Regionale Wirtschaft - Autoindustrie: Zwischen Krise und Veränderungsdruck

Sa 01.02.25 | 13:38 Uhr | Von Annika Krempel
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Archivbild: Ein Mitarbeiter der Firma ZF Getriebe GmbH arbeitet an der Produktionslinie im Werk am 25.07.2019.(Quelle:picture alliance/dpa/M.Skolimowska)
Audio: rbb24 Inforadio | 27.01.2024 | Annika Krempel | Bild: picture alliance/dpa/M.Skolimowska

Die Wirtschaft lahmt. Unternehmer demonstrieren. Gleichzeitig kämpft die Autoindustrie mit Krise und Transformation. Auch in Berlin und Brandenburg ist die Lage ernst, aber durchaus hoffnungsvoll. Von Annika Krempel

Das Wirtschaftswachstum wird in diesem Jahr wohl noch kleiner ausfallen als angenommen. Erst am Mittwoch hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die aktuelle Wirtschaftsprognose für dieses Jahr vorgestellt. 0,3 Prozent erwarten die Experten nur noch, statt bisher 1,1 Prozent. Seit zwei Jahren schon steckt die Konjunktur in der Krise. Zwei Jahre ohne Wachstum - und nun könnte ein drittes folgen, in dem der Aufschwung auf sich warten lässt. Der Unternehmensverband Berlin Brandenburg (UVB) ist skeptisch, was die Aussichten für Deutschland angeht: "Nicht ausgeschlossen ist, dass auch 2025 mit einem Minus bei der Wirtschaftsleistung enden wird. In jedem Fall wird es sich aber um eine blutleere Erholung handeln mit einem Wachstum nur wenig über Null."

Am Mittwoch hat ein breites Unternehmensbündnis deshalb zum Wirtschaftswarntag aufgerufen, auch der UVB. Die Forderungen an die Politik sind unter anderem Bürokratieabbau, niedrigere Steuern und Abgaben sowie günstigere Energiepreise.

Berlin und Brandenburg robust

Die wirtschaftliche Krise geht auch an Berlin und Brandenburg nicht spurlos vorbei, wenn auch die Konjunktur in den vergangenen Jahren in der Region etwas robuster gewesen ist als in der Bundesrepublik insgesamt. Statt zu schrumpfen ist die Wirtschaft hier sogar zuletzt gewachsen, zumindest schwach.

"In Berlin und Brandenburg ist die Situation etwas besser, weil der Industrieanteil an der gesamten Wertschöpfung geringer ausfällt. Die Dienstleistungswirtschaft, etwa der Tourismus, spielen hier eine starke Rolle", so der UVB. Allerdings haben auch diese Branchen längst noch nicht das Niveau erreicht, das sie einmal vor Ausbruch der Corona-Pandemie gehabt habe.

Für die Hauptstadtregion rechnet der Verband in diesem Jahr mit einem Wachstum zwischen lediglich 0,5 und 1 Prozent. Viele Unternehmen, etwa aus der Metall- und Elektroindustrie, haben angekündigt, Stellen zu streichen.

Gewerkschaften sprechen von Druck auf Arbeitgeber

Schon längst beobachten Gewerkschaften infolge der wirtschaftlichen Flaute den Abbau von Arbeitsplätzen - etwa die IG Metall im Bezirk Berlin, Brandenburg und Sachsen. Auf ihrer Jahrespressekonferenz kündigte Bezirksleiter Dirk Schulze an: "Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz." 2025 solle das Jahr des industriellen Aufschwungs werden, so Schulze. Gleichzeitig kritisierte die Industriegewerkschaft die Arbeitgeber. Viele würden Druck auf die Belegschaft aufbauen und mit Kündigungen oder Standortverlegung drohen. Währenddessen seien sie selbst oftmals phantasielos, was die Zukunft ihrer Betriebe angehe.

Vom Verbrenner zum E-Auto: Transformation in der regionalen Automobilindustrie

Für die Automobilbranche könnte sich das beispielsweise als fatal erweisen. Sie steckt mitten in der Transformation hin zur Elektromobilität. In den vergangenen Jahren hat sich die Automobilindustrie zu einem wichtigen Arbeitgeber in der Hauptstadtregion entwickelt. Autohersteller und Zulieferer beschäftigen allein in Berlin und Brandenburg zusammengerechnet etwa 52.000 Mitarbeitende. Das zeigt eine Studie die "Retranetz" zusammen mit anderen kürzlich in Berlin vorgestellt hat. "Retranetz" ist ein Branchennetzwerk, das den Unternehmen bei der Transformation helfen soll.

Brandenburg hat durch die Ansiedlung des Tesla-Werks in Grünheide als Standort der Automobilindustrie enorm an Bedeutung gewonnen. Berlin besitzt zwar bei der Anzahl der Beschäftigten kein hohes Gewicht. Aber in der Hauptstadt entwickeln einige Unternehmen Software für die Fahrzeuge – das sind Schlüssel-Komponenten in modernen Autos.

Der Druck auf die Unternehmen ist hoch, nicht nur wegen der aktuellen Krise. Laut Studie werden sich rund 95 Prozent der Betriebe in ganz Ostdeutschland noch auf neue Technik und Prozesse umstellen müssen. Dabei sind sie in Sachen Transformation unterschiedlich weit. Tesla zum Beispiel stellt bereits ausschließlich Elektroautos her. Andere, wie der Automobilzulieferer ZF in Brandenburg an der Havel, müssen sich noch verändern, sagt Robert Drewnicki, der bei "Retranetz" das Gewerkschaftsteam leitet. "Die machen Doppelschaltgetriebe für Porsche und sind sehr abhängig von der Verbrenner-Technologie. Das Werk braucht eine Perspektive für die Zeit nach 2028."

Gute Chancen für die Zukunft

Insgesamt sei die Automobilindustrie in der Hauptstadtregion aber sehr gut in der Lage, die Transformation zu schaffen, ist Sven Weickert, Geschäftsführer beim Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg, überzeugt. "Wir sind mit den Automobilherstellern und den Zulieferern in der Region sehr gut aufgestellt. Die Zutaten für die Elektromobilität sind da."

Besonders im Bereich der Forschung und Entwicklung für die Fahrzeugindustrie sind die ostdeutschen Bundesländer stark. Hier fließt, pro Arbeitsplatz gerechnet, auch deutlich mehr öffentliche Förderung in diesen Bereich als in Westdeutschland. "Wenn es allerdings um die Skalierung von Forschungsergebnissen geht, dann kommt das meist in die Forschungsabteilung der Konzerne. Und die sitzen in der Regel in Westdeutschland", sagt Drewnicki vom Gewerkschaftsteam bei "Retranetz".

Sein Fazit: Aus unserer Region kämen zwar viele Impulse, umgesetzt wird es dann woanders. Und das sei ein riesiges Problem für die hiesige Industrie.

Sendung: rbb24 Inforadio, 29.01.2025, 18:33 Uhr

Beitrag von Annika Krempel

48 Kommentare

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  1. 48.

    Also meine Haushaltsgeräte und Werkzeuge sind auch elektrisch und kacken nach 10 Jahren ab. Dagegen funktionieren benzinbetriebene Kettensäge, Rasenmäher, Freischneider auch nach 15 Jahren noch tadellos und werden häufig benutzt.
    Ich hatte mal einen VWBus mit 496000 km auf der Uhr, den habe ich verkauft, weil ich das große Auto nicht mehr brauchte. Wenn das erste E-Auto das schafft, haben Sie gewonnen. :-)

  2. 47.

    Nun ja, es ist völlig egal. Aktuell gibt es Kfz meiner Begierde mit 10-12 Jahren und km-Ständen zwischen 130-200tkm im einsatzbereiten Zustand für ca.die 1/2 des Neupreises. Das nenn ich stabil und leider damit auch nicht preiswert für mich. Es is wie es is. Nisch zu ändern.

