Hygiene- und Abstandsregeln - Diese Regeln gelten beim Restaurant- oder Barbesuch

Mi 10.06.20 | 16:47 Uhr
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Archivfoto: Der Tisch ist dekoriert, Außenbereich eines Restaurants in der Charlottenstraße in Berlin-Mitte am 18.03.20 (Quelle: imago images / Uwe Steinert).
Video: rbb|24 | 15.05.2020 | Bild: www.imago-images.de

In Berlin ist die Sperrstunde gefallen, Gaststätten und Kneipen können wieder rund um die Uhr öffnen. In Brandenburg sind die Bars noch nicht einmal geöffnet. Die unterschiedlichen Corona-Regeln beider Bundesländer auf einen Blick.

+++ Hinweis: Dieser Beitrag wird nicht mehr aktualisiert. Hier finden Sie den neuesten Stand zu den Corona-Beschränkungen in Brandenburg und hier für Berlin. +++

Brandenburgs Kneipen weiterhin geschlossen

In Brandenburg gilt weiterhin die Sperrstunde ab 22 Uhr bis 6 Uhr morgens. Dort gilt auch noch eine weitere Einschränkung: Erlaubt ist die Öffnung einer Gastronomie nur, wenn dort auch selbst zubereitete Speisen angeboten werden. Es ist gleichgültig, ob das Essen warm oder kalt ist - es muss aber zwingend mehr als nur eine Mahlzeit auf der Speisekarte stehen. Damit bleiben Brandenburgs Kneipen bis auf Weiteres geschlossen.

Die Art oder der Aufwand der Zubereitung ist in der Verordnung Brandenburg [bravors.brandenburg.de] nicht geregelt. Fest steht aber bei Cafés oder Konditoreien: Wer nur Tiefkühlware auftaut oder in den Backofen schiebt, darf keine Gäste an Tischen bewirten. Ob Ihr Lieblingslokal das für sich beanspruchen kann, wird Ihnen leider nur eine persönliche Nachfrage zeigen können.

Die Art oder der Aufwand der Zubereitung sind in den Verordnungen in Berlin [berlin.de] und Brandenburg [bravors.brandenburg.de] nicht geregelt. Fest steht aber bei Cafés oder Konditoreien: Wer nur Tiefkühlware auftaut oder in den Backofen schiebt, darf keine Gäste an Tischen bewirten. Ob Ihr Lieblingslokal das für sich beanspruchen kann, wird Ihnen leider nur eine persönliche Nachfrage zeigen können.

Zumindest in Berlin dürfen seit dem 2. Juni auch Kneipen und Shisha-Bars wieder bewirten. Dabei müssen Gäste und Bedienung aber Abstands- und Hygieneregeln einhalten. Die Bewirtung darf nur an Tischen stattfinden, gemeinsames Abhängen am Tresen ist tabu.

Die Art oder der Aufwand der Zubereitung sind in den Verordnungen in Berlin [berlin.de] und Brandenburg [bravors.brandenburg.de] nicht geregelt. Fest steht aber bei Cafés oder Konditoreien: Wer nur Tiefkühlware auftaut oder in den Backofen schiebt, darf keine Gäste an Tischen bewirten. Ob Ihr Lieblingslokal das für sich beanspruchen kann, wird Ihnen leider nur eine persönliche Nachfrage zeigen können.

Zumindest in Berlin dürfen seit dem 2. Juni auch Kneipen und Shisha-Bars wieder bewirten. Dabei müssen Gäste und Bedienung aber Abstands- und Hygieneregeln einhalten. Die Bewirtung darf nur an Tischen stattfinden, gemeinsames Abhängen am Tresen ist tabu.

Wer kann mit wem zusammensitzen?

Für Restaurants in Berlin und Brandenburg gilt: Speisen und Getränke dürfen nur an Tischen angeboten und verzehrt werden. Selbstbedienungsbuffets fallen weg. Zwischen den Tischen einschließlich Bestuhlung ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.

In Brandenburg dürfen sich seit dem 28. Mai bis zu zehn Personen treffen oder Mitglieder zweier Haushalte, sofern allerdings dabei die Abstände eingehalten werden. Gleiches gilt für Berlin, allerdings mit einer Obergrenze von nur fünf Personen aus unterschiedlichen Haushalten.

Damit wird es mit dem Zusammensitzen kompliziert. Die Verordnung in Brandenburg besagt, dass Personen aus zwei Haushalten zwingend mindestens 1,50 Meter weit auseinander sitzen müssen. Ausnahme: Ehe- oder Lebenspartner oder Menschen, für die man Sorge- oder Umgangsrecht hat, die aber woanders leben.

In Berlin steht hier zumindest abgeschwächt "soweit die Umstände dies zulassen". Will man also am selben Tisch essen, muss dieser Tisch erstmal groß genug sein. Für viele Lokale dürfte das unmöglich sein. Ob diese Regel im Alltag umsetzbar ist, bleibt also äußerst fraglich. Was Restaurant- und Barbesuchern Sicherheit geben soll: Zwischen jedem Gästewechsel muss die Tischplatte desinfiziert werden.

Besucherlisten sind für Wirte verpflichtend

Wer Angst hat, dass er ständig auf die Uhr schauen müsste: Es gibt keine zeitliche Beschränkung für den Aufenthalt. Auch eine Reservierungspflicht gibt es nicht. Weil aber mit großem Andrang gerechnet wird und viel weniger Plätze zur Verfügung stehen, empfehlen die meisten Gastronomen, sich seinen Tisch vorab zu sichern.

Bei der Pflicht, eine Besucherliste zu führen, hat der Berliner Senat die Regeln nachgeschärft. Zu Beginn der Lockerungen war das Führen einer solchen Besucherliste für Gastwirte freiwillig, es wurde lediglich empfohlen. Seit dem 2. Juni dürfen auch Kneipen wieder öffnen und seitdem gilt in allen gastronomischen Betrieben Berlins: "Die Erstellung einer Anwesenheitsdokumentation, welche die vollständigen Namen, Adressen und Kontaktdaten aller Gäste festhält, ist verpflichtend" [berlin.de].

