Bis 25. April, ab 22 Uhr
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck (oben) und Warschauer Straße.
Die U3 ist zwischen Krumme Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich können zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 und zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße die Buslinien M19 und M29 genutzt werden.
U 2
U 2
Bis 13. Juni, Betriebsschluss
In den Nachstunden ab 22.30 Uhr werden sonntags bis donnerstags zwischen Senefelderplatz und Alexanderplatz Busse eingesetzt.
.....
Bis auf Weiteres kein Halt aufgrund von Bauarbeiten im Bahnhof Senefelderplatz Richtung Ruhleben.
Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis zum nächsten Bahnhof, Rosa-Luxemburg-Platz und von dort wieder zurück.
S-Bahn
S1
S1
Bis 8. Mai, Betriebsschluss
Zwischen Frohnau und Oranienburg fahren ersatzweise Busse.
S 3
S 3
8. Mai ab 16 Uhr durchgehend bis 12. Mai Betriebsschluss
Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Friedrichshagen und Karlshorst eingerichtet.
Regionalbahn
RE 1
RE 1
Bis 26. April
Die Züge des RE1 auf der Verbindung Brandenburg Hbf in Richtung Frankfurt (Oder) mit allen Zwischenhalten entfallen im Abschnitt zwischen Berlin-Charlottenburg und Berlin Ostkreuz.
...
27. April bis 28. April, Betriebsschluss
Alle Züge der Linie entfallen zwischen Berlin Zoologischer Garten und Potsdam Hbf. Als Ersatz nutzen Sie bitte die Züge der von/ nach Potsdam Hbf verlängerten Linie S1 der S-Bahn Berlin.
...
Bis 05. Mai
entfallen einzelne Züge zwischen Cottbus Hauptbahnhof, Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder).
Ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) wird für Sie eingerichtet.
RE 2
RE 2
Bis 25. April
Die Züge dieser Linie fallen zwischen Nauen und Berlin Ostbahnhof aus
Als Ersatz nutzen Sie bitte die Züge der Linien RB 10 (Nauen – Berlin Südkreuz) und RB 14 (Nauen – Berlin Südkreuz) oder RE 8 (ODEG).
Bis 25. April, ab 22 Uhr
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck (oben) und Warschauer Straße.
Die U3 ist zwischen Krumme Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich können zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 und zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße die Buslinien M19 und M29 genutzt werden.
U 2
U 2
Bis 13. Juni, Betriebsschluss
In den Nachstunden ab 22.30 Uhr werden sonntags bis donnerstags zwischen Senefelderplatz und Alexanderplatz Busse eingesetzt.
.....
Bis auf Weiteres kein Halt aufgrund von Bauarbeiten im Bahnhof Senefelderplatz Richtung Ruhleben.
Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis zum nächsten Bahnhof, Rosa-Luxemburg-Platz und von dort wieder zurück.
S-Bahn
S1
S1
Bis 8. Mai, Betriebsschluss
Zwischen Frohnau und Oranienburg fahren ersatzweise Busse.
S 3
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8. Mai ab 16 Uhr durchgehend bis 12. Mai Betriebsschluss
Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Friedrichshagen und Karlshorst eingerichtet.
Regionalbahn
RE 1
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Bis 26. April
Die Züge des RE1 auf der Verbindung Brandenburg Hbf in Richtung Frankfurt (Oder) mit allen Zwischenhalten entfallen im Abschnitt zwischen Berlin-Charlottenburg und Berlin Ostkreuz.
...
27. April bis 28. April, Betriebsschluss
Alle Züge der Linie entfallen zwischen Berlin Zoologischer Garten und Potsdam Hbf. Als Ersatz nutzen Sie bitte die Züge der von/ nach Potsdam Hbf verlängerten Linie S1 der S-Bahn Berlin.
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Bis 05. Mai
entfallen einzelne Züge zwischen Cottbus Hauptbahnhof, Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder).
Ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) wird für Sie eingerichtet.
RE 2
RE 2
Bis 25. April
Die Züge dieser Linie fallen zwischen Nauen und Berlin Ostbahnhof aus
Als Ersatz nutzen Sie bitte die Züge der Linien RB 10 (Nauen – Berlin Südkreuz) und RB 14 (Nauen – Berlin Südkreuz) oder RE 8 (ODEG).
Bund und Länder haben weitere drastische Schritte im Kampf gegen das Coronavirus beschlossen: Viele Geschäfte müssen schließen. Nur Supermärkte, Apotheken, Banken und Tankstellen bleiben geöffnet. Das ist längst nicht alles.
+++ Zahlreiche Läden sollen schließen, ausgenommen von diesen Schließungen sind: Lebensmittel- und Tierfuttergeschäfte, Apotheken und Drogerien, Sanitätshäuser, Tankstellen, Banken, Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungskioske, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte sowie der Großhandel
+++ Restaurants dürfennur zwischen 6 und 18 Uhr öffnen
+++ Kneipen, Bars, Clubs, Diskos, Theater, Opern, Kinos, Konzerthäuser und Museen werden geschlossen, unabhängig von der Besucherzahl
+++ Reisen mit Reisebussen werden verboten
+++ Übernachtungsangebote nur noch zu notwendigen Zwecken, beispielsweise Dienstreisen - ausdrücklich nicht mehr zu touristischen Zwecken
+++ Gottesdienste in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften werden verboten, unabhängig von der Teilnehmerzahl
+++ Zusammenkünfte in Vereinsheimen, Sport- und Freizeitstätten, Volkshochschulen, Musikschulen und sämtlichen anderen Bildungseinrichtungen werden verboten, unabhängig von der Teilnehmerzahl
+++ Sportanlagen, Schwimmbäder, Spielplätze werden geschlossen
+++ Besuch in Krankenhäusern, Reha-Kliniken und Pflegeheimen wird eingeschränkt: Nur noch eine Person für maximal eine Stunde pro Tag, Kinder unter 16 Jahren und Besucher mit Atemwegsinfektionen dürfen gar nicht kommen
+++ Bürger sollen auf Urlaubsreisen ins In- und Ausland verzichten
+++ Nicht-EU-Bürger dürfen für 30 Tage nicht nach Deutschland einreisen
+++ Am Dienstag will der Senat die Umsetzung beschließen, ab Mittwoch könnte sie in Kraft treten
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus müssen sich die Bürger auf weitere Einschränkungen einstellen: Die Bundesregierung und die Landesregierungen einigten sich am Montag in einer Telefonkonferenz unter anderem darauf, viele Einzelhandelsgeschäfte zu schließen. Damit soll die Zahl der Kontakte zwischen den Menschen weiter reduziert werden, um die Ansteckungsgefahr zu verringern. Das erklärten Bund und Länder in einer gemeinsamen Mitteilung am Montagnachmittag [bundesregierung.de].
Ab wann die Bundesländer diese Regelung jeweils umsetzen, liegt an ihnen. Das solle in Berlin "zügig" geschehen, sagte der Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Montag in der rbb-Abendschau. Am Dienstag werde der Senat entsprechende Beschlüsse fassen, voraussichtlich ab Mittwochwerden sie gelten. In Brandenburg sieht es ebenso aus: Die Vorgaben sollen am Mittwoch in Kraft treten.
Bei allen Einschränkungen sehen sie auch zahlreiche Ausnahmen vor. Alles, was für die Versorgung der Menschen wichtig ist, soll offen bleiben: Demnach können Kunden weiterhin ganz normal bei Lebensmittelmärkten, Wochenmärkten, Lieferdiensten, Getränkemärkten, Apotheken, Sanitätshäusern, Drogerien, Tankstellen einkaufen.
Auch Banken und Sparkassen, Poststellen, Friseur- und Waschsalons sowie der Großhandel sind von dem Vorschlag nicht betroffen. Es handele sich gerade nicht um einen sogenannten "Shutdown", bei dem alle Läden geschlossen würden, zitierte die dpa Mitglieder der Bundesregierung. Das Sonntagsverkaufsverbot für diese Geschäfte soll bis auf Weiteres grundsätzlich ausgesetzt werden.
Kommen sollen Auflagen zur Hygiene, zur Zutritts-Steuerung und zum Vermeiden von Warteschlangen, noch sind sie aber nicht näher geregelt. In Italien, dem in Europa am schwersten vom Coronavirus betroffenen Land, dürfen nur wenige Supermarktkunden gleichzeitig in einen Markt, um die Ansteckungsgefahr zu senken. Mit dem Warenangebot hat das nichts zu tun. Einkaufszentren wie beispielsweise Outlet-Center müssen komplett schließen.
Grund für Panikkäufe gibt es nach Angaben der Handelsketten nach wie vor nicht. "Niemand muss Hamstern, wir haben ausreichend Lagerbestände, morgens sind die Regale voll. Wir haben nur nicht so viel Platz für Ware, wie rausgekauft wird. Und mehrmals am Tag schaffen wir nicht zu beliefern. Wir kriegen das in den Griff, wenn wieder mehr Ruhe und Vernunft einkehrt", sagte Nils Busch Petersen, Chef des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg, am Montag dem rbb. Auch Edeka, Rewe, Aldi und Co. gaben am Montag erneut Entwarnung. Die Versorgung sei trotz der erheblich gestiegenen Nachfrage gesichert, betonten Sprecher der Unternehmen.
Tourismus wird deutlich heruntergefahren
Neben dem Einzelhandel ist auch die Gastronomie betroffen: Die Öffnungszeiten von Restaurants und Gaststätten sollen deutlich verkürzt werden: Sie dürfen frühestens um 6 Uhr öffnen und müssen spätestens um 18 Uhr schließen. Auch die Höchstzahl der Gäste, die sich zur gleichen Zeit im Restaurant aufhalten dürfen, soll geregelt werden.
Bereits jetzt gelten Abstandsregelungen, in Berlin müssen mindestens 1,50 Meter Platz zwischen zwei Tischen sein. Viele Restaurants kleben Schilder auf jeden zweiten Tisch, um zu verhindern, dass sich Gäste dort hinsetzen. Bars, Kneipen, Kinos, Konzerthallen und Clubs werden geschlossen. Dienstleister und Handwerker sollen weiter arbeiten dürfen.