  3. 46.

    Ganz so einfach ist es nicht. Wenn z.B. ein Diesel immer nur Kurzstrecke gefahren wird, dann kann er mit 100tsd wesentlichh mehr Verschleiß haben aber ein Langstreckenfahrzeug. Oder wenn ein Auto nicht auf Betriebstemperatur gebracht wird oder auch überhitzt wird (z.B. defekter Kühler). All diese Punkte sind bei einer E-Maschine kein Thema. Von daher ist es eher ein Apfel-Birnen-Vergleich.

  4. 45.

    Nach vier Jahren hat ein Auto ca. 50% Wertverlust und erst ca. 1/5 der möglichen Laufleistung gefahren. Teurer kann man eigenltich nichtAuto fahren.

  5. 44.

    Das wird man erst wissen, wenn eine ausreichende Anzahl E- Autos auf den Straßen ist mit vergleichbarer Kilometerleistung wie Diesel und Benziner. Erst dann ist es auch möglich die Reparaturkosten zu vergleichen.
    Solange die Bahnverbindungen von Berlin nach Breslau oder nach Paris wichtiger sind als Regionalverkehr wird das Thema Auto weiter für endlose Debatten sorgen.

  6. 42.

    Ach ja, habe noch was vergessen: Ein Bekannter musste mit seinem Tesla zum Bremsen wechseln ,wollen Sie den Preis wissen? Dabei wurde ihm dann auch noch eröffnet das sein Lenkgetriebe hinüber ist. Fahrzeug ist viereinhalb Jahre alt. Dumm gelaufen ! Soviel dazu das an einem E- Auto fast nichts kaputt gehen kann.

  7. 41.

    Antwort auf 26 AUA : Klar kosten evtl. Reparaturen an Getriebe oder anderen Teilen die ein E-Auto nicht hat für meinen Diesel Geld. Nur stellt es sich in meinem Fall etwas anders dar ich fahre meine Fahrzeuge max.4 Jahre . Danach kaufe ich ein neues. Erstens spare ich dadurch größere Reparaturen und zweitens bekomme ich noch relativ viel Geld für das Auto weil Diesel wertstabil, im Gegensatz zum E-Auto das bekommen sie im Moment gar nicht verkauft oder nur mit viel Verlust Aber jeder wie er will

  8. 40.

    Das Gesetz verlangt nicht, dass Sie Ihren Diesel abgeben.
    Ich habe die Bilder aus L.A. gesehen und dazu die Nachrichten über Probleme mit den Versicherungspolicen gelesen. Kurzgefasst, man kann sich nicht unbedingt darauf verlassen, dass die Häuser versichert werden. Obwohl Schäden durch Feuer und Unwetter immer wahrscheinlicher werden.
    Bei uns werden die Versicherungen ähnlich reagieren, wenn wir solche Parteiprogramme wählen, die den Klimawandel leugnen (AFD) oder in Form eines „marktwirtschaftlichen Klimaschutzes“ (CDU) bekämpfen wollen. Letzteres bedeutet, dass wir das Ganze, über CO2 Steuer, zahlen.
    Also wenn Sie die finanzielle Möglichkeit hätten, Ihren Diesel auszutauschen, dann möchte ich Sie bitten dies zu tun. In der Hoffnung, dass es nicht zu große Umstände macht.

  9. 39.

    Ihre Meinung resultiert aus Ihren Erfahrungen in Berlin. Ich kann Ihre Meinung nachvollziehen, denn wahrscheinlich fährt selbst im hintersten Winkel Berlins mehrmals pro Tag irgendein Öffi, dessen Haltestelle man fußläufig erreichen kann.
    Meinungen, die nicht mit Ihrer konform gehen, resultieren aus Erfahrungen ebenfalls aus dem hintersten Winkel, allerdings im Land Brandenburg, wo eben kein Öffi für den Luxus sorgt, ohne Auto auszukommen. Was sollen wir also tun? Den Rettungsdienst rufen, wenn das Bier alle ist?

  10. 37.

