Fabrik in Grünheide - Tesla-Absatz sinkt, Ärger auf Elon Musk wächst

Mi 12.03.25 | 18:48 Uhr | Von Martin Krauß und Efthymis Angeloudis
  118
Produktion von Elektrofahrzeugen vom Typ Tesla Model Y im Werk der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Bild: dpa/Patrick Pleul

Die Absatzzahlen zeigen, dass Tesla zunehmend Schwierigkeiten hat, in Deutschland Käufer zu finden. Auch Musks kontroverse Politik macht es potenziellen Kunden nicht leicht, sich für ein E-Auto der Marke Tesla zu entscheiden. Von Martin Krauß und Efthymis Angeloudis

Es ist deutlich ruhiger geworden in den Straßen rund um die Tesla Gigafactory in Brandenburg. Nur wenige LKW mit Teslas bisherigem Verkaufsschlager - dem Model Y - verlassen derzeit das Werksgelände in Grünheide.

Tatsächlich kommt das Model Y, einst Deutschlands meistverkauftes Elektroauto, laut Zulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) im Februar nur noch auf 979 verkaufte Einheiten. In Deutschland gingen die Verkäufe von Tesla im Februar über die ganze Modellbreite um 76 Prozent im Jahresvergleich zurück. Verkauft wurden nur 1.429 Fahrzeuge, berichtet das KBA.

Tesla: Kurze Unterbrechung wegen Modellerneuerung

Für Tesla eine erwartbare Durchschnaufpause während der lang erwarteten Erneuerung des Models. "Wir haben Anfang diesen Jahres das Model Y komplett runderneuert", sagt André Thierig, Werksleiter Tesla Grünheide gegenüber dem rbb. "Und haben dann begonnen, schon im Januar, die Produktion des alten Model Y stückweise nach unten zu fahren, hatten dann eine Unterbrechung in allen Fabriken und haben jetzt synchron in allen vier Fabriken mit der Produktion des neuen Model Y begonnen."

Mit dem Direktvertrieb-Modell des US-Herstellers gebe es keine großen Zwischenpuffer oder Zwischenhändler. "Das heißt, die Autos, die wir produzieren, gehen direkt in den Markt und da gab es einfach jetzt wegen der Umstellung des neuen Models eine kurze Unterbrechung", so Thierig. Ausgeliefert werde das Modell aber erst ab März.

Während Tesla darauf setzt, dass das neue Model Y das Interesse der Käufer wieder weckt, profitiert die E-Auto-Konkurrenz von einem unerwarteten Wachstum: Wie schon im Januar legten die rein elektrischen Neuzulassungen im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast 31 Prozent auf 35.949 Fahrzeuge zu. Ein Elektro-Boom zum Jahresanfang, der aber vor allem darauf zurückzuführen ist, dass viele elektrische Neuzulassungen ins neue Jahr verschoben wurden, um strengere EU-Ziele für das Jahr 2025 zu erfüllen.

Aber auch davon konnte Tesla nicht profitieren.

Weltweite Probleme

Doch der Absatz des amerikanischen Herstellers bricht offenbar nicht nur in Deutschland, sondern international ein. In China, dessen Markt Tesla einst dominierte, konnte das Unternehmen im Februar nur noch 30.688 Autos verkaufen – ein Minus von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

In der EU ging die Zahl der Neuzulassungen im Januar um 50 Prozent auf 7.517 Autos zurück - in den Niederlanden ein Minus von 24 Prozent, in Schweden 42 Prozent, in Norwegen und Dänemark um jeweils 48 Prozent, in Frankreich 45 Prozent, in Italien 55 Prozent, in Spanien 10 Prozent und in Portugal um 53 Prozent.

Musks Rolle als Trump-Berater und "Kostensenker"

Experten erklären, die Tesla-Krise sei hausgemacht, und zwar vom Chef höchstpersönlich. "Der Einbruch bei Tesla, der ist dramatisch und er hat einen Hauptgrund. Und dieser Hauptgrund ist Elon Musk", sagt Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer dem rbb. "Elon Musk ist zur unerwünschten Person geworden - in Europa, in Deutschland, in China. Er ist dafür verantwortlich, dass Tesla heute so schlecht steht.

Gemeint ist Musks Rolle als Trump-Berater und "Kostensenker", bei der er als Leiter des Department of Government Efficiency (Doge) zehntausende Jobs im öffentlichen Sektor zersägt. Der Kahlschlag bei der US-Entwicklungshilfe USAID bescherte Musk nicht zuletzt Proteste vor Tesla-Filialen in Washington [zdf.de].

Dabei eilte ihm US-Präsident Donald Trump zur Hilfe. Der Tesla-Chef setze "alles aufs Spiel, um unserer Nation zu helfen, und er macht einen phantastischen Job", schrieb Trump am Dienstag auf seiner Plattform Truth Social. Menschen, die hingegen gegen Tesla protestieren, sollten als inländische Terroristen bezeichnet werden, fügte der US-Präsident bei einer Veranstaltung am Dienstag hinzu.

Aber auch in Deutschland macht es Musk seit seiner Unterstützung für die AfD, potenziellen Kunden nicht leicht, sich für ein E-Auto der Marke Tesla zu entscheiden. Auf seiner Plattform X schwärmt er für die AfD in Deutschland, unterstützt die radikale Rechte in Großbritannien und wettert gegen liberale Parteien. Und das kommt bei einem Teil seiner Kundschaft verständlicherweise gar nicht gut an.

Musk Kritiker auch in Deutschland angefeindet

Einer davon ist Patrik Schneider. Einst stolz auf sein Model Y, entwickelte der Grafikdesigner einen Aufkleber für sein Auto, um sich von der Person Musk zu distanzieren. Die Idee dahinter ist simpel: Tesla-Fahrer, die sich für die teils rechtsextremen Inhalte, die Musk verbreitet, schämen, kleben solch einen Sticker an ihren Tesla. Zum Beispiel seinen Verkaufsschlager: "I bought this before Elon went crazy" - ich habe das gekauft, bevor Elon verrückt wurde.

"Als Tesla-Fahrer wollte ich einfach dieses Zeichen für mich setzen und auch für die anderen, die nicht differenzieren können zwischen Elon Musk und Tesla", sagt Schneider dem rbb. Seitdem sein Aufkleber aber zum Erfolg wurde, wird der Designer stark angefeindet. "Nicht nur von Tesla-Fahrern, die politisch auf einer anderen Seite stehen, sondern auch von allen möglichen Rechtsgedöns." Drohbriefe an ihn und seine Familie haben ihn vorsichtig werden lassen. "Ich muss immer aufpassen, was ich sage, weil ich mehr Angriffen nicht Tür und Tor öffnen will", erklärt Schneider. "Ich muss meine Familie schützen."

