Dritte Runde im Tarifstreit - Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gescheitert - Schlichtung soll folgen

Mo. 17.03.25 | 22:14 Uhr
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Oliver Bandosz (l-r), Tarifexperte bei Verdi, Christine Behle, Stellvertretende Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Werneke (r), Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, und Volker Geyer, Verhandlungsführer für den deutschen Beamtenbund (dbb), kommen zur Fortsetzung der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst im Kongresshotel Am Templiner See. Verhandelt werden die Entgelte für die Tarifbeschäftigten des Bundes und der kommunalen Arbeitgeber, deren Arbeitsverhältnisse durch den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) geregelt sind. (Quelle: dpa/Gateau)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 18.03.2025 | Tim Jaeger | Bild: dpa/Gateau

Gewerkschaften und Arbeitgeber konnten sich bei den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst am Montag nicht einigen. Nun soll ein Schlichter vermitteln. Zuvor hatten die Arbeitgeber ein neues Angebot vorgelegt.

Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sind vorerst gescheitert. In dem Tarifstreit werden nun unabhängige Schlichter nach einer Lösung suchen. Das kündigte die Verhandlungsführerin des Bundes, Innenministerin Nancy Faeser (SPD), am Montag in Potsdam an.

Die Schlichter müssten bis nächste Woche zusammentreten und bis Anfang April einen Schlichtungsvorschlag vorlegen. Sollte auch der auf Ablehnung treffen, wäre der Weg für bundesweite Streiks zum Auftakt der Osterferien frei.

Warnstreiks darf es während der Schlichtung nicht geben. Vor Beginn der Schlichtung kann es noch vereinzelt Warnstreiks geben - so wie am Dienstag in Kiel, wo sich 1.500 Beschäftigte zu einem Streikfrühstück trafen. Aktionen mit großen Auswirkungen in Kitas, Kliniken oder bei Verkehrsbetrieben sind aber nach Angaben der Gewerkschaft Verdi vorerst nicht mehr geplant.

Verfahren nach festen Regeln

Die Schlichtung ist ein Vermittlungsverfahren nach festen Regeln, das Gewerkschaften und Arbeitgeber für solche Fälle vereinbart haben. Während der Schlichtung gilt die sogenannte Friedenspflicht - also der Verzicht auf Warnstreiks. Die Arbeitgeber benannten als Schlichter den früheren hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU), die Arbeitnehmerseite den früheren Bremer Finanzstaatsrat Hans-Henning Lühr (SPD).

Beraten wird in einer Schlichtungskommission, in der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in gleicher Zahl vertreten sind. Die Kommission muss binnen einer Woche nach ihrem ersten Zusammentreten eine Empfehlung beschließen. Kann sie sich nicht einigen, gibt der stimmberechtigte Schlichter den Ausschlag, in diesem Fall Koch.

Dann geht die Empfehlung zurück in eine weitere Verhandlungsrunde, die nach Faesers Worten für Anfang April zu erwarten ist. Entweder die Runde nimmt das Ergebnis an oder verhandelt nach. Sollte das Ergebnis für eine Seite unannehmbar sein, kann die Urabstimmung eingeleitet werden - mit der Option auf unbefristete Streiks.

Tarifpartner bedauern Scheitern

Die Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände Karin Welge (SPD) sagte, die Arbeitgeber hätten sich in den Verhandlungen bewegt. Die Gewerkschaftsforderungen seien für sie in der geforderten Dimension aber nicht leistbar. "Ich erwarte jetzt aber auch von den Gewerkschaften Kompromissbereitschaft, damit wir am Ende einen guten Abschluss im Sinne der Beschäftigten haben werden", sagte Innenministerin Nancy Faeser.

Frank Werneke, Chef der Gewerkschaft Verdi, bedauerte das Scheitern und sagte, er habe dafür "in keinster Weise Verständnis". Werneke sprach von konstruktiven Verhandlungen mit zahlreichen Annäherungen. Die Unterschiede, die noch auf dem Tisch gelegen hätten, seien nicht groß gewesen. Die Arbeitnehmerseite sei vorbereitet gewesen, die ganze Nacht zu verhandeln und habe auch eine vierte Verhandlungsrunde angeboten.

Arbeitgeber haben 5,5 Prozent mehr Geld geboten

Während der Verhandlungsgespräche hatten die Arbeitgeber von Bund und Kommunen eine Entgelterhöhung von 5,5 Prozent angeboten. Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Verhandlungskreisen. Die ursprüngliche Forderung der Gewerkschaften lautete auf acht Prozent Entgelterhöhung.

Darüber hinaus habe die Arbeitgeberseite ein höheres 13. Monatsgehalt sowie höhere Zulagen für Schichtdienste in Aussicht gestellt, hieß es aus Verhandlungskreisen. Außerdem werde neben etlichen weiteren Punkten ein Wahlmodell für Beschäftigte diskutiert, mit dem sie Teile der Jahressonderzahlung in freie Tage umwandeln könnten. Die Rede war von einem "Zeit-statt-Geld-Modell".

Neue Vorschläge auch von Gewerkschaftsseite

Die dritte Verhandlungsrunde lief seit Freitag. Der Fortschritt war zäh, es sah aber laut Arbeitgeberseite nach einer Annäherung aus. "Der Spalt ist deutlich geringer geworden", sagte die Verhandlungsführerin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände, Karin Welge, am Montag in Potsdam.

Verhandelt wird über das Einkommen und die Arbeitszeit von mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten von der Kita bis zur Müllabfuhr. Die Gewerkschaften Verdi und dbb Beamtenbund forderten ursprünglich eine Tariferhöhung um acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr im Monat, sowie mindestens drei zusätzliche freie Tage pro Jahr. Im Laufe des Sonntags machten sie neue Vorschläge.

Der brandenburgische Städte- und Gemeindebund plädiert für einen maßvollen Tarifabschluss. Verbandspräsident Hermann sagte im rbb24 Inforadio am Montag, er setze auf einen Kompromiss. Die Einnahmen der Kommunen stagnierten momentan.

Knackpunkt: Mehr freie Tage

Den Arbeitgebern von Bund und Kommunen - Verhandlungsführer sind das Bundesinnenministerium und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber VKA - sind die ursprünglichen Gewerkschaftsforderungen Forderungen zu teuer. Allein die Kernforderungen der Gewerkschaften beziffern sie für die Kommunen auf 15 Milliarden Euro im Jahr.

Die Arbeitgeber stoßen sich auch an der Forderung nach mehr freien Tagen. Sie argumentieren, dann müssten sie womöglich Dienste einschränken - zum Beispiel Kita-Öffnungszeiten.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 18.03.2025, 19:30 Uhr

293 Kommentare

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  1. 293.

    Es ist beim AG-Angebot nicht mal klar, ob sich das auf ein Jahr Laufzeit bezieht oder auf 28 Monate. Davon abgesehen: die Gewerkschaften machen am Anfang immer ein großes Theater. Bei der letzten Verhandlung zum aktuellen Tarif hatte der Arbeitgeber einen sehr vernünftigen Vorschlag gemacht, der hochmütig abgelehnt wurde. Zum Schluss kam weniger raus. Zum Thema drei Tage extra Urlaub ist doch klar, die kann ich mir auch durch Krankheit holen. Abgesehen von den höheren Sozialabgaben, und der Inflation, wäre eine tatsächliche Lohnsteigerung allerdings nötig, damit das, was die Politik seit 20 Jahren verbockt hat auch mal wieder „ausgeglichen“ werden kann. Man sollte halt nicht nur blau machen, sondern auch mal blau wählen, damit sich insgesamt was ändert.

  2. 292.

    ver.di vertritt mit seiner untragbaren Vorstellung von 8 % mehr Gehalt im öffentlichen Dienst geradezu utopische Forderungen, die allen Steuerzahlern zum Nachteil gereichen und die Inflationsspirale in die Höhe treiben wird. Es wäre gut, wenn sich Gehaltserhöhungen - wie in der mittelständischen Wirtschaft - am Erfolg und der Serviceleistung einer Unternehmung und damit am Arbeitswillen der dort Beschäftigten misst. Würden Serviceleistung, Krankenstand, Arbeitstage im Fokus der Betrachtung stehen, müsste diese Tarifrunde maximal mit einer „Null“ vor dem Komma beginnen und enden! Und wie real - angesichts des Mangels an Arbeitskräften - ist denn bitte eine Verminderung der jährlichen Arbeitszeit um drei Arbeitstage?! Auch Gewerkschafter leben doch nicht in einem kindlich verklärten Bullerbü, sondern in der Realität!

  3. 291.

    Ja, meinen Sie die, die nach dem Mauerfall wieder in den Osten zurückgekommen sind. Na, danke!

  4. 289.

    Hören sie doch auf mit diesem albernen "Knochenjob". Jobs bei der BSR sind wie Goldstaub, da kündigt niemand freiwillig. Für einen 8.Klasse-Schulabgänger ist die BSR das Beste, was ihm passieren konnte.

  5. 288.

    Damit man mal weiß, warum überhaupt 8% Steigerung gefordert wurden:
    Nach den statistischen Bundesamt ist das Bruttoinlandsprodukt von 2019 bis 2024 um über 20 Prozent gestiegen.
    Das nur zum aktuellen Tenor, dass es der Wirtschaft schlecht geht.
    Leider ist auch die Inflation (gerade zu Corona) massig gestiegen. Von 2019 bis 2024 um knapp 20 Prozent.
    Daher merkt man vom Wirtschaftswachstum nicht viel: die Wirtschaft wächst, aber das "Mehr" wird von der Inflation fast vollständig aufgefressen.
    Die Gehaltssteigerungen im ÖD in den Jahren 2019 bis 2024 waren aber weit unter dem Durchschnitt der allgemeinen Gehaltssteigerungen. Diese sind in den sechs Jahren zusammen nur um ca. 10% insgesamt gestiegen. Selbst die Rentensteigerungen in diesen Zeitraum waren höher. Die Tarifergebnisse anderer Branchen noch höher.
    Also existiert ein Reallohnverlust aus der Vergangenheit. Und dieser soll halt auf einem Schlag ausgeglichen werden.

  6. 287.

    Tja, mit dem Unterschied ,dass wir jahrzehntelang hart gearbeitet haben.Und immer für Menschen da waren,ohne zu streiken.

  7. 286.

    Hoffentlich wird Ihr Kommentar von vielen gelesen und auch verstanden ( Redakteure die über die Tarifverhandlungen berichten einbezogen).
    5,5 % hört sich "riesig" an, die Wahrheit dürfte unter 2% liegen. Und die sind schon locker durch Erhöhung der Sozialabgaben seit Januar 2025 aufgefressen (z.B. Pflegeversicherung).

  8. 285.

    Ach René.
    Warum schimpfen sie eigentlich immer nur über die Mitarbeiter der BSR.
    Was haben denn die Müllmänner, die einen Knochenjob haben, ihnen angetan.
    Mein Respekt und Wertschätzung haben die Müllmänner und Frauen. Muß man dazusagen, es gibt auch Frauen die diese Job machen.

  9. 283.

    Hallo, "Rote Linie",
    haben Sie eigene Erfahrungen damit gemacht, arbeiten Sie im Vermittlungsbereich oder woher nehmen Sie Ihre Erkenntnisse?
    Aus meiner Sicht scheitern viele Vermittlungsversuche an der mangelnden Qualifizierung, nicht unbedingt am Willen der Antragsteller.

  10. 282.

    Man muss es mal auf den Punkt bringen, diese Tarifverhandlungen zeigen einmal mehr, wie wenig die Dienstherrschaften von Ihren Mitarbeitenden halten. Immer mehr Aufgaben reinkippen, etwaige Lohnerhöhungen dann aber bis zu, Reallohnverlust strecken.
    Dass es im öffentlichen Dienst (vor allem in den Bereichen der Daseinsversorgung) immer mehr zu Personalmangel kommt, liegt halt daran, dass man hier die Mitarbeitenden förmlich hasst.
    So sexy ist es schon längst nicht mehr für den Staat zu arbeiten. Jeder der hier neidvolle Beiträge auf die Segnungen als Mitarbeitender im öffentlichen Dienst postet, darf sich gerne einen Inneblick gönnen, Stellen sind genug offen, nur zu!

  11. 280.

    Dazu passt der Abbruch der dritten Tarifverhandlungsrunde für die Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen, die nun in die Schlichtung geht. Sie hätte für die kommenden drei Jahre effektiven Reallohnverlust gebracht. Was auch immer in der Schlichtung heraus kommt - einen "warmen Regen" darf niemand erwarten. Der Bund hat wie die Kommunen großes Interesse daran, so wenig wie möglich extra aus der Schatulle nehmen zu müssen.

    Die Refinanzierung der Neuverschuldung bzw. das Aufbringen der Tilgung wird Steuererhöhungen brauchen und eine höhere Inflation verursachen. Ich denke mal, man wird einen großen Teil aus der stark steigenden CO²-Steuer ziehen, die ja ähnlich wie die Mehrwertsteuer praktisch überall und für alles erhoben wird. Insofern sehe ich auch ein Anheben der Mehrwertsteuer in der Amtsperiode Merz sehr wahrscheinlich. Mit z. B. 25 % wären wir wenigstens innerhalb der EU mal wieder ganz vorn mit dabei.

  12. 279.

    Hallo Debbie,
    ach, hatten Sie gedacht, die BSR macht für Sie eine Ausnahme im Streik? Ironie aus...

  13. 276.

    Besser wäre, das Geld in Digitalisierung zu stecken als in einen völlig ineffizienten Verwaltungsapparat. Ich kenne einige, die haben noch nicht mal das verdient, was ihnen monatlich bezahlt wird. By the way: Rente war mal bei 63%, nun sind es 48%. Und privat Versicherte sowie Bürgergeldempfänger profitieren von einem Gesundheitssystem, das von normalen AN bezahlt wird. Aber Hand aufhalten geht immer. Wahrscheinlich erhöht die neue Bundesregierung auch erstmal ihre S.g. Diäten - da sind sich ja immer alle und unstrittig parteiübergreifend einig.

  14. 275.

    Ich freue mich schon auf Ostern, keine Flüge volle Tonnen. Der Druck steigt. Schöne Ostern

  15. 274.

    Die Milchmädchenrechnung glaube ich nicht mehr. Nicht der Arbeitnehmer zahlt die Hälfte der Sozialbeiträge, sondern der Arbeitgeber komplett. Der AN bekommt ein Brutto, welches er ja nicht ausgezahlt bekommt, sonder erst nachdem der AG die RV, KV, PV und Av zuzüglich Steuern an den Staat in voller Höhe abgeführt hat, erhält er sein Netto. Bei richtiger Rechnung, zahlt also der AG alles allein. Die, uns seit Jahren eingeimpfte Falschrechnung, belastet also nur die Arbeitgeber. Einfach mal zu Ende denken. Kann nicht jeder.

  16. 273.

    Rentenerhöhungen gab es und gibt es jedes Jahr. Zwar nicht 8 %, aber im Schnitt immer so um die 4% und das jedes Jahr. Da die 8% was verdi für die KollegenInnen haben möchte so nicht kommen wird und ein Tarifvertrag meistens 2-3 Jahre läuft, schneiden somit die RentnerInnen jährlich gesehen besser ab was Rentenerhöhungen angeht.
    Ich habe selbst Eltern die Rentner sind mit einer kleinen Rente und die sind zufrieden damit, auch wenn die Inflation und hohe Preise bei ihnen auch ihre Rentenerhöhung komplett auffrißt. Irgendwer muss ja das Rentengeld erstmal erwirtschaften. Meine Sozialbeiträge sind schon hoch und werden noch höher. Daher ist diese Forderung von verdi nur legitim um das wenigstens auszugleichen und auch indirekt damit unseren Rentner zugutekommt über die Sozialbeiträge aller Arbeitnehmer. D.h. Sie als Rentner profitieren von Lohn und Gehaltszuwächsen, es gibt dann für Sie mehr Rente

  17. 272.

    War Koch nicht auch einer vom ultrarechten CDU Spektrum in der Kohl Ära?

  18. 271.

    Was die Rentner betrifft: Deren jährliche Rentenerhöhung orientiert sich an den Lohnerhöhungen der Arbeitnehmer. Also ganz leer gehen wir durch die Streiks auch nicht aus.
    Was die BSRler betrifft: Die sind es nicht, die unsere Stadt vermüllen - es sind die Bürger selbst (Einheimische, Zugezogene, Touristen usw.) Die Mentalität " Lass mal andere meinen Dreck wegräumen" sollte sich endlich mal in Vernunft umwandeln - oder wer schmeißt in seiner eigenen Wohnung die Bananenschale in den bereits überlaufenden Mülleimer - z.B.
    Ich hoffe sehr, dass durch die Schlichtung bald ein annehmbares Ergebnis erzielt wird. Das Argument " dadurch wird alles noch teurer" kann ich nur teilweise gelten lassen : Die, die dann mehr auf dem Lohnzettel haben, sind auch Bürger, die die höheren Kosten tragen müssen.

