Recherche von ARD-Kontraste - Grüne und Linke fordern Sondersteuer für Corona-Profiteure

Do 18.03.21 | 16:56 Uhr | Von Efthymis Angeloudis und Silvio Duwe
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Pakete liegen in einem Logistikzentrum des Versandhändlers Amazon in einem Lkw. (Quelle: dpa/Rolf Vennenbernd)
Bild: dpa/Rolf Vennenbernd

Geschlossene Läden und einbrechende Umsätze: Die Pandemie hat viele Unternehmen an den Rand des Ruins gebracht. Andere konnten ihre Profite während der Krise drastisch steigern. Auch deswegen fordern viele, sie an den Kosten der Pandemie zu beteiligen. Von Efthymis Angeloudis und Silvio Duwe

Die Frühjahrs-Kollektion wurde geliefert, der Laden nach monatelanger Pause wieder aufgemacht. Doch auch wenn Click & Meet der UVR-Modefirma wieder wenigstens eine kleine Perspektive zu bieten scheint, könnte das Modegeschäft in Schöneberg ohne Staatshilfen kaum überleben.

"Wir sind auf jeden Fall dankbar für alles, was wir bekommen haben", sagt die Geschäftsführerin Anja Schieber. "Und wir sind dann zufrieden, wenn wir überlebend aus der Krise herauskommen." Ob die UVR-Modefirma das schafft, hängt auch von der Höhe der Überbrückungshilfe ab. Über 50.000 Euro müssten es sein. Wenn aber das Geld nicht komme, könne Schieber irgendwann keine Rechnungen mehr bezahlen.

Öffentlich Schulden auf Rekordniveau

Doch ob Soforthilfe, Überbrückungshilfe, Kurzarbeitergeld oder Steuerhilfegesetz - irgendwo muss das Geld herkommen. Insgesamt rund 1,5 Billionen Euro – so hoch beziffert das Bundesfinanzministerium die Gesamtkosten der Corona-Pandemie für den Staatshaushalt. Allein die Kosten der Hilfen für Unternehmen, die aufgrund der wirtschaftlichen Einschränkungen zum Schutz vor der Ausbreitung des Virus notwendig sind, betragen über 150 Milliarden Euro. Die öffentlichen Schulden in Deutschland sind wegen der enormen Corona-Kosten auf ein Rekordniveau von 2195,1 Milliarden Euro gewachsen - ein Anstieg um 15,6 Prozent gegenüber Ende 2019. Wer soll die Zeche dafür bezahlen?

Grüne und Linke fordern Übergewinnsteuer

Die Kosten sollten Unternehmen tragen, die in der Corona-Krise besonders hohe Gewinne erwirtschaftet haben, sagt die finanzpolitische Sprecherin der Grünen, Lisa Paus. Das Konzept heißt Übergewinnsteuer und sieht vor, besondere Gewinnzuwächse, die aufgrund einer Krisensituation entstanden sind, zu besteuern. Dies könnte einen Konzern wie Amazon, der auch aufgrund der Schließung des Einzelhandels seinen Umsatz in Deutschland 2020 um rund 33 Prozent auf 29,5 Milliarden Euro ausbauen konnte, betreffen.

Aus diesen Einnahmen könnte der Staat Schulden, die durch Soforthilfen, Kurzarbeitergeld und Überbrückungshilfen entstanden sind, refinanzieren. "Ich finde es richtig und wichtig, dass diejenigen, die in dieser Krise besonders profitiert haben, auch ihren zusätzlichen Beitrag leisten", so Paus. Das sei nicht nur aus Gerechtigkeitsgründen wichtig. Auch nach der Krise hätten diese Konzerne einen Wettbewerbsvorteil.

Unterstützung erhält Paus für diesen Vorschlag vom finanzpolitischen Sprecher der Partei Die Linke, Fabio de Masi. Im Interview mit Kontraste erklärte er, er könne sich vorstellen, abnormale Gewinne von Konzernen wie Amazon, die vor allem mit der Corona-Krise zu tun haben mittels einer Übergewinnsteuer abzuschöpfen.

Wirtschaftsforscher: Können nicht auf Steuererhöhungen verzichten

Eine Übergewinnsteuer sei unkompliziert umsetzbar, sagt auch Christoph Trautvetter, Chef des Netzwerks Steuergerechtigkeit. Zugleich weist das Netzwerk darauf hin, dass eine solche Sondersteuer nur ein Teil einer umfassenderen Unternehmenssteuerreform sein könne. Denn die größten Krisengewinner seien internationale Konzerne, die schon heute mit Hilfe von komplizierten Firmenstrukturen und Steueroasen ihre Gewinne klein rechneten und so ihre Steuern reduzierten.

Widerspruch kommt von den übrigen im Bundestag vertretenen Parteien. CDU/CSU und SPD sowie die FDP sehen derzeit keinen Bedarf für zusätzliche Steuern, um die Kosten der Krise zu bewältigen. Sie setzen darauf, dass die Corona-Schulden durch künftiges Wirtschaftswachstum finanziert werden können.

Dabei warnen Ökonomen davor, allein auf Wachstum zu setzen. "Wir haben einen großen Nachholbedarf bei der Infrastruktur, bei der Digitalisierung, für den Klimaschutz", mahnt Stefan Bach, der sich beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung mit Steuern und öffentlichen Finanzen beschäftigt. "Und das alles geht natürlich nicht zusammen, wenn man gleichzeitig auf Steuererhöhungen verzichten will." Zudem sei keinesfalls sicher, dass das Wirtschaftswachstum nach der Pandemie so weitergehe wie nach der Finanzkrise 2009.

Amazon rechnet Steuer- und Sozialabgaben zusammen

Auf der anderen Seite der Ladenschließungen und Pleiten stehen die Corona-Gewinner: Handelsunternehmen wie Amazon, die ihren Geschäftsbetrieb aufrechterhalten und sogar ausbauen konnten. Sie könnten als Krisengewinnler die Kosten der Pandemie mitfinanzieren, wenn sie besteuert werden würden.

Der US-Konzern hat jahrelang so gut wie keine Steuern in Deutschland bezahlt. Seit 2015 gibt es die sogenannte Betriebsstättenregelung. Weil Amazon auch Lager in Deutschland betreibt, muss nun auch ein Teil der Gewinne hier versteuert werden. Dabei buchen Konzern ihre Gewinne häufig dort, wo, wie etwa in Irland, die Steuersätze besonders niedrig sind, obwohl sie die zugehörigen Umsätze zum Beispiel in Deutschland erzielen.

Selbst gibt der Konzern für 2019 261 Millionen Euro Steuerabgaben in Deutschland an. Er vermischt die Zahl aber mit Sozialabgaben für Arbeitnehmer und sogar Zöllen. Wie viele Steuern Amazon also konkret in Deutschland gezahlt hat, lässt sich so nicht einfach herausfinden. Dazu müsste der Anteil der Sozialbeiträge genannt werden.

Beschäftigte im Minus, Aktionäre mit Gewinnen

Gerhard Schick, Vorstand der Bürgerbewegung Finanzwende und ehemaliger Bundestagsabgeordneter der Grünen erinnert gegenüber Kontraste daran, dass schon in der Finanzkrise 2009 die Steuerzahler für die Bankenrettung zahlen mussten. Er sieht Parallelen zur Corona-Krise. Wenn große Unternehmen mit Steuergeldern gerettet werden, dann profitierten davon nicht nur die Beschäftigten, sondern insbesondere die Aktionäre. Schick fordert daher einen "Dividenden-Lockdown" für Unternehmen, die vom Kurzarbeitergeld profitiert haben. Sonst komme es zu der Schieflage, dass am Ende des Krisenjahres 2020 die Beschäftigten durch Kurzarbeit ein Minus hätten, während die Aktionäre Gewinne machten.

Ein Beispiel hierfür sei der Automobilkonzern Daimler. Dieser sparte im vergangenen Jahr 700 Millionen Euro durch das Kurzarbeitergeld ein. Gleichzeitig konnte der Konzern seinen Jahresgewinn um knapp 50 Prozent steigern. Der Daimler-Konzern plant darüber hinaus, die Dividende für seine Aktionäre um 400 Millionen Euro auf insgesamt 1,4 Milliarden Euro zu erhöhen.

Profitieren würden davon vor allem die großen Anteilseigner, allen voran der Staatsfonds von Kuwait, Renault-Nissan und der chinesische Investor Li Shufu. Bezahlen durfte das in Form von Kurzarbeitergeld und Kaufprämien für Elektro- und Plugin-Hybrid-Autos auch der Staat – und damit die Gesamtheit der Steuerzahler.

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Beitrag von Efthymis Angeloudis und Silvio Duwe

67 Kommentare

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  1. 67.

    Die Leistungsfähigkeit wurde aber verzerrt und es geht auch nicht um die allgemeine Regelung. Ihr Sozialismus Vorwurf, trifft ja letztlich auf Amazon etc. genauso zu, weil man bestimmte Produkte nur noch darüber Einkaufen konnte. Und nur darum geht es.

  2. 66.

    Falsch. Sie haben das Problem überhaupt nicht verstanden. Es geht einzig und allein darum durchzusetzen, dass Amazon hier in Deutschland endlich Steuern bezahlt. Haben sie auch nur die Spur einer Vorstellung von dem, was die hier jedes Jahr am Fiskus vorbei jonglieren?
    Und ebenfalls nein zur angeblichen Nichtumsetzbarkeit. Dieses unsinnige Argument hört man gerne von Verwaltungen, die zu faul sind ihren Job zu machen. Selbstverständlich kann man das umsetzen. Die haben eine Handelserlaubnis. Die ist zu entziehen und danach anzupassen. Es wird Trubel geben, na und? Hier gilt europäischen und deutsches Recht und kein us-amerikanisches. Die MÜSSEN ja hier nicht verkaufen. Es zwingt sie keiner. Aber wenn sie es wollen, dann zu UNSEREN BEDINGUNGEN.

    siehe auch #37

  3. 65.

    Am Ende wird ein Steuersatz gemessen an der Leistungsfähigkeit angewandt und wie soll das laufen? Das sind in der Regel alles Unternehmen die körperschaftsteuer zahlen (wenn überhaupt), da ist der Satz für alle gleich.
    Sie könnten den Unternehmen maximal einen fiktiven Gewinn in die Bücher schreiben. So nach dem Motto: Branche logistik : 10% zum Umsatz dazu, um den Gewinn zu erhöhen. Aber das ist willkür und auch nicht EU Konform. Absolut undenkbar.

    Das Ganze ist so weit weg, damit wird sich niemals einer ernsthaft auseinandersetzen. Das ist billiges populistisches Geschwätz, für Bürger die am liebsten im Sozialismus leben würden. Aber sofern sie mal selbst zur Kasse gebeten werden, garantiert nix zahlen wollen. Ihr knirpst in der Regel am Grundfreibezrag rum, meint ihr seid benachteiligt und alle die Steuern zahlen, sollen noch mehr zahlen. Geil!

  4. 64.

    Dann sollten Sie konsequenter Weise auch nur Sozialleistungen aus dem Ausland beanspruchen.

  5. 63.

    Daraus ziehe ich dann einfach persönliche Konsequenzen und bestelle eben mehr aus dem Ausland. Ich sehe überhaupt nicht ein, als Endverbraucher noch mehr zu blechen. Alleine was ich an Mehrausgaben für Lebensmittel hatte weil man der Meinung war quasi die Grenze nach Polen zu schließen. Die Steuer geben die Unternehmen zu 100% an die Endverbraucher weiter. Wer das nicht glaubt, sollte nochmal Nachhilfe in Wirtschaft genießen.

  6. 62.

    Lieber Wagner, sind Sie tatsächlich auch jemand, der glaubt, dass Amazon sein Leben retten kann ?
    Wenn dann mal ihre Wohnung brennt, rufen sie doch gerne auch bei Amazon an...
    Ziemlich unterkomplex, um es mal ehrlich zu sagen.
    Selbstverständlich sind Amazon und Konsorten Krisengewinnler, der per Zusatzsteuern, ruhig einen Anteil leisten können.

  7. 61.

    Was soll die Hetze gegen Amazon und Co., die seit einem Jahr dank staatlicher Berufsverbote die Versorgung vieler Menschen aufrecht erhalten - noch dazu vollkommen sicher und kontaktlos!
    Wer online bestellt, reduziert nachweislich Kontakte, bezahlt kontaktlos und leistet somit einen unschätzbaren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie!
    Wir wissen doch von unseren Herren und Damen Politikern wie gefährlich der Einkauf/Besuch beim Zoohandel, in der Modeboutique, im Werkzeugladen, bei der Änderungsschneiderei, im Elektroladen oder im Reisebüro ist.

    Genau aus diesem Grund wurden ja alle die kleinen Händler mit einem staatlichen Berufsverbot belegt, während man all diese Waren und Dienstleistungen bei R..., K...land, R..e, Li..., Pe.... usw. kaufen kann! Oder etwa nicht?

  8. 60.

    Hääih, ist ja o.k Deine Meinung.

    Jedoch am Tonfall darfste durchaus noch feilen.

    Wenn sch jemand von Amazon retten lassen will ist das durchaus auch o.k. Du nicht, ja auch gut.

  9. 59.

    Ich stelle mir gerade vor, wie Winnie im Ländle den Daimlers erklärt, dass sie "Krisengewinner" und somit Übergewinnsteuerpflichtig sich. Was'ne Lachnummer - den Grünen hätte ich glatt etwas mehr Verstand zugetraut, jetzt doch nicht mehr.

    Solange wir in Europa diese herrlichen Steuersparoasen haben und Unternehmen diese Möglichkeit bieten, brauchen sich diese Supergerechtigkeitsfanatiker nicht mit solchen abstrusen Forderungen auf den Weg machen. So, und wenn wir genau hinschauen, ist sogar die Bundesrepublik eine Steueroase (nicht für Lohnsteuerzahler wohlbemerkt). Richtig genutzt kann man hier einiges rausholen.

    Wer genau hinschaut, wird feststellen, dass mit grünem Sozialismus bislang alles, aber auch restlos alles, nur teuerer geworden ist. Deswegen ist Hipp ja so grün. Naja und Linke - lass sie mal spielen ...

    Und jetzt habe ich eine Forderung: Eine Untätigkeitsabgabe in Höhe von 85% der gezahlten Diäten und Zulagen von allen Abgeordneten aus egal welchen Parlamenten.

  10. 58.

    Schon bevor die Sonder(Umverteilungs-)steuer von Amazon u.a. eingetrieben werden kann, ist das Geld der anderen, viel gescholtenen, "Reichen" bereits alle/verbraucht/verschwunden/versickert. Und dann folgt der nächste Schritt: Reich ist, wer... mehr hat als der Andere...Nachbar...und Brötchen gibt es dann beim "Bäcker*innen" nach Einkommen? Der Einfallsreichtum anderen etwas wegzunehmen statt zu Schaffen, kennt scheinbar keine Grenzen, ist sehr gefährlich wenn es mehr als 50% sind. Hoffentlich werden im Herbst die meisten Wähler zu den Schaffenden und still Gebenden gehören. Wenn nicht: Kapital ist ein "flüchtiges Reh" und sehnt sich nach Vermehrung.

  11. 57.

    „Warum?? Amazon, Otto und Co haben mir das Leben gerettet“

    Tatsache, Amazon hat ihnen das Leben gerettet? Dann wahrscheinlich noch ungefähr so per Alexa: „Alexa errette mich vor dem Sterben, mein Klopapier ist alle“
    Mich retten Leute, die jeden Tag ihren Job an der Kasse, im Krankenhaus und überall dort machen, wo es darum geht seinen Arsch hinzuhalten, damit wir weiter Leben können.
    Dazu zählen Online Kaufhäuser definitiv nicht!

  12. 56.

    „Warum?? Amazon, Otto und Co haben mir das Leben gerettet“

    Tatsache, Amazon hat ihnen das Leben gerettet? Dann wahrscheinlich noch ungefähr so per Alexa: „Alexa errette mich vor dem Sterben, mein Klopapier ist alle“
    Mich retten Leute, die jeden Tag ihren Job an der Kasse, im Krankenhaus und überall dort machen, wo es darum geht seinen Arsch hinzuhalten, damit wir weiter Leben können.
    Dazu zählen Online Kaufhäuser definitiv nicht!

  13. 55.

    Mein Weinhändler hat das Geschäft seines Lebens gemacht - oder macht es noch: geschlossene Kneipen, steigender Konsum. Sei ihm gegönnt. Was ich aber absolut unsolidarisch, gemein und frech finde, ist, dann nicht die Mehrwertsteuersenkung an die Kundschaft weiterzureichen – sondern die auch noch einzustreichen. Da kaufe ich nie wieder!

  14. 54.

    Ich kauf schon lange online. Während der Corona Maßnahmen noch mehr. Ist den Regierenden geschuldet. Im erfinden von neuen Steuern sind die Grünen und Linken natürlich spitze. Anderen was wegnehmen geht bei denen immer.

  15. 53.

    Steuerprogression gibt es nur bei natürlichen Personen.
    Amazon & Co sind juristische Personen, die Zahlen immer den gleichen Steuersatz.

  16. 52.

    Volle Bussen und Bahnen um zur Arbeit zu kommen und Steuern zu bezahlen sowie Gedränge mit wenig bis gar keinem Abstand im Lebensmittelhandel, weil ein anderer keine 10 Sekunden warten kann. Das ganze oftmals mit falsch sitzendem Mundschutz ist erlaubt, aber der Einkauf im anderen Einzelhandel muss wegen der Corona Gefahr verhindert werden? Selbst Sparkassen zwingen einen wegen der Gefahr an die vollen Automaten oder zum Onlinebanking, obwohl dort normalerweise relativ wenig Kundenverkehr herrscht. Unglaublich das der Einzelhandel und die Bürger sich so etwas Gefallen lassen. Die nächste BTW wird vermutlich ein weiter so.

  17. 51.

    Ihre Antwort sagt mir zu mindestens, das Sie keine Ahnung haben, von dem was man bei Otto und Co so alles kaufen kann. Danke

  18. 50.

    Das wird die große, wie Amazon und Co aber freuen. Sollte man Pflichtabgabe nennen. Denn Steuern zahlen die ja bekanntlich kaum. Also auch eine solche nicht.

  19. 49.

    "Übergewinnsteuer sei unkompliziert umsetzbar, sagt auch Christoph Trautvetter, Chef des Netzwerks Steuergerechtigkeit" scheinen ihrer Meinung nach alles Anfänger zu sein oder wie meinen sie ihren Kommentar.
    "gleichmäßigkeit der Besteuerung" ist nur gegeben, wenn alle die gleichen Voraussetzungen haben, was während des Lockdowns nicht der Fall war.

  20. 48.

    Sie sind ja nicht Schuld daran, aber die Onlinehändler haben letztlich mehr Gewinn erwirtschaftet auf Kosten von anderen. Und wie gesagt, einen Teil der Übergewinne behalten sie ja, nur halt nicht alles. Es geht nur um diese mehr Einnahmen durch die Coronaschließungen, der Rest des normalen Gewinnes interessiert keinen.

    Ich hab persönlich nicht mehr über Amazon einkauft. Bücher konnte ich z.B. immer noch bei meinem lokalen kleinen Buchladen abholen.

  21. 47.

    Wer Corona-Profiteur ist, lässt sich ganz einfach über die Buchhaltung der Unternehmen ermitteln. Firmen machen Bilanzen. Selbständige zahlen Einkommensteuer im Voraus und und notieren ihre Geschäftsvorgänge. Da kann man schon sehr gut ablesen, bei wem im Corona-Jahr 2020 das Geschäft brummte - und wer in Richtung Pleite tendiert. Große Versandhandelsunternehmen z.B. werden wohl nicht am Hungertuch genagt haben, sondern konnten eher unerwartet hohe Zuwächse verbuchen. Während der Einzelhändler vor Ort oder das Restaurant um die Ecke dicht machen musste. Da gibt es genug Möglichkeiten, die Verlierer und Profiteure der Corona-Krise auszumachen. Wenn man es denn will - und nicht gleich pauschal ablehnt, weil es von Linken oder den Grünen kommt.

  22. 46.

    Na wenn das "Netzwerk Steuergerechtigkeit" das sagt, dann muss es ja stimmen... Haben Sie sich mal informiert, aus welchen Mitgliedern und Unterstützern dieses Netzwerk besteht? Das ist eine Vorfeldorganisation von Gewerkschaften und anderen linken Gruppen wie Attac.

    Ich würde dann doch lieber noch eine zweite oder dritte Meinung einholen, aus dem Bundesfinanzministerium, vom Max-Planck-Institut für Steuerrecht und öffentliche Finanzen, vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung etc.

  23. 45.

    Dies ist ein einziges Wahlgeplänkel zum Stimmenfang...grundlegend müsste das europäische Recht dazu geändert werden, was allerdings seit Jahrzehnten undurchsetzbar scheint.

  24. 44.

    Das heißt denn auch:

    Der Restaurantbetreiber, der ja bei "Take away" nur den ermässigten Satz von 7 Prozent Ust entrichtet, soll bezahlen.
    Weil sein Laden auf staatliche Anordnung oder jeden mezinischen Beleg monatelang zugesperrt war und er nicht den vollen Satz von 16 Prozent für "Konsum an Ort und Stelle" berappen konnte.

    Etwas weiter gedacht: Unsere feinen Bundes-und Landtagspolitiker, die ja auch weiterhin arbeiten und verdienen konnten, während sie ganze Branchen in den Ruin getrieben und ganze Berufe in die Arbeitslosigkeit geschickt haben, sollten dann aber bitte auch zur Kasse gebeten werden.

    Allen voran sollten das Bundeskanzleramt und das RKI mal eine Sondersteuer abdrücken, denn den, liebe Mittelständler und Einzelhändler, haben Sie Ihre missliche Lage zu verdanken. Und niemandem sonst.

  25. 42.

    Da weiß ich nicht so recht, ob ich herzhaft lachen soll oder durch die Decke gehe!
    Also welcher Spezialist das auch immer losgelassen hat, der Hintergrund hinsichtlich der theorie zum Thema Steuern kann nicht doll sein.
    Schon mal was von gleichmäßigkeit der Besteuerung gehört? Klar, der Bund beschließt rückwirkend eine Steuer auf jeden bösen, der in der Pandemie nicht am Boden liegt. @linke & Co. : R.I.P Vermögensteuer...da ward ihr bisher ähnlich erfolgreich.

    Aber die Genossen und Genossinnen können ja mal Bbeispielhaft vorangehen und auf ihren Beamtenstand verzichten und brav Abgaben zahlen. Mein Vorschlag!

    Ich weiß, warum ich diese Partei so liebe!
    Aber schön, dass sie mit derartigen Äußerungen Wahlkampf für die Anden machen.

  26. 41.

    Weit gefehlt. "Eine Übergewinnsteuer oder ein "Corona-Soli" sei unkompliziert umsetzbar, sagt auch Christoph Trautvetter, Chef des Netzwerks Steuergerechtigkeit. Zugleich weist das Netzwerk darauf hin, dass eine solche Sondersteuer nur ein Teil einer umfassenderen Unternehmenssteuerreform sein könne. Denn die größten Krisengewinner seien internationale Konzerne, die schon heute mit Hilfe von komplizierten Firmenstrukturen und Steueroasen ihre Gewinne klein rechneten und so ihre Steuern reduzierten. [...] Der Daimler-Konzern plant darüber hinaus, die Dividende für seine Aktionäre um 400 Millionen Euro auf insgesamt 1,4 Milliarden Euro zu erhöhen. Profitieren würden davon vor allem die großen Anteilseigner, allen voran der Staatsfonds von Kuwait, Renault-Nissan und der chinesische Investor Li Shufu."

  27. 40.

    "Dieser Vergleich hinkt gewaltig." Sie haben nicht einmal ansatzweise verstanden auf was ich hinweisen wollte. Aber sie plustern sich auf. Wenn es nicht so abgedroschen wäre... könnte man eine höheres Wesen bitten Hirn regnen zu lassen.

  28. 39.

    Das ist mal wieder eine Nebelkerze, die vom Unvermögen der Politik, diese Pandemie zu managen, ablenken soll. Mehr nicht.

  29. 38.

    Sicher, ich habe keine Ahnung und sie wollen mir vorschreiben was ich schreiben darf.

  30. 37.

