Chronik in Bildern -
Die Grüne Woche im Wandel der Zeit
Bild: Messe Berlin
Fester Standort von Beginn an: Am 20. Februar 1926 eröffnete die erste Grüne Woche unter dem Berliner Funkturm.
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Bereits im Eröffnungsjahr zählte die Messe mehr als 50.000 Besucherinnen und Besucher.
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Die Messe bot einen bunten Mix aus großen und kleine Ausstellern, gewerblichen und industriellen Anbietern.
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Die Messe ist auch ein Marktplatz der Ideen. 1928 dann großes Staunen. Endlich ist er da - der Pferdestaubsauger!
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Tradition als Attraktion: In Tracht zeigen 1928 Flachsspinnerinnen aus dem Spreewald ihr Können.
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Alljährlich das gewohnte Bild bei der Grünen Woche: lange Schlangen vor dem Eingang (1930).
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1930 sorgte eine riesige Eierfrischhaltemaschine, in der sich 5.000 Eier im Kreis drehten, für Aufsehen. Die Produkte sollten auf diese Weise ein Jahr haltbar bleiben.
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1931 werden die Süßigkeiten am Stand auf dem Tablett gereicht: Gratisverteilung von Honigkostproben.
Bild: Messe Berlin
Im Geschmack der Zeit eingerichtet zeigt sich 1936 ein Jagdzimmer auf der Grünen Woche.
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Die Fertigsuppen halten Einzug und werden 1937 stolz präsentiert.
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Meilenstein im Jahre 1951 auf der Grünen Woche: Die Niederlande präsentieren sich als erster ausländischer Aussteller.
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In den 1950er Jahren gilt das alljährliche Schleppergeschicklichkeitsfahren als eine Institution auf der Grünen Woche. Vor allem ostdeutsche Bauern sollten dabei von den Vorzügen westlicher Traktorentechnik überzeugt werden (Bild von 1956).
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Für einen Groschen gibt es auf der Internationalen Grünen Woche Berlin 1962 den Apfel aus dem Automaten.
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Das mobile "Portophone" gilt 1964 auf der Grünen Woche als sensationelle Weltneuheit. Es ermöglicht den Bauern und ihren Arbeitern, drahtlos Kontakt zu halten auf den immer weitläufigeren Höfen und Feldern.
Bild: Messe Berlin
"Grünes Radrennen" in den Messehallen: An dem Zehntagerennen der Deutschen Landwirtschaft im Rahmen der Internationalen Grünen Woche Berlin beteiligen sich 1968 5.000 Jugendliche aus der ganzen Bundesrepublik.
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Viel Zeitgeist und Pop im Jahr 1969: Die Deutsche Ernährungsindustrie vermarktet ihre Produkte mit zeitgemäßer Poster-Art.
Bild: Messe Berlin
Schickes Holzschild, schicker Pulli, schicke Kuh: Angus-Rinder erfreuen sich 1982 in der Tierhalle großer Beliebtheit.
Bild: Messe Berlin
Im Jahr 1991 präsentieren sich erstmals die fünf Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf der Grünen Woche.
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Acht Jahre später bekommt Brandenburg seine eigene Halle - 21a lautet die Adresse für Grüne-Woche-Besucher.
Bild: Hans Scherhaufer
Bio ist messetauglich, und das schon seit 2007. Das freut auch den Verkäufer von biologisch angebauten Spreewaldgurken...
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Gegenwind für die Messe: Während der Grünen Woche 2014 marschieren Demonstranten mit Bannern und protestieren gegen genetisch modifizierte Landwirtschaft.
Bild: dpa/Wolfgang Kumm
Damals sollte das so sein: Der Minister lässt 2014 die Frauen antreten. Bundeslandwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich (CSU) empfängt in der Halle seines Ministeriums die deutschen Produktköniginnen.
Bild: dpa/Ralf Hirschberger
Die Grüne Woche feiert Brandenburg: 2019 verfolgen Besucher die Eröffnung des alljährlichen Landes-Tages.
Bild: dpa/AGRAR-PRESS
Die Proteste gegen die industrielle Landwirtschaft gehören auch 2020 zur Grünen Woche: "Wir haben es satt" sind die Demonstrationen überschrieben.
Bild: dpa/Wolfgang Kumm
Die Pandemie stoppte auch die Grüne Woche: 2021 und 2022 fand die Messe ausschließlich digital statt. Tagungen, Vorträge und Pressekonferenzen wurden live gestreamt. Die großen Hallen blieben leer.
Bild: dpa/Christoph Soeder
Deutlich weniger Aussteller und Besucher als bei der letzten Auflage vor der Pandemie: 2023 findet die Messe erstmals wieder mit Publikum statt - allerdings mit gedämpftem Zuspruch.
Bild: IMAGO/IPON
2024 stellen mehrere Aussteller Konzepte für Naturschutz und Nachhaltigkeit vor. Beim Stand des Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz geht es um Moore und Artenvielfalt.
Bild: picture alliance/Geisler-Fotopress
Die beliebte Tierhalle erscheint 2024 in einem neuen Design. Auch die Haltung der unterschiedlichen Tiere wie Pferde, Ziegen, Schafe und Rinder wurde verändert, um den Tieren mehr Ruhephasen zu ermöglichen.
Bild: picture alliance/dpa/Soeren Stache
2025 freut man sich erneut auf großes Interesse am Programm und vielen Besuchern auf der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau.