Gigafactory - Bürgerinitiative Grünheide kritisiert Anhörung zu Tesla-Fabrik

So 04.10.20 | 22:23 Uhr
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Auf dem Display eines Monitors steht «Erörterung Erkner 23.09.2020» in der Stadthalle vor Beginn einer öffentlichen Anhörung von Einwänden gegen die sich im Bau befindliche Tesla Gigafactory in Grünheide
Audio: Inforadio | 05.10.2020 | Matthias Gindorf | Bild: dpa/Patrick Pleul

Die Bürgerinitiative Grünheide hat das Ende der Anhörung zu Einwänden gegen die geplante Tesla-Fabrik kritisiert.

Die Erörterung sei auf Druck des Umweltministeriums vorzeitig beendet worden, sagte der Sprecher der Bürgerinitiative, Steffen Schorcht, der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. Es werde noch geprüft, ob man dagegen vorgehe.

Viele Menschen mit Einwänden seien nicht zu Wort gekommen, kritisierte der Sprecher. Auch habe das US-Unternehmen einige Fragen nicht beantwortet, etwa zum Lärmschutz oder den Luftemissionen.

Acht Tage lang wurden die Einwände erörtert. Sie werden nun von den Behörden geprüft. Tesla hat bereits mit dem Bau seiner Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) begonnen, obwohl noch keine umweltrechtliche Genehmigung vom Land Brandenburg vorliegt. Das Unternehmen will dort von Sommer 2021 an bis zu 500.000 Elektroautos im Jahr herstellen.

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79 Kommentare

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  1. 79.

    Das kommt drauf an wo. Selbst in der Gemeinde Grünheide ist die Spanne sehr groß. Dazu kommt noch als was die Fläche ausgeschrieben ist. Wenn man Bauland zur Wohnbebauung nimmt, liegt der Bodenrichtwert zwischen 180€ und 80€ pro Quadratmeter. Wenn man Misch- und Erholungsfläche dazu nimmt, geht es runter bis auf 17€. Nur in der Gemeinde Grünheide wie gesagt. Das GVZ wiederum hat einen höheren Bodenrichtwert als Freienbrink. Das unerschlossenes Bauland geringer bewertet wird als erschlossenes ist auch nicht verwunderlich. Zudem wurde auch durch ein zweites Gutachten keine große Abweichung zum ausgehandelten Kaufpreis festgestellt. Wenn ein deutsches Unternehmen gekommen wäre, wäre sicher ein ähnlicher Preis ausgehandelt worden. Die haben genauso wenig was zu verschenken.

    Bei uns liegt er je nach GVZ bei 600 oder 1300€ ;-)

  2. 78.

    Da bleibt doch nur die Frage: Was hat vor Jahren einige Gemeindevertreter ( Erkner war damals noch keine Stadt ) dazu bewogen aus so viel Waldgebiet und Trinkwassergebiet Bauland für Gewerbe oder Industrie zu machen ? Nun ist der schlimmste Fall eingetreten: Ein Stück Brandenburg an eine US-Firma verschleudet. Was zahlt ein wenig weiter ein Häuslebauer für 1m² Land ? - Nun sucht Tesla gute Arbeitskräfte; man wird abwerben und da fehlen dann die Mitarbeiter. Bis Produktionsbeginn sollte auch corona covid-19 verschwunden sein.

  3. 77.

    Um das nochmal zu erklären. Weil sie eben nicht wahrhaben wollen, wonach die Entscheidung getroffen werden muss.
    Wenn Tesla die Genehmigung versagt wird, weil die Behörde der Meinung ist, der Wald und was dran hängt wichtiger sei als die Genehmigung der Autofabrik, müssen sie das rechtlich begründen.
    Wenn Tesla im Fall der Ablehnung sein Recht einklagen will, muss dies ebenfalls einer rechtlichen Überprüfung vor Gericht standhalten. Wenn dann festgestellt wird, das die Ablehnung nicht nach geltendem Recht erfolgt ist, bekommen sie diese eben später.

  4. 76.

    Selbstverständlich kommt man mit geltendem Recht. Denn danach muss auch die Behörde arbeiten. Sie könne nicht ihre Entscheidungen nach Befindlichkeiten treffen. Sondern müssen genehmigen, wenn rechtlich nichts dagegen spricht. Sie können nicht nach Lust und Laune Entscheiden. Selbst wenn alle Entscheidungsträger ein persönliches Verhältnis zu dem Wald hätten, müssen sie ihre Entscheidung nach geltendem Recht treffen. Denn egal ob genehmigt wird oder nicht, muss dies einer rechtlichen Prüfung standhalten. Sowie die Gegner klagen können wenn nicht genehmigt wird, kann das Tesla auch wenn nicht genehmigt wird. In beiden Fällen muss es also passen.

  5. 75.

    Beantworten sie doch einfach mal eine Frage. Wo kommen die restlichen 95 Hektar her. 5 hat die untere Baubehörde für den Bau des Umspannwerk genehmigt. Sie etwas den Rest?

    Warum die Polizei da war, haben sie scheinbar verpasst.

    Mir ist das auch völlig egal mit Tesla.

    Sie sollten nur einfach ihre Behauptungen belegen.
    Denn in der Regel sind ihre Beiträge nur eine Aneinanderreihung dieser. Keine Erläuterung. Keine Quellen.

    Jetzt können sie wieder den besten Hassbeitrag verfassen, statt Mal sachlich was beizutragen.

    Können die Berliner gerne machen, Bäume aufstellen. Aber an Grundfläche mangelt es grundsätzlich nicht. 42%(fast. 36.000 Hektar) der Stadt sind Wald, öffentliche Grünflächen und Landwirtschaft.
    Und es passiert auch vor meiner Tür....

  6. 74.

    Ach, und noch etwas...in Berlin wird um jeden grünen flecken gekämpft. Strassen gesperrt, Rasen ausgerollt und Bäume in kübeln hingestellt. Und wenige Kilometer weiter wird Hektarweise Wald zerstört und gegen grauen Beton einer Autofabrik ausgetauscht. Aber das passiert ja nicht vor ihrer Haustür. Welches Gesetz wollen sie mir jetzt zitieren welches Schildbügerstreiche verbietet? Welches Gesetz verbietet das in Kauf nehmen einer derartigen Umweltzerstörung für Macht und Profit?

  7. 73.

    Sehen sie lieber Robert? Genau das ist das Problem. Wenn es eindeutige Aussagen zur Zerstörung von Natur und Umwelt geht, kommen die Tesla Jünger immer mit irgendwelchen rechtlichen Beweisen um die Ecke. Ansonsten wird relativiert... “das Naturschutzgebiet wäre ja weit genug weg“ an einigen Stellen sind es jedoch nur ein paar Meter. Die neue Straße für Tesla ginge ja auch nur wenige Meter durch das Landschaftsschutzgebiet...u.s.w. Sie können sich es schön reden wie sie wollen, ein Landschaftsschutzgebiet, Naturschutzgebiet sowie Trinkwasserschutzgebiet gegen eine Autofabrik mit Giga Batterie Produktion geht gar nicht! Ich kann mich noch gut erinnern, wie Herr Woydke um etwas Zeit gebeten hat... wenige Tage später lagen neunzig Hektar um. Tatsachen schaffen um den zu erwartenden Widerstand von Anfang an zu schwächen. Ach ja Grundsätzlich unter Polizei Schutz. Das lässt tief blicken. Welches Recht wollen sie bei politischer Gier anwenden?

  8. 72.

    Auch der Punkt mit den Auswirkungen des Baus. Wer es verträumt hat, dass es seit 20 Jahren ausgewiesenes Industriegebiet ist. Sich seit der Ankündigung im November nicht damit beschäftigt hat, welche Dimensionen eine Autofabrik hat, wofür wir hier in Deutschland genug Beispiele haben. Keine Einwendungen eingereicht hat. Nicht protestiert hat. Da fehlt mir dann bisschen das Verständnis. Aber vielleicht sollten wir in Zukunft jeden Bürger persönlich fragen. Und dann natürlich nicht nach geltendem Recht entscheiden, sondern nur persönlichen Meinungen, natürlich alles mit fiktiven Fakten garniert.
    Aber das gilt dann für alle. Dann können wir jedenfalls sicher gehen, das hierzulande nie wieder was gebaut wird.

  9. 71.

    Was möchten sie denn gern besprechen? Es steht nun mal jedem frei auf seinem Land zu Bauen, solang er sich dabei an geltendes Recht hält. Wenn eine Erörterung mit Bürgerbeteiligung durch geltendes Recht gefordert ist, so wird diese stattfinden.
    Was könnte der kleine aber feine Unterschied zwischen einem Diebstahl und einer genehmigten Baumaßnahme sein...

    Wie soll man das jetzt bemessen? Es werden ja mehrere Steuerarten fällig.

    An der B1 gibt es viele Gewerbegebiete. Welches meinen sie? Ich habe selbst schon unweit dieser gewohnt.
    Das dortige ist im gesamten über 2 Quadratkilometer groß.

  10. 70.

    Zu dem dem was Tesla beantragt hat gibt es eine UVP gibt es eine UVP. Immer noch online einsehbar online:
    https://www.uvp-verbund.de/trefferanzeige?docuuid=94AFADF0-92F1-44EA-AA54-E1CD7C0FF6AD&plugid=/ingrid-group:ige-iplug-bb
    Wenn es keine gegeben hätte, hätte es keine Anhörung gegeben. Wofür möchten sie jetzt eine UVP?
    Ich habe ihnen die Stelle sogar aus der MOZ zitiert was die zuständige Behörde E.DIS genehmigt hat. Wo kommen also die anderen 95 Hektar her? Auf den Bildern der Bauarbeiten sieht man sogar das diese Fläche komplett in alle Himmelsrichtung umzäunt ist. Wozu einen Zaun aufstellen, wenn noch mehr hinzukommt.
    Wo wird denn das recht gebogen? Werden sie doch mal konkret. Das ist meine Kritik an ihren Beiträgen. Jedes mal wieder eine neue Behauptungen, aber auf keine Frage bezüglich dieser, gehen sie ein. Sie weichen nur aus. Ich würde hier nichts schreiben, wenn nicht u.a. sie ständig mit neuen Behauptungen werfen würde.

  11. 69.

    "Es wird über die Ausbaustufen gesprochen". Aber nicht mehr mit den Bürgern. Wenn Tesla den "Wasservertrag" unterschreibt hat der WSE mit Planung und Durchführung zu beginnen. Das Wasserrohr aus Schwedt ist auch dabei. Weitere Waldvernichttung durch edis für Masten und Leitungen sind ja peanuts. Wer sich zu Weihnachten so einfach einen Baum aus dem Wald holt begeht Diebstahl, der Folgen hat. Wieviel Steuern wird Tesla später einbringen ? Wir haben hier an der B1 ein Gewerbegebiet. So etwas am A 10-Ring verteilt wäre nicht mit derartiger Waldschändung verbunden.

  12. 68.

    Ach ja, hatten sie nicht behauptet, dass eine UVP stattgefunden hätte? Laut Artikel der Moz sind schon 50.000 m2 für das umspannwerk gerodet, die Fällarbeiten gehen aber noch weiter... im übrigen glaube ich, dass viele, die es vorher nicht interessiert hat jetzt schon einen ersten Einblick in die Auswirkungen durch den bau bekommen haben. Vielleicht rennen sie gerade den umliegenden Gemeinden die Tür ein um Antworten zu bekommen. Möglicherweise möchte Herr Christiani deswegen die Einhaltung des Zeitplan? Geht es ihm vielleicht auf die Nerven keine Antworten auf die Fragen zu haben? Gesetze sind mittlerweile sehr biegsam. Was bringt dann eine Anhörung, wenn nicht über das gesamte Ausmaß der Industrieansiedlung diskutiert wird? Oder bleiben etwas die Auswirkungen gleich?

  13. 67.