    "Grüne und Linke fordern Sondersteuer für Corona-Profiteure" ich lach mich schlapp.
    Na da haben die Linken und die Grünen ja wieder eine Kuh fliegen lassen.
    Amazon hat hier noch nie steuern gezahlt, was keine Sau interessiert hat und jetzt eine Sondersteuer.
    Für den Anfang würde es erstmal reichen, wenn Amazon überhaupt in Deutschland Steuer zahlt.


  31. 36.

    Das wissen auch Grüne und Linke - aber bevor diese Rechnung präsentiert wird, lassen sich vielleicht mit ein bisschen wohlfeilem und folgenlosem Linkspopulismus gegen "Reiche" und "Konzerne" bei eben jenen Wahlen ein paar Wählerstimmen-Profite generieren.

  32. 35.

    Gar keine schlechte Idee: Die Corona-Profiteure und Abzocker stärker besteuern und damit den Leuten helfen, deren Existenz wegen Corona zusammenbricht. Allerdings darf der Staat nicht so langsam sein, beim Auszahlen der Hilfen, wie jetzt. Bis das Geld ankommt, sind viele kleinere Selbständige schon pleite. Bezahlen muss der Staat es sowieso. Wenn Leute wegen Corona arbeitslos werden, landen sie irgendwann bei Hartz IV. Bei Solo-Selbständigen geht das sogar ganz schnell. Das kann ja niemand wollen. Andererseits machen ein paar wenige Corona-Profiteure gerade das Geschäft ihres Lebens. Hier muss ein Ausgleich her.

  33. 34.

    "Und nu? Sollen jetzt alle so werden wie Sie? Ohne Konsum, keine Steuern, kein Hartz." Danke, ich habe mein Auskommen aber ich habe auch Verstand, den ich einsetze. Sollten sie auch mal ausprobieren. Denn ihre merkwürdige infantile Gleichung geht nicht auf. Amazon, Starbucks und Co. zahlen ben so gut wie keine Steuern und belasten durch Niedriglöhne sogar noch den ehrlichen Steuerzahler.

  34. 33.

    Ich wohne aber in der Bundesrepublik Deutschland und nicht in einem Slum oder Flüchtlingslager. Dieser Vergleich hinkt gewaltig. Wir haben uns nun mal einen gewissen Wohlstand erwirtschaftet und müssen uns dafür nicht schämen oder ein schlechtes Gewissen einreden lassen. Ich glaube nicht das sie seit einem Jahr nicht konsumiert haben oder ?

  35. 32.

    Hat wirklich jemand Mitleid mit amazon? Ein Unternehmen, dass Gewerkschaften verhindert, Arbeitnehmer ausbeutet genauso wie Händler. Das seine Zahlen so hin und herschieben, dass keiner mehr durchblickt und ein Steuervermeidungsprogramm aufgebaut hat.
    Ich habe auch online gekauft, aber es gibt genug inländische Versandhäuser und Onlinehändler.
    (Aber mein Konsum ist insgesamt auf Notwendiges geschrumpft. Kein Kauf des Kaufens willen)
    Und es geht auch nicht um ungerechtes Wegnehmen, sondern um eine höhere Besteuerung von Gewinnen.
    An anderer Stelle über Superreiche klagen und amazon bemitleiden?

  36. 31.

    Ich versteh auch nicht wie Leute im Dezember beim Lockdown mit einmal alle Möbel kaufen müssen. Da hatte man soviel Zeit und Geld vor her.
    Lieferando hätte ich gleich abgesägt.
    Essen kann man im Supermarkt kaufen,das ging vorher auch.
    Also bitte nicht so faul sein. Ich merke das beruflich die Unterschiede.

  37. 30.

    Wie können Sie andere Menschen so aburteilen und solch einen Unfug schreiben. Sie haben wahrscheinlich gar keine Ahnung davon, was man so alles bei Otto und Co mittlerweile so erwerben kann und vielleicht wirklich von Nöten ist.
    Und wenn Sie Slums und Flüchtlingslager schon erwähnen....waren Sie selber schon dort und haben auf Ihren persönlichen Konsum verzichtet?? Ich glaube wohl eher nicht.
    Sparen Sie sich bitte solche Kommentare....Danke

  38. 29.

    Diese Amerikanischen Kraken zahlen hier kaum Steuern und Leute werden nicht vernünftig bezahlt. Deswegen sind sie ja so billig.
    Sachen zum renovieren kann ich aber auch Real oder Kaufland kaufen

  39. 28.

    Abwarten bis nach der Wahl, dann wird sich zeigen, wer die Zeche zahlt, sicherlich kein großes Unternehmen, sondern der "kleine Mann" - Sozialausgaben radikal kürzen, Steuern erhöhen und sicherlich die ein oder andere zusätzliche Abgabe ...

  40. 27.

    Übergewinnsteuer ? Geht es auch mit mehr geistiger Substanz ? Wieviel zahlen denn Diätenabgreifer ? Was müssen Berater-Boni-Empfänger abführen ? Ab welcher Summe macht ein Politiker Gewinn ?

  41. 26.