Alle Hoffnung auf Model Y

Schneider ist dennoch weiterhin überzeugt, dass sein Model Y ein hervorragendes Auto sei. "Ich bin der Meinung, Tesla kann nichts dafür. Es ist der stinkende Kopf." Und dieser Kopf zieht momentan das ganze Unternehmen mit sich runter. Die Tesla-Aktie ist am Montag um mehr als 15 Prozent gefallen [zdf.de]. Damit hat das Papier die Kursgewinne nach der US-Präsidentenwahl vom November wieder eingebüßt. Investoren hofften damals, dass Tesla von der engen Beziehung zwischen Musk und Trump profitieren würde. Das Gegenteil ist passiert.

Nun bleibt dem Unternehmen nur noch die Hoffnung, dass das neue, in Grünheide produzierte, Model Y die Käufer besänftigen oder überzeugen kann.

Obwohl, ganz so neu ist das Model Y laut Ferdinand Dudenhöffer nicht. "Das 'neue Model' ist kein fundamental neues Modell, sondern ein Facelift. Das sind Verbesserungen gemacht worden, die im Design liegen, die in den Ausstattungen liegen", erklärt Dudenhöffer. Als Hoffnungsträger taugt es damit eher nicht. "Meiner Einschätzung nach ist kein Ende der Abwärtsfahrt von Tesla abzusehen."

Sendung: rbb24 Inforadio, 12.03.2025, 14:35 Uhr

Wir haben die Kommentarfunktion geschlossen. Wir tun dies, wenn wegen der Anzahl der Kommentare eine zeitnahe Moderation nicht mehr möglich ist, sich viele Kommentare nicht auf das Thema beziehen oder gegen unsere Kommentarrichtlinien verstoßen. Nicht alle Beiträge werden zum Kommentieren freigegeben. Die Kommentarfunktion wird bei älteren Beiträgen automatisch geschlossen.

Beitrag von Martin Krauß und Efthymis Angeloudis

118 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 118.

    Doch, ich könnte wir einen Tesla leisten. Auch zwei. Und cash bezahlen. Fahre aber stattdessen einen 16 Jahre alten Skoda Fabia und meistens Fahrrad. Das ist alles eine Frage der Einstellung, insbesondere auch zu Statussymbolen. Augenscheinlich sind Sie aber recht schnell dabei andere Menschen als vermeintiche Loser abzustempeln, wenn Sie nicht in Ihre Denkmuster passen. Schade.

  2. 117.

    Im Februar 2025 sind 6,4 Prozent weniger PKW aller Antriebsarten als im Vergleichsmonat des Vorjahres neu zugelassen worden. Mit 35.949 Neuwagen lagen reine E-Autos aber um 30,8 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Die Leute merken es - oder zumindest die Hersteller.

  3. 116.

    Am Samstag ist auf der A111 ein Tesla mit dem Aufkleber vorbeigefahren. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich gar nicht, dass es den Aufkleber gibt. Ich fand ihn sehr lustig.

  4. 115.

    Merken die Leute endlich?

    Es gibt bereits jetzt viel zu viele Autos, mehr sind nicht vonnöten!

  5. 114.

    Für viele ist Musks Rechtsextremismus nun mal verständlicherweise ein Ausschlusskriterium, da kann das Produkt noch so gut sein.

  6. 113.

    Zum damailigen Zeitpunkt wären die baulichen Möglichkeiten gegeben gewesen - heute nicht mehr. Sie dürfen schon annehmen, dass man bestimmte Bedingungen mit den damaligen vergleichen und Rückschlüsse zu den aktuellen Hinderungsgründen ziehen kann. Aber um irgendwas zu tippseln, ist ja Zeit genug.... gell? Bravo :-P

  7. 112.

    Dann wüssten Sie also, wie man durch zugebaute Innenstädte den Transrapid mindestens zweigleisig auf seinen Stelzen bis zu den Hauptbahnhöfen in Hamburg und Berlin bringen könnte?
    Bravo.... :-)

  8. 111.

    Vielleicht sollte sie mal an ihren halb vollen Glas arbeiten!? Wenn man mal genau hinschaut, ist es wirklich halb voll! Zum verzweifeln ist es immer zu spät, da gibt es besseres.

  9. 110.

    Haben Sie wieder Googele bemüht um irgendwas scheinwissendes zu konstruieren? Und Ihre Einlassung zu den Haltepunkten in oder bei den Städten ist ebenso unsubstantiiert, oder saßen Sie im Planungsbüro damals?

  10. 109.

    Nun tätscheln sie mal ihr geisteskrankes Idol nicht zu sehr.
    Solche Typen haben aufgrund der lebenslangen Mitkopplung inzwischen komplett die Bodenhaftung verloren und denken längst sie wären Gott. Musk ist das typische Ergebnis der „freien Marktwirtschaft“, des freilaufenden Turbokapitalismus.
    Er ist inzwischen schlicht und ergreifend wahnsinnig, dass ist schon alles. Komplizierter ist es nicht.

  11. 108.

    ja Pete, so ist das, aber "schnüffeln" wäre zu viel der Nachforschung, die Aufkleber sollen ja nicht am Unterboden oder im Radkasten angebracht sein. Angeblich fahren ja viele Tesla-Fahrer damit offen durch die Gegend, nur dass ich noch nie einen gesehen habe :-)

  12. 107.

    Wenn man sich den Werdegang von Elon Musk anschaut, von Pay Pal bis heute, dann kann man davon ausgehen das es nicht ewig läuft mit seinen E-Autos, weil dieser Mensch sich nicht an Sachen festhält. Er wird immer weiter nach was besserem suchen und auch finden. Er würde sich langweilen, immer wieder ein Auto bauen zu lassen, der will mehr!

  13. 106.

    ... Was geht denn hier ab? Tesla ist meistverkauftes Auto der Welt, 2023 und 2024. Jetzt wird das Model in allen Fabriken gewechselt und das neue ist erst ab vergangenen Woche lieferbar. Ich sehe kein Grund, dass es nicht wieder das meistverkaufte Auto wird – es sei den, es hätte sich deutlich verschlechtert. Bei allem was man liest, ist das nicht der Fall. Viele Grüße und ein bisschen mehr Optimismus!

  14. 105.

    Welchen Sinn hat eine 400 km/h schnelle Magnetschwebebahn im vergleichsweise kleinen Deutschland mit den vielen Städten, in den gehalten werden muss? Bei der geplanten Strecke Hamburg-Berlin hätten die Züge am jeweiligen Stadtrand geendet, der Zeitvorteil wäre durch die zusätzlichen Anfahrtstrecken teilweise verpufft.

