Bevorstehende Tarifrunde - Möglicher Streik: BVG weist Verdi-Forderungen als "nicht finanzierbar" zurück

Sa 11.01.25 | 10:58 Uhr
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Zahlreiche Menschen gehen am 23.02.2024 über den Alexanderplatz, während eine Straßenbahn der BVG über den Platz fährt; aufgenommen vom Fernsehturm bei einer Pressekonferenz zur Vorstellung der Tourismus-Bilanz des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg (Quelle: dpa / Monika Skolimowska)..
Audio: rbb24 Inforadio | 11.01.2025 | Nachrichten | Bild: dpa

Bei der BVG wird bald um höhere Tarife für die Beschäftigten verhandelt. Verdi fordert monatlich unter anderem 750 Euro mehr Lohn für die Beschäftigten, die BVG-Personalvorständin weist das als illusorisch zurück.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben die Forderungen der Gewerkschaft Verdi für die bevorstehende Tarifrunde zurückgewiesen. "Die aktuelle Verdi-Forderung ist nicht finanzierbar", sagte Personalvorständin Jenny Zeller-Grothe der Deutschen Presse-Agentur. "Ich glaube, das ist für die Gewerkschaft auch keine Schock-Erkenntnis, sondern das wird Verdi bewusst sein." Man werde sich während der Verhandlungen aufeinander zubewegen müssen.

Auftakt der Tarifverhandlungen ist am Mittwoch, 15. Januar. Ein zeitnaher Warnstreik wird mit der klaren Positionierung der BVG immer wahrscheinlicher - wann genau er beginnen könnte, ist noch nicht bekannt. Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt hatte sich zuletzt kämpferisch gezeigt und die Streikbereitschaft der Belegschaft betont.

Jenny Zeller-Grothe, BVG-Vorständin für Personal und Soziales, spricht am 09.01.2025 während eines Interviews (Quelle: dpa / Sebastian Gollnow)..
"Wird es trotzdem eine Lösung geben? In jedem Fall": Die BVG-Personalvorständin Jenny Zeller-Grothe. | Bild: dpa

"Da liegen wir weit auseinander"

Verdi geht mit einer Forderung von monatlich 750 Euro mehr in die Tarifrunde. Zudem will die Dienstleistungsgewerkschaft ein 13. Monatsgehalt, eine Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage in Höhe von 300 Euro sowie eine Schichtzulage von 200 Euro durchsetzen. Die Forderungen belaufen sich nach Verdi-Angaben auf 250 Millionen Euro jährlich. 2023 lagen die Personalkosten bei der BVG laut Geschäftsbericht bei rund 820 Millionen Euro.

Die Berliner Verkehrsbetriebe hatten die Forderungen seit Monaten unkommentiert gelassen. Zeller-Grothe sagte der dpa nun: "Wenn man sich die Lage des Landes, aber auch der BVG anguckt: Da liegen wir weit auseinander. Wird es trotzdem eine Lösung geben? In jedem Fall."

Die Vorständin räumte zugleich ein, dass man beim Thema Entgelt Nachholbedarf habe - "auch, weil in den letzten Runden der gemeinsame Fokus auf der Reduzierung der Arbeitszeit lag". Hier sei die BVG mit einer 37,5-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich Branchenführerin. Die letzte Entgeltrunde war noch vor Beginn des Ukraine-Kriegs und der hohen Inflation.

Sechs Termine bis zum 10. April

Für die Verhandlungen sind nach Verdi-Angaben bis zum 10. April sechs Termine angesetzt. Nach dem Auftakt soll es am 31. Januar weitergehen. Parallel laufen auch die Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen.

Verdi hatte den öffentlichen Personennahverkehr in Berlin bereits im vergangenen Jahr zweimal weitgehend lahmgelegt. Damals verhandelte die Gewerkschaft mit der BVG für die rund 16.000 Beschäftigten des Nahverkehrsunternehmens nicht über eine Entgelterhöhung, sondern um die Arbeitsbedingungen. Arbeitgeber und Gewerkschaft einigten sich im April unter anderem auf mehr Wendezeit zwischen den Routen, Urlaubsgeld und zusätzliche Urlaubstage.

Sendung: rbb24 Inforadio, 11.01.2025, 10 Uhr

117 Kommentare

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  1. 117.

    Da Lohnerhöhungen auch Fahrpreiserhöhung nach sich zieht, werden viele Menschen wieder auf das Auto umsteigen. Also nix mit mehr Umweltschutz.

  2. 115.

    Ein gewisser Herr Sarrazin hatte in seiner Zeit als Finanzminister vorgerechnet, dass jeder Streiktag die Verluste der BVG senkt, da sie mehr Geld einspart als ausgibt.

    Da braucht man also keine Verluste für Streiktage einrechnen, es gibt schlicht keine.

  3. 114.

    Das Bürgergeld muss dringend sinken. Wer nicht arbeitet, muss hungern.

  4. 113.

    Genau. Ich bekomme aus gesundheitlichen Gründen nur noch Grundsicherung, welches der Höhe des Bürgergeldes entspricht. Wir sollen aber 2025 und evtl. 2026 mit Nullrunden auskommen.

  5. 112.

    Natürlich muss das Bürgergeld erhöht werden, wenn die Löhne steigen.

    Die Forderung der Gewerkschaft ist fern jeder Realität und kontraproduktiv

  6. 111.

    Ich habe Euch hier total auf den Arm genommen. Natürlich sind höhere Löhne bei der BVG kontraproduktiv. Allein das viele Bürger wieder auf das Auto umsteigen, ist eine Katastrophe, die die Mitarbeiter der BVG mitverantworten.