    Tja, was hält dann Politiker davon ab, kleinere Autos zu fördern? Vielleicht liegt es daran, dass der ganze Sicherheitsschrott in der kleinen Karre nicht so gut verbaut werden kann? Wer hat bestimmt, dass die Autos Assistenzsysteme haben müssen? Ich fürchte, es sind jene die einen Chauffeur gestellt bekommen und Kurzstrecke fliegen. Damit schließt sich der Kreis.

  11. 36.

    Schöner Rundumschlag gegen den bösen Kapitalismus....leider zu offensichtliche Propaganda.

  12. 35.

    China lacht uns heute schön aus, weil sie den E-Auto Markt beherrscht. China konnte diesen Markt nicht übernehmen, weil die EU oder Grünen nötigen, sondern weil die deutschen Autohersteller die Transformation von Verbrenner auf Elektro verpennt hatten. Die deutschen Autohersteller ab scheuten alles, was Forschungskosten und Innovationskosten benötigte.
    Wir werden nicht von einer Grünen oder EU-Politik abgezockt. Forschende, investierende, ihr relativen Wohlstand, nach der Technologietransformation, vollständig genießen wollende Kapitalisten sehe ich gerne. Aber Milliardäre, die auch noch die Vorteile der Macht einhamstern wollen, direkt wie Musk oder indirekt, z.B. durch den Steuer- und Sozialprogrammen der CDU und AFD, brauche ich nicht. Oligarchen sind die waren Abzocker.

  13. 34.

    Ja, es ist zuviel verlangt, dass andere Menschen die negativen Folgen Ihrer Fossil-Pkw-Nutzung "respektieren". Bei angemessener Folgekostenübernahme Ihrerseits wäre eine Tolerierung dass einzige, was Sie erwarten dürfen. Aber Respekt? Für was? ... Autofahrer wurden echt zuviel gepampert in den letzten Jahrzehnten, da ist einiges zu Kopf gestiegen.

  14. 32.

    Und 2% Anteil am Gessmtfahrzeugbestsnd. Tendenz stagnierend. Außerdem wäre es angebracht, dieses Thema endlich zu endideologisieren. Wer e Autos fahren möchte, bitte schön. Ich fahre weiter meinen Diesel und möchte nur, das das respektiert wird. Ist das zuviel verlangt?

  15. 31.

    Kleinere Fahrzeuge haben fast die gleiche Teileanzahl wie größere Fahrzeuge, kosten jedoch weniger. Selbst wenn das Preis-/Leistungsverhältnis ähnlich wäre, in absoluten Zahlen macht der Hersteller dann mit Kleinwagen deutlich weniger Gewinn. Mit Bürokratie hat das gar nichts zu tun. Es geht nur um Maximierung der Gewinnhöhe.

  16. 30.

    Sie irren gewaltig. Elektrizität ist die edelste aller Energieformen, weil sie immer erst umgewandelt bzw. Erzeugt werden muss. Deshalb fallen immer Verluste an, was sie teurer macht. Erst wenn man das Problem lösen kann, stimme ich Ihnen zu. Das erleben wir aber nicht mehr, ganz egal wie alt Sie sind.

  17. 29.

    Ja, daran glauben Leute für die die Erfindung des Thermomix ein Meilenstein in der Küchenkultur ist. Darauf einen Schluck Kaffeepadplörre. Mahlzeit.

  18. 28.

    China mit seinem wegbrechenden Markt für Verbrenner ist ein Hauptgrund für die Tatsache, dass VW am Abgrund steht. Da braucht keine EU zu nötigen, die deutsche Autoindustrie hat den Wandel verschlafen. Managementversagen auf ganzer Linie. Das es dazu ein nettes Zitat von Hr. Habeck aus 2019 gibt ist für mich das i-Tüpfelchen.

  19. 27.