    Volocopter und Liium haben vor allem Milliarden an Investorengelder verbrannt ohne die Versprechen aus den Power-Point-Präsentationen auch nur im Ansatz haben erfüllen können. Airbus hat die Wasserstoff-Fliegerei auf die lange Bank geschoben und die Entwicklung eines Flugtaxies abgebrochen. Guckt man zudem auch mal über den Teich, haben es Neueinsteiger wie Nikola ebenfalls schwer.

  15. 104.

    Ja, der Verkauf der Magnetschwebebahn war der große Fehler in der Geschichte der Innovationsfähgkeit Deutschlands. Und das, weil menschliches Versagen Grund für einen tragischen und vermeidbaren Unfall war, das Projekt hierzulande dann eingestampft wurde - ich verstehe das bis heute nicht. Es gäbe so viele Möglichkeiten, diese Bahn hier auch einzusetzen - aber nein - der Autobahnausbau wird gepudert. Ich finde, fatal. Ich bin definitv gespannt auf das, was noch kommt. Jedenfalls finde ich den Einzug der E-Motoren in der Fliegerrei einen großen Schritt in die richtige Richtung, auch wenn aktuell Apus in Strausberg, Volocopter und Lilium dank der Blindheit der hiesigen Politik in die Hände von wieder ausländischen "Investoren" getrieben werden. Das die hochalimentierten Pfeifen unter ihrer Käseglocke im Reichstag das sehenden Auges zulassen - egal welcher politischr Couleur, ist schändlich.

  16. 103.

    "Hab' ihn auch noch nicht gesehen in echt und komme aus der Großstadt wo viele Tesla unterwegs sind."
    Das ist dann ja wohl der Beweis. Sie schnüffeln dann also um jeden Tesla herum, der unterwegs ist, ob Sie das Ding irgendwo entdecken? :-)

  17. 102.

    Wenn Musk und sein Maga-Bulli so weitermachen dann profitiert Europa in der Tat noch erheblich vom selbstgemachten Rückzug von der Position als Global Player bei Innovation, Forschung und Wissenschaft. Allein die zu erwartende Ausreise führender Wissenschaftler aller Fachgebiete wird ein Segen für den Rest der Welt. Die spinnen, die Amis.

  18. 101.

    Das wird so, ich möchte da nur an die Magnetschwebebahn die mit über 400 Km/h von den Chinesen gekauft wurden erinnern. Deutsche Ingenieures und Techniker Kunst die einmalig auf der Welt ist. Von daher, ich lasse mich überraschen, vielleicht kommt da noch besseres wie das E-Auto, denn das sind ja die Kinderstiefel, und damit ist technologisch für deutsche Verhältnisse noch viel Luft nach oben.

  19. 100.

    Und diesem Mann haben wir ein Trinkwasserschutzgebiet überlassen, unsere kostbarste und sauberste Ressource freiwillig der Kontrolle dieses Mannes übergeben. Ich kann es immer noch nicht fassen. Global vernetzt mit Rechtsextremen, Urteile wegen Umweltverschmutzung, Ausbeutung, Rassismus, wir wussten vorher wie er tickt. Nun ist noch nicht einmal das Auto mehr interessant, man schämt sich, damit in Verbindung gebracht zu werden.

    Und wieder ein zugewanderter Rechter im Osten, uns hat keiner gefragt.

  20. 99.

    Na ich hoffe drauf - allerdings bin ich dann knapp Ü70 - ob ich dann noch Auto fahre ist fraglich. Meinem alten Amihocker (gebaut, als die USA noch nicht so verstrahlt waren wie heute) bleibe ich treu.... Lieber des Sommers dann auf zwei Rädern noch über den Planeten zum Flugplatz bollern und den kleinen Stromflieger (UL) für ne Spaßrunde besteigen, wenn ich mir dann das Töff nicht mehr leiste und der Fliegerarzt mir die Tauglichkeit bescheinigt..... Dann ist Tesla vielleicht der berühmte Vogelschiss der automobilen Geschichte - es gibt bessere aus Europa, wird Zeit, dass die den Markt bewegen.

  21. 98.

    Ok, unsere Autoindustrie hat den Einstieg in E- Mobilität vielleicht verpennt, nur bei dem Potenzial was wir an Ingenieuren haben, sehe ich rosigen Zeiten entgegen. Wir sind doch jetzt schon auf dem besten Weg. In bin davon überzeugt dass in spätestens 10 Jahren wieder jeder im Ausland sich die Finger nach einem E-Auto aus Deutschland leckt!

  22. 97.

    Wenn die Autoquartett-Karte genügend Platz bietet, findet man auf ihr auch Angaben zu Ladezeiten bei unterschiedlichen Leistungen. Den Stich landet man dann dank 800-Technik bei der kürzeren Ladezeit von 10%-80%. Mehr als 200 kW sind normgerecht mit 400V nicht möglich, beliebig flach kann die Ladekurve aber auch nicht werden. In China zeigen die dortigen Hersteller, was mit höherer Spannung möglich ist, hierzulande jammert Diesel-Dieter über lange Ladezeiten.

  23. 96.

    Sehr richtig. Nachweisbar schrumpft Tesla in einem wachsenden Markt. Das ist schon ein bemerkenswerter Punkt. Das tut Tesla nicht nur aufgrund der desaströsen Auftritte seines ceos sondern auch deswegen, weil das Produkt bei weitem nicht mehr so innovativ der Konkurrenz voraus ist wie in den Jahren des Beginns. Das haben auch die Käufer weltweit erkannt.
    Mich persönlich haben die Kisten nach einigen Probefahrten alles andere als überzeugt. Und spätestens seit Musks Irrlichterei und seinem Chainsaw-Massaker ist eh alles vorbei. Gute Nacht Tesla

  24. 93.

    ...na, sie wollen sich gut auskennen: die oftmals zitierte 800V-Technik als Technologievorteil gegen aktuelle Tesla 400V (Ausnahme Cybertruck 800V) ist was für Auto-Quartett-Spieler und gut für's Marketing, bringt in der Realität aktuell aber rein gar nichts (weil die Batterien derzeit noch das Limit vorgeben), außer deutlich höher Produktionskosten und somit Verkaufspreise.

  25. 92.

    Musk kann sich von seinem Geld alles kaufen, nur nicht Menschen, die mit ihm lachen...die Menschen lachen über ihn...

  26. 91.

    Der war gut - aus welchen Fehlern lernt den der verstrahlte Elon??? ICh sehe da nichts - außer eine große Leere in seinem Hirn diesbezüglich. Da können seine Visionen und Ideen nichts heilen, wenn im Gegenzug dazu Abertausende von Existenzen in USA vernichet werden - durch seine Hand. Ungewählt und doch zu mächtig. Der Typ sollte dringend zum Arzt, seinen Chef gleich mitnehmen.

  27. 90.

    Das haben Sie Recht! In der DDR hatte man die Stasi, um die Menschen zu überwachen, als Ersatz für diesen Wahnsinn, weil das Misstrauen gegen die Bürger ja danach nicht weniger geworden ist, hat man angefangen so viel Bürokratie aufzubauen, so dass man bei jeder Kleinigkeit immer über alles Bescheid weiß. In jedem Formular werden dann immer soviel Informationen abgefragt und gesammelt, dass man immer über Jeden Einzelnen auf dem laufenden ist. Bei all dem Schwachsinn hat man nur eines vergessen, ein Land zu regieren!

  28. 89.

    Tesla hat zwar das Henne/Ei-Problem bei E-Autos mit den eigenen Ladestationen gelöst, ist aber mittlerweile hierzulande von e.on und insbesondere EnBW deutlich abgehängt worden. Experten sehen mittlerweile sogar regionale Überangebot an Lademöglichkeiten. Dazu kommt das Festhalten an der 400V-Technik mit Ladeströmen abseits der Norm, während die Konkurrenz mit flacheren Ladekurven und zunehmend 800 V die Ladezeiten verkürzt.

  29. 88.

    da ist sehr viel dran: In den letzte Tagen wurde z.B. durch die gesamte deutsche Presselandschaft ein Bild von Teslas mit fremden Markenabzeichen verbreitet (Bsp. weißes Model 3 mit schwarzen Audiringen). Die Überschrift der Artikel intendierte immer, dass Teslafahrer sich so stark schämen, dass sie ihr Fahrzeug umlabeln. – Tatsache ist aber, dass die Bilder z.T. mehr als 4 Jahre alt waren und in den USA zum Schutz gegen Vandalismus gegen E-Autos angebracht wurden – also lange "before Elon went cracy".

  30. 87.

    Genau so ist es. Musk ist ein Visionär mit einem sehr hohen technischen Verständnis. Er hat eine Idee und setzt sie um. Hat sie Erfolg, baut er sie aus. Und sein Kontostand spricht für den Erfolg dieser Strategie, auch wenn es ihm - teils gesundheitlich gegeben - an humanem Verständnis leider fehlt.
    Bei uns traut man sich an nichts Neues, hat nicht die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen, Gutes von anderen zu übernehmen und ist nur damit beschäftigt, Bürokratie weiter auszubauen und sich überzuregulieren. Das Ergebnis ist Arbeitskräftemangel und wirtschaftlicher Niedergang.

  31. 86.

    ...das ist ja mal eine super Idee. Dadurch bekommt der Aufkleber ein ganz neue Bedeutung! Den mach ich an meinen VW.
    Vielleicht verbreitet er sich dadurch, sonst sieht man ihn tatsächlich nicht.

  32. 85.

    Das wurde im Ursprungskommentar doch so gesagt: Augen auf und selber entscheiden, wie erfolgreich dieser Aufkleber jenseits der medialen Berichterstattung wirklich ist. Die Diskrepanz ist ersichtlich, selbst wenn einige wenige den Aufkleber nutzen sollten, so wird doch in der Presse suggeriert, Teslafahrer würde sich für ihr Autos massenhaft schämen – das nennt man ein konstruierte Kampagne. Im übrigen schön erkennbar daran, dass ganze Sätze z.T. mit derselben Syntax verfasst sind und immer dieselben Bilder verwendet werden. Lässt sich gut überprüfen.

  33. 83.

    hab' hab mir auch einen Aufkleber ans Auto geklebt, ist aber kein Tesla.

  34. 82.

    Bleibt die Frage: Welchen auffällig populistischen Infos Sie folgen! Neuerdings alles in Frage zu stellen & den Spieß auch noch umzudrehen deutet auf die verschwöreische Seite. Meiner Meinung nach die gefährlichste, da sie darauf abzielt, dass Menschen an nichts mehr glauben & ihre Ängste schürt. Das kann ganze Gesellschaftsordnungen mit demokratischen Werten töten. Daher sollte jeder sich vielfältig, nach allen Seiten, gründlich und nicht nur populistisch informieren, das klappt ganz gut.

  35. 81.

    Wie ist es dazu gekommen das ein Land wie Deutschland so dermaßen ins Abseits mit ihrer eigenen Automobilindustrie geraten ist? Es ist wohl ein Mix aus Arroganz und Unfähigkeit von Politik und Management der Branche gleichermaßen. Selbst der Betrug am Kunden beim Abgasskandal, der fast alle Marken deutscher Hersteller betraf, war kein Anlass zum Handeln. Weder in der Politik, noch bei den Herstellern. Dann kam Elon Musk ins Spiel. Das Elektroauto Made in USA sollte die Herzen höher schlagen lassen. Ein Konkurrent, platziert mitten im Herz eines Landes, dessen eigene Automobile das Non plus Ultra der Branche sind. So sahen es die Vorstände hiesiger Unternehmen. Und bis heute haben sie nichts begriffen. Die Absatzzahlen gehen rapide runter. Man träumt immer noch vom Verbrenner. Deshalb wohl auch der Stillstand im Ausbau der Infrastruktur für E- Mobilität. Hoffnung kommt auf. Elon Musk ist in Ungnade gefallen. Was machen wir. Wir warten weiter. Wie gefühlt mit allem.

  36. 80.

    Nachzulesen z.B. beim MDR in den Ukraine-News vom Sonntag, 9. März: "Wenn ich es abschalten würde, bräche ihre gesamte Front zusammen", schrieb Musk auf seiner Plattform X.

    und

    "Um es ganz klar zu sagen: Egal, wie sehr ich mit der ukrainischen Politik nicht einverstanden bin, Starlink wird seine Terminals niemals abschalten", schrieb Musk am Sonntag in seinem Onlinedienst X. "Wir würden so etwas niemals tun und niemals als Verhandlungsmasse einsetzen."

    Doch warum hat er dann überhaupt von sich aus Starlink erwähnt?

    Eutelsat kann mit seinen 630 niedrig fliegenden Satelliten und 35 weiteren in einer geostationären Umlaufbahn nach eigenen Angaben trotz der geringeren Anzahl ähnliches leisten wie der US-Rivale Starlink, teure Terminals sind der Knackpunkt. Musk mit seinem auch vom Handelsblatt zitierten „Sei ruhig, kleiner Mann. Es gibt keinen Ersatz für Starlink.“-Getöse würde ich nicht als Experten bezeichnen.

  37. 78.