  7. 110.

    Steigen die Löhne, steigt natürlich auch das Bürgergeld, bei Wahrung des Abstandes. Wer arbeitet bekommt immer mehr, alds ein Arbeitsloser mit Bürgergeld, müsste sich eihgentlich längst rumgesprochen haben!

  8. 109.

    Das Bürgergeld erhöhen ?
    Was hat das Bürgergeld mit den Löhnen zu tun ?
    Das Bürgergeld sollte in vielen Fällen gegenüber den Löhnen rapide gekürzt werden. Das würde für viele die nicht arbeiten wollen Anreize schaffen, für sein Geld was zu tun.
    Bürger die aus welchen Gründen auch immer nachweislich nicht arbeiten können und Bürgergeld beziehen sollten jährlich einer Überprüfung unterzogen werden ob sie Arbeiten gehen können oder nicht.
    Aber Bürgergeld sollte nicht gekoppelt an den Lohnerhöhungen ebenfalls erhöht werden.

  9. 108.

    Warum dann immer auch gleich das Bürgergeld erhöhen?? Die anderen gehen dafür ja arbeiten und haben es auch verdient.

  10. 107.

    Okay, oaky, ich hab etwas übertrieben, sorry. War nur Fake. Wollte ein bischen stänkern. Ich bin doch auch für höhere Mindestlöhne und Weihnachtsgelder. Dann müssen aber auch die Grundsicherung und das Bürgergeld erhöht werden!

  11. 106.

    Wenn die Personalchefin der BVG jetzt schon weiß das die Forderungen von Verdi nicht finanzierbar sind, dann sollen die den Laden zu machen. Werden die nicht tun, denn wo sollen sich die Verantwortlichen dann die Taschen voll packen?

  12. 105.

    Die Verluste aus den gewöhnlichen Streiks haben die doch längst einkalkuliert. Es muss ein Streik geben der die BVG nahe an den Konkurs treibt, bis die begreifen wer für die die Ernte einfährt! Alles andere fühlt sich doch schon an wie lange abgesprochen.

  13. 104.

    Sorry, da war ein Fehler drin.
    Sie glauben doch nicht...... Sollte es heißen.
    Nicht Hlsuben.

  14. 103.

    Lohnerhöhungen können natürlich nichts gegen Unwegsamkeiten auf den Straßen machen. Die verschwinden auch nicht, wenn man Ihrem Vorschlag folgt und den Lohn des Fahrers an die Fahrzeit koppelt. Aber Ihre Fantasie reichte wohl leider nicht aus um sich vorzustellen, dass eine gute Bezahlung Arbeitskräfte hält und neue anlockt, so dass wieder ausreichend Fahrer zur Verfügung stehen würden. Mehr Fahrer können zu besseren Pausenzeiten führen und eher Ablösung durch die nächste Schicht garantieren. Mehr Fahrer können dazu führen, dass die Takte verkürzt und eingestellte Linien wieder aufgenommen werden usw. Und wenn ein Bus alle fünf Minuten statt alle zwanzig Minuten fährt, kann man auch den Ausfall eines Busses leichter hinnehmen.

  15. 102.

    Was haben Sie und Ihr Kollege Bernhard davon die Menschen hier mit Fake News und Unwahrheiten zu bombardieren ?
    Sie hlsuben doch ihrem eigenen geschriebenen Schwachsinn nicht.

  16. 98.

    Achso, nur weil die BVG Mitarbeiter Dienstleister sind sollen sie für Hungerlöhne die ach so armen Kunden befördern.
    Übrigens haben viele dieser Kunden womöglich selbst schon von Lohnerhöhungen Profitiert.
    Die Teuerungen der letzten Jahre ist auch bei diesen Menschen nicht vorbeigegangen.

  17. 97.

    Die blanke Zahl sagt erst einmal gar nichts aus: Wieviel altersbedingte Fluktuation wurde damit ausgeglichen? An welchen Stellen wurde eingestellt (die BVG hat nicht nur Mitarbeiter im Fahrdienst)? Wieviele (gerade im Fahrdienst) sind im Laufe des Jahres wieder gegangen? Die Auswirkungen der Tarifsituation werden nach außen lediglich anhand der Unzuverlässigkeit der Beförderungsleistung sichtbar. Und gerade dafür hilft diese eine Zahl auf den Gesamtbetrieb bezogen gar nichts.

  18. 96.

    Ob günstiger oder nicht ist doch egal. Geld ist zum ausgeben da. Mitnehmen kann man sowieso nichts. Und übrigens es ging mir nicht um zu sparen sondern die Umwelt weniger belasten.

  19. 95.

    Auch Dienstleister müssen von irgendwas leben können. Wenn die Bezahlung nicht attraktiv genug ist, findet sich halt niemand auf unserem derzeitigen Arbeitsmarkt, Dienst zu leisten. Diese Entwicklung spüren die Berliner ja jetzt schon. Wo bleibt die Logik in Ihrem Kommentar?

  20. 94.

    Wo steht denn, dass "erst gestreikt" werden soll vor den Verhandlungen??? Der erste Verhandlungstermin ist am kommenden Mittwoch, der zweite am 31. Januar. Hat hier irgendwer einen Streiktermin bekanntgegeben? Wer lesen kann, ist im Vorteil gegenüber solchen, die nur gefühlte Fakten in die Gegend blasen.

  21. 93.