    "Freiheit, Frieden, Zuversicht - ja ja, bla bla. Dafür gibt es natürlich kein Kreuz, ist wohl klar. 3½ Jahre Mobilität, Frieden und Zuversicht im Rückwärtsgang, nee danke!" bitte nicht so grausam reagieren!
    Wie laute das meistgesichtete Grünenplakat: ZUVERSICHT - ein Mensch, ein Wort
    Das vermittelt doch totale ZUVERSICHT!!!
    Egal was das: ein Mensch, ein Wort bedeuten soll.
    Aber schon weil der Robert da drauf ist, sollte reichen.
    Hauptsache GRÜN (und vegan)!!!

  20. 26.

    Stimmt! Fahre auch täglich 1000 Km, natürlich ohne Anhalten! Und bei meinem Diesel kosten Auspuff, Wasserkühlung, Getriebe und zig weitere Teile auch kein Geld. Und meine Bremse produzieren auch Energie: Wärme....Abgase aber nicht,ist ja alles hinter mir....

  21. 25.

    Die Sonne strahlt ein vielfaches an Energie ab, als wir es auch in Zukunft brauchen. Wenn man dies nicht (noch mehr) nutzt wäre man ziemlich blöd. Besonders weil es umweltfreundlicher ist. Hier müssen Innovationen realisiert werden ohne ständige Bedenken.

  22. 24.

    Ich habe nichts gegen Menschen mit Visionen, allerdings mache ich mir doch ein bisschen Sorgen wegen dem Pflegenotstand.

  23. 23.

    Reisen sind unnötig, aha. Ichxwuäürde den Weg zur Arbeit und zurück nicht als Reise bezeichnen. Kann ja sein, dass es in Ihrer Wohngegend der ÖPNV gibt, woanders eben nicht. Und Ihre heiligen Grünen, die in jeden Ort pro Stunde mindestens einmal einen Bus schicken wollten, sind nur auf Wahlplakaten präsent.
    Freiheit, Frieden, Zuversicht - ja ja, bla bla. Dafür gibt es natürlich kein Kreuz, ist wohl klar. 3½ Jahre Mobilität, Frieden und Zuversicht im Rückwärtsgang, nee danke!

  24. 22.

    Alles wird elektrisch werden. Mobilität, Transport, Flugverkehr, Schiffe, Industrie, Heizung, Beleuchtung, Klimatisierung, Maschinen in der Landwirtschaft, Geräte im Haushalt, Informationstechnik, KI etc. An eigen Stellen geht es schneller, an anderen langsamer, meist gekoppelt an die Existenz geeigneter Stromspeicher / Akkus.

    Natürlich können wir uns auch in Richtung Vergangenheit bewegen. Es gibt ja jetzt mehrere "früher-war-alles-besser"-Parteien. Die einen wollen anscheinend die DDR zurück, die anderen offenbar das 3. Reich. Und vor allem in Gestern-Technologie investieren.

    Trotzdem wird alles elektrisch werden. Alles, aber auch alles.

  25. 21.

    alsbald die öffentlichen flotten auf e Umgerüstet wurden, läuft ja bereits bei der BVG und anderen unternehmen, könnte der Staat auch einfach in der Innenstadt Verbrenner verbieten. Es gibt ja bereits im SBahn Ring in Berlin ein Verbot für alte Dieselstinker

  26. 20.

    bin ich mir nicht so sicher ob das noch lange so bleiben wird. Eine Preissteigerung bei Kraftstoffen wird diesen Preisvorteil schnell umkehren können wenn gewollt

  27. 19.

    Die E Mobilität war politisch angeordnet und die Zulassungszahlen nur deshalb einigermaßen annehmbar, weil viele Firmen ihre Flotte umgestellt haben bzw. damit begonnen haben. Diese Umstellung hat sich die Politik teuer erkauft, mit diversen Steuererleichterungen.
    Das E Auto bleibt eine Übergangslösung, da technisch nicht ausgereift. Auch der Herr mit seiner Fabrik in Grünheide, wird seine Produkte nicht mehr los.
    Auch wird ein überdimensionierter SUV nicht ökologischer, nur weil ein EMotor eingebaut wurde.

  28. 18.

