Infos für Gäste und Gastwirte - Die aktuellen Regeln für Restaurants und Kneipen in Berlin

Mi 10.06.20 | 15:24 Uhr
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05.06.2020, Berlin: Stephanie Llynch trägt Cocktails zu einem Tisch vor der Cocktailbar «Limonadier» im Stadtteil Kreuzberg. (Quelle: dpa/Carsten Koall)
Video: rbb|24 | 05.06.2020 | Material: rbb|24 | Bild: dpa/Carsten Koall

Die Sperrstunde für die Berliner Gastronomie ist weggefallen - Kneipen und Restaurants können wieder rund um die Uhr bedienen. Doch es gibt es weiterhin Einschränkungen: So ist der Bar-Tresen tabu und die Kontaktdaten zu hinterlassen bleibt Pflicht.

Wer öffnen darf:

Gaststätten und Schankwirtschaften dürfen öffnen. Das umfasst Restaurants, Bars, Cafés, Kneipen, Shisha-Bars und Rauchergaststätten. Clubs und Diskotheken sind weiter geschlossen, dürfen aber theoretisch Speisen und Getränke liefern.

Öffnungszeiten:

Vom 10. Juni an ist in Berlin die Sperrstunde in der Gastronomie aufgehoben. Damit verfällt die vorherige Regelung, dass die Gastronomen ihre Kunden nur zwischen 6 und 23 Uhr bewirten dürfen. Mit Wegfall der Sperrstunde dürfen Gastronomen ihre Öffnungszeiten wieder individuell rund um die Uhr planen. Eine zeitliche Aufenthaltsbeschränkung für Gäste gibt es nicht.

Personenanzahl:

Es dürfen sich nur so viele Personen in einem Gastgewerbe aufhalten, dass der Mindestabstand eingehalten werden kann. Zudem gelten die Kontaktbeschränkungen: nicht mehr als fünf Personen aus unterschiedlichen Haushalten oder zwei Haushalte unabhängig von der Personenanzahl.

Anwesenheitsliste:

Das Führen einer Besucherliste für Gastwirte wurde zu Beginn der Wiedereröffnungen von Restaurants und Cafés lediglich empfohlen, inzwischen ist es Pflicht. In der neunten Verordnung heißt es dazu: Es "gilt die Pflicht zum Führen einer Anwesenheitsdokumentation mit Informationen zur Kontaktnachverfolgung". Das heißt, es müssen Namen, Adressen und Telefonnummern notiert werden. Hinzu kommen Angaben zur Anwesenheitszeit und -dauer und gegebenenfalls Tisch- und Platznummern der Gäste. 

Diese Listen müssen vor einem Fremdzugriff geschützt aufbewahrt und auf Verlangen der Behörden ausgehändigt werden, sobald der Verdacht auf eine Corona-Infektion bei einer Person, die zu diesem Zeitpunkt vor Ort war, besteht. Nach einer Ablaufzeit von vier Wochen müssen die Kontaktlisten geschreddert oder anderweitig vernichtet werden.

Mund-Nasen-Bedeckung:

Gäste müssen eine Maske tragen, sobald sie ihren Tisch verlassen – also beim Betreten und Verlassen, sowie dem Gang auf die Toilette. Das Personal in Restaurants, Cafés und Kneipen muss Mund und Nase bedecken, sofern es Kontakt mit Gästen hat.

Tische:

Sowohl in Restaurants als auch in Kneipen müssen Gäste an festen Tischen Platz nehmen. Zwischen den Tischen einschließlich Stühlen muss der Mindestabstand von 1,5 Meter eingehalten werden. Selbstbedienungsbuffets sind nicht gestattet, das gilt auch für Hotels. Gemeinsames Abhängen am Tresen ist tabu.

Reinigung:

Tischdecken und Servietten müssen nach jedem Gast gewechselt werden. Zudem müssen Tische nach jeder Benutzung desinfiziert werden. Außerdem sind sämtliche Räume ausreichend zu lüften.

87 Kommentare

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  1. 87.

    Ähhh schnellglasreinigungsmaschine? Steht fast hinter jeden Tresen, gibt es schon seit ich 2009 in Ausbildung gegangen bin... ich würde nirgends wo was trinken gehen wo Gastronomen noch so beschränkt Gläser reinigen, selbst vor Corona nicht...

  2. 85.

    Tja, das werden noch viele Gastronomiebetriebe nicht überleben und die Zulieferbetriebe ebenfalls. So lange ich mich eintragen muss und riskieren übereifrig in Quarantäne gesteckt werde, halte ich das Geld zusammen...

  3. 84.

    Ja klar, damit die Daten elektronisch besser verarbeitet werden können... Das wird ja immer schlimmer. Schon mal was vom Datenschutz gehört? Irre, wie leichtfertig Sie hier Vorschläge machen. Wozu soll denn bitte etwas elektronisch verarbeitet werden, was nur wenige Wochen aufbewahrt werden darf? Die ganze Sache ist Schein mehr als unverhältnismäßig.

  4. 83.

    ...mit einer digitalen Anwesenheitsliste wie bei www.viguard.eu, hat niemand direkte Einsicht und es liegen keine Papierlisten auf den Tischen oder am Tresen.

  5. 82.

    ...und der schmierige Kellner vom Nachbartisch, der schon die ganze Zeit rübergeifert, hat sogleich meine Kontaktdaten?! Guten Appetit.

    Ich hatte mich echt gefreut, dass man seit Mitte Mai wieder essen gehen kann. Habe es einige Male sehr entspannt genossen und der Eindruck, dass sich die Gastronomen genauso freuten, nicht zuletzt über das großzügig angehobene Trinkgeld, täuschte glaube ich nicht.