    Falsch. Allein in 2024 hat die BVG 2600 neue Mitarbeiter eingestellt.

  22. 92.

    Übrigens führen immer höhere Löhne auch zu immer höheren Regelsätzen und somit zu deutlich mehr Ausgaben.

    In den kommenden Jahren wird es immer weniger Arbeitnehmer geben und gleichzeitig wird der Bedarf an Steuermitteln ständig steigen. Was das für Arbeitnehmer bedeutet, können sie sich ausrechnen. In der Sozialversicherung ist es übrigens auch so.

  23. 91.

    Ich bin entsetzt, dass wiedereinmal erst gestreikt werden soll und dann nebenbei verhandelt wird.
    Das ist nicht meine Auffassung von Auseinandersetzungen, passt aber zur heutigen Zeit. Das die Bezahlung bei der BVG besser werden muss, ist schon klar, aber solch überzogene Forderungen sind Gift für jede Verhandlung.
    Bin ein leidgeprüfter BVG Fahrgast

  24. 90.

    Was hat das mit gönnen zu tun? Nichts.

    Die Mitarbeiter der BVG sind Dienstleister. Was hat denn eine Gehaltserhöhung für einen Mehrwert für den Kunden? Wenn sich kein Mehrwert für den Kunden zeigt, müsste ja die Gehaltserhöhung zurückgenommen werden.

    Wenn die BVG Mitarbeiter wenig verdienen würden, könnte ich die Forderung verstehen. Nur so ist es nur nicht

    Immer höhere Löhne sind eine sehr gefährliche Entwicklung. Gerade im produzierden Gewerbe zeigen sich die negativen Folgen deutlich.

  25. 89.

    Jeder bei der BVG, der für das eigentliche Tagesgeschäft ( sichere Beförderung von Fahrgasten ) sollte diese 750 Euro auf jeden Fall bekommen.

  26. 88.

    Nichts was sie vor 2 Jahren bei den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst usw. Usw. Prophezeit haben ist eingetreten.
    So wird es auch dieses Mal sein.

  27. 87.

    So viel Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Das ist doch Satire oder wie meinen Sie das was Sie geschrieben haben??

  28. 86.

    Wissen Sie wann die BVG Mitarbeiter Ihre letzte Lohnerhöhung bekommen haben ?
    2021 war das, und aus Rücksichtnahme der Pandemie war diese sehr moderat. Die Hohe Inflation und die dadurch resultierenden Teuerungsraten sind auch an den Angestellten der BVG nicht vorbeigegangen. Die gefallene Inflation jetzt wird an den Endverbraucher nicht weitergegeben.
    Die Forderungen der Gewerkschaft ist vollkommen gerechtfertigt, das Endergebnis wird wie immer niedriger ausfallen. Die Arbeitgeber neigen Grundsätzlich zu Jammern.
    Wie man zb. am Bernhard erkennen kann.

  29. 85.

    Dann tun sie das doch, wenn sie meinen das wäre günstiger.
    Solche Fahrgäste wie sie braucht man eh nicht

  30. 84.

    Dann tun sie das doch, wenn sie meinen das wäre günstiger.
    Solche Fahrgäste wie sie braucht man eh nicht

  31. 83.

    Kein Problem. Dann steige ich halt wieder auf mein Diesel PKW um, kündige mein Abo, und fahre schön durch die Stadt. Dient bestimmt der Umwelt gut. Streikt mal ruhig und hoffentlich schön lange. Dann sind die Strassen wieder frei für PKW. Mir tuen nur die Leute Leid, die sich halt kein Auto leisten können.

  32. 82.

    Es wird auch Zeit, dass wir mehr bezahlt werden. Die Pünkichkeit hat viel mit dem Personal zu tun. Es gibt einfach zu wenige, die den Job machen wollen. Mit mehr Gehalt, wäre es ein attraktiver Arbeitgeber aber so gehen ja alle wieder nach nem Jahr.

  33. 81.

    Sie schätze ich so ein das sie ein Arbeitgeber sind, der einen Angestellten noch nicht einmal einen Cent im Geldbeutel gönnt.
    Bei ihnen muss es furchtbar seinzu arbeiten.
    Die Zeit der Tarifverhandlungen muss für sie doch sehr Deprimierend und trostlos sein.

  34. 80.

    Das ist er wieder. Der BERNHARD.
    Immer die gleichen Arbeitgeber die hier ihr gejammere öffentlich machen. Den selben Blödsinn haben sie vor 2 Jahren auch schon geschrieben. Lohn Preis Spirale war damals das Wort des Jahres.
    Nur, man merkt garnichts davon. Sie haben Recht wenn sie sagen die Löhne sind zu hoch.
    Aber nur die in den Chefetagen.

  35. 79.

    Antwort auf "Autofahrer" vom Samstag, 11.01.2025 | 18:16 Uhr
    "Wenn die BVG schon wieder streikt, kündige ich sofort mein Abo und steige auf Rad und Auto um. Das ist ein freche Forderung von Verdi." Schon WIEDER?? Wann war denn der letzte BVG-Streik? Das "kündige ich sofort mein Abo und steige auf Rad und Auto um." wird Verdi sehr beeindrucken! Die. Forderungen sind immer "frech", damit Verhandlungsspielraum bleibt....

  36. 78.

    Also laut https://www.meingehalt.net/gehalt/busfahrer.html ist es der dritte Platz. Und die Forderung liegt knapp 1000€ über dem besten Gehalt für Busfahrer Deutschlandweit im Ländle.

  37. 77.

    Ich bin immer wieder erstaunt über das Maß an gefährlichem Halbwissen, gepaart mit Großmäulig- und Stumpfsinnigkeit. Am besten schiebt man den im Vergleich bundesweit am schlechtesten bezahlten Mitarbeitern der BVG auch noch die Schuld am Ukrainekrieg in die Schuhe.
    Die Schuldigen an der dieser hausgemachten Misere sitzen ganz woanders und verhalten sich betont auffällig ruhig in dieser Angelegenheit. Oder will die wurstige Berliner Landespolitik mit alledem wieder rein gar nichts zu tun haben?

  38. 76.

    ... nur sind die an den Verspätungen in der Regel nicht Schuld. Zu ehrgeizige Fahrpläne ohne Puffer völlig abgehoben vom Verkehr, Notarzteinsätze oder Polizei, der künstlich gestaute Verkehr und da steht sich die BVG auch ein Stück selber im Weg mit Vorrang- und Bedarfsschaltungen die andere Richtungen soweit zustauen, dass es eine andere Linie ausbaden muss. Das Selbe mit Busspuren, die bis zu 50% der Kapazitäten verschwenden für 10 Sekunden fahren 20 Minuten blockiert und zwar im Rhytmus, man muss hinter Autos warten, die ohne Busspur längst weg wären und das staut sich zurück bis es sie selber, den Nachfolger trifft. Dazu Radfahrer in Busspuren. Einfach irre diese Ideologie. Keiner will es wahr haben, alle reden es schön und niemand will den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.

  39. 75.

    Die Höhe der Forderung kommt nicht von einer abgehobenen Clique hauptamtlicher ver.di-Funktionäre, sondern ist das Ergebnis einer Befragung aller BVG-Kollegen. Der letzte Tarifabschluss über die Entgelthöhe ist von 2021. Und der war so moderat und lang in der Laufzeit (bis Ende letzten Jahres), dass den Kollegen der Ukrainekrieg und die daraus folgende Inflation so richtig auf die Füße gefallen ist. Ich glaube, in den letzten Jahren haben sogar Rentner eine höhere Steigerung ihrer Bezüge erhalten.
    Die Äußerungen von Jenny Zeller-Grothe sind nicht überraschend; das gehört zu ihrem Job. Interessant ist, was die dahinterstehenden, maßgeblichen Politiker dazu sagen. Denn die verantworten, dass ausreichend BVGer zu auskömmlichen Löhnen den ÖPNV in Berlin sicherstellen.

  40. 74.

    Nur steigt durch eine Lohnerhöhung due die Pünktlichkeit der BVG nicht

    Vielleicht sollte man einen Großteil des Gehalts von Busfahrern und Straßenbahnfahrern von dessen Pünktlichkeit abhängig machen

  41. 73.

    Und der Bürger zahlt die Zeche und den steigenden Fahrpreis. Die Löhne sind in Deutschland viel zu hoch und sehr viele Branchen verlieren dadurch die Wettbewerbsfähigkeit.

    Wenn die Lohnkosten bei der BVG steigen, sollten halt Investitionskosten gesenkt werden.

    Ich bin gespannt, ob die vielen Befürworter der Lohnerhöhungen auch mit den sich daraus ergebenden Steigerungen des Regelsatzes umgehen können

  42. 72.

    Ne, das Gehalt der Fahrer liegt im deutschlandweiten Vergleich an letzter Stelle. Die Forderung entspricht den Gehalt von anderen Bundesländern. Und bezüglich Sauberkeit: wer hinterlässt denn den ganzen Dreck?

  43. 71.

    Mal drüber nachgedacht, das wenn verdi die bvg bestreikt, was ja nicht die bvg tut, jeder angestellter der NICHT in einer Gewerkschaft ist, nicht einen Cent bekommt????? Jeder Tag der gestreikt wird ist für die Angestellten horror, weil kein Lohn bezahlt wird...aber kündigen du mal dein abo

  44. 70.

    Alle die hier meckern, wie man soviel fordern kann. Wer heute gut verdient zahlt auch in die Sozialsysteme und vor allem in die Rentenkasse. Da zählt jeder Euro, damit auch am Ende ihrer Arbeitszeit eine mickrige Rente übrig bleibt, um das Leben zu finanzieren. Es wird dem Nächsten einfach nichts gegönnt. Ich bin mir sicher durch diese Forderung von 750 Euro wird keiner reich und was am Ende rauskommt wird sich zeigen und Streikrecht ist ja wohl ganz klar gesetzlich geregelt.

  45. 69.

    Wenn schon wieder gestreikt wird bei den Öffentlichen es ist unglaublich immer auf den Rücken der Fahrgäste wir haben damit nichts zu tun die Fahrpreise sind ja nun angestiegen.

  46. 68.

    Eben, weil die Arbeiter von heute die Rentner von morgen sind, ist es enorm wichtig das sie auch ordentlich in die Rentenkasse einzahlen, damit sie später auch von so einer mickrigen Rente ihr Leben finanzieren. Da wird dem Nächsten nichts gegönnt. Diese Mentalität kotzt mich einfach an.

  47. 67.

    Zum Thema Sauberkeit....wer hinterlässt denn den ganzen Dreck? bestimmt nicht die BVG Mitarbeiter, also alle mal an die eigene Nase fassen

  48. 66.

    Es gibt nicht "die Rentner"!

    Es gibt welche die bekommen 2600€ und mehr , und es gibt welche die bekommen z.B. 600€ und weniger (müssen aufstocken)!

    Bei einer 5% Rentenerhöhung bekommen erstere 130€ mehr, zweitere 30€, die dann aber mit der Aufstockung verrechnet werden, und sie werden noch viele Jahre Aufstockung benötigen, bevor die Erhöhung dazu führt, das sie das Existenzminimum ohne weitere Bürokratische Hürden erreichen.

    Und ob die eine Gruppe, oder die andere das jeweilige "verdient" ist nochmal eine ganz andere Frage, vlt war der erste Waffenhändler und ein zweiter, Opfer einer Waffe...

  49. 65.

    Wenn die BVG schon wieder streikt, kündige ich sofort mein Abo und steige auf Rad und Auto um. Das ist ein freche Forderung von Verdi.

  50. 64.

    750 € sind schon ne Hausnummer. Allerdings bleiben davon nur ca. 400 übrig - der Rest sind Steuern und Sozialabgaben.
    Das Problem Pünktlichkeit ist zumindest bei den Bussen nicht dem BVG -Personal anzulasten - die können nichts für immer mehr Baustellen und immer mehr rücksichtslose andere Verkehrsteilnehmer. Auch Ordnung, Sicherkeit und Sauberkeit sind ein gesellschaftliches Problem, welches nicht in der Schuld der BVG zu suchen ist.

  51. 63.

    Man könnte einen Streik auch sehr kurz halten, wenn die Arbeitgeberseite ein vernünftiges Angebot unterbreitet. Aber meistens wird gemauert und die Streicks somit unnötig in die Länge gezogen.

  52. 62.

    Dann haben Sie bald mehr in der Tasche, weil zu wenige für den ÖPNV arbeiten werden. Auch für die BVGer sind die Mieten gestiegen und die Inflation hat nicht vor der Geldbörse der Beschäftigten Halt gemacht.

  53. 61.

    Dann haben Sie bald mehr in der Tasche, weil zu wenige für den ÖPNV arbeiten werden. Auch für die BVGer sind die Mieten gestiegen und die Inflation hat nicht vor der Geldbörse der Beschäftigten Halt gemacht.

  54. 60.

    750 Euro zu fordern ist genau der richtige Ansatz.
    Viele Arbeitgeber haben die Realität der Zeit völlig aus den Augen verloren und denken lediglich nur an den eigenen Geldbeutel. So wie es Frau Grothe auch tut.
    Ich wünsche den Beschäftigten und Verdi viel Erfolg.
    Auch wenn das Ergebnis nicht bei 750 Euro liegen wird.

  55. 59.

    Ich will mich hier nicht über die Rolle von Verdi auslassen, die ich noch aus meiner Zeit als Betriebsrätin in denkbar schlechter Erinnerung habe. Aber heute - als Rentnerin - sind mir Lohnerhöhungen und wenn es sein muss auch Streik wesentlich lieber, als auch diekommenden Jahre noch ewig an der Haltestelle auf einen lang getakteten Bus zu warten, der dann auch noch ausfällt.
    Und was das 29 €-Ticket betrifft: Das war in meinen Augen eine dumme Senatsentscheidung, für die jetzt viele büßen müssen. Hätte man sich das gespart, hätte man für Rentner und Sozialschwache die Preise erheblich senken können.

  56. 58.

    750,-€ mehr Lohn zu fordern ist schon ganz schön dreist. Den Mitarbeitern der BVG kann man keinen Vorwurf machen. Die Gewerkschaften haben jeden Sinn für die Realitäten verloren. Tun sie das jedoch nicht, dann laufen ihne die Mitglieder davon und die Masse an Gewerkschaftern will ja schließlich auch bezahlt werden. Gebt den Leuten mehr Lohn, dann werden die Fahrpreise weiter steigen und es ergibt sich erneut ein Grund zu streiken. Das Gute an der Sache ist, die BVG kann nicht abwandern, so wie es andere Firmen in Deutschland bereits tun.

  57. 57.

    Die Preise wurden doch nicht von den Menschen erhöht, die jetzt möglicherweise (!!!) für bessere Bezahlung streiken werden. Wäre natürlich schön, wenn das Beförderungsentgelt direkt in den Taschen der Fahrer landen würde. Ist nun aber mal nicht so.

  58. 56.

    Sollte es wieder zu Streiks kommen, werden wir ja sehen wie die Politiker darauf reagieren. Sollte von deren Seite, von der ja auch die Finanzen zugeteilt werden, nur warme Worte kommen? Ist Gewerkschaftssache und Regional. Gut, dann werde ich in wenigen Wochen wissen, wo ich mein Kreuz auf dem Wahlzettel mache!!!

  59. 55.

    Ja, durch Renteneintritt, Tod oder Lottogewinn. Wie soll man sonst dem BVG Streik entkommen?

  60. 54.

    "Hier sei die BVG mit einer 37,5-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich Branchenführerin."
    Das ist aber nicht Leistung der "BVG".

  61. 52.

    Niemand auf der Welt bepreist CO2"

    Solche Behauptungen, so locker wie man sie mal eben dahinschreibt, haben einen Nachteil: Man kann sie zu leicht entlarven:

    https://de.wikipedia.org/wiki/CO2-Steuer#Deutschland

  62. 50.

    Dann lassen wir das einfach so. Die Mitarbeitenden der BVG werden einfach im Bundesvergleich am schlechtesten bezahlt und die Preise bleiben stabil. Gut es fährt nichts mehr, weil für den Lohn keiner mehr arbeiten will, aber die Fahrkarten bleiben eben günstig.

    Läuft wie beim ÖD. Inflationsausgleich der keiner war und sich wundern, dass sich keine Bewerber mehr finden.

  63. 49.

    Haben die derzeitigen, sehr ärgerlichen Defzite bei der BVG nicht vielleicht auch mit fehlendem Personal zu tun? Und könnte das verbesserte Gehalt nicht daran etwas ändern?

  64. 47.

    Mein Gott! Gebt den Leuten gleich das Geld, damit wir uns (als Berufstätige, die auf die Öffis angewiesen sind) das Theater die nächsten Wochen ersparen!
    Macht von mir aus das Ticket teuer.
    Zahle jetzt rund 60.- , dann halt 75.-
    Mir egal, Hauptsache ich komm zur Arbeit!

  65. 46.

    Niemand auf der Welt bepreist CO2, außer der treudoofe Michel lässt sich wieder was vom Pferd erzählen.

  66. 45.

    Es klappt eh schon nichts bei der BVG und dann noch der Streik. So verliert man Kunden.

  67. 44.

    Er wurde Jahre eine falsche Politik gemacht da wurde Leute im fahrdienst ausgebildet mit 3jahre Übernahme und dann sinnlos rausgeworfen und nicht mehr genommen worden und jetzt kommt die rechnung

  68. 43.

    Warum diese Diskussion um die 750,- brutto? (Sind ca. 450 netto) Mal erinnern, welchen Aufschlag sich gerade vor einigen Wochen die Parlamentarier gegönnt haben. (Bundestag, Abgeordnetenhaus) Ohne Verhandlung. Also die, die jetzt den Bus- + Bahnführern sagen, sie sollen sich mäßigen.l

  69. 42.

    Aktuell ist diese Gewerkschaftslogik in der Automobilindustrie zu beobachten. Absurd hohe Tarifforderungen in der Vergangenheit "
    Kann man so sehen. Wenn man ignoriert, das z.B. die Modellpolitik einen großen Einfluß auf das Unternehmensergebnis hat. Oder die massenhaften Betrügereien, speziell im Diesel-Bereich.
    Und letztlich, die Tarifabschlüsse der Vergangenheit sind mit Zustimmung der Arbeitgeberseite getroffen worden. Und es wird ja wohl keiner behaupten wollen, das sie zu dieser Zustimmung gezwungen wurden.

  70. 41.

    Antwort auf Berliner:
    Dafür gibt es Schichtbetrieb. Das ist in anderen Branchen auch üblich (Polizei, mediz. Versorgung usw.). Nur werden die entstehenden Kosten bei der BVG auf die Fahrgäste umgelegt. Damit werden wohl in Zukunft einige Fahrgäste auf den Service verzichten. Ich denke da zum Beispiel an die Rentner mit ihrer spärlichen Rentenanpassung und der jetzigen Inflationsrate bei Lebensmitteln.

  71. 40.

    Wenn man nur alle 2 oder 3 Jahre streikt wäre ja die Daseinsberechtigung für verdi nicht mehr gegeben.

    Dann lieber jährlich und mit dem Holzhammer scheint man da zu denken.

  72. 39.

    Wie soll der einzelne Bus, Tram oder U-Bahnfahrer das stemmen. Oder die Mitarbeiter aus den Leitstellen. Ihr seht nur 750 Euro und das wars.

  73. 38.

    Das könnte man vielleicht. Nur sind die für das 29 Euro Ticket angesetzten 300 Mio. Euro p a. bermutlich längst als Sparvolumen für den Landeshaushalt verplant. Infolgedessen würde es ohne zusätzliche Verschuldung nicht gehen, also nicht ohne das Ende der schwarzen Null.

  74. 37.

    Ganz ihrer Meinung da ja zum 1 Januar schon die Preise erhöht wurden und als Dank werden schon wieder Streiks angedroht.

  75. 36.

    Ich finde die Forderungen gerechtfertigt ! Die Fahrer/innen sind 365 Tage 7 Tage unterwegs für die Berliner unterwegs
    Wenn man die bvg nicht kennt kann man das auch nicht so genau beurteilen.Es muss was passieren in der Hinsicht

  76. 35.

    Der Unterschied ist, dass die Erzieherinnen und Erzieher noch über einen laufenden Tarifvertrag verfügten und somit die Friedenspflicht verletzt wurde. Das ist bei den Kollegen der BVG nicht mehr der Fall, da der Tarifvertrag am 31.12.2024 ausgelaufen ist.

  77. 34.

    Mag an mir liegen, aber die geforderten 750 € wären bei einem Busfahrer eine Erhöhung von überschlägig 27%. Das dies für einen Arbeitgeber kaum zu stemmen wäre, sollte den Fordernden klar sein.
    Rechengrundlage ist das auf den BVG-Jobangeboten aufgeführte Grundgehalt ohne Zuschläge für Schicht und Feiertage.

  78. 33.

    Besteht das Problem nicht darin, dass 16 Jahre lang unter einer CDU-geführten Bundesregierung zu wenig gegen Altersarmut gemacht wurde? Die BVG ist da vielleicht weniger das Problem ...

  79. 32.

    Nun, die BVG hat ihren eigenen Tarifvertrag und kann jetzt streiken, weil der ausläuft/ ausgelaufen ist. Die Kita-Beschäftigten unterliegen einem anderen Tsrifvertrag, nämlich drm für alle Verwaltungsangehörigen im Land Berlin. Und der gilt noch und das bedeutet Friedenspflicht.

  80. 31.