Der Gastgeber muss diese Liste vier Wochen lang aufbewahren. Falls sich ein Gast mit dem Coronavirus infiziert hat, kann das Gesundheitsamt die Liste anfordern und dann die Kontakte des Patienten nachverfolgen. Nach Ablauf dieser vier Wochen müssen die Daten gelöscht beziehungsweise geschreddert werden. Die Betreiber sind nicht dafür verantwortlich und auch nicht berechtigt, die Personalien ihrer Gäste zu kontrollieren - das dürfen nur Ordnungsamt und Polizei.

Mundschutz nur in Berlin für Personal verpflichtend

Beim Mundschutz gibt es Unterschiede zwischen Berlin und Brandenburg: In Berlin müssen Mitarbeiter, die Kundenkontakt haben, Schutzmasken tragen, in Brandenburg nicht.

In Berlin brauchen Gäste wegen der Maskenpflicht für das Personal möglicherweise mehr Geduld: Denn weil das Tragen der Masken schlaucht, müssen die Betriebe mehr Pausen für die Beschäftigten einplanen. "Es ist leicht, sich vorzustellen wie anstrengend es ist, über Stunden mit durch eine Maske eingeschränkter Atmung arbeiten zu müssen", sagt Christoph Schink, Referatsleiter für das Gastgewerbe bei der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).

Die Regeln für Gäste wurden in Berlin noch einmal geändert: Anfangs mussten sie in Lokalen in keinem Fall verpflichtend Mundschutz tragen. Seit dem 2. Juni aber müssen Gäste im Innenbereich immer dann eine Mund-Nase-Schutzmaske tragen, wenn sie den Tisch verlassen, also zum Beispiel beim Gang auf die Toilette.

Keine festgeschriebene Höchstzahl an Gästen

Die Hygieneregeln vor dem Lokal gleichen den bereits geltenden vor Läden: Die Betreiber müssen sicherstellen, dass die Wartenden in einer möglichen Schlange genug Abstand einhalten und sich nicht vor dem Eingang drängen. Damit sich drinnen dann nicht jeder spontan hinsetzt wo er will, werden die meisten Gastwirte den Zugang zu ihren Räumen regeln und die Gäste, wie in anderen Ländern wie den USA üblich, zum jeweiligen Tisch führen, auch wenn das nicht vorgeschrieben ist.

Diese Tische müssen in Gaststätten mindestens 1,5 Meter weit auseinanderstehen, drinnen wie draußen. Der Abstand gilt erstmal von Tischkante zu Tischkante. Sofern aber Stühle dazwischenstehen, sind die Stuhllehnen das Limit. Und solange Gastwirte diesen Abstand gewährleisten können, ist auch egal, wieviele Kunden sich in den Räumen aufhalten - es gibt keine pauschale Personenbeschränkung.

In Brandenburg sieht die Verordnung vor, dass Betreiber eine Maximalgröße für die Personenzahl in ihren Räumen festlegen müssen - allerdings regelt diese Höchstzahl auch hier schlichtweg die Größe der Räume oder des Außenbereichs. Es dürfen eben nur so viele Gäste bewirtet werden, wie mit dem vorgeschriebenen Mindestabstand ins Lokal passen.

Ordnungsamt soll häufiger kontrollieren

Was das Angebot von Speisen und Getränken angeht, gibt es keine Einschränkungen. Auch Alkohol darf ausgeschenkt werden. Was aber, wenn sich im Laufe des Abends zunehmend angetrunkene Gäste nicht mehr an die Abstandsregeln halten mögen? Laut dem Berliner Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) muss der Wirt oder die Wirtin in diesen Fällen das Hausrecht durchsetzen - und damit die Einhaltung der Regeln, denn dafür ist er oder sie letztlich verantwortlich. Klappt das nicht, muss er Polizei oder Ordnungsamt rufen. Denn zumindest das Ordnungsamt soll ab Freitag laut Senat, Bezirken und Brandenburger Regierung häufige, unangekündigte Kontrollen in den Lokalen machen.

Stellen die Mitarbeiter Verstöße fest, kann es für die ohnehin wegen der Corona-Krise schwer angeschlagenen Gastronomen schnell teuer werden. Auch Gäste, die falsche Angaben zu ihren Adressen gemacht haben und in Wahrheit mit Leuten aus mehreren anderen Haushalten gekommen sind, müssten dann Bußgeld bezahlen.

Kosten stehen oft nicht im Verhältnis zum Ertrag

Viele Restaurants, Cafés, Imbisse stehen aber vor ganz anderen Problemen: Gerade für die kleineren Betriebe stehen die Kosten für Personal, strengere Reinigung und die Waren in keinem Verhältnis zur geringeren Zahl der Gäste, die bewirtet werden können. "Der ein oder andere Betrieb wird dann sicherlich merken, dass aufgrund der Vorschriften ein Öffnen noch gar keinen Sinn macht", sagte Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer des Dehoga Berlin.

Dazu kommt die immer noch unsichere Infektionslage, die sich jederzeit wieder ändern kann: Was, wenn man jetzt mit Wareneinsatz und Dienstplan wieder richtig loslegt, aber plötzlich wieder strengere Regeln eingeführt werden, weil die Zahlen gestiegen sind? Das Hygienekonzept für die Gastronomie läuft - wie so viele andere Corona-Branchenregelungen, erstmal nur auf Bewährung. Auch deshalb reagierten viele Gastronomen noch zögerlich, erklärte Lengfelder.

Er appellierte an Gastwirte und Gäste, sich bei Besuchen strikt an die Hygieneregeln zu halten. "Es wäre eine absolute Katastrophe, wenn die Infektionszahlen in zwei Wochen wieder steigen und die Branche erneut runter gefahren würde", sagte er. Für viele Betriebe würde dies das Ende bedeuten.

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84 Kommentare

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  1. 84.

    Frage wie sieht es mit einer religiösen Veranstaltung aus bei der jeder etwas zu Essen mitbringt so das sich alle etwas von den anderen nehmen können, wie zB Salate oder auch kalte Platten (welche man selbst angefertigt hat)?

  2. 83.

    Bin am Wochenende in zwei Lokalen gewesen. Keine Liste. Abstand ist möglich, wenn man selber darauf achtet. Es isst schön, dass der Senat Maßnahmen anordnet, die er nicht kontrolliert bzw. nicht kontrollieren kann. Hoch lebe R2G.

  3. 82.

    man wird absichtlich schickaniert bis eine impfung von der pharmamafia da ist. das spiel hatten wir 2009 schon mal bei der schweinegrippe. ich werde nirgendswo rein gehen bei solchen zwangsbedingungen. nein zu zwangsmaske. nein zu coronadiktatur. nein zu coronaimpfung

  4. 81.