    Ist das ihr ernst bezüglich Wasserverbrauch? Sie verstehen diesen Punkt und viele weitere nicht. Setzen sich nicht mit geltendem Recht auseinander. Aber glauben, dass die Gesamtheit der zuständigen Behörden, die nach geltendem Recht arbeiten müssen, nicht in der Lage sind die Situation zu beurteilen?
    Wenn anschließend vor Gericht geprüft wird muss alles passen. Da wird nicht nach Meinungen und Gutdünken gearbeitet.
    Um es für sie nochmal bezüglich Des Wassers zu erklären. Es sind nach der jetzigen, 1. Ausbaustufe noch 3. weitere geplant. Diese aber auch noch nicht beantragt. Diese 1. Stufe hat einen maximalen, nicht Durchschnitt, Wasserverbrauch von ca. 1,4 Mio m³. Wenn die anderen 3. dazu kommen, steigt dieser auf voraussichtlich 3.6 Mio m³.
    Die Anhörung war betreffend der 1. Ausbaustufe. Also wird dort logischerweise über diese gesprochen.
    Wenn Tesla weitere Ausbaustufen beantragt wird dort über jene gesprochen.

  14. 66.

    Wo kommen denn schon wieder die 100 Hektar für E.dis her? Wenn sie keine Quellen dazu haben, überdenken sie lieber, was sie behaupten.
    Um mal aus der MOZ zu zitieren:
    "Wie die untere Bauaufsichtsbehörde in einer Anzeige vom 11. September informierte, müssen dem Werk 51.754 Quadratmeter Wald weichen. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung sei dafür nicht erforderlich."
    51.754 Quadratmeter = 5,1754 Hektar
    Weit von ihrer Behauptung entfernt.

    Betreffend der UVP und alles was sonst zum Bau gehört, wird nun mal nach geltendem Recht gehandelt. Nicht nach Meinungen. Jenes ist auch für jeden einsehbar.

  15. 65.

    Was ist denn die letzte Instanz? Wenn das Werk schon produziert und die nächsten ausbaustufen in Arbeit sind? Wozu Einwendungen? Sind die Verantwortlichen Prüforgane nicht in der Lage die Folgen für Wasser und Umweltschutz einzuschätzen? Warum wurde dann die Anhörung abgebrochen obwohl viele Einwender nicht zu Wort gekommen sind? Warum hat Herr Christiani auf ein Ende der Anhörung gedrängt? Sind die Anhörungen doch nur Makulatur? Weil der Zeitplan für die Beschlüsse wir B-Plan und abschließende Genehmigung schon steht? Im übrigen steht in der Änderung des p-Plan ein neuer weitaus höhere Wasserbedarf pro Jahr geschrieben! Es sind 3,6 Mio m3 pro Jahr, diskutiert wurden in der Anhörung 1,4 Mio m3 pro Jahr. Gibt's jetzt nun neue Anhörungen weil ein wichtiger Faktor einfach mal geändert wurde?

  16. 64.

    Sie provozieren grundsätzlich. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass hier ein riesiges Waldgebiet mit Seen und Flüssen die zu Landschaftsschutzgebieten und Naturschutzgebieten gehören, zerstört und zerschnitten wird. Was Tesla selbst nicht schafft, erledigt die Herstellung der Infrastruktur (siehe Bau des Umspannwerks durch Edis ,weitere einhundert Hektar)und der forcierte Zuzug. Sowie die Gewährleistung der anfahrtmöglichkeiten der Pendler. Welche größtenteils mit dem Verbrenner pendeln. Zudem ging es darum, dass es weder eine UVP gab noch ein Raumordnungsverfahren. Was jedoch von einem pro Tesla schreiber gegenteilig behauptet wurde. Meine eigene Meinung dazu ist, dass allein vor Zerstörung des Waldes die UVP hätte durchgeführt werden müssen. Das hätte eindeutig den Nachweis gebracht, dass hier wervoller Naturraum zerstört wird durch Umwandlung in einen Ballungsraum. Aber Profit geht vor Umwelt und Naturschutz!

  17. 63.

    Schätzen sie mal wieviel Grünheider Bürger-m-w-d- ( furchtbar das jeden auf die Stirn zu schreiben )täglich ins Umland u. nach Berlin zur Arbeitsstelle fahren ? Die Rentner sind es nicht; die haben ihr Soll erfüllt. Die haben auch viel für ihren Ort getan. So etwas wie in Berlin gibt es da nicht. BMW war längst vergessen; niemand ahnte dass so ein Waldabschlager hier Oberhand gewinnt und genehmigungsfrei fast machen kann was er will. Alles nur um halbfertige Autos zu bauen. Wie bei Nacht und Nebel verschwand die große Waldfläche; "es ist ja Industriegebiet ohne Industrie gewesen". Dreister geht es nicht. Gerichte konnten nie erfahren was in GH alles konkret geschehen soll. Sie mußten Recht in Unkenntnis sprechen. Wem gehörte das Land? Den Bürgern oder den Verschacherern ?

  18. 62.

    Angeblich kennen Sie ja die Gegend, wissen aber offensichtlich nicht, nicht dass Löcknitz und die Seen erst in einiger Entfernung zur Industegebiet zu finden sind. Andere von Ihnen wohlwollend erwähnte Autofabriken in WSG etc. haben das Trinkwasser auch nicht negativ beeinflusst.

    Absatzsorgen hat Tesla ebenso wenig wie andere BEV-Hersteller. Es mangelt denen eher an Produktionskapazitäten.

    Wenn Sie ernsthaft mit der Umwelt argumentieren wollen und 100% EE für BEV firdern, müssten Sie zu Wahrung Ihrer Glaubwürdigkeit Ihre Karren mit überdurchschnittlichen CO2-Ausstoß und erhöhter Partikelzahl sofort zu einem Würfel pressen lassen. Ein BEV kann mit EE bei einem Wirkunggrad von um 80% fahren, Ihr Stinker könnte das auch mit eFuel bei knapp über 10% Wirkungsgrad. Deshalb wird der das nie tun. Einem technisch kompetenten Menschen leuchtet das leicht ein. So manchem Energiewendegegner gehen eher oft die sachlichen Argumente aus.

  19. 61.

    Einen falschen Eindruck versuchen Sie wieder mal wider besseren Wissens zu hinterlassen. Das Industriegebiet war nie ein Naturschutzgebiet. Die Herauslösung aus dem LSG fand vor rd. 2 Dekaden statt und das GI wurde von der Gemeinde öffentlich beworben.

    Sie wollen auch nicht verstehen, dass die Einwendungen nicht die letzte Instanz darstellen, sondern eher mit der Stellungnahme anzuhörden Behörden zu vergleichen sind. Diese sind von der Genehmigungsbehörde rechtssicher zu wichten. Im Anschluß kann (und wird sicherlich auch)deren Entscheidung von der Justiz überprüft, der die Aluhut-Teäger gerne die Unabhängigkeit absprechen.