    Die Coronamaßnahmen sind eben nicht Bundessache, deswegen gibt es auch solch ein riesen Chaos und jedes Bundesland macht was es will. Von Bayern bis McPom. Der Bund hat doch durch Merkel versucht Einheit und Risikominimierung durchzusetzen aber im Wahljahr wollten sich die Länder bei ihren Wählern lieber einschleimen. Jedes Bundesland kochte seine eigene Suppe. Momentan sind wir trotz steigender Zahlen im Öffnungsmarathon.
    Für Coronamaßnahmen ist in Berlin RRG verantwortlich !
    Vielleicht erinnern Sie sich noch dass Brandenburger nicht nach Polen reisen durften Berliner aber schon. Promt karrten die Berliner nach Polen zum Friseur und einkaufen. Nein nein, für das berliner Handeln ist allein RRG verantwortlich.

  42. 25.

    Und nu? Sollen jetzt alle so werden wie Sie? Ohne Konsum, keine Steuern, kein Hartz.

  43. 24.

    Dachte der Bund darf keine neuen Steuern erfinden. War das nicht erst vorm BVerfG wegen der Kernbrennstoffsteuer.
    Die Linken und Grünen haben ein erschreckend mangelndes Grundlagenwissen (oder Einsicht) von Rechtsstaatlichen Grundsätzen ob Mietendeckel, Steuern, Enteignungen...
    Die sollten eine Prämie bekommen (nicht die Linken und Grünen mit ihrem populistischen Vokabular), haben uns immerhin versorgt mit allem, was die Politik dicht gemacht hat.
    Wenn ich bei ALDI mit 2m Abstand und Maske Blumen und Angebote kaufen kann, warum dann nicht im Blumenladen oder Mediamarkt.
    Einmal hin alles drin hat bestimmt auch ein riesen Geschäft gemacht, gibts dort doch vieles, was es woanders nicht mehr gab.

  44. 23.

    Liebe Grüne,
    hier könnt ihr gleich mal anfangen, Gelder einzusammeln:
    https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2021/03/berlin-datenleck-schnelltests-21dx-medicus-ai.html
    Ist völlig ohne neue Steuern möglich! DSGVO bis zum Anschlag ausreizen.
    Und ganz nebenbei mal was wirklich gutes gemacht.

  45. 22.

    Haben Sie den Sinn meiner Worte verstanden....nein ansonsten würden Sie so etwas nicht schreiben. Hauptsache über alle die anders drauf sind wie Sie negativ schreiben. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Oder brauchen Sie das Internet um zu überleben? Wenn ja dann kommen Sie mit in solch ein Lager. Ansonsten empfehle ich Ihnen Handy und Netz abzuschalten.

  46. 19.

    Also ich finde das schon eigenartig, wie abhängig viele von den großen Internethändlern und Lieferdiensten sind. Wenn man schon bestellen muss, dann beim örtlichen Handel. Die liefern auch. Auch bei Bau- und Elektromärkten konnte man bestellen. Ich verstehe auch gar nicht was man immer so dringend braucht. Selbst Schlüppi und Socken gibt's im Supermarkt. Aber nur bei dem einen Großen ist natürlich bequemer und billiger (warum wohl) Dazu noch 'ne fettige Pizza vom Lieferdienst und schon kann man den Politikern die Schuld am Gewichtszuwachs geben. Ich nehme an die meisten haben eh schon immer bei den Großen bestellt und haben jetzt super Argumente.

  47. 18.

    "Sowas meint RRG ?"

    mal wieder nur halb hingeschaut? Aber Hauptsache einfach auf RRG hauen...wobei, bei dieser Forderung wäre das mal was richtig Gutes. Allerdings sind die hier besprochenen Dinge Bundesangelegenheiten.

    Womit sie aber absolut richtig liegen, ist eine Gesamtschau der Profiteure (übrigens Apotheken nicht vergessen mit den staatlichen Maßnahmen zum Geldrucken für diese wie kostenlosen Maskenausgaben). Und auch diejenigen heranziehen, die zwar nicht unmittelbar profitiert haben, aber ohne große Belastung gewesen sind.
    Wird wahrscheinlich alles beachtet werden- aber dann genau die anderen zur Finanzierung herangezogen werden. Weil im Bund eben kein RRG regiert

  48. 17.
    Antwort auf [Mikel] vom 18.03.2021 um 18:19

    Mir wird eher angst und bange welcher Unsinn hier geschrieben wird. https://de.wikipedia.org/wiki/Amazon#Steuervermeidung

  49. 16.

    Wir schreiben das Jahr 2021 und manche Leute brauchen den Konsum um am Leben zu bleiben. Leute wie ihnen wünsche ich 2 Wochen in einem Flüchtlingslager oder einen x-beliebigen Slum auf der Welt, damit sie erfahren können was es heißt überleben zu können.

