Gigafactory Grünheide - Steinbach stellt Genehmigung von Tesla-Fabrik in Aussicht

So 18.07.21 | 09:16 Uhr
  133
Steinbach (li.) und Musk (Archiv)
Bild: picture alliance/dpa/privat

Die Bauarbeiten des US-Elektroautoherstellers Tesla für die erste europäische Fabrik in Grünheide bei Berlin laufen auf Hochtouren - obwohl die Genehmigung dafür fehlt. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) zeigt sich zuversichtlich, dass einer abschließenden umweltrechtlichen Zulassung aus jetziger Sicht nichts im Wege steht.

Umweltverbände haben mehrfach versucht, vorzeitige Genehmigungen zu kippen. Doch die Bauarbeiten gingen in Teilabschnitten weiter. Am kommenden Montag endet die Frist für die öffentliche Auslegung von Unterlagen des geänderten Antrags von Tesla für den Bau. Wann das Land über die Genehmigung entscheidet, ist offen.

"Keine Versagensgründe erkennbar"

Der Wirtschaftsminister zeigt sich zuversichtlich. "Aus Sicht des Wirtschaftsministeriums sind zum jetzigen Zeitpunkt keine Versagungsgründe für die Genehmigung erkennbar unter der Voraussetzung, dass keine unvorhersehbaren Ereignisse beim Genehmigungsverfahren geschehen", sagte Steinbach auf Anfrage. "Tesla hat im Antragsverfahren gezeigt, dass alles dafür getan wird, um Genehmigungshindernisse auszuräumen." Das ist nach seiner Ansicht zum Beispiel beim verringerten Wasserbedarf in der Vergangenheit bewiesen worden. Tesla hatte die Höhe des Wasserbedarfs in der Spitze - auch nach vehementer Kritik von Umweltschützern und Anwohnern - niedriger bemessen.

Der Naturschutzbund und die Grüne Liga Brandenburg scheiterten zuletzt mit einem Eilantrag gegen eine vorzeitige Genehmigung vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Die Umweltverbände hatten sich gegen Tests von Anlagen im Bereich der Lackiererei, Gießerei und des Karosseriebaus sowie die Installation von Tanks für die Abwasserreinigung und die Betankungsanlage gewandt. Das Brandenburger Umweltministerium geht dabei nur von geringen Mengen wassergefährdender und bei einem Störfall bedeutsamer Stoffe aus.

Produktionsstart verzögert sich

Die Umweltschützer verweisen auf ein Störfallgutachten, sie halten damit eine positive Prognose für die Genehmigung nicht mehr für möglich. Damit fehlt aus ihrer Sicht eine der wichtigen Voraussetzungen für die vorzeitige Zulassung. Der Landesgeschäftsführer der Grünen Liga Brandenburg, Michael Ganschow, sieht die Gefahr, "dass der Standort im Wasserschutzgebiet im Verfahren nicht notwendig Berücksichtigung findet". Er kritisiert auch, es gebe zahlreiche geschwärzte Stellen im Antrag von Tesla, mit denen die Frage der Gefahr unklar sei.

Zuletzt hatte das Landesamt für Umwelt (LfU) ein Bußgeldverfahren gegen das Unternehmen vorbereitet, nachdem Tesla der Schwarzbau von Tanks nachgeiwesen wurde. Der Hinweis kam von Umweltschützern.

Eigentlich wollte Tesla am 1. Juli mit der Produktion starten, doch wegen eines neuen Antrags für das Projekt - der auch die geplante Batteriefabrik enthält - verzögert sich das Verfahren. Nun peilt das Unternehmen einen Beginn Ende dieses Jahres an. Geplant sind 500.000 Elektroautos im Jahr.

Die Kommentarfunktion wurde am 19.07.2021 um 15:25 Uhr geschlossen

Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

Neuer Podcast zu Tesla

133 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 133.

    Lieber Herr 88, man erkennt immer wieder an ihren Kommentaren, dass Sie grundsätzlich mit der Transformation der DDR-Wirtschaft in eine Marktwirtschaft hadern. Letzten Endes haben Sie natürlich Recht, wenn besonders wichtige Soziale Berufe nicht entsprechend entlohnt werden und viele Berufsgruppen gerade im Osten unter Niedriglöhnen leiden.

    Aber so ist das nunmal, Sie werden wohl Die Linke wählen, gegen den Kapitalismus und so, aber letzten Endes zählt auch für die "Ware" Arbeitskraft das Marktumfeld. Wenn jetzt 10000 neue gut bezahlte Jobs entstehen, hilft das hoffentlich das Lohnniveau generell anzuheben. Denn eines dürfen Sie nicht vergessen, im Westen sind die Löhne nicht höher, weil wir Wessis es einfach per Geburt verdient hätten, sondern die Westwirtschaft ist produktiver und die Unternehmen MÜSSEN höhere Löhne zahlen, um die passenden Arbeitskräfte zu bekommen.

  2. 132.

    Ein kleiner Lapsus; aber schrieb hier nicht ihr Gesinnungsbruder-vorn mit N , dass man in Afrika oder Australien das Lithiumgemenge; kommt ja nicht rein vor und muss mit Energieaufwand erst separiert werden, im Tagebau abbaut ? Dann war hier von Kinderarbeit zu lesen; demnach Afrika. Wissen sie wie mühsam man die Katoden fertigen muss ? Baut kleine E-Autos , die fahren auch. Mit Wechselakkustationen sogar bis an die Ostsee. Aber bitte nie mit Kohlestrom laden.

  3. 131.

    Dass müssen Sie dem Trio Wolf, R., Klaus S. und dem Thomas aus dem Voigtland erklären.

  4. 130.

    Also Herr Neumann, bitte unterlassen Sie es Herrn 88 mit Logik zu kommen. Sowas braucht er nicht....

  5. 129.

    Eigentlich macht von ihren Kommentaren praktisch gar nichts Sinn, siehe 115. Langsam mach ich mir echt Sorgen um Sie. Dass Ihre permanenten Beleidigungen veröffentlicht werden, wundert mich viel eher.
    Ich kann praktisch alles mit Quellen belegen und Sie? behaupten immer irgendeinen Quatsch. Dazu noch ihre permanenten Beleidigungen wie in 109.

    @rbb wie ernst nehmt ihr eigentlich eure Netiquette? Bei den ganzen Anfeindungen hier schießt man natürlich polemisch zurück, es bringt e einfach nix wissenschaftlich mit Laien, Energiewendegegnern und Klimawandelleugner zu diskutieren.

    PS: Laschet mag ich nicht, ich hätte lieber Habeck, gut der senile Teil Deutschlands möchte sowieso ein weiter so, "Halt stopp, es bleibt alles so wie es ist". :DDD

  6. 128.

    Dann erklären Sie, Herr 88, als Erleuchteter, uns, was das Kältemittel, auf dass die Grüne Liga in der Klage abhob, mit den Anlagentest zu tun hat.

  7. 127.

    Ach Gerhard, mit diesem Satz zeigen Sie wieder so viel Unwissenheit.

    1. Fehler: Wo sollen denn die seltenen Erden im Auto sein?
    2. Fehler: Welche Länder meinen Sie? ich kenne nur 1 Land mit ganz viel seltenen Erden und das lässt sich garantiert nicht leicht ausbeuten ;)

    Auftrag: Googeln Sie erstmal was seltene Erden sind und in welchem Land die meisten abgebaut werden. Danach können Sie mir gerne noch erklären wo im EAuto die seltenen Erden verwendet werden.....

  8. 126.

    Stimmt! Sie schrieben hier schon früher, dass Sie sich direkt nach dem Verkaufsstart eine Corsqa-e als Jahreswagen gekauft hatten.

  9. 125.

    Daran können selbst sie erkennen wie hier die Menschen ausgebeutet werden. Eine Krankenschwester, eine ALDI-Kassiererin und Regallasteneinräumerin oder Servierkraft in einer Gaststätte müssen für weniger Geld schuften als die edleren Westlandundstadtbürger in gleichen Positionen. Betrifft aber keine Politiker. Die haben überall zuviel.

  10. 124.

    Und Sie wissen, was dort genau warum gebrannt hat? Die Zoe gibt es übrigens schon länger als Ihre 2018 gekaufte CO2-Schleuder mit überdurchschnittlichem Verbrauch und erhöhter Partikelzahl.

  11. 123.

    "Hier auf der Erde spielt die Musik." Darf ich Sie daran erinnern, wenn Sie wieder als guter Amazon-Kunden SpaceX als Argument gegen diese Fabrik vorbringen?

  12. 121.

    Frage zum Foto: Wer von den beiden ist eigentlich Tinnes und wer Schehl ?

  13. 119.

    Die Gehälter in der Touristik sind eh mau. Verständlich aber, dass Sie nach ST gegangen sind
    "Wenig überraschend ist daher, dass auch das Land Brandenburg im Vergleich keine gute Figur macht: Bei 35.519 Euro lag das durchschnittliche Jahresgehalt, nur in Sachsen-Anhalt und bei Schlusslicht Mecklenburg-Vorpommern gab es für Arbeitnehmer noch weniger Geld.
    ...
    Besonders schlecht sah die Lage dagegen im Hotel- und Gaststättengewerbe aus: Hier lag das durchschnittliche Jahresgehalt in Brandenburg bei 24.889 Euro. Ebenfalls am unteren Ende der Gehaltsskala landete der Einzelhandel, wo im Durchschnitt 28.963 Euro gezahlt wurden, und die Touristik- und Freizeitbranche mit 29.523 Euro."
    https://www.pnn.de/potsdam/gehaelter-im-deutschland-vergleich-potsdamer-verdienen-weniger-als-fast-alle-anderen/23951882.html

  14. 118.

    ...“weg vom Milliarden Euro Geldabfluß in arabische und russische Terrorgebiete. “ stimmt, die derzeitigen Länder aus denen die seltenen Erden kommen, lassen sich leicht ausbeuten...

  15. 117.

    Tja, dan klagen Sie oder beraten die Grüne Liga. Die ist zwar der gleichen Überzeugung wie Sie, konnte das aber auch gerade erst wieder nicht rechtssicher begründen, sondern bekam vom OVG bescheinigt, dass die das Thema verfehlt hatten.

  16. 116.

    Die das Weglassen wichtiger Teile der Preissemitteilung entstand allerdings ein ganz anderer Sinn. Dass Ihnen das fahrlässig passiert ist, glaube ich dabei nicht.

  17. 115.

    Erstaunlich, dass rbb24 jeden Mist von ihnen hier veröffentlicht. Hier auf der Erde spielt die Musik. Spinnen sie nicht noch wie Musk vom Leben auf dem Mars. Wenn jeder so wenig Benzin wie ich verbrauchen würde wäre die Klimafrage nicht das Problem. Mögen sie den lachenden Laschet ? Der beschämt ganz Deutschland. Wir haben nur miese Kanzlerkandidaten. Was nun Deutschland ? Bosbach wäre mein Kandidat; leider wegen Krankheit ausgeschieden.

  18. 114.

    Gar nichts, habe ich verschwiegen! Ich habe ein Zitat korrekt wiedergegeben. Klar, dass Sie sich wieder auf etwas anderes beziehen.

    "Wolf, R. hat das wohlweislich verschwiegen , obwohl sie bei anderen Wert auf Korrektheit legt."

    Ich lache mich kaputt! Ausgerechnet jemand, der fast alle Kommentare schludrig und falsch kommentiert, vermisst fehlende Korrektheit!

  19. 112.

    Nö, einer Studie zufolge kommen die Tesla-Fahrzeuge zunächst zu den anderen Fahrzeugen hinzu und stellen deshalb kein Gewinn für den Umweltschutz dar.
    Zudem wird infolge der Tesla-Ansiedlung durch Flächenfraß und Bodenversiegelung die weitere Vernichtung von Natur- und Lebensraum maßlos vorangetrieben.

  20. 111.

    Nu gugge ma da!

    Wenn ich es nicht besser wüsste und das Vogtland nicht kennen würde, hätte ich jetzt erhebliche Zweifel, ob die Investition dort richtig war. Wenn Ihnen Sachsen nicht gefällt - Brandenburg offenbar auch nicht - dann ziehen Sie doch einfach dorthin, wo es Ihnen gefällt, schwierig, denn einen politischen Brandstifter möchte niemand in seiner Nachbarschaft haben, aber zum Glück ist Plauen von Dresden etwas entfernt!

    Personalentscheidungen überlassen Sie den Firmen, die etwas davon verstehen, Sie definitiv nicht!

    Lassen Sie die Leute in Ruhe und schaden Sie nicht, mit Ihren dümmlichen sinnfreien Kommentaren, dem Ansehen der Bundesländer.

    Überhaupt sind Sie mit zwei Verbrennern, hier kein Vorbild! Zur Erinnerung: Es geht um Elektroautos!!!

  21. 110.

    Für die Stromvernichtung benötigt man aber keine Teslas mit Quickstart und Spionagesoftware. Es gibt da den ZOE aus Frankreich und dann die Elektroschwalbe. Wollen sie alle Straßenbäume abschlachten und überall dort Windanlagen hinsetzen ? Ein ziemlich neuer Speicher ist auch in Brand geraten. Das Alter besagt erst mal nix. Pflege und Überwachung ist wichtiger.

  22. 109.

    Ihr ganzes Geschreibsel stinkt nach Dummheit. Heute gerade wieder Diskussionsrunde auf DLF verfolgt. Hoffentlich ist ihre Teslapsychose heilbar. Wo produzieren die klimaneutral ? So viele Lügen im Umlauf. Lügenverschönerungsvereine sind auch nur Spinner. Heute sprach man auch wieder über den Schutz unserer Wälder und meinte auch die Kiefer-u. Fichtenwälder. Die Teslastrünke sind ja wohl kein Wald.

  23. 108.

    Sie waren doch Reisebranche? gut Büroarbeit ist in jeder Branche ungefähr gleich. Wobei ich auch nicht glauben würde, dass Tesla einer Bürokraft 2700,- Euro zahlt als Einstiegsgehalt zahlt. Das macht mein Arbeitgeber auch nicht.

    Was sagen Sie denn zu den absurd niedrigen Gehältern für KfZ Mechatroniker? Wenn die grundsätzlich zur Schichtarbeit bereit sind, sind die eigentlich überqualifiziert, in der Werkstatt muss man mehr auf dem Kasten haben.

  24. 107.

    Aber lieber Sascha, dass ist doch dann gutes deutsches CO2 aus einem schönen deutschen BMW oder Mercedes Diesel.

    Und der Akku....der Wasserverbrauch für Lithium....
    https://www.bgr.bund.de/DE/Gemeinsames/Produkte/Downloads/Informationen_Nachhaltigkeit/lithium.html
    (bitte selbst runterladen, RBB schaltet nur manche Kommentare mit Links zu Pdf frei...)

    und der CO2 Rucksack:
    https://www.politifact.com/factchecks/2021/may/11/viral-image/producing-electric-cars-battery-does-not-emit-same/

    und natürlich nicht zu vergessen, laden E-Autos jetzt nur Kohlestrom? (wie von manchen Verbrenner-Profs zb Koch vom KIT behauptet)
    https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/elektroauto-co2-stromerzeugung-rechenfehler-bilanz-kwh-grenzkosten/

  25. 106.

    Herr Neumann, ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass Steinbach & Co in Einvernehmen mit der Justizministerin von Anfang an bewusst war, dass das Objekt Gigafactory nicht gesetzeskonform ist. Basierend auf heimliche Absprache, auf die unser Wirtschaftsminister ja so stolz ist, hat man sich zu dieser Salamitaktik entschlossen, indem man das BImSchG widerrechtlich auslegte. Man setzte darauf, dass durch die vielen in kurzen Abständen, schrittweise erfolgten Zulassungen, der Widerstand gegen das "Gigafactory Berlin"-Projekt gebrochen werden kann, weil die Gegnerschaft bei dieser Strategie sowohl personell als auch finanziell überfordert sein wird, seine Rechte einzufordern. Was besonders verwerflich ist, dass diese Taktik medial sehr stark unterstützt wird.

  26. 105.

    Was wollen Sie eigentlich von mir? Meine Frau war sieben Jahre gerne und auf eigenen Wunsch zu Hause.
    Es ergab sich, dass in einem Friseursalon eine freie Stelle auf Zeit frei wurde.