    Wenig überraschend ist Ihre Aussagen zu Wahlbeteiligung fast schon selbstverständlich auch falsch: 2014 48%, 2019 61%.

    Hatten Sie eigentlich schon herausgefunden, warum ein Raumordnungsverfahren erforderlich sein muss, was angeblich der RBB bestätigt haben soll?

  20. 60.

    Da sind sie "erfolgreicher" gewesen. Jetzt jubeln "alle", dass dort der Betonbunker entsteht. Fahren sie doch endlich mal hin und hören den Grünheidern selbst zu. Ihr "Waldacker" so mit Seen und Löcknitz hat dem Musk sehr gefallen. Sie sollten nun aber endlich mal begreifen , dass in der Waldackergegend bisher Ruhe und Ordnung herrschte. So etwas wie in der "Metropole" gibt es hier nicht. Sie haben nicht begriffen, dass es im Grünheider Umland noch sehr gutes Trinkwasser gibt. Warten wir ab was Tesla daran alles ändert. Dann ist es sehr fraglich, dass die 500 000 Flugdachkisten jährlich Absatz finden. Dazu haben sie nie bewiesen, dass die dann alle mit Ökostrom fahren können. Da bricht ein Kartenhaus zusammen.

  21. 59.

    Vielleicht soll ja auch nur der Eindruck entstehen?. von wegen, weniger und nur Rentner. Mit Sicherheit haben einige auch schon resigniert, besonders nach den Anhörungen, als klar wurde, dass diese nur abgehakt wurden um das demokratische Gesicht zu waren. So muss sich niemand wundern, wenn die Wahlbeteiligung abnimmt so wie das Interesse sich gesellschaftlich zu beteiligen, wenn es sowieso nur darum geht wieviel Geld die neue Parkbank kosten darf. Die wirklichen Entscheidungen, die Einschnitte in das Leben der Bevölkerung bedeuten (so wie hier die Umwandlung eines Naturschutzgebiet und Landschaftsschutzgebiet in ein Industriegebiet mit allen schon genannten Folgen für die Anwohner) , werden hinter verschlossenen Türen gefällt ohne Möglichkeit der Beteiligung. Dann können “die“ sich auch Gedanken über die neue“parkbank“ machen.

  22. 58.

    In dem Podcast wird von Grünheider berichtet, die sich informiert haben und dadurch ihre Vorurteile überwunden haben. Sie haben schließlich in den all den Monaten auch kein Argument gefunden, was gegen den Bau der Fabrik in diesem beliebigen Waldacker spricht, der anders als andere aber gut angebunden ist. Dafür finden Sie andere Fahreugfabriken in WSG toll.

  23. 57.

    Auch in Zeiten des Internets, haben wir immer noch von fast allen Bundesländern, welche vorrätig. Immer wieder stößt man auf Raritäten oder tauscht sich untereinander aus. Reiseführer von Grünheide dürften an Wert gewinnen, weil vieles sich verändern wird.

  24. 56.

    Die 3 Affen sind ihnen dich bekannt ? Da geht es um sehen,sagen und hören. Mir sind vor allem jüngere Bürger bekannt, die einfach dazu nichts mehr sagen. Sie wissen was nun auf Grünheide zukommt. Sie können es nicht ändern.

  25. 55.

    In dem Podcast wird vor allem berichtet, dass das Grüppchen der Tesla-Gegner in der überalternden Bevölkerung kleiner geworden ist.

  26. 54.

    Stimmt : Ich kaufte mir stets die damals erhältlichen DIN A-5 Heftchen. Reiseführer Rügen, Harz, Thüringen habe ich noch . Für Grünheide benötige ich nun aber keinen. Allerdings hätte die Dame von rbb 24 gern so etwas gehabt als sie in Fangschleuse aus dem RE-1 stieg.

  27. 53.

    Wenn schon-dann Konnotation. Aber es geht doch hier um die Kritik an der Anhörung. Im 3. Podcast geht es auch um Einblicke in die Gefühlswelt der Grünheider. Ich kann dazu nur sagen: Der Groll ist noch groß aber man spürt, dass man nix ändern kann. Wieviel Teslas wird man wohl im Bereich Erkner-Grünheide jemals absetzen können ? Was meint der Herr Neumann ?

  28. 52.

    Wenn aber von 1000 000 Teslas 500 000 Kohlestrom zum "tanken" verwenden entsteht immer noch mehr CO2 als würde ich jedes WE an die Ostsee fahren. Da nun schon mehrere Teslas brannten würde mich die Anzahl der i-10 Brände sehr interessieren. Mit einem Hybrid könnte ich mich ja noch anfreunden;, nicht aber mit einem Akkutransporter mit Flugdach.

  29. 51.

    Der Begriff "Reiseführer" ist nicht verkehrt, habe ich auch nicht behauptet. Allerdings bezeichnet er, eher Nachschlagewerke, während Reiseleiter oder Tourenbegleiter (findet bei der Bahn Verwendung), eindeutiger und unmissverständlich ist. Anders, als bei Gäste-, Fremden-, Stadt- und Touristenführer, bei denen es nur diese Bezeichnung gibt.

  30. 50.

    Manche Worte haben unterschiddliche Bedeutung, die sich erst aus demKontext oder der Konotation erschließt
    Auch für Sie ein leserfreundlicher Link:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reisef%C3%BChrer

    "Reiseführer steht für:

    eine geschulte Begleitpersonen für Ortsfremde (auch Gästeführer, Touristenführer, spezieller Stadtführer), siehe Fremdenführer
    eine Person, die eine Reisegruppe begleitet und organisatorisch betreut, siehe Reiseleiter
    eine Publikation mit Informationen zu verschiedenen Themen, Orten oder Einrichtungen, siehe Führer (Nachschlagewerk)
    speziell ein Tonträger, der relevante Informationen in gesprochener Form zusammengefasst, siehe Audioguide"

  31. 49.

    Die zwei von Ihnen genannten Bahnen wurde allerdings schon vor so langer Zeit zum Großteil abgebaut, dass ich bezweifle, dass man die einfach reaktivieren könnte. Sie müssten wenigstens noch als Bahnstrecke gewidmet sein.
    Leserfreundliche Links:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wohratalbahn
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Kirchhain%E2%80%93Burg-_und_Nieder-Gem%C3%BCnden

  32. 48.

    Etwas unglücklich ausgedrückt. Unter einem Reiseführer versteht man etwa eine Broschüre. Passender wäre hier Reiseleiter oder Tourenbegleiter.

  33. 47.

    Das Fahrgastpotential ist vorhanden! In Hessen geht man davon aus, dass die Reaktivierung der Wohnratalbahn und der Ohmtalbahn , eine wirksame Maßnahme wäre, auf den Ausbau der A49 gänzlich verzichten zu können.

    Die Y-Trasse in Niedersachsen ist eine Herausforderung, für Reiseführer, immer wieder kommt es bei Fahrten Richtung Bremen, zu langen Verspätungen, die letztlich zu Lasten der Veranstaltungszeit gehen.

    http//wikipedia org wiki Dannenröder Forst

  34. 45.

    Grundsätzlich muss ich nichts, da ich weder das Projekt verhindern will, noch davon profitiere.
    Um fürnsie nochmal zusammen zu fassen. Die zuständige Behörde muss den Bau genehmigen wenn rechtlich alles in Ordnung ist. Wenn dem nicht so sein sollte und auch nicht nachgebssert werden kann, dann wird die Genehmigung versagt. Aber man kann sich nicht Aussuchen, wenn alles in Ordnung ist, ob genehmigt wird oder nicht. Wenn also nirgends festgestellt wird, dass eine Genehmigung auf keinen Fall erfolgen kann, dann ist der einzige der es verhindern könnte, der Antragssteller selbst. Aber für die zuständige Behörde ist das nunmal keine Kann Bestimmung.
    Und betreffend des Waldes sagt das Recht eben, die Fläche ist auszugleichen. Dem kommt Tesla nach. Das ist sicher schade um den Wald, aber rechtlich so eben in Ordnung.
    Wenn sie also den Bau verhindern wollen, muss das rechtlich Begründet sein. Oder sie treten an Tesla heran und bitten darum nicht zu bauen.

  35. 43.

    Ach ja: " das einzige Produkt was in der Lage ist CO2 zu binden, ein Natürliches, namens Baum ist." Laut Nabu wären Moore wesentlich effektiver. Die Landwirte von "Naturraum für Generationen", die der Flächenagentur 750 ha zur Verfügung gestellt haben, wollen auch deshalb neue Feuchtbiotope und Auenwälder zur Stabilisierung vorhandener Moore anlegen und diese revitalisieren.

  36. 42.

    "Stillgelegte Bahnstrecken bräuchten nur wiedereröffnet zu werden." Nur ist dabei der Widerstand der NIMBYs oft groß. Die Hesse-Bahn in BaWü oder hier die Stammbahn sind nur zwei Beispiele, bei denen plötzlich die Natur wiederentdeckt wird. Immerhin ist aber das Fahrgastpotential vorhanden. In der Fläche ist das oft nicht gegeben. Durch die Nähe zu Berlin wird in Grünheide auch ein großen ÖPNV-Potential gesehen, dass z.B. in Ingolstadt oder auf einem anderen Acker nicht vorhanden ist.

    Als Ersatz für Autobahnen sind zudem die Nebenstrecken allein wenig attraktiv. Dazu bedarf es zusätzlich den Neu- und Ausbau von Fernstrecken. Zur Y-Trasse in Nds. gibt es Planungen so lange wie es ICE gibt, von Frankfurt gen Mannheim und Richtung Neubaustrecke H-WÜ wird es erst in fernen Zukunft auf neuen Gleisen gehen, das TEN-Projekt entlang des Rheines kommt nur sehr langsam voran etc.

    Dazu kommen im GV noch systembedingte Nachteile der Bahn gegenüber dem LKW. Einzelwagenverkehr ist aufwendig.

  37. 41.

    Blöd, dass Kiefern in dem Alter den Zenit der CO2-Bindung überschritten haben.

    Gerade für die Fläche existiert ein solches Verkehrskonzept nicht und selbst mit einer Steassenvahn vor der Haustür wollen zu viele nicht auf den privaten PKW verzichten. Dann doch besser BEV als Verbrenner. Viele etablierte Autohersteller agieren aber zu zögerlich bei der politisch und gesellschaftlich gewollten Umstellung.

  38. 40.

    Dann belegen Sie doch erst einmal, warum wir in Zeiten des fortgeschrittenen und nachgewiesenen Erderwärmung Wald gegen eine derartige Autofabrik tauschen müssen.
    Ihnen ist anscheinend wenig klar, dass das einzige Produkt was in der Lage ist CO2 zu binden, ein Natürliches, namens Baum ist.
    Keine Frage, wir benötigen dringend ein grundlegend anderes Verkehrskonzept, aber auf keinen Fall noch mehr Autos und schon gar nicht deren Produktionsstätte.

  39. 39.

    Dann belegen sie das anhand von Beispielen...
    Es gibt in Brandenburg ein Autowerk im WSG. Ich habe auch bereits das Werk in Sindelfingen angeführt. Auch dort kein negativer Einfluss auf die Umgebung.
    Dann müssen sie auch noch die Brücke schlagen, warum der Antrag von der zuständigen Stelle abzulehnen sei. Und das muss rechtlich begründet sein. Ansonsten sind sie gesetzlich verpflichtet zu genehmigen.
    Und immer der Quatsch mit dem Teslajünger. Weder fahre ich einen, noch arbeite ich für sie oder werde es zukünftig. Aber vielleicht bin ich ja einer weil ich zukünftig noch dichter am Werk wohne als jetzt schon...
    Wenn in 10-15 Jahren unser Fahrzeug mal den Geist aufgeben sollte und ein "neuer" Gebrauchter angeschafft wird, fällt die Entscheidung nach Zuverlässigkeit und Unterhalt. Die Marke ist mir da egal, wobei Tesla und deutsche Fabrikate in einem oder auch beiden Punkten versagen.

  40. 38.

    Warum sollte ich verblendet sein. Mich beeinflusst, trotz Wohnortnähe, die Ansiedlung weder positiv noch negativ. Die gerodete Fläche kenne ich, sogar noch aus meiner Kindheit.
    Ich erfrage nur am laufenden Band Belege für ihre Behauptungen, die sie bis heute nicht liefern. Wenn ich meine Arbeit so machen würde, würde ich meinen Job nicht ausüben können.

    Ob nun aber die gesamte Fläche für mehre Betriebe oder einen abgeholzt wird, macht für den Wald kein Unterschied.

  41. 37.

    Ich habe nur auf ihre Aussage reagiert. "Es verschwindet noch viel mehr Wald" statt "viel mehr" z.b. andernorts verschwindet ebenso. Denn im Verhältnis zu der Waldfläche die wir in DE haben und die durch Aufforstung dazu kommt kann man bei 27 Hektar kaum von sehr viel schreiben.
    Aber gut das sie die Zahl der Einwendungen nennen. 28.000 ist ein deutlich anderes Niveau. Nur müssen diese natürlich ebenso ihre Einwende auf geltendem Recht aufbauen.

  42. 36.

    Sie wollen nach Monaten immer noch nicht akzeptieren, dass dieses Industriegebiet rechtkräftig in einem demokratischen Prozess für eine Automobilfabrik überplant worden ist wie auch die demokratisch verabschiedete Wasserverordnung (mit Anhörungen beginnend in 2014 und der frühzeitigen Positionierung Grünheides in Bezug auf das GI) und malen das Horrorszenario einer Chemiefabrik an die Wand,

    Übrigens hatte man im GVZ gegenüber vor nicht gar so langer Zeit eine Neuansiedlung mit 150 Arbeitsplätzen gefeuert. Auch bei einer Ansiedlung mittelständischer Firmen wäre es zu einer Waldumwandlung gekommen. Das beweist, dass Ihre Sorge um den Waldackern nur vorgeschoben ist.

  43. 35.

    Besser eine Million Tesla als eine Million Verbrenner! Nur müssten Sie dazu die Ziele der Energiewende akzeptieren.

  44. 34.

    Welche Anpassungen des B-Planes für Tesla sind den gravierend? Bitte endlich Butter bei die Fische! Neu ist das lang angekündigte Stück Straße vom Industriegebiet parallel zu Eisenbahn hin zum heutigen Haltepunkt Fangschleuse. Die neuen P-R-Parkplätze für die Grünheider würden mit den verlegten und dann längeren Bahnsteigen in dem Industriegebiet entstehen und nicht in dem LSG direkt am heutigen Haltepunkt.

  45. 33.

    Dann bitte den Nachtrag nochmals genau lesen. Hier ist die Anpassung für Tesla so gravierend, dass sogar un leider nur kurz auf negative Folgen für die Umwelt hingewiesen wird. Was natürlich von Tesla Jüngern gern ignoriert wird.

  46. 32.

    Die Rodung von Teilen des Dannröder Forstes spaltet sogar die hessische Regierung, da die Zahl der Gegner, bei weitem, über der der Befürworter liegt, scheint aber kein Kriterium zu sein, man will an der Rodung festhalten Neuanpflanzungen benötigen viel Zeit, um anzuwachsen, für ein mehr als fragliches Projekt.

  47. 31.

    ...da haben sie meinen Kommentar nicht verstanden. Kann aber auch daran liegen, dass sie schon so verblendet sind... unbedingt eine Giga Industrie Anstelle gesunder gewachsener (für Umwelt und Gesellschaft) unternehmensansiedlung.

  48. 30.

    Es werden immer neue Ausflüchte gefunden, eine Waldrodung zu rechtfertigen!
    Bei Tesla das Argument, es ginge um minderwertigen Waldacker, der ohnehin hiebreif sei, diesmal sei es eine nicht erwähnenswerte Fläche, die irgendwo wieder neu aufgeforstet werden wird.

    Zur Information: Beim Dannröder Forst handelt es sich - anders als bei Tesla - um einen Vorzeigewald, mit hochwertigen Edelhölzern, in einem 300 Jahre alten Mischwald . Hier liegt die Zahl der Einwendungen bei 28.000 Unterschriften , da das Projekt lange vor dem Klimawandel beschlossen wurde und inzwischen als überholt gilt. Renaturierungsmassnahmen steht man skeptisch gegenüber, da diese erst geschaffen werden müssen. Stillgelegte Bahnstrecken bräuchten nur wiedereröffnet zu werden.

  49. 29.

    Und die Güter die wir konsumieren lassen wir einfach im Rest der Welt produzieren. Nur nicht vor der eigenen Tür.
    Und der Vergleich zu einer Chemiefarbik...
    Das Werksgelände ist nun mal seit 2 Jahrzehnten nicht mehr Teil des LSG. Aber das Thema hatten wir schon zig mal.
    Was in Wasserschutzgebieten verboten ist, können sie der entsprechenden Verordnung entnehmen.
    Auch das hatten wir schon. Das sie dutzende Beispiele in Brandenburg allein finden, das ein WSG eben kein K.O. Kriterium für Industrie und andere Ansiedlung ist und auch kein Problem der dortigen Trinkwasserqualität besteht, mehrfach erwähnt. Solang nicht nachweisbar festgestellt wird, das Tesla sich nicht an geltendes Recht hält und dies nicht durch Nachbesserung korrigiert werden kann. Wenn also andere Industrien sich im WSG ansiedeln dürfen, warum dann Tesla nicht?
    Sie können auch gern der Meinung sein, das sie nicht dorthin passen. Aber Behauptungen sollte man belegen.

  50. 28.

    Gewerbe durch mittelständische Unternehmen bringt der Gesellschaft mehr als eine Heuschrecke, die eine Chemiefabrik in ein Landschaftsschutzgebiet und Trinkwasserschutzgebiet stellt.

  51. 27.

    Und den aktuell gültigen Bebauungsplan ignorieren sie einfach. Um mal den RBB zu zitieren:

    "Dabei wird nicht nur die Tesla-Baustelle betrachtet sondern das gesamte Gewerbegebiet im Zusammenhang, insgesamt etwa 300 Hektar.
    Aufgestellt wurde der Plan bereits um die Jahrtausendwende im Zusammenhang mit einer letztlich gescheiterten BMW-Ansiedlung. Jetzt wird er für Tesla angepasst.
    Die wichtigsten Gründe für die Planänderungen liegen in den Anpassungen für die Verkehrsinfrastruktur, sagte Bürgermeister Arne Christiani dem rbb."

    Man kann natürlich auch alles beim alten belassen. Dann liegt trotzdem ein gültiger Bebauungsplan vor. Wäre nur doof für die Infrastruktur.

  52. 26.

    Es ist also unbürokratisch wenn geltendes Recht angewandt wird.
    Was stellen sie sich denn so vor unter Landschaften? Landwirtschaft kann es nicht sein. Das macht fast 50% der Fläche in Brandenburg aus. Soviel Tourismus das jeder davon Leben kann? Unwahrscheinlich. Industrie ist scheinbar auch nicht gewollt. Bleibt ja nur noch massiv in Gewerbe zu investieren. Aber die brauchen natürlich auch Fläche....

  53. 25.

    Tatsache, 27 Hektar
    Das sind immerhin 0,03% der Fläche die täglich auf diesem Planeten gerodet wird. Man sollte definitiv mehr Autobahnen bauen. Das geht doch nicht an, das nur einen so kleinen Anteil ausmachen. Wobei es sogar noch schlimmer um Deutschland steht. In der 3. Bundeswaldinventur wurde festgestellt, dass die Waldfläche in Deutschland um 50.000 Hektar zwischen 2002 und 2012 zugenommen hat. Die Aufforstungen übertrifft die Rodung ungefähr um das doppelte. Ich hoffe man stellt nicht ähnlich schlimme Verhältnisse in der 4. Bundeswaldinventur fest...

    Ihre Aussage: "Keine Sorge! Es verschwindet noch viel mehr Wald." Ist zumindest für Deutschland nicht gültig. Ja es verschwindet Wald aber es kommt im Schnitt doppelt soviel dazu. Bis zum Ergebnis der 4. Inventur wird es noch ein wenig dauern. Das Ergebnis wird aber sicher auch wieder eher in Richtung Zunahme ausfallen.

  54. 24.

    Irgendwo müssen ja später auch die Millionen Tesla fahren. Es ging noch nie wirklich um Umweltschutz oder Energiewende. Aber die Meinung wird einem dann persönlich zur Last gelegt. Es ist eben nicht mehr zeitgemäß naturräume zu zerschneiden und dafür auch noch WALD zu fällen. Aber so etwas kommt nie in den Nachrichten. Nur 120 % Erfolge oder Katastrophen...

  55. 23.

    Toll geplant... ohne rechtsgültigen b Plan. Der wird erst im November beschlossen. Einwendungen hin oder her. Tolle Rechtsgrundlage. Wird so oder so beschlossen...

  56. 22.

    Nun habt euch man nicht so, der Kohl hat uns damals schon blühende Landschaften versprochen, geblüht hat in manchen Regionen nur der Raps..... und jetzt wird für so eine tolle innovative Sache eben mal mit Vorabgenehmigungen gearbeitet. Was nicht passend ist wird eben passend gemacht..... im Endeffekt zahlt sowieso der Kleine, ob das Ding läuft oder nicht.... bleibt nur zu hoffen das auch die nötigen Investitionen im Umfeld auch so rasant schnell und unbürokratisch genehmigt und durchgeführt werden. Aber da hapert es dann wieder an allen möglichen Ecken..... aus allseits bekannten Gründen.

  57. 21.

    Keine Sorge!
    Es verschwindet noch viel mehr Wald. 27 Hektar Mischwald des Dannröder Forstes in Hessen.
    Ist bestimmt auch hiebreif und minderwertig. Für eine Autobahn, die nicht weniger umstritten ist, als Tesla. Auch hier, großer Flächenverbrauch, unklarer Nutzen. Ein richtungsweisender Schritt, dem Klimawandel entgegenzuwirken.

  58. 20.

    Wenn sie sich als den Umweltversteher bezeichnen, dann sollten sie auch wissen, dass es keinen “minderwertigen Wald“ gibt. Ebenso wenig wie “Waldacker“, “ Kieferplantage“ oder besonders toll “hiebreif“. Aber irgendwie muss man der Bevölkerung weiß machen, dass die Fabrik ökologisch Wertvoller ist als ein WALD. Sonst würden die Proteste weitaus größer sein. Nicht umsonst musste Herr Tesla seinen Jüngern mitteilen, dass es sich nicht um einen Wald handeln würde. Der Plan scheint aufgegangen... wer fährt schon nach Grünheide um sich dort davon zu überzeugen mit welcher Gewalt dort alles platt gemacht wird!

  59. 19.

    "Das misstrauen begründet sich für mich schon an der unrechtmäßigen Durchführung des Bauverfahrens."

    Dann begründen sie mal. Gesetzte und Verordnungen sind jedem zugänglich. Anhand dieser sollte s doch für sie ein Kinderspiel sein :-)
    Und das LSG und NSG nicht schützenwert sind, hat A. Neumann nie behauptet. Das Grundstück von Tesla ist aber nun mal keins der beiden. Und das e.dis an jener Stelle ein Umspannwerk errichtet, liegt nicht in der Entscheidungsgewalt von Tesla.
    Im GVZ ggü. hätte das bestimmt auch Platz gefunden.

  60. 18.

    In welchem Naturschutzgebiet wird das Umspannwerk auf 5 ha Fläche errichtet? Oder ist das wieder nur eine Ihrer üblichen Übertreibungen?

    Wenn das Verfahren unrechtmäßig ist, können Sie ja vor Gericht ziehen. Das Prozeßkostenrisiko wäre demnach ja gering. Dort müssen Sie allerdings Beweise liefern, nicht nur Sprüche klopfen. Das dürfte Ihnen bei Ihrer Naturferne aber nur schwer gelingen, das Sie nichtmals wissen, dass Baumsrtzlinge nur einmal klein sind..

  61. 17.

    Na da sind sie ja wieder. Waren sie immer noch nicht in Grünheide? Wollen sie immer noch behaupten, dass ausgewiesene Landschaftsschutzgebiete un Naturschutzgebiete nicht schützenswert sind? Schließlich wird, um die Versorgung Tesla zu gewährleisten, gerade genau in diesen Gebieten abgeholzt. Die Fällarbeiten haben nichts mit der Fläche des ausgewiesenen Industriegebiets gemein. Übrigens sind ein paar Bilder von jungen pflanzen und ein paar stoppeln auf dem Feld für mich kein Beweis für wertvolleres Wachstum als das was gerade noch steht. Das misstrauen begründet sich für mich schon an der unrechtmäßigen Durchführung des bauverfahrens. Geht es doch auch hier nur um Macht und Kapital? In keinster weise um Umweltschutz!

  62. 16.

    Zitieren Sie bitte den entsprechenden Artikel des GG, auf den Sie abheben, wenn Sie schon die Wasserverordnung immer noch nicht verstanden haben und aus alten Kommentaren andere Stichworte aufgeschnappt haben.

  63. 15.

    Natur bei einem solhen, für den schnellen Gewinn angelegten Nutzforst ist der blanke Hohn, zumal hier, auch wenn Sie als Gegner der Energiewende das gerne schnell wieder vergessen, bereits Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt werden, die unter den Strich zu einer intakteren Natur gehören.

  64. 14.

    Wir haben zwar ein Grundgesetz aber Tesla gestattet man Wildwestmanieren. Die Betonversiegelung geht weiter; da versickert nix mehr ohne Diesel - oder Ölspuren in den Brandenburger Erdboden. Dann ist das da auch kein Trinkwasserschutzgebiet mehr. Ist doch alles wohl bedacht.

  65. 13.

    Mitten im Wald aber an der Autobahn ? Uiii. Fahre mal nach Karuzhöhe / Hohenbinde etc. Das ist alles noch Erkner.

  66. 12.

    Es geht wohl darum, dass das Gebäude den Lärm der Autobahn reflektiert und somit die Anwohner auf der anderen Seite der AB trifft. Entsprechend könnte man dann über Lärmschutzwände nachdenken.

  67. 11.

    Wieso geht es da eigentlich um Lärmschutz? Tesla liegt mitten im Wald, direkt an der Autobahn(en) und Bahnstrecke. Habe ich da was verpasst?

  68. 10.

    Dann berichten sie doch mal von den gravierenden Einwenden, die aufzeigen, dass eine Genehmigung nach geltendem Recht nicht erteilt werden kann. In der Presse die über die jeweiligen Tage der Erörterung berichtet hat, ist nichts davon zu lesen, das klar erkennbar der Antrag nicht genehmigungsfähig ist.
    Zwar ist von der Kritik grundsätzlich zu lesen. Aber bisher steht auf keiner Titelseite: "Werk nicht genehmigungsfähig weil!"
    Dann wird auf der einen Seite kritisiert, das man nicht genug Zeit für alle Einwende hatte. Auf der anderen muss man dann aber sowas lesen :"Julia Neigel zweifelte grundsätzlich an, dass Tesla diesen Namen tragen darf. Sie beantragte die Prüfung, ob das Unternehmen in Deutschland als Wort- und Bildmarke anerkannt ist."
    Oder: "Farbe des Punktes auf dem Schild"
    Einwender mit wirklicher Kritik hätten sich sicher über die Redezeit gefreut.

  69. 9.

    Welche Flächen sollen das sein? Edis hat gem. MOZ 5 Hektar gefällt. Die 50.000 Quadratmeter in der Artikelüberschrift klingen nur reißerischer. Wo fängt riesig an und was kommt danach?
    Um mal auch eine reißerische Zahl in den Raum zu stellen.
    Der größte Fläschenverbraucher in Brandenburg umfasst ca. 14.000.000.000 Quadratmeter. Und nein, das ist nicht Wald.

  70. 8.

    Falsch.
    Wie auch bei Tesla wird oft mit den Vorabgenehmigungen gearbeitet. Tesla ist keine Ausnahme. Aber weder hier noch sonst wo wurde klar anhand von geltendem Recht dargelegt warum dem nicht entsprochen werden kann.

  71. 7.

    Ist natürlich alles nach 8 a genehmigt. Die einhundert Hektar für den AB Anschluss sind auch schon gerodet? Gab gar keine Informationen durch die Presse, dass weitere vorgezogene Genehmigungen erfolgt sind? Warum wohl?

  72. 6.

    Aber ja doch, ich hätte was konstruktives anzubieten:
    Erst mal ein rechtsstaatlich einwandfreies Genehmigungsverfahren absolvieren, bevor vollendete Tatsachen geschaffen werden. Alle, die nicht Tesla heißen, müssen das ja auch.

  73. 5.

    Zur Zeit werden in der Nähe von Tesla weitere riesige Waldflächen gerodet. Offensichtlich werden für Teslastrom- und Wasser alles außerhalb des Teslageländes abgeholzt. Alles auf Kosten der Verbraucher in Grünheide. Edis baut auch für weitere Werkansiedlungenund Wohnungen ? Wahrscheinlich wissen sie schon mehr als die Grünheider. Bisher erfolgten solche Umlagen auf Kosten der Normalverbraucher, Großbetriebe wurden oft von der Politik davon befreit.

  74. 4.

    Sie scheinen ja sehr gut Bescheid zu wissen.
    An wieviel Tagen waren Sie denn während der Anhörung dabei?

  75. 3.

    Genau, ist ja nicht vor ihrer Haustür. Und ihre Kinder brauchen auch keinen flecken intakte Umwelt. Hauptsache der Regenwald wird nicht gefällt. Brandenburg kann zum reinen Industriegebiet umgewandelt werden ...tolle Zukunft. Wenn das Demokratie sein soll, dass heimlich Verträge geschlossen werden, und die Bewohner zu sehen müssen, wie ihre Heimat förmlich den Bach runter geht...Wenn Entscheidungen so blind und auf Kapital ausgerichtet sind, hat das nichts mehr mit Umweltschutz zu tun. Egal was produziert wird.

  76. 2.

    Mein Rat:Glauben Sie nicht den ewigen Skeptikern. Die haben ihre Schäfchen im Trockenen und interessieren sich nicht die Bohne wie Brandenburg in Zukunft da steht. Den meisten ist der hier vorgeschobene Umweltschutz völlig Schnuppe, solange es nicht vor meiner Haustür ist. Und haben sie irgendwas konstruktives zu bieten, Hr. "Altrichter"?

  77. 1.

    Und derweil wird gebaut. Ohne Genehmigung. Aber noch ist ja alles offen. Und falls die Genehmigung doch nicht erteilt wird, dann wird ja alles wieder zurückgebaut. Und im Himmel ist Jahrmarkt, oder?

    Mein Rat: Glauben Sie bitte nicht an den politischen Weihnachtsmann, lieber Leser.

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