rbb|24-Blog | Inflation - Teurer ja, aber wie viel? Berechnen Sie die Inflation bei Ihrem Einkauf

Mi 15.02.23 | 11:13 Uhr
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Eine Hand berührt einen Apfel auf einem Screen
Audio: rbb24 Inforadio | 19.12.2022 | Bild: Wanda Bleckmann/rbb|24

Zwei, zehn oder gar 20 Euro mehr: Der rbb|24-Inflationsrechner zeigt, wie viel mehr Sie inzwischen für Ihren Einkauf zahlen und was Sie früher dafür bekommen hätten. Von Wanda Bleckmann, Sophia Mersmann und Haluka Maier-Borst

Tief durchschnaufen an der Supermarktkasse, so geht es Vielen in Zeiten der Inflation. Aber wie viel teurer der Einkauf ist, hängt auch davon ab, wer man ist und was man isst. rbb|24 begleitet darum drei Menschen aus Berlin und Brandenburg, die kaum unterschiedlicher einkaufen könnten.

In dieser Folge des Inflationsblogs können Sie selbst Ihre Inflation berechnen. Sie müssen dazu nur in unserem "Durchschnittssupermarkt" einkaufen gehen (alle Details zur Methodik finden Sie weiter unten).

Methodik

Woher kommen Eure angezeigten Preise?

Wir haben uns das Angebot mehrerer Supermärkte angeschaut, sowohl online als auch bei Stichprobenbesuchen im August und September dieses Jahres. Im Anschluss haben wir aus allen Preisangaben für ein Produkt jeweils den Mittelwert errechnet und auf passende Produktmengen umgerechnet. Diese selbst erhobenen Preise passen wir im Einklang mit den Inflationsdaten des Statistischen Bundesamtes an. Das heißt, wenn in unserer Stichprobe ein Liter Milch im Mittel 80 Cent gekostet hat und Milch seit Erhebung der Daten laut Angaben des Statistischen Bundesamtes 25 Prozent teurer geworden ist, dann wäre der Preis der Milch in unserem Angebot genau ein Euro.

Aber in meinem Supermarkt ist das Fleisch/der Käse/wasauchimmer deutlich billiger. Und die Tomaten/Spaghetti/XY sind viel mehr von der Inflation betroffen, als Ihr das darstellt.

Unser Rechner kann am Ende nur eine durchschnittliche Tendenz angeben, weil auch nur so das Statistische Bundesamt die Preisentwicklung erhebt. Trotzdem glauben wir, dass dieser Ansatz wesentlich besser ist, als nur selbst eine Stichprobe zu ziehen, die mindestens genauso verzerrt sein wird.

Was ist der Unterschied zwischen der amtlichen Inflationsrate des Statistischen Bundesamtes und meinem Test-Einkauf hier?

Das Statistische Bundesamt hat einen Warenkorb - oder offizieller: ein Wägungsschema. Dieses Wägungsschema sagt, wie viel von der Preisveränderung von einzelnen Produkten oder Dienstleistungen in die Gesamtinflationsberechnung einfließt. Also so etwas wie 0,015 Prozent der Inflation von Roggenbrot geht in die Berechnung der Gesamtinflation ein - oder eben 0,13 Prozent der spezifischen Inflationsrate für Nahrungsmittel.

Ihre hier berechnete Inflationsrate und das dafür verwendete Wägungsschema funktioniert nach der gleichen Art und Weise, aber natürlich mit viel weniger Produkten und schlicht proportional zu den hier angegebenen Preisen. Sprich: Wenn das Roggenbrot ein Zehntel des Einkaufspreises ausmacht, macht es auch ein Zehntel ihrer persönlichen Inflationsberechnung aus.

Wieso sind Eure Daten manchmal rund einen Monat alt?

Das Statistische Bundesamt aktualisiert einmal pro Monat die Inflationsangaben. Entsprechend sind das stets die aktuellsten Daten, die wir haben können.

Speichern des Einkaufs

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Sendung: rbb24 Inforadio, 19.12.2022, 07:30 Uhr

19 Kommentare

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  1. 19.

    Teil 2

    Und warum geht das alles so. Weil die Politik dies alles selber bestimmt. Und nicht der Verbraucher, nicht die arbeitende Bevölkerung, die aber leider zum größten Teil immer mitschwimmt und zu allen blind ja sagt.