    Solange wie es keinen Mittelklassewagen im Elektrosegment mit 1000km Reichweite gibt , wie mein Diesel PKW und auch annähernd den gleichen Kaufpreis aufweist, werde ich kein überzeugter E-Autofahrer. Hinzu kommt dann noch der Strompreis der natürlich steigen wird um so mehr E-Autos auf dem Markt kommen. Prinzip von Angebot u. Nachfrage. Macht Euch nichts vor liebe E-Auto Fahrer. Billiger als mit einem Diesel werdet ihr nie fahren.Steuer und Versicherung eingerechnet. Ich

  29. 16.

    Die Gewerkschafter haben selbst noch nie eine Firma geleitet, kritisieren aber den Unternehmer. Die stützen doch die rot-grüne Wirtschaftsvertreibungspolitik. Sie kämpfen nicht um jeden Arbeitsplatz, sie helfen den Ruin zu beschleunigen. Ihre Aufgabe wäre es gegen die Politik zu demonstrieren. Aber alles was ihnen einfällt ist gegen reeeeeechts zu wettern.

  30. 15.

    sie haben Recht Kleinwagen mit Verbrennungsmotoren sind kaum mehr als Neuwagen vorhanden

  31. 14.

    ... und dann kommt noch ein Herr Trump, sagt die Europäer sind böse,sie kaufen unsere Autos nicht.

  32. 13.

    Die Autoindustrie wird von der EU und in Deutschland von Grünen dazu genötigt etwas zu produzieren was sich 80% nicht mehr leisten können und 90% nicht wollen.
    Wir haben aktuell 3 Mio Arbeitslose. Die Ampelpolitik wird nach der Wahl noch lange erheblich nachwirken und locker noch 5 Mio Arbeitslose in Folge schaffen und erheblichen Wohlstandsverlust. China lacht uns heute schon aus und in den USA kosten unsere Autos einen Bruchteil unserer Preise hier. Man wird abgezockt wo es nur geht und viele wollen das auch so.

  33. 12.

    das beschlossene aus akzeptieren halt irgendwie einige nicht und bauen darauf das es noch anders kommt. Da haben die bestimmt Recht der Klimawandel beschleunigt sich und auch der demographische Wandel hilft dabei

  34. 11.

    "Die E Mobilität z.B. wird noch auf sehr lange Zeit nur ein Nieschenprodukt bleiben" - quatsch!
    Die E-Mobilität wird die Produktion von E-Bikes, E-ÖPNV + Bahn, Windräder und Solar einen Zuwachs von bestimmt 80 Prozent geben.
    Geht aber wohl nur, wenn die Grünen Alleinregierend werden, toi toi toi!!!

  35. 10.

    ist doch genau im Gegenteil so. Weil die Hersteller in Ihren flotten zu viele SUV und zu wenigen klein und eAutos haben ist der Durchschnitt der Flotte zu hoch und wird ab diesem Jahr mit einer saftigen Strafe dazu. Also wäre es für die Hersteller wirtschaftlicher weniger SUV in der Flotte zu haben aber genau das is ja das Produkt was die deutschen Konsumenten kaufen. Bei mir in der Straße und Kiez sind die Straßen so schnall das keine zwei SUV aneinander vorbeifahren können was regelmäßig zu Eskalation führt, Good Job Autohersteller

  36. 9.

    Nein, so läuft es nicht. Aufgrund von Bürokratie ist es nicht mehr wirtschaftlich Kleinwagen zu bauen. Es wird bemängelt, dass ein Hansel ganz allein im SUV fährt und es ist bekannt, dass es viele Singlehaushalte gibt. Die brauchen aber keinen SUV.
    Wenn es sage und schreibe 2 Ladesäulen in einem Gebiet gibt, wo 6000 Menschen leben, können die sich dann um die Ladezeiten kloppen?

  37. 8.