    Im Gegensatz zu Ihnen, haben wir schon ein Elektroauto, mit dem ich auf kurzen Strecken unterwegs bin, Fahrräder und sind leidenschaftliche Bahnbenutzer. Wir benötigen nicht 1,5 Stunden, statt 20 Minuten mit dem Auto und haben auch keinen Verbrenner und schon gar nicht zwei, wie Sie , wählen weder CDU noch AfD und betreiben, im Gegensatz zu Ihnen, keine politische Hetze. Einfach nur peinlich, in was für ein Licht Sie Sachsen stellen, Sie sollten sich schämen.

  27. 104.

    Sie seltenes Exemplar aus dem Dominikanerkloster sollten sich mal unter 4 Augen mit Leuten vom WSE unterhalten. Aber Handy ausschalten. Warum sind sie in unser schönes Dresden gekommen ? Um hier Westunkultur zu verbreiten ?

  28. 103.

    Soll ich Ihnen nochmals wie schon im Winter 2019/2020 die Lohntabelle für den Touristik-Bereich heraussuchen oder wollen Sie sich die erneute Peinlichkeit im Vergleich zu den IGM-Industrietarifen ersparen?

  29. 102.

    Einem Ostdeutschen einen gut bezahlten Job wegnehmen natürlich....und die Kinderbetreuung ist besser ;)

    Ich habe auch schon in Polen und Tschechien gearbeitet. Lassen Sie das mal meine Sorge sein. Dem Nachbarn mit dem AfD Flyern habe ich schon erklärt wo er die direkt schmeißen kann....in die braue Tonne...

    Haben Sie das gelesen worauf ich geantwortet habe? selten so einen Müll gelesen, um zu verteidigen, dass kleine Betriebe miserable Löhne bezahlen. Ja sogar Wacker und BASF zahlen nicht einmal ansatzweise so wie in Ludwigshafen und Burghausen. Aber für Brandenburger Eltern, die einen kleinen "Zuverdienst" brauchen wenn Sie aus der "Elternzeit" kommen sind schlecht bezahlte Jobs scheinbar genau das richtige.....

  30. 101.

    A L L E von unserer Firma ausgeschriebenen Arbeitsstellen, lagen - wenn auch nur gering - über dem für Brandenburg üblichen Löhnen und obwohl in anderen Bundesländern dadurch etwas niedriger, gab es dort keine Probleme, freie Stellen zu besetzen. Es liegt also nicht am Gehalt, sondern immer an mangelnder Qualifikation und fehlendem Interesse.

  31. 100.

    Dann legen Sie uns doch mal ihre Berechnung Nähe, also ich komme auf eine andere.
    Bei 500.000 eAutos im Jahr bedeutet jeder einzelne Tag Verzögerung 1.369 eAutos weniger. Wird stattdessen ein Verbrenner gekauft bedeutet das bei einer Lebensdauer von 10 Jahren und einem Verbrauch von 6 Litern selbst wenn nur der Durchschnitt im Jahr gefahren wird, also 13.250 km eine zusätzliche CO2 Emission von

    13.250 / 100 * 6 * 2.3kg * 10 * 1369 = 25.032 Tonnen CO2

  32. 99.

    @nogfvier: Irgendwie haben Sie da den Satz falsch aufgebaut. Richtig muß es heißen:

    "Jeder Tag, an dem Tesla in Grünheide nicht produzieren kann, ist ein ENORMER SCHADEN für die Umwelt.
    Gleiches gilt auch für den Bau dieser HERVORRAGENDEN Fabrik."

    Warum? Vergleichen Sie mal die Umweltsauereien der bestehenden Autofabriken von VW, BMW und Mercedes. Was meinen Sie, welche Betriebsmittel da in 50 Jahre alten Tanks rumstehen? Aber ne, man stänkert gegen das modernste Werk der Welt, man spielt den DonQuichotte, der verbohrt gegen nicht existente Feindbilder anstänkert.

    Wir müssen weg vom zerstörerischen Erdöl-Verbrennen, weg vom Milliarden Euro Geldabfluß in arabische und russische Terrorgebiete. Jeder, der weiterhin den Verbrenner propagiert, finanziert bewusst den Terror dieser Staaten.
    Der Energiebedarf unserer eAutos hingegen kann innerhalb Deutschlands produziert werden, und genau deswegen brauchen wir diese Fabrik.

  33. 98.

    In welchem Teil Deutschlands sind Sie nochmal geboren? Sie sollten sich mal mit der Geschichte beschäftigen, dann wüssten Sie, wo, wer, wen, wie lange fragen musste! Die Frau im Vogtland musste das schon seit 1949, im Westen dann schon ab 1980 nicht mehr… Wenn sich einige an den Herd zurücksehnen, sollen sie. Das gilt allerdings für sehr wenige, aber im Verallgemeinern sind Sie ja Profi… Wieso sind Sie eigentlich ins „rückständige, rechtsradikale“ Sachsen gezogen? Als Heilsbringer?

  34. 97.

    Natürlich müssen die bekannten Begründungen von BMW sinnfrei sein, weil die Sie ja widerlegen. Aber warum schauen Sie nicht selber in die Unterlagen zur Standortentscheidung von BMW, die bereits im Spätherbst 2019 hier diskutiert worden sind?

  35. 96.

    Das war eben nicht nur ein Formfehler. Die Umweltverbände konnten nicht nachweisen, dass von den Tests eine Gefährdung der Umwelt ausgeht. Man kann eben nicht auf der einen Seite den Bau der Lackieranlage, der Gießerei und des Presswerkes stillschweigend abnicken und dann die Funktionstests unterbinden wollen. Die sind auch aus Umweltschutzgründen notwendig.
    Die Gefährdungen laut Störfallgutachten sind ausgeschlossen. Die Batterieproduktion hat erstmal nichts mit der Fahrzeugproduktion zu tun und ist der eigentliche Grund für die Neuauslage.

  36. 95.

    Das OVG hatte den Umweltverbänden vor allem bescheinigt, dass deren Klagebegründung das Thema - nämlich die vorläufige Zulassung - verfehlt haben. "Beeinträchtigungen durch die noch ausstehende Genehmigung des Gesamtvorhabens „Gigafactory“ oder dessen möglicherweise störfallrelevanten Betrieb genügten insoweit nicht." Wolf,R. hat das wohlweislich verschwiegen, obwohl sie bei anderen Wert auf Korrektheit legt.

  37. 94.

    Na immerhin stinkt es hinter einem Tesla nicht, die neusten Autos stinken ja gerne mal nach Ammoniak....

    Kiefernadelduftbäumchen haben nogvfier, Werner und Tram88 bestimmt überall in ihren Häusern. Weil so ein monotoner Kieferwald für diese ja das nonplusultra der Erholung darstellt. Da stört dann auch kaum der Lärm von Autobahn und Bahn...

    Auch sachlich sind die Gründe für den Eilantrag absurd. Dann hätten sich die Umweltverbände, bei Umstellung auf R1234yf in jedem Autowerk Deutschlands schon für die Stilllegung der Autowerke einsetzen müssen. Die mussten dafür nämlich auch Änderungsanträge stellen. Das wäre die Chance gewesen alle deutschen Verbrennerwerke lahmzulegen....

  38. 93.

    Na wie gut, dass sich auch weiterhin in dem von Ihnen verlinkten WSG keine Chemiefabrik befinden wird.

    Wenn Leute, tut mir Leid das so sagen zu müssen, zu doof sind zu verstehen was eine Chemiefabrik ist. Aber gut Sie haben ja auch noch andere Begriffe zur Verfügung, z. B. den Begriff Fremdlandbude....

    Des weiteren erlaubt auch die Verordnung über dieses WSG im WSG III grundsätzlich eine Autofabrik, wenn diese nach dem Stand der Technik erbaut wird. Für den Stand der Technik, ist nämlich irrelevant inwiefern der Grundwasserkörper überdeckt ist oder ähnliches, weil grundsätzlich nach sinnvollem Ermessen ausgeschlossen ist, dass wassergefährdende Stoffe in das Erdreich eindringen. Und selbst für den Fall, dass es trotzdem geschieht gibt es technische Möglichkeiten, sehen sie ja selbst in Erkner. Absperrungen, abpumpen von belastetem Grundwasser, Sperrschichten gibt einiges....

    Und in Erkner kann sehr wohl vernünftig saniert werden. Kostet eben.....

  39. 92.