  19. 270.

    Ihr Kommentar ist ekelhaft!

    In den letzten Jahren gab es massive Rentenerhöhungen. Soviel dazu.

    Was jetzt die Rentner (die durchaus mehrheitlich eine gute Rente bekommen) mit den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zu tun haben, bleibt wohl ihr Geheimnis.

  20. 269.

    Schon mal darüber nachgedacht, dass die jährlichen Rentenerhöhungen von der Entwicklung der Löhne abhängt. Am Ende profitieren also auch die Rentenbezieher von einer guten Lohnentwicklung.

  21. 268.

    #Waldi, an die Rentner wird jedes Jahr gedacht. Diese bekommen jedes Jahr, ohne Streik, entsprechend der Lohnentwicklung ihre Rentenerhöhung.
    Wer im Arbeitsleben viele Beiträge eingezahlt hat, bekommt entsprechend viel raus. Wer wenig eingezahlt hat eben weniger. Sie müssen hier nicht wieder das Armutsquartett spielen.

  22. 267.

    Finde ich auch, dem kann ich nur beipflichten, es ist einfach nur traurig, die Arbeitgeber sagen nur wir wollten 5,5% , ja wie toll, aber nicht, dass sie auf mehrere Jahre verteilt werden sollen und bis im Sommer sogar noch eine Nullrunde, wenn die so weiter machen wird der öffentliche Dienst ausbluten und wir kein attraktiver Arbeitgeber mehr sein. Ich weiß von was ich spreche, ich arbeite in einer Kita.

  23. 266.

    Ich arbeite auch im öffentlichen Dienst in einer Kita, ich finde auch, dass man es mit dem Streiken übertreiben muss, aber wenn man nichts macht passiert auch nichts. Und die tollen 5,5 % waren auf ca 3 Jahre ausgelegt und die ersten Monate noch dazu eine Nullrunde und jeder der rechnen kann weiß was bei der Inflation übrig bleibt. Die Erzieher/ innen sind wegen akuten Personalmangels am Limit und können nicht mehr, das muss man auch mal bedenken. Es ist auch richtig, dass sich jede Seite bewegen muss, aber das von den Arbeitgebern war eine schallende Ohrfeige für die, die den öffentlichen Dienst am Laufen halten.

  24. 265.

    Also, wenn ich hier immer lese, dass ja jeder hätte im ÖD arbeiten können, kann ich über diese Unwissenheit nur den Kopf schütteln. Man kam in den 90ern als Ostler gar nicht in den ÖD rein. Die paar, die aus dem Osten übernommen wurden hatten einfach Glück. Ich hätte auch gern Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Bankstunden und zu Weihnachten einen Weihnachtsbaum vom ÖD gehabt. Ich musste vor 10 Jahren für meine Ausbildung zur ex. AP pro Jahr 4 Urlaubstage, pro Monat 100,-€ und viele unbezahlte Stunden opfern um diese Ausbildung machen zu dürfen. Mein Arbeitgeber hat mehrere Pflegedienste, seine Rendite stimmt. Übrigens das Ganze für 8,50 € Stundenlohn.

  25. 264.

    Die Rentenanpassungen orientieren sich an der Lohnentwicklung, insofern könnte man aus dieser Sicht sagen, sie sind auch im Interesse der Rentner. Bei den nackten Zahlen zeigt sich: 5,5 % Steigerung über 3 Jahre bei der Rente ... derart geringe Steigerungen sind schon eine Weile her.

  26. 263.

    Ich verstehe Verdi nicht, man muss aufeinander zugehen, in den schweren Zeiten muss jeder Kompromisse machen.
    An die Rentner denkt niemand, die haben die ganzen Jahre eingezahlt und werde immer mit etwas Geld abgespeist.
    Das ganze System stimmt hinten und vorne nicht mehr.
    Der BSR in Berlin würde ich so und so keine Erhöhung geben.
    Berlin erstickt im Müll das ganze Jahr.
    Wie gesagt, denkt auch mal an die Rentner!!!!!!!

  27. 262.

    Was hier verschwiegen wird im Artikel ist, dass die 5,5% auf 3 Jahre verteilt werden würden lt. Angebot von Arbeitgeberseite und das sogar die ersten 6 Monate als Nullrunde. Damit de facto 1,75% pro Jahr und damit weit unter Inflationsgrenze. So etwas würde ich als Verdi Arbeitnehmervertreter auch nicht akzeptieren. Das gleicht auch ein höheres 13. Monatsgehalt nicht aus. Jetzt eben die Schlichtung und da werden wir sehen, dass der Knackpunkt mit der Laufzeit und Beginn der höheren Zahlung bereits rückwirkend ab 1.01. , dass größte Ei zu knacken ist

  28. 261.

    Vielleicht zeigt die "Privatwirtschaft" einfach nur, auf welch verlorenem Posten der Einzelne steht ohne solidarischen Zusammenhalt, wie ihn eine Gewerkschaft darstellt?

  29. 260.

    Das Angebot der Arbeitgeber: 5,5 % Lohnsteigerung in 3 Jahren. Ergo: Unterhalb der Inflation. Bedeutet: Reallohnverlust. Bei: Mehr Arbeit durch immer mehr unbesetzten Stellen. Sich dagegen zu stellen dürfte für jeden klar sein, der rechnen kann. Wer sich hingegen mit dem "Schein" begnügt, ja, der findet manches übertrieben.

  30. 259.

    Dass die Laufzeit und die Verteilung der Stufensteigerungen von Arbeitsgeberseite nicht propagiert werden, ist leider seit Jahren gang und gäbe, im ÖD, bei der Bahn, bei der Post. Es gilt alleine das "Gesetz der großen Zahlen" ... um Stimmung zu machen. Dass dieses ... leider nun auch seit Jahren ... nicht hinterfragt wird, lässt auf eine eklatante Denk- und Rechenschwäche in weiten Teilen der Presse und der Bevölkerung schließen. Jenen also, die damit die Büchse halten, mit denen Ihnen ins Knie geschossen wird. Ich finde das seit Jahren nur noch unfassbar traurig. Fühle mich aber leider dabei ziemlich machtlos.

  31. 258.

    Das Ganze scheint mir wirklich seitens der Gewerkschaft ziemlich übertrieben zu sein.

  32. 257.

    Ich dachte immer, die "Kohle" im Kapitalismus kommt aus Effizienzsteigerungen, aus Innovationen. Und das dieses natürlich funktioniert, zeigt der Reichtum sehr Vermögender und jener mit unanständig hohen Gehältern. Nur ...welcher Gesetzlichkeit folgend darf die wirklich arbeitende Mehrheit sich maximal mit einem gleichbleibendem Reallohn, wenn nicht sogar wie oft mit einem Reallohnverlust begnügen? Außerdem dem Gesetz des Stärkeren, welches m. W. nicht Verfassungsprinzip unseres Landes ist?

  33. 256.

    227/ Hören Sie doch endlich mal auf, auf hohem Niveau zu jammern. Gehen Sie mal in die Einkaufszentren der großen Städte, schauen Sie sich bei den Reiseveranstaltern um, gehen einfach mal am Wochenende einkaufen. Viele Innenstädte sind gut besucht und viele haben ihre Tüten vom Einkauf dabei. Sicher müssen die Menschen sparen aber nicht auf Ihrem Niveau jammern.

  34. 255.

    Jetzt kommen also die "Schlichter", toll ! Mein Verwandte, Ex - Finanzämter Controller antwortete auf meine Frage: machen die (oft Politiker, Ex - Minister, Ministerpräsidenten, wie M.Platzeck) das ehrenamtlich ? Offiziell ja ! Also gute Geschäfte liebe Schlichter !

  35. 254.

    Ja, Steuern senken. Dann fehlt noch mehr Geld für z.B. Brückensanierung und die Autos bleiben in den Garagen.
    Autofreie Stadt. Super. Ich bin dafür.

  36. 253.

    Wie wäre es denn, wenn die völlig überhöhten Bezüge für Bürgermeister/innen der kreisangehörigen Gemeinde auf ein vernünftiges Maß abgesenkt würden? Eine Verringerung um zwei Stufen wäre angemessen. Hierzu müsste nicht einmal ein Parlamentsgesetz geändert, lediglich die Brandenburgische Kommunalbesoldungsverordnung angepasst werden. Ähnlich sollte auch die Bezüge für die Verwaltungsspitzen der kreisfreien Städte an die für Landkreise geltenden Sätze angeglichen werden. In anderen Bundesländern könnte das ähnlich gehandhabt werden. Da liesse sich einiges einsparen.

  37. 252.

    Das traurige, was viele verstehen und erkennen sollten, die "tollen" 5,5% sollten auf über drei Jahre gestückelt werden a la 1. Jahr 2,5%, 2. Jahr 2% und im dritten Jahr +1%. Zudem sollte die erste Erhöhung nicht mit Ende des Vertrags zu Beginn diesen Jahres erfolgen, sondern der AG nach erst ab September. De facto eine kleine Nullrunde und minimale Erhöhung, weder die vergangene noch die kommende Inflation ausgleichen, was theoretisch eine Lohnsenkung inflationsbereinigt bedeutet. Den Spaß für mehr freie Tage für Gewerkschaftler kann man sich am Ende sicher verkneifen, wenn andere monetäre und zeitliche Forderungen für ALLE geschaffen werden könnten.
    Das mit der zeitlichen Streckung wird leider bei fast allen Medien verschwiegen. 5,5% sind toll, aber über drei Jahre, in dieser Zeit, ein wenig frech.

  38. 251.

    Weil diese profane Neid-Nummer komplett ausgelutscht ist.

  39. 250.

    Natürlich werden 5,5 % wieder ohne Laufzeit propagiert um die Neiddebatte mithilfe der rechenschwachen Bevölkerung anzufachen., es ist von 36 Monaten die Rede [1]. Das bedeutet selbst bei sehr mäßiger Inflation einen Reallohnverlust.

    [1] https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/tr/2025/

  40. 249.

    Ja, völlig richtig. Wenn die Obrigkeit etwas will, finden sich Wege, das zu finanzieren, siehe die Abschaffung der Schuldenbremse im Eilverfahren mit anschließender Aufnahme von 500 Mrd. geht es hingegen um die Interessen der einfachen Bevölkerung, scheitert dies stets an „fehlenden Haushaltsmitteln“. Ist eben ein Klassengegensatz.

  41. 248.

    Insgesamt ein Armutszeugnis für beide Verhandlungsparteien.
    Angesichts der wirklich grossen Probleme die vor uns allen liegen.
    Auch das Argument der 1000 Mrd. neuen Schulden auf der einen Seite
    und der Verweigerungshaltung der Arbeitgeber auf der anderen Seite
    ist natürlich nachvollziebar.Aber auch auf Seiten der Gewerkschaft die Forderung
    nach 3 Tagen mehr Freizeit(völlig absurd).Wir wissen eh schon nicht wei die Dienstpläne
    ausfüllen sollen.Auffällig auch das von 5,5% Erhöhungsangebot der Arbeitgeber berichtet wird,
    nur nicht für welchen Zeitraum.Ich nicht enttäuscht,ich hatte von den handelden Personen nicht
    mehr erwartet.Der gesunde Menschenverstand ist uns ja leider abhanden gekommen.

  42. 247.

    5,5 % für welchen Zeitraum? Bitte bei der Berichterstattung auf ordentliche Angaben achten! Forderung war 8 % auf 12 Monate. Sind die Angebotenen 5,5 % auch für 12 Monate?

  43. 246.

    Ich lese nun seit einigen Tagen die Kommentare u bin gelinde gesagt schockiert,wie hier über den ÖD hergezogen wird.
    Bei der Berufswahl trifft der Spruch "jeder ist seines Glückes Schmied " mehr als zu! Niemand kam zu mir u meinte...kommen sie in den ÖD,da verdienen sie viel u müssen nichts tun.
    Mein Mann arbeitet im Handwerk,daher weiß ich,was er verdient für körperlich schwere Arbeit. Trotzdem sollte nicht vergessen werden,was psychisch belastende Arbeit mit einem macht u so sieht es jeden Tag bei uns aus...der Druck steigt, eine Weisung jagt die nächste u die Kundschaft/Bürger erklären uns die Welt,ohne selbst etwas zu tun.
    Zusammenfassend...man braucht ein dickes Fell u das soll anständig bezahlt werden...
    Ich war z.B. auch für die 4 Tage Woche bei beim aktuellen Gehalt ging leider nicht durch die Tarifkommission!

  44. 245.

    223/ Das Augenmaß haben die Gewerkschaften schon lange verloren. Wenn die Leute nicht von Morgens bis Abends mit irgendwelchen illusorischen Forderungen umherlaufen können, sind sie unglücklich. Klar wollen die Mitglieder mehr Geld, wer will dass nicht, ich möchte auch mehr haben. Keiner denkt darüber nach, woher die Kohle kommen soll. Noch mehr freie Tage, bedeutet doch Reduzierung der Öffnungszeiten in den Behörden. Weniger produzieren mehr, hatten wir schon mal und es ist in die Hosen gegangen.

  45. 244.

    Einfach mal Steuern senken und mehr Netto vom Brutto geben. Das wäre viel leichter aufzufangen als mehr Brutto einrichten zu müssen. Mehr Brutto wird bedeuten, Personal in Kitas zu reduzieren. Was im Kitagesetz ja auch schon so umgesetzt wurde...

  46. 243.

    So ist es.kann ja mal in der Wirtschaft beim Chef betteln gehen der dann sagt.na dann suchen sie sich doch was anderes.die Forderungen sind überzogen und der Streik trifft die Bürger..

  47. 242.

    15.03.2025
    Nach bisher noch nicht bestätigten Mitteilungen aus Verhandlungskreisen liegt nun ein erstes Arbeitgeberangebot vor:
    • 36 Monate Laufzeit
    • Entgelterhöhung:
    • 01.01.2025: 9 Monate Nullrunde • 01.10.2025: +2,0Prozent • 01.06.2026: +2,0 Prozent • 01.07.2027: +1,5prozent

  48. 241.

    Jammern auf hohen Niveau. Die armen Menschen im öffentlichen Dienst verdienen so wenig Geld. Sie können sich nichts leisten.

  49. 240.

    Wahrscheinlich sind es wieder 5,5 % bei 2 oder 2,5 Jahren Laufzeit.
    Während Corona musste man Rücksicht auf die schwächelnde Wirtschaft nehmen, nach Corona sollte man Rücksicht auf die gerade angeschlagene Gesamtlage Rücksicht nehmen, nun ist schon wieder eine prekäre Lage.
    Merkwürdigerweise wird der öffentliche Dienst als Dienstleister in vielen wichtigen Bereichen immer als Buhmann der Nation dargestellt.
    Für die oft hohen Zuwächse im Bereich Rente und soziale Leistungen (Bürgergeld) wurde niemand an den Pranger gestellt, aber von Menschen, die Tag für Tag für die gesamte Bevölkerung arbeiten, wird seit einem Jahrzehnt erwartet, mit Erhöhungen unterhalb der Inflationsrate der letzten 10 Jahre zufrieden zu sein.

  50. 239.

    War ja klar, das wenn Nancy Facer mit am am Tisch sitzt es zur Schlichtung kommen musste. Die Wertschätzung der Angestellten hat bei ihr keine Priorität. Ich hoffe das die Schlichtung scheitert und das die Müllabfuhr in Berlinern Nobelbezirken alles stehen lässt, bis die Ratten so Groß sind wie Schäferhunde. Möglicherweise weise wird dann erkannt wie wichtig unsere Arbeit bei Wind und Wetter ist.

  51. 238.

    Was für ein mieser Auftritt von Faeser & Co!
    Erst monatelang kein Angebot machen und dann einfach mal auf weitere Verhandlungen verzichten und die Schlichter einberufen. Unfassbar diese Nichtachtung vor den Beschäftigten!

  52. 237.

    War ja klar, das die es in 3 runden wieder nicht hinbekommen !!! Aber es ist ja auch ganz normal für die das man 3 Monate "nach" Vertragsende erst in Verhandlungen geht.... Ein normal deutscher Bürger, klärt einen neuen Vertrag drei Monate " vor" Vertragsende... Aber logisch, es wird etwas über 24 Monate verhandelt + mehrere Verhandlungsrunden+ neuer Betrag startet erst Monate danach, so kommt man auch auf 36 Monate... So wie die AG es haben wollen

  53. 236.

    Das Unverständnis und die Realitätsentfremdung ist stark in dieser Aussage.

    Im öffentlichen Dienst hat es mit Ausnahme des letzen Abschlusses keine signifikanten Gehaltserhöhung in den letzen 20 Jahren gegeben und liegt weiterhin weit hinter der Privatwirtschaft zurück.

    Wir haben ~570.000 unbesetzte stellen und zehntausende Überstunden die die Kollegen vor sich her tragen.