    Vielleicht muss der Finanzsenator sich jetzt entscheiden: Entweder ein größerer Zuschuss aus dem Lsndeshaushalt an die BVG, dafür stabiler ÖPNV, aber tschüs schwarze Null. Oder hohe volkswirtschaftliche Verluste für Berlin, weil viele kaum noch zur Arbeit, geschweige denn zum Kunden/ zur Kundin kommen (betrifft ja auch die Autofahrer-innen, denn wenn der ÖPNV ausfällt und mehr das private Kfz nutzen, gibt es Mega-Staus und noch mehr Gerangel um den knappen Parkraum). Einfach abwarten und hoffen, dass es vorbei geht, ist jedenfalls keine gute Idee, oder?

  81. 30.

    Weihnachtsgeld wurde von meinem Chef während der Pandemie gestrichen und nicht wieder eingeführt. Die Forderung verstehe ich gut. Nur als ü60 noch einen neuen Brötchengeber suchen?

  82. 29.

    750,00 Euro mehr.Lohn.Liebe BVG Mitarbeiter geht's noch?Dann sorgt aber auch bitte für mehr Service und mehr Sauberkeit,Ordnung Sicherheit und Pünktlichkeit.




  83. 28.

    Wenn das unsinnige 29 Euro Ticket abgeschafft ist kann man das ursprünglich dafür geplante Geld der BVG geben. So haben alle BVG Kunden etwas davon.

  84. 27.

    Am Geld für Investitionen liegt es nicht, soso… und die Mitarbeiter sind keine Investition?
    Dann raus aus dem Anzug und rein in den Blaumann oder in Fahrerklamotten und selbst mal die Fahrzeuge reparieren oder an Feiertagen durch die Gegend fahren.
    Den Worten „Wertschätzung der Kollegen“ Taten folgen lassen, ansonsten dürft ihr selber lenken und zwar die Busse. Und ihr Berliner, ohne die BVG geht es nicht, von wegen einfach kündigen und woanders was suchen, ihr würdet heulen!

  85. 25.

    Mit dem Fordern höherer Löhne, machen sie sich selbst zum Opfer für höhere Preise, denen sie letztendlich selber ausgesetzt werden. Ein Teufelskreislauf. Gewerkschaften dienen nicht zur Kompensation der Inflation, sie sind ein Mitgrund für diese.

  86. 24.

    Jedes Jahr das gleiche. Kann man denn keinen Tarifabschluss für 2 oder3 Jahre abschließen. Bei diesen maximalen Forderungen von Verdi frage ich mir ehrlich wie die Verkehrswende gelingen soll. Ich bin jetzt Rentner habe mein gesamtes Arbeitsleben nicht annähernd so eine Lohnerhöhung bekommen. Weiter so, brauche die Öffis nicht mehr.

  87. 23.

    Ich verstehe diese Streiks ehrlich gesagt nicht mehr.
    Wenn die BVG die Öffis lahmgelegt für bessere Arbeitsbedingungen, dann ist das ok. Wenn Erzieher das machen, wird das gerichtlich untersagt und gut ist.
    Und 750€ mehr plus höhere Zulagen ist auch mal eine Hausnummer. So eine Gehaltssteigerung hätte ich auch gerne seit Corona und Inflation.

    Noch einfacher wäre es, wenn man aber endlich mal diese Gehaltungerechtigkeiten abschaffen würde. Alles Berufe sind etwas wert.

  88. 22.

    …das stimmt. Meine Nachbarin kommt mit ihrer Rente kaum über den Monat. Ich frage mich, wie die ärmsten dieser Gesellschaft überhaupt noch leben können? I
    Und die bvg so wie ihr Service?

  89. 21.

    Past ja wieder, wenn ich was machen will, machen mir andere nen Strich durch die Rechnung

  90. 20.

    Ein Seegen wenn man weiterhin auf ein privates KFZ zurückgreifen kann.

  91. 19.

    CO2-Bepreisung ist absolut korrekt. Schon mal die Kosten der Kernkraft mit Entsorgung und Bau eines Werkes angeschaut? Da sind Erneuerbare meilenweit voraus. Bitte besser informieren.

  92. 18.

    Was bleibt am Ende davon übrig? 750,00 EUR minus 30 bis 35 Prozent.

  93. 17.

    Das kann auch nur ein Rentner von sich geben, 29 Euro - und auch das Deutschland mitnehmen, aber nicht Fragen wer das Zahlen soll. Sehr einseitig gedacht!

  94. 16.

    Wenn die BVG Mitarbeiter kein Personal mehr hat, wer soll Sie dann von A nach B befördern ? Ein teures Taxi ??

  95. 15.

    Der Vorstand der BVG weiß schon länger von den Forderungen, auf Personalversammlung wurde von Vorstand Und auch von Aufsichtsräten betont, dass es einen ordentlichen Aufschlag geben muss, das hat sich wohl erledigt. Was ist das für eine Wertschätzung?!

  96. 13.

    Nein
    Wenn die Mitarbeiter gehen wir es ja noch schlimmer.
    Den dann gibt es noch weniger Leute und sie arbeiten noch mehr und noch länger

    Zu dem denke ich das die Monatskarte gut zu bezahlen ist.
    Hätte mann ja ein Berlin Tiket sich kaufen können.
    29 €

  97. 12.

    Jedes Jahr Streik ist von Verdi-Seite schon krank, sollen sich mal unseren erbärmlichen Tarifabschlüsse im Einzelhandel angucken. Da hat sich Verdi richtig beliebt gemacht bei den zahlenden Mitgliedern.

  98. 11.