    Und warum ist die Inflation jetzt so hoch? Nicht wegen des Krieges, sondern weil die Politik im Prinzip unfähig ist und die Preise selber hochgetrieben haben. In der sogenannten Gemeinschaft, von der man immer so redet wäre das Jetzige nicht. Aber da jeder (Regierungen der einzelnen Länder) nur an sich selber dachte, haben wir den jetzigen Salat. Obwohl man auch sagen könnte, das dies mit Absicht so gemacht wurde, da man jetzt die höchsten Steuereinnahmen seit Jahrzehnten hat.

  2. 18.

    Teil 1

    Kann es sein, das sie überhaupt nichts mitkriegen, was so los ist und warum was ist. Denn ihre Äußerung ist mehr als dumm. Streiken hin oder her, ist aber nicht die Ursache. Die Ursache ist die altbekannte Preispirale und nichts anderes.

    Wobei immer so einige dabei sind, die besonders gierig sind. Hier mal zwei Beispiele.
    - 5er Pack Wallnusswaffeln mit a 5 Stück drin, haben mal 39 Cent gekostet. Jetzt kosten die 1,59 € und ist nur noch ein 4er Pack mit a 5 Stück drin.
    - Die Preisentwicklung bei Gas, Fernwärme und Strom wo manche mehr als das vierfache nehmen. Aber bei korrekten Anbietern man gerade mal eine Erhöhung von 10% hat.

  3. 17.

    Wieso meckert Ihr hier über die Preise ???? Ihr habt sie gefordert, Ihr wolltet es so, jetzt bekommt Ihr halt die Rechnung dafür. Immer schön weiter streiken, das ist gut für die Preise, Steuern und Abgaben... Übrigens für mich ist die Preisentwicklung vorteilhaft erstens haben ich weit billigere Preise und für FDH / abnehmen ideal.

  4. 16.

    Eulenspiegel hieß mit dem Vornamen Till und lebte 1290. Till ist Sinnbild für Spott und Schadenfreude. Lernt man in der Schule.

  5. 15.

    Die Eule gilt als kluges Tier, und der Eulenspiegel ist bekanntlich eine fundiert witzig kritische Zeitschrift.
    So viel Unsinn und das gewähte Pseudonyms, das passt überhaupt nicht zusammen.

  6. 14.

    Ich finde diesen Preisrechner sehr interessant. So wird aus dem unbestimmten Gefühl, dass alles teurer wird, etwas Konkretes. Danke.

  7. 13.

    An sich ist der Rechner ja keine schlechte Idee, jedoch fehlen doch recht viele Produkte, um sich einen ernsthaften Eindruck verschaffen zu können. Rotkohl. Nein. Hafermilch? Fehlanzeige. Nicht einmal normale Nudeln gibt es, geschweige denn Dinkel- oder Vollkornnudeln.
    Auch halte ich manche der angeziehcten Preise nicht für glaubwürdig, so wird für eine Tube Tomatenmark über 2€ berechnet, obwohl es das in so gut wie jedem Supermarkt für unter 1€ gibt. Dafür werden Äpfel mit unter 1€/kg angezeigt?! Bitte überprüft und ergänzt den rechner, damit man damit auch wirklich was anfangen kann. Danke!

  8. 12.

    Wer ist denn schon jeden Tag Quark? Tomaten gibt es lose und abgepackt in zig Varianten, mal billiger mal teurer. Fleisch ist extrem teuer geworden, ordinärer Leberkäse ebenfalls. Bei der Butter und Streichfett mit Rapsöl fast verdoppelt. Trotzdem kann man auf Sonderpreise ausweichen, die es aber nur verteilt in den Geschäften gibt. Alte Menschen werden wohl kaum Kilometer lang von Aldi zu Rewe oder Lidl laufen.
    Bei fast sämtlichen Konsumgütern sind die Preise seit ca einem Jahr auf 20% gestiegen. Was man sehr einfach in seinem amazon Konto (wenn man eins hat) überprüfen kann. Was u.a. an den Lieferketten,- immer noch bestehenden Engpässen und deren Transportwege liegt, deren Kosten sich teil vervierfacht bis verfünffacht haben. Die derzeitigen Lage ist ein Desaster und wird sich nicht verbessern. Hinzukommt der Medikamenten Notstand. Alles ist menschlich Haus gemacht, was vorher alles funktionierte.

  9. 11.