    "Was hätte das für Natur und Umwelt gebracht?"
    Jeder Tag, an dem Tesla in Grünheide nicht produzieren wird oder kann, ist ein Gewinn für Umwelt.
    Gleiches gilt auch für den Bau dieser schwachsinnigen Fabrik.

  40. 91.

    ja und ich hatte mich bei der jungen Brandenburgerin auch entschuldigt (wurde aber vom RBB nicht veröffentlicht) und in einem Nachtrag aber darauf hingewiesen, dass man sich mit 15 Min zur Tesla Fabrik wohl locker in einem Radius von 1h nach Berlin befindet. Trotzdem hat gerade der östliche Speckgürtel noch extrem aufzuholen, schauen Sie sich einfach die demografischen Daten an. Tesla wäre wohl nicht in den Landkreis Oder Spree gegangen, wenn Berlin nicht wäre, weil man sonst befürchten müsste, dass man in 20 Jahren gar keine Arbeitskräfte mehr bekommt.....

    Ich denke der Speckgürtel von Berlin ist wohl kaum vergleichbar mit Herzberg, Elsterwerda usw. gilt ja genauso für Städte in Sachsen wie Strehla oder Oschatz in Niemandsland, während die Regionen um Dresden und Leipzig boomen.

    Sehen Sie es positiv, als Chance ganze Landstrichte vom Einfluss des Menschen zu befreien.....Lausitz als großes Naturschutzgebiet.....

  41. 89.

    Jaja die tollen regionalen Arbeitgeber:
    https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/KFZ-Mechatroniker-in/Brandenburg

    die haben sich wohl zur Aufgabe gemacht, die Leute mit Hungerlöhnen abzuspeisen....

    ...aber egal die junge Bevölkerung in Brandenburg hat doch schon längst abgestimmt....

  42. 88.

    "Die Antragsteller hätten aber nicht geltend gemacht, dass bereits bei den Maßnahmen, deren Durchführung die hier umstrittene Zulassung des vorzeitigen Beginns erlaubt, mit nicht angemessen berücksichtigten oder bewältigten Störfällen oder anderen Umweltbeeinträchtigungen zu rechnen sein könnte." findet man auch in der Pressemittteilung des OVG. Der von Wolf,R. hingehaltene Strohhalm entpuppt sich als von ihr gut getarntes Klo, in das auch Sie gerade mit Schwung gegriffen haben.

  43. 87.

    Das was die Umweltverbände vorgebracht haben war von Gutachtern widerlegte haltlose Panik.
    Mit ihrem Eilantrag hätten sie maximal eine Verzögerung des Genehmigungsprozesses erreicht. Was hätte das für Natur und Umwelt gebracht?

  44. 86.

    Hier mal ein Link zu einem Bericht aus dem Jahr 2020:
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/09/studie-bib-ost-west-annaeherung-30-jahre-deutsche-einheit.html

    Wie schon beim Unterwuschs im Nutzforst haben Sie nur auf den Rand geschaut, wollen aber bewusst nicht in die Tiefe gehen.

  45. 85.

    Bei der Verabschiedung der Wasserverordnung nach mehreren öffentlichen Anhörungen hat man das allerdings anders gesehen wie Sie ja auch nur mit Allgemeinplätzen antworten anstelle konkret z.B. auf die Gutachten in den Antragsunterlagen eingehen.

  46. 84.

    Also für mich ist naheliegend, dass BMW an der anderen Stelle mehr Subventionen bekommen hat. Das ist der übliche Grund einen Standort auszuwählen.
    Übrigens ist das auch bei Ihnen und Ihren Mitstreitern so, solange es um Tesla geht. Nur wenn es nicht um Tesla geht ist der Gedanke nach Subventionen plötzlich Ihrer Meinung nach unmöglich.

  47. 83.

    Die Klage ist mit der Begründung eines formfehlers abgewiesen worden. Das eigentliche Thema ist gar nicht behandelt worden. Irgendwie müssen sich die Gerichte um das brisante Thema der Gefährdung des Grundwassers herumwinden. @Dominik, danke für den Hinweis auf Vorurteile. Das kann ich nur zurück geben. Offenbar können auch sie mit den Meinungen anderer nicht umgehen. Stattdessen glauben sie allwissend zu sein und jeder hat nach ihrer pfeife zu tanzen? Das bestätigt wiederum mein Vorurteil.

  48. 82.

    Anstatt fröhlich Zweckgebundene Fördergelder neu zu verteilen, könnten Sie ja auch selbst spenden.
    Schaun mer mal...

  49. 81.

    Ich habe mich in Berlin längst an das babylonische Sprachengewirr gewöhnt. Durch internationale Investoren sind viele junge Menschen aus aller Herren Länder in Städte wie Leipzig oder Berlin gekommen. Das hat diesen Städten nur gut getan und die einheimische Bevölkerung eben nicht verdrängt.
    Das kann nur gut sein für das überalterte und sture Ostbrandenburg.

  50. 80.

    Herr Steinbach hat doch recht. Nach diesem Gerichtsurteil ist die abschließende Genehmigung der Fahrzeugproduktion eigentlich nur noch Formsache.
    Nachdem sich BMW vor 20 Jahren für den besseren Standort Leipzig entschieden hat, war genügend Zeit gegen diesen Industriestandort vorzugehen. Seit dem Urteil des OVG vom Februar 2020 war klar, dass hier ein Fahrzeugwerk errichtet wird.
    Es ist seitdem der Job des LfU bei jeder Teilgenehmigung zu prüfen, dass hier der gesetzliche Rahmen eingehalten wird und nach neuesten technischen Stand gebaut wird. Das ist durch vereidigte, unabhängige Gutachter geprüft - es liegt keine Gefährdung der Umwelt vor. Da die Umweltverbände nicht gegen diese Teilgenehmigungen vorgegangen sind, haben die bisherigen Investitionen in Millionenhöhe Bestandsstatus(s. Urteilsbegründung VG). Wer jetzt noch von Rückbau träumt, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Herzlichen Dank an die Umweltverbände, mit dieser Klage für rechtliche Klarheit gesorgt zu haben.

  51. 79.

    "Der Eilantrag sei zudem unzulässig, weil die Verbände nicht vorgebracht hätten, dass sie wegen der Entscheidung in ihrem Aufgabenbereich - dem Schutz von Natur und Umwelt - berührt seien". Das ist keine Begründung, das ist absolute Hilflosigkeit auf berechtigte Einwände. Wenn’s keine Argumente mehr gibt, gibt‘s hirnrissige Krümelkackerei. Tolle Rechtsprechung! Aber Dank Steinbach wird‘s ja vielleicht bald keine Einwendungen mehr geben. Es lebe die Demokratie! Dann braucht man nur noch drüber nachzudenken, welcher Duftbaum zum geruchlosen Tesla passt. Wie wäre es mit ner leichten Kiefernnadelnote?

  52. 78.

    Das Wasserschutzgebiet Erkner ist dargestellt in Anlage 2 der WSG-VO Erkner. https://bravors.brandenburg.de/br2/sixcms/media.php/68/GVBl_II_24_2019-Anlage-2.pdf
    Innerhalb der WSG-Grenzen befindet sich bisher keine Chemiefabrik. Die Kunststofffabrik Erkner ist weit entfernt. Trotzdem lauert eine riesige Altlast im Untergrund, Folge der Bombardierung 1944 und eines Chemie-Unfalles in den 70ern, nachzulesen in zahlreichen Artikeln unter "Phenolblase Erkner".
    Eine Sanierung des Grundwassers unterhalb der Stadt Erkner ist so gut wie unmöglich, weshalb mit aufwendigen Maßnahmen versucht wird, die Lage der Phenolblase wenigstens zu stabilisieren, damit die Förderbrunnen des WSE und der BWB nicht verseucht werden.
    Grund genug, hier keine neue Runde "Russisch Roulett" mit der Lebensgrundlage Wasser aufzulegen.

  53. 77.

    Sind sie denkfähig ? Tesla konnte ja völlig risikofrei investieren weil bereits alles in der grünen ANUSCHKA beschlossen war. Alles andere ist ZIRKUS für die Bürger, die nichts zu sagen haben. Wie lange wird es das Löcknitztal noch geben ? Wann gibt es bei Tesla das erste große Umweltproblem ?

  54. 76.