    Solange ich nun gezwungen bin, entweder eine Ordnungswidrigkeit zu begehen (Falschangaben) oder Datenstriptease zu machen, bleibe ich dann doch lieber den Lokalen fern. Das werden andere eventuell auch so sehen und vielleicht den letzten Restaurants auf diese Weise den Todesstoß versetzen. Wirklich schade drum!

  6. 81.

    Stimmt. Und es gibt noch die Variante unleserliche Handschrift sowie Zahlendreher bei der Telefonnummer;-)

  7. 80.

    Ihrem Kommentar ist nichts hinzuzufügen...
    höchstens, dass einem bei diesen ganzen Corona-Regeln der Appetit vergeht, überhaupt noch im Restaurant zu essen.

  8. 79.

    Ist es den politischen Koryphäen in Berlin eigentlich bekannt, dass es eine DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) gibt? Was soll bewirken? Gast kommt ins Restaurant, hat 2 Möglichkeiten:

    1. Er gibt seinen korrekten Namen und Adresse an
    2. Er gibt einen Phantasienamen und ebensolche Adresse an

    Der Gastwirt hat nicht das Recht, sich die Legitiomationspapiere (ja, so drücken sich die Politiker auch aus) zeigen zu lassen. Weiterhin kann man nicht das eine Gesetz mit einem anderen Gesetz brechen. Dem Gastwirt ist nicht zuzumuten, hier 4 Wochen lang im Sinne der DSGVO sensible Daten sicher aufzubewahren. Wo soll er das machen? Einen Tresor der Klasse XYZ nur wegen der gesammelten Daten anschaffen? Mitnichten.

    Ich verweise noch mal auf die zahlreichen Demonstrationen mit und ohne Maske, mit und ohne Abstand mit zigtausenden Menschen hin. Wer führt dort solche Listen? Hier wird wieder wie immer der "kleine greifbare" Idiot maßgenommen, da die "anderen" ja nicht zu fassen sind.

  9. 78.

    Warum haben Sie aber den Prof. Drosden darauf nicht aufmerksam gemacht ? Der beklagte nämlich das Problem. Haben Sie Mut; fragen Sie den Prof., den nun jeder kennt.

  10. 77.

    Heute werden in der Gastronomie Gläser, Geschirr und Bestecke im Geschirrspüler gereinigt. Wilkommen im Jahr 2020.

  11. 76.

    Amazon bietet gerade preisreduzierte UV-Bestrahlungskisten an für schmierige und virenbelastete Smartphone etc. Die Käufer sind begeistert. Kosten jetzt über 60 € ! Meins ist keimfrei weil ich es nicht überall in der Hand halte. Es gibt tolle Feuchttücher etc. Hat nun der Gastwirt eine Trinkglas-Bestrahlungsanlage oder nicht ? :=))

  12. 75.

    ist schön hier zu lesen, wieviele noch Angst davor haben sich bei einem Restaurantbesuch anzustecken. In ganz Deutschland zur zeit knapp 7000 akut Infizierte, in Berlin unter 350 erfasste. Ja es gibt eine Dunkelziffer und ja, Aerosole können in der Raumluft schweben. Aber die Zeiträume sind nicht unter Alltagsbedingungen ermittelt worden, sondern kann Computern und in Laboren. Und ja Datenschutz ist PFLICHT und daher sollten man sorgsam damit umgehen. Ich spreche aus Erfahrung, siehe Anpassung der DSVO für Webseiten etc., naja , klar besteht immer ein Restrisiko beim Restaurantbesuch. Man kann sich auch verschlucken und ersticken, Luftröhre etc., wer essen eggen möchte soll es tun und unter Einhaltung der Kniggeregeln. Wer Angst hat sich anzustecken, bitte weiterhin das Essen bestellen, Ironie aus

  13. 74.

    Der Prof. Dr. Drosden erwähnte vor einiger Zeit die oberflächliche Trinkglasreinigung. Wir kennen alle die hochstehende Bürste und das Überlaufbecken. Wie werden heute die Gläser wirklich keimfrei gemacht ?

  14. 73.

    Nee, mach ich nicht. Wozu? Entweder ich gehe essen oder ich koche.

  15. 72.

    Gerne würde ich mich mit Ihnen über dieses Thema weiter austauschen, aber es sprengt leider das ursprüngliche Thema.

  16. 71.

    An alle, die sich hier so um die Sicherheit Ihrer Daten beim Restaurantbesuch sorgen:
    Wie ist Sie das eigentlich, wenn Sie mal telefonisch essen bestellen? Oder machen Sie das nie?

  17. 70.

    Wozu diese Regelungen, wenn ich mit 15000 ungeregelt demonstrieren darf?

  18. 69.

    Wer solche Verstösse bei den Arbeitsbedingungen akzeptiert.....der darf sich aber auch über nichts anderes beschweren

  19. 68.

    Ja leider ist der Arbeitsschutz nicht mal das Papier wert, auf dem er verfasst ist. Und das sogar bei dem gleichen Arbeitgeber, der auch diese teilweisen sinnlosen CoronaPflichten anordnet ....

  20. 67.

    Nochmal kurz angemerkt. Die beiden ( der eine geschätzte 8 und der andere so um die 6 Jahre alt ) waren sehr aufmerksame, helle Jungs, wie man i.Berlin sagt. Es war mir eine große Freude, mich als alter Sack mit ihnen über Comicfiguren, Animationsfilme u.a. unterhalten zu dürfen. Ihre Mutter die übrigens in der unmittelbaren Nachbarschaft leben bot mir prompt das DU an. Det is Charlottenburg. Und dabei bleibt es ja nicht. Leute aus der Nachbarschaft grüßen, lächeln und wünschen einen im vorbeigehen einen guten Appetit während man beim Essen ist. LG.

  21. 65.

