Entscheidung über Prämie im Juni - Autogipfel der Bundesregierung - Protest gegen Kaufprämie

Di 05.05.20 | 14:29 Uhr
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Autogipfel der Bundesregierung - Fridays for Future demonstriert (Quelle: dpa/Michael Kappeler)
Audio: ARD | 05.05.2020 | Interview mit Ökonom Daniel Stelter | Bild: dpa/Michael Kappeler

Die Bundesregierung will bis Anfang Juni über Kaufanreize für Autos entscheiden, darüber beriet sie heute mit Vertretern der Autoindustrie. Vor dem Kanzleramt hatten Demonstranten gegen solch eine Kaufprämie für Autos protestiert.

Während des sogenannten Autogipfels haben am Dienstag mehrere Organisationen vor dem Kanzleramt in Berlin gegen eine mögliche Auto-Kaufprämie protestiert. "Kein Steuergeld für
Spritschlucker" und "Autoprämie zerstört Verkehrswende" stand auf ihren Transparenten. Gefordert wurde stattdessen eine "Mobilitätsprämie" für alle. Aufgerufen zu dem Protest hatten das Bündnis "Fridays for Future", die Kampagnenorganisation Campact und Greenpeace. Sie postierten sich mit Mundschutz und Bannern vor dem Amtssitz von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin-Mitte.

Die Bundesregierung will bis Anfang Juni über Kaufanreize für Autos entscheiden. Darin sei sich der "Autogipfel" einig gewesen, erfuhr das ARD-Hauptstadtstudio. An der Videokonferenz am Vormittag nahmen Kanzlerin Merkel und mehrere Bundesminister teil, dazu Branchenvertreter und die IG Metall.

Merkel hatte schon vorab deutlich gemacht, dass bei dem Treffen noch nicht mit einer Entscheidung über spezielle Anreize zur Unterstützung der Branche zu rechnen sei. Erwartet wurde, dass die Hersteller, Verbände sowie die Gewerkschaft die derzeit angespannte Lage der Branche schildern und skizzieren, welche Forderungen sie an die Politik haben.

Einige Bundesländer für Kaufprämie

Entscheidungen über Hilfen könnte es dann im Zuge eines breit angelegten Konjunkturprogramms geben. Die Ministerpräsidenten von Bayern, Niedersachsen und Baden-Württemberg hatten sich zuvor für eine Kaufprämie ausgesprochen. Sie wollen damit alle Autokäufe fördern, egal, ob es sich um Fahrzeuge mit Verbrennungs- oder Elektromotoren handelt.

Kritik an weitgefasster Prämie

Das Umweltbundesamt lehnt eine solch weitgefasste Prämie ab. Behördenchef Dirk Messner sagte der Zeitung "Die Welt", alte Strukturen dürften nicht zementiert werden. Sonst würden die Klimaprobleme eskalieren. Auch bei den Grünen und in Teilen der SPD stoßen Forderungen nach einer Pkw-Kaufprämie auf Kritik.

Autobranche in schwieriger Lage

Die Autobranche durchlief bereits vor der Corona-Krise einen schwierigen Umbruch. Schärfere Klimavorgaben der EU zwingen sie zu mehr alternativen Antrieben, dazu kommt der digitale Wandel.

VW, Daimler, BMW, Audi, Ford und Opel lassen ihre Werke in Europa nach wochenlangem Stillstand wieder anlaufen, aber viele Mitarbeiter bleiben in Kurzarbeit, die Nachfrage ist gering. In der Branche ist die Angst groß, dass die Autobauer "auf Halde" produzieren, weil es zu wenig Käufer gibt. Die Hersteller fordern daher schnelle Entscheidungen über Kaufprämien. Derzeit warteten potenzielle Käufer ab, wann und ob es solche Anreize gebe, hieß es aus der Autoindustrie.