    Dem stimme ich zu. All das wird aber kein Gehör finden, wie eben zahlreiche andere Wünsche auch ignoriert werden. Die nächste Regierung wird es nicht besser machen und im Spaceshuttle Brüssel ist Bürokratie das Lieblingskind. Statt nur Rahmenbedingungen zu schaffen werden Vorgaben gemacht, die aus Mitgliedsstaaten Marionetten machen. Brüssel will alles bestimmen und wenn es in Rom, Berlin , Paris oder Budapest grummelt, dann hat Brüssel immer die gleiche Lösung, nämlich Geld einfrieren. Sonst gar nichts. Wenn in Europa etwas reformiert werden muss, sehe ich Brüssel ganz vorn. Ich rede hier nicht von Abschaffung, sondern möchte, dass wieder mehr Selbstbestimmung in den Amtsstuben von Bund, Ländern und Kommunen möglich wird.

  38. 7.

    es gibt doch bereits ein beschlossen aus für die Verbrenner deswegen muss doch früher als später die Industrie sich umstellen Frage halt wann, bis 2035 ist noch zehn Jahre.

  39. 6.

    genauso läuft es doch aber. Es gibt parallel zum verbrennen die eAutos. Und bis 2035 können auch noch weiter Neue Verbrenner gekauft we den und bis 2050 genutzt zu werden. Das Problem der Umstellung betrifft eben eher die Industrie: zukunftsfähige eAutos bauen wäre wohl ein guter Plan wenn die Hersteller länger als 2035 Fahrzeuge verkaufen wollen und die Umstellung könnte wohl etwas aufwendiger werden.

  40. 5.

    "Besser wäre es, beides so lange parallel laufen zu lassen, bis sich das neue Produkt am Markt so gut etabliert hat, dass es von alleine läuft."

    Will die Industrie bzw. Wirtschaft nicht. Die will konkrete Rahmenbedingungen, um planen zu können.

    Übrigens, dass vermeintliche Nischenprodukt hat einen Anteil von 15 Prozent bei den Neuzulassungen.

  41. 4.

    Für mich stellt sich die Frage, ob wir die sog. Transformation überhaupt brauchen. Die E Mobilität z.B. wird noch auf sehr lange Zeit nur ein Nieschenprodukt bleiben, egal wie hoch sie gepriesen wird. Das ist Fakt und durch die technischen Rahmenbedingungen, Strom, marktwirtschaftliche Bedingungen, schon fast ein Naturgesetz. Hinzu kommt die weltweit geringe Akzeptanz. Dafür ein sehr gut am Markt eingeführtes Produkt, wie ein Auto mit Verbrennermotor, auf dem Altar der grünen Ideologie zu opfern ist sträfliche Dummheit. Besser wäre es, beides so lange parallel laufen zu lassen, bis sich das neue Produkt am Markt so gut etabliert hat, dass es von alleine läuft. Das nennt man unternehmerische Weitsicht und würde unserer Wirtschaft und vor allem der Politik gut zu Gesicht stehen. Dafür müsste man aber in beiden Bereichen erstmal genug qualifiziertes Personal haben. Daran hapert es jedoch sehr.

  42. 3.

    Hat natürlich alles nichts mit der links-grünen Regierung zu tun, die die Energiepreise ins extreme gesteigert hat.

  43. 2.

    Politische Planwirtschaft in der EU schaffen viele Arbeitslose in dieser Branche und zerstört wichtige Steuereinnahmen. Nein, das ist nicht demokratisch und nicht marktwirtschaftlich global betrachtet. Man agiert schlicht gegen Bürger und Wirtschaft die das Sozialsystem damit finanzieren. Schon jetzt steigen Steuern, werden neue Steuern erfunden und Sozialbeiträge für Nicht-Einzahler. Erinnert an End-Zeit-Filme mit Totalitarismus, Diktatur und das klein halten von anderen Meinungen und Menschen unter Strafe. Verkauft als Sozialdemokratie, Zukunft und gleicher Wohlstand für Alle auf der Ebene eines Obdachlosen

  44. 1.

    Es gibt bereits jetzt zu viel Autos, warum sollten noch mehr hergestellt werden?

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