  50. 15.

    wer hat denn Schuld daran,das man bei sogenannten Coronaprofiteure einkauft....wenn alle Läden zu sind...da bleibt doch nur der Onlinhandel....und die dann noch extra zu besteuern....die können doch auch nix dafür

  51. 14.

    wer hat denn Schuld daran,das man bei sogenannten Coronaprofiteure einkauft....wenn alle Läden zu sind...da bleibt doch nur der Onlinhandel....und die dann noch extra zu besteuern....die können doch auch nix dafür

  52. 13.

    Erklären Sie mir die Logik in Ihren Worten....Klar haben diese Anbieter profitiert. Und wer ist daran Schuld? Bestimmt nicht Amazon Und Co.
    Wo kaufen Sie zur Zeit ein? Ich jedenfalls bei denen, die das Leben noch lebenswert machen.
    Und da jetzt das Geld in den Kassen fehlt sollen Onlinehändler eine Sondersteuer zahlen. Was für ein Blödsinn.

  53. 12.

    Selbst wenn es zusätzliche Abgaben gäbe, raten Sie mal, wohin die abgewälzt werden - genau auf die Kunden.

  54. 11.

    liebe Linke und Grüne "Finanzexperten",

    eure Übergewinnsteuer gibt es schon, sie nennt sich Steuerprogression,
    Wer mehr Gewinn macht, wird mit einem höherem Steuersatz belegt.

    Hr, Möter, die Sorge wo Sie ihr Geld loswerden nimmt Ihnen der Staat bald durch eine
    Währungsreform ab, ich hoffe ich irre mich.

  55. 10.

    Ja und? Provitiert haben sie trotzdem. Das ist letztlich Gerechtigkeit. Es wird ja nicht verlangt, dass der gesamte Zusatzgewinn abgegeben wird.

  56. 9.

    Die, die den laden am laufen gehalten haben, sollen jetzt bestraft werden? Als Amazon, Google, Apple und Microsoft in kleinen Garagen ausgetüftelt wurde, sind sie belächelt worden. Als sie gewachsen sind, waren sie die Heilsbringer. Jetzt sind sie die Feinde der Menschheit. Sollen doch linke und Grüne in die Garage gehen, und ihre Gedanken zu Geld machen. Ja, ich weiß...wird nix.

  57. 8.

    Was heißt Profiteure? Der Staat verbietet seiner örtlichen Wirtschaft das Arbeiten und wundert sich dann, daß Unternehmen, die von dem Verbot nicht betroffen sind, Umsatz und Gewinn machen. Das hat nichts mit Krisengewinnler zu tun - das ist Marktwirtschaft. Punkt.
    Man kann entweder Pandemie spielen, alles dicht machen und das Land ruinieren - oder die Wirtschaft arbeiten lassen, damit sie Umsatz und Gewinn macht und Steuern zahlt.
    Beides zusammen geht nicht.

  58. 7.

    Was soll das? Der Kunde hat sich entschieden Waren über das Internet zu bestellen, da er sonst nicht einkaufen konnte und kann. Jetzt sollen die Internethändler noch extra dafür bezahlen das der Kunde bei ihnen bestellt. Pizza und andere Esswaren wurden ja auch per Internet bestellt. Und was ist mit den Lieferdiensten? Sollen die auch noch bezahlen weil ihre Auftragslage gerade mal gut ist?

  59. 6.

    ...CDU/CSU, SPD und SPD... Ist die SPD jetzt zweimal im Bundestag vertreten oder doppelt soviel wert, was die Aussage angeht, dass man keine Steuererhöhungen will, sondern mit Wachstum aus der Krise herauskommen will?!

    Diese Worte soll man sich für die Zeit nach der Bundestagswahl merken.
    Wer das glaubt, denkt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten!

  60. 5.

    .. so wie DHL? Oder mir fallen da auch Kitaangestellte ein, die bei vollen Bezügen Zuhause saßen und dafür auch noch eine zusätzliche Belohnung bekamen. Sowas meint RRG ?
    Sollte man vielleicht weiter denken.. auf die nicht beeinträchtigten wie Abgeordnete, Beamte, öffentlich Beschäftigte, bei denen alles sorglos weiter lief als wäre nichts gewesen.

  61. 4.

    Gute Idee! So ist es richtig! Besteuert die Profiteure der Krise. Bitte!

  62. 3.

    Also: ein vom Staat verordneter Lockdown, Auslandsreisen sind erlaubt. Finanzielle Hilfen werden nicht/zu spät/unrechtmäßig gezahlt - und die, die bedingt durch die Maßnahmen der Regierung ein (sattes) Plus erwirtschaften, müssen für den Unsinn aufkommen?

    Und die, die eh vom Steuerzahler unterstützt werden, erhöhen ihre Dividenden?

    Was ist denn das für eine verdrehte Welt?

  63. 2.

    Was heißt hier Profiteure? Wenn der Staat alles zu dicht macht, wo soll ich denn mein ganzes Geld loswerden?
    Schönes Foto wieder mal gegen Amaz*n, wo sind die Pizza-Kartons von Foodbestellserviceketten und anderen Versandanbietern?

  64. 1.

    Warum?? Amazon, Otto und Co haben mir das Leben gerettet. Danke.....

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