rbb.

Demnach werden in der Kernstadt Wittstock/Dosse und in den Ortsteilen Wulfersdorf sowie Königsberg insgesamt rund zwei Kilometer Leitungen erneuert.

Im vergangenen Jahr habe es im 300 Kilometer langen Leitungsnetz 40 Rohrbrüche gegeben, hieß es zur Begründung. Auch 2025 sei bereits eine Leitung gebrochen.

Zum Vergleich: Die Berliner Wasserbetriebe müssen im 19.000 Kilometer langen Netz der Bundeshauptstadt pro Jahr im Schnitt rund 500 Wasserrohrbrüche reparieren.

Die Gebühren für die Kundinnen und Kunden in Wittstock/Dosse werden den Angaben zufolge in diesem Jahr trotz der Bauarbeiten aber nicht erhöht.

Sendung: Antenne Brandenburg, 22.1.2025, 14 Uhr

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