Sendung: Inforadio, 05.05.2020, 11 Uhr

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54 Kommentare

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  1. 54.

    nebenbei wollte ich jeden Teilnehmer, an einer Diskussion, daran erinnern, mal das Thema zu hinterfragen.
    bei meinem vorhergehenden Beitrag weigere ich mich eine Prämie für SUVs auszuzahlen.
    Warum? Diese Dinger nehmen Platz weg und sind zu schwer.
    Ausserdem schlägt jeder Autokonzern für einen SUV noch mal was oben drauf.
    Ein SUV säuft mehr und deswegen hat er mehr Ausstoss. Ein SUV hat leicht mal 1800 kg.
    Er belastet die Strassen und der Reifenabrieb und der Bremsenabrieb ist höher!
    Drei SUVs benötigen den Platz von vier normalen PKWs. Jeder , der in der Tiefgarage parken will und muss, sollte das kennen.
    Das Irsinnige ist, dass ein SUV innen nicht unbedingt mehr Platz hat, wie ein gewöhnlicher Kombi.
    Wenn Prämie, dann für normale Autos. Oder man spart die Prämie und baut Strom-Ladesäulen an jeder Ecke.
    Im Übrigen gibt es Reifen, die weniger Abrieb haben. Doch der Preiskampf über Masse und Menge, macht
    diese Entwicklung kaputt.

  2. 53.

    obwohl viele dagegen sind, war es wohl klar, dass eine AutoPrämie kommt.
    So eine Prämie hat das Ziel, dass der Kunde kauft.
    Der Kunde kauft ein Auto für 30000 Euro und bekommt einen Nachlass von 3000,- Euro.
    Kunde ist zufrieden, der Autokonzern ist zufrieden und der Staat ist zufrieden.
    Eigentlich hätte der Staat wohl 6000,- Euro Mehrwertsteuer kassiert. Und nun halt nur 3000,- Euro.
    Besser, als wenn niemand kauft!
    Von da her macht eine Prämie Sinn. Weil es nicht zusätzlich kostet. Für das Land.
    Wenn ich als Bürger jedoch täglich und stündlich Auto höre, wird mir schlecht.
    Ich sehe den Betrug und ich sehe die höchsten Vorstandsgehälter und VizeVorstandsgehälter und zu hohe ManagerGehälter und VizeManagerGehälter. Und das nervt am meisten.
    Wenn durch die Prämie ein Absatz erhöht wird, ist das gut, jedoch profitieren , wie immer und am meisten,
    die ganz oben.
    Sei es wie es ist. Es hilft wenn ein Kunde kauft.
    Jedoch würde ich für SUVs keine Prämie ausgeben. Punkt.

  3. 52.

    Ach Oliver, so reich ?und doch so arm !

  4. 51.

    Ich hoffe sehr, die Demonstranten setzen sich durch und die Autokaufprämie wird abgelehnt. Denn es gibt genug Autos, die Busspuren, Geh+Radwege blockieren, Staus+Unfälle verursachen, an BÜ die geschlossenen Schranken umfahren und damit den Zugverkehr stören. Die Autobauer+verkäufer sollen endlich eine Umschulung machen zu Lokführern, Busfahrern, Zugbegleitern, Fahrdienstleitern, Instandhalter für richtige Fahrzeuge oder Gleise. Denn die werden dringend gebraucht. Eine Autokaufprämie ist fortschrittsfeindlich. Die Nachteile von Autos sind allgemein bekannt und schon oft diskutiert worden. Vielen Dank an die Demonstranten.

  5. 49.

    Sehe ich ganz genauso, aber wenn es nicht ist dann eben nicht. Das Auto ist als erstes ein Gebrauchsgegenstand und wenn die alte Karre nicht mehr will....dann ist es an der Zeit sich nach etwas neuem um zu schauen..

  6. 48.

    Wenn ich mir Ihr Kommentar durchlese dann muss ich nur lachen.Was für eine Prahlerei.In so einen Mercedes s-klasse 320er Diesel lassen sich andere Fahren.Keiner kennt Sie.Daher müssen Sie hier auch nicht auf dicke Hose machen.
    Aber ich nehme mal an das sich noch recht Jung sind.Ihr Kommentar zeugt zumindest von unreife.

  7. 47.

    Wurde veröffentlicht und ich lache gerade auch..... über Menschen mit eindimensionalen Gedanken, die ihre geistige Armut so schön zum Marktplatz der vermeintlichen Eitelkeit zu Hofe tragen.
    Klasse, vielen Dank.

  8. 46.