    Inflationsrechner hin, Inflationsrechner her - das Ganze ist doch nur "Kosmetik", keine echte Hilfe und suggeriert nur, man könne der Inflation ein Schnippchen schlagen. Bei stetig steigenden Preisen und einer stetig sinkenden Kaufkraft bleibt nur Sparen, Verzicht und den Gürtel enger schnallen. Der kleine Mann büßt für die Politik der EZB und das hemmungslose Verschulden der Machthaber.

  10. 10.

    Sind die Preise gestiegen.JA.Der Staat ist der Verdiener, sowie seine Konzerne.Jeder macht was er will.Die Regierung als Zuschauer.Ist das Gewollt...Ja siehe Lobbyisten der ehemaligen Politik.Warme Worte der Politik,Harte Tatsachen des Überlebens.Der Verbraucher Zahlt den Unsinn der Demokratie..Jeder ist selbst für sich verantwortlich.Ist der Verbraucher der Amboss,oder der Hammer.Kopfschmerzen mit Konsequenzen,wegen Fehlenden Pharmazie -Erzeugnissen inbegriffen.Deutschland Pinocchio-Land.

  11. 9.

    Es sind ja nicht nur Preiserhöhungen, sondern man hat bei einigen Produkten die Rezeptur verändert.

  12. 8.

    Hallo Annegret,

    das haben wir in der Methodik erläutert. Unser Preis für den Januar lag bei 35 Cent. Das ist ein Preis, den man für die Vergangenheit auch im Netz findet. https://www.verbraucherschutzstelle.de/mogelpackung.htm

    Wenn wir darauf die 53,2 Prozent vom Statistischen Bundesamt schlagen, kommen wir auf den Preis von 53 Cent. Die 53,2 Prozent sind aber natürlich nur ein Durchschnittswert. Es kann zum Beispiel sein, dass höherpreisiges Mehl weniger betroffen war. Und am Ende ist es eben ein Durchschnittspreis und eine Durchschnittsinflation (siehe Methodik, siehe Audiobeitrag) Darum kann Ihr eigenes Einkaufserlebnis vom Modell des Rechners abweichen.

    Grüße HMB

  13. 7.

    Tatsächliche Preise sind nicht gefühlte Preise. Deshalb der Artikel. Ist wie bei der Euroeinführung. Da wurde auch behauptet... was nicht stimmt.

  14. 6.

    Zur Inflation: Sie entsteht vor allem durch eine unkontrollierte Ausweitung der Geldmenge.
    Das Geld verliert an Wert weil es zu viel davon gibt.
    Die Entwertung des Geldes geht mit einer Verringerung seiner Kaufkraft einher.

    Ein Prozess, der im Gegensatz zu einer Teuerung schwer auf eine Personalie zurückzuführen ist.

  15. 5.

    Liebes Team des RBB,

    ich danke euch für die Mühe und diese Seite.
    Wenn ich aber vergleiche und verschiedene Produktpaletten nebeneinanderstelle, sehe ich, dass nur gewisse Waren / Güter teurer geworden sind. Andere Güter und Waren sinken im Preis obgleich sie langlebiger Natur sind.
    Das passiert nicht in Zeiten einer Inflation.
    Diese Entwicklung deutet auf eine Teuerung diverser Produkte hin und hat allgemeinhin nicht den Charakter einer sogenannten Inflation.

  16. 4.

    Wo gibt es Weizenmehl für 53 ct? Da geh ich sofort hin.
    Der Mehlpreis hat sich im Laden von 39 auf 79 Ct verdoppelt und zwar überall.

  17. 3.

    Vielen Dank für Eure Bemühungen aber dieses merke ich auch so an der Kasse. Wenn man jahrelang einkaufen geht und Preise vergleichen muß und vergleicht fällt einem dieses so fort auf. Es ist doch eine logische Folge gestiegener Mindestlohn, gestiegene Energiekosten, höhere Karftstoffpreise sowie höhere Kosten für Futtermittel. Der Staat schaut zu weil er ja dadurch ein HÖHERES STEUER EINKOMMEN HAT.

  18. 2.

    Was soll der Quatsch, jeder Mensch weiß doch, was er vorher bezahlt hat. Was heute als Angebot gilt, war vor einem Jahr, der reguläre Preis.

  19. 1.

    “Sie hätten sich aber kein Produkt zusätzlich leisten können.” Den Satz in den Ergebnissen verstehe ich nicht. Warum sollte ich mir das nicht leisten können? Etwas verwirrend.

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