    Ich bin nach meiner 7 Monate Elternzeit ganz normal wieder in meinen Beruf....aber stimmt im Vogtland bleiben die Frauen mindestens 3 Jahre zu Hause, danach maximal Halbtags arbeiten mit Erlaubnis des Mannes, wenn Herr Höcke die Führung übernimmt.

  55. 75.

    Nö, woher?

    Bin auch nicht bei Tesla angestellt, erst Recht nicht als Pressesprecher. Soviel ich weiß gibt es keine Pressesprecher bei Tesla.

    Was aber extrem deutlich wird ist ihre Abneigung gegen ihre Ausländer. Danke fürs bestätigen meiner Vorurteile....

  56. 73.

    Sie Berlinteslaneumann behaupten hier immer wieder Dinge, die nicht haltbar sind. Sehen sie mal mit Google wie viele Großwasserbecken es in Grünheide gibt. Sehen sie lieber auf die Golfplätze; schön grün und stets trinkwasserbestrahlt. Golfen sie auch ? Ihr Elon verbrennt sogar fortlaufend " absolut ökologisch positiv wirksamen Raketentreibstoff" Die Grünheider und wir machen derartigen Unsinn nicht. Elon macht sein Geld mit Zertifikatehandel und Bitcoins. Ist das etwa aktiv klimagerecht ? Es ist alles so seltsam anders was sie da der einzigen ERDE aufdrücken wollen. Wo bleiben die Diesels der Regierenden wenn allen TESLA verordnet wird ? Vom Kapital.

  57. 72.

    Die Einwohner von Grünheide und allgemein den Einwohnern des WSE.

    Wollen Sie zum Hunderten Mal nach Quellen Verlangen? Verbandszeitung und einschlägige Medienberichte....

  58. 71.

    Na dann heizen Sie mit ihrem Verbrenner bei der Fahrt zum Schuhe kaufen doch schön weiter das Klima an, auf dass das nächste Srarkregenereigniss auch Brandenburg erreicht. Dann sind die Tagebaulöcher und -Seen auch schneller voll....

  59. 70.

    Man hätte auch einfach in Abschitt 6 der Unterlagen, das neue Störfall-Gutachten, welches die Kritikpunkte im Müller BBM Gutachten korrigiert, reinschauen können und erkennen, dass die Umweltverbände sinnlos Panik verbreiten und Kältemittel nicht von Kühlmittel unterscheiden können.....

  60. 69.

    Aus der Ferne kann ich Ihnen sagen, dass das Werk noch nicht produziert, sondern sich noch im Bau befindet. Kommen Sie gar nicht aus Erkner, dass Sie das nicht gesehen haben.

    Sie sind mit noch eine Antwort schuldig:
    Wie stellt sich Ihre Jugend die Mobilität in der Fläche vor, wenn es nicht der PKW sein soll, der Sie bei anderen Fabrik-Gegnern nicht stört?

  61. 68.

    Energie Wende??
    Solar aufs Dach, und man braucht nicht mal nen Rauchfangkehrer, ...
    UMWELTSCHUTZ??

  62. 66.

    Wut? Bezeichne ich das Werk als "Fremdlandbude"? Sie schreiben in *Ihrer Wut, dass Sie mal wieder vorgeführt worden sind, "Teslabüro Neumann". Dabei ist Ihrer Tochter doch auch ein Paradebeispiel für jemanden, der seine Zukunft nicht mehr in Ihrer Nähe hier in Bbg. gesehen hat.

  63. 65.

    Tesla wird bestimmt auch gerne grünes H2 einsetzen. Zur Not türkisen H2...

    Alu schmilzt sich schlecht mit Strom, wie zb Kunststoffe.

    Muss Musk jetzt auch noch H2 grün zu produzieren übernehmen damit das was wird? Die Technik braucht er eh, da Starship auf dem Mars seinen Treibstoff (Methan) selbst herstellen soll....

  64. 64.
    Antwort auf [Inanna] vom 18.07.2021 um 17:27

    Besitzen Sie einen Verbrenner, oder sind in einem solchen schon mitgefahren??

    Wenn ja, dann haben Sie mehr Umwelt Zerstört als die Giga Faktory dies im
    Worst Case hinbekommt, ... Sonst noch Argmente??

  65. 63.

    Hey, Neumann: Warum verlassen immer mehr zahlungskräftige Berliner diese so veränderte Stadt, die sich immer noch BERLIN nennt und ziehen raus nach Brandenburg ? Einige bauen sich hier ein Häuschen oder besser oder gehen in eine Genossenschaft. Aber-so viel INTELLIGENZ verlässt dieses seltsame Berlin für immer Richtung Besserausland. Warum sind sie noch in Berlin ? Ich ahne es.

  66. 62.

    Stöbern Sie in den alten Grundsatzdiskussionen BMW kam wegen weicher Faktoren wie Schulen und Kitas, aber auch wegen der grossen Nähe zu gleich zwei Mercedes-Werken nicht nach Grünheide. Zudem liegt Leipzig bedeutend näher an den anderen Werken, die bei BMW wie bei vielen anderen Herstellern im Verbund arbeiten.

  67. 61.

    Absolut richtig,

    Wo stehen die Menschen vor den Kohle Bergwerken???
    Wo blockieren Sie die Karftwerkszufahrten???
    Aber klar mio. Tonnen Kohle verbrennen ist ja Umweltschutz, weil nicht vor ihrer Haustüre, ...
    Einfach nur lächerlich. Jeder der auch nur den kleinsten Verbrenner benutzt versaut
    damit die Umwelt, so einen Worst Case schafft Tesla in keinem Falle.

  68. 60.

    Sie sollten sich aktuelle Statistiken ansehen. Leider beruhen ihre Argumente in jeder Hinsicht auf mehr als zwanzig Jahre alte Statistiken. Selbst hier beim rbb wurde von einer jungen Grünheiderin mit Kind bestätigt, dass viele junge Familien dort wohnen. Selbst Kindertagesstätten Plätze sind begrenzt verfügbar. Aber mehr als zwanzig Jahre alte b Pläne und deren genauso alten UVP s sollten nicht die Grundlage dieser Giga Fabrik sein. Darauf berufen sie sich aber. Fahren sie endlich dort hin. Ich bezweifle mittlerweile sogar, dass sie in Berlin wohnen.

  69. 59.

    Einfach lächerlich! Wenn es nur noch einen regionalen Arbeitgeber gibt, wird die Abwanderung aus Nord- und Westbrandenburg noch weiter zunehmen, da es für diese Regionen überhaupt keine Alternative mehr gibt. Sehr klimafreundlich, wenn die, die nicht ihre Heimat verlassen können/wollen, jeden Tag stundenlang durch Brandenburg pendeln müssen.

    Wer wirklich für den Energiewandel ist, schafft Arbeit in den Regionen und reduziert den Pendlerverkehr. Elektromobilät als Alibi, für ein ansonsten "weiter so ", ist verlogen und unredlich. 12.000 neue Arbeitsplätze in ganz Brandenburg, sind wertvoller, als an einem Platz, in einer Berufssparte, in der bereits Fachkräfte fehlen.

    #51: "Anwohner von irgendwas ausserhalb der Tesla-Region. "

    Bei Orten spricht man von irgendwo, nicht irgendwas! Wenn Belehrung, dann richtig!

  70. 58.

    Man spürt ihre Wut wenn andere anders denken. Wofür hat denn Erkner geklagt ? Können sie beweisen, dass unser Wasserverband begeistert ist was jetzt alles auf den zu kommt ist doch nie so erwartet worden. Die Fernwasserleitung kommt nicht; hier säuft Tesla uns das Wasser weg. Wir sehen doch am Straussee u.a. wie prekär die Lage ist. Das Teslabüro Neumann hat hier schon so viel Wut erzeugt.

  71. 56.

    Hoffentlich setzt sich Herr Prof. Steinbach dafür ein, dass etwaige Fördermittel für Tesla rasch und unbürokratisch zu den Flutkatastrophenopfer umgeleitet werden. Denn diese benötigen dringender Hilfe, als wie ein so reicher Vorhabenträger Tesla mit einem so reichen Mann im Hintergrund. Einfach rasch und unbürokratisch. Schaun ma mal.

  72. 55.