    Der Tesla ist ein Auto. Er hat vier Räder, fünf Sitze, unten ne Batterie ,oben ein durchsichtiges Dach und er fährt von A nach B. Ansonsten ist er ein technisches Spielzeug, welches Elektronikbegeisterte zum Strahlen bringt. Was von allem Eingebauten für den Strassenverkehr wirklich nötig ist, liegt im Ermessen des Nutzers. Und: Das Auto kann nichts für seinen inzwischen durchgeknallten "Erfinder".
    Übrigens: Tesla betreibt in Deutschland das umfangreichste Netz an Ladestationen. Als Musk in Deutschland anfing, bot er an, ein vollständig ausgebautes und für alle Fahrzeuge nutzbares Netz aufzubauen. Das war wohl politisch nicht gewollt, die Energiekonzerne fürchteten die Konkurrenz. Wir haben alle gesehen, wie schnell Tesla sein kann. Hätte man damals zugestimmt, würde heute niemand mehr auf ein E-Auto verzichten müssen, nur weil die Ladeinfrastruktur - jetzt und sicher noch lange - nicht ausreichend vorhanden ist.

  38. 76.

    Nur weil jemand diesen Aufkleber noch nicht gesehen hat, wird die Existenz abgelehnt? Ich habe einen Wagen dieser Marke mit solchem Aufkleber, die es im Internet zu kaufen gibt, bereits merhfach gesehen. Tja - wat nu? Ich gebe übrigens nichts auf Bilder irgendwo sondern bewege mich mit offenen Augen durch die Stadt. Sie sicher ja auch und werden das Glück auch sicher haben. Ich habe mir grad einen Aufkleber gedengelt, auf dem zu sehen ist, wie ein grinsender Junge auf ein Teslazeichen pinkelt, der pappt nachher auf meinem Diesel, der, wenn er zum Recyclng darf, gegen einen Stromer Europäischer Herstellung getauscht wird und da wird dieser Sticker auch drauf sein.

  39. 75.

    Diesen Aufkleber kann man im Weltweiten Netz kaufen - wird auf diversen Plattformen angeboten - nur mal als kleiner Teaser für Sie. Hat da jemand Ihr goldenes Kalb Tesla und Musk etwa auf´m Grill und Sie versuchen mit inhaltlosem Unsinn, dagegen zu ätzen? Leider vergeblich.

  40. 74.

    auffällig ist ja schon, dass auf Fotos immer nur derselbe eine weiße Tesla mit dem Sticker zu sehen ist. Dasselbe Bild, mit dem für den Verkauf des Stickers geworben wird. Ich hab auch noch keinen Tesla damit gesehen und wohne auch in Berlin.

  41. 72.

    Auch, wenn Sie im Chor der Boykottierer mitsingen, hat Musk zu keinem Zeitpunkt die Abschaltung Starlink angekündigt, somit brauchte er nicht zurück rudern, wegen eines anderen Dienstes.
    Also, informieren Sie sich richtig, bevor Sie hier Unwahrheiten verbreiten.
    Und Eutelsat?
    "Sollte Elon Musk sein Satellitennetzwerk Starlink für die Ukraine tatsächlich abstellen, bräuchte das Land Ersatz für die Kriegskommunikation. Europa hofft auf Ersatz durch Eutelsat aus Frankreich – doch Experten halten das System nicht für einen gleichwertigen Ersatz." HANDELBLATT 12.03.2025

  42. 70.

    Jepp - in Berlin. Nur soviel zu Ihrem Unsinn "vor den Karren spannen lassen". Bleibt die Frage, welchen Karren Sie ziehen.

  43. 69.

    Eines im Beitrag muss mal klar gestellt werden: der Aufkleber "I bought this before Elon went crazy" existiert nur in Internet und Presse, in der realen Welt ist er einfach nicht zu finden. Er gehört wohl zu den auffälligsten populistischen Medienkonstrukten der letzten Zeit, und zeigt, wie sehr sich alle gegenseitig einfach kopieren und vor den Karren spannen lassen. Einfach mal schauen: Hat irgend jemand den Aufkleber jemals in "freier Wildbahn" gesehen?

  44. 68.

    Diesen Quatsch vom umweltfreundlichen Tesla glauben Sie wirklich?

  45. 66.

    SpaceX wird für die Starlink-Dienste in der Ukraine bezahlt, es ist kein Charity-Projekt von Musk. Tesla ist eh eine von SpaceX unabhängige Firma. Zudem standen Drohungen im Raum, dass er Starlink in der Ukraine abschalten könnte, was Eutelsat auf den Plan gerufen hatte. Musk ruderte daraufhin zurück.

  46. 65.

    Die Opposition gegen den Bau des Werkes hatte aber andere Gründe angeführt als den bis vor Kurzem nicht erwartbaren Absatzeinbruch bei Tesla. Kritik kam von ganz links an Musk, weil er kapitalistisch agiert und von ganz rechts, weil die die Energiewende und damit auch E-Autos ablehnen. Nur darf niemand wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

  47. 64.

    ... ja richtig, für kurze Zeit sollte man keinen Tesla kaufen, aber sobald die neuen Modelle mit guten Rabatten ausgestattet werden, würde ich zuschlagen.

  48. 63.

    Das die Entlassenen in Amerika gegen Musk demonstrieren ist sogar aus deren Perspektive nachvollziehbar. Hier in Deutschland ist die Empörung über Musk verbunden mit dem gleichzeitigen Aufruf zum Boykott der Marke Tesla scheinheilig. Im Gegensatz zu Tesla produzieren unsere Autohersteller im Ausland mit deutlich größeren Verwerfungen bezogen auf Arbeitsrechte und Umweltschutzauflagen, und Arbeitsplätze wurden hier nicht lange nicht mehr geschaffen.

  49. 62.

    Mir war die dreiste, draufgängerische Art von Musik schon immer unsympathisch. Der Boykott von Tesla wird helfen, die katastrophale Politik von Trump zu ändern oder zu beenden.

  50. 61.

    Wüsste auch nicht, wer das dringende Bedürfnis hätte, diesem Menschen die Taschen noch zusätzlich zu füllen...

  51. 60.

    Herr Musk ist täglich hier unterwegs und wird sich ganz dolle ärgern, wenn er ihre Häme liest. Garantiert.

  52. 59.

    Er ist reich und deshalb von grundauf gut!

  53. 58.

    Dann kann man ja ironisch sagen: gelungene Sozialisation bei Herrn Musk....wieder Vater soderSohn. Alles andere ist Küchentisch- Psychologie. Gegen Kindheitstraumata gibt es Therapie..das kann Herr M. sich leisten. Welchen Vater hatte Herr Trump oder Herr Putin? Damit solche Menschen so " groß " werden,dazu gehören immer andere. Die Mitläufer und Hofschranzen. Wer die nicht findet,dem bleiben Drogen und Alkohol.
    Für all das kann das umweltfreundliche Auto tesla nun selbst nichts.
    Sich eines als Statement für musk zu kaufen -wie jemand schrieb- ist genauso ein unreflektierter Quatsch. Oder man verbrivgt den nächsten Urlaub in einem Hotel von Trump der Meinung wegen?

  54. 57.

    Es war vielleicht doch keine so gute Idee, die Errichtung der Gigafactory in Grünheide überstürzt zu genehmigen, ohne die Planung vorher durch die Fachbehörden gründlich prüfen zu lassen.

  55. 56.

    Da ist Brandenburgs Regierung selbst schuld.
    Es waren genug Menschen da, die davor gewarnt haben diesen Bau zu gestatten.

  56. 55.

    Musk kann sich von seinem Geld alles kaufen, nur nicht Menschen, die mit ihm lachen...die Menschen lachen über ihn...

  57. 54.

    Wenn ich ein neues Produkt auf den Markt bringe, wo andere noch dran arbeiten, dann ist das wohl normal das ich damit dann Marktführer bin. Heute sind andere Autobauer auch soweit und bringen gute und oft auch preiswerte Modelle auf den Markt. Von daher liegt der Einbruch zum Großteil wohl eher an der Konkurrenz, wie an einer angeblich politischen Meinung.

  58. 53.

    Bevor jemand an dem Car seine Meinung zu dem Herrn auslässt, würde ich mir überlegen, selbiges zuzulegen.

  59. 52.

    Ich vermute eher das Sie sich eh keinen Tesla leisten können und aus Prinzip eine temporäre Meinung nicht akzeptieren und immer glauben das nur Sie im Recht sind und alle anderen unrecht haben.

  60. 51.

    Wer soll sich das alles Merken können?

    Unterstützer Rechter Parteien:
    - Müller (Weihenstephan, Sachsenmilch, Landliebe, Nordsee GmbH, Homann Feinkost, T.M.A Eigenmarken)
    - Kompania Piwowarska (Tyskie, Lech)
    - Dr Oetker (Coppenrath & Wiese, Jever, Schlösser, Schöfferhofer, Radeberger, Clausthaler, Selters, Söhnlein, Fürst von Metternich, Wodka Gorbatschow, etc)
    - JAB Holding (Jacobs, 7Up, Schweppes, Tassimo, Dr Pepper, Wella, Boss, Gucci, Lacoste, Calvin Klein, etc

    Zumal auch andere Firmen, nicht so super dufte sind:
    - Nestlé (Baby-Milchpulver-Skandal, Ausbeutung von Wasser, Abholzung des Regenwaldes für Palmöl)
    - Unilever (Menschenrechtsverletzungen, Umweltverschmutzung durch Tochterunternehmen)
    - BMW (Verweigern NS-Aufarbeitung & Entschädigung - Doku: "Das Schweigen der Quandts")
    - Volkswagen, Daimler und BMW (haben im Dieselgate Affen vergast!)
    - Die hier, wurden trotz Müll, entschädigt (Vattenfall 1425 Mio €, RWE 880 Mio €, EnBW 80 Mio €, E.ON: 42,5 Mio €)

  61. 50.

    Diesen Satz kann ich nicht mehr hören und er ist keine Entschuldigung.
    Leider sehen Gerichte das oft strafmildernd, es ist aber kein Freibrief, um zu machen was man will.

  62. 49.

    Das wird nicht böse, sondern gut, wenn 12000 Mitarbeiter entlassen werden. Das würde endlich dringende Personalprobleme lösen. Denn die BVG sucht dringend Busfahrer, Tramfahrer und U-Bahnfahrer. Auch andere Firmen suchen Busfahrer, Tfz-Führer, Instandhalter für Gleise und Fahrzeuge usw. Das ist ein Grund, weshalb ich gegen die Teslafabrik bin, weil sie unnötig Arbeitskräfte bindet.

  63. 48.

    Welch eine Euphorie mit der Tesla Gigafactory in Berlin-Brandenburg, trotz aller Vorwarnungen, Wasser, Waldrodung usw. Der tanzende Elon Musk auf allen Kanälen. Nun zeigt er sein wahres Gesicht und hat mit seinen Hitlergruß den sinkenden Tesla-Absatz noch beflügelt. Trump ist sich nicht zu schade und macht jetzt Werbung mit einen roten Tesla.
    Sich mit diesen Wunderauto nicht zu identifizieren ist gut nachvollziehbar. Die Leidtragenden sind die Beschäftigten. Ein riesiges Problem für Brandenburg. Nun sollten die Verantwortlichen von der Politik sich kümmern und Fehler eingestehen!

  64. 47.

    Tut mir leid, aber das ist schlichtweg falsch. SpaceX wird dafür bezahlt, im Augenblick, soweit ich weiß von Polen.

  65. 46.

    Es zeigt sich, was wir schon bei Trumps erster Präsidentschaft gesehen haben. Jeder, der sich mit ihm einlässt und seiner verrückten Politik folgt, seine Lügen verbreitet etc, wird darunter leiden. Nur Trump nicht.

  66. 44.

    Musk ist heute rechtsradikal und diffamiert seine politischen Gegner heute. Und wir leben heute. Was Sie nicht nachvollziehen können, ist noch lange kein Schwachsinn.

  67. 43.

    Mit dem Autoverkauf finanziert Musk auch die Satelliten für Verteidigung und Kommunikation über der Ukraine und als Schutz. Alles hat seine zwei Seiten, was will man nun?

  68. 42.

    Wenn man alles weglässt was Unternehmer produzieren die man nicht leiden kann oder deren Meinung einem nicht gefällt - was wäre das für ein armseliges Leben.
    Welche deutschen Unternehmen, die schon im 3. Reich produzierten werden auch heute gern konsumiert oder gefahren? Scheinheiliger Schwachsinn.

  69. 41.

    Wenn ich alles gleichgültig sehen und hinnehmen würde, hätte ich mich nicht eindeutig gegen Musks politisches Verhalten positioniert. Im Übrigen denke ich, dass das Tesla-Problem - wenn es denn als solches gesehen wird - so vielschichtig ist (von technisch zu politisch, von Klima bis sozial usw.), dass es dazu sehr viele unterschiedliche Meinungen gibt. Ein Auto als Fahrzeug ist ein Auto zum Fahren.
    PS. Wurden auch Audi und die anderen Abgasschwindler von den Käufern boykottiert?

  70. 40.

    Man kann sich zu allem indifferent positionieren. Ist ja auch bequem. Leider entscheiden dann andere über Ihr Leben. Es interessiert niemanden, ob Sie etwas ablehnen, solange Sie nicht dazu stehen. Und hier ist der Boykott eines rechtsradikalen Unternehmers, der sogar den Bundespräsidenten beleidigt, wirklich einfach. Schließlich gibt es genug Alternativen.

  71. 39.

    Ja perfekt. Jeder AFD Waehler muss jetzt wieder einen KdF Sparvertrag abschliessen um Musk zu retten. Nur diesmal gibts vllt wirklich ein echtes Fahrzeug.

    Das AFD Waehler irgendwann mal zu Klimarettern werden haette sich kein normaler Mensch mal ertraeumt ;)

  72. 38.

    “ VW hat 2024 4,7 Mill Fahrzeuge verkauft (alle Antriebe) BYD 4,25 Mill (keine Verbrenner)“
    Zur Wahrheit gehört aber auch das BYD (wie andere China Hersteller auch) mit Milliarden subventioniert wird.

  73. 37.

    Wenn wir hier keine Teslas mehr kaufen, dann schaden wir Musk genau so viel, wie Deutschland mit seiner Klimapolitik die Welt retten wird. Die Autos und die, die sie am Fließband bauen, können nicht dafür, dass ihr "Konstrukteur" sich von seinen technischen Visionen einer Politik zugewandt hat, die von uns - auch mir persönlich- nur abgelehnt werden kann.

  74. 35.

    Und es ist meiner Meinug nach doch nicht so, daß Musk diese Weidel hoffierte, sondern umgekehrt, daß Weidel alles versuchte, ihn zu influenzen. Er kannte bis dato ja gar nicht diese rechtsextreme Partei. Es ist ihm im Grunde auch egal, er benutzt sie nur, um den schwächelnden Verkauf der Teslas in Germany wieder anzukurbeln, denn eigentlich hat er viel wichtigere, höhere Ziele.

  75. 34.

    VW hat 2024 4,7 Mill Fahrzeuge verkauft (alle Antriebe) BYD 4,25 Mill (keine Verbrenner)

    Nicht die grossen Hersteller haben Absatzprobleme sondern die Ewiggestrigen. Nur die welche seit Jahrzehnten ein totes Pferd reiten.

    Selbst Tesla hat kaum Neuigkeiten auf den Markt gebracht und sich zu lange auf dem Erfolg ausgeruht.

    Musk konnte man noch nie ernst nehmen. Zum Glueck erkennen das immer mehr Menschen

  76. 33.

    Ihr Versuch der Verharmlosung und der Glättung, führt ins Nichts! Die Fakten liegen auf den Tisch und es wird alles rauskommen, nicht nur Musk Unterstützung der AfD und sein ,,Verhältnis'' zu Weidel, sondern noch ganz andere Machenschaften gegen unseren Staat.

  77. 32.

    Ach, brauchen Sie nicht, die stellen dann ebend was vernünftiges her, was jeder braucht und auch bezahlen kann. Odre die Riesenhallen werden umgebaut um dort Rüstungsgüter herzustellen, gegen die Interessen von Musks Freund Putin!

  78. 31.

    Selbstverständlich kaufe ich keine Produkte von Müller. Theo Müller wohnt, wie seine politische Freundin Alice Weidel, aus steuerlichen Gründen in der Schweiz. Sollen sie doch dort ihre Produkte verkaufen bzw. ihre Parolen verbreiten. Die Schweizer werden sich hoffentlich zu wehren wissen.

  79. 30.

    Das ist in vielfacher Hinsicht falsch oder irreführend. Musk ist mit 13 % der Anteile mit Abstand größter Einzelaktionär bei Tesla und er ist natürlich CEO. Er bestimmt, was bei Tesla passiert. Tesla ist schon lange kein Technologie- und Marktführer mehr und belegt bei den Stromern aktuell nur noch Platz drei in Deutschland. Das sah vor wenigen Jahren noch völlig anders aus. Und nein, die politischen Aktivitäten des Herrn Musk sind nicht seine persönliche Angelegenheit, da er sich aktiv in die deutsche Politik einmischt, unsere Regierung beleidigt und Wahlempfehlungen für eine radikale Partei ausspricht. Tesla ist zum Symbol für das uns gegenüber feindliche Amerika geworden. Das erzeugt Widerstand genau in der für Teslas Produkte relevantesten Zielgruppe. Einen Psychopathen wie Musk trifft man am besten, wenn man seine Macht beschneidet. Und da diese auf seinem unternehmerischen Erfolg beruht, ist es zweckmäßig ihn genau dort anzugreifen.

  80. 29.

    Ach, wenn es mehr von Ihnen geben würde, wäre die Welt in Ordnung.
    Ich mache mir eher Sorgen um die Arbeitsplätze die verloren gingen, wenn die Straße siegt.

  81. 28.

    In China und in Europa einschl. Deutschland wächst allerdings der Markt für reine E-Autos längst wieder rasant - außer für Tesla. In China sollen aber bereits mehrere 100.000 für das Model Y Facelift vorliegen.

  82. 27.

    Ja, ich kaufe seit Jahren keine Müllerprodukte. Der Milchmüller ist ein knallharter Rechtsextremer. Tesla kommt mir auch nicht in die Garage.

  83. 26.

    Nee, ich denke, wenn es so ist, was ja Ergebnis der Biografie von Musk ist, daß Trump sich dessen schon bewußt ist und Musk einfach nur ,,benutzt'' für seine Ziele!

  84. 25.

    Erzählen Sie das mit der persönlichen Angelegenheit mal den tausenden unter Musks Federführung in den USA Entlassenen.

    Gruß
    Navan

  85. 24.

    >"Nun ich denke, daß er in Trump, auf grund seines Vaters und dessen Tyrannei, einen ,,neuen Vater'' gefunden hat,"
    Oh je... der Vaterkomplex... Leider ist Trump ja wohl die falsche Vaterfigur.

  86. 22.

    Die meisten, die jetzt Tesla boykottieren wollen, hätten sich den Wagen sowieso nicht gekauft.
    Alle großen Autohersteller haben momentan Absatzprobleme, auch mit Elektroautos. Diesen Rückgang bei Tesla auf eine vermeintliche politische Ausrichtung zu schieben ist echt albern.

  87. 21.

    Nun ich denke, daß er in Trump, auf grund seines Vaters und dessen Tyrannei, einen ,,neuen Vater'' gefunden hat, wohlbemerkt unbewußt. Ob Trump dies weiß, kann ich nicht sagen.

  88. 20.

    Für eine so moderne Autofabrik würde sich sicherlich ein Käufer finden - und sei es eine Firma aus der VR China. Kathi Muxel könnte aber auch gemeinsam mit ihrem Mann Rainer Galla und ihrer Klientel deren reichsten Fan unterstützen und Autos von Tesla kaufen.

    Tesla würde ich zudem anders als der 73-jährige ehemalige "Autopast" Dudenhöffer nicht nicht abschreiben. Er hat offensichtlich nicht mitbekommen, dass z.B. in China bis Ende Februar mehrere 100.000 Vorbestellungen für das Model Y Facelift eingegangen sind.