    Und zu sagen "die Privatwirtschaft hat das zu erwirtschaften" ist eine absolute Frechheit. Ohne die Vorarbeit des ÖD wäre die Arbeit der Privatwirtschaft gar nicht möglich...

    Bitte erst denken bevor man unüberlegt inhaltslose Stammtischparolen in den Raum schreit.

  54. 235.

    Weselsky heißt er übrigens.
    Ja, mit ihm wären die Löhne im Öffentlichen Dienst wahrscheinlich schon 500€ netto höher.
    Ich kann es auch nicht mehr hören, dass das alles nicht finanzierbar wäre, denn Deutsche Politiker verkünden mir all zu oft: Deutschland ist ein reiches Land.
    Dann sollen sie den gigantischen Reichtum besteuern. Dann ist auch Geld für den ÖD vorhanden.
    Komischerweise fragt auch niemand, ob Diätenerhöhungen finanzierbar sind.

  55. 234.

    Verdi hätte mindestens 10% bzw. 500€ fordern sollen.
    Man wollte angesichts knapper Kassen wohl nicht übertreiben - nicht ahnend dass unsere Politiker 1.00ü Milliarden Euro neue Schulden machen würden.
    Mit diesem Wissen müsste verdi eigentlich jetzt die Forderungen erhöhen.

  56. 233.

    Stimmt! Schon im nächsten Jahr ist von dem was da verhandelt wird nichts mehr in der Tasche. Mir sind diese Verhandlungsführer von Verdi zu lasch, oder die Streikkassen sind nicht voll genug. Wenn ich mit einer Summe, incl Zulagen und freie Tage einen Streik anzettel, dann gehe ich davon aus das diese Kalkulationen so berechnet sind das da nichts drunter geht. Wenn Bund und Länder das nicht einsehen oder sagen, wir machen ein besseres Angebot, damit wir uns im nächsten Jahr nicht wieder damit auseinander setzen müssen, Ok. Nur einlenken, und unter den Forderungen bleiben, völlig absurd. Oder es geht denen von Verdi nur um Publiziti. Einen Selensky von der GDL hätte sich nie so weich kochen lassen!

  57. 232.

    Das glauben Sie doch selbst nicht, dass Verdi auf den Tisch hauen wird:-)! Es wird wie immer laufen, erst große Ankündigungen, dass das mit uns nicht zu machen ist und endlich eine Wertschätzung für den öffentlichen Dienst in Form einer echten Lohnsteigerung (nach Abzug der Inflation) kommen muss und letztlich wird man einen gelinde gesagt bescheidenen Abschluss akzeptieren, den man dann wieder als Erfolg verkauft. Wer noch Beitrag an die Verdi zahlt, den verstehe ich nicht. In den Medien wird dann wieder von unverhältnismäßigen 5-6 Prozent Lohnsteigerungen gesprochen, dass es erstmal einige Monate eine Nullrunde gibt und die weiteren jährlichen Lohnsteigerungen unterhalb oder maximal auf Höhe der Inflation liegen wird unter den Tisch fallen gelassen. Das verkauft sich die Industrie viel besser, egal wie "mies" es dort laufen sollte und die Differenz von den Gehältern im Vergleich zum ÖD wird immer größer werden. Jammern die Autohersteller, bekommen sie staatliche Unterstützung...

  58. 231.

    Hallo Philipp
    Du hast recht
    Reallohnverzicht auf großer Ebene
    Die Gewerkschaft sollte die vorgeschlagen 5,5 Prozent auf ein Jahr nehmen und dann ist gut
    Bloß keine lange Laufzeit

  59. 230.

    Es würde schon reichen, wenn man Steuern und Sozialabgaben unter 2.000€ nahezu abschafft.
    Sämtliche Arbeitslose würden sofort auf den Arbeitsmarkt drängen, weil sie dann wieder deutlich mehr Geld hätten als im Bürgergeldbezug.
    Dies wäre alles finanzierbar, weil man dann erhebliche Transferleistungen spart.
    Auch mal ideologisch wegkommen von dieser ganzen Antrags-, Prüf- und Genehmigungsmentalität.
    Mehr Freiheit und Eigenverantwortung wagen.

  60. 229.

    Hier werden keine 5,5 Prozent angeboten,angeboten werden 1,5 Prozent im ersten Jahr und 2 Prozent in den folgenden zwei Jahren jeweils,sprich erst nach drei Jahren erreicht man diese 5,5 Prozent.Kann dann eigentlich jeder errechnen das bei der Teurungsrate zum Schluss nix hängen bleibt (Krankenkassenbeiträge, Co2 Steuer etc.) real sollen wir mit weniger Geld klar kommen

  61. 228.

    Genau das ist das Problem.
    5,5% bei welcher Laufzeit und in wie vielen Etappen? Ich lach mich schlapp. Das ist doch mittlerweile alles nur noch eine reine Inszenierung.
    Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
    "Deutschland schafft sich ab" Der Spruch wird immer wahrer.
    Morgen sind beide Seiten wieder zufrieden alles gegeben zu haben. Bla bla bla bla . Könnten die Einspieler der Kommentare zu den Verhandlungen der letzten Tarifrunden nehmen. Würde keiner morgen merken.
    Wenn das nicht alles so traurig wäre...... . :)

  62. 227.

    Es ist auch bezeichnend, wenn Mitarbeiter in der Daseinsvorsorge im Grunde nur noch hoffen, so viel Geld zu haben, dass sie sich Miete, Heizung, Auto und Essen leisten können.
    Vielen unteren Lohngruppen dürfte dies so gehen.
    Sich was anzusparen oder eine Reise zu machen, ist für viele Menschen doch gar nicht mehr drin.
    Auch außerhalb des ÖD.
    Ob es Kosten für neue gute Schuhe oder Gesundheit sind oder einfach nur mal ins Kino zu gehen. Für viele ist sowas trotz Vollzeit nicht drin.
    Ganz zu schweigen, wenn ein Mensch Waschmaschine, Kühlschrank oder TV braucht.
    Oder andere Möbel.

  63. 226.

    Es ist ein gesamtkulturelles Problem der Konsumgesellschaft. Wirklichen Respekt und Anstand im öffentlichen Raum kennen nur die Japaner. Ich kenne leider zu wenige saubere Ecken in Deutschland, egal ob Konstanz am Bodensee oder Berlin. Wer genau hinschaut, sieht den Müll oder Hundekot. Über 10 Millionen Hunde in bundesdeutschen Haushalten sagt einfach alles über den Zustand aus.

  64. 225.

    Mitarbeiter müssen nicht kündigen.
    Sie können auch für bessere Löhne streiken.
    Eigentlich traurig, dass grundlegende Arbeitsrechtliche Errungenschaften hier in den Kommentaren so abgeurteilt werden.
    Das Streikrecht ist kein Spaß oder Almosen - sondern ein im Grundgesetz fest verankertes Grundrecht, was dazu dienen soll, dass Menschen keiner unregelten Willkür ausgesetzt werden.

  65. 224.

    Gehen wir mal für 2ü25, 2026 und 2027 von einer Inflation von 3% aus. Wären 9,3% in Summe.
    Ein 3-Jahres-Angebot von 5,5% mehr Lohn ist kein Angebot - sondern eine Info an die Beschäftigten, dass sie Reallohnverluste bekommen.
    Bei kleinen Einkommen ist die Inflation zudem je nach Warenkorb teilweise bis zu 10% pro Jahr.
    Würde mich nicht wundern, wenn jetzt weitergestreikt wird.
    Ebenso würde bei solchen Löhnen der Fachkräftemangel in wenigen Jahren dafür sorgen, dass der ÖD schwer beschädigt wird.
    Und wenn die Inflation mehr als 3% betragen sollte, was ich angesichts der Schulden vermute, hätten die Beschäftigten noch mehr Einbußen.
    Ich glaube, verdi muss da mal ordentlich auf den Tisch hauen.

  66. 223.

    Ich finde die Lohnforderungen unverschämt, genauso wie bei der Berliner BVG. In der Privatwirtschaft gibt es selten Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder ein 13. Gehalt. Es ist die Ausnahme. Andere Annehmlichkeiten sind ebenfalls Seltenheit. Lohnanpassungen fallen deutlich geringer aus. Bitte bewahrt Maß und Mitte. Dir Privatwirtschaft hat dies zu erwirtschaften.

  67. 222.

    Diese Jobcenter stehen für Psycho-Terror unter den Hilfsbedürftigen. Viele sind heute noch Traumatisiert wie der Außendienst vor der Tür stand und in die Wohnung eingedrungen ist. Wer 2 Zahnbürsten im Bad hatte der wurde unter Verdacht gestellt Gelder zu erschleichen, weil er Untermieter hatte. Da kommen diese Typen von der SPD und meinen wenn das jetzt Bürgergeld heisst dann ist das alles Geschichte?? Leute, das war das schlimmste was Menschen unter einer SPD geführten Regierung seit über 100 Jahren erlebt hatten. Und heute kosten diese Irrenhäuser 10 Milliarden Euro im Jahr! Wo für, für die Berechnung von Sozialleistungen? Werdet doch mal wach!!

  68. 221.

    Es sollte jeder eine Entgeltgruppe mehr bekommen ab sofort. Hier ist doch schon das 1 Problem mit der Einstufung. Darauf können dann die Erhöhung dazu bezahlt werden. Die Einstufung ist doch schon nie richtig

  69. 220.

    Vielleicht, weil sie mit der Lindner-FDP noch mehr Nachteile für Arbeitnehmer-innen befürchten durften? Und die AfD finanzpolitisch - und damit mit Blick auf Beschäftigte des ÖD der FDP nicht unähnlich ist?

  70. 219.

    Und was ist mit der Altersteilzeit?? Davon hört man nichts. 5,5 % auf welche Laufzeit???

  71. 218.

    >"Alle im öffentlichen Dienst haben doch einen sicheren Arbeitsplatz. Und keiner wird gezwungen dort zu arbeiten wenn es zu wenig Geld ist."
    Natürlich wird in Deutschland niemand gezwungen, irgendeine Arbeit zu machen. Verwaltungsleute sind aber auch spezialisierte Ausbildungen mit Verwaltungsrecht, Verwaltungsverfahren, Sozialgesetzbuch usw. Ständig kommen neue Verwaltungsgesetze hinzu mit mehr Durchführungsvorschriften. Wir sind ja im bis zum absoluten Gehtnichtmehr geregelten Deutschland mit Gesetzen samt Tausenden Ausnahmeregelungen.
    Wenn wir mal ehrlich sind: Irgendwann brauchen wir diese Leute mal alle.
    Solche auf diese Verwaltungssachen spezialisierten Leute finden in der freien Wirtschaft keine passenden Jobs. Von der Straße weg jemanden anders findet man dafür auch nicht. Es ist ein Geben und Nehmen.
    Verglichen mit einem normal laufenden mittelständischen Unternehmen ohne Tarifbindung sind die Arbeits- und Einkommensbedingungen im ÖD schon komfortabel.

  72. 217.

    5,5 % mit welcher Laufzeit? Verteilt auf die obligatorischen 30 Monate Laufzeit klingen + 5,5 % dann doch nicht mehr viel und liegen gerade so bei der Inflationsrate.

    Btw: was bringen mir freie Tage, wenn ich für diese Freizeit kein Geld habe ;-)

  73. 216.

    Ich finde manche Ansichten hier wirklich bösartig.
    Es gibt nicht nur Beamte im ÖD, ich bin nur Tarifangestellte im Osten und das merkt man auch. Vom Nettogehalt gehen übrigens noch ma 150 für VBL runter und die Rendite am Ende ist gering.

    Ich habe auch den ganzen Tag zu tun.
    Weihnachtsfeier und Betriebsausflug ist auch bei uns selbst zu zahlen!
    Auch ich habe noch einen Minijob nebenher.

  74. 215.

    Die ganze Belegschaft im öffentlichen Dienst heult nun, dass die Tariflöhne nicht im gleichen Maße wie die Inflation ansteigen. Viel der Beschäftigten haben allerdings C*U oder die A*pel gewählt, welche das Land mit ihrer immer höher werdenden Schuldenpolitik in den Ruin treiben. Finde den Fehler .

  75. 214.

    Genau das ist ja das Problem,dass im öffentlichen Dienst keiner mehr arbeiten möchte und es überall unbesetzte Fehlstellen gibt. Die jüngeren Mitarbeiter wandern in die freie Wirtschaft ab,weil sie dort wesentlich mehr verdienen. So kann der öffentliche Dienst aber seine Aufgaben nicht mehr erfüllen. Das erleben wir gerade überall.

  76. 213.

    Und trotzdem fehlen schon jetzt 500.000 Mitarbeiter und bis 2030 gehen weiter 1,4 Millionen Mitarbeiter in Rente. Und die Bewerbungen bleiben aus. Öffentlicher Dienst ist nicht mehr das, was es vor 30 Jahren mal war. Die Arbeit ist anstrengend und kräftezehrend. Und solange es mit der Bürokratie immer weiter nach oben geht, müssen andere Anreize geschaffen werden, um Mitarbeiter zu bekommen.

  77. 212.

    Richtig erkannt....wer nicht will muss nicht...
    und gerade deshalb gibt es im ÖD genug Stellen, die nicht besetzt sind, weil man in der freien Wirtschaft mehr verdient....aber das können wir uns nicht leisten...

  78. 211.

    Ach so, das gab es vor einführung von Hartz IV und den Jobcentern nicht? Wie hatten denn da die Hilfsbedürftigen Ihr Geld bekommen und von wem berechnet? 50 Millionen Bundesbürger waren gegen die Einführung von Hartz IV. Die Einführung von Hartz und den Jobcentern war doch schon eine Farce. Ich kann mich an eine Zeit erinnern, da lief das alles reibungslos, und sogar ohne Jobcenter. Was das kuriose war, zu der Zeit wurden sogar noch Menschen in richtige Arbeit vermittelt. Diese Jobcenter, allein schon dieser Name Jobcenter, ist das dümmste was es in der deutschen Geschichte je gegeben hat. Kann sich noch jemand erinnern, es gab sogar Tote, weil die nicht mehr berücksichtigt wurden, weil Schwerbehindert und und und Lasst die Kirche im Dorf, und vergesst diese Jobcenter!!!

  79. 210.

    Und schön dran denken, dass dann auch das Finanzamt an die Tür klopft. Also nicht alles verbraten oder nur Minijob machen.

  80. 209.

    Verstehe die Arbeitgeber nicht mehr, 5,5 Prozent sind viel zu viel. Sie lassen sich von den Gewerkschaften einlullen. Alle im öffentlichen Dienst haben doch einen sicheren Arbeitsplatz. Und keiner wird gezwungen dort zu arbeiten wenn es zu wenig Geld ist.

  81. 208.

    Na erstmal zahlt die Hälfte der Arbeitgeber und die über 100 Euro mehr zahlt nur wer mehr als 5000 Euro bekommt.
    Sie müssen den Artikel in der B... schon richtig durchlesen.

  82. 207.

    Zumal die "Angebotenen Erhöhungen ja nicht mal wirklich die Inflation ausgleichen . Genau genommen haben wir immer noch ein Reallohndefizit im Vergleich zur Zeit vor der Hochinflation .

    Die Prozente nützen nur den Höheren Entgeldgruppen und nicht der breiten Masse der Tarifbeschäftigten .

    Es muss definitiv wieder ein Tabellenwirksamer Sockelbetrag dabei sein von dem alle gleichermaßen etwas haben und nicht nur die Spitzen in den Verwaltungen .

    ( Orientieren sich die Gehälter der Verhandlungsteilnehmer auf Arbeitgeberseite auch an diesem Abschluss ? Wenn ja wundert mich der Vorschlag mit den Prozenten gar nicht , da diese davon mehr haben als von einer Festsumme für alle )

  83. 206.

    Ich, ein Müllmann in Berlin, kann Ihnen sagen, dass Dreck und abstellen von Sperrmüll, ein Kulturproblem ist. In Bezirken, wo der Migratrationsanteil nicht so hoch ist, findet man auch weniger verdreckte Plätze vor.

  84. 205.

    Die Gewerkschaften haben einen Tag mehr Urlaub für ihre Mitglieder gefordert... Das ist zwar total albern, da die man für die Gewerkschaftsbeträge aufs Jahr gerechnet, ja locker eine Woche unbezahlten Sonderurlaub nehmen kann, aber die Gewerkschaften fordern bereits offen eine Trennung, da sie seit Jahrzehnten mit Mitgliederschwund zu tun haben und jetzt Bauernfänge versuchen. Deshalb auch die Verschärfung bei den Warnstreiks und die verhärteten Verhandlungen. Die Gewerkschaften müssen wirksam wirken und Mitglieder gewinnen, da sie selbst ein Wirtschaftssektor sind.

  85. 204.

    https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundestag-abgeordnete-diaeten-100.html

    Warum erhöht man nicht wie bei den Bundestagsabgeordneten?

  86. 203.

    Das freut mich sehr für Sie, wir müssen Weihnachtsfeier und Betriebsausflug zu 100 % selbst bezahlen und Weihnachtsgeld gibt es 88 % :) Ist nicht überall gleich.

  87. 202.

    Ihnen ist schon bewusst, dass die Jobcenter die laufenden Bürgergeldleistungen berechnen? Wenn ichbdas kese was sie hier schreiben, dann kann ich ihnen dringend raten sich mal zu informieren. Es geht nicht um Leistungskürzung sondern um Leistungsgewährung in den Jobcentern.

  88. 200.

    Aber Bitte nicht jammern, wenn nach 45 Arbeitsjahren nur 38 Rentenpunkte oder weniger erreicht wurden, denn wie unten dargestellt, muss man heute soviel verdienen, für einen Punkt! Das kann sich noch nach oben ändern. Von daher, mit der gesetzlichen kann ich einen Teil abdecken. 30- 50 Eeuro 45 Jahre noch in eine Private Vorsorge, dann könnte das funktionieren! Wer verdient 50 Tausend Brutto im Jahr, auch bei guter Ausbildung?

    Da sich für 2025 das angesetzte Durchschnittsgehalt ändert, ist auch der Wert eines Rentenpunktes auch höher. So liegt dieses inzwischen bei 50.493 Euro brutto im Jahr – eine Steigerung von über 11 Prozent!

  89. 198.

    Die Umwandlung von Teilen der JSZ in Urlaubstage gibt es schon lange, ist ein alter Hut.

  90. 197.

    Richtig! Genau so ist es. Wer eine gute Rente haben will, muss erst einmal eine gute Ausbildung abschließen, einen guten Arbeitgeber finden (ist ja bei guter Qualifikation auch heutzutage kein Problem) und voll und lange genug arbeiten! Dann klappts auch mit der Rente.
    Man kann natürlich auch ohne Ausbildung sein, jammern, meckern und fordern! Kann ich einfach nicht mehr hören!

  91. 196.

    Die AG wollen eine Laufzeit von 36 Monate mit einer Nullrunde bis 30.9.25

  92. 195.

    warum die Gewerkschaften es immer noch nicht verstanden haben, nur für Ihre Mitglieder zu streiten

    was wäre das für ein Bürokratie Aufwand, wenn man bei jedem einzelnen Mitarbeiter
    im öffentlichen Dienst sind das ca 2,5 Mio prüfen müsste ob er in einer Gewerkschaft ist oder nicht
    wenn jemand dann neu in die Gewerkschaft eintritt, müsste man ihm dann ja den Tarif für Gewerkschaftsmitglieder geben und wenn Mitarbeiter austreten, müsste man diese zurückstufen auf einen Einzel Vertrag der dann ggf von Mitarbeiter und Arbeitgeber frei ausgehandelt werden muss

    jeder Mitarbeiter hat ja das Recht frei zu entscheiden ob man in einer Gewerkschaft ist oder nicht
    d.h dann aber auch Mitarbeiter können jederzeit eben Ein oder Austreten wie sie möchten
    wer soll das alles überprüfen?


    welche Arbeitgeber und auch Arbeitnehmer tun sich das alles an?

  93. 194.

    Dazu hätte ich gerne eine Statistik, danke. Zudem bedenke, nicht jeder geht den Rechtsweg über das Sozialgericht und über den Widerspruch dürften Fehler/Fehlentscheidungen ebenfalls gerichtet werden. Somit dürfte die Zahl fehlerhafter Bescheide höher sein.

    Und würde die Zahl stimmen, was für eine Konsequenz zieht man daraus? Wir reden nicht "nur" vom SGB II, das geht von I BIS XII! Ich sag doch, die Leistungsteams sind mager ausgestattet, wir kriechen auf dem Zahnfleisch und dann wird aller Nase lang ein Gesetz geändert, Weisungen angepasst etc. Jetzt wird schon wieder geplant Änderungen vorzunehmen und Rechtssprechung ist je nach Fall auch nicht immer gleich. Es ist (um es freundlich auszudrücken) kompliziert, der Bund versagt auf ganzer Linie und wir Mitarbeiter dürfen den Kopf herhalten. Zudem darf man nicht vergessen das auch wir Menschen sind, und wo gearbeitet wird passieren Fehler....

  94. 193.

    5,5% sind doch ein gutes Angebot, wenn der Vertrag keine lange Laufzeit hat. Netto kommt beim Arbeitnehmer sowieso immer nur wenig an von den Tariferhöhungen.

  95. 192.

    500 Euro gehen nicht von ihrem Brutto weg. Sie vergessen zu erwähnen, daß die Hälfte der AG zahlt. Das bekommen sie gar nicht erst als Brutto ausgezahlt

  96. 191.

    Das war ein Rechenbeispiel! Ich bin im Dezember in Rente gegangen, 1976 in die Ausbildung. Bewerbungen laufen schon wieder, ist mir zu langweilig.

  97. 190.

    Falsch, sie bekommen Abzüge wenn sie vor dem 67 Lebensjahr in Rente gehen. Aufeinmal haben sie in der Summe nicht die Rente wie nach 45 Beitragsjahren sondern weniger. Es sollte endlich so sein, dass jeder nach 40 Jahren einzahlen Abschlagsfrei in Rente gehen kann

  98. 189.

    Die Tatiferhöhungen des letzten Jahrzehntes haben nicht einmal die gestiegenen Kosten gedeckt. Allein Realinflation der letzten 3 Jahre über 30%. Es sind eher Lohnsenkungen als Erhöhungen. Ich habe die Schna... gestrichen voll. Ich habe Arbeit ohne Ende, nebenbei Vertretungen wegen Urlaub und Krankheit etc. Und dazu noch Anwärter ausbilden.
    Ich mache seit 3 Jahren noch einen Zweitjob um über die Runden zu kommen und ich lebe definitiv nicht dekadent.
    Hört auf euch als AG arm zu rechnen und bezahlt uns entsprechend !!!

  99. 188.

    Na und? Viele möchten das Rentenmodell aus Österreich übernehmen (lassen), weil dort die Renten höher sind.
    Dort ist der Rentenbeitrag aber seit 1988 bei 22,8%.
    Was also soll das Jammern?

  100. 187.

    Nur 40 Jahre arbeiten ist auch ein bisschen wenig. Wenn ich mit 16 Jahren eine Ausbildung beginne und mit 65 in Rente gehe, kommen schon einge Jahre mehr zusammen. Damit ist meine Rente dann auch höher.

  101. 186.

    Der Fisch stinkt vom Kopf her. Warum sind die Sozialgerichte hoffnungslos überlastet?

    50 % der Bescheide sind fehlerhaft. FÜNFZiG!

  102. 185.

    Ich finde das Angebot gut. Liest sich gefühlt wie die der letzten Jahre (vor Corona).

  103. 184.

    Witzig, Arbeitsverdichtung ist doch bereits der Leitspruch seit rund 15 Jahren. Und dann wundern sie sich wenn der Krankenstand hoch geht, kein Nachwuchs gefunden wird und die Leute nur noch Dienst nach Vorschrift machen und resignieren....

  104. 183.

    Also, ich bin erschüttert über die blauäugigen und ahnungslosen wissenden Menschen die hier zum öffentlichen Dienst ihre Kommentare loswerden müssen. Diese Polemik ist leider in unserer Gesellschaft eine weit verbreitete Meinungsbildung. Ich verstehe nur immer noch nicht, warum die Gewerkschaften es immer noch nicht verstanden haben, nur für Ihre Mitglieder zu streiten. In diesem Fall würden meiner Meinung nach bedeutend mehr Menschen das Verständnis für Streiks und Ähnliches aufbringen können, wenn durch die Gewerkschaften nur die bevorzugt werden, die auch ihre Beiträge bezahlt haben, würde manches eventuell anders laufen. Ich denke, dann würde sich auch diese Polemik nicht mehr so ausweiten lassen. Auf jeden Fall ist festzustellen, dass die Bezahlung im öffentlichen Dienst, immer noch weit unter der der freien Wirtschaft liegt. Die Leistungen im öffentlichen Dienst übertragen in der Regel bei weitem den Leistungen der freien Wirtschaft. Das sollten sich alle mal vor Augen halten.

  105. 182.

    Was haben 3000 Brutto mit Top-Lohn zu tun, das sind 18,50 die Stunde Brutto. Bei 18% Rentenbeitrag gehen über 500 Euro weg! Nur allein für Rentenbeitrag! Da kommen in kürze noch mal 4 % in Abzug.

  106. 180.

    Dieses Angebot ist ein Schlag ins Gesicht für uns AN.
    Anscheinend ist den AG noch immer nicht bewusst,dass bald die Jahre kommen , wo die Babyboomer in Rente gehen werden.
    Dann gute Nacht Deutschland.

  107. 178.

    Können Sie sich noch daran erinnern, bevor dieses Bürokratiemonster Hartz IV verabschiedet wurde. Davor gab es auch Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe. So um die 7 Klagen gab es im Jahr. Wenn ich an einen Flop festhalte und glaube den hier und da zu verändern dann wird das ein Renner!? Falsch, ein Flop bleibt ein Flop bis ich ihn abschaffe und was neues ins Leben rufe. Selbstverständlich war die Umstellung von Hartz IV auf Bürgergeld von der SPD
    ein absoluter Flop.
    Nur wenn die CDU jetzt wieder auf Hartz IV umstellen will, dann ist das meiner Meinung
    nach immer noch ein Flop.

  108. 177.

    Stimmt, wir alle, egal in welcher Tätigkeit werden immer mehr zur Kasse gebeten, und das nicht nur bei Steuern und Sozialabgaben. Auch für Lebensmittel, Kraftstoff, Mieten, Mietnebenkosten, Anwohnerparkplätze, Strom, Tabak und Genussmittel. Sobald die 15 Euro Mindestlohn durch sind geht es weiter. Alle Angestellten die bei den Wohnungsgesellschaften arbeiten, Treppenhausreinigung, Müllwerker etc. und unter 15 Euro verdienen. Noch höhere Nebenkosten! Wie lange geht das noch gut??

  109. 176.

    Setz ich mal in eine Leistungsabteilung und mach den Job. Das klingt ja so als ob wir Mitarbeiter nichts machen da nichts zu prüfen ist. Bitte schau mal nach, wie viele Menschen SGB II Leistungen in Anspruch nehmen, addier nochmal das doppelte drauf für Leute die den Antrag stellen, der aber abgelehnt wird (wegen irgendeinem Grund im Paragraph 7 SGB II) und schon wird ein Schuh draus. Die Leistungsabteilungen sind nicht gut ausgestattet und es macht auch nicht jeder Kunde so mit, wie er es sollte. Auch das kostet wieder Arbeitszeit. Bestehende Fälle müssen zudem rundum betreut werden, da fehlt hier die Mietzahlung, dort muss Einkommen korrigiert werden, da wird Klage eingereicht. Es Ist unglaublich so abwertend über Menschen zu reden, deren Job es ist bei diesem Wust an Vorgaben durchzublicken und das nachzuhalten.

  110. 173.

    Mit einem sicheren Arbeitsplatz im ö.D. lassen sich halt die steigenden Rechnungen überall auch nicht bezahlen. Da ist Bares gefragt.

  111. 172.

    Sollte in den Jobcentern so viel Personal qualifiziert sein, dann kann man das auch auf andere Behörden verteilen. Wenn ich eine Behörde mit 10 Milliarden ausstatte, die nur Leute beschäftigt, die Leistungsempfänger prüfen soll, ob man die Leistung nicht kürzen kann, weil sie nicht mitwirken. Lachhaft! Dann kann ich bei 12 Tausend Empängern 3 Millionen einsparen. Der geistige Nährwert für so eine Behörde, wo steckt der?

  112. 171.

    Das letzte Angebot der Arbeitgeberseite vom 16.03.2025 wurde gegenüber dem Vortag verbessert:

    - Laufzeit 36 Monate

    - 7 Monate Nullrunde 1.1. - 31.7.2025

    - Entgelterhöhungen ab 1.8.2025 +2,4 %; ab 1.9.2026 +2,4 % und 1.7.2027 +2,0 %.

  113. 170.

    Aha, und die Sozialämter bearbeiten diese Leistung dann mit welchem Personal? Sie wollen ja 7 Milliarden sparen, also kein Personal der Jobcenter in die Sozialämter überführen. Dann sparen sie sogar noch mehr als 7 Milliarden, nämlich viel mehr, da keiner die Sozialleistung mehr für diese Menschen berechnen kann. Perfekt, machen Sie den Vorschlag mal Herrn Merz. Der freut sich..... im übrigen fehlt in den Jobcentern eine Menge Personal, insbesondere in den Leistungsabteilungen. Wäre die Jobcenter personaltechnisch gut aufgestellt, dann würde einiges besser laufen. Aber ohne entsprechenden Verdienst, wird keiner diesen Job machen wollen.

  114. 169.

    CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann möchte einen 10 %-igen Personalabbau in den Ministerien und Oberbehörden des Bundes - zu verankern im Koalitionsvertrag. Traditionell wird beim Personalabbau von unten nach oben begonnen: Während noch unter Wolfgang Schäuble z. B. der mittlere Dienst aus seinem Ministerium entfernt wurde, soll der künftige Bundesfinanzminister demnach den gehobenen Dienst dort vertreiben. Insofern war Übergangs-Finanzminister Jörg Kukies hier auch nicht vorgriffig, als er vor Monaten ebenfalls von anzustrebendem Personalabbau sprach.

    Nun stellt sich das bei Beamten nicht ganz so einfach dar - man kann sie nicht einfach entlassen. Denkbar also, dass man den Altersüberhang nutzt, um mehr in den Ruhestand zu verabschieden, als junge Kollegen nachrücken. Die verbleibende Arbeit verteilt sich dann eben auf weniger. Auch das dürfte, durch sinkende Attraktivität, potenzielle Bewerber eher anderswo hintreiben.

  115. 168.

    Die Jobcenter verschlingen jährlich 10 Milliarden Euro, davon gehen 7 Milliarden in völlig unnütze Verwaltung. Die sind nicht in der Lage, von 1 Million Erwerbslosen 100 Tausend zu EDV-Sachbearbeitern weiter zu bilden? Die wollen nicht, lieber die Stellen unbesetzt, Geld gespart!

  116. 167.

    So ist es, ÖD ist ja nicht nur Müllabfuhr. ÖD Kommunen und Bund fängt bei Polizei, Feuerwehr und Krankenhäuser an und hört bei Wasser/Abwasserversorgung; Lehrer und Bundeswehr auf. Hierunter dann auch wieder aufgeteilt in Beamte und Tarifbeschäftigte. Viele vergessen das schnell, dass der ÖD Kommunen und Bund mit seinen Beschäftigten so vielseitig ist wovon man oft nichts merkt, nur dann eben wenn die mal streiken und die Rathäuser geschlossen sind. Ohne den ÖD könnten die anderen Arbeitnehmer in den anderen Wirtschaftszweigen gar nicht bzw. nur eingeschränkt arbeiten und ihren privaten Dingen nachgehen. Daher müssen die auch entsprechend entlohnt werden für ihre wichtige Arbeit an der Gemeinschaft.

  117. 166.

    Es fehlen 500.000 Stellen im öffentlichen Dienst. Der demografische Wandelndabei noch nicht eingerechnet. Bei meiner Kommunalverwaltung sind das ca. 1/3 der Belegschaft die nächsten Jahre. Wie
    Sie richtig schrieben, ist nicht jeder im öffentlichen Dienst Beamter und wunderbar bezahlt. Denn wenn wir alle so wunderbar bezahlt wären, dann hätten wir keine Nachwuchs und Personalprobleme. Ich hatte zwei Jahre in der Sozialverwaltumg 2 Stellen inne, nun noch 1,5. Ich verzichte gerne auf die geforderten Urlaubstage, wenn dafür endlich mal die Planstellen seitens der Arbeitgeber besetzt werden! Aber was haben denn die Arbeitgeber bisher getan die vakanten Stellen zu besetzen? Freundlich ausgedrückt nicht viel, mehr Geld können Sie ja nicht sparen. Aufgaben einfach auf das vorhandene Personal verteilen. Nur das ist irgendwann auch nicht mehr leistungsfähig. Ist der Bürger bereit ist noch ein paar Monate länger auf einen Termin oder die Bearbeitung seines Antrages zu warten?

  118. 164.

    In welchem "Öffentlichen Dienst" arbeiten Sie denn? Ich war in meiner bisher 35-jährigen Beruftätigkeit schon in verschiedenen Verwaltungen des Landes Berlin beschäftigt, aber die von Ihnen genannten Vorzüge habe ich noch keiner genießen dürfen. Da haben Sie ja richtig Glück!

  119. 163.

    Ich habe 2020 für ein Jahm im Bezirksamt gearbeitet. Ich bin vor Langeweile gestorben. Was heute nicht geht, wird morgen erledigt.

  120. 162.

    Bin viele Jahre im Ö.D. angestellt und kann sehr gut rechnen. #157 - wenn Sie 3000,00 Euro NETTO haben, dann ist Ihr BRUTTOGEHALT auf einer ganz schön hohen Ebene. Diese Summe hätte ich auch gerne gehabt. Mein BRUTTOGEHALT monatlich beträgt 1.950,00. Daher kann ich Ihre Nörgelei nicht nachvollziehen. Aber ich streike nicht !

  121. 161.

    Ich weiß nicht warum hier soviele Menschen, die auch ihrem Job nachgegehen und Leistung erbringen, so eine schlechte und meist auch falsche Meinung zum öffentlichen Dienst haben.
    So wie ihr angemessen bezahlt werden wollt und es auch verdient habt, wollen es die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst auch.
    Ich arbeite im öffentlichen Dienst und verdiene ca.2300 Euro und muss auch hart dafür arbeiten. Öffentlicher Dienst heißt nicht gleich lockerer Büroshop und Nichtstun, wir es hier viele denken.

  122. 160.

    Richtig, außerdem steht es jedem frei, sich verbeamten zu lassen oder sich auf Stellen im öffentlichen Dienst zu bewerben. Das will natürlich keiner weil man in der freien Marktwirtschaft besser verdient, zumindest als qualifizierte Fachkraft. Aber dann jammern, wenn man auf Missstände hinweist. Die letzten Tarifverhandlungen liefen komplett anders als gewünscht, außerdem wären die jetzigen bereits im Vorjahr dran gewesen.

  123. 159.

    Bei mir...Angestellter im mittleren Dienst, seit 34 Jahren im öD, geschieden, netto knapp 2300€.
    Da Wohnungen in Hamburg kaum noch unter 1400€ zu bekommen sind, sollte sich jeder ausrechnen können wie "überbezahlt" der öffentliche Dienst ist.

  124. 158.

    Hören Sie endlich auf zu hetzen....es ist jedes mal das Gleiche was Sie schreiben. Die bösen Mitarbeiter der BSR und ab Mittwoch dann wieder die bösen Mitarbeiter der BVG.
    Sie haben keine Ahnung davon was diese Menschen leisten.

  125. 157.

    Seit 30 Jahren wird so gut wie niemand mehr von den den Jobcentern in wirklich gute Tätigkeiten auf den 1. Arbeitsmarkt vermittelt. Nur allein das die Erwerbslosen verwaltet werden kostet im Jahr 7 Milliarden Euro. Für wowas verrücktes steht so eine Wahnsinns Summe zur Verfügung? Ich würde die Jobcenter schließen! Wer nach Arbeitslosengeld von der Bundesagentur nichts mehr bekommt, und alle vermittlungsversuche gescheitert sind, den würde ich zum Sozialamt schicken, Grundsicherung beantragen, fertig! 7 Milliarden gespart!

  126. 156.

    Sie schreiben "überdurchschnittlich gut bezahlt im öD"!
    Das betrifft bestimmt einige Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes ABER die meisten arbeiten für recht geringe Löhne.
    Ich nehme mal mich als Beispiel...61 Jahre alt, seit 34 Jahren im mittleren Dienst beschäftigt und ich habe netto knapp 2.300€!
    Die Arbeitsbelastung ist im Gegensatz zur Meinung derer die nie im öffentlichen Dienst gearbeitet haben enorm. Immer weniger Mitarbeiter aber immer mehr Arbeit die von den wenigen Mitarbeitern auch noch "mal eben" erledigt werden muss. Die Arbeit ist in der normalen Arbeitszeit kaum noch zu schaffen.
    Wie heißt es immer so schön..leben und leben lassen... öffentlicher Dienst ist nicht automatisch super gut bezahlte Beamter.

  127. 155.

    Es geht in den Tarifverhandlungen um die Tarifbeschäftigten ("Angestellten") der Kommunen und des Bundes. Ein erzielter Abschluss muss nicht automatisch, zeit- und deckungsgleich auf die jeweiligen Beamten übertragen werden. Möglich ist eine abgespeckte, deutlich verzögerte Übertragung.

    Den chronisch klammen Kommunen ist traditionell jeder Abschluss zu hoch bzw. zu teuer. Die Mehrausgaben des Bundes wegen Corona, dem Ukraine-Angriff und die Geschenke der Ampelregierung an ihre Klientel haben zu Mehrausgaben geführt, die nicht eingepreist waren. Die Ampel-Regierung zerlegte sich an den Verhandlungen für den (unterfinanzierten) 2025er Haushalt und ließ diese Aufgabe dem 21. Deutschen Bundestag liegen. Im Interesse des Bundes sollte also auch ein "preiswerter Tarifabschluss" sein, der für alle Seiten gesichtswahrend ist.

    Die vorgezogenen Neuwahlen waren für diese Tarifverhandlungen denkbar ungünstig, da man hierfür keinerlei Wahlversprechen mehr machen musste.

  128. 154.

    Von den 15 Euro Brutto bleiben 10,50 Euro Netto, nach 40 Jahren eine Rente von 900 Euro. Ihr Vergleich sucht wirklich seines Gleichen. Der Rentenbeitrag steigt in Kürze um über 100 Euro monatlich. von 18% auf 22%,

  129. 153.

    Wenn man nicht zwischen netto und brutto unterscheiden kann. Selbst mit den mindestenslohn von 15€ und einer 41 stunden woche bleiben am ende netto rund 1,7k. Also weit aus weniger.

  130. 152.

    Ja, wie es zb. In Österreich zumindest in Ländlichen Gegenden üblich ist.
    Da könnte René auch mal was tun.
    Achso, angeblich ist er ja schwerarbeiter, der 40 kg. Säcke schleppt.

  131. 151.

    Nun ja wie heißt es so schön, erstmal hoch ran gehen, runter gehandelt wird von ganz allein. In anderen Branchen werden für weniger Arbeitszeit wesentlich höhere Löhne gezahlt. Der ÖD muss attraktiv bleiben und mit z.B. 1,7% ist nichtmal ein Inflationsausgleich gewährleistet, wenn man die mittleren Eingruppierungen betrachtet. Diese stellen einen Großteil der Angestellten dar. Im schlimmsten Fall rutscht man wegen 100 € in die nächste Progressionsstufe und hat am Ende weniger Netto als vorher.

  132. 150.

    Ihr Vergleich passt nicht ganz, Mindestlohn 15 sind Brutto. Und sie halten 16 Euro Netto dagegen.

  133. 149.

    Die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst haben ja immer was auszusetzen. Andere Branchen bekommen gerade mal 3% durch, ohne Einmalzahlung und die wollen mehr Gehalt und weniger arbeiten, unglaublich.

  134. 148.

    Ja das klingt erstmal nach nicht so viel besonders da es bei den Beamten immer noch die 41 std Woche gibt, aber als Beamter hat man gewisse Vorteile gegenüber Tarifbeschäftigten die erstmal nicht so sichtbar sind was das monatliche Gehalt angeht, aber trotzdem relevant wie z.B.:
    -Beamte sind unkündbar sofern sie keine Straftat begehen und sie dann ggf. aus dem Staatsdienst entlassen werden
    -Lohnfortzahlung 100% ohne Zeitlimit und ohne ausgesteuert zu werden nach 16 Monaten wie ein Arbeiter/Angestellter
    --Beihilfe Möglichkeit bei Krankheitsfällen und der Staat zahlt 50% der PK Krankenkassenbeiträge
    -eine sichere Pension die sich nicht an dem Einkommen bemisst über die eingezahlten 35-40 Jahre sondern anhand der letzten 3 Jahre vor Pensionsbeginn
    -etc.
    Also so schlecht geht es einem Beamten über die gesamte Zeit und besnonders in der Rente nicht gegenüber einem Tarifbeschäftigten .......

  135. 147.

    Die Verschwendung von Steuergeldern (siehe Bund der Steuerzahler) wäre ein weiteres Thema, welches in Ihren Kommentar einbezogen werden müsste. Der Kreislauf 'Steuergelder vom Bürger an den Staat - Geld vom Staat an den Bürger zurück' funktioniert nur dann, wenn Steuergelder nicht quasi in dunkle Kanäle abfließen oder unsinnig verschwendet werden.

  136. 146.

    Ich Beamter A8 verheiratet. Seit 16 Jahren in der Behörde.
    Bin im Mittleren Dienst tätig.
    Bei einer Arbeitswoche von 41std./Vollzeit
    Und einem ca. Netto 3200 (Familienzuschlag inklusive)
    Muss man davon die Private Krankenvers. Ca. 400€ Abziehen.
    Bleiben einen 2800€ übrig.
    Wenn man das jetzt gegenrechnet zu den 41std.
    Dann kommt man nicht mal auf 16€ netto.
    Ich kriege kein Weihnachtsgeld
    Kein Urlaubsgeld
    Keine Firmen bonis oder irgendwelche sondervergütüngen.
    Nach 16 Jahren Beamtentum.
    1€ netto mehr zu haben als
    Der Mindeslohn der bald kommt mit 15€ für ungelernte.
    Ich weiß nicht... entweder bekommen wir viel zu wenig oder die zu viel. Egal wierum. Viel ist es wirklich nicht!

  137. 145.

    Sie gehen von Durchschnittslöhnen aus, aber ich sprach von Löhnen in Daseinsvorsorge, die gerade um ihre Lohnerhöhung kämpfen!
    Übrigens, fast im ganzen Diensleistungsbereich kann man von einer angemessener Enlohnung überhaupt nicht sprechen, außer man ist in einer höheren Position beschäftigt.

  138. 144.

    Es geht um 350 Euro mehr, für schwere Tätigkeiten eine Zulage, etwas mehr Frei. Was bleibt denn unterm Strich davon übrig? Inflation, Beitragserhöhungen Krankenkasse, Rentenbeitrag, Pflegeversicherung, Anwohnerparkplatz. Wirklich viel bleibt für jeden Einzelnen nicht, das ist wie beim Gift, die Menge machts. Bei 2,5 Millionen Beschäftigte muss man halt tief rein in die Tasche.

  139. 143.

    Ich laß mir das nicht bieten. ich werde nach Berlin ziehen!

  140. 142.

    Anstatt jetzt über liegengebliebenen Müll rumzumeckern, solltet Ihr einfach mal Euern Müll selbst entsorgen, für ein-zwei Wochen! Wo ist da das Problem?

  141. 139.

    8h Nixtun ist auch nicht gesund.

  142. 138.

    Hallo Leute, ich würde gerne kurz meine Sichtweise als Beamter im Md schildern.
    Viele haben einen falschen Eindruck. Und denken Beamte kriegen ein Haufen Kohle.!
    Nicht jeder Beamte ist automatisch im Höhren Dienst. Den die verdienen schon ordentlich..Das Fußvolk ist der Mittlere Dienst. Zu dem ich auch gehöre.
    Wenn man 3000netto verdient. Klingt es viel..Aber davon sollte man die PK abziehen. Im Durchschnitt 350€ wenn nicht mehr.
    Dann hat man 2650€
    Ein Anruf beim Arzt einmal hingehen.
    Kostet mich ca. 70€
    Wenn einem 2550€ übrig bleiben.
    Bei einer 41 Stunden Woche.
    Dann rechnet es mal runter, bitte
    Bei 21Tagen
    Zwischen 14 bis 18€ verdient ein md Beamter bei 41std. Der Besoldung A8.
    Da ist schon Familienzuschlag mit eingerechnet.
    Ich bekomme kein Weihnachtsgeld
    Kein Urlaubsgeld
    Kein Firmen oder Boni Auszahlungen!
    Nach 16 Jahren Zugehörigkeit.
    Finde ich das sehr wenig!
    Wenn man bedenkt das der Mindestlohn 15€ wird!

  143. 137.

    und deswegen sollen wir alle auf Lohnerhöhungen verzichten?

    der Vermieter erhöht regelmäßig die Miete
    Stromanbieter, fragt auch nicht danach wie viel Geld man zur Verfügung hat
    alles andere steigt ebenfalls

    keiner fragt nach wie man das bezahlen soll

    aber verzichten, das sollen wir gefälligst?

  144. 136.

    "Alles andere wie Umverpackungen usw. kann oben bleiben ". Wie? Was? Ich hab keine Abstellkammer. Soll ich den Müll vielleicht in der Badewanne "lagern" bis die Herrschaften wieder anfangen zu arbeiten?

  145. 135.

    Sie habe recht. Die machen dort nix. Man muss seinen Müll dort hineinwerfen, wo es einem "zugeteilt" wird. Wehe, man wirft etwas falsch ab, dann darf man hineinkriechen und "richtig" ablegen. Die stehen nur daneben. Weiter will ich mich dazu lieber nicht äußern.

  146. 134.

    Aber nur, wenn die DGB-Chefin ihre Augen zumacht.

  147. 133.

    Angesichts der investiven Herausforderungen für die Infrastruktur, die neben Fremdfinanzierung einen "Eigenkapitalanteil" des Staates voraussetzen, kann eine Steuer- und Abgabenreform nicht heißen, dass das Steueraufkommen insgesamt sich reduziert. Wer für die normalarbeitenden Leute weniger Steuern will, wird um Steuererhöhungen für Vermögende und Einkommensmillionäre nicht herumkommen. Verwaltungseffizienz ist das Gebot der Stunde, verlangt aber zuerst auch mal Investitionen, insbesondere in funktionierende IT. Aber wie auch immer: Ohne einen attraktiven ÖD wird auch das nicht gehen.

  148. 132.

    Und warum soll ich meine Wohnung in einen Mülleimer verwandeln? Das kommt vor den Müllcontainer und fertig.

  149. 131.

    Ja, ist schon ein hartes Los, mit 3000€ netto für 8h Müllcontainer schieben kannste heute nur noch zur Tafel gehen und aufstocken...

  150. 129.

    War doch schon immer so, dem Berliner ist alles egal, hauptsache der Müll ist nicht in der Wohnung. Auch schon vor dem Streik lag der Müll überall herum. Jetzt eben nur noch ein bisschen mehr oben drauf und wird jetzt mehr sichtbar. Die Stadt ist drreckig hich zehn und das schon seit Jahren....leider

  151. 127.

    Sie haben merkwürdige Ansichten, was die Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten angeht.
    Warum schicken wir Sie eigentlich nicht in die Tarifverhandlungen?
    Was machen Sie dann dort?
    Arbeitgeberforderungen abnicken?
    Um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, ein langwieriges Theater aufgeführt zu haben?

  152. 126.

    Zumal Politiker im Wahlkampf versprochen hatten, sich mehr für diejenigen Leute einsetzen zu wollen, die sich "täglich krum machen" bzw. "jeden Morgen früh aufstehen".
    Wann wenn nicht jetzt, kann man beweisen, dass diese Worte ernst gemeint waren.
    Außerdem wollte man einen "Staat, der funktioniert" für die Bürger wieder herstellen.
    Da sollte man sich aber schleunigst darum kümmern, dass die Löhne im öffentlichen Dienst so sind, dass nicht noch mehr offene Stellen zu beklagen sind.
    Oder man macht mal eine Steuer- und Abgabenreform mit mehr Netto vom Brutto. Wäre ja auch mal was.

  153. 125.

    Wenn Bürger schlau sind, bringen sie aktuell nur den nötigsten, stinkenden Müll nach unten.
    Alles andere wie Umverpackungen usw. kann oben bleiben.
    Obwohl Bürger die Lage kennen, werden Holzlatten hochkant in die Tonnen geworfen, Klamotten und Pappkartons.
    Wenn eine Gesellschaft so fertig ist und sich selbst zumüllt, kann man nicht als Lösung das Streikrecht der Beschäftigten in Frage stellen.

  154. 124.

    Diese überzogenen Forderungen sind nicht mehr normal.

    Seit Corona gibt es nur noch Missgunst. Eine Berufsgruppe fühlt sich immer wichtiger als die andere.

    Mit höheren Löhnen kommen auch höhere Preise. Ist uns damit geholfen?

  155. 123.

    Das Problem ist doch, dass immer mehr Geld dem Kreislauf entnommen wird. Wenn es in diesem Land endlich vernünftige Steuergeräte gäbe, dann wäre auch genügend Geld da. Aber Deutschland ist Vizeeuronpameister im Steuerhinterziehen, direkt nach Italien. Das Wort aggressive Steuergestaltung können Sie ja mal nachschlagen. Da gehen jährlich Billionen und Aberbillionen an der öffentlichen Hand vorbei. Und während das so weitergeht zerhacken sich die "Bürger" über den Rest. Natürlich sind diese Streiks gerechtfertigt. In vielen Branchen gilt der ÖD als Richtschnur für weitere Tarifverträge.

  156. 122.

    Erzieher und Erzieherinnen der landeseigenen Betriebe in Berlin werden nach dem TVL bezahlt (Tarif der Länder) und nicht nach dem TVöD (der wird gerade verhandelt- Tarif Bund und Kommunen) , die Tarifverhandlungen für den TVL fangen später an und oft werden viele Punkte aus dem TVöD Ergebnis ähnlich übernommen.

  157. 121.

    Das ist das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage. Die sog. Boomer-Jahrgänge erinnern sich nur zu gut, insbesondere in Berlin: Es gab viele Jahre, in denen es einen Rückbau an Lohnelementen (Wegfall des Urlaubsgeldes, starke Reduzierung des Weihnachtsgeldes bei Gehaltsgrppen an vergleibar dem gehobenen Dienst, höhere Arbeitszeiten) gab und niedrige bis keine Erhöhungen. Die Arbeitgeber haben genutzt, dass es einfach viele gab, Boomerzeit hieß viel nachfragende Arbeitskräfte, die gut ausgebildet waren. Jetzt kommt der demografische Wandel - und die Fachkräfte werden rar. Zahlen die öffentlichen Arbeitgeber nicht gut, werden jüngere Leute wechseln und der ÖD nicht mehr zu den Services bereitstehen, die das Land braucht. Hinzu kommt: die jüngeren Leute zahlen hohe Preise fürs Wohnen etc. Das führt zu den berechtigten Lohnforderungen. Der Staat hat zu wenig investiert (in Wohnungsbau, in Digitalisierung, damit in Teilen der Verwaltung nicht mehr so viel Personal gebraucht wird ).

  158. 120.

    Ich weiss nicht wo das Problem ist, die Bundesregierung macht es uns ja jetzt vor, mehr auf "pump" zu leben, warum soll der einfache Arbeitnehmer nicht auch davon profitieren?

  159. 119.

    Denken Sie bitte dran, dass die Menschen die im öffentlichen Dienst sind, nicht alle Beamte sind, sondern ganz normale Arbeitnehmer. Die wiederum auch von den ganzen Verteuerungen betroffen sind. Und jeder weiss, dass der öffentliche Dienst weniger zahlt als manch privater Arbeitgeber.

  160. 118.

    Hunderte Milliarden für Rüstung sind auf Knopfdruck durch Sondervermögen (=Schulden) verfügbar. Für eine wenigstens inflationsausgleichende Bezahlung im öffentlichen Dienst ist dann angeblich kein Geld in den Kassen. Wer die abgehängte Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst nicht glaubt, kann sich gerne mal auf oeffentlicher-dienst.info die entsprechenden Grafiken anschauen. Allein seit 2019 hinkt die Lohnentwicklung über 10% der Preisentwicklung hinterher. https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/tr/2025/

    Über nicht funktionale Behörden, Gerichte, Krankenhäuser usw. braucht man sich nicht wundern, denn wer gut verdienen möchte und qualifiziert ist, meidet den öffentlichen Dienst aus genau diesem Grund.

  161. 117.

    Geringe Löhne? Deutschland zählt zu den Hochlohnländern.

    Übrigens haben höhere Löhne auch deutlich negative Folgen.

  162. 116.

    Nur hat dieser Wunsch auch negative Folgen. Das wird gerne vergessen. Höhere Löhne führen immer zu höheren Preisen.

  163. 115.

    Die Provokation geht doch jedesmal vom Arbeitgeber aus, der ständig in Verhandlungen geht, ohne ein Angebot vorzulegen, das ist doch schon eine Frechheit. Wertschätzung sieht anders aus. Die Warnstreiks waren doch so abzusehen!

  164. 113.

    Da muss man zustimmen. Es wäre klug von Anfang an einen allparteilichen Mediator mit ins Boot zu nehmen. Das würde uns allen helfen. Vermutlich gehört aber klimpern zum Handwerk beider Parteien und auf die Folgen dieser unnötigen Machtspielchen nimmt niemand Rücksicht, da keiner persönlich dafür haftet und die Konsequenzen für sein Handeln tragen muss.

  165. 112.

    Ich gönne jedem mehr Lohn, nur nicht den Beschäftigten der BSR und dem im ÖFD Arbeitenden der Verwaltung, die schon jetzt übermäßig gut bezahlt werden, diese sollten einfach mal schaun was unter anderem Handwerker für ihre körperlich schwere Arbeit bekommen und sich für ihre unverschämten Forderungen eigentlich schämen !!!

    Die Forderungen nach noch mehr Urlaustagen ist SCHON MEHR als DREIST, jeder der dies fordert möchte doch bitte mal erklären mit was er dieses begründet, denn es gibt viele die nicht einmal 30 Tage haben, und der Job beim ÖFD oder auch der BSR ist um vieles entspannter und leichter als in der freien Wirtschaft !!!

  166. 111.

    Ich arbeite im öffentlichen Dienst und bin gegen die gewünschten Lohnerhöhungen. In der Privatwirtschaft steigen die schließlich auch nicht ständig und außerdem verdient man im öffentlichen Dienst bereits heute gut und die Lohnerhöhung müsste letztlich durch die Steuerzahler finanziert werden, wenn auch die ÖD-Angestellten selbst Steuern zahlen.

  167. 110.

    Das ist schlichtweg nicht wahr, um nicht zu sagen gelogen. Weder Weihnachtsfeiern noch Betriebsausflug werden finanziell auch nur im Mindesten finanziell unterstützt, das zahlt jeder Mitarbeiter komplett selbst, weshalb auch die wenigsten überhaupt noch teilnehmen. Und 100 % Weihnachtsgeld gibt es auch nicht. Sie erzählen Unwahrheiten, warum tun Sie das? Um den öffentlichen Dienst schlecht zu machen und zu provozieren? Ich arbeite seit 44 Jahren im öffentlichen Dienst als Angestellte und finde Ihre Behauptung eine Unverschämtheit.

  168. 108.

    Hat mal jemand die Mitarbeiter auf den Recycling Höfen angesehen? Also tot machen die sich ganz bestimmt nicht. Dafür wollen die noch 350 € mehr und 3 Tage Extraurlaub ? Wovon träumen die denn?

  169. 106.

    Sie haben natürlich Recht! Ich will mehr Gled! Aber wenn alle mehr Geld wollen, müssen sie dazu auch was leisten!
    DaSS ist das große Problem in diesen Staat! LG

  170. 104.

    Ich lese die Unzufriedenheit und dennoch denke ich, dass in vielen dieser Bereiche nun mal das Engagement steckt auch den Nachwuchs zu fördern sich dann den Hintern aufreißen, damit ich ebenso mehr arbeiten gehen kann. Wenn am Ende vom Brutto nicht viel Netto bleibt betrifft es alle Menschen. Und da in der Politik nicht drüber nachgedacht wird Steuern zu senken und für Unfug auszugeben, statt es in die Wirtschaft zu stecken. Besteuert stattdessen die großen Konzerne z.B. Ikea und gebt es an das gemeine Volk zurück.


    Solange das nicht geschieht sollen sie ihre Löhne so aufwerten. Dagegen kannst du ja nur sein, wenn du schlechter Verdienst oder dein Monatsnetto klar 6k minimum ist.

  171. 102.

    Da kann ich Ihnen wirklich nur zustimmen! Da spielen erwachsene Leute mit uns Mitmenschen um zu zeigen, wer den „längeren“ hat …

  172. 101.

    Bei uns wurde bereits die zweite Woche die bereit bezahlte Müllabholung verweigert. Erst Biomüll. Die Woche danach Restmüll und nun erfolgt wohl nicht mal die nächstfolgende reguläre Abholung sondern es wird weiter bestreiten. Mein Verständnis ist restlos aufgebraucht. Die BSR kassiert Gebühren, bei Streik wird kein Lohn gezahlt, aber eine Rückerstattung für die Kunden gibt es nicht.

  173. 100.

    Ja dem kann ich voll zustimmen, da sind Kommunikationsprobleme in allen Bereichen, beobachte dies schon viele Jahre.

  174. 99.

    Altparteien? So? Raten sie doch mal was passiert wenn man die angebliche "Alternative" wählt.

    Kostenlose Kita im Wahlkampf versprochen um sie nach der Wahl um stolze 60 Prozent erhöhen.

    Soviel zu den Wahlversprechen der Rechtsextremisten.

  175. 98.

    Städte und Kumunen haben kein Geld für Ihre Angestellten und Beamten anständig zu bezahlen und der Staat beschließt Milliarden Schulden die der Steuerzahler bezahlen darf. Wo ist da das Geld für uns Bürger? Das ganze ist doch nur noch Lächerlich!

  176. 97.

    Ich werde es nie begreifen. Erwachsene Menschen können sich nicht vernünftig zusammensetzen und sich einigen? Jedesmal die gleiche unnötige Provokation von beiden Seiten inkl. Streiks, die völlig überflüssig sind, wenn man sich an einen Tisch setzt und eine Einigung findet. Diese Einigung findet jedesmal nach Tagen, Wochen ja eh statt. Kann man nicht diesen letzten Tag , an dem die Einigung erzielt wird, mal nach ganz vorne setzen? Ohne Worte…

  177. 95.

    Und genau darum geht es wir wollen immer mehr Geld
    Dadurch wird alles teurer !!
    Im TVÖD regelmäßig aber pünktlich sein Geld zu bekommen das sieht keiner…
    3 Tage ohne Krankmeldung Zuhause bleiben
    Rentenzusatzversicherung zu bekommen - etc. nur jammern
    Ich arbeite gern im Krankenhaus und genieße die Vorteile.
    Und wenn mein Arbeitgeber uns nicht mehr bezahlen kann was dann ? Weil er Millionen mehr sich nicht leisten kann Daran denkt keiner

  178. 94.

    Die Entgeldgruppen "E1" und "E2/+Ü Stufe 1" sollten einfach gestrichen werden, weil das die sind, die von Mietsteigerung und Inflation der letzten Jahrzehnte wirklich getroffen sind!

  179. 93.

    Wenn man sich die Arbeitsleistung nicht leisten kann, muss man eben weniger Leistung in Kauf nehmen. Ist wie überall im Leben. Es kostet eben und wenn ich es mir nicht leisten kann, kann ich weniger kaufen. Der Verkäufer will seinen Preis. Das versteht jeder.
    Vielleicht mal weniger von den Leuten verlangen, z.B. durch weniger komplizierte Gesetze. Dann braucht man weniger Personal, welches dann auch angemessen bezahlt werden könnte.

  180. 92.

    Dann können Sie ja mehr arbeiten und mehr Steuern zahlen, dann wird uns das Geld nicht zu knapp! Denn "einfach die arbeit wechseln" ist so ein dämlicher Vorschlag! Viele Menschen im öffentlichen Dienst lieben ihren Job und machen ihn aus Überzeugung! Wäre es ihnen lieber, dass ein Hilfsarbeiter auf ihre Kinder aufpasst oder im Krankenhaus die Helfer nicht verstehen was sie für Hilfe benötigen nur weil Sie denken es wäre besser ein anderen Job zu machen? Was machen Sie wenn die Kita anruft und sagt ja wir machen dicht weil keine Erzieher mehr da sind schauen sie selbst um die Betreuung? Wechseln Sie dann auch den Job von Beschäftigter zu Arbeitsloser? Die Öffentlichkeit zahlt uns damit wir uns um Sie kümmern in allen Bereichen des Lebens! Von Müll, Kindern, Krankenhäusern und selbst wenn Sie in den Urlaub wollen geht nichts ohne uns!

  181. 91.

    Merkur ist rückläufig.
    Bis 7.4. wirds nirgends Einigung geben.
    Wetten?
    Leider.
    Ja, ich habs früher auch nicht geglaubt.

  182. 90.

    Warum bekommen wir unseren Kragen nicht voll genug
    Streiken im öffentlichen Dienst unglaublich. Gerade im Gesundheitswesen - andere würden sich glücklich schätzen unser Gehalt zu bekommen -inkl. Urlaubs Tage und sonder Zahlungen ! Operationen fallen aus nur damit die Agroganz mehr Geld in der Tasche hat…
    Menschen sparen Monate um sich Urlaub zu leisten
    Dann gehen keine Flieger etc
    Streikt lieber gegen die die arbeiten könnten und zu faul sind !!!

  183. 89.

    Sie wollen also die Lohnerhöhung auf Pump finanzieren, d.h. unsere Kinder sollen das dann zusätzlich zu ihren dann notwendigen Gehältern finanzieren, damit die jetzt arbeitende Generation es noch besser geht und den Kindern dann noch schlechter.
    Das Verdi & DGB 0,0 Ahnung von wirtschaften haben, sondern nur an ihre eigenen Bedürfnisse denken zeigt sich hier in glasklar.

  184. 88.

    Ich glaube nicht, dass der DGB eine breite Unterstützung für seine Streiks hat. Woher soll denn diese Unterstützung kommen? Von den vielen Menschen, die diese Streiks aushalten müssen, kommt sicher keine Unterstützung. Der Bürger ist letztendlich der Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes, da er den öffentlichen Dienst vollständig finanzieren muss. Das geschieht über Steuergelder und erhobene Gebühren. Deshalb sage ich als Bürger, der als solcher letztlich alles bezahlen muss, dass ich diese Streiks nicht unterstütze. Wenn das Geld zu wenig ist, dann kann man sich ja eine andere Arbeit suchen. Bitte sehr!

  185. 87.

    Einfach die Lohnerhöhung des öffentlichen Dienstes an die Diätenerhöhung der Politik koppeln. Dort gabe es 6% mehr, also den eigenen Arbeitnehmern auch 6% mehr.

  186. 86.

    Typisch Staat! Arbeiten ja!!! Entlohnung Nein!!!

  187. 85.

    Tja, und den Beschäftigten im Bereich der Daseinsvorsorge ist es zu verdanken das dieses Land trotz zu niedriger Löhne einigermaßen noch funktioniert, bei solchen Tarifverhandlungen seitens der Arbeitgeberist es nur Frage der Zeit bis kaum ein Arbeitnehmer auf solche Ausbeutung einzugehen bereit ist.
    Mein Verdacht, die öffentliche Arbeitgeber hoffen auf Arbeitssuchende, die in Folge der Deinstrualisierung auf dringender Arbeitssuche sind.

  188. 84.

    Die Bürger haben doch Arbeit.
    Es gibt sogar noch Hunderttausende offene Stellen.
    Einige Politiker und Wirtschaftsexperten fordern sogar noch 400.000 bis 1.000.000 Zuwanderer pro Jahr, weil die BabyBoomer in Rente gehen.
    Dies deutet doch darauf hin, dass wir keinen Arbeitsplatzmangel haben.
    Im öffentlichen Dienst haben wir sogar einen Arbeitskräftemangel.
    100.000 Stellen sind unbesetzt.
    Also die politischen Pläne deuten nicht darauf hin, dass vielen Menschen der Jobverlust droht, weil Beschäftigte mehr Geld fordern.

  189. 83.

    Der Wunsch nach mehr Lohn ist nachvollziehbar.
    Die Realität sieht allerdings anders aus. Und an dieser Realität sollte sich Verdi mal bitte orientieren, mit solchen Forderungen.
    Wenn Bürger keine Jobs haben mit um die Gehälter mitzufinanzieren, sollte vielleicht mal überlegt werden ob es so ne geniale Idee ist Lohnerhöhungen in dieser Höhe zu fordern.
    Ein Feingefühl fr Krisenzeiten vermisse ich bei den Gewerkschaften schon seit Jahren.
    Ich bin froh noch meinen Job zu haben. An Gehaltsforderungen brauch ich überhaupt nicht zu denken.
    30 Prozent durchschnittlicher Einbruch betrifft mehr Branchen als sich einige vorstellen können.
    Ein Unternehmen ist im Grunde das gleiche wie eine Familie die ihren Unterhalt begleichen muss.
    Davon abgesehen, sollten sich einige Leute im öffentlichen Dienst mal fragen, ob Sie mit der gleichen Einstellung im Job auch in der freien Wirtschaft bestehen würden.
    Mein Dank an die Angestellten die sich z.B. im Amt trotzdem richtig reinhängen.

  190. 82.

    Nach dem Plan des 400 Milliarden Schuldenpaketes für funktionierende Infrastruktur hat verdi die einzigartige Möglichkeit, für einen funktionierenden Öffentlichen Dienst einen Anteil davon für bessere Bezahlung einzufordern.
    Die ursprüngliche Forderung kam ja zu einer Zeit zu Stande, wo man davon noch ausgehen musste, dass Kommunen nicht jede Lohnforderung stemmen können.
    Nun sollen die Kommunen 100 Milliarden aus dem Schuldenpaket erhalten.
    Auch die Arbeitgeber müssten ein Interesse an einer Reallohnsteigerung haben, damit es weiterhin eine gute Daseinsvorsorge gibt, wo der Öffentliche Dienst die Basis ist.

  191. 81.

    Die Altparteien beschließen Riesen-Verschuldung für eigene Ideen, aber Mitarbeiter gut bezahlen fällt eher aus. Aber man hat das Elend gewählt und das alte gleich mit dazu bekommen.

  192. 80.

    Die AG sollten mal ein halbes Jahr mit 100% , im 3 Schichtsystem mit Unterbesetzung in der Pflege arbeiten zu den gleichen Bedingungen wie jetzt...

  193. 78.

    Ist heute schon der 1. APRIL ???

  194. 77.

    Letztendlich ist es egal was zuerst da ist (wie Henne und Ei),teurer wird trotzdem alles.

  195. 75.

    Danke, ick bin nicht alleine. Wir müssen das konsequent immer wieder einfordern.

  196. 74.

    Ja, leider ist aber so.
    Für jeden und alles ist Geld da.
    Wenn die Gewerkschaft auch nur ansatzweise auf das Angebot eingeht,trete ich umgehend aus.
    Einer der Verhandlungsführer hat ja um ein Angebot gebeten: um eine Hausnummer zum Verhandeln zu haben.Da muss man sich über das Angebot nicht wundern.
    Stimme voll zu

  197. 73.

    Ich stimme Ihnen zu. Selber verursache ich wenig Müll. Gehe mit Netz (Einkaufsnetz) einkaufen um Müll zu vermeiden. Joghurt, Milch und Wasser nur in Gläsern und Flaschen. Aber ich bleibe auch dabei, das die herstellende Industrie( Lebensmittel, Spielzeug) der größte Müllverursacher ist. Meine Enkelinnen finden auch ihre 25x verschweißten Spielsachen, Stifte und Bücher fürchterlich. Ich hoffe, das langsam ein Umdenken stattfindet. Bei uns ist übrigens 2 Wochen kein Müll abgeholt worden, aber aufgrund guter Sortierung hält sich das Aufkommen in Grenzen. Als ich die Bilder von der Gitschiner Straße gesehen habe, war ich entsetzt. Es stehen dort auch gleich Kühlschränke und Elektrogeräte zwischen dem Müll. Ich glaube, manche sind auch mit der Trennung (ohne Zynismus) überfordert.

  198. 72.

    Ja, leider ist aber so.
    Für jeden und alles ist Geld da.
    Wenn die Gewerkschaft auch nur ansatzweise auf das Angebot eingeht,trete ich umgehend aus.
    Einer der Verhandlungsführer hat ja um ein Angebot gebeten: um eine Hausnummer zum Verhandeln zu haben.Da muss man sich über das Angebot nicht wundern.

  199. 71.

    Kann mir jemand erklären, warum dieses Tarifverhandlung nicht für Erzieher in den Berliner Eigenbetrieben gilt?

  200. 70.

    Dias neue Sondervermögen in Höhe von 1 Billion Euro , muss ja zurückbezahlt werden .
    Da fangen die gleich direkt bei den Arbeitnehmern im öffentlichen Dienst an . Vielleicht bekommen
    wir ja am Ende des Jahres eine Spendenquittung ,die wir bei der Steuer einreichen können.
    Das Angebot der Arbeitgeberseite ist eine bodenlose Frechheit. 1% Lohnerhöhung effektiv für 2025.
    0,8% effektiv für 2026 . Ich bin sprachlos und stelle das Arbeiten ein .

  201. 68.

    Arbeite seit 30 Jahren im öffentlichen Dienst und die letzten Verhandlungen waren schon ein Witz und wenn ich mir dann anschaue dass es in den Geschäften sprich Discounter alle paar Tage alles teurer wird und abgesehen der Spritpreis ist jetzt etwas zurück gegangen . Man stelle sich mal vor wenn in einiger Zeit der Preis für d3n Sprit dann noch ca 3 Euro pro Liter kostet daß kann man als normal Verdiener garnicht mehr stämmen und wenn ich unsere Politik höre es ist für die Kommunen unfinanzierbar aber schicken Milliarden ins Ausland kann nur noch Kotzen in in unserem Land

  202. 67.

    Das ist ein Irrtum! Wenn Mitarbeiter immer Wehr Geld bekommen, bleibt am Ende auch nicht mehr im Portemonnaie. Alle die mehr Geld bekommen müssen höher bezahlt werden , darum steigen die Preise. Wünschen Wert wäre, wenn unsere Regierung endlich Wasser, Strom, Gas und die Mieten wieder bezahlbar wären.

  203. 66.

    Welche entgeldgruppe hast du? Wenn ich die kleinen mit S2/S3 anschaue die bekommen nen Witz für die Arbeit die sie machen müssen

  204. 65.

    Gut. Es sind die Leute, die in Berlin sind. Ich kann dem Müll nicht ansehen, ob er von einem/-r Zugezogenen, einem/-r in Berlin Geborenen oder einem/-r Touristin stammt. Ich sehe insofern nur etwas, was ich in anderen Städten nicht erlebt habe. Umso mehr schätze ich die Arbeit der BSR, verstehe aber bis heute nicht, warum die Berliner Landespolitik diese Zerstückelung auf dem Müllmarkt zugelassen hat. Vielleicht auch wegen Lohndumping? Womit wir beim Ausgangsthema wären: das Angebot der Arbeitgeber ist unzureichend, schon weil die Kosten in Berlin eskaliert sind. Aber das haben andere hier schon besser ausgeführt als ich.

  205. 64.

    Volle Zustimmung!!! Das soll aber alle arbeitenden treffen. Alles in eine Kasse. Keine Ausnahmen mehr.

  206. 63.

    Ehrlich gesagt: So manche WG (Wohngemeinschaft), die es gewohnt ist, bei Lieferando und sonstwo sich das Essen zu bestellen, denen dabei der einkalkulierte Hungerlohn des hektisch Abliefernden scheinbar gleichgültig ist, gewöhnt sich auch quasi als Naturnotwendigkeit an den größeren Anteil an Verpackung. Wer es zusammenzählt und es mit einem gemeinschaftlichen Kochen vergleicht, dem kann nur nur die sagenhafte Kluft auffallen zwischen den auf die Straße getragenen Forderungen an andere und der eigenen Lebenspraxis, die so völlig anders ist.

    Das spricht überhaupt nicht gegen die Forderungen, die sind völlig richtig. Das spricht nur gegen die Inkonsequenz Derjenigen, die das fordern. Die Wirksamkeit ist eindeutig höher, je eher der Fordernde dafür glaubhaft einsteht.

  207. 62.

    Stimmt. Und der zunehmende Onlinehandel fördert noch mehr Müll zutage. Aber warum sollen nicht auch CDU, SPD oder anders Wählende sich darum kümmern und demonstrieren? Oder dürfen die fröhlich weitervermüllen? Gleichwohl bleibe ich dabei: Weder in Hamburg, noch in Köln oder München ist es so dreckig und die Gleigültigkeit gegenüber Müll so groß wie in Berlin. In allen Städten habe ich gelbt. Nur in Berlin darf ich mich ständig bücken, um irgrndeinen Müll zum nächsten orangen Behälter mitzunehmen, vom Leergut über Altkleider, etc. - und ich bin es leid. In Berlin meint man, indem man irgendwo sein 8 Cent Bierflaschenpfand abzustellen auch noch Obdachlosen gutherzig ein Almosen zukommen zu lassen. Gern auch in den Zügen der BVG. Welch dreckiges Verständnis von Sozialpolitik. Sorry. Ist so.

  208. 61.

    Es gibt aber nun mal nicht nur ihre Frau.
    Ich bekomme lächerliche 2000 netto raus. Das ist nicht viel. Meine Kinder kein bafög....ganz ehrlich bezahlbar ist das nicht mehr.
    Die 3 Tage mehr Urlaub will ich gar nicht, ich möchte mehr Geld

  209. 60.

    Ganz ehrlich ist es mir mittlerweile egal ob sie Ratten vorm Haus haben. Kita ist in Berlin umsonst, was sollst eigentlich. Wissen die was Erzieherin für ein Knochenjob ist?
    Ich arbeite derzeit wenigstens 40 h und habe 2000 Euro raus. Das ist nicht viel

  210. 59.

    Bitte nicht immer DIE BERLINER. Kein echter Berliner stellt seinen Sperrmüll auf die Straße, es sind die aus Westdeutschland Zugezogenen mit ihrer "Verschenkkultur". Immer schön bei der Wahrheit bleiben.

  211. 58.

    Weihnachtsgeld - stimmt ist im Lohn mit enthalten.
    Aufs Jahr gerechnet sind es 24€ Weihnachtsgeld.
    Super danke Deutschland

  212. 57.

    ……das ist ja nun weit hergeholt. Zuerst muss die Frage gestattet sein, woher der ganze Müll kommt. Antwort: von dieser Überflussgesellschaft. Alles wird mehrfach verpackt und eingeschweißt, anschließend weggeworfen. Ich habe noch nicht einen Grünen oder einen von der letzten Generation gesehen, der dagegen auf die Straße gegangen ist. Ehrlich wäre, wenn sie sich an diese elenden, verschwenderischen Verpackungen kleben würden und zur Lebensmittelindustrie gehen um das anzuprangern. Aber mit denen legt sich keiner an, obwohl sie die Ursache des Übels sind.

  213. 56.

    Man muss nur ein Sondervermögen Öffentlicher Dienst von 15 Milliarden beschließen.
    Kann doch der alte Bundestag noch schnell machen.
    Dann zieht man die 15 Milliarden von den anderen Schuldenpakten ab.
    Also finanzierbar wäre das alles.
    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    Insbesondere Menschen mit kleinen Einkommen geben ihr Geld hauptsächlich für Miete, Heizung und Lebensmittel aus.
    Und da ist die Inflation in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Es ist zu befürchten, dass dies so weiterläuft.

  214. 55.

    Absoluter Schwachsinn...ich bin seit 27 Jahren im öd....es gibt jedes Jahr Weihnachtsfeier die uns nix kostet... Betriebsausflug im Juni gegen sehr geringe Zuzahlung und es gibt 100% Weihnachtsgeld

  215. 54.

    Ein Angebot, das keines ist – ein schlechter Witz auf Kosten der Beschäftigten

    Was die Arbeitgeberseite hier vorlegt, ist eine absolute Provokation. Sie nennen es ein „verbessertes“ Angebot, aber in Wahrheit ist es nichts anderes als ein schlechter Scherz auf Kosten der Beschäftigten.

    Sieben Monate Nullrunde, danach minimale Erhöhungen, die nicht einmal ansatzweise die Inflation ausgleichen – das ist kein faires Angebot, sondern eine schleichende Reallohnkürzung. Und dann die Jahressonderzahlung: Erst in fünf Jahren soll sie die 90% erreichen? Ernsthaft?

    Dass sich ausgerechnet SPD-nahe Arbeitgeberverbände so etwas ausdenken, ist der blanke Hohn. Soziale Gerechtigkeit? Fehlanzeige. Hier wird eine Tarifpolitik betrieben, die die Beschäftigten systematisch schlechterstellt. Wer so mit seinen Mitarbeitern umgeht, muss sich nicht wundern, wenn die Unzufriedenheit wächst.

    Die Botschaft an die Arbeitnehmer ist klar: Nicht nachgeben, nicht abspeisen lasse

  216. 53.

    Solch ein Angebot ist echt ein Hohn für jeden Angestellten im Öffentlichen Dienst.
    Schämt euch ihr Verhandlungsführer der Arbeitgeber.

  217. 52.

    Bei uns gibt es wieder mal eine Nullrunde und diese wird sich die nächsten 36 Monate ziehen...letztes Mal haben sie uns auch schon mit Inflationsprämie beglückt, die es bei anderen AG zusätzlich zur Lohnerhöhung gab...dann sollte es künftig auch bei uns heißen..wir arbeiten so wie wir bezahlt werden...

  218. 51.

    wenn die dieses lächerliche Angebot annehmen, dann weiss ich auch nicht weiter!!!! 3 JAHRE LAUFZEIT UND WIEDER EINE NULLRUNDE UNGLAUBLICH!!!!

  219. 50.

    Ich wäre für Wechselschicht Zulage um einiges erhöhen...
    3 Schicht im Krankenhaus macht den Körper kaputt, würde nie bis 67 im KH schaffen können...

  220. 49.

    16.03.2025
    Die Arbeitgeberseite hat nun offenbar ihr Angebot vom Vortag verbessert:
    36 Monate Laufzeit
    Entgelterhöhung:
    01.01.2025: 7 Monate Nullrunde
    01.08.2025: +2,4%
    01.09.2026: +2,4%
    01.07.2027: +2,0%
    Schrittweise Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 90% bis 2030
    Das ist und bleibt ein WITZ

  221. 48.

    Ich komme aus dem Umweltbereich der freien Wirtschaft, ohne Politik hätte es diesen nie gegeben. Öffentliche Aufträge gehen an den niedrigstbietenden, dort bleibt meist weniger übrig. Jeder sollte genug zum Leben verdienen, was oft mit dem Staat besser gelingt. Gewerkschaften sind sinnvoll, wenn mit Augenmaß gehandelt wird. Ich hoffe, dass sich viele engagieren, damit auch kleinere Firmen Betriebsräte bekommen oder sich gewerkschaftlich organisieren – nicht zwingend alle unter Verdi. Eine bessere Steuerung von Zuschlägen, etwa für Nachtarbeit, wäre sinnvoll. Mitglieder sollten Vorteile haben, z. B. einen zusätzlichen Urlaubstag, denn alle profitieren vom Zusammenhalt. Problematisch finde ich, dass in höheren Entgeltstufen keine Beiträge gezahlt werden. In unteren Stufen verstehe ich es eher, wenn Menschen mit Familie oder hoher Miete sparen müssen.

  222. 46.
    Antwort auf [Marius] vom 16.03.2025 um 13:52

    Die Inflationsrate in Deutschland steigt nicht nur durch politische Einflüsse, sondern auch von denen die einen gut bezahlten Job im öffentlichen Dienst haben und ihn dennoch bestreiken! Wie lange wollt Ihr es denn noch so treiben? Die Blase ist so voll, bis sie platz!
    Auch wenn sie Euch 1000€ pro Monat geben würden, ist es für alle Bürger das verderben, auch für Euch! Ihr habt die gleichen Einkäufe, Friseur-Termine, Rechnungen, Abfallgebühren etc., aber dann Jaulen, dass alles Teurer wird!
    Meine Frau arbeitet auf einer ITS. Sie ist mit ihrem Gehalt seit jahren zufrieden. Wenn Verdi alle zwei Jahre zum Streik aufruft, geht sie gar nicht hin, sie macht ihre Arbeit und rettet Menschen. Ein alter guter Freund von mir, arbeitet bei der BSR. Der hat sich immer lustig über seine Arbeit gemacht! Gutes Geld, wenig Arbeit, und dazu Beamter. Die IGM hat auch viel dazu beigetragen, dass viele Standorte schließen. Ohne Gewinn, springt der Großkonzern ab, Made in Chin

  223. 45.

    Erstens, ganz ehrlich: Es gibt auch viele Menschen in der Privatwirtschaft, die erheblich mehr Gehalt bekommen als Beschäftigte im öffentlichen Dienst.
    Zweitens: Die Gebühren der BSR steigen mindestens auch deswegen so stark, weil die Berliner-innen ihre Stadt konsequent verdrecken (zB einfach Sperrmüll auf die Straße stellen und " zu verschenken " dran schreiben. Dieses pubertäre Laissez faire gibt es in keiner anderen Stadt. Selbst schuld, wenn es keine Disziplin gibt und sich die Stadtpolitik nicht drum kümmert.
    Drittens: Urlaubsgeld gibt's schon lange nicht mehr im öD. U d das Weihnachtsgeld ist für viele sehr stark gekappt. Betriebsausflüge und Weihnachtsfeiern fi den zudrm nur dann im öD statt, wenn die Beschäftigten dies vollständig selbst finanzieren. Der Arbeitgeber gibt nix dazu. Auch das ist in der Privatwirtschaft anders.

  224. 44.

    Erstens, ganz ehrlich: Es gibt in der Privatwirtschaft sehr viele, die bekommen erheblich mehr Gehalt als Beschäftigte des öffentlichen Dienstes.
    Zweitens: Die Gebührensteigerungen der BSR haben aus meiner Sicht mindestens genauso viel damit zu tun, dass die Berliner-innen ihre Stadt selbst vermüllen, z.B. durch das Abstellen von Sperrmüll mit dem Schild "zu verschenken ". Gäbe es mehr Disziplin wären die Gebühren niedriger. Die Betliner-innen mit ihrem Laissez faire sind selbst schuld, wenn die Gebühren steigen. Sorry, das habe ich in keiner anderen Stadt erlebt, nur hier.

  225. 43.

    Mieten, Strom, Lebensmittel, Krankenkassen Beiträge steigen auch weiter
    Hat man keine Lohnerhöhung, hat man weniger Geld, kann sich weniger leisten bei weiter steigenden Mieten Sozialabgaben ect

  226. 42.

    Das Sozialrecht sieht beteits vor, dass die Rentenerhöhungen den Lohnerhöhungen folgen. Und was die Beschäftigten der BSR anbelangt:Gerade ihnen ist zu verdanken, dass Berlin nicht völlig im Dreck versinkt. Also gerade auch sie haben sich eine ordentliche Gehaltserhöhung verdient.

  227. 41.

    *36.MARKUS.

    "Jede Lohnerhöhung zieht eine Erhöhung der Preise nach sich und dann bleibt unter dem Strich eine Null"

    Falsch! Jede PREISSERHÖHUNG zieht eine Lohnerhöhung nach sich!

  228. 40.

    Sie haben mit Ihrer Ergänzung recht. Allerdongs ist das in Vorleistung gehen gegenüber der Beihilfe begrenzt. Mittlrrweile bescheidrt das Landesverwaltungsamt Berlin sehr zügig die Erstattungsersuchen (das war auch mal anders). Und die GKV muss in erheblichem Umfang versicherungsfremde Leistungen schultern (zB für Flüchtlinge, etc.). Da gibt es keinen Solidarbeitrag der PKV-Versicherten. Eine Frage noch: in welcer Gruppe (Angeszellte/ Beamt-innen) finden sich anteilig mehr Personen, die über 6 Wochen krank sind?

  229. 39.

    So ineffektiv wie die verhandeln, so sollten wir ab sofort auch im öffentlichen Dienst arbeiten. Am Ende kommt statt 8,5 Prozent für 12 Monate eh 8 Prozent für 3 Jahre raus. Wieso lassen wir uns nur so verarschen? Wir sollten den Gewerkschaften verbieten einen Abschluss für mehr als 12 Monate zu verhandeln.
    Auch sollten die Verhandlungen öffentlich und nicht hinter verschlossenen Türen stattfinden.
    Ich beneide die Franzosen. Da würden in den Großstädten schon die Autos und Mülltonnen brennen.

  230. 38.

    Lieben Dank, für ihre Meinung ! Ich gebe mir sehr großer Mühe, über den Tellerrand zu schauen. Ich gucke auch gerne UNTER DEN TELLERRAND, um Engstirnigkeit zu vermeiden.

  231. 37.

    Danke für den Zwischenstand aus erster Hand! Das Angebot ist ja ebenso abstrus wie die Maximalforderung der Gewerkschaft. Na dann wird sich der Müll in Berlin wohl noch länger stapeln.

  232. 36.

    Am besten wäre es die Mehrwertsteuer um 4 Punkte zu senken da hätten alle was davon und jeder mehr Kaufkraft. Jede Lohnerhöhung zieht eine Erhöhung der Preise nach sich und dann bleibt unter dem Strich eine Null

  233. 35.

    Im öffentlichen Dienst sind mehr als 100.000 stellen offen
    Die Leute die vom aktuellen Lohn im öffentlichen Dienst nur träumen können, die könnten sich ganz einfach jederzeit bewerben
    Wo ist das Problem?

  234. 34.

    Und dafür muss überstürzt das Grundgesetz geändert werden um in unverantwortlicher Weise ruinöse Schulden aufzunehmen? Zusammen mit dem vergleichbaren Vorhaben der EU wird so der Euro als Währung endgültig zerrüttet. Wir sehen erneut ein schamlose Umverteilung von unten nach oben. Und da soll für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst kein Geld vorhanden sein? Wo es doch an anderer Stelle zu Fenster hinaus geworfen wird?

  235. 33.

    350,- € mehr und 3 freie Tage mehr bei der dünnen Personaldecke. Klar das die Gewerkschaft Rückendeckung hat, aber überwiegend bei ihren Mitgliedern. Viele in der Bevölkerung greifen sich an den Kopf und fragen sich wie es möglich ist, das die Gewerkschaften so an Realitätsverlust leiden können.

  236. 32.

    Und dafür muss überstürzt das Grundgesetz geändert werden um in unverantwortlicher Weise ruinöse Schulden aufzunehmen? Zusammen mit dem vergleichbaren Vorhaben der EU wird so der Euro als Währung endgültig zerrüttet. Wir sehen erneut ein schamlose Umverteilung von unten nach oben. Und da soll für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst kein Geld vorhanden sein? Wo es doch an anderer Stelle zu Fenster hinaus geworfen wird?

  237. 30.

    Welche Berufe gehen Insolvenz ?
    Die Forderungen sind vollkommen gerechtfertigt, auch wenn das Ergebnis niedriger ausfallen wird.

  238. 29.

    Es gibt noch einen wichtigen Punkt der verhandelt wird. Die Rettungsdienstler im kommunalen Rettungsdienst arbeiten aufgrund einer steinalten Regelung bis zu 48h die Woche und bekommen nur 39h bezahlt. Da andere Rettungsdienste schon lange sich von dieser Regelung verabschiedet haben laufen den kommunalen Rettungsdiensten die Leute davon. Die Arbeitgeber wollen jedoch an der 48h Woche festhalten.

  239. 28.

    Die CDU/CSU und auch Frau Merkel verantwortlich zu machen was in den letzten Jahren der großen Koalition schief gelaufen ist finde ich auch sehr Grenzwertig. Jetzt sollten wir anfangen neu zu starten

  240. 27.

    Ich habe mich noch nie an solchen Beiträgen beteiligt. Aber ich muss dem Kommentar zu 100% zustimmen.
    Es ließe sich jede Menge Geld einsparen, was dann sinnvoller eingesetzt werden kann, wenn man die vielen KK auf eine für ALLE reduziert.

    Ich wünsche allen einen schönen sonnigen Sonntag.

  241. 26.

    Warum bekommen wir unseren Kragen nicht voll genug
    Streiken im öffentlichen Dienst unglaublich. Gerade im Gesundheitswesen - andere würden sich glücklich schätzen unser Gehalt zu bekommen -inkl. Urlaubs Tage und sonder Zahlungen ! Operationen fallen aus nur damit die Agroganz mehr Geld in der Tasche hat…
    Menschen sparen Monate um sich Urlaub zu leisten
    Dann gehen keine Flieger etc
    Streikt lieber gegen die die arbeiten könnten und zu faul sind !!!

  242. 25.

    Für mich ist das alles Jammern auf hohen Niveau. Wer zahlt es im Endeffekt? Wir !! Die Gebühren steigen , die Preise der BSR gehen hoch, die Kita erhöht die Preise
    Berlin liegt lahm. Danke das ich jetzt Ratten vorm Haus habe.
    Und ganz ehrlich. Es gibt viele Menschen die weniger verdienen als der öffentliche Dienst.

  243. 24.

    -Wer viel verdienst, hat solidarisch für weniger Verdienende mit aufzukommen

    Das passiert doch schon heute, der Begriff der Steuerprogression ist Ihnen bekannt?

  244. 23.

    Die Hälfte von denen was die vordern würde auch reichen man bekommt auch nicht mehr Rente davon geht sich soviel ab es bleibt davon noch nicht mal eine Tasse Kaffee übrig
    Man sollte auch mal überlegen es gibt Berufe die zur Zeit Insolvenz gehen und keine Zukunft mehr haben
    Ihr solltet froh sein das ihr noch ein Beruf habt und abgesichert seid

  245. 22.

    Das funktioniert nicht, weil dafür das Grundgesetz erst geändert werden müsse. Ausserdem zu teuer die ganzen Nachzahlungen in die Gesetzlichen Kassen

  246. 21.

    Ich bin der Meinung das jeder eine Tariferhöhung in den Zeiten gut gebrauchen kann. Man sollte die Rentner aber nicht vergessen. Die Rentenerhöhungen waren ja nicht so stark.
    Der BSR würde ich keine Erhöhung geben.
    Fahren sie mal durch Berlin, es wird von Jahr zu Jahr dreckiger in dieser Stadt.

  247. 20.

    Sehr engstirnige Aussage. Jeder kann sich seinen Beruf selber aussuchen. Leute vorab alle über einen Kamm zu scheren, na ja. Während Sie den Sonntag genießen, sorgt die Exekutive, somit auch ich, für die innere Sicherheit. Auch für Ihre. Vielleicht erst mal nachdenken und über der Tellerrand schauen.

  248. 19.

    Die Hälfte der 3 Verhandlungsrunde ist vorbei und die Videokonferenz für die Tarifbotschafter ist soeben zu Ende gegangen. Ich möchte euch das erste Angebot der Arbeitgeber mitteilen, auch wenn ich dabei etwas zögerlich bin. Die vorgeschlagene Laufzeit beträgt 36 Monate, beginnend am 01.10.2025. Die Erhöhung für den TVÖD wäre in drei Schritten: zunächst 2,0% nach (9 leer Monaten), dann erneut 2,0% zum 01.07.2026 und schließlich 1,5% zum 01.07.2027. Für den TVV könnte man sich die Tabellenoperation (im Umfang der oben genannten Prozente) vorstellen.
    Tabellenoperation würde heißen die Erfahrungsstufen würden um eine Spalte nach links rutschen und hinten würde eine neue Spalte 6 konstruiert.



  249. 18.

    Wer zahlt die 500 Milliarden Euro, wir ,wer hat alles verbockt, CDU CSU Die Merkel Regierung 16 Jahre alles kaputt gemacht, nun kommt Friedrich Mertz der es bis heute nicht verwunden hat das er nicht Bundeskanzler wurde ... viel Rauch um Nichts, Armes Deutschland.

  250. 17.

    ..."Wer viel verdienst, hat solidarisch für weniger Verdienende mit aufzukommen und auch so für Versicherungsfremde Leistungen, insbesondere in der Kranken/Pflege- und Rentenversicherung. "...
    Als Unternehmer und Arbeitgeber von 300 Angestellten verdiene ich an der Arbeitsleistung meiner MItarbeiter, indem ich unsere Produkte gewinnbringend verkaufe. So wird mit jedem einzelnen Produkt Geld für die Mitarbeiter und auch für mich generiert. Es arbeitet schließlich keiner umsonst. So kommen für mich ca. 600-800K im Jahr für mich zusammen.
    JETZT zu Ihrem Statement - Ich melde einfach Insolvenz an und entlasse alle, dann verdiene ich kein Geld mehr und brauch nichts abgeben. Das was ich dann brauche bekomme ich ja dann von Ihnen.
    UND wieviel ist viel verdient??? 5k p.m.? 30k p.M.? Wieviel verdienen Sie pro Monat?

  251. 16.

    Da hast du vollkommen recht
    Kaum SPÜRBAR aber täglich tut es mehr weh alle Rechnungen bezahlen zu können
    Das ist BEMERKBAR

  252. 14.

    Ja, alle sollten einzahlen. Ob Beamter oder Abgeordneter, Privilegien gehören abgeschafft und auch die Beitragsbemessungsgrenze. Wer viel verdienst, hat solidarisch für weniger Verdienende mit aufzukommen und auch so für Versicherungsfremde Leistungen, insbesondere in der Kranken/Pflege- und Rentenversicherung. Auch die vielen Krankenkassen sind nicht notwendig. Eine Kasse für ALLE und wer mehr will, kann ja weiter privat sich Leistungen kaufen. Schönen Sonntag, genießt das Wetter.

  253. 13.

    Letztendlich wird sich die Erhöhung, wie in der Vergangenheit, auf einem ähnlichen Niveau der Inflationsrate bewegen. Mit etwas Glück bekommt man noch eine Einmalzahlung. Spürbare Lohnerhöhungen gab es seit meiner Zeit im TVöD noch nie.

  254. 12.

    So ist es! Angesichts der ruinöse, verantwortungslosen Neuverschuldung des Bundes (und die EU plant ja auch, 800 Mrd aufzunehmen), für die Problemlos das Grundgesetz geändert wird, sind die Forderungen von Verdi geradezu bescheiden.

  255. 11.

    Eine Nullrunde bietet Frau Faeser an und bekommt dauerhaft eine Diätenerhöhung. Frech finde ich das u d das ist bett ausgedrückt.

    Ich überlege wieder er in die freie Wirtschaft zu gehen, da muss ich nicht noch über 100€ für die extra Pflicht Rentenversicherung abdrücken und kann dieses Geld gewinnbringender anlegen.

    Nun zu den Beamten... für euren Beamtenstatus könnt ihr ruhig auch warten und ganz ehrlich die 2h mehr bringen euch nicht um.

  256. 10.

    Nur um Missverständnissen vorzubeugen, die Beihilfe übernimmt nicht 50% der PKV-Beiträge, sondern 50% (bzw. 70% bei Ehegatten und 80% bei Kindern)der Krankheitskosten der Beamten. Und die auch nicht immer in voller Höhe. Außerdem gehen Beamte im Gegensatz zu GKV-Versicherten stets in Vorleistung. Heißt, Medikamente werden in der Apotheke bezahlt, nicht der Apotheke durch die GKV erstattet. Kann schon mal ein kleines Loch reißen, je nach Medikament. Gleiches gilt bei Ärzten. Für den Staat hat die Beihilfe noch einen ganz anderen Vorteil. Sie leistet nur dann, wenn sie muss. Also im Krankheitsfall. Keine Krankheit = keine Kosten. GKV-Beiträge des Arbeitgebers werden jedoch unabhängig von Bedarfen geleistet. Monat für Monat.

  257. 9.

    Das können sie jetzt schon. Kein Beamter muss zwingend in die PKV gehen und jeder ist im Besitz einer Rentenversicherungsnummer, auf die man Beiträge einzahlen kann. Wenn man will.

  258. 8.

    Lesen Sie sich doch mal durch was Verdi letztes Jahr im Einzelhandel erreicht und auch noch als Erfolg verkauft hat. Merken Sie das? Wer hat da denn Anreiz neu beizutreten?

  259. 7.

    Ihre Forderung kann ich gedanklich nachvollziehen. Allerdings: Beamt-innen bekommen die 100%ige "Lohnfortzahlung" wegen des Alimentatiinsprinzips nicht nur für 6 Wochen (dann fallen Angestellte auf 60%, d.h. das Krankengeld), sondern zeitlich unbegrenzt. Ferner ist die Pension durchweg viel höher als die gesetliche Rente, zu der es bis heute kein Mindestniveau gibt (das Mindestniveau ist für Rentner-innen das Bürgergeldniveau, für Beamt-innen liegt die Mindestpension wiederum wegen des Alimentationsgrundsatzes deutlich höher). Zudem ist das Netto der Beamt-innen höher, weil sie keine Sozialversicherungsbeiträge abführen müsse. Der Beitrag zur privaten Krankenversicherung mag evtl. höher sein (wobei 50% ja aus der Beihilfe bezahlt werden), aber dafür gibt es auch Privilegien (schnellere Termine, etc.). Bei allem Verdtändnis: Es gibt also mglw. schon Gründe, warum Beamt-innen ein Stündchen mehr arbeiten.

  260. 5.

    Hallo in die Runde,
    bei einer Erhöhung des Krankenkassenbeitrags um 12,83% stellt sich mir grundsätzlich die Frage, warum die Forderung aktuell überhaupt NUR bei 8% liegt? Wo ist dabei denn die Inflation berücksichtigt? Der AG sollte sich langsam aber sicher Sorgen um seine Fachkräfte machen, denn am freien Markt werden auch händeringend Leute gesucht.

  261. 4.

    Ich find auch, dass ich als Landesangestellte genau so viel verdienen sollte wie ein Bundesangestellter. Trotzdem bekomme ich es nicht, wir leben halt nicht in Narnia. Ich finde auch, dass leisungsschwache Kollegen weniger Geld bekommen sollten oder die, die ihren Job ordentlich und gewissenhaft ausüben sollten monatliche Zulagen erhalten. Unabhängig ob Beamter, Bund, Land, Kommune.

    Die Ungerechtigkeit zieht sich durch alles, allerdings ist die Politik hier in der Pflicht und wird (wie eh und je) nichts machen.

  262. 3.

    Da nun niemand mehr behaupten kann, es gebe angesichts fehlender Mittel im Haushalt nicht genug Geld für die Lohnforderungen, können die Verhandlungen heute mit der vollständigen Übernahme der verdi-Forderungen abgeschlossen werden.
    Eigentlich müsste verdi angesichts der drohenden Geldentwertung durch die Schuldenpakete die Forderungen noch kurzfristig erhöhen.
    Im Übrigen ist die Inflation für Menschen mit kleinem Einkommen deutlich höher als 2,5%.
    Sinkende Inflation kann also ebenso kein Argument sein, diesen arbeitenden Menschen die Lohnerhöhung zu verwehren.

  263. 2.

    Das Angebot der Arbeitgeber über 3Jahre,9Monate 0, dann 2% ist frech.Verhandlungen sofort abbrechen und Arbeit niederlegen

  264. 1.

    Es wird Zeit das die Stundenzahl der Beamten endlich wieder herunter geht von derzeit 41 Stunden die Woche auf 40 Stunden die Woche oder besser noch auf 39 Stunden wie bei den Arbeitnehmern.

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