rbb|24-Podcast zu Tesla in Brandenburg - Wer wehrt sich gegen Tesla in Brandenburg? (Folge 2)

Di 29.09.20 | 08:22 Uhr
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Grafik: Giga Grünheide - Tesla in Brandenburg #2. (Quelle: rbb24)
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Während sich Politik und Wirtschaft über die Milliarden-Investition von Tesla in Grünheide freuen, sehen andere Probleme: ob Wald oder Wasser, ob zusätzlicher Verkehr oder steigende Grundstückspreise. Auch eine Bürgerinitiative engagiert sich gegen den Fabrikbau. In Folge 2 des rbb|24-Podcasts geht es um den Widerstand gegen Tesla in Brandenburg.

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rbb|24-Podcast "Giga Grünheide" | #2 - Folge 2: Wer wehrt sich gegen Tesla in Brandenburg?

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Über den Podcast

Im beschaulichen Grünheide in Brandenburg will US-Investor Elon Musk Milliarden US-Dollar investieren, denn hier entsteht die erste Tesla-Fabrik Europas. Schon 2021 sollen dort eine halbe Million Elektroautos vom Band laufen und tausende Arbeitsplätze entstehen. In dem 9.000-Seelen-Ort gibt es viele, die sich auf die neue Fabrik freuen und andere, die dagegen auf die Barrikaden gehen.

Im Podcast "Giga Grünheide – Tesla in Brandenburg" erzählt das rbb-Reporter-Team Franziska Hoppen, Phil Beng und Philip Barnstorf Geschichten über ein Dorf, das zur Zukunft der Elektromobilität werden soll.

Der Podcast ist eine Koproduktion der Redaktionen von rbb|24, Inforadio und dem rbb-Studio Frankfurt (Oder).

10 Kommentare

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  1. 10.

    Wenn Sie sich, anstatt hier die Tesla-Fahne hochzuhalten, mal die Mühe machen würden, die direkt betroffenen Einwohner durchzuzählen, werden Sie sehr schnell merken, dass meine Zahlen richtig sind.
    Kleiner Tipp, die Anzahl der Einwohner in Kienbaum können Sie getrost vernachlässigen, und die in Königs Wusterhausen auch.

  2. 9.

    Da würde mich jetzt Mal brennend interessieren, wen sie alles mit ins Boot holen um auf ihre 20.000 zu kommen. Ich hoffe sie rechnen jetzt nicht nur stumpf die gesamte Gemeinde Grünheide und Erkner zusammen.
    Bzw wie dicht ist denn direktes Umfeld?
    Fahrzeit oder Umkreis? Kienbaum z.B liegt Luftlinie, je nachdem wo man beim Werk anfängt zu messen, mindestens 11 km entfernt. Schauen sie Mal was sonst noch in dieser Distanz liegt. Oder auf Fahrtzeit bezogen? Aus KW braucht man im Schnitt 15-20 Minuten. Da ist man aus einigen Teilen der Gemeinde nicht schneller. Nur hat das allein schon ca. 33.000 Einwohner.

  3. 8.

    Ja? Mit Bebauungsplan, direktem Autobahn und Gleisanschluss neben einer Metropole wie Berlin?
    Liegt das noch in Brandenburg?

  4. 7.

    "...Ein tolles Experiment. ..."
    Ein Experiment mit ungewissem Ausgang.
    Für knapp 20.000 im direkten Umfeld lebenden Menschen wird sich das Leben grundlegend ändern. Das kommt einem Umzug gleich, ein Umzug von einem Naherholungs- in ein Industriegebiet.
    Die subjektive Empfindung über Vor- und Nachteile der einen oder anderen Wohnumgebung mag sicherlich unterschiedlich sein.
    Im Falle der Planung einer anstehenden Urlaubsreise, würden Sie vermutlich auch nicht ein Industriegebiet zu Ihren präferierten Zielen zählen.

  5. 6.

    Warum wurde für den Bau ausgerechnet grünheide ausgesucht !!!! Es gibt viele brachliegende ehemalige industriegelände.

  6. 5.

    Unglücklich ist etwas milde ausgedrückt. Schließlich geht es um weitaus mehr als den nächsten neuen Supermarkt um die Ecke. Und nicht für jeden bedeutet eine glückliche Zukunft eine Industrieansiedlung von gigantischen Ausmaßen mitten im Landschaftsschutzgebiet. Zumal die Veränderungen die auf die Einwohner zukommen alles andere als Nachhaltig sind. Schade, dass sich dieser Podcast mehr um Parteienzugehörigkeit und Emotionen gedreht hat, als um die wirklichen (auch negativen) Folgen, die durch den Bau einer Giga Fabrik zu erwarten sind, außer das ewige Mantra von “Wachstum“ und “Arbeitsplätze“. Im übrigen wird der Regenwald auch nur wegen “Wachstum“ und “Wohlstand“ abgeholzt oder abgebrannt. Das Thema fehlende Transparenz zieht sich auch durch die Erörterungstermine. Wusste nicht, dass Kameras Corona übertragen können. Und warum dürfen Mitschnitte nicht veröffentlicht geschweige aufgezeichnet werden? Ist doch eine öffentliche Veranstaltung?

  7. 4.

    Ich nicht!!! Lasst sie die Autos bauen und verkaufen. Ein tolles Experiment.

  8. 3.

    Die Gründe für diese Eskalation sind auf beiden Seiten zu suchen. Gewiss der geplatzte Termin im März wegen Corona ist unglücklich. Trotzdem hätte das Umweltamt die Begründungen für die Vorabgenehmigungen kommunizieren müssen, inklusive die Gerichtentscheidungen zur Rodung. Auch der RBB hat nichts zur Versachlichung der Diskussion beigetragen, sondern einfach nur berichtet, anstatt aufzuklären.
    Auf der anderen Seite hat besonders der BI Grünheide nur Emotionen geschürt, auf welche dann die linken und rechten Scharfmacher von "Ende Gelände" bis AFD aufgesprungen sind. Die Mitglieder der BI machen nicht nur im Podcast einen überforderten Eindruck. Da muss man sich kompetente Ansprechpartner suchen und vor allen Dingen den Dialog mit Tesla und den Behörden, anstatt sich mit einer Anti-Haltung von Anfang an ins Abseits zu stellen.
    Auch für diese Trollerei während der Erörterung haben die meisten Brandenburger kein Verständnis.

  9. 2.

    Wer sich gegen TESLA wehrt?
    Zukunftsverweigerer, Verschwörungstheoretiker, Kleinbürger, die nur ihr eigenes ICH in den Mittelpunkt stellen, organisierte Zugereiste.

  10. 1.

    Wer sich gegen TESLA wehrt?
    Zukunftsverweigerer, Verschwörungstheoretiker, Kleinbürger, die nur ihr eigenes ICH in den Mittelpunkt stellen, organisierte Zugereiste.

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