Der Tourismus wird durch die neuen Regelungen ebenfalls drastisch eingeschränkt: Touristische Übernachtungen in Hotels und Pensionen sind nicht mehr erlaubt, dienstliche schon. Nicht-EU-Bürger dürfen ab Dienstag vorerst 30 Tagenicht in die EUeinreisen. Deutsche sollen keine Urlaubsreisen ins In- und Ausland unternehmen. Wie verbindlich letzterer Punkt genau geregelt werden soll, ist noch nicht geklärt.
Gottesdienste untersagt, Krankenbesuche stark eingeschränkt
Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften werden ebenfalls verboten, unabhängig von der Teilnehmerzahl, wie es in der Vereinbarung am Montag in Berlin hieß. Auch in Sport- und Freizeiteinrichtungen wie Fitnessstudios, Turnhallen oder Vereinsheimen sowie sämtlichen Bildungseinrichtungen wie zum Beispiel Volkshochschulen und Musikschulen dürfen sich Menschen nicht mehr treffen.
Die Besuchsregeln in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Rehaeinrichtungen werden ebenfalls bundesweit verschärft: Patientinnen und Patienten dürfen nur noch maximal eine Stunde am Tag eine Person empfangen, allerdings keine Kunder unter 16 Jahren und keine Besucher mit Atemwegsinfektionen.
Viele Häuser haben aber bereits jetzt noch strengere Besuchsregeln: In zahlreiche Pflegeheime zum Beispiel kommen überhaupt keine Besucher mehr. Senioren sind besonders von den Folgen des neuartigen SARS-CoV-2-Virus bedroht. Für sie kann die Lungenerkrankung Covid-19 tödlich sein - insbesondere, wenn sie auch an anderen Erkrankungen leiden. Bislang sind in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 13 Menschen an dem Virus gestorben.
Demos mit mehr als 50 Teilnehmern verboten
Der Berliner Senat hatte bereits am Samstag mehrere der jetzt bundesweit beschlossenen Regelungen eingeführt, beispielsweise die Schließung von Bars, Kneipen, Clubs, Museen und Sportstätten sowie strengere Besuchsregeln in Krankenhäusern. "Vorsichtig sein, auf sich selbst aufpassen, auf andere aufpassen, solidarisch sein – das ist das Gebot der Stunde", sagte der Innensenator Geisel am Montagabend im rbb.
Er verteidigte das Verbot von Demonstrationen mit mehr als 50 Teilnehmern. Dies gelte erst einmal bis zum 19.April, danach gebe eine Neubewertung. "Auf ewig geht das selbstverständlich nicht. Man kann nicht das Leben in der Stadt auf ewig nach unten fahren und demokratische Rechte aussetzen. Aber wir sind in einer ungewöhnlichen Situation und müssen ungewöhnliche Maßnahmen ergreifen", sagte er.
Auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) appellierte in einer Fernsehansprache im rbb am Montagabend an die Solidarität der Berlinerinnen und Berliner. Man werde mit harten Einschnitten leben müssen. Die Menschen in Berlin aber hätten schon viele schwere Zeiten überstanden. "Der Geist dieser Stadt, gerade in Krisenzeiten stark und solidarisch zu sein (...), diese Berliner Tugenden machen mich zuversichtlich, dass wir die drastischen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus gemeinsam tragen und ertragen werden."
Müller rief dazu auf, Nachbarn zu helfen und allen, die nun besonders auf Unterstützung angewiesen seien: Älteren Menschen und Menschen, die an Atemwegserkrankungen leiden. Am Montagnachmittag waren in Berlin 332 Corona-Fälle gemeldet. 20 Infizierte lagen im Krankenhaus, drei von ihnen auf der Intensivstation. Alle anderen Personen sind zuhause in Quarantäne. Experten gehen davon aus, dass die Dunkelziffer weit höher liegt.
Menschen, die befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben, sollten vor allen Dingen zuhause bleiben und telefonisch abklären, ob und wenn ja wo sie auf das Virus getestet werden können.
Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit hat hierfür eine Hotline geschaltet. Unter der Telefonnummer 030/9028-2828 beraten Experten zwischen 8 und 20 Uhr.
In Brandenburg gibt es seit dem 5. März eine landesweite Hotline für Fragen: Sie ist montags bis freitags zwischen 9 und 15 Uhr unter der Nummer 0331/8683-777 zu erreichen.
Außerdem haben mehrere Landkreise Bürgertelefone eingerichtet. Das Bürgertelefon für Märkisch-Oderland ist unter der Telefonnummer 03346/850-6790 zu erreichen (8 bis 16 Uhr).Für Dahme-Spreewald lautet die Nummer 03375/26-2146 (8 bis 18 Uhr). Und im Landkreis Oberhavel gibt es ein Infotelefon, das unter der Telefonnumer 03301/601-3900 (8 bis 15 Uhr) zu erreichen ist.
Betroffene können sich aber auch an den Hausarzt (ebenfalls telefonisch) oder den kassenärztlichen Notdienst (deutschlandweit 116117) wenden, um zu besprechen, wie die Situation abgeklärt werden kann. Zudem gibt es ein Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit (Telefon: 030/346-465-100). Auch die Unabhängige Patientenberatung Deutschland steht für Fragen zur Verfügung (0800-011-7722).
Die Feuerwehr und die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin planen einen gemeinsamen Fahrdienst für Hausbesuche (Stand: 04.03.2020). Das Angebot soll für Patienten mit schweren Erkältungssymptomen gelten. Vier Fahrzeuge will die Berliner Feuerwehr zur Verfügung stellen, die mit Fahrern, Ärzten, Assistenzpersonal und Schutzausrüstung ausgestattet sind. Gegebenenfalls würden auch Tests auf das neuartige Coronavirus durchgeführt, hieß es. Der fahrende Dienst kann nicht telefonisch kontaktiert werden, er wird - bei Bedarf - von der KV angefordert und zum Patienten geschickt.
Wer zur Risikogruppe gehört, in einer Risikoregion [rki.de] war oder mit jemandem aus dieser in engerem Kontakt stand und unter Husten, Fieber oder Atemnot leidet, sollte vorsichtshalber den Kontakt zu anderen vermeiden und sich testen lassen.
Was passiert mit möglichen Infizierten?
Kommt ein Patient mit Atemwegsproblemen, der sich zuvor in einem Risikogebiet [rki.de] aufgehalten hat oder Kontakt zu einer infizierten Person hatte, in eine Praxis, wird er dort in einem separaten Raum isoliert. Er bekommt eine Atemschutzmaske und wird, sofern er zur Risikogruppe gehört, sowohl auf Grippe als auch auf das Coronavirus getestet. Die Auswertung des Tests dauert nach dem Eintreffen der Probe durch einen Kurier im Labor knapp fünf Stunden.
Solange nicht klar ist, ob eine als Verdachtsfall eingestufte Person das Virus in sich trägt, empfiehlt das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Isolierung im Krankenhaus. Der Betroffene wird dann in einem Einzelzimmer untergebracht und das Klinikpersonal muss Schutzkleidung tragen.
Fällt das Testergebnis positiv aus, bleibt die Person bis zur Gesundung in der Isolation. Zusätzlich müssen dann auch die Menschen für 14 Tage beobachtet werden, mit denen der infizierte Patient Kontakt hatte.
Was passiert mit Kontaktpersonen?
Um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus weitgehend zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen, müssen auch Kontaktpersonen von bestätigten Infektionsfällen möglichst lückenlos identifiziert werden. Ihr Gesundheitszustand wird für die maximale Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) in meist häuslicher Quarantäne beobachtet. In dieser Zeit ist das Gesundheitsamt mit den Betroffenen in engem Kontakt, um rasch zu handeln, falls Symptome auftreten.
Welche Kapazitäten haben die Kliniken?
Die Sonderisolierstation des Landes Berlin an der Charité spielt bei derartigen Seuchen eine wichtige Rolle. Sie befindet sich auf dem Campus Virchowklinikum und ist deutschlandweit die größte ihrer Art. Die Isolierstation werde in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des Ausbruchs für positiv getestete Einzelpersonen verwendet, so die Charité. Es gebe dort 20 Betten. Es gebe aber weitere Kapazitäten.
Auch in Brandenburg sieht sich Gesundheitsministerin Nonnemacher gut gerüstet. Im Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam stehen für solche Fälle generell 28 Betten auf der Isolierstation zur Verfügung, auch in Cottbus gibt es im Fall der Fälle klare Abläufe [ctk.de]. Je nach Bedarf kann man dort bis zu 165 Betten getrennt von anderen Patienten einrichten.
Welche Reisebeschränkungen gibt es?
Generell gilt: Auf nicht zwingend notwendige Reisen sollte unbedingt verzichtet werden. Die Reisebeschränkungen weltweit ändern sich fortlaufend. Wer dennoch verreisen muss, sollte sich auf den Seiten des Auswärtigen Amtes informieren, ob es für das anvisierte Reiseziel eine Reisewarnung gibt.
Einige Länder haben Einreisesperren oder Sonderkontrollen für bestimmte Personengruppen oder Flüge aus bestimmten Regionen erlassen. Hiervon sind teilweise auch Reisende aus Deutschland betroffen. Reisen sollten sich daher vor Reiseantritt bei der Botschaft oder dem Konsulat Ihres Reiselandes in Deutschland informieren.
Wie viele bestätigte Coronavirus-Fälle gibt es bislang in Berlin und Brandenburg?
Seit Sonntag, 1. März, gibt es in Berlin und seit dem Folgetag in Brandenburg die ersten bestätigten Fälle von mit dem Coronavirus infizierten Patienten.
Ja. Die Ärztin oder der Arzt, der bei einem Patienten den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus stellt, muss dies unverzüglich (binnen 24 Stunden) dem Gesundheitsamt gemäß Coronavirus-Meldepflichtverordnung melden. Auch das Labor, das das neuartige Coronavirus bei einem Menschen nachweist, muss dies dem Gesundheitsamt melden.
Was ist das Coronavirus?
imago images/Zuma Press
Der Name Coronavirus stammt aus dem Lateinischen und steht für Krone oder Heiligenschein - in Anlehnung an die Form, an die der Erreger unter dem Mikroskop erinnert. Die Coronavirus-Familie hat viele Typen, die den Mensch befallen können. Einige lösen eine gewöhnliche Erkältung aus, während andere, die ihren Ursprung in Fledermäusen, Kamelen und anderen Tieren haben, in schwere Krankheiten wie Sars oder Mers (Mittlerer-Osten-Atemwegssyndrom) ausgeartet sind.
Das nun erstmals in China entdeckte Sars-CoV-2 ist ein neuer Stamm, den man zuvor noch nicht beim Menschen gefunden hatte. Es gehört, wie das Sars-Virus, zu den beta-Coronaviren und hat zu 80 Prozent das gleiche Erbgut wie Sars. Vor allem die Proteine, mit denen das Virus an menschliche Zellen andockt, unterscheiden sich.
Die ersten Fälle traten im Dezember 2019 in Wuhan auf, einer Stadt in der zentralchinesischen Provinz Hubei. Viele Betroffene hatten zuvor den Fischmarkt der Metropole besucht oder dort gearbeitet. Seit Auftreten der Fälle ist der Markt zwecks Untersuchungen geschlossen. Es wird vermutet, dass das Virus zunächst von Tier zu Mensch übertragen worden ist - und inzwischen von Mensch zu Mensch.
Der offizielle Name für die neue Krankheit lautet inzwischen Covid-19. CO steht für Corona, VI für Virus, D für Krankheit (disease) und 19 für das Jahr, in dem es auftauchte.
Woher kommt das Virus?
Die WHO sucht noch nach der tierischen Quelle für das neue Virus. Bekannt ist: Das Reservoir aller Coronaviren sind bestimmte Fledermaus-Arten, die Hufeisennasen-Fledermäuse. Da Fledermaus und Mensch nicht so eng in Berührung kommen, dass eine Übertragung stattfinden könnte, geht die Wissenschaft von einem Zwischenwirt aus.
Christian Drosten, Virologe von der Charité, sprach sich gegen die Theoriechinesischer Wissenschaftler aus, dass das sogenannte "Schuppentier" oder Tannenzapfentier dieser Zwischenwirt sein könnte: "Schuppentiere fressen keine Fledermäuse, und wir würden schon eher eine carnivore (fleischfressende, Anm. d. Red.) Tierart vermuten, die Fledermäuse jagt", sagte Drosten.
Auch bei Sars und Mers hatten Tiere das Virus an den Menschen weitergegeben: Sars ging 2002 von Schleichkatzen oder Marderhunde auf den Menschen über, ebenfalls in China. Bei Mers waren zehn Jahre später Kamele die Ausgangstiere, das Ursprungsland war Saudi-Arabien.
Wie kann ich mich anstecken?
Vermutlich wird Covid-19 auf dem Luftweg weitergetragen. Menschen atmen sogenannte Aerosole ein, winzig kleine mit Erregern bestückte Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen entstehen. Neuen Erkenntnissen zufolge können auch Gesunde - also Menschen, die keine Infektionszeichen haben - unerkannt und ungehindert die Viren übertragen.
Wie bei Infektionskrankheiten üblich können Menschen den Erreger unwissentlich in der sogenannten Inkubationszeit an andere weitergeben – in der Zeit also, in der die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist. Dadurch sind Infektionen schwer einzudämmen. Die Inkubationszeit dauert nach bisherigen Erkenntnissen bis zu 14 Tage.
Auch Flächen und Griffe, die zuvor von Infizierten angefasst wurden, gelten als Infektionsquellen.
Wie ansteckend ist das Virus?
Im Schnitt steckt ein Infizierter zwei Menschen an. Ob das so bleibt, hängt davon ab, wie gut die Eindämmungsmaßnahmen sind – die Rate der Weitergabe muss unter eins fallen, um die Ausbreitung von Sars-CoV-2 zu stoppen.
Zum Vergleich: Ein Grippekranker gibt Influenzaviren an zwei bis drei Leute weiter. Besonders ansteckend sind Masern: 12 bis 18 Personen werden durch einen Infizierten krank.
Die Übertragbarkeit dieses neuartigen Virus ist doch höher als anfangs gedacht, da es sich ähnlich wie das Grippe- oder Influenzavirus bereits im Rachen vermehrt - und nicht erst in der Lungentiefe wie Sars. Das vereinfacht den Nachweis mit Hilfe von Rachenabstrichen - verkürzt aber auch den Übertragungsweg und erklärt die hohe Ansteckungsgefahr.
Wer ist besonders gefährdet?
Für wen ist eine Coronavirus-Infektion besonders gefährlich?
Zu den Risikogruppen gehören diejenigen, die schon vorher krank waren. "Eine besondere Risikogruppe sind zudem ältere Menschen, dabei gebe es eine Betonung auf das männliche Geschlecht", erklärte der Berliner Virologe Christian Drosten.
Mit Vorerkrankungen sind vor allem solche Erkrankungen gemeint, die die Immunabwehr schwächen, wie chronische Lungen- oder Nierenkrankheiten. Gefährlich werden könne das Virus auch für Menschen mit transplantierten Organen oder auch Menschen, die an einem Tumor leiden, sagte der Leiter der Infektiologie des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main, Antoni Walczok, dem Hessischen Rundfunk.
Für die meisten Kinder, jungen Menschen und Menschen im mittleren Alter ist das Coronavirus aller Wahrscheinlichkeit nach nicht lebensgefährdend, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Das ist der aktuelle Stand der Forschung. Für Infizierte sei vor allem entscheidend, wie der Körper mit dem Virus fertig werde, sagt Torsten Bauer, Chefarzt für Pneumologie am Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf, im rbb.
Wie funktioniert der Test?
Beim Verdacht auf das Coronavirus Sars-CoV-2 wird der Erreger in der Regel mit einem molekularbiologischen Test nachgewiesen. Zunächst nimmt ein Arzt eine Probe aus den Atemwegen eines Patienten - entweder einen Abstrich oder ausgehusteten Schleim. Spezialisten bereiten diese Probe dann im Labor auf und suchen mit einem sogenannten PCR-Test nach dem Erbmaterial des Virus. Vereinfacht gesagt wird dabei ein bestimmter Abschnitt des Viren-Erbguts millionenfach kopiert.
Die Kopien werden mit einer sogenannten Sonde farblich markiert. Diese Farbmarkierung kann dann mit komplexen Geräten sichtbar gemacht werden. Sind entsprechende Farbsignale vorhanden, handelt es sich um eine "positive Probe". Unter idealen Bedingungen dauert ein solcher Test im spezialisierten Labor 3-5 Stunden.
Getestet werden nach Angaben von Stephan Hofmeister, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, nur ernsthaft Erkrankte, die auch Kontakt zu infizierten Personen hatten. Die Kosten für die Tests übernehmen die Kassen.
Was sind die Symptome?
Husten, Schnupfen, Halskratzen oder Fieber können Anzeichen sein. Laut RKI leiden einige Betroffene auch an Durchfall.
Bei einigen Patienten - vor allem älteren oder geschwächten - nimmt die Erkrankung einen schwereren Verlauf und führt dann zu Atemproblemen und Lungenentzündung.
Die Erkrankung tritt in der Regel als Erkältungskrankheit in Erscheinung. Kinder sind praktisch nicht betroffen. Die besondere Risikogruppe sind ältere Patienten. Es erkranken mehr Männer als Frauen.
Bei Menschen mit einem schweren Krankheitsverlauf dauert die Krankheit drei bis sechs Wochen, bis sie wieder abklingt. Wahrscheinlich sind die Betroffenen während der gesamten Erkrankungszeit ansteckend. Leichter Betroffenen erholen sich innerhalb von zwei Wochen.
Todesfälle traten bisher vor allem bei Patienten auf, die älter waren und/oder bereits zuvor an chronischen Grunderkrankungen litten.
Wie kann ich mich schützen?
Das wirksamste Mittel gegen ansteckende Atemwegskrankheiten - ob Grippe, Coronavirus oder Erkältung - ist Hygiene: Viel Händewaschen, wenig Händeschütteln, und nicht in die Hand niesen und husten. Ein Mindestabstand von ein bis zwei Metern zu krankheitsverdächtigen Personen kann ebenfalls helfen. Zudem sollten Innenräume häufig gelüftet werden.
Atemmasken können große Mengen an Tröpfchen durch Niesen und Husten abwehren. Sie halten Nutzer auch davon ab, sich an Mund und Nase zu fassen - ein weiterer Weg, um Keime zu stoppen.
Das RKI betont jedoch, dass Händewaschen, Abstandhalten von Kranken und nicht in die Hand Husten die wichtigsten Maßnahmen gegen die Virusverbreitung sind. "Hingegen gibt es keine hinreichende Evidenz dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, signifikant verringert", heißt es.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sind (im Fall einer Pandemie) angeraten?
Das Auswärtigen Amt empfiehlt seit dem 23. Januar 2020, nicht nach Wuhan zu reisen. Auch Reisen nach China sollten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Wer verreisen will, sollte sich auf den Seiten des Auswärtigen Amtes informieren, ob es für das anvisierte Reiseziel eine Reisewarnung gibt.
Um Engpässe zu vermeiden und um sich notfalls für einige Wochen lang zu Hause versorgen zu können, ist es angeraten:
– ausreichende Monatsmengen an wichtigen verschreibungspflichtigen Medikamenten zu haben (soweit nötig und möglich)
– ausreichenden Vorrat an nicht-verderblichen Lebensmitteln anzulegen
– sich Gedanken über zusätzlichen Schutz und Fürsorge nahestehender Freunde, Verwandter und Familienmitglieder machen, besonders Ältere und Kranke, vor allem Menschen mit geschwächtem Immunsystem (Krebs, Diabetes, Autoimmunerkrankte)
– Sorge um kranke Familienmitglieder sicherstellen und gleichzeitig versuchen, sich nicht anzustecken
– frühzeitig Möglichkeiten für Betreuung kranker Kinder organisieren
Welche Behandlung gibt es für Infizierte?
China vermeldete im Januar erste Erfolg bei der Behandlung betroffener Patienten - Fieber und Atemwegssymptome seien zurückgegangen, das Virus nicht mehr nachweisbar. Allerdings ist unklar, womit die Chinesen behandelt haben.
Der WHO zufolge gibt es bislang weder eine Impfung noch eine spezielle Therapie gegen Sars-CoV-2. Vielmehr werden die Patienten symptomatisch therapiert: mittels Gabe von Sauerstoff, Antibiotika, fieber- und schmerzsenkenden Therapien sowie Stabilisierung des Flüssigkeitshaushaltes.
Virologe Christian Drosten gab sich im Tagesschau-Interview zuversichtlich, dass möglicherweise eines der gegen Sars entwickelten Medikamente auch gegen Sars-CoV-2 helfen könnte. Auch ein HIV-Medikament und ein Malaria-Medikament habe sich als wirksam erwiesen.
Anders sieht es bei der Impfung aus: "Das Sars-Virus ist gerade in seinem Hauptoberflächen-Protein doch ausreichend unterschiedlich von diesem neuartigen Coronavirus. Wir müssen also bei der Impfstoffentwicklung von null anfangen. Es wird nicht so sein, dass ein Sars-Impfstoff einfach so quer verwendet werden kann", erklärte Drosten auf dem Press Briefing des SMC und der Akademie der Wissenschaften Leopoldina.
Gibt es Immunität gegen das Virus?
Viele Experten sind der Meinung: Ja, nach überstandener Covid-19-Erkrankung ist man immun gegen den Erreger. Christian Lindmeier, Sprecher der Weltgesundheitsorganisation WHO, sprach am 26. Februar im Inforadio-Interview allerdings davon, dass man noch nicht wisse, ob eine Immunisierung eintrete und wie lange die dann Bestand haben könnte.
Wie hoch ist die Sterberate?
Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, bezifferte am Montag, 2. März, die Covid-19-Sterberate nach den derzeitigen Daten auf 0,3 bis 0,7 Prozent. Von 1.000 Infizierten würden demnach drei bis sieben Personen sterben, so Drosten. Wahrscheinlich liege die tatsächliche Rate aber sogar noch darunter.
Zuerst hatte es geheißen, die Sterberate liege weitaus höher, nämlich bei ein bis zwei Prozent.
146 Kommentare
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Zu meinem Kommentar von neulich. Kann ja immer mal mal passieren, dass man was übersieht, vorallem wenn man plötzlich so öffentlich exponiert ist, wie der Leopoldinafachrat. Daher zu den Bleibeschäden und möglichen Persistenzen sicherheitshalber noch ein paar Links, auch wenn die warscheinlich schon bekannt sind:
https://www.theguardian.com/us-news/2020/jul/20/coronavirus-side-effects-long-term-recovery-symptoms
https://www.bbc.com/future/article/20200622-the-long-term-effects-of-covid-19-infection
https://www.bbc.com/future/article/20200716-the-people-with-hidden-protection-from-covid-19
145.
Die Leopoldina sagt auf S. 7:
https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2020_04_13_Coronavirus-Pandemie-Die_Krise_nachhaltig_%C3%BCberwinden_final.pdf
"Dieses systemische Risiko, das vom individuellen Risiko klar unterschieden werden muss, ist der wesentliche Grund dafür, dass die Gesellschaft Schutzmaßnahmen ergreifen muss."
Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse in denen schwache Immunitätsantworten (siehe auch Kommentar 144.), Bleibeschäden (ggfs durch wiederholte Infektionen) und prinzipielle Mutationsgefahren als so unwesentlich eingestuft werden, dass sie hier nicht erwähnenswert sind?
https://www.rbb24.de/wirtschaft/thema/2020/coronavirus/beitraege/bundesregierung-vorschlag-laeden-schliessen.html
144.
Ein paar Fragen zu der vorläufigen Präsentation:
https://www.land.nrw/sites/default/files/asset/document/zwischenergebnis_covid19_case_study_gangelt.pdf
und hier:
https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/corona-studie-heinsberg-101.html
Weiss jemand wie die Altersverteilung der Infizierten in Heinsberg aussieht? Wie repräsentativ ist diese für eine allgemeine Lethalitätsaussage?
Welche wissenschaftlichen Arbeiten (s. Bemerkung Prof. Hartmann) beweisen, dass keine Persistenzen entstehen können? Wie soll sicher gestellt werden, dass bei schnellem Erreichen einer "Herdenimmunität" bei ca. 60% Durchseuchung (s. Prof Streecks Kommentar WDR) keine neue Infektions-Welle entsteht zb durch nachlassende oder zu schwach vorhandene Immunität und gegebenen Austausch mit anderen Weltregionen? Wie verlaufen erneute Infektionen? Gibt es Bleibeschäden?
Im Anschluss zu der Bemerkung 142. in der erwähnt wurde, dass es auf die Geschwindigkeit des Anstiegs der Infektionen ankommt - so sieht im Moment die pro-Kopf Entwicklung aus: https://datawrapper.dwcdn.net/l1wVR/1/
142.
Ich schrieb in 110: "Nehme an 30% Durchseuchung und 1% davon sterben an Corona in einem Jahr; 0,3*0.01*82 790 000 = 248 370 Menschen. Das sind 248 370/932 272 = ca. 27% mehr Tote."
Korrektur:
"Das sind 248 370/932 272 = ca. 27% DER Toten."
Dh. bei den 27% der Toten können natürlich welche dabei sein, die in dem Jahr sowieso gestorben wären. Hier spielt aber natürlich die Schnelligkeit der Durchseuchung auch eine große Rolle. Dh. selbst wenn man annehmen würde, dass alle Coronatoten sowieso in dem Jahr gestorben wären, dann wäre der Tod von knapp 30 % aller Jahrestoten zb innerhalb eines Monats auch schon mehr als übel. Und selbst bei 0.5% Sterbeanteil wären das immerhin noch knapp 15%.
Ich schrieb in 110: "Nehme an 30% Durchseuchung und 1% davon sterben an Corona in einem Jahr; 0,3*0.01*82 790 000 = 248 370 Menschen. Das sind 248 370/932 272 = ca. 27% mehr Tote."
Korrektur:
"Das sind 248 370/932 272 = ca. 27% DER Toten."
Dh. bei den 27% der Toten können natürlich welche dabei sein, die in dem Jahr sowieso gestorben wären. Hier spielt aber natürlich die Schnelligkeit der Durchseuchung auch eine große Rolle. Dh. selbst wenn man annehmen würde, dass alle Coronatoten wären sowieso in dem Jahr gestorben, dann wäre der Tod von 30 % aller Jahrestoten zb innerhalb eines Monats auch schon mehr als übel. Und selbst bei 0.5% Sterbeanteil wären das immerhin noch 15%.
140.
Sie sagen Bund und Länder haben weitere Maßnahmen beschlossen. Auf Grund welchen Beschlusses mit entsprechender Beschlussnummer (die ich nirgends erkennen kann) werden die Menschen zu diesen Maßnahmen gezwungen.
Ich gebe Ihnen voll Das Recht der Meinung bin ich genauso, wir Friseure können keinen eineinhalb Meter Abstand halten wir arbeiten an einen Kunden von 30 Minuten bis zweieinhalb Stunden je nach Behandlung , wir sind viel länger an einem Kunden dran als ein Arzt beim Patienten ,stehen vielleicht 30 cm entfernt .Was Ich auch nicht verstehe dass die Kunden auch nicht überlegen dass die sich auch von uns anstecken können wir können auch CORONA haben ohneSymptome.Keiner will die Krankheit haben Aber es will auch keiner sich an die Regeln halten bei einem Friseur kann man sich viel schneller anstecken als in einem Restaurant.Vor drei Jahren habe ich mich in meinem eigenen Laden mit der TBC angesteckt Von einer Kundin die selber nicht wusste dass sie offene Tbc hat mein TBC Ist seit einem Jahr ausgeheilt die Kundin ist leider verstorben und Leute glaub mir es ist nicht schön zu wissen wenn einer Gestorben ist Gesundheit ist viel wichtiger als die Haare schön zu haben
138.
Ich verstehe nicht warum nicht die Friseursalons?
Da haben die Friseure dreckt den Kontakt mit den Kunden, ist auch nicht zu vermeiden. Es sind immer mehrere kunden im Raum + Friseure und die schlechte Luft !!!
Die Ansteckungsgefahr ist durch die feucht warme Luft viel höher, die Leute können auch mal 4 Wochen ohne neuen Haarschnitt laufen .
Diese Maßnahmen sind Absolut nicht korrekt, wenn dann müssen alle Geschäfte außer Lebensmittel geschlossen bleiben.
Wenn schon denn schon,,,,,,,,,, sonst ist es zu spät.................................
137.
Ich bin Logopädien und somit Heilmittelerbringerin. Wir müssen unsere Praxis geöffnet lassen und bekommen bis dato keinerlei Ausfallsvergütung. Kleine Praxen und Soloselbstständige auch in unserer Branche haben es sehr schwer und sind teils von Insolvenzen betroffen. WIr müssen weiter therapieren und haben bis dato noch keinerlei Schutzkleidung bekommen. Risikopatienten sage ich ab, wäge ab, welche Therapien dringend erforderlich sind. Bis jetzt beträgt mein Ausfall in der Praxis knapp 50% - nur in dieser Woche. Es gibt andere Bereiche, die auf sehr hohem Niveau jammern und ihre Fälle davon schwimmen sehen, doch bei uns sind ganze Existenzen, die Gesundheit der Patienten, der Angehörigen bedroht. Ich weiß, dass es ebenso den Einzelhandel, bzw. die vielen fleissigen Angestellten betrifft.Hoffe, dass die HIlfen gerecht aufgeteilt werden und genau geprüft wird, ob sich durch diese Krise nicht einige "gesund" wirtschaften.
Zahnärzte sollten offen bleiben, oder wo gehen Sie hin wenn es ganz schlimm wird ?
Ich war gestern beim ZA und die Praxis wird regelmäßig desinfiziert. So wie es auch ohne Virus normal ist.
Wenn Sie sich so viel Gedanken machen, bringen Sie sich Handschuhe oder Desinfektionsmittel mit zum Einkaufen. Selbst ist die Frau...die Supermärkte haben im Moment wahrscheinlich andere Sorgen.
135.
Ich bin Friseurin und muss gestehen, der Beschluss Friseurläden offen zu lassen ist total unüberlegt. Wir haben so viele Kunden da, die Familie haben... kommt bei einem Kunden nach zwei,drei Tagen raus, er ist infiziert, denkt er daran uns Bescheid zu geben und selbst wenn er das tut, überlegt hier jemand,welche Kreise das zieht. Wir haben weiter Kontakt mit Kunden,diese mit ihrer Familie... ein Kreislauf ohne Ende....
Es ist nicht möglich im Friseurhandwerk einen Mindestabstand zu halten ...
134.
Alles macht zu, aber die Lehrer müssen trotzdem in die Schulen weil die Senatsverwaltung der Meinung ist, dass Lehrer nicht zu Hause arbeiten??? Was für eine Logik!! Dann liegen die Lehrer nach den Ferien flach und es findet wieder kein Unterricht statt. Logik,, wo bist du?
133.
Was ist eigentlich mit dem Personal in einer ZA-Praxis? Da ist man doch dem Virus voll ausgesetzt. Am schlimmsten finde ich auch, dass sich keiner mal Gedanken macht um die Einkaufswagen vom Supermarkt. Jeder greift ran und nirgends sind Des. mittel zu finden. Auch ne Plastikfolie für den Griff wäre angebracht.
Das gleiche gilt dann aber bitte auch für die Sammelpunkte der Rentner auf den Wochenmärkten! Nein...wir werden um ein Ausgehverbot für ALLE nicht herumkommen!
131.
Was passiert,wenn die Restaurants nicht zu machen.Unser Chef will nicht zu machen.
Ja, eine ganz tolle Idee, die Viren sind ja ab 18 Uhr auch viel aktiver ! !
Diejenigen, die in wichtigen Berufen Überstunden machen und vielleicht anschließend nicht auch noch am Herd stehen wollen, schauen in die Röhre.
Abgesehen davon, dass ab 18 Uhr die meisten Gäste die Restaurants besuchen. So macht man die Gastronomie soweit kaputt, dass die Betreiber die hohen Gewerbemieten endgültig nicht meht zahlen können und aufgeben müssen.
Das nenne ich soziale und wirtschaftspolitische Weitsicht! Und das alles für einen höchst fragwürdigen Nutzen.
Ebenso sinnvoll wie die Idee, die Taktzeiten der BVG zu verlängern. Endlich wieder vollere Verkehrsmittel, das ist das, was wir in diesen Zeiten brauchen.
Hier scheint das Virus offenbar dafür zu sorgen, das der Verstand der Verantwortlichen allmählich abhanden kommt.
Für diese vielleicht nicht, aber wegen diesen. Wenn die Ausgangssperre kommt, können wir uns alle bei den Idioten bedanken, die das durch ihr egoistisches Verhalten provoziert haben.
Den rbb bitte ich "Idioten" nicht zu zensieren. Alle Umschreibungen wären eine Verharmlosung.
Guter Text! Die Spaßgesellschaft kann oder will noch nicht begreifen was Einschränkungen bedeuten, aber das kommt noch.
Wer nicht hören will muss fühlen. Aber der älteren Generation vorwerfen sie sei egoistisch.
Die ganzen Schnellschlüsse werden doch genau wegen solchen Panikverbreitern wie ihnen gemacht.
Gehen sie doch in den nächsten Supermarkt, da hält auch keiner Abstand und alles niest fröhlich in die Regale mit den Waren rein. Die Kassierin packt alles mit den Händen, mit denen sie vorher Geld kassiert hat. Selbst die Selbstbedienungskassen hat jemand vorher angetastet.
Wie will man das auch bewerkstelligen? Alle Verkäufer, Regaleinräumer laufe wie in Outbreak rum?
Man kann den Ausbruch nicht verhindern, man will ihn nur verlangsamen damit man den Kollaps unseres Gesundheitssystem herauszögert.
Bedanken sie sich bei der FDP und bei McKinsey und Konsorten, die (nicht nur) unser Gesundheitssystem ruiniert haben.
Sie haben Recht, aber Gesundheit geht vor. Die Hauptrisikogruppe 70+ soll ja jetzt auch erstmal für ein paar Monate zu Hause bleiben und möglichst niemanden sehen. Das wird ihrer Gesundheit - körperlich wie geistig - sicher ungeheuer nutzen. Aber dafür tauchen sie dann wenigstens nicht in der Statistik der an Corona Gestorbenen auf, also ein echter Erfolg.
Die Lage ist schon ernst, aber es liegt bei uns allen, wann alles vorüber ist. Gleich nachdem feststand, dass das Coronavirus eingeflogen wird, hätte die Personenbeförderung an den Flughäfen eingestellt werden müssen, es passt wirklich nicht zusammen.
Allerdings hat uns auch das Coronavirus gelehrt, wie angreifbar der Mensch ist.
Wer nun immer noch einer abgesagten IAA nachtrauert, ein Tempolimit ablehnt und Fliegen für die einzige Freiheit der Menschen hält , der sollte im Geschichtsbuch mal gaaanz weit zurück blättern, dann weiß er, was die Menschheit wirklich braucht.
Noch Fragen?
Die Einschränkung von 6-18 Uhr macht Sinn, da man den Kontrolleuren (Ordungsämter, Polizei ...) nicht noch unnötige weitere Zeiten für Kontrollen zufügen möchte. Die haben sicherlich auch anderweitige wichtige Aufgaben zu erledigen.
An der freien Luft ist eine Ansteckung mit einem Virus sehr unwahrscheinlich, in einem geschlossenen Raum dagegen hoch. Insofern macht eine Schulschließung Sinn, eine Ausgangssperre nicht. Bei einem Atemwegsinfekt ist ein Spaziergang an der frischen Luft ratsam und hilfreich. Man sollte dabei niemandem ins Gesicht Husten oder Niesen, aber das versteht sich doch von selbst!
120.
Sehe eben das Statement vom Außenminister, erstaunlicherweise wo und wieviele deutsche Staatsbürger sich überall in der Welt aufhalten und jetzt sollen bis zu 50 Mio Euro für die Rückholung locker gemacht werden. Und zu Hause warten jetzt enorme Einschränkungen..... meine Oma hat immer gesagt..... ""wer das Gute will genießen, darf das Schlechte nicht verdrießen "". Also da müssen jetzt Alle durch, ob es dem Einzelnen passt oder nicht.
diese Frage stelle ich mir auch, warum dieser Virus bis 18 Uhr nichts anrichten kann???
118.
Ich hoffe, es gibt bald ein Video von Rezo für die Jugendlichen zum Thema Corona. Die scheinen noch nicht ausreichend über die Situation und wichtiges Verhalten informiert zu sein. Im Bürgerpark in Pankow sah man gestern vor lauter jungen Menschen den Rasen nicht mehr. Dann können sie auch zur Schule gehen... oder Senat muss für diese eine Ausgangssperre verhängen.
Der Flugbetrieb wird sukzessive eingestellt. Es gibt noch Personen, die ein- bzw. ausreisen müssen.
115.
Schade, jetzt kann man keine Schuhe für Kinder kaufen, keine Klamotten. Kinder wachsen schnell. Meine alte Sneakers sind auch kaputt. Leider muss Ich Barfuss laufen... ???
Was wenn Frauen schwanger sind? Kinder brauchen aber frische Luft, jetzt sind Kinder die die am meisten leiden. Keine Freunde mehr zu spielen, keine Frische Luft. Immer alleine zu Hause, ohne Koerperliche bewegung.... Ganze Zeit zu Hause. Kinder werden schnell Erwachsen aber die werden Psychische Probleme haben wegen Hausarest und keine Spielplaetze... Kinder sind nicht schuld sondern der Virus. Katzastrophe....
114.
Sehe ich genauso! Seid wann steckt man sich auf dem Spielplatz, auf ner Demo oder im Laden mit nem Grippevirus an. Das Risiko ist extrem gering und angesichts von nur 332 positiv Getesteten in Berlin völlig übertrieben! In ner Bar oder im Club, wo Menschen in nem geschlossenen Raum dicht an dicht stehen ist die Ansteckungsgefahr hoch, aber nicht im Laden und definitiv nicht an der frischen Luft!
113.
Die Freiheitsrechte werden immer weiter eingeschränkt. Es regiert ohne demokratische Legitimation eine Handvoll Virologen, deren Forderungen nach immer noch wirksamerem Infektionschutz die gewählten Politkerinnen und Politiker undifferenziert, panisch und ohne jegliche gesamtgesellschaftliche Verantwortung umsetzen. Unerträglich!
Aus dem Text: "Das Besondere ist, dass Sars-CoV-2 im oberen Rachenbereich repliziert und damit sehr viel infektiöser ist, weil das Virus sozusagen von Rachen zu Rachen springt."
Aus dem von Ihnen verlinkten Artikel:
"Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr." Eine kurze Überschlagsrechnung mit Zahlen von 2017.
Bevölkerung Deutschlands 82 790 000 , Todesfälle: 932 272 Menschen (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/todesfaelle.html)
Nehme an 30% Durchseuchung und 1% davon sterben an Corona in einem Jahr; 0,3*0.01*82 790 000 = 248 370 Menschen. Das sind 248 370/932 272 = ca. 27% mehr Tote.
Hallo Anni, und wo ist jetzt das Problem? Fast jeder hat heute einen PC zuhause, dann bietet dem Arbeitgeber doch an, dass Ihr Eure privaten PCs nutzt, wo ist das Problem?
Lösungen suchen, keine Problemle!
VG
Claudia
108.
WhatsApp zur Folge haben die Leute nichts verstanden
Wenn ich allein die Statusmeldungen bei WhatsApp App vom Wochenende bedenke, sind diese Maßnahmen notwendig, um die Leute vor ihrer eigenen Dummheit zu schützen.
Familien aus den schönen Berliner Randgebieten, mit ausreichend Grün vor der Haustüre und eigenen Garten, waren bei Karls/ im Aquarium/ im Tierpark und shoppen
...diese Leute sind theoretisch nicht dumm, ich glaube man fühlt sich irgendwann in unserer industriellen Welt unbesiegbar.
Zum Schutz dieser wenig reflektierenden Menschen sind diese Maßnahmen sinnvoll. Schade finde ich es für Leute die unmittelbar in der Nähe von Zoo und Tierpark wohnen, für diese Menschen entfällt die Möglichkeit sich draußen zu bewegen.
Wenn ich die Virologen recht verstehe, ist es ja wünschenswert bis notwendig, dass sich auf lange Sicht rund siebzig Prozent der Bevölkerung infizieren, Stichwort "Herdenimmunität". Nur sollte das eben gaaanz, gaaanz laaangsam geschehen. Unsere Qualitätsjournalisten fragen nicht, was sich die Experten darunter vorstellen und die sagen es vorsichtshalber auch nicht. Ich werde das Gefühl nicht los, in der idealen Virologenwelt heißt das: Ausgangssperre bis Weihnachten. Also: Weihnachten 2021 oder besser noch 2022.
Was denken Sie, wie lange wir alle das wirtschaftlich durchhalten?
106.
Die Menschen sollten vllt an sich selbst arbeiten, um sich widerstandsfähiger zu machen. So oft es geht an die frische Luft gehen, die es noch kostenlos, ohne Rezept gibt aber leider steht der Weg dorthin für viele nicht im Netz. Auch regelmäßig die Fenster öffnen ,lüften und nicht nur auf die sterile Luft der Klimaanlage lauern, ist der bessere Beitrag zu mehr Gesundheit. Natürliche Produkte verwenden und was ganz wichtig ist, weniger CHEMIE und KONSERVIERUNGSTOFFE in den Lebensmitteln verwenden, die mit Sicherheit den menschlichen Körper beeinflussen und schädigen.Wenn ich da an die Zeit der Hausschlachtung denke, wo nur Fleisch, Gewürze und das Einkochen nötig waren. Da konnte man von Nachhaltigkeit und Natürlichkeit sprechen und nicht wie auf den heutigen Etiketten zu lesen ist, Konservierungsstoff so und so, Geschmacksverstärker so und so, Zusatzstoffe E........ ohne Ende!! Usw. Aber leider wurden ja Hausschlachtungen durch irgendwelche Vorgaben und Gesetze beeinflusst und sogenannte Tierschützer oft unterbunden. Statt dessen sitzen jetzt zottlige Virologen im Interview und erzählen irgendwelche Horroszenarien, die jetzt wenig hilfreich sein dürften, die Vorbeugung wäre sicher der bessere Weg gewesen.....
@Gerhard: Vielleicht helfen Ihnen die Bilder aus Italien beim nachvollziehen?
Seien Sie froh, nicht entscheiden zu müssen, wer noch beatmet werden kann und wer sterben muss.
Statt dessen können Sie hier in aller Ruhe wichtige und auf Sicht vermutlich lebensrettende Maßnahmen als Panik herabwürdigen.
Abends gehen aber sehr viel mehr Leute in Restaurants und würden dann auch, als Ersatz für z.B, Bars, dort einfallen. Es geht nur darum möglichst wenig Menschen zusammen an einem Ort zu haben. Einfach mal ein bißchen mitdenken.
103.
Was soll diese Schlagzeile: Viele Geschäfte müssen schließen.
Dies verunsichert nur den Kunden.
In Berlin haben fast alle Läden ganz normal geöffnet.
Unabhängig ob sie Lebensmittel, Haushaltswaren oder Textilien im Sortiment führen.
Es besteht keine Veranlassung nicht wie gewohnt einzukaufen.
Das selbe habe ich auch gedacht. Diese ganzen Massnahmen mögen eventuell gut sein aber völlig daneben gedacht.
101.
Alles zuviel Panik.
Nicht nachvollziehbar. Es gibt keine Gefahr durch den Virus, er ist weniger ansteckend sagt Hendrik Streeck in der FAZ.
https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/virologe-hendrik-streeck-ueber-corona-neue-symptome-entdeckt-16681450.html
Tegel hat weiterhin geöffnet, es passt nicht zusammen. Das GG soll geändert werden, eine frühere Reaktion hätte vieles verhindert.
Die Schnelltests sind nicht zuverlässig.
Ergo ist das ganze nun anstehende Szenario vollkommen überzogen.
100.
Wo ich einen kritischen Punkt sehe, wenn die Schließungen vielleicht doch sehr viel länger dauern sollten: Kinder wachsen schnell aus ihrer Kleidung heraus. Sind die Ärmel oder Hosenbeine mal eine Weile zu kurz, ist das kein Problem - allerdings bei Schuhen schon.
Danke , dass hier auch einmal jemand an die Menschen denkt, die mit Angststörungen gestraft sind. Für die sind diese Zeiten furchtbar. Und wir als Familienmitglieder haben eine enorme Belastung. Ich wollte es nur einmal erwähnt haben, denn diese Sorgen interessieren niemandem wirklich.
98.
Ach und von 6-18 Uhr kann man sich In Restaurants nicht mit dem Virus infizieren? So ein Schwachsinn.
97.
Was machen jetzt eigentlich die Handwerker? Herd defekt, Licht flackert, halbe Wohnung ohne Strom. Darf ich da noch einen Mitarbeiter losschicken?
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Diese Geschäfte schließen NICHT. Einfach Artikel bis zu Ende anschauen, ehe man schon wieder Panik schürt.
94.
Sanktionen schaden der Wirtschaft! Liest man allerdings die oft sinnfreien Kommentare, versteht man, warum Verbote sein müssen.
Gerade um Hamsterkäufe zu vermeiden, sollten alle Geschäfte der Grundversorgung, geöffnet bleiben (meistens gibt es dort auch Frisöre, Geld gibt es an der Kasse und am Automaten). Angesichts oftmals leerer Regale, bereitet Einkaufen, zur Zeit ohnehin wenig Vergnügen.
Die heutigen Kinder tun mir leid, da viele Eltern offenbar nicht mehr in der Lage sind, sich mit Ihnen zu beschäftigen. Ich hatte eine schöne Kindheit! Wir waren in fast allen Freizeitparks und Spielenachmittage, mit Freunden oder nur der Familie, gehörten ebenso zum Alltag, wie gemeinsames Mittagessen und stundenlanges Radfahren. Wir hatten kein Auto und Telefon, sondern einfach nur Spaß!
Rita,
bei Friseuren verstehe ich es auch nicht. Supermärkte verkaufen neben Lebensmitteln halt auch Textilien. Aber eigentlich geht es um Lebensmittel ( Versorgung der Bevölkerung ). Unterwäsche hingegen sollte doch wohl in kaum einem Haushalt Mangelware sein, oder? Für ganz dringende Fälle gibt es ja noch Sanitätsbedarf, welcher auch offen ist. Also wenn Unterwäsche jetzt für Sie das Wichtigste ist, dann sind Sie aber in einer sehr komfortablen Situation.
wir berichten leider nur über Berlin und Brandenburg, für NRW sind die Kollegen des WDR zuständig - zu Geschäften in Detmold können wir Ihnen daher leider nichts sagen.
das steht sowohl in den Stichpunkten zu Beginn des Artikels als auch gefettet im zweiten Absatz: Voraussichtlich ab Mittwoch sollen die neuen Regelungen gelten. Aber erstmal muss der Senat sie am Dienstag beschließen, vorher können wir da keinen Vollzug melden.
Steht doch im eindeutig da. Artikel bis zum Schluss lesen kann helfen
87.
"Gottesdienste in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften werden verboten, unabhängig von der Teilnehmerzahl"
Und Kommentare, die von Religionsfreiheit reden und davon, dass man ja nicht nur die trifft, welche "die andere Wange hinhalten", werden auch verboten?
Presse sollte man regelmäßig verfolgen, dann hätte man gemerkt, dass die Erhöhung der GEZ bereits Ende 2019 angekündigt wurde. Sie machen Ihrem Account-Namen alle Ehre. #Kopfschüttel#. Keien Ahnung, aber Schwachsinn schreiben.
85.
Es ist entzetzlich, wie langsam der Senat bzw. einige Landesregierungen reagieren. CZ, SK und PL sind da viel flexibler. Die Erfahrungen von China zeigen eindeutig, wie wichtig es ist, schnell auch "drastische Massnahmen" zu treffen, um die weitere Ausbreitung zu verlangsamern. Italien wiederrum agierte am Anfang zu zögerlich und die Folgen sind dementsprechend gravierend.
@Andreas: Das ist auch meine Beobachtung. So wird das nichts. Diese Stadt ist dermaßen undiszipliniert. Außerdem fehlt ganz, ganz vielen eine gewisses Bewusstsein für unsere Stadt und die Gemeinschaft. Ist irgendwie schwer auszudrücken.
Ausgangssperren wird es nicht geben, selbst in Italien wird nur geraten das Haus nicht zu verlassen...
Wenn du raus willst, Spazieren gehen, dann machs einfach.
81.
Da apeliert unser Bürgermeister an die Betriebe nach Möglichkeit ihre Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten zu lassen und sein eigenes Landesunternehmen die bvg interessiert das nicht die Bohne. Ganz im Gegenteil. So wird wiederholt darauf hingewiesen, dass auch weiterhin lediglich 6 Tage im Monat von zu Hause aus gearbeitet werden kann. Auch die kernzeiten werden nicht angetastet. Wer wegen Kitaschließung zu Hause bleiben muss darf ja die gleittzeit bemühen. Also sich ins Arbeitszeitminus begeben. Oder aber seine Zeitminuten abbauen, so er denn ein Plus hat. Da wird die Not der Beschäftigten dazu genutzt zu versuchen Rücklagen abzubauen. Aber ganz fett Preise absahnen für Beruf und Familie. Fragt doch mal vom RBB die bvg warum die bvg als Landeseigene Unternehmen die Aufforderungen des Bürgermeisters nicht umsetzt. Für mich zeigt die bvg ihrem Besitzer gerade den Mittelfinger.
Warum müssen Textil-Bekleidungsgeschäfte schliesen, aber Supermärkte und der Grosshandel kann Bekleidung verkaufen.
Die Menschen brauchen doch auch Strümpfe und Unterwäsche usw.und warum können Friseure offen bleiben, da ist doch die Ansteckungsgefahr viel höher.
78.
Die Entscheidung am Samstag Discos, Veranstaltungen und Kneipen dicht zu machen ging in Teilen nach hinten los. Nun feiern die Leute vor den Spätis zumal die sich eh nicht an das Sonntags Öffnungsverbot halten. In Heiligensee hab ich schon das ordnungsamt rein gehen gesehen und als sie raus kamen wurde sich freundlich verabschiedet und der späti blieb natürlich auf. Im hinteren Teil des Späti werden auch fleißig am Wochenende Partys gefeiert. Das weiß auch das ordnungsamt, aber da passiert nichts. So lange man solche Dinge nicht konsequent unterbindet wird man es auch nicht schaffen den Virus unter Kontrolle zu halten. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Spätis ja wohl nicht von den schließungen betroffen.
77.
Dann rennen also jetzt alle bis 18 h wie die Irren in die fast food Restaurants und verbreitgen das Virus dort doppelt so schnell. Aber Kirchen, wo sowieso fast niemand mehr hingeht, geschlossen.
Bescheuerter gehts ja nicht mehr.
Von Ausgangssperre ist doch bisher nicht die Rede.
74.
Immer wieder erstaunlich wieviele keine Hemmungen haben offen zu zeigen,dass sie keine Ahnung haben.
Man kann das Leben nicht komplett runterfahren,allerdings kann man auch nicht einfach normal weitermachen und muss einen Mittelweg finden. Das tut man,um die Ausbreitung zu verlangsamen. So einfach.
73.
Darf in NRW jetzt ein Restaurant nur noch bis 18 Uhr aufhaben?
Ab wann ist das so?
72.
Kann der rbb bitte mal recherchieren, wie psyschich Beeinträchtigte, z.B. mit Angststörungen mit der Situation fertig werden sollen? Für mich wäre eine Ausgangssperre der GAU. Das bloße Spazieren gehen stellt ja nun wirklich kein Risiko dar, zumal mit sozialer Phobie.
@Falk:
Natürlich kann er das. Aber bekommen tut er nur dann etwas, wenn sein Einkommen unter Hartz IV-Niveau abrutscht. Viele kleine Einzelhändler haben aber bislang mehr gehabt, zumal wenn sie noch einen Mitverdiener in der Familie hatten. Wenn der kleine Einzelhändler aber nun seinen Laden schließen muss, bricht das aus dem Unternehmen erzielte Einkommen plötzlich weg, die laufenden Kosten aber gehen (zunächst) erstmal weiter. Nun kann zwar Kleinunternehmer Fritze zum Amt rennen und Aufstockung beantragen. Ob und eh das dann genehmigt wird....????
69.
Ab wann werden denn jetzt die Geschäfte geschlossen..? Es wurde nur gesagt, dass sie schließen sollen..??
Ja es wäre sinnvoll sogenannte "Sampletests" durchzuführen, also eine bestimmte Menge von vermeintlich gesunden Leuten mit gleichbleibender Altersverteilung für verschiedene Regionen (ggfs für verschiedene Berufsgruppen) zu testen um die "Durchseuchung" der Bevölkerung besser zu überblicken. Aber dass geht zu Kosten der Diagnosetests. Soviel ich weiss gab es solche sampletests in einzelnen Fällen schon für Klinikpersonal. Inwieweit sich das zb auf Gastronomiepersonal etc. ausweiten lässt ist schwierig zu berurteilen. Tatsache ist, dass die Tests nach wievor sehr aufwendig sind. Falls Sie englisch sprechen hier eine Zusammenfassung zu Tests, auftretenden Problemen und neuen Ansätzen wie CRISPR basierte Tests, die wohl schneller sein könnten, als die derzeitigen RT-PCR Tests:
https://www.wired.com/story/everything-you-need-to-know-about-coronavirus-testing/ Siehe aber auch:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/110905/Labore-warnen-vor-Schnelltests-zum-Nachweis-von-SARS-CoV-2
67.
Ich habe hier ein Verständnisproblem:
Restaurants werden um 18:00 Uhr geschlossen
Vorher schlafen alle bösen Viren?
War mir bisher entgangen., hoffentlich weiß das Frau Corona.
66.
Man weiß ja leider noch nicht mal wie hoch die Sterblichkeit nun wirklich ist. Der eine Wissenschaftler sagt 0.5%, also doppelt so hoch wie bei der Grippe, der andere sagt 5%, also 25 mal so hoch. Es gibt einfach noch nicht genug Daten. Hoffen wir alle, dass wenn an jetzt vorsichtig ist, in ein paar Wochen wieder aufmachen kann. Was passiert sonst? Na alle werden versuchen ihre Waren per Versand zu bekommen, die Paketdienste werden überlastet sein und direkt an die Abholstelle liefern, und da kann man sich dann in eine lange Schlange stellen und sich richtig schön in den Nacken husten lassen.
Ich bin insulinpflichtiger Diabetiker und arbeite für eine Leasingfirma in der Altenpflege...bin also selbst gefährdet...
Hat jemand einen Tipp für mich ?
62.
Ist ja gut und schön. Aber hat auch schon mal einer über Großraumbüros nachgedacht? wir sitzen mit 80 Leutennin einem Raum. Warum wird da nicht eingegriffen?
61.
Was ist mit den behinderten die eine Werkstatt besuchen?
Dürfen die noch da hin gehen ?
60.
Trotz der Nähe von Mensch zu Mensch, trotz der geschlossenen Räume und obwohl dort alte und junge Menschen aufeinander treffen, keine Schließung der Friseure!!!!! Unglaublich
59.
Prima Beschluss.
Was wird mit dem kleinen Einzelhändler, der nun seinen Laden schließen muss? Wovon soll der Leben? Woher soll das Geld kommen, um die Ladenpacht und die ganzen anderen laufenden Ausgaben zu begleichen? Bekommt der jetzt auch Hartz IV??? Wohl kaum, weil er ja selbstständig ist. Doof nur, dass er kein Einkommen erzielen kann, wenn er seinen Laden schließen muss. Eventuelle Rücklagen (wenn die denn überhaupt vorhanden sind) sind sehr schnell aufgebraucht. Onlinehandel ist keine Alternative, da der schon seit einigen Tagen nahezu zusammen gebrochen ist. :-(
Arbeiten Sie als Friseurin? Erleben Sie täglich, wie über 80 Jahre alte Kundinnen sich großer Infektionsgefahr aussetzen, weil der Friseurbesuch nun mal seit Jahren ein Ritual ist? Kennen Sie die Sorgen der angestellten Kolleginnen und Kollegen, die auf einer Distanz mit Kunden arbeiten, die in Arztpraxen nurmehr mit Kittel und Mundschutz eingegangen wird? Und entspricht Ihr Kommentar der Netiquette?
55.
Ich will ja gerne nochmal fragen, wie soll man in den Öffis 1,50 Abstand halten? Es geht nicht, auch heute wieder nicht, wie bescheuert sind denn die eigentlich?
54.
Was ist denn mit Metzgereien und Bäckereien oder der Wochenmarkt?
53.
Müssen jetzt alles geschäffte und center schließen in berlin oder nicht ?
Finde das alles schön überzogen bei 87.5 Mio einwohner und 6400 fälle.
Hallo Kerstin! Möchtest Du ,das die Friseurin Dir in 10 cm Abstand die Augenbrauen zupft ? Im Geschäft gehen am Tage rund 50 Kunden durch die Hände der Friseurinnen.Wenn da einer darunter ist mit Corona ,was denn dann? Keine Adressen ,kein Zurückverfolgrn möglich. Ist Deine Frisur wichtiger, als das Leben von vielen Friseurinnen.Es ist eine Schande,das in Deutschland die Salons nicht geschlossen werden.
Wie schlau unsere Bundesregierung wieder einmal ist. Mal ganz ehrlich, Handwerker dürfen( dürfen) weiter arbeiten gehen. Mit welcher begründung. Um mal ehrlich zu sein, was stellt sich die Bundesregierung vor. Wenn auf Baustellen mehr als 20-50 Handwerker sich rumtümmel und sich evtl ( hoffentlich nicht) infizieren , das Virus dann mit nach Hause nehmen Familie anstecken und dann noch evtl auf dem Heimweg die Öffis benutzen, kann sich dann da niemand mehr infizieren??. Und da es ja nun auch so ist das ständig andere Handwerker am Start sind ist die Gefahr genau so groß wie als würde ich in einem Einkaufsladen einkaufen. Wenn drastische Maßnahmen dann doch bitte alle , da es sonst keinen Sinn macht. Es wird sich defenitiv so weiter ausbreiten ohne wenn und aber. Schon alleine im Anbetracht das ein Handwerker zu jemandem nach Hause fährt um dort seinen Auftrag zu erledigen. Klasse Regelungen. Der Bundesregierung. Hauptsache man kann die GEZ teurer machen und beschließen in dieser Krise.
49.
Keine Logik erkennbar- 30 oder 50 Personen im Lokal erlaubt, egal wie groß??? Was macht das für einen Sinn???
Wer benutzt mal sein Hirn?? Warum wird auf einmal um einen Grippevirus so ein Hype veranstaltet - was steckt wirklich dahinter?? Kann das jemand einem normalen Bürger mal erklären? Grippe, Malaria, Aids, Dengue-Fieber, was machen wir dagegen? Kann ja auch keiner verstehen, warum das ausgerechnet auf einem Markt so einen Ausbruch veranlasst haben soll. Restaurants, die erst um 16.00 Uhr öffnen, können um 18.00 Uhr wieder schließen - willkommen Arbeitsamt!!
Mal sehen, wieviele Existenzen vernichtet werden wegen nix - wir reden von wieviel % im Vergleich zu letzen Grippe-Erkrankten?
Der hat das klar auf n-tv gesagt. Auf der Seite vom Sender kann man auch das lesen:
"... Es bestehe zwar überhaupt kein Grund zur Panik, so der Mediziner, allerdings deuteten erste Untersuchungen in den USA darauf hin, dass auch bei milden Krankheitsverläufen einige Erkrankte Lungenfibrosen zurückbehalten, also Einschränkungen der Lungenfunktion...".
Es scheint mir sehr unwahrscheinlich, dass er so etwas erfindet, ich meine die "ersten Untersuchungen in den USA". Das wäre krank und fast kriminell...
45.
Purer Aktionismus !
Die Näherei,der kleine Fahrradladen wird vielleicht am Tag von 30 Menschen besucht-wird geschlossen.
Der Baumarkt mit zig Tausend Besuchern bleibt offen.
Liebe Politiker erklärt mir das.
Gestern die Reisenden Richtung Polen - denen wurde von Polnischer Seite Fieber gemessen.Die Reisenden in Richtung Deutschland ,da war nichts.
Herr Innenminister,erklären sie mir das.
Seid froh, dass noch nicht der Notstand ausgerufen wurde. Dann sähe es anders aus.
41.
Das ist erst der Anfang. Es wird leider noch schlimmer werden wenn ein Teil der Bevölkerung weiterhin uneinsichtig ist und meint die Spaßgesellschaft müsse weitergehen.
Andere Länder gehen da viel rigoroser und erfolgreicher vor:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-sars-china-taiwan-singapur-hongkong-suedkorea-1.4845234
Leute, seid vernünftig, umso schneller kann vielleicht dem Spuk ein Ende gemacht werden.
Woher will der n-TV-"Experte" und Filmemacher wissen, dass es Langzeitschäden geben kann? Wann war doch gleich die erste Infektion in den USA festgestellt worden? Der Journalist beschränkte sich gegenüber seinem Stichwortgeber auf allgemeines Geplapper. In den USA wird bisher kaum jemand getestet, der nicht schwere Symptome zeigt (wie auch in Italien).
37.
Klar, alles dicht machen und Baumärkte als Virenherd (weil sie grade völlig überlaufen werden) einfach geöffnet lassen.
Sonntagsöffnungsverbot lockern, damit die Mitarbeiter von ihren Unternehmen auch dann noch verpulvert werden können, so ein Schwachsinn!
36.
Gibt es neue Erkenntnisse, dass die bereits beschlossenen Einschränkungen nicht ausreichen? Andernfalls lässt sich diese Salamitaktik nur mit Populismus erklären - aber bitte nicht mit einem Privat-TV-"Experten".
35.
Also da sieht man mal wieder, wie realitätsfremd unsere Regierung ist.
Der Verkäufer von - sagen wir einmal Kleidung - der den Kunden nicht berühren muss und das beratungsgespräch auch in einnem Abstand von 1,5m machen kann, dessen Laden wird geschlossen.
Der Friseur, der den Kunden anfassen muss und bei dem es nicht ausgeschlossen ist (damit meine ich durchaus üblich) dass der Kunde beim Pony-Schneiden die Schnitthaare mit allem Anderem, was aus dem Mund des Kunden rauskommt, ins Gesicht geblasen bekommt, der darf weiterarbeiten.
Da sag ich nur: Kürbis gedeihe!
34.
Wieso um Himmels willen bleiben Friseursalons geöffnet?
Gibt es schon eine Regelung,die ich vielleicht übersehen oder nicht mitbekommen habe,bezüglich von lebensnotwendigen Medikamenten auf Rezept,wenn die zuständige Artzpraxis aus Notwendigkeit geschlossen wird?
Habe im familiären Umfeld Personen,die auf Insulin usw. täglich angewiesen sind. Woher würde man das Rezept bekommen,wenn die zuständige Arztpraxis geschlossen werden müsste?
Woher haben Sie nur Ihr Wissen?
Keine Person hat in Berlin echte Daten über die "Durchseuchung" der Mitbürger. Es gibt nur Zahlen über getestete kranke Patienten. Wieviel als Überträger ohne bisher erkannte Fälle durch die Stadt laufen ist unbekannt. Aber keine Angst, es wird garantiert zu sehr erheblichen Zahlen von Coronakranken kommen. Dann müssen Sie Ihren ironischen Ansatz überdenken.
Wie wäre es, mit den Kids zu lernen? Es sind keine Ferien. Und ja, Friseur gehört zur Hygiene. Gerade Ältere können sich oftmals nichtmal mehr alleine die Haare waschen. Ist eigentlich alles, was Experten vorschlagen so schwer zu verstehen? Muss man immer nur bis zum eigenen Tellerrand denken?
Wie sieht es denn mit reinen Lieferdiensten im Bereich Lebensmittel (Pizzeria und Co.) aus?
Wir haben keine Sitzplätze dementsprechend bieten wir keinen Hausverkauf. Nur Abholung und Lieferung.
Müssen Wir auch um 18:00 Uhr schliessen?
27.
Toll, wenn meinen Kindern ohne Kita, Schule und Spielplätzen zuhause die Decke auf den Kopf fällt kann ich für etwas Ruhe einfach zum Frisör.
Das klingt richtig durchdacht.
Ich sehe nur jammern auf hohem Niveau. Kein Fußball ist schlimm? Keine Spielplätze sind schlimm? Überlegt mal, wie es unseren Altvorderen ging! Die sind bei Luftangriffen in den Keller gflüchtet und haben sich reihenweise in die Hose gschssn. Bitte alle Unannehmlichkeiten vernünftig einordnen!
Lieber Frank, in Italien sind alle Kinder schon seit einigen Wochen eingesperrt. Auch die Jüngeren können erkranken. Erste Untersuchungen in den USA deuten darauf hin, dass auch bei milden Krankheitsverläufen Langzeitschäden durch das Virus bleiben können (Quelle: n-tv Experte, Dr. Christoph Specht). Ich werde deshalb meine Kinder "einsperren", ich möchte keine Risiken eingehen. Man kann zu Hause viel machen und ab und zu spazieren gehen.
Ist das jetzt nur ein Vorschlag oder werden diese Maßnahmen angeordnet? Und wenn ja, ab wann?
22.
Ich habe den Eindruck, daß hier schon einige komplett vergessen haben, daß es in Berlin noch weit über 3 Millionen gesunde... na ja sagen wir mal einschränkend... nicht-coronöse Mitbürger gibt, die unter den aktuell panischen und teilweise schon kopflosen Umständen versuchen, einen halbwegs normalen Alltag zu organisieren.
21.
Immer noch zu halbherzige Maßnahmen!! Es müssen alle Gaststätten komplett schließen und eine Ausgangssperre verordnet werden. Sonst kommt es zur Apokalypse.
Italienische Wissenschaftler warnen nun, dass die bisherigen Schritte der Bundesregierung nicht genug seien. Sie haben die Bundesregierung angesichts der heftigen Corona-Krise in ihrem eigenen Land dazu aufgefordert, schneller und strikter zu reagieren. „Unterschätzen Sie nicht die Gefahr. Italien hat das eine Woche lang getan“, sagte Roberto Burioni, einer der bekanntesten Virologen der Deutschen Presse-Agentur.
Hoffentlich schenkt dem Merkel Gehör ...
20.
friseure ausgenommen trotz direktem kontakt ?
19.
Was ist mit Cafés? Zählen die auch zu Restaurants? Wenn nicht, dürfen sie außer Haus verkaufen?
Ja na klar auch da,sonst könnten se ja auch gleich in der Schule bleiben es ist sicherlich nich für die Kids aber mit Husten und schnupfen hat es wohl nichts mehr tun
14.
Was ist mit Autohäusern, bzw. deren Werkstätten sowie Autowerkstätten im Allgemeinen ?
Und was soll ich fünf Wochen ohne Fußball-Bundesliga machen? Sofort alle weiterspielen!!
Solange sie es schaffen, dass ihre Kinder 2m Abstand zu anderen halten, und die Polizei ihnen keinen Platzverweis erteilt -> immer drauf los!
Wir alle haben in dieser Krise Einschränkungen hinzunehmen, ob sie uns gefallen oder nicht.
Wenn jetzt jeder für sich entscheidet, was für ihn ok ist oder nicht, verlieren viele der einschneidenden Maßnahmen an Wirkung.
Leider gilt momentan wir sind bei "SO ISSES" und nicht bei "Wünsch' dir was ..."
Der VBB fährt vorerst normal weiter: https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege/vbb-regionalverkehr-berlin-brandenburg-laeuft-planmaessig.html
Danke, hatte ich übersehen. Da werden viele beruhigt sein !
10.
DANKE an ALLE Medien-Leute:TV, Funk, Radio, Print - f. Ihre Berichterstattung. Falls Sie als "Medien" gezielt & angekündigt (!) wenigstens nur mal 1 Sabbat-Tag einlegen=als Vorbild-Funktion-das WÄRE 1 gr. Beitrag f. Einkehr & Pause! Ich erinnere an 1(gewerksch.) Streik-Tag d. Radio-Leute=BR Rundfunk München: Genial! Es war evtl. Advent 2019 bzw. jetzt "Winter 2019/20. Da kam 1 Tg. lang nur Nachrichten & Musik nonstop. Wunderbare Titel, d. man sonst nie hört. Solch 1 Aktion wäre 1 Aufruf & Vorbild an alle, denen es (offenbar) schwer fällt o. unmöglich ist, nur 1 Gang zurückzuschrauben o. Einkehr zu halten. Endlich Zeit f. "gar nichts", für sich selbst u./o. Familie, Freunde, Natur, Hobby? Am WE,Feiertagen+Ferien wollen das doch alle?/Bitte endlich Ausgangssperre sofort: weil manche Leut' begreifen's nicht/anders.
Ausgenommen von dieser Entscheidung sind unter anderem Tierfutter Geschäfte. Steht relativ oben im Beitrag.
8.
Warum müssen Friseure offen bleiben? Die kommen den Kunden sehr nahe und es ist nicht lebensnotwendig. Darauf kann man wirklich eine Zeit lang verzichten, zum Schutz der Allgemeinheit
7.
Läden etc dicht! Kann ich nachvollziehen. Spielplätze? Wieso. Soll ich meine Kinder jetzt bis Mitte April einsperren? Zwangsquarantäne für Kinder? Was soll das. Werde meine Kinder weiterhin auf Spielpläte lassen. Was glauben die Politiker, was Kinder 5 Wochen in einer Wohnung eingesperrt machen sollen. "Die Spinnen sie Römer" Jetzt wird es ein wenig Hysterisch. Auch aus der Politik.
6.
aber wie ist ÖPNV?
5.
viel zu wenig.
In Österreich sind nur mehr Supermärkte, Apotheken, Trafiken, Post, Banken, Ärzte, Spitäler, Behörden,
Notdienste offen,
sonst so gut wie nichts
4.
Liebes RBB-Team, können Sie bitte denjenigen Lesern, die der deutschen Orthographie und Grammatik mächtig sind, einen Gefallen tun und den Genitiv von "Coronavirus" richtig bilden? Seit Tagen schon findet sich in Ihren Artikeln immer wieder die Variante "des Coronavirus'", die nun wirklich schmerzt – Apostroph am Ende des Nomens bitte weglassen. Siehe hierzu auch im Duden Online unter D16, wann ein Apostroph im Genitiv gesetzt wird bzw. werden kann. Dort wird deutlich, dass das nur bei Namen der Fall: https://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/apostroph
3.
Banken haben immernoch Publikumsverkehr. Auch total unverantwortlich, diese für die Öffentlichkeit weiterhin offen zu halten. Geldversorgung ist auch ohne Öffnung der Bankräume gewährleistet.
2.
Was ist mit Zoofachgeschäften ? Viele Menschen benötigen spezielles Futter für ihre Tiere, dass man nicht online oder in der Drogerie oder im Supermarkt gibt.
Es kann ja nicht Sinn der Sache sein, dass Tiere leiden oder gar sterben !
4.495 Wohnungen hat Berlin dem Immobilienkonzern Vonovia abgekauft und damit den Bestand an landeseigenen Wohnungen auf 366.131 erhöht. Das Ziel der Koalition ist es, perspektivisch eine halbe Million Wohnungen im öffentlichen Besitz zu haben.