    Schön Oliver. Nebenher vielleicht noch ein bisschen Motoröl in die Gewässer kippen, dann finden sich sicher auch ein paar die "neidisch" darauf sind, aber stattdessen so tun als würde ihnen die Umwelt etwas wert sein.

  9. 44.

    Ach Oliver, so reich ?und doch so arm !

  10. 43.

    wo steht das ich aus bayern komme. Ich habe nur geschrieben das ich nach bayern fahre zu Besuch. Ich selber bin aus Berlin

  11. 42.

    @rbb: berichten Sie doch bitte korrekt und umfassend. FFF hat überhaupt nicht zur Demo aufgerufen. Die haben lediglich angekündigt, dort zu sein. Mit einer winzigen Zahl von Aktivisten, weil maximal 50 Leute teilnehmen dürfen. Deshalb gab es auch keinen offiziellen Aufruf! Es haben außerdem viel mehr Gruppen am Protest im Regierungsviertel teilgenommen, als nur FFF, Campact und Greenpeace. Unter anderen auch "Potsdam Autofrei", "Interventionistische Linke", "Ende Gelände (Berlin)" und "Sand im Getriebe". Und zwar nicht nur vor dem Kanzleramt, sondern auch vor dem Reichstag. Ich war ja dabei. Hier ein Video von der Aktion von "Potsdam Autofrei": https://www.youtube.com/watch?v=c5s6dj_jv04

  12. 41.

    Das sehe ich auch, denn auch der Steuerzahler wird betrogen.
    Ich erwarte auch, dass endlich der Wasserstoffantrieb als Antriebskonzept implementiert wird, denn die Elektromobilität ist auch Betrug an der Natur und den Menschen.
    Es wird doch immer sichtbar, wie sich das System durch diese Betrügereien selbst entlarvt.
    Ich fahre meinen Verbrenner weiter, bis es bezahlbare Wasserstoffautos gibt. Ich würde nie ein Elektrokarren kaufen.

  13. 40.

    Die drei Bundesländer dürfen die Prämien gerne selber bezahlen, dafür sollte nicht schon wieder der Gesamtdeutsche Steuerzahler in Haftung genommen werden. Wenn ein VW Chef dazu noch, nachdem der Konzern im Vorjahr einen Rekordgewinn von 20 Mrd € verkündet hat, sagt, Dividenden- und Bonikürzung seien „letzte Mittel“ ist das entweder sehr dreist oder sehr dumm. Diese sakrosankten Parallelgesellschaften der Autobauer dürfen ruhig mal Bekanntschaft mit der Wirklichkeit machen und dürfen nicht mit nicht mehr Steuergeldern gemästet werden.

  14. 39.

    Na dann such dir mal lieber ein sicheres Plätzchen für dein Schätzchen!

  15. 38.

    Jajenau, bin definitiv dafür!
    Leider wird heutzutage, aus Wirtschaftlicher Sicht, der Wunsch nach Umweltschutz durch weniger Konsum fast schon als Ketzerei oder Faulheit betrachtet!
    Ich dachte, wir bekommen noch etwas von denen, für jahrelangen Betrug und Umweltzerstörung!
    Keene Kohle für Monopole!

  16. 37.

    Als wenn ein S klasse fahrender Bayer, hier beim rbb kommentieren würde!

  17. 36.

    Die drei Bundesländer dürfen die Prämien gerne selber bezahlen, dafür sollte nicht schon wieder der Gesamtdeutsche Steuerzahler in Haftung genommen werden. Wenn ein VW Chef dazu noch, nachdem der Konzern im Vorjahr einen Rekordgewinn von 20 Mrd € verkündet hat, sagt, Dividenden- und Bonikürzung seien „letzte Mittel“ ist das entweder sehr dreist oder sehr dumm. Diese sakrosankten Parallelgesellschaften der Autobauer dürfen ruhig mal Bekanntschaft mit der Wirklichkeit machen und dürfen nicht mit nicht mehr Steuergeldern gemästet werden.

  18. 35.

    Ich verstehe die Argumente derjenigen, die auf ein Auto angewiesen sind (warum auch immer). Nur gebe ich folgendes zu bedenken. Subventioniert werden dürfen nicht!:
    a) prähistorische Antriebe mit umweltschädlichem Verbrauch und vor allen Dingen nicht
    b) Aktionäre mit Dividenden - das wäre Beschäftigten und Käufern gegenüber extrem unfair!!!

  19. 34.

    Wenn ich mir all die Kommentare durchlese kann ich nur lachen. Der blanke Neid bei euch. Ich steige Freitag wieder in meine Mercedes s-klasse 320er Diesel und fahre entspannt nach Bayern und besuche die Mutter. Bevor die Corona keule wieder rausgeholt wird das ist ab morgen in Bayern wieder erlaubt. Während der entspannten Fahrt in diesen Wunderwerk der deutschen Technik werde ich weiter über euch lachen. Schade das der rbb meinen Kommentar bestimmt nicht veröffentlichen wird.

  20. 33.

    utopische Wünsche ; die Autoindustrie ist eine der Schlüsselindustrien im Land - noch . die wird also gepudert und gepampert - noch , VW in NS , Mercedes und Bosch in BW und BMW in B

  21. 32.

    Und die Leute die zwingend auf ein Fahrzeug angewiesen sind, bleiben auf der Strecke?
    Die Welt hört nicht an den Berliner Stadtgrenzen auf...Schaun se mal raus in die Brandenburger Pampa

  22. 29.

    Die Autoindustrie hat in der Vergangenheit Milliarden verdient. Wo sind diese Gewinne? Wie hoch sind die Boni in den Chefetagen? Wird da gespart? Dieses ewige Erpressen, es ginge um Arbeitsplätze grenzt an Nötigung. Ich würde mir eine Prämie für die Leute wünschen, die gar kein Auto besitzen und das Gedrängel, den Mief und den Zeitverlust der Umwelt zuliebe in Kauf nehmen und mit Bus und Bahn unterwegs sind.

  23. 28.

    Wir kaufen uns ein neues Auto, wenn es gebraucht wird.....der Rest ist vollkommen egal.

  24. 27.

    Gute Sache, meine Frau kann mein altes Auto haben und das von ihr tauschen wit gegen ein neues Auto ein. Ich freue mich schon.

  25. 26.

    Hmm in einem Punkt hat er Recht.
    Kein Steuergeld für Boni und Aktionäre.

  26. 25.

    Corona offenbart jedem, das System ist krank, um nicht zu sagen todkrank.

  27. 24.

    Wie kommen Sie darauf. Können Sie bitte ihr fundiertes Wissen mit uns teilen. Solche Aussagen können nur aus den rot-grünen Berlin kommen.

  28. 23.

    Sie werden gefälligst mit der Bahn nach München fahren. Diese Investition hat man doch gerade deshalb getan um ökologischer transportieren zu können.

  29. 22.

    Das wäre eine Schande jedem anderen Betrieb gegenüber in diesem Land. Dann können sie nicht Millionen an Fussbalvereine geben und riesige Boni zahlen. Da müssen die Autobauer auch mal den Gürtel enger schnallen, bunckern Milliarden für Strafzahlungen und wollen laufend Unterstützung von Staat , da kommt einem das große Kotzen. Auto Lobiisten haben in der Bundesregierung nichts zu suchen. Da darf dann eine Politiker wieder für 20.000€ 10 Vorlesungen a 20 min halten, wir wissen wie das läuft.!!!!!

  30. 21.

    Die Lager sind voll, Hunderttausende Karren stehen auf Halde, jetzt soll mit Steuergeld noch mehr produziert werden.
    Dieser Irrsinn ist schon mal wirkungslos verpufft. In den Corona gebeutelten Ländern wird die Nachfrage sicher riesig sein.

  31. 20.

    Die Ministerpräsidenten sitzen sicher auch in den Aufsichtsräten der Autokonzerne und erhalten so noch ein zusätzliches Salär, das der Autokäufer mit finanziert. Da müssen sie sowieso für Wirtschaftsaufschwung werben. Ich frage mich immer, wie lange diese Konjunktur der deutschen Autoindustrie noch funktionieren wird. Viele Elektronikteile in Neuwagen machen doch keinen Sinn, verteuern nur den Preis und führen zu horrenden Rückrufaktionen. Billiger Import wird in Deutschland teuer verkauft.

  32. 19.

    "Übrigens, wer jetzt nach Individual-E-Autos schreit hat nicht begriffen das die Energie dafür nicht reicht"
    Egal was man für Meinung zu EAutos hat, das ist sachlich nicht richtig und widerlegt und wird gerne als Argument von der Kohlelobby vorgeschoben.

  33. 18.

    Eine Kaufprämie sehe ich auch skeptisch, weil der Staat in den nächsten zwei, drei Jahren so viele Schulden machen wird, dass man genau schauen muss, damit die Subventionen nicht ausufern.
    Allerdings war das übliche Öko-Gedöns über die angebliche Verkehrswende ja zu erwarten.
    Auch auf die ständigen Einmischungen des Umweltbundesamtes kann man verzichten. Diese Behörde ist der Bundesregierung nachgeordnet, führt aber ein auffälliges Eigenleben, als ob die Grünen seit Jahren in der Bundesregierung vertreten wären.

  34. 17.

    Das wäre wirklich eine Frechheit. Da fehlen einem ja die Worte.
    Die Autoindrustie ist scurpellos.

  35. 16.

    Hatten wir nicht kürzlich schon eine Prämie für potentielle Autokäufer?
    Die Autokonzerne machen hohe Gewinne, deren Bosse zahlen sich fürstliche Gehälter und nun soll diese Branche schon wieder gepudert werden?

    Aber die Verbindung zur Politik siehr man ja auch darin, dass in Bayern zuerst die Autohäuser wieder geöffnet worden sind.

    Viel besser wäre eine direkte Prämie für jeden einzelnen Bundesbürger. Unabhänig davon ob klein oder groß, arbeitslos oder Rentner oder in Arbeit. Diese Prämie kann man dann in regionalen Geschäften einlösen. Dieses wäre sowohl für das Volk, als wie auch für die notleidende Wirtscahft viel besser.

  36. 15.

    Autos sind so 20.Jhrd... ich sehe keinen Grund warum man den Kauf eines Autos auch noch subventionieren sollte nur um einen Industriezweig zu retten, der sich bereits im Abgang befindet.

  37. 14.

    The same procedure as every year, dinner for one: Der Diener ist die Regierung, die Frau ist die Autoindustrie. Drumherum alle tot.
    Übrigens, wer jetzt nach Individual-E-Autos schreit hat nicht begriffen das die Energie dafür nicht reicht.

  38. 13.

    Kaufprämie weder für Verbrenner noch für Elektro/SUVs.Und wer sich so einen Edel SUV nicht leisten kann,der muss halt auf ein kleineres bezahlbares Auto ausweischen.Das hier z.b.dreckige SUVs hergestellt werden ist belkannt,das muss nicht noch mit Steuergelder gefördert werden.(Siehe Erzabbau ect.)
    Milliardengewinne,Böersenwerte...
    Und wenn die Autoindustrie weiterhin mit Jobabbau droht,dann sollen die jenigen die in den Abgasskandal beteilgt sind,auch jeden beschissenen Kunden den neuwert der Autos auszahlen.
    Keiner hat mehr Macht in Deutschland als die Automobile.
    Betrügen,fahren Milliarden Gewinne ein,sind im Motrosport vertreten ect.
    Und wollen jetzt die überteuerten Autos mit Gewinn und Staatshilfe an den Kunden bringen.
    Einfach widerlich sowas.

  39. 11.

    Liebe FFF-Demonstrant*Innen, haltet durch, werdet lauter. Die Welt braucht euch, wie man an einigen ignoranten Kommentaren hier sehen kann.

  40. 10.

    Die Autoindustrie will die Situation schamlos ausnutzen und Fördergelder abgreifen, da die gerade so fleißig verteilt werden. Natürlich reden wir deshalb über die Autoindustrie. Übrigens auch zu Ihren Gunsten: Es wäre auch Ihr Steuergeld, das da den Auto-Bossen zukäme.

  41. 9.

    ein SUV kann auch ein Mitteklassefahrzeug sein. Zumal ein SUV auch viel von Leuten gekauft wird die einen höheren Einstig benötigen.
    Wenn Sie dafür sorgen das ab sofort überall Lademöglichkeiten vorhanden sind und ich von Berlin nach München mit einer Akkuladung auskomme dann gerne nur noch Kaufprämien für E Fahrzeuge. Völlig unrealistisch was Sie da fordern. Zum Glück sitzen die Grünen noch nicht im Bundeskanzleramt.

  42. 8.

    Aha, die Bundesländer Daimler, VW und BMW wollen die Prämie.
    Sind die Ministerpräsidenten dort indirekt vom Volk gewählte Vertreter die ihren Eid zum Butzen und Frommen der Bevölkerung abgelegt haben oder sind sie diesen Konzernen verpflichtet ?

  43. 7.

    Warum erhöht man nicht die Prämie für Elektro und Hybridfahrzeuge, das wäre ein sehr guter Anreiz , würde die Umwelt retten und Jobs sichern, für Benziner mit neuester Technik wäre eine 3 jährige Steuerbefreiung sinnvoll.Das natürlich natürlich nur für Klein und Mittelklassenfahrzeuge gilt und nicht für SUV oder Luxuskarossen.

  44. 6.

    Jetzt noch eine Prämie für Verbrenner ist doch verrückt. Nicht nur dass nur wohlhabende Leute sich Prämie hin oder her einen Neuwagen leisten können, jetzt soll man ihnen auch noch einen Klimakiller schmackhaft machen. Da ist ja sogar das Trump'sche Helikoptergeld sinnvoller.

  45. 5.

    Die Autoindustrie mal wieder mit der impliziten Drohungen "Wäre doch echt Schade um Ihren Arbeitsplatz". Sowas kennt man eigentlich nur aus schlechten Gangsterfilmen.

    Zur Erinnerung, die deutsche Autoindustrie hat Käufer betrogen und die globale Umwelt kaputt gemacht. Dann haben BMW, VW und Daimler ein Kartell gebildet (so viel zum Thema Marktwirtschaft...), siehe Spiegel-Titelgeschichte "Das Autokartell". Und alleine VW hat vorher 400 Millionen Euro in Form von Subventionen von der EU erhalten, um einen umweltfreundlichen Dieselmotor zu entwickeln. Und musste das Geld nicht mal zurückzahlen. "Es sei festgestellt worden, "dass der von der Europäischen Behörde OLAF im Juli 2017 mitgeteilte Sachverhalt nach deutschem Strafrecht nicht strafbar ist und auch nicht mehr verfolgbar gewesen wäre"
    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/vw-abgasskandal-diesel-1.4288507

  46. 4.

    Es wurden nach gut einer Stunde Platzverweise! durch die Polizei ausgesprochen. Auf Nachfrage gab der Beamte an, die Gefährdung, die ja bei Platzverweisen vorliegen muss, entstehe dadurch, dass man sich mit Covid 19 anstecken könne. Zu diesem Zeitpunkt waren schon viele Menschen gegangen.
    Addressaten der Platzverweise waren ca. 40 Menschen, die zwischen dem Bundeskanzlerinnenamt und der schweizerischen Botschaft mit überwiegend sehr weitem Abstand zueinander außerhalb der eigentlichen Kundgebung standen. Alle trugen einen Mundschutz.
    Ich war einer der Teilnehmer.
    Die Polizei Berlin zeigt sich leider zunehmend repressiv und willkürlich in diesem Punkt. Transparenz gleich null, Begründungen äußerst zweifelhaft. Ein Platzverweis ist in dieser Situation nicht nur unverhältnismäßig, sondern eine bewusste Eindämmung der Ausübung von Grundrechten.

  47. 3.

    Na ich bin ja mal gespannt, wer sich solch schicken E Daimler in Zukunft noch leisten kann ....

    Fridays for Future .... vielen Dank und macht weiter so.

    Was für eine sinnlose Debatte in Anbetracht der momentanen Situation ... wieder mal nur zum Kopf schütteln ....

  48. 2.

    Nicht deren Ernst: während Millionen Menschen in diesem Land auf Öffnungen warten reden sie über die Autoindustrie!
    Andere Bundesländer sind da mal wieder weiter als Berlin. Schlusslicht halt Herr Müller.
    Wann kommst denn Ihre Beschwerde über Niedersachsen MV und Bayern?

  49. 1.

    Liebe FFF-Demonstranten, bitte bleibt weg.Es war so schön ohne Euch.

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