    Tja die folgen, wenn dank der CO2 Bepreisung Energie zum Luxus wird und die Politik die Kernkraft wie der Teufel das Weihwasser scheut. Es muss nun mal alles transportiert werden, egal ob Waren oder Personen.
    Hoffentlich setzen sich die Gewerkschaften durch oder die Politik lenkt beim Thema CO2 Preis und Kernkraftwerke ein.

  99. 10.

    Oh nee, nicht schon wieder Streik bei den Öffis! Es kann doch nicht sein, dass jetzt jede Tarifrunde folkloremäßig zum Stillstand des ÖNVP führt. Diese Stadt funktioniert eh schon seit Jahren so schlecht und nun macht man das auch noch systematisch… Einigt Euch gefälligst und tragt Eure Begehrlichkeiten nicht auf dem Rücken der Leute aus, die auf die Öffis angewiesen sind. Streik tut vor allem den Berlinerinnen und Berlinern weh! Und eine Alternative habe ich nicht!

  100. 9.

    Wenn die BVG Mitarbeiter der Meinung sind, dass sie nicht genug verdienen, können Sie sich ja einen anderen Job suchen. Ich finde, dass ich mir als Rentner kaum eine Monatskarte leisten kann. Verdi treibt die Preise durch seine Streiks immer weiter in die Höhe. Diese unanständigen Streiks gehören verboten.

  101. 8.

    Sollte sich Verdi mit der Forderung durchsetzen dann wird die BVG das Angebot reduzieren müssen. Arbeitsplätze fallen weg und Menschen werden arbeitslos. Aktuell ist diese Gewerkschaftslogik in der Automobilindustrie zu beobachten. Absurd hohe Tarifforderungen in der Vergangenheit führen zum Abbau von Arbeitsplätzen und Abwanderung ins Ausland. Also Verdi, schaut mal bei den Kollegen bei der IG- Metall vorbei, eventuell kommt ihr noch zur Vernunft.

  102. 7.

    Ich finde Arbeitnehmerrechte völlig ok, aber jetzt schon wieder zu streiken? Soll jetzt alle halbe Jahre gestreikt werden? Man kann sich ja ausrechnen, dass nach jedem Streik die Tickets teurer werden, ansonsten ist das nicht zu finanzieren.

  103. 6.

    Wie wäre es, wenn sich Verdi mit den Forderungen an den Prozenten der Rentenerhöhung orientieren würde ?

    Spaß beiseite.

    Ich von mir aus würde lediglich dem fahrenden Personal eine spürbare Gehaltserhöhung zugestehen. Die in dem Bereich tätigen tragen täglich Verantwortung für Leben und Gesundheit der Fahrgäste und übrigen Verkehrsteilnemern. Dabei sind sie den immer widrigen werdenden Verkehrsverhältnissen ausgesetzt und zudem der wachsenden Verständnis- Rücksichtslosigkeit der Menschen. Und das sind auch die Hauptgründe für den Personalmangel (neben ungenügender Bezahlung, Schichtarbeit und der Tatsache, dass diese Mitarbeiter ihre Pause nicht in der gemütlichen Kantine verbringen können).

  104. 5.

    750 Euro ist schon extrem, aber angemessen. Wenn 400 Euro erzielt werden, wäre das schon stark. Man muss sich auch mal das Jahresbutto vom Fahrdienst anschauen. Dafür dass man den ÖPNV sicherstellt ist das Jahresbrutto noch nicht einmal einen Rentenpunkt wert. Das kann es einfach nicht sein.

  105. 4.

    Kann man so sehen, wenn man die Augen davor verschließt, dass JEDER Arbeitgeber mauert wie die Chinesen vor den Mongolen, wenn es um Geld geht.

    Bei der BVG besteht schon lange ein Problem mit Fahrern - schwere Dienste, undankbare Arbeit und dafür zuwenig Geld - dadurch gibt es schon jetzt zuwenig Fahrer für alle Strecken. Für die eigentlich idealen Takte sowieso. Auch die Ausweitung der Strecken stagniert dadurch.
    Standard ist nur die Fahrpreiserhöhung spätestens alle zwei Jahre.

  106. 3.

    Dann kann ich mich nur anschließen, es werden Forderungen gestellt die zu Streik führen müssen. Hätte man nicht 450euro nehmen können, dann trifft man sich bei 250, ist nur ein Beispiel. Wobei ich eine feste Summe für alle gleich besser finde, als die Prozente wie sonst, weil 10% von 5000 ist was anderes als von 3000. Durch die Prozente ist auch ein ganz schöner Unterschied zwischen den Arbeiten an der Basis und den sogenannten Wasserkopf entstanden.

  107. 2.

    Das ist eine Kette ohne Ende und wer zahlt es wieder am Ende der Verbraucher/Fahrgast. Für mich ist es der falsche Weg so bekommt den Autfahrer nicht zum Umstieg auf den Öffentlichen Nahverkehr.

  108. 1.

    Es ist doch mal klar, es geht von vornherein nicht um das ob gestreikt wird, sondern wann. Verdi hat sich zu etwas entwickelt, das nur noch auf Krawall gebürstet ist. Die Mitglieder sind doch eigentlich nur Mittel zum Zweck. Grundsätzlich werden nur noch Forderungen ausgelobt, die auf unbedingte Konfrontation ausgerichtet sind. Und schon vor Verhandlungsbeginn faktisch Streiks aufzurufen, na ja.
    Wenn alle Welt sich über gestiegene Preise beschwert, hier kommen die Nächsten. Versprochen!

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