Erste Jobs ausgeschrieben - Tesla will in Grünheide 12.000 Menschen beschäftigen

Mi 19.02.20 | 07:58 Uhr
  55
Tesla-Fabrik in Tilburg
Bild: Scanpix Denmark/Simon Laessoee

Der US-Autobauer Tesla will in seiner geplanten "Gigafactory" in Grünheide bis zu 12.000 Menschen beschäftigen. Wie das Unternehmen auf seiner Website [tesla.com] mitteilt, soll die Produktion im nächsten Jahr starten. Geplant seien zunächst 10.000 Fahrzeuge des Models Y pro Woche, das sind rund 500.000 Fahrzeuge im Jahr.

Erste Jobs ausgeschrieben

Auf der Website kann man sich bereits für erste Jobs in der geplanten Autofabrik bewerben - sofern man gut Englisch kann, denn die allermeisten Anzeigen sind bisher nicht auf Deutsch veröffentlicht worden. Rund 50 Stellen wurden bereits ausgeschrieben, einige bereits Ende 2019. Gesucht wird unter anderem eine Leitung für die Personalabteilung, ein Bauleiter für die Errichtung der Fabrik, sowie diverse Fachkräfte für Einkauf, Personalgewinnung, Lieferketten und juristische