  89. 19.

    … und er ist in einer Gegend sozialisiert, wo bei den Weißen, wie kürzlich dort gelernt habe, der Apartheid-Chip mit ziemlicher Sicherheit drin ist.
    Da muss man sich nicht wundern, wie er drauf ist.

  90. 17.

    Man darf die Kirche mal ruhig im Dorf lassen.
    Zum einen hat das Unternehmen einen großartigen und marktbeherrschenden Anteil an der Attraktivität von Elektroautos. Kein anderes Unternehmen (weltweit) hat bei der Innovation so viel beigetragen, wie Tesla. Kurzum… ohne Tesla, kein E-Auto-Boom.
    Zudem besitzt Elon Musk lediglich 13% der Aktien an Tesla.
    Auch schaffte Tesla mit seiner Ansiedlung des Werks deutsche, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in unserer Region und trägt massiv zu einer Umweltentlastung bei. Keine andere deutsche Autofirma ist dabei so umweltbewusst in ihrer Produktion.
    Die Umstellung des Model Y wird weltweit gleichzeitig erfolgen. Das ist immer schwierig. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass es 66% aller Verkäufe ausmacht.
    Die politischen Aktivitäten von Musk müssen nicht auf Verständnis stoßen. Es sind seine persönlichen Angelegenheiten. Mit Tesla haben sie nichts zu tun!
    Es wird sich hoffentlich alles irgendwann mal wieder beruhigen dürfen.

  91. 15.

    Natürlich kauft man seit Jahren kein Müller Produkt, genau wie man keine Tesla Produkte mehr kaufen sollte. Spannend wird es für den MP Lausitz, wenn Musk in 2 Jahren die Fabrik in Grünheide schließen wird. Das Szenario ist real.

  92. 14.

    Kann man so sehen und auch machen.
    Aber verzichtet man bspw. auch auf Produkte der „Theo Müller Unternehmensgruppe“? Auch deren Führer unterhält Kontakte zur AfD.
    Oder Produkte aus China? ;-)

  93. 13.

    Frei nach Brecht: "Von Tesla wird bleiben der hindurch ging, der Wind". Lange wird es diese sog. Gigafabrik wohl nicht mehr geben. Woidke und Musk verdanken die Brandenburger dann die größte Industrieruine des Landes.

  94. 12.

    >"Da wird zu hart und zu schnell über herrn Musk geurteilt! Er hatte eine schwierige Kindheit. Sein Vater war ein Tyrann"
    Ist jetzt nicht ihr Ernst oder? Schlimme Kindheit und böse Eltern kommen in Deutschland zwar echt gut vor Gerichten, rechtfertigen aber nicht bei sehr guter Bildung sein derzeitiges Einmischen in die Innen- und Außenpolitik der USA. Oder ist das mit Musk und Trump jetzt so ne Art Rache-Selbsthilfegruppe für durch ihre Eltern geknechtete Kinder? ;-))

  95. 10.

    Ich gehe auch davon aus. Allerdings arbeitet auch ein Nachbar bei Tesla. Das wird böse, wenn 12000 Mitarbeiter entlassen werden.

  96. 9.

    Wenn jeder wie seine/ihre Eltern wäre, würde die Gesellschaften wohl eher noch bekloppter, egoistischer und unempathisch sein. Nur Nur weil man einen Tyrannen als Vater hat, ist das eine Entschuldigung, zu sein, wie er? Nein.

  97. 8.

    >"Meiner Meinung nach geht es darum Tesla zu boykottieren"
    Ist auch immer ein Spagat, weil hier viele Arbeitsplätze dran hängen.
    >"um diesen schrägen Typen nicht noch reicher zu machen"
    Tesla Brandenburg als eigenständige GmbH, deren Haupteigner Musk ist, wirft noch keine Reingewinne nach allen Abgaben und Kostan ab. Das Werk in Brandenburg ist für Musk als Haupteigner derzeit ein Zuschussgeschäft. Es laufen ja noch Investitionen in dieses Werk.
    Natürlich haben viele Leute in Deutschland in unserer Angewohnheit auch ein Image für ein Produkt dazuzukaufen und zu leben, derzeit ein massives Problem mit Tesla. Innovative Autos sind es aber immer noch - spricht hier der Technik-Freak, der aus infrastrukturellen Gründen noch kein E-Auto fahren kann und sich voriges Jahr nen neues Verbrenner/Gas Auto gekauft hat.

  98. 7.

    Ich werde mir definitiv nach dem Verbrenner einen Stromer holen, der nicht aus China oder Tesla stammt. Um das Werk in Grünheide täte es mir nicht leid - die Beschäftigten schon - aber die finden wieder neue Jobs.

  99. 6.

    Noch fahre ich einen Benziner, mein nächstes Auto soll aber elektrisch sein. Lange plante ich damit mir irgendwann einen Tesla zu kaufen. Das kommt für mich absolut nicht mehr in Frage. "Because Elon went crazy". Schade nur das die Werksmitarbeiter unter solchen Entscheidungen leiden müssen...sie können nix dafür...aber so isses ja häufig im Leben. Die Bosse machen sich die Taschen voll...
    Auch wenn ich zwischen Tesla und Elon differenzieren kann....Kauf ich lieber ein anderes E-Auto

  100. 5.

    Da wird zu hart und zu schnell über herrn Musk geurteilt! Er hatte eine schwierige Kindheit. Sein Vater war ein Tyrann, ähnlich Trump, alles zu sehen auf Arte!

  101. 4.

    Musk? War das nicht die Werbeikone für die mit Abstand beliebteste Partei in Brandenburg? Bekommt da eine Liebe Risse oder liegt es nur an außenstehenden Beobachtern wie mir, die einen Tesla genau deswegen nicht mit der Beißzange anfassen würden?

  102. 3.

    Für die Technologie einfach schade - aber wer Musk auch nur ein bisschen vor bereits 2 Jahren zugehört und darüber gelesen hat, der kauft aus Prinzip keinen Tesla. Nur MP Lausitz und Trump sind stolz auf gemeinsame Fotos. Die tyrannisieren Deutschland und Brandenburg gibt weiter mit ALLES für Musk.

  103. 2.

    Ich schätze mal, in zwei Jahren, oder früher, ist die Fabrik zu.

  104. 1.

    Meiner Meinung nach geht es darum Tesla zu boykottieren, um diesen schrägen Typen nicht noch reicher zu machen, denn durch sein irres Reichtum richtet er Schaden an. Auch wenn die Autos toll sein sollen und umweltfreundlich. Wenn der Profit an die Arbeiter und Angestellten der Teslafirma umverteilt wird,und Musk Einreiseverbot nach Deutschland erteilt werden würde, dann von mir aus.

Nächster Artikel