    Oh oh Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber 25 qm für 4 Personen im Büro ist unter dem gesetzlichen Rahmen. Schnell mit dem Chef/der Chefin reden und den arbeitsmedizinischen Dienst informieren. Das hat nichts mit covid19 zu tun, ist jetzt aber erst recht nicht in Ordnung.

  22. 64.

    Lieber Lothar, ich freue mich über jeden Schritt, den ich in ein normales Leben zurück führen kann. Was Du erlebt hast ist auch ein Schritt...mit den Kindern auch ein sehr schöner Schritt.Val Mcdermid und der Knochengarten sind natürlich auch mehr als eine Stunde beim Asiaten wert. Aber eine nette Unterhaltung ohne Zwang in diesen Zeiten gibt einen fast noch ein bisschen mehr oder?

  23. 63.

    Und ich wage mal zu behaupten, dass Ihre Symthome schneller da sind, als das sich das Gesundheitsamt bei Ihnen meldet. Wahrscheinlich haben Sie auch schon all Ihren Kontakten vorher von diesen unvernünftigen Menschen erzählt ...

  24. 62.

    Wenn die drei so unvernünftig waren, wie Sie es beschreiben, geben die im Ernstfall sicher nicht an, dass sie im Cafe waren ....

  25. 61.

    Bin ja gegangen, aber meinen Kaffee wollte ich schon noch austrinken. Auch wer zu dritt allerg.Husten oder Lungenerkrankungen hat, kann in ein Taschentuch husten und nicht einfach in den Raum, das war auch schon vor covid so. Und wenn, was ja nicht ganz unmöglich ist, die 3 infiziert sind, und mich angesteckt hätten, so sind sie mir ein paar Tage voraus und das Ges.amt könnte mich informieren- vorausgesetzt die würden dann sagen, dass sie im Café waren. Dann könnte ich ja zügiger meine Kontakte informieren usf. So funktioniert dann Eindämmung.

  26. 60.

    Okay. Wenn ich von der Toilette zurückkomme, setze ich die Maske ab und stecke sie in die Tasche. Dann muss ich den Viren nur noch sagen, sie sollen in meiner Tasche bleiben. Ich glaube, jetzt habe ich es verstanden. Oder auch nicht.
    Inzwischen gibt es Masken allerorts zu kaufen. Der nächste Verkaufsschlager werden bestimmt Aluhüte.

  27. 59.

    @ Geli, da haben Sie natürlich auch recht. Vermutlich sind Sie dann in diesem Fall , den Sie beschreiben, Kontaktperson Kat. 2, bekommen fröhlich eine Info vom Gesundheitsamt und in meinem Fall müsste ich vermutlich weiterhin zur Arbeit und 8 Stunden mit meinen 3 Kollegen im 25m2 Büro verbringen. Ich glaube nicht, dass ich mich isolieren müsste und das Gesundheitsamt mein Gehalt weiter zahlt, da ich privat im Restaurant am Samstag mal Essen war. Die ganze Situation ist verrückt und nicht zu Ende gedacht.
    Und bitte glauben Sie mir, achten Sie auf Ihre Daten, das ist ein gut gemeinter Rat!

  28. 58.

    Ihre Naivität ist köstlich.... Wenn Sie im Internet einkaufen vereinbaren Sie Datenschutzrichtlinien, die derjenige, der Ihre Daten erfasst und verarbeitet, beachten muss. Er muss Sie unaufgefordert informieren, was er mit Ihren Daten macht. Ich fürchte, die meisten Gastwirte wissen nicht mal, was sie da alles beachten müssen. Und nein, es geht nicht nur um Werbung. Da EU Recht enthält erhebliche Regeln zum Datenschutz, die Deutschland umgesetzt hat und die jeder, der Daten verarbeitet, beachten muss. Schon das Herumliegen einer Liste widerspricht allem. Und wenn Sie nun wieder auf die Freiwilligkeit verweisen, dann ist das einfach unredlich. Wie gesagt, wenn Sie im Internet bestellen, dann ist das eine Sache, die rechtlich sauber geregelt ist. Verstöße werden teuer. Und nun werkelt jeder Gastwirt alleine vor sich hin. Und eine Erfassung von Anwesenheitszeiten ist eine Steigerung, die über die bloßen Kontaktdaten hinausgeht.

  29. 57.

    Liebe Heike, ähnliches schrieb ich auch. Doch ist mein Kommentar(vermutlich durch eigenverschulden. Whatever) verschütt gegangen. Ich hatte die warmen Tage damit zugebracht, draußen vor meinen Lieblingsvietnamesen zu sitzen und im NEUEN Val McDermid Triller( Spannung pur)zu lesen. Doch dann gesellte sich eine Mutter mit ihren zwei bezaubernden kleinen Jungen zu mir einen Tisch weiter und es begann eine sehr,sehr nette Unterhaltung mit allen dreien. Als ich meine Rechnung beim Wirt beglich, legte dieser mir einen Block hin und meinte, ich müsse meine Daten hier notieren. Plötzlich wußte ich meine eigene Handy Nr. nicht mehr auswendig. Da lachte er verschmitzt und meinte, ist eh nicht so wichtig, da ich nur so wenige Gäste habe. Liebe Grüße

  30. 56.

    Ja, das sind gute Hinweise und Sie haben recht. Wenn man Pech hat, nützt es gar nichts. Dann stecke ich mich heute abend an, gebe es übermorgen an meine Mutter weiter und vielleicht noch ein paar andere, und kriege erst ein paar Tage später Bescheid - wenn überhaupt.

    Dennoch reicht mir die *Chance* auf Risiko-Reduzierung aus, um es zu unterstützen.
    Ich könnte mich zB heute anstecken, aber erst einige Tage später selbst infektiös sein. Und ich könnte völlig symptomfrei bleiben. Dann würde ich (ungewarnt) ca 14 Tage lang ansteckend durch die Gegend laufen, ohne es zu ahnen.
    Wenn ich aber im Laufe der nächsten Woche die Info vom Gesundheitsamt kriegen würde, könnte ich mich *dann* wenigstens isolieren - was ich sonst nicht getan hätte.

  31. 55.

    Was beruhigt Sie am Ausfüllen der Liste? Können Sie sich dadurch nicht anstecken? Konsequenterweise hätten Sie vielleicht das Lokal verlassen sollen oder ???
    Vielleicht hatten Ihre Tischnachbarn aber auch einfach nur Heuschnupfen oder COPD ... die Blicke solcher anderen Gäste und Kellnerinnen sind dann auch eine Zumutung ... da spreche ich aus leidvoller eigener Erfahrung !

  32. 54.

    Was heisst denn Kontaktdaten? Wozu die Handynummer und die Adresse? Und vollständiger Name? Wird auch noch die Uhrzeit erfasst? Das ist ja die reinste Überwachung! Ist dagegen der zivile Ungehorsam zulässig? Muss mir der Wirt bestätigen, dass er die Daten sachgerecht vernichtet hat? Was ist, wenn ich unleserlich schreibe?

  33. 53.

    Ich mach es so: Essen gehe ich in denjenigen Restaurants, die ich gut kenne; die haben meinen Namen und die Telnr. sowieso von den Reservierungen. Ich finde es aber nicht schlimm meine Karte da zu lassen. Letzte Woche in einem Café fand ich es beruhigend, den Zettel auszufüllen, zumal am Nachbartisch das Husten und "Rotzen" nicht wenig war. Auch die Serviererin fand es höchst unangenehm.
    Zu Daten: wenn ich mich entscheide ein Smartph. zu benutzen, sind meine Daten sowieso nicht mehr geschützt. Ein einziger Einkauf per Internet reicht. Und wenn der Rest.inhaber meine Daten verkauft,ja dann bekomme ich vermutlich mehr Restaurantwerbung ..und?
    Meist passiert nichts und wer doch erkrankt und sich nicht registriert hat, muss dann dem Ges.amt sagen, ob und wann er im Rest. war oder lügen.

  34. 52.

    "Was macht Ihr gegen häusliche Gewalt?" Wer ist jetzt Ihr und soll was machen? Gewalt wird von Gewalttätern-also Kriminellen- ausgeübt. Was macht man gegen kriminelles Verhalten? Berechtigt wäre die Frage: Wie wird Opfern dieser Verbrechen geholfen?

  35. 51.

    @UKW3000

    Man begeht eine Ordnungswidrigkeit ? Jetzt lach ich mich wirklich kaputt. Wie rechtssicher diese Corona Verordnungen und Pflichten noch sind, sieht man ja ganz deutlich am Corona Bussgeldkatalog.
    Personalien feststellen sind "hoheitliche Rechte" ... also müssten wir in jedes Restaurant einen entspr, Beamten stellen, der diese Tätigkeit vollziehen darf.

    Eine solche Liste oder wie auch immer kann man nur auf freiwilliger Basis führen, sonst bitte demnächst auch in ÖPNV, Supermarkt und sonstigen engen geschlossen Räumen. Lasst doch endlich die Gastronomen in Ruhe und hebelt nicht den Datenschutz und Umweltschutz aus ... was das an Papier kostet .... unglaublich !

  36. 50.

    @ Geli, wenn Sie heute Samstag ins Restaurant gehen, sich dabei anstecken, morgen Sonntag zu Ihren Angehörigen gehen und diese bereits weiter anstecken, was bitte nützt dann noch die Liste? Wenn Sie Glück haben, ruft das Gesundheitsamt am Mittwoch an ... Bis dahin merken Sie bereits alleine, dass Sie sich angesteckt haben. Diese Liste ist in meinen Augen völlig überflüssig, führt ggf zur falschen Beruhigung der ängstlichen Gäste und auf jeden Fall zu wesentlicher Mehrarbeit und Einbußen für die Wirte. Solange sich König Drosselbarth und andere Gesellen im Restaurant etc befinden und ihre Schlossdaten angeben ... was soll das bringen?
    Auch bekommen Hinz und Kunz NICHT meine Daten ,ich überlege ganz genau, wem ich meine Daten gebe. Meinem Lieblingsitaliener vertraue ich durchaus, sonst würde ich nicht in sein Restaurant gehen, aber der Aushilfe, dem Praktikanten und den anderen Gästen bei Massenlisten jedoch nicht wirklich.

  37. 49.

    Ja, das wissen die Senatsverwaltungen.
    Die Wahrscheinlichkeit ist umgekehrt ebenso.

  38. 48.

    In der Studentenzeit waren wir viel auf Demos. Einiges wurde durchgesetzt, einiges nicht erreicht. Dafür erreichte man selbst ein Alter, in dem andere Dinge wichtiger waren.
    Nun habe ich ein hohes Alter erreicht und hätte nie gedacht, dass ich noch mal protestieren gehen will. Das hat der Senat erreicht. Mit seinen ach so bescheuerten Regelungen bzw. Gängelungen. Die drehen doch total am Rad. Es reicht mir.

    Und nun zählt mal schön, wie oft "reich" vorhanden ist. :-)

  39. 47.

    Wenn Sie nichts angeben wollen, wird der Gastwirt Sie nicht bedienen. Denn eine Geldstrafe, wenn er dabei erwischt wird, dürfte wesentlich höher sein, als er an Ihrem popeligen Essen verdient. Im Bericht steht auch nirgends, dass der Wirt die Ausweise kontrolliert. Im Gegenteil wurde in letzter Zeit immer wieder propagiert, dass er dies nicht darf.
    Sie können also weiterhin als Daisy Duck essen gehen.
    Die Entscheidungen dieses Senats lassen tief blicken. Demos werden ohne Begrenzung erlaubt, den Gastwirten macht man das (Über-)Leben schwer. Noch Fragen zu diesem Senat?

  40. 46.

    Zu unseren Senat kann ich nur anmerken: Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.

  41. 45.

    Ich bin ganz Ihrer Meinung. Wenn ich mich so zu sagen erst“ nackig“ machen muss nur um etwas essen zu gehen, dann verzichte ich darauf. In anderen Bundesländer werden Z.B. die Schulen wieder zum Normalbetrieb übergehen und hier in Berlin macht sich der Senat in die Hose.

  42. 44.

    Jede kleine Lockerung wird für uns Bürger mit kleinkarierten Schikanen geahndet. Dies ist die Stunde der kleinen Bürohengste, endlich können sie sich unbeschränkt austoben und mit spitzem Bleistift neue Gängelungen formulieren. Endlich fühlen sich diese Leute mal so richtig wichtig.

  43. 43.

    Also: Liste ist Pflicht, aber ob die Angaben stimmen, kann nicht überprüft werden. Wer allerdings falsche Angaben macht, begeht eine Ordnungswidrigkeit und wird belangt - wenn denn irgendjemand den Verstoß bemerken und sogar der Obrigkeit melden sollte.

    Das ist ungefähr so, als würden BVG und S-Bahn verkünden, ab sofort gäbe es keinerlei Fahrscheinkontrollen mehr. Man appelliere fortan an die Ehrlichkeit der Fahrgäste.

    Vor allem aber ist es so, wie sich Linke und bessere Menschen die Welt vorstellen: Wenn man sich etwas ganz doll wünscht und es sogar anordnet, man außerdem einen duften Plan hat, dann wird sich die Realität doch sicher danach richten. Mit dieser Denkweise wurden ja schon ganze Staaten gegen die Wand gefahren.

  44. 42.

    Ich habe in den vergangenen Tagen mehrfach erlebt, wie Gäste das Restaurant wieder verlassen haben, da sie nicht bereit waren, Angaben zu ihrer Person schriftlich niederzulegen. Das führt zu gravierenden Einnahmeverlusten in der Gastronomie!
    Die Registrierung als Empfehlung war richtig! Die Entscheidung liegt dann beim Gast, ob er sich durch seine Angaben schützten will!

  45. 41.

    Niemals war die Rede davon, dass das Virus ein tödlicher Killervirus für Kinder ist! Wegen solchen Angstpatienten wie Ihnen ist all die Absurdität überhaupt nur möglich!

    Bleiben Sie zu Hause und lassen Sie niemanden mehr rein. Aber bitte steigen Sie auch nicht auf eine Leiter, da kann viel passieren. Und keine Treppen steigen! Und..und..

  46. 40.

    Wenn Sie nichts angeben wollen, wird der Gastwirt Sie nicht bedienen. Denn eine Geldstrafe, wenn er dabei erwischt wird, dürfte wesentlich höher sein, als er an Ihrem popeligen Essen verdient. Im Bericht steht auch nirgends, dass der Wirt die Ausweise kontrolliert. Im Gegenteil wurde in letzter Zeit immer wieder propagiert, dass er dies nicht darf.
    Sie können also weiterhin als Daisy Duck essen gehen.
    Die Entscheidungen dieses Senats lassen tief blicken. Demos werden ohne Begrenzung erlaubt, den Gastwirten macht man das (Über-)Leben schwer. Noch Fragen zu diesem Senat?

  47. 39.

    Es geht darum, die Menge an *potentiell* virenbelasteten Aerosolen in der Raumluft zu vermindern. Im Lokal hält man sich ja doch eine ganze Weile auf, und dass man beim Essen die Maske nicht tragen kann ist logisch. Sie beim Gang durch den Raum zu tragen und so das Risiko zu verringen, ist für mich aber auch logisch. Lüften ist auch wichtig. Die größeren Ansteckungs-Cluster in der letzten Zeit sind jeweils in Räumen entstanden, wo sich mehrere Menschen längere Zeit über miteinander aufgehalten haben und keine Masken trugen.

  48. 38.

    Ich gehe super gern essen, habe einige Stamm-Restaurants und freu mich drauf bald wieder hinzugehen.
    Meine Kontaktdaten zu hinterlassen ist nicht nur kein Problem für mich, sondern mir auch wichtig. Denn sollte dort eine Ansteckung bekannt werden, von der ich betroffen sein könnte, dann möchte ich gern so früh wie möglich davon erfahren. Ich betreue mehrere Ü-80 und Ü-90 Familienmitglieder, inklusive meiner Mutter, und selbstverständlich möchte ich nicht riskieren, dort etwas "einzuschleppen". Daher bin ich froh, dass ich durch diese Auflagen etwas geschützter bin und trotzdem nicht mehr auf Essengehen verzichten muss. Und meine Stammlokale unterstützen kann. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht die Vorbehalte gegen das Angeben der Kontaktdaten. Hinz und Kunz gewähren wir Zugriff ohne mit der Wimper zu zucken - vor allem im Internet - aber unserem Italiener um die Ecke misstrauen wir??

  49. 37.

    Mal wieder in ein Restaurant zu gehen ist ein kleiner Schritt zurück ins Leben. Mir ist es egal ob ich meine Daten hinterlegen muss oder nicht. Ich genieße die Zeit, die ich mit meiner Familie bei essen verbringe.

  50. 36.

    Führen einer Besucherliste obwohl für Gastronomie Abstands- und Hygieneregeln gelten und eingehalten werden müssen, ist aus meiner Sicht nicht verhältnismäßig. In der Gastronomie sehe ich, bis auf ganz wenige Ausnahmen bei den Unbelehrbaren, dass diese Regeln aus eigener Interesse befolgt werden. Wer aber führt eine Besucherliste bei Demos die mit unbeschränkter Anzahl von Teilnehmern wieder erlaubt sind. Hier, und das zeigen Bilder, werden die Abstands- und Hygieneregeln permanent missachtet. Die Gefahr der Ansteckung mit Covid 19 ist hier um ein Vielfaches größer.
    Diese Besucherlisten in der Gastronomie macht es den Wirten unnötig schwer, und Gäste werden damit abgeschreckt. Oder gibt es bei der niedrigen Anzahl von Neuinfektionen erwiesenermaßen Hinweise, dass diese aus der Gastronomie hervor gegangen sind?

  51. 35.

    Es reicht. Was wir brauchen, ist nicht nur ein Untersuchungsausschuß, sondern Staatsanwälte und Gerichte, die den Schneid haben, die Verantwortlichen anzuklagen und abzuurteilen.

    Natürlich werde ich meine Daten nicht in einer Gaststätte hinterlassen - genausowenig, wie ich bis jetzt zum Einkaufen eine Maske aufhatte. Die Verkäufer haben sich übrigens inzwischen daran gewöhnt. Bin nur beim ersten Mal kurz gefragt worden.

  52. 33.

    absolut ihrer meinung.
    wenn man auf die zahlen guckt sind viele, wenn nicht gar alle, maßnahmen total unverhätnismäßig.und das schon seit wochen. auch schließe ich mich dem kommentar von Marcel F, Tatsche und Werner an.
    Unter diesen Bedingungen und so lange es nicht wieder wie vor diesem ganzen Irrsinn, sieht mich kein Restaurant, keine Bar, keine Kneipe, kein Café mehr als Gast.
    Ich wunderer mich wirklich über die Menschen. Das so viele diesen ganzen Unsinn so lange mitmachen.
    Schaut euch die Zahlen an. Seit Wochen im absoluten Sinkflug. Und trotz alle dem werden immer absurdere Regeln aufgestellt. Und zwar Bundesweit. Ich bin fassungslos wie blind wir alle sind und wie wir uns alle so vorführen lassen.

  53. 32.

    Meine Handschrift kann eh keiner Lesen und bei TelNummern hab ich leider meistens einen Zahlendreher. BTW was ist mit Legasthenikern? Bei Touristen wird es besonders interessant. So, Spaß beiseite. Ich habe erhebliche Bedenken bezüglich des Datenschutzes.

  54. 31.

    Wie ist das jetzt mir der Auskunft über die erhobenen Daten bzw. die Verarbeitung und Vernichtung? Nach Umsetzung der europäische Vorgaben musste jeder über die von ihm gespeicherten Daten informiert usw. werden.

  55. 30.

    Das gab es noch nicht mal im Staasistaat.
    Wer weiß was mit den Daten passiert.

  56. 29.

    "Prüft eigentlich der Gastronom die Angaben durch Einsichtname in den Ausweis?"
    Dazu hat er kein Recht und das ist auch gut so!

  57. 28.

    Wie erfährt der Bürger denn von den neuen Verordnungen? Geht ja wohl auch irgendwie!

    " Es ist doch vollkommen klar, dass Name, Anschrift und Telefonnummer der Anwesenden zur Kontaktaufnahme notwendig sind."
    So, ist es das? Wo bleibt der Datenschutz? Glauben Sie wirklich, dass jeder da ehrliche Angaben macht? Und wer kontrolliert,wie sicher diese Listen aufbewahrt werden und ob sie ordnungsgemäß entsorgt werden? Dürfen die Listen auch im PC gespeichert werden und wie sicher sind sie dort?

    "Vielleicht das nächste Mal erst den Kopf einschalten..." Da gebe ich Ihnen Recht, das sollten wirklich endlich so manche Leute wieder tun!

  58. 27.

    Bin ich denn bekloppt und gebe völlig Fremden meinen Namen, die Adresse und Telefonnummer? Außerdem ist der Gastwirt ist mMn gar nicht berechtigt, die angegebenen Daten mit meinem Ausweis zu kontrollieren, da kann ich ja irgendwas angeben. Und eas macht der Gastwirt, wenn ich nichts angeben will? Glaubeb die Bürokraten, dass dieser mich nicht bedient und auf die Einnahmen verzichtet. Ehrlich, diese Regelung ist Murks.

  59. 26.

    So macht es keinen Spaß mehr! Wer will denn so noch essen gehen? Ich jedenfalls nicht mehr!

  60. 25.

    Befällt Covid19 eigentlich auch das Denkvermögen? Und sind viele der für diese neuen Regelungen Verantwortliche befallen?
    Das kann doch langsam nicht mehr wahr sein, was "die da oben" veranstalten. Bei rückläufigen Erkrankungen kommt u.a. nun plötzlich die Dokumentationgspflicht. Beim Essen darf ich die Maske weglassen (wie großzügig), gehe ich durch den gleichen Raum zur Toilette, muss ich plötzlich die Maske aufsetzen? Sorry, aber die haben sie doch nicht mehr alle. Die Regelungen sind unlogisch, nicht nachvollziehbar und ich frage mich langsam, ob die unter Alkoholeinfluss entstanden sind. M.E. sollte auch bei Demos eine Anwesenheitsliste Pflicht werden.

    Was kommt als Nächstes?
    Ich stehe langsam immer weniger hinter den ganzen "Schutz"maßnahmen. Diese Regierung kann man - nicht nur aus diesem Grund - nur noch schnellstens abwählen.

  61. 24.

    erst war es keine Pflicht , nun ist es Pflicht, Sorry aber irgendwer hat da nicht alle Latten am Zaun! Es ist alles so nervig und das Schlimmste ist keiner weiß wie lange das ganze Brimborium noch geht es widert einen nur noch an!

  62. 23.

    Meiner Meinung nach völlig unverhältnismäßig. Die Zahlen sinken, trotzdem werden die Einschränkungen gefühlt immer mehr bzw. ziehen sich trotzdem immer weiter in die Länge. Ich hatte es bereits an anderer Stelle geschrieben: Ich bin bereit, noch bis die Infektionszahlen etwas weiter runter gehen, gewisse Einschränkungen zu akzeptieren, aber jetzt muss eher über die Rückkehr zur Normalität als über noch mehr Einschränkungen gesprochen werden.

  63. 22.

    Was für ein wirr zusammengeschusterter Kommentar. Kommen Sie mal wieder runter. Allein in meinem Kiez erfreuen sich die Menschen(mich eingeschlossen) endlich mal wieder ins Restaurant gehen zu dürfen. Was die persöhnlichen Angaben beim Restaurant Besuch betrifft, so habe ich absolut kein Problem damit, meine Handynummer zu hinterlassen. Der Wirt amüsiert sich nur darüber. Während ich die letzten Tage bei solch schönen Wetter draußen saß vor meinem Lieblingslokal, hatte ich ohne bedenken, wie schon seit langem nicht mehr, sehr interessante und unverkrampfte Gespräche mit Familien, einschließlich deren Kinder geführt. Das sonderbare daran ist, zu beobachten, wie einzelne Personen beim vorbeigehen ihr Gesicht ernsthaft verzogen, als seien wir Aussätzige. Wohlgemerkt, alles geschah draußen an der frischen Luft.

  64. 21.
    Antwort auf [Sebastian Rother] vom 05.06.2020 um 14:40

    Gut gesprochen. Ich bin da ganz bei Ihnen. Durch die Isolation bzw. Sterilisation der Bevölkerung durch Mundschutz, Desinfektion und Abstand, wird sie die kleinste Infektion aus dem Ruder werfen. Meiner Meinung nach wird die nächste Influenza Grippewelle im Herbst, deutlich mehr Infizierte verursachen als Covid-19.

  65. 19.

    Na ja, wenns weiter nichts ist. Sonst hat er ja auch nicht viel.

  66. 18.

    M.E. ist eine Gästeliste,in der die Gäste die Einträge der anderen Besucher lesen können,der falsche Weg.
    Jeder Gast sollte seine Kontaktdaten und möglichst die RICHTIGEN, auf einem eigenen Blatt eintragen,dass dann für eine ggf. erforderliche Nachverfolgung in einem Ordner für die Zeit der Aufbewahrungsfrist abgeheftet wird. Nach Daten sortiert,können diese Blätter dann nach Fristablauf vernichtet werden. Natürlich ist das leider eine zusätzliche Belastung für die Gastronomen aber Diskussionen darüber Vorort sind bestimmt nerviger. Solange eine evtl. Nachverfolgung erforderlich ist,kommt man um solche Maßnahmen wohl nicht rum und wer das nicht will,muss mit einem Besuch warten,bis der Spuk vorbei ist. Gilt dann übrigens auch für den Friseursalon etc.

  67. 17.

    Kein Gastronom oder Kellner hat das Recht den Eintrag auf der Liste mit Personalausweis oder Reisepass abzugleichen. Wird ja auch gar nicht verlangt. Insoweit ist eine Liste mit Namen, Adresse und Telefonnummer hirnrissig. Eine Handynummer reicht zur Nachverfolgung. Dass da reichlich Falschangaben gemacht werden ist vorprogrammiert und muss den Gastwirt nicht weiter kümmern. Also Liste auslegen und nach Feierabend in den Tresor damit.

  68. 16.

    Unter diesem Voraussetzungen sieht mich kein Restaurant mehr. Schön, wieder Geld gespart.
    Mal abwarten wo man in Zukunft noch essen gehen kann. Die von mir nach der Wiedereröffnung besuchten Restaurants klagten alle über schleppende Nachfrage. Unter diesen Bedingungen wird sie nicht steigen.

  69. 15.

    Mein Entschluss steht für mich damit fest, ich möchte meine Kontaktdaten nicht in einem Restaurant oder einer sonstigen Gastwirtschaft angeben, folgerichtig verzichte ich unter diesen Umständen auf den Besuch.

  70. 14.

    Ich habe vor kurzem eine solche Dokumentation vor mir gehabt. Als ich dort meine Kontaktdaten einschreiben sollte laß ich mir die Namen meiner drei Vorgänger durch . Die lauteten ,, König von Kneipistan ,, Kapitän Blaubär ,, und König Drosselbart . Also jetzt erklär mir noch einer das es sinnvoll ist eine solche Liste zu führen wenn es dem Gastwirt nicht erlaubt ist die Personalien festzustellen, es sei denn er hat die Vermutung das diejenigen gegen das Jugendschutz Gesetz verstoßen.

  71. 13.

    Der Berliner Senat weiß aber auch wirklich, wie die Gastronomie, die sowieso schon am Boden liegt, noch so richtig runtergerockt werden kann. Es ist ohnehin schon abtörnend genug, dass die armen Kellner Mundschutz tragen müssen, aber jetzt auch noch die Kontaktdaten hinterlegen? Was für ein Unsinn. Wer soll das überprüfen? Und wo bleibt hier eigentlich de rDatenschutz?

  72. 12.

    Der Senat bekommt die wirklich grossen Probleme dieser Stadt nicht gelöst (Verwaltung, Verkehr, Kriminalität, Wohnungsbau usw.)
    und tobt sich jetzt an Corona aus.

  73. 11.

    Zum Prüfen haben wir weder das Recht, noch die Zeit. Es ist so schon anstrengend genug, einige Gäste werden sogar bösartig und haben mich schon beschimpft, weil ich die Kontaktdaten von ihnen wollte!

  74. 10.

    Wie sieht's mit Arztpraxen aus?
    Ich beobachtete, dass nicht mal alle Ärzte und va Arzthelferinnen eine Maske tragen !
    Auch in Supermärkten wird bei weitem nicht von allen maskiert bedient. Unfassbar rücksichtslos ist das!!!!!

  75. 9.

    Weiss der Senat eigentlich, dass der Test eine Fehlerquote von 1 bis 3% hat?
    Bei den vielen Tests und den wenigen Infizierten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um überwiegend falsch positive Ergebnisse handelt.

  76. 8.

    "Gäste müssen beim Betreten des Lokals sofort 10 Liegestützen machen und sich vom Kellner Peitschen lassen"...durch den vom Senat gestellten Bedingungen bekommen mit Sicherheit die wenigsten Lust auf einen Kneipen- oder Restaurantbesuch und die Talanfahrt der Berliner Wirtschaft geht somit weiter. Datenschutz und auch Umweltschutz gehören übrigens der Vegsngeheit: alles wird derzeit mit Palstikfolien verhüllt und die Umwelt mit Ummengen an Desinfektionsmittel verpestet.

  77. 7.

    Gemarterte Kinder? Sorry, aber das klingt sehr melodramatisch. Freuen Sie sich, dass die Kinder am Leben sind. Ohne die Maßnahmen wären sie es vermutlich nicht mehr. Und nur mit den Maßnahmen bleiben die Infektionszahlen so klein. Darf ich Sie daran erinnern: Es gibt keinen Impfstoff gegen den Virus. Es gibt keine wirksamen Medikamente gegen den Virus. Der Virus kann tödlich sein und es können schwere Spätschäden entstehen. Nur dank Social Distancing sind die Zahlen so gering und nur mit Social Distancing bleiben die Zahlen so gering.

  78. 6.

    Trotz vieler Vorbehalte, die Anwesenheitsliste ist eine sinnvolle Sache. Prüft eigentlich der Gastronom die Angaben durch Einsichtname in den Ausweis? Wenn nicht, können dann auch nutzlose fiktive Daten hinterlassen werden.

  79. 5.

    Diese Absurdität, Anwesenheitslisten in Restaurants und Kneipen zu führen, ist wohl kaum zu übertreffen. Ich frage mich, wem solche Willkürmaßnahmen eigentlich einfallen? Und dies bei einem rot-rot-grünen Berliner Senat. Das ist schon erstaunlich. Und natürlich alles um unsere Gesundheit zu schützen!
    Die Infektionszahlen gehen ständig nach unten. Das Virus ist kaum noch aktiv. Aber jetzt überschlagen sich alle mit Maßnahmen ohne Sinn und Verstand. Desweilen unsere Kinder gemartert werden mit Abstandsregeln und Kontaktverboten. Das ist natürlich nur ihrer Gesundheit förderlich. Merkt Ihr eigentlich noch, was Ihr da anrichtet? Was macht Ihr gegen häusliche Gewalt?
    Das was im Moment passiert - natürlich alles zu unserem Wohlergehen - ist einmalig. Vertrauenswürdig ist das jedenfalls nicht.

  80. 4.

    Ich glaube, dass diese Anordnung nicht gerichtsfest ist. Sie ist gleichzusetzen mit lückenloser Überwachung. Der Nachfolgepartei der SED sei dank. Mielke freut sich im Grab

  81. 3.

    John@ ... für eine gewisse Alkoholisierung muss es nicht 23 Uhr werden ;-).

    Die Dokumentation der vollständigen Personalien kann ich nicht akzeptieren. Ein Namenskürzel z. Bsp. M.W. und Handynummer sollten genügen, die Adresse kann im Ernstfall vom Gesundheitsamt auch telefonisch erfragt werden. Der erste Kontakt wird vermutlich eh per Handy erfolgen. Wie Hr. Buchhorn schon anmerkt, sind Gastgewerbebetreiber nicht berechtigt, Personalien festzustellen. Daran sollte auch die aktuelle Situation nichts ändern können. Mir tun die Gastronomen wirklich leid in Anbetracht dieser " Pflicht". Diese wird sicherlich zu einem weiteren Rückgang der Umsätze führen.

  82. 2.

    "Wieso kann man der Bevölkerung nicht sagen: Im Restaurant XYZ wurde Corona festgestellt. Alle die dort in den letzten 3 Wochen waren sollten sich untersuchen lassen. Es wird ja wohl jeder wissen ob er mal in dem Restaurant war dann..."

    Und wie soll "man der Bevölkerung" diese Information zukommen lassen? Per Anschlag am Restaurant? Per Radio? Fernsehen? Internet Werbeanzeigen? Megafon in den Straßen? Briefwurfsendungen? Und das alles in ganz Berlin? Ganz Deutschland? Die Grenzen werden bald wieder geöffnet. Was ist mit Besuchern, die als Touristen im Restaurant gesessen haben? Wie sollen die davon erfahren? Es ist doch vollkommen klar, dass Name, Anschrift und Telefonnummer der Anwesenden zur Kontaktaufnahme notwendig sind. Ein Vorschlag zur Güte: Vielleicht das nächste Mal erst den Kopf einschalten, bevor Sie die Maßnahmen in Frage stellen.

  83. 1.
    Antwort auf [Sebastian Rother] vom 05.06.2020 um 14:40

    Vielleicht sollte der Berliner Senat die ruschstrasse wieder eröffnen.
    Bei anwesenheitslisten mit kontaktdaten und Zeiten, da fehlen nur noch geruchsproben.
    Manch ehemaliger Stasi bediensteter lacht sich jetzt ins fäustchen.

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