    Der vorauseilende Gehorsam des Senats ist weder evidenzbasiert noch im Sinne der Betroffenen. Wenn ich daran denke, dass ich die Herrschaften gewählt habe, krieg ich Würgereize. Es geht nicht um unsere Gesundheit. Es geht um Reglementieren, Administrieren, Macht ausüben. Was passiert mit dem ganzen Datenmüll? Handgeschriebene Listen, wo jeder nach Lust u. Laune reinlügen kann? Ausweiß? habe ich nicht mit. Aber ich kann meinen Namen sagen: Klaus Mustermann! Wenn es um Gesundheit ginge, würde endlich etwas für ein neues Verkehrskonzept getan. Statt alles mit Beton zuzukleistern (Alex, Eldenaer Str., Ostkreuz etc.), würden Grünanlagen erweitert u. vieles mehr. Gestern auf dem Alex Tausende. Regeln Fehlanzeige. Gibt es jetzt einen weiteren Ausbruch der ach so tödlichen Seuche? Was soll der ganze Quatsch (übrigens ein Terminus aus Drostens wiss. Wortschatz)?

  5. 80.

    Datenschutz ade...
    Außerdem ist es einfach lächerlich, auf dem Weg zum Sitzplatz Maske zu tragen, als ob sich hier die Viren schneller verteilen als am Platz und zudem hat man ja herausgefunden, dass man mind. 15 Min. in nahem Kontakt mit einem Infizierten stehen muss, um sich überhaupt anstecken zu können. Aber die ganzen Maßnahmen sind voller Widersprüche und nicht nachvollziehbar bei 0,0074 % Infizierten in GANZ Deutschland. Wann hört dieser Wahnsinn auf? Und wenn man dann die Politiker im Parlament weder mit Maske sieht noch dass sie Anstand halten, nein, sie schütteln sich auch die Hände. Die müssten alle schon krank sein, ebenso wie die Talkshow-Gäste, die tragen alle keine Masken, dafür aber die Chefs der Fußballer im OFFENEN Stadion im Freien. Wie passt das zusammen?

  6. 79.

    Wann stehen die Gastwirte endlich auf!!!! Wir sind da und laufen jede Woche auch für euch! Kommt mit!!!

  7. 78.

    Solange es diese Corona-Maßnahmen gibt, sieht mich kein Restaurant, Kneipe etc. und geshoppt wird auch nicht! Mittlerweile sind weniger als 0,01 % der Bevölkerung in D positiv getestet, nicht aber alle erkrankt. Und da spricht Frau Merkel, wir sind immer noch am Anfang der Pandemie und komplette Lockerung wird es erst bei Vorlage eines Impfstoffes geben. Wer immer noch nicht merkt, das hier was ganz massiv faul ist, dem ist nicht mehr zu helfen! Das ist keine Demokratie mehr, das ist Diktatur!

  8. 77.

    Sehe ich genauso - Hygieneregeln wie Abstand und Mundschutz sind mit wirtschaftlichem Kneipenbetrieb unvereinbar. Und Gästeliste geht gar nicht! Datenschutz? Ungeklärt. Man kann damit rechnen, daß in den nächsten Monaten das großen Firmensterben beginnt, mit Tausenden Arbeitslosen. Wir haben dann zwar die Erkrankunsgzahlen gesenkt, dafür aber bundesweit Millionen zusätzlicher Arbeitsloser.
    Wenn man die Gastronomiebranche (wie auch andere Branchen) in Deutschland retten will, werden wir um das Schwedische Modell nicht herumkommen.

  9. 76.

    So wird das Gastronomie Gewerbe zerstört. Einmal nach den Gesetzesänderungen probiert, nie wieder. Dann soll unsere Regierung am besten alles gleich verbieten, anstatt so ein unwürdiges Geschehen zu fordern. Geld ist nun ja kein Problem, Milliarden werden zur Verfügung gestellt. Nur nebenbei: das sehen sehr viele Menschen genau so wie ich. Nach den Eingriffen ins private Leben der Bürger macht es keinen Spaß mehr irgendetwas zu tun. Und noch einmal, es ist weder ein Ausbruch der Pest oder Ebola. Die Infektionskarte Deutschland ist nicht umsonst so grün wie noch nie in der Historie.

  10. 75.

    Wäre auch mal schön wenn sich die Restaurants und die Besucher auch an diese Regeln halten würde, dann würden sich auch Risikogruppen mal trauen was essen zu gehen. Leider sieht das oft anders aus, wer überwacht denn die Regeln in Lokalen und Gastatätten?

  11. 74.

    Ich muss auch über 8 Std die Maske tragen. Ist nicht schön,vor allem nicht bei körperlich schwerer Arbeit die ich mache,aber nun mal nötig. Bekomme auch nur ne kleine Pause zwischendurch. Immer dieses Gejammere. Das nervt!

  12. 73.

    Ich verzichte bis die Regeln verschwunden sind. Im Sommer kann ich schön mit Freunden privat trinken und essen. Ich brauch das nicht. Die Tische stehen heutzutage sowieso viel zu dicht. Hat auch vor Corona keinen Sinn sich wie Sardinen zu drängeln um Geld auszugeben. Schmeiß ich lieber den Grill an.

  13. 72.

    Stimmt, eigentlich kommt es nur auf den Abstand an. Ich bin nie in einer Spielhölle, meine aber, es wäre möglich, die üblichen Regeln wie bei anderen Läden zu treffen.

  14. 71.

    Sicher hängen bei Spielhallen auch Arbeitskräfte dran, die zur Zeit noch wie viele Andere darauf warten ihren Job wieder aufnehmen zu können. Aber Spielhallen sind so ziemlich das letzte was die Gesellschaft jetzt mit Corona benötigt oder vermisst. Und jetzt bitte nicht falsch verstehen. Wenn Sie persönlich das noch Geschlossen halten als starken Verlust in Ihrer Freizeitgestaltung empfinden und kein Angestellter dort sind, sondern nur dem Spiel nachgehen wollen, sollten Sie Ihr Spielverhalten mal hinterfragen. Unter Umständen sind oder geraten Sie in eine Abhängigkeit. Spielsucht ist eine anerkannte Krankheit. Hier hilft in der Regel nur professionelle Hilfe. Ich hoffe bei Ihnen falsch zu liegen, aber dann regt mein Beitrag vielleicht Betroffene zum Nachdenken an.

  15. 70.

    In NRW mit fast den meisten Infizierten und Gestorbenen sind alle Spielhallen seit Tagen wieder auf.
    Und was passiert in Brandenburg ? NICHTS!

  16. 69.

    Schönes Symbolbild ... Prost.

  17. 68.

    Ja stimmt, ich weiß. Ich wollte nur ausdrücken, dass ich nachvollziehen kann, warum manche Gastwirte die Gäste bitten, die Masken zu benutzen, wenn sie sich von den Tischen entfernen.

  18. 67.

    Generell zu sagen entweder keiner oder alle ist nicht sachdienlich, der Vorschriftengeber berücksichtigt daher situationsbedingte Unterschiede. Was ein Arbeitgeber vorgibt ist eine betriebsinterne Angelegenheit.

  19. 66.

    Im Restaurant muss der Gast keine Maske tragen. Diese Pflicht besteht nur im ÖPNV und im Einzelhandel. Eine Empfehlung ist keine Verpflichtung.

  20. 65.

    Diese Diskussion lohnt sich nicht. Es gibt nun mal keine Essenmarken bei Hartz IV.

  21. 64.

    Ich stelle es mir furchtbar vor 8 Std. mit MNS im Supermarkt zu arbeiten. Aber was ist mit den Verkäuferinnen in einer Boutique, Parfümerie oder auch Bedienung im Restaurant. Dieses Personal muss die ganze Schicht unter der Maske arbeiten. Wer hat mit denen Mitleid? Also ich bin der Meinung, entweder alle oder keiner.

  22. 63.

    Wollen Sie wirklich die Verkäufer bei Kaufland zwingen, die ganze Schicht Mundschutz zu tragen?

    Die Frage, wer Sie als Kunde schützt, halte ich vor dem Hintergrund der absolut minimalen Coronazahlen in Berlin und erst recht in Brandenburg für vollkommen irrelevant.

    Die absolut minimale Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet die Verkäuferin, die Sie bei Kaufland treffen, Sie mit Corona ansteckt, rechtfertigt aus meiner Sicht nicht die Belastungen, die die Verkäuferinnen ertragen müssten, wenn sie vor dem Hintergrund den ganzen Tag die Maske tragen müssten und ihre ausgeatmete Luft die ganze Zeit wieder einatmen müssten.

    Ich halte die Eindämmungsverordnung an dem Punkt für vernünftig, genau das nicht zu verlangen.

  23. 62.

    Das Wort "Unsinn" können Sie sich gerne sparen, wenn Ihnen an einer sachlichen und respektvollen Diskussion liegt.

    Außerdem würde ich Sie bitten, genauer zu lesen, was ich gesagt haben, bevor Sie es zu widerlegen versuchen.
    Ich habe nicht gesagt " jeder Infizierte steckt andere an".
    Ich sagte, jeder Infizierte "ist ansteckend" - das ist etwas anderes.
    Es bedeutet, jemand trägt Krankheitserreger. Und dann *kann* er potentiell andere infizieren.
    Natürlich steckt er nicht zwingend andere an, wenn keine anderen da sind oder sich alle gut genug schützen.

  24. 61.

    So ein Unsinn. Nicht jeder Infizierte steckt andere an. Das ist überhaupt nicht immer so. Dazu muss eine Übertragung stattfinden. Je, die Maske kann helfen, dies zu verhindern, allerdings ist Abstand immer noch die beste Variante. Die Maske ist eher was für die Psyche. Nebenbei ist sie äußert hinderlich und ich werde sie nur da tragen, wo ich muss. Und der Eingangskommentar stimmt, Sie bauschen unnötig auf und verunsichern somit Menschen, die schon Ängste haben. Die Fallzahlen in Berlin sinken, die Wahrscheinlichkeit auf einen Infizierten zu treffen ist sehr gering

  25. 60.

    Sind Sie ein Troll und wollen nur provozieren? Falls nicht, können Sie sich ja sicher denken, dass der Besuch eines guten Restaurants ein Erlebnis ist, welches die Menschen jetzt gern wieder erfahren möchten. Also nein, ich schmeisse sicher kein Geld auf dem Tisch, sondern möchte in schöner Atmosphäre essen, trinken, und den Abend genießen. Ein gutes Trinkgeld gibt es natürlich immer.

    Wenn man in den weniger spießigen Bezirken unterwegs ist, erübrigt sich das unsägliche Herausgeben der Kontaktdaten übrigens ganz von selbst. Danach hat hier keiner gefragt, und ich war in mehreren Lokalen am Wochenende.

  26. 58.

    Liebe Paula, es war ein bisschen wie Balsam für die Seele.....uns haben die Hygiene Regeln auch absolut nicht gestört." Man war mal wieder raus aus seinen vier Wänden"
    Jetzt steht noch ein Besuch im Barberini in Potsdam aus und in kleinen Schritten kommt das eigentlich normale Leben zurück. Und wenn die Menschen hoffentlich weiterhin zum größten Teil vernünftig sind und bleiben wird es wieder werden.
    Auch Sie bleiben bitte gesund und liebe Grüße.

  27. 57.

    Hört sich doch gut an :-)
    Endlich mal ein positiver Kommentar.
    Alle, die das eingeschränkte Angebot der Gastronomen nicht nutzen wollen/können,müssen es ja nicht annehmen.
    Trotz aller Cononaregeln, ist und bleibt jeder Restaurantbesuch freiwillig.
    Bleiben Sie gesund.

  28. 56.

    Die Regeln sind aus meiner Sicht Krampf.
    Wie soll Essen im Restaurant da zum Erlebnis werden?

    Unter den Bedingungen werden sicher nicht viele Menschen Essen gehen. Die Gastwirte tun mir leid!
    Und das alles bei fast Null Neuerkrankten in Berlin und Brandenburg.

  29. 55.

    Ich schüre keine Ängste, sondern hab auf Äußerungen reagiert, in denen die Wirksamkeit von Masken bestritten wurden bzw. die Regelungen in Restaurants in Frage gestellt. Zu den Masken am Tisch hab ich schon was gesagt. Und nein, nicht jeder Infizierte erkrankt, aber jeder Infizierte ist trotzdem ansteckend. Was ein gravierender Unterscheid zu vielen anderen Atemwegserkrankungen ist. Weswegen die Maskenpflicht im Moment umso mehr Sinn macht.

  30. 54.

    Eigenverantwortung. Empfehlungen appellieren immer nur an die Eigenverantwortung. Bei einer Imbissbude würde ich keine Datenerfassung betreiben. Bei Restaurants mit längerer Verweildauer der Gäste ist es wohl durchaus sinnvoll, aber wenn ich eigentlich nur Stammgästen habe, würde ich auch verzichten. Zumal ich die Angaben der unbekannten Gäste eh nicht überprüfen kann. Und der Datenschutz muss auch gewährleistet sein. Also, ich würde es einfach mal fallbezogen machen. Wenn das Lokal voll ist, dann ist es sinnvoll die Daten zu erfassen. Sitzen da nur 6 Leute weit voneinder entfernt, kann ich es mir sparen

  31. 53.

    Potentiell.. Sie sagen es. Die Wahrscheinlichkeit ist äußerst gering. Einfach mal die Fallzahlen anschauen. Und nicht jeder Infizierte erkrankt. Nicht jeder Erkrankte muss ins Krankenhaus. Nicht jeder im Krankenhaus stirbt... Also, ganz ruhig bleiben, kein Angst haben und bitte auch keine Ängste schüren. Im Übrigen, während des Essens wird auch geatmet. Was soll dann also die Maske vor und danach? Die Zeitdauer ohne Maske ist länger. Dann gehen Sie lieber nicht ins Restaurant.

  32. 52.

    Ja, potentiell virenbelastete Atemluft nicht im Raum verbreiten, sondern in der Maske zurückhalten.
    Tut mir leid, dass ich diesen "Zusatz" in meinem Satz weggelassen habe, aber ich dachte, das sei klar...

    Und danke ja, es geht noch. Selbst in den wenigen Augenblicken mit Maske.

  33. 50.

    Man kann es aber auch übertreiben. Atemluft nicht mehr verbreiten? Gehts noch? Dann gehen Sie am besten nicht mehr raus. Es ist unerträglich m wie hier vorgegangen wird. Langsam reichts, wir wurden lange genug weggesperrt. Die Infektionstzahl ist nun in Kombi mit der Bettenkapazität so, dass unser Gesundheitssystem nicht zusammenbricht. Wie lange soll der Maskenspuk denn noch gehen?

  34. 49.

    Ich finde diese Ausnahmeregelung bzgl des Fußballs auch nicht richtig.

    Was die Mundschutzregel in Restaurants angeht, kann ich aber den Sinn nachvollziehen wenn man den Mundschutz grundsätzlich tragen sollte, außer am Tisch beim Essen. Am Tisch sitzen maximal zwei verschiedene Haushalte zusammen, das ist bzgl der Infektionsgefahr ein begrenztes Risiko, so wie dies ja auch unter anderen Umständen mittlerweile zugestanden wird, wenn man sich trifft und per Eigenverantwortung Abstand zueinander hält. Wenn man aber durchs Restaurant an anderen Menschen vorbei durch den Raum geht, ist es doch sinnvoll, den Schutz zu tragen, um nicht unnötig Atemluft um sich herum zu verteilen. Es geht doch jedesmal um Abwägung, wo kann und sollte geschützt und wo gelockert werden. Risikoeindämmung wo möglich und wo nötig.

  35. 48.

    Guten Morgen,

    ist wirklich schrecklich wie die Auflagen für die Gastronomie formuliert sind. "DRINGEND EMPFOHLEN" kann ich schon nicht mehr lesen.
    Wie darf denn nun ein Imbiss öffnen?!?! Gästeliste ausfüllen für 2 halbe Brötchen zum Frühstück?!?! Da dauert das Ausfüllen länger als das Essen... Lässt man die Registrierung weg, kommt hinterher vielleicht das Gesundheitsamt und stellt blöde Fragen...
    Schön wäre ne klare Linie mit der alle kleinen Unternehmer arbeiten können

  36. 47.

    na wenn das so ist, jade, dass Dein Sexualtrieb, ein Urinstinkt, den wir Dank anderer Eigenschaften/Errungenschaften als Homo Sapiens in dieser Zeit ja beherrschen ... können (müssten / sollten) bzw. ihn anderweitig befriedigen... also wenn so ist jade, Du armes Etwas, na DANN müssen natürlich mehr Lockerungen her, sch... auf bisher Erreichtes, sch... auf das Risiko eines 2. Lockdowns, es will sich jetzt gepaart werden, ganz wichtig..., weil es Subjek..., äh, Menschen gibt, die nicht in der Lage sind, ihre Triebe in andere Bahnen zu lenken oh man ... aber hey, vielleicht nimmt das Virus ja Rücksicht auf die niederen (Ich-)Triebe von Hormonen und Lenden gesteuerten Zweibeinern :P
    (Ironiefahne schwenkt, ich schreib's für alle Fälle nur dazu... )

  37. 46.

    Ich kann es mir locker leisten, aber wenn ich nicht mit mehr als einer Person am Tisch sitzen darf, macht das alles keinen Sinn. Es darf ja nicht mal sein, dass drei Brüder Zusammen essen gehen. Diese Regelung nach der Haushaltszugehörigkeit ist diskriminierend. Oder sollen wir zb drei Tische belegen und dann durch den Laden brüllen? Da bedanken sich die Gastronomen auch. Kenne einige, für die lohnt sich die Öffnung noch nicht. Personalkosten Sunden höher als der Umsatz.

  38. 45.

    „ Durcheinandermischen der Freunde, die man so lange nicht gesehen hat, geht also nicht. Die Zahl der Begleiter aber muss man nicht begrenzen: Solange es Mitglieder höchstens zweier verschiedener Haushalte sind, ist das egal.“Total unsinnige Regelung. Worin liegt das Problem wenn ich mit Freunden essen gehen will? Oder mit Kollegen, mit denen ich 8 Stunden zusammenarbeite?

  39. 44.

    Mit dieser App können die Gäste Kontaktdaten DSGVO konform erfasst werden: https://www.oktopos.com

  40. 43.

    Also ich bin gegen Masken und ich trage auch keine, sondern suche nach Wegen dies zu umgehen.
    Diese Maßnahme ist vollkommen sinnlos. Was soll das bringen, wenn ich mit einem Mundschutz bis zum Tisch gehe und ihn dann abnehmen darf? Habe ich dann plötzlich keine Viren mehr in mir? Bin ich am Tisch vollkommen befreit von jeglicher Ansteckung?
    Die Politiker sollten endlich mal ihren gesunden mMenschenverstand einsetzen.
    Heute wurde wieder Fußball gespielt. Es ist erlaubt mit seinem Gegener in Köperkontakt zu treten währned des Spiels, aber die Freude über ein erzieltes Tor muss jeder für sich ausleben. Anschließend gehen die Spieler gemeinsam in die Kabine. Wer mir all das erklären kann, den schlage ich für den Nobelpreis vor.

    Herzliche Grüße und einen schönen Abend!

  41. 42.

    Hallo Luna,
    ich mache das genauso, aber trotzdem weiß ich, das es genügend Menschen gibt ( mit und ohne Corona) die sich das nicht leisten können und daher sollten wir dankbar sein, das wir das können und nicht von oben herab diese Menschen die das nicht können kritisieren.

  42. 41.

    das sehe ich ganz genauso, ich dachte schon das es mir nur so geht.
    Diese 1,5 m Abstandsregelung ist ja absolut ok, aber was soll der Schwachsinn mit der 2 Familien Haushaltsregelung an einem Tisch bei der eine 3. Personen alleine an einem Nebentisch sitzen muss obwohl der Abstand am selben Tisch ebenfalls ausreichend gewesen wäre.
    Das führte heute in einer Clubgastronomie heute de öfteren zu genervten Gästen.
    Ebenso finde ich es unmöglich, das man sich auf offen ausliegende Listen mit Namen, Adresse und Telefonnummer eintragen muss und diese für Jedermann sichtbar sind.
    Damit ist wohlauf der Datenschutz nicht mehr so wichtig!

  43. 40.

    Wir waren heute asiatisch essen. Mundschutz bis zum Tisch...danach alles super lecker wie immer. Danach Mundschutz auf bis zum Ausgang. Alles wie immer. Wo ist das Problem???

  44. 39.

    Sie können auch ganz freundlich den 50€-Schein auf den Tisch legen und wieder gehen. Das ist wahre Unterstützung.

  45. 38.

    Wie soll ich das verstehen? In Brandenburg hat das Personal in der Gastronomie 1,5 m lange Arme? Denn in Brandenburg ist das Personal nicht verpflichtet Maske zu tragen. Wir Berliner müssen wohl eine besondere Spezi und anfälliger sein. Auch Schankwirtschaften dürfen im Nachbarland seid gestern wieder öffnen. In Berlin nicht. Soviel zur Absprache zwischen den beiden Bundesländer.

  46. 37.

    Es ist richtig, ich gehe bei Kaufland einkaufen, das Personal trägt keinen Mundschutz, das ist überall in Berlin so, sagte man mir dort, nur für Kunden sei derMNS verpflichtend. Ja toll,wer schützt uns Kunden?

  47. 36.

    bitte weiter lockern. Ich will auch mit mehreren Freunden gemeinsam essen gehen. Für Singles ist das immer noch alles unbefriedigend. Im wahrsten Sinne des Wortes. Bin total genervt von den Beschränkungen und werde zunehmend aggressiv .

  48. 35.

    Nö ,da gehe ich lieber nicht in mein Stammlokal-erinnert mich zu sehr an Stasi.
    Dann lieber wieder bei ihm per Fon bestellen und zu Hause essen.

  49. 34.

    Das Personal in Gaststätten muss Masken tragen.
    Kunden nicht - ist auch logisch, sonst könnten sie ja nicht essen und trinken.
    Die Kontakte der Kunden untereinander ist begrenzt durch den Abstand der Tische untereinander, und an einem Tisch dadurch, dass sie nur aus zwei verschiedenen Haushalten kommen dürfen, so wie es ja auch für sonstige Treffen geregelt ist. Dass man beim Essen vielleicht nicht überm Tisch die Köpfe zu dicht zusammensteckt, kann man ja wohl selbst noch einigermaßen regeln, so wie auch auf der Straße oder am Tisch im Schrebergarten.
    Hätten Sie lieber, dass stattdessen Gaststätten weiterhin geschlossen bebleiben müssen und eingehen? Oder was wäre Ihr Vorschlag? Masken auch während des Essens?

  50. 33.

    In Abwandlung eines alten Spruchs von Theodor Heuss:
    Dann fresst mal schön.

  51. 32.

    ich habe seit CORONA immer schon an den Bestimmungen gezweifelt.Aber heute muß ich ehrlich sagen daß unsere Volks(ver)treter wohl alle so weit denken wie ein Sch....sch....Keine Maskenpflicht in Restaurants!Und was soll dann dieser Schwachsinn mit Maskenpflicht in Einkaufsläden?Vielleicht desinfiziert Alkohol den Virus?Oh,je....weitere Worte erspare ich mir!

  52. 31.

    Eine Besucherliste ist nicht verpflichtend, daher muss sich ein Gast dort nicht eintragen. Das Ordnungsamt kann die Liste kontrollieren. Hat ein Gast falsche Angaben zur Adresse gemacht, erhält er ein Bußgeld. Diese Logik kann man nicht erklären!

  53. 30.

    Statt zu nörgeln und negativ zu vermuten freuen wir uns mit guten Bekannten am gedeckten Tisch Platz nehmen zu können. Und nach 22 Uhr geht es in den kuschligen Wintergarten mit Kerzenschein und es warten auserwählte Weine und ein 25 Jahre alter Rum.

  54. 29.

    Das mit dem Nasensekret bezog sich auf einen anderen Kommentar, sorry

    (SteffenDonnerstag, 14.05.2020 | 11:37 Uhr)

  55. 28.

    Es ist davon abhängig, wie nah Ihnen das Personal in welcher Branche kommen muss, um Sie zu bedienen (mindestens 1,5 m Abstand mindestens - das sind ungefähr zwei ausgestreckte Armlängen). Kellner müssen Ihnen zwangsläufig sehr nah kommen, wenn Sie Ihnen den Teller vor die Nase setzen, das lässt sich nicht vermeiden - es sei denn, Sie müssen sich die Teller selbst vom Tresen holen. Bei Verkaufspersonal ist das Sichnahekommen nicht unbedingt notwendig, und dort wo es notwendig ist, sind Schutzvorrichtungen (Scheiben an der Kasse).
    Der Koch steht auch keinem anderen Menschen gegenüber, den er anatmen könnte. Und Nasensekret in die Suppe fließen lassen durfte er auch vor Corona nie - das gehört zu den ständig geltenden Hygieneregeln, die aber zur Einhaltung keines Mundschutzes bedürfen.

  56. 27.

    Ist eigentlich ganz einfach: hast du eine Vollkonzession kannst kochen und Alkohol ausschenken!
    Hast du eine Teilkonzession darfst nur wärmen und kein Alkohol ausschenken!

  57. 26.

    Danke für diese Antwort! Das Leben ist offensichtlich für viele Menschen zu gefährlich geworden und genau diese Menschen sollten unbedingt zu Hause bleiben um den anderen Menschen die Spaß am Leben haben nicht im Weg rum zu stehen!

  58. 25.

    Vielen, vielen herzlichen Dank! Ich habe sehr gelacht!

    Am meisten freue ich mich darauf, wenn das Personal (natürlich mit Maulkorb und in zwei Metern Abstand) erstmal beginnt, zu klären, wer mit wem in welchem Haushalt wohnt oder Ehe- oder Lebenspartner oder Menschen sind, für die man Sorge- oder Umgangsrecht hat, die aber woanders leben.

    Und dann erst wird, wie in der DDR üblich platziert, wobei das Aufsichtspersonal aber natürlich auch die nötige Distanz zu den Abzuspeisenden zu wahren hat.

  59. 24.

    Kein Wunder, daß Helge Schneider in den Ruhestand geht. Die »neue Normalität« ist an Dadaismus nicht zu überbieten.

  60. 23.

    @Jorge, bitte bleiben Sie rund um die Uhr zu Hause. Das Leben ist zu gefährlich für Sie.

  61. 22.

    Das Nähere erfragen Sie am besten bei den einschlägigen Juristen, die bereitstehen, für ihre potenziell unendlichen Klienten Prozesse bis auf Punkt und Komma durchzufechten.

    Die Entscheider der öffentlichen Hand kann ich darum keineswegs beneiden, müssen sie sich doch zwischen potenziell unendlichen Klagestrategien halbwegs schadlos durchlavieren.

  62. 21.

    Hm. Ich kann hier keinen Widerspruch erkennen. In den Geschäften in denen ich einkaufen bin sitzen die meisten Kassierer hinter Plexiglasscheiben. Die müssen logischerweise keinen Mundschutz tragen. Wo es keine Plexiglasscheiben gibt, tragen sie Masken. (z.B. in dem kleinen Edeka um die Ecke; da ist kein Platz für so eine Scheibe; die Kassiererin trug aber Handschuhe und Mundschutz.) Da die Menschen in den Restaurants nicht hinter Plexiglasscheiben sitzen gehe ich mal davon aus, dass das Tragen von Masken dort durchaus Sinn ergibt. Ich fühle mich als Kundin durch Plexiglas oder Maske vollkommen geschützt.

  63. 20.

    Gestern in der Abendschau.
    Don Duc, Besitzer mehrerer Restaurants in der Kantstraße, im Interview
    "Die Behörden sollten ein Auge zudrücken, wenn Besucher Rücken an Rücken nur 50 cm auseinander sitzen......."
    Man kann nur hoffen, das solche Läden gleich wieder zugemacht werden.

  64. 19.

    Ich frage mich wo Sie einkaufen gehen.
    Dort wo wir einkaufen gehen haben bisher alle im Verkauf tätigen Personen eine Maske getragen, ob Kassiererinnen oder Verläufer.





















  65. 18.

    Was soll dieses durcheinander mit den Masken? Das Personal im Verkauf braucht keine Masken zu tragen. Warum werde ich als Kunde hier nicht geschützt? Das
    Gaststätten-Personal muss Masken tragen.
    Wer erlässt solche widersprüchlichen Regeln? Eine Begründung scheint es hier mangels fachlichen Wissen der Entscheider auch nicht zu geben.

  66. 16.

    Wie kommen Sie darauf, die Mehrzahl der Berliner könne sich keinen Restaurantbesuch leisten?
    Ob man es allerdings unter der jetzigen Prämisse tun will, sei mal dahingestellt. Ein Restaurantbesuch mit Freunden dient der Geselligkeit in angenehmer Atmosphäre. Die wird fehlen.

  67. 15.

    Wie bitte, Max? Sprechen Sie für sich selbst! Es gibt hervorragende günstige Restaurants in Berlin, wer sich das nicht leisten kann, der konnte das auch vor Corona schon nicht. Da spricht wohl der Neid aus Ihnen.

    Mein Mann und ich haben jedenfalls schon für Samstag reserviert in unserem Lieblingslokal - ich möchte das hervorragende Team dort so schnell wie möglich wieder finanziell unterstützen. Und ich denke viele Berliner werden es uns gleichtun.

  68. 14.

    Hier ganz nah haben wir ein asiatisches Restaurant. Garantiert sitzt man da an einem desinfizierten Tisch. Draußen unter großen Schirmen und ringsum tolles Ambiente. Wir werden aber erst mal sehen wie sich die Gäste benehmen. Das ist das Hauptproblem. Wir sind so gern dort im Wintergarten mit großem Aquarium-so toll gestaltet.

  69. 13.

    @Max: Das ist ein sehr zynischer Kommentar. Wenn man sich die Restaurants in beliebten Bezirken vor Corona angeschaut hat, war da immer ein reges Treiben. Zu sagen die Mehrheit kann es sich nicht leisten ist schlichtweg falsch, zumal es sowohl günstige als auch teure Restaurants gibt.

  70. 12.

    Klarheit bringt Orientierung und schafft Vertrauen!! Wann versteht Ihr Euren Auftrag?
    Bitte berichtet nach den klaren Verornungen und nicht nach angstmachender Publicity...
    https://www.dehoga-corona.de/wiedereroeffnung/verordnungen-der-bundeslaender/brandenburg/

  71. 11.

    Genau und, weil sich das nicht alle leisten können, darf es keiner. Sehr logisch, außerdem möchte ich bezweifeln, dass sich die Mehrzahl der Berliner keinen Restaurantbesuch leisten kann...

  72. 10.

    Absurd. Keine Pflicht, Listen der Gäste zu führen. Wie sollman denn Infektionskettern verfolgen,, wenn es zu Ansteckungen kommt? An die Übetragung des Virus durch Aerosole wird auch nicht gedacht. Und so etwas nennt sie "Hygiene-Regeln". Werden Tische desinfiziert oder nur mit einem dreckigen Lappen geputzt?

  73. 9.

    @nopos: "Dank der vielen Angst Menschen die momentan leider die meinungsMehrheit diktieren, wird unsere Wirtschaft und damit auch die Kneipen Bars Gaststätten komplett gegen die Wand fahren, man sollte sich schon mal auf mehrere Milliarden Arbeitslose einstellen."

    Danke für Ihren - wie immer - sachlich-ausgewogenen und um Neutralität bemühten Beitrag. Eine klitzekleine Änderung würde ich anbieten wollen:

    Aufgrund einer vorab nur schwer zu kalkulierenden Krisensituation wird unsere Wirtschaft momentan vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Dank der Meinungsmehrheit der Vernunftmenschen und ihrer Ablehnung von rechten Wiederauferstehungsphantasien, welche sich hinter einer wahrheitsbewegten Besorgte-Bürger-Attitüde mit anmaßendem Alleinvertretungsanspruch glauben verstecken zu können, wird das Haus FDGO außer dringend zu reparierender Schadstellen (auch an der Statik!) keine Schäden an der Grundstruktur erleiden.

    Das wollten Sie doch sagen, nicht wahr? ;-)

  74. 8.

    Hallo Björn,

    danke für Ihre Anmerkungen. Was die Obergrenze in Brandenburg angeht, haben Sie natürlich recht. Allerdings ist es meines Erachtens eine Binse, dass der Betreiber eine Personengrenze für den Bewirtungsraum festlegen muss. Denn die Größe dieses Raumes gibt ja sowieso die Grenze vor: Es dürfen nur so viele Personen bewirtet werden, wie maximal unter Berücksichtigung der Abstandsregeln reinpassen. Dass die Wirte dafür sorgen müssen, dass bei einer Warteschlange der Abstand der Wartenden eingehalten wird muss und sich keiner vor der Tür drängt, ist ebenfalls richtig, gilt allerdings auch für Berlin - und galt auch schon seit Wochen für jeden Ladenbetreiber, der wieder aufmachen durfte. Das hat die Gastronomie nicht exklusiv. Ebenso wenig, dass der Betreiber die Einhaltung der Hygieneregeln in all seinen Geschäftsräumen sicherstellen muss. Ich ergänze das aber kurz.

    Herzliche Grüße,

    Sebastian Schneider, rbb|24

  75. 7.

    Also mir müsste mal jemand erklären, warum man nun plötzlich Hygieneregeln einhalten muss. War das vor Corinna nicht der Fall? Dass der Kellner und der Koch (gilt auch für alle anderen Geschlechter) sich regelmäßig die Hände waschen habe ich eigentlich vorrausgesetzt. Die Bedienung muss eine Maske tragen, der Koch darf sein Nasensekret in die Suppe träufeln? Fragen über Fragen...

  76. 6.

    Die Regeln weichen von denen ab die in den letzten Tagen in den Medien kursierten. Zwei Pärchen können sich am frühen Abend treffen und 3 - 4 Stunden zusammen sitzen. Damit kann man einige Wochen leben. Ob sich halbe Gästeanzahl für Gastronomen bei den Gesamtkosten rechnet darf bezweifelt werden.

  77. 5.

    Ich stell mir grad Christi Himmelfahrt auf den Dörfern in Brandenburg vor. Kein Mensch wird kontrollieren, wie sich die weitgehend männlichen Menschenmassen in Kneipen benehmen.

  78. 4.

    Abstandsregeln sind wichtig, aber was soll das mit den Speisen. Viele Kaffees bekommen den Kuchen geliefert und backen nicht selbst.
    Das ist wieder typisch deutsch. Wir machen was, damit das Volk zufrieden ist aber wir verklauseln es so sehr, dass niemand mehr richtig Bescheid weiß.
    Was macht es denn für einen Unterschied (außer im Geschmack) ob der Kuchen tiefgefroren war oder selbstgebacken ist. Das muss mir mal jemand erklären.

  79. 3.

    endlich wieder ins Restaurant - wie zynisch ist das denn?! Die Mehrzahl der Berlinerinnen und Berliner kann sich Restaurantbesuche sowieso kaum leisten, ob nun mit oder ohne, vor oder nach Corona.

  80. 2.

    Der Rest der Regeln in Brandenburg: Als Hygieneregeln haben die jeweilige Betreiberin oder der jeweilige Betreiber geeignete Maßnahmen zur Steuerung des Zutritts, zur Vermeidung von Warteschlangen und zur Beachtung des Abstandsgebots (Zwischen Personen ist grundsätzlich ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten; was nicht für Ehe- oder Lebenspartner oder Angehörige des eigenen Haushalts sowie für Personen, für die ein Sorge- oder Umgangsrecht besteht, gilt) zu treffen. Dabei ist eine maximale Personenzahl (Kunden und Personal) bezogen auf die Verkaufsfläche vorzugeben. Es auch sicherzustellen, dass die Hygieneregeln auch in den Eingangsbereichen und in allen sonstigen für den Publikumsverkehr zugänglichen Bereichen beachtet und eingehalten werden.

  81. 1.

    Obschon in der Überschrift von Berlin und Brandenburg die Rede ist, dürften die Regeln nur die Gastronomie in Berlin betreffen. Brandenburg regelt das etwas anders. Aus der SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung Brandenburg vom 8. Mai 2020 (GVBl.II/20, [Nr. 30]): Ab dem 15. Mai 2020 gilt die Schließung in der Zeit von 6 bis 22 Uhr nicht für Gaststätten, die zubereitete Speisen verabreichen, einschließlich Cafés, wenn die jeweilige Betreiberin oder der jeweilige Betreiber die Einhaltung der Hygieneregeln sicherstellt. Als Hygieneregeln haben die jeweilige Betreiberin oder der jeweilige Betreiber geeignete Maßnahmen zur Steuerung des Zutritts, zur Vermeidung von Warteschlangen und zur Beachtung des Abstandsgebots (Zwischen Personen ist grundsätzlich ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten; was nicht für Ehe- oder Lebenspartner oder Angehörige des eigenen Haushalts sowie für Personen, für die ein Sorge- oder Umgangsrecht besteht, gilt) zu treffen. Dabei ist eine maximale Personenzahl (Kun

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