    Z. Zt. kann ich mir berechtigter Weise die Frage stellen, wieviel Arbeitsplätze derzeit beim Freienbrinker Vorhabenträger Tesla für Arbeitskräfte aus der Region entstanden sind. Geht man abends in Erkner einkaufen, denkt man es ist ein chinesischer Supermarkt. Augenscheinlich sieht und hört man in Erkner mehr chinesisch, slowakisch, polnisch u.s.w.u.f..
    A. N. und sein Büro kann sicherlich genauere Zahlen aus der Ferne liefern, wieviel AK derzeit aus der Region bei Tesla Freienbrink beschäftigt sind. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf die Antwort von A. N. Vielleicht kann auch der Biologiechemiker aus DD aushelfen.

  73. 54.

    Die Tesla-Befürworter wird es am wenigsten treffen. Die großen Verlierer sind die Eltern, die aus der Elternzeit kommen, auf einen Zuverdienst angewiesen sind und über einen Job bei einer kleineren Firma, mehr als dankbar wären. Dabei geht es weniger um ein gegenseitiges Überbieten, wer am meisten zahlt, sondern einzig und allein, wieder in das Arbeitsverhältnis zu kommen. Auch für etwas weniger Geld, bei einem guten Arbeitsverhältnis.

  74. 53.

    Die Wasserverordnung, die nach mehreren öffentlichen Anhörungen und einer Klage der Stadt Erkner verabschiedet worden ist, belegt die grundsätzliche Zulässigkeit dieser Fabrik. Auch gibt es in den Antragsunterlagen diverse Gutachten und Stellungnahmen, die das bestätigen. Welche konkreten Gefahren haben Sie in Ihrem Einwand ausgemacht, die vergleichbar mit der Chemiefabrik in Erkner wären?

  75. 52.

    Tja, warum wohl wandern immer noch so viele, vor junge Brandenburger ab und gründen lieber anderswo eine Familie?

  76. 51.

    Was möchten Sie denn hören?
    - Geld regiert die Welt?
    - Was nicht passt, wird passend gemacht?
    Im letzten Fall, z.B., hatte sich das Verwaltungsgericht von der Komplexität dieses Themas abschrecken lassen.
    Und das OVG hat sich innerhalb weniger Tage in die Thematik einarbeiten können?
    Da das Urteil im Grunde schon vorher feststand, hat man sich wahrscheinlich noch nicht einmal tiefgründiger mit den Unterlagen befassen müssen.
    Angesichts dieser Borniertheit ist es auch nicht verwunderlich, dass man sich in der Urteilsbegründung auch keine große Mühe geben musste.

  77. 50.

    Wenn Sie als Anwohner von irgendwas ausserhalb der "Tesla-Region" den Kommentar gelesen hätten, wüssten Sie, dass Inanna das Wasser-Thema abgesprochen hatte.

  78. 49.

    Hr. Neumann, das liegt bei Ihnen nicht an den Fingern, sondern ist eine reine Kopfsache...
    Beweis, alle 2 Minuten Kommentare verfassen, ist ein Zeichen von asymmetrische Denkweise, also sehr gefährlich....

  79. 48.

    Bericht vom rbb, am 14.07.21, 14:50 Uhr :

    "Der Eilantrag sei zudem unzulässig, weil die Verbände nicht vorgebracht hätten, dass sie wegen der Entscheidung in ihrem Aufgabenbereich - dem Schutz von Natur und Umwelt - berührt seien".

    Wenn etwas nicht vorgebracht wurde, sagt das nichts über Recht oder Unrecht aus.

  80. 47.

    S. g. Hr. Steinbach, Sie geben sich ja nicht die Blöße über Kommentare beim Rbb nachzudenken. Aber vielleicht kann der Rbb erfahren, welche Konsequenzen ziehen Sie wohl aus dem Tesla Flop?
    Ist diese Schaumschlägerei nicht etwas zu dick aufgetragen?
    Stellen Sie sich nur naiv an oder haben Sie wirklich keine Ahnung?
    Unter dem Motto ich bin Politiker, mir passiert nichts.
    "Danke mal schon von der Nachwelt!"

  81. 46.

    "Damals wurde dort eine Autofabrik von BMW geplant und nur durch Zufall nicht gebaut."
    Von wegen Zufall. Befasst man sich mit den Unterlagen aus 2001, kann man getrost davon ausgehen, dass es eher wahrscheinlich ist, dass BMW die Untauglichkeit dieses Standortes für eine Industrieansiedlung in diesem Umfang rechtzeitig erkannt hat.
    Nur dem auf Risiko gepoltem Musk und unserer - infolge der Tesla-Ansiedlung - scheuklappenbehafteten und in Vorfreude badenden brandenburgischen Landesregierung ist das noch nicht aufgefallen.

  82. 45.

    oh, ich gönne mir da ein grad mehr, sind schon 23 grad überall - klimaanlage macht es möglich....
    gruß

  83. 44.

    Der böse Brandenburger Arbeitgeber! Viele der Tesla-Befürworter werden sich noch wundern, wenn die "billigen"
    Arbeitgeber gar keine Arbeitsplätze mehr anbieten. Bisher hatten auch Bewerber eine Chance eine Anstellung zu bekommen, die andere Interessen als Technik haben.
    Außerdem ist es durchaus möglich, bei Eignung deutlich bessere Löhne zu zahlen.

    "Was ist das Besondere an die Wassertuzgebiet..."

    Weil es da tief ist, im Wald, im Wasserschutzgebiet...! Deshalb steht der Satz im Dativ.

  84. 43.
    Antwort auf [Inanna] vom 18.07.2021 um 17:27

    Ich muß mal wieder fragen, auch wenn ich darauf nie eine Antwort erhalte,
    Ist Ihnen eigentlich klar, dass das 'Schicksal' dieses Geländes schon vor 20 Jahren besiegelt war? Damals wurde dort eine Autofabrik von BMW geplant und nur durch Zufall nicht gebaut. Allerdings für Autos mit Verbrennungsmotor, keine umweltschonenden E-Autos.
    Wo waren Sie eigentlich die ganze Zeit als Sie hätten was ändern können? Jetzt hat Tesla Milliarden investiert und wird bestimmt nicht wegen einiger Grünheidener Dackelbesitzer die Fabrik wieder abreissen.

  85. 42.

    "Die Wasserversorgung ist längst geklärt wie auch z.B. die Abwasserleitung zu rd. 50% fertig ist."
    Schön, dass Sie das noch einmal so explizit erwähnen, falls mal wieder Jemand auf die Idee kommt, dass die Umweltverbände dafür verantwortlich seien, dass Herr Musk seine ach so tollen und angeblich Null-CO2-Emissions-Karren noch immer nicht im Landschaftsschutz- und Wasserschutzgebiet produzieren kann.

  86. 41.

    >> auch die Urteilsbegründungen der Verwaltungsgerichte lassen das Erkennen einer gewissen Befangenheit zu
    <<
    Warum, weil sich das Gericht an deutsches Recht hält und nicht an Ihr Bauchgefühl?

  87. 40.

    Haben Sie etwas mittlerweile selber eingesehen, dass Ihre Angst vor Überfremdung durch polnischen Arbeitnehmern in der "Fremdlandbude" überzogen ist? Wie kommt es? Haben Sie sich etwa dich das Verkehrsgutachten mal angeschaut? Oder ist das einfach nur wieder einer Ihrer Kommentare, bei denen Sie sich selber widersprechen?

  88. 39.

    Weil *Ihnen* keine rechtssichere Dystopien einfallen, muss ich Aktien halten. Interessante These, aber auch schon so alt wie die Grundsatzdiskussionen über den Standort.

  89. 38.
    Antwort auf [Inanna] vom 18.07.2021 um 17:27

    Oh, hatten Sie Ihre zwei Häuschen in Grünheide erst gebaut, als der B-Plan verabschiedet und die Anhörungen zur Wasserverordnung vorbei gewesen sind?

    Die Wasserversorgung ist längst geklärt wie auch z.B. die Abwasserleitung zu rd. 50% fertig ist.

    Warum sollte ausgerechnet Tesla nicht in einem WSG bauen dürfen, wo das andere auch fleißig machen? Wer heuchelt hier, Sie oder der Minister?

  90. 37.

    Welchen Formfehler haben die Richter gesehen? Oder wollen Sie nur ablenken?

    Meine Tastatur ist übrigens ungefähr drei cm hoch und fünf breit. Keine Ahnung wie gross Ihre Finger sind.

  91. 36.

    Womit heizen Sie, Herr 88? Am Putin-Öl für Ihre CO2-Schleuder + zwei Liter Wasser je Liter Benzin in Schwedt stören Sie sich jedenfalls nicht, wohl aber neulich daran, dass es in Berlin eine Strassenbeleuchtung gibt. Hier habe halt nur die wenigsten Verkehrsteilnehmer zwei kräftige Scheinwerfer, die den Weg beleuchten.

  92. 35.

    Ich stimme ihnen voll und ganz zu. Unsere Landesregierung zerstört den Lebensraum von uns Anwohnern und der gesamten Flora und Fauna unserer Region, sorgt für riesige Probleme mit der zukünftigen Wasser- und Stromversorgung etc. Kann man als Anwohner Strafanzeige beim EUGH erstatten? Gefährdung der Flora, Fauna, des Trinkwassers und uns Anwohnern? Auf diesen Herrn Neumann sollte man nicht mehr reagieren, vielleicht hat er entsprechende Aktien??

  93. 34.

    Es stinkt doch auch zum Himmel, dass wir Heizugsstrafsteuer bezahlen müssen. TESLA verflüssigt seine Alublöcke mit Putingas und das nicht zu wenig. Was können wir dafür, dass es im Winter kalt wird und auch sehr kalt werden kann ? Wir beheizen schon nur das Wohnzimmer und vor dem duschen das Bad etwas mehr- so 22° C.

  94. 33.

    Stellt man denn bei Tesla mit Produktionsbeginn überhaupt polnische Arbeitskräfte ein ? "Amtssprache" sind dort englisch und deutsch. Wir werden uns noch wundern wenn Polen seine besten Arbeitskräfte selber benötigt. man hat die Familienförderung in D doch völlig vergessen gehabt. Man benötigt natürlich auch viel Geld für die WIELANDS im Land.

  95. 32.

    Ihre Anspielungen sind billig und unerträglich! Die Tatsache, dass die Klagen abgewiesen wurden, heißt noch lange nicht, dass hier alles rechtens ist. Ein einziger Formfehler genügt oft, um die Anklage scheitern zu lassen.

    Wie ist es möglich, auf einer gewöhnlichen Tastatur so viele Tippfehler hinzubekommen, wo doch jede Taste mit einem anderen Finger angeschlagen wird?

  96. 31.

    Sie haben offensichtlich keine sachlichen Argumente und bezeichnen mich deshalb als "Pressesprecher" von Tesla.

    Wenn der sinkende Pegel etwas mit den Wasserverbrauch zu tun hat, richten Sie Ihre Beschwerde bitte an die Pruvatanschliesser in Grünheide, Rüdersdorf... die bekanntlich 70% mehr Wasser benötigen als die Einwohner Neu Zittaus. Was sagt Ihr Bruder dazu? Und wo arbeitet der? Er staut hoffentlich nicht wie viele andere aus Grünheide hier in Berlin die Strassen zu.

    Kennen Sie oder wenigstens Ihr Bruder das neueste Störfallgutachten, welches die Umweltverbände gegenüber der Presse wohlweislich nicht erwähnen?

  97. 30.

    Und nach dem nächsten Waldbrand fordere ich die Rohdung aller Wälder, insbesondere der, in denen noch Munition liegt. Viel zu große Gefahrenquellen. Auch der Rauch, der in die Dörfer etc zieht und nie bedrohlich ist… Kann alles vermieden werden

  98. 29.

    Herr Minister Steinbach fährt jetzt bestimmt einen E-Minikleinwagen. Da ist es nun mal eng und einen knitterfreien Luxusanzug wie der Musk wird der Minister sich nicht leisten können.

  99. 28.

    Man schaue sich die "Spezialausrüstung" der Feuerwehr an
    https://www.rbb24.de/content/dam/rbb/rbb/rbb24/2021/2021_07/sonstige/neuhardenberg.jpg

  100. 27.

    Man könnte auch sagen, dass Hardenberg dem jetzt noch halbwegs unvergifteten Grünheide um einiges voraus ist. Niemand hat behauptet, dass wir die Erde nicht verseuchen werden.

  101. 25.

    Nur weil anderswo Fahrzeugwerke oder Batteriemanufakturen in Wasserschutzgebieten stehen, heißt das noch lange nicht, dass das auch hier ohne weiteres zulässig wäre.
    Die Bodenstruktur von WSG kann völlig unterschiedlich sein, und damit auch die Gefahr bzw. die Auswirkung eines Schadstoffeintrages. Daher gibt es auch für jedes WSG eine spezifische WSG-Verordnung.
    Eine Fahrzeug- und Batteriefabrik in der hier geplanten Größenordnung ("Giga-") mit dem daraus resultierenden Gefahrenpotential ist mit den hier geltenden Vorschriften nicht vereinbar.
    Eine seit Jahrzehnten bestehende Altlast im Grundwasser in Erkner sollte Mahnung genug sein.

  102. 24.

    Herr Neumann, das LfU soll sich nicht an meine sondern an die in Brandenburg und Bundesweit geltenden Gesetze halten. Außerdem geben sie endlich der Öffentlichkeit bekannt, wer ihr Arbeitgeber ist, der anscheinend aus gutem Grund nicht möchte, dass das bekannt wird. Allen würden dadurch die Augen geöffnet werden, wie versucht wird, die öffentliche Meinung zu manipulieren. Sie selbst Herr Neumann sind nur ein kleines kümmerliches Licht, dass sich vor diesen Karren spannen lässt.

  103. 23.

    "Vor den VG und dem OVG wurde 3x der Grünen Liga uhre Grenzen aufgezeigt. Aber natürlich müssen die Genehmigungen fragwürdig sein."
    Nicht nur, dass die Zulassungen vorzeitigen Beginns und deren Begründungen äußerst fragwürdig sind, auch die Urteilsbegründungen der Verwaltungsgerichte lassen das Erkennen einer gewissen Befangenheit zu.

  104. 22.

    Beim Brand eines Stromspeichers in Neuhardenberg ist giftige Flusssäure ausgetreten - genau das Gefahrenszenario, welches im Zusammenhang mit dem Testbetrieb hier geleugnet bzw. kleingeredet wurde.
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/panorama/2021/07/brand-solarspeicher-flugplatz-neuhardenberg.html
    Wie immer bestand für Anwohner selbstverständlich keine Gefahr, lediglich die Feuerwehr musste mit Spezialausrüstung anrücken.

  105. 21.

    Haben Sie sich in den letzten Sommern den sinkenden Pegel des Störitzsees angesehen? Ich störe mich keineswegs an Tesla, sondern an jeglicher neu errichteter wasserverbrauchender Industrie in einem Trinkwasserschutzgebiet, auf Grundlage eines 20 Jahre alten Bebauungsplans.

    Dazu kommt die scheibchenweise Erweiterung der Fabrik, wo man uns erzählen will, das das nicht so schon von vornherein so geplant worden war. Was wurde aus den 5 Ordnern der ersten Auslage. Wenn alles so legal, offen und transparent ablief, warum fingen z.B. die Harvester am Freitag Abend mit der Rodung an und nicht regulär am Montag? Sicherlich haben Sie als "Pressesprecher" von Tesla dafür auch wieder die besten Argumente ...

    Nun steht das Ding und wird in Betrieb gehen, damit kann es Ihnen als Berliner doch egal sein, nicht aber den Anwohnern rund um Grünheide, die im Falle eines Störfalls mit den Auswirkungen leben müssen - und ja, mein Bruder wohnt dort und war bei den Auslegungen und Anhörungen dabei.

  106. 20.

    "Ich brauche Tesla auch nicht und wäre nicht traurig, wenn der Wald noch da wäre. Nun ist es aber zu spät."
    Für den Kampf gegen den maßlosen Raubbau an Natur- und Lebensraum kann und darf es NIEMALS zu spät sein.
    Mit solch einer Einstellung - wie die Ihrige - wurden in der Vergangenheit auch schon mal Diktatoren zur Macht verholfen.

  107. 19.

    Muss man denn einen Politiker so, in einem „ÖPNv-Anzug“, ablichten?

  108. 18.

    Vor den VG und dem OVG wurde 3x der Grünen Liga uhre Grenzen aufgezeigt. Aber natürlich müssen die Genehmigungen fragwürdig sein. Worden die vielleicht doch von Ihnen, dem Herrn aus Storkow und Nogfvier beraten und mussten deshalb scheitern?

  109. 17.

    Das bedeutet Anwendung denokratisch verabschiedeten deutschen Rechts.

  110. 16.

    Keine Panik, Gerhard, die Frist für Einwendungen läuft erst am 18.8. ab, noch 4 Wochen Zeit.
    Lediglich die Auslegungsfrist endet morgen.
    Also noch etwas Zeit, sich ein paar Notizen zu machen...

  111. 15.

    Nur weil anderswo Fahrzeugwerke oder Batteriemanufakturen in Wasserschutzgebieten stehen, heißt das noch lange nicht, dass das auch hier ohne weiteres zulässig wäre.
    Die Bodenstruktur von WSG kann völlig unterschiedlich sein, und damit auch die Gefahr bzw. die Auswirkung eines Schadstoffeintrages. Daher gibt es auch für jedes WSG eine spezifische WSG-Verordnung.
    Eine Fahrzeug- und Batteriefabrik in der hier geplanten Größenordnung ("Giga-") mit dem daraus resultierenden Gefahrenpotential ist hier bei geltender Rechtslage definitiv unzulässig.
    Dies hätte man bei eingehender Prüfung des Vorhabens eigentlich vorher bemerken müssen.

  112. 14.

    Ach ja, am Montag läuft ja die Frist zu Abgabe der Einwendungen ab. Dann kann ja um null Uhr die schon lange in der Schublade schlummernde Genehmigung hervor geholt werden. Ist es beim Verwaltungsgericht nicht ähnlich angelaufen? Jetzt Verstehe ich die Aufgeregte Ankündigung der für die Natur in Grünheide schrecklichen Entscheidung der Politik.

  113. 13.

    Das bedeutet also Energiewende? Mit Geld die Demokratie auszuhebeln, ein grünes fleckchen Erde mit angeblich grüner Giga Fabrik mit fragwürdigen vorzeitigen Genehmigungen errichteten? Es sti... zum Himmel!

  114. 12.

    Es ist nicht die schleppende Bürokratie, sondern das hier eine Gigafabrik fast fertig isst, und immernoch keine entgültige Baugenehmigung auf dem Tisch liegt. Welcher Sachbearbeiter will Tesla diese Genehmigung noch verwehren.

  115. 11.

    Das hat nichts mit Verharmlosung zu tun. Auch ich habe meine Bedenken. Nun ist der Wald gerodet und die Fabrik fast fertig. Investruinen gibt es in Brandenburg genug. Auch wenn Einige umfunktioniert wurden. Das was aus Cargolifter geworden ist hat ja nun mit Klima- und Umweltschutz auch nichts zu tun. Ich brauche Tesla auch nicht und wäre nicht traurig, wenn der Wald noch da wäre. Nun ist es aber zu spät.

  116. 10.

    Der "unterbezahlte polnische Arbeiter" erhält allerdings selbst als ungelernter Lagerhelfer einen höheren Lohn als die Brandenburger Arbeitgeber den meisten ihren Mitarbeiter zugestehen wollen.

    Was ist das Besondere an die Wasserschtuzgebiet, dass nur hier trotz anders laufender Gesetze und Verordnungen, die mit Beteiligung der Bürger erlassen worden sind, nicht gebaut werden darf, während andere keinen Widerstand verspüren?

  117. 9.

    Falsch, nicht die Gesetze etc. sind das Problem, sondern die schleppende Bearbeitung durch durch die Bürokratie. Die besteht bekanntlich aus der Regierung inkl. der Verwaltung, die bei der Anwendung der Vorschriften nicht zügig vorankommt. Deswegen erklären manche Ministerpräsidenten dann einiges zur Chefsache.

  118. 8.

    Warum sollte sich das LfU auch an Ihre persönlichen willkürlichen Gesetze halten müssen, wo hier doch Bundes- und Landesrecht gilt.

  119. 6.

    Der Wasserpopanz im Rahmen dieses Verfahrens wurde spätestens im Januar 2020 vom WSE entlarvt. Haben Sie sich schon einmal das Wasseraufkommen von Berlin und Brandenburg angeschaut? Kennen Sie die Fördermenge, die Ihre Heimatstadt neulich in nur zwei Tagen aus dem Boden geholt hat?

    Dass der Bau dieser Fabrik an der Stelle grundsätzlich rechtlich zulässig ist, ist dabei spätestens seit dem von Grüner Liga und VLAB erwirktem Beschluss auch allgemein bekannt worden. Putzig dabei immer wieder, dass sich nur an Tesla gestört wird, obwohl viele andere Fabriken in einem WSG bauen und betreiben dürfen.

  120. 5.

    Das Wort "Bürokratie" ist nicht zu unrecht mit einem schlechten Ruf belastet. Statt dagegen vorzugehen, muss das Wort nun als Begründung herhalten, sämtliche geltende Gesetze auszuschalten, die dazu eigentlich dazu dienen sollen, die Umwelt, den Lebensraum zu schützen und das Zusammenwirken von Mensch und Wirtschaft zu gewährleisten. Letztendlich bereitet man profitgierigen Spekulanten und Industrieoligarchen nur den Weg, ihren Raubauallüren in Grünheide nachzugehen. Das Bild oben zeigt übrigens links den nicht so glücklich dreinschauenden Lottogewinner und rechts den siegesbewussten Betreiber der Lottogesellschaft. Wenn ich der Lottogewinner wäre, würde ich wahrscheinlich einen ähnlich deprimierenden Gesichtsausdruck aufsetzen, weil ich mich vorher hätte so erniedrigen lassen müssen.

  121. 4.

    Allenfalls ist das lächerlich, was Sie zum Besten geben.
    Auch in Polen müssen die Richtlinien und Umweltschutz-Vorgaben der Europäischen Union eingehalten werden.
    Zudem gab es auf der Baustelle - außer dem 4-tägigen Rodungsstopp im Februar 2020 - keinerlei Verzögerungen, die auf das Genehmigungsverfahren zurückzuführen sind.

  122. 3.

    Sie nennen es lächerlich? Ich nenne es äußerst bedenklich, wenn Menschen gedanklich alles verharmlosen. Das ist nicht der richtige Weg und führt meist in Umweltkatastrophen, die angeblich vorher niemand auch nur im Ansatz erahnen konnte. Ein Trinkwasserschutzgebiet beherbergt eine Autofabrik, Batteriefabrik, die dort einfach nichts verloren haben sollte. Natürlich benötigt der Osten diesen Standort. Aber warum in einem Trinkwasserschutzgebiet? Die Zeche zahlen nicht nur der unterbezahlte polnische Arbeiter, sondern die Umwelt, mit der wir leben müssen und zwar auch alle, die tatsächlich im Osten, ganz in der Nähe, leben. Umwelt Kontra Profit.

  123. 2.

    Das wird auch langsam Zeit. Diese Posse der Bürokratie ist wieder typisch deutsch. Die Fabrik ist fast fertig und nun stellt man die endgültige Genehmigung in Aussicht. Wäre Tesla 50 km weiter östlich gezogen, würde er schon produzieren. Egal wie man zu Tesla steht. Es ist einfach nur lächerlich.

  124. 1.

    Na das ist doch prima, Herr Steinbach und der Elon, ein Dreamteam, wie man es sich wünscht.

    Brandenburg hat zwar ein wenig Wassermangel, aber das wird schon. Ein neues Wasserwerk gebaut und schon läuft alles! Diese doofen Anwohner, die am Tag 5x den Rasen wässern und ständig ihren Pool voll machen müssen. Was sind die und so ein doofes Trinkwasserschutzgebiet schon gegen diesen vollkommen umweltfreundlichen Autobauer, der endlich die grüne Verkehrswende nach Deutschland bringt und mit einem 20 Jahre alten Bebauungsplan hier seine Träume verwirklichen kann.

    Toll, wie der Herr Musk auch seinen Wasserbedarf reduzieren konnte - nun ist alles wieder in Butter und ein Wanderpfad durch den ausgetrockneten Störitzsee wird die neue Attraktion der Gegend. Aber Achtung, bitte nicht vor dem Super-Duper-Giga-Werk zur Wanderung aufbrechen, das könnte bei mehr als zwei Personen eine ungenehmigte Demo sein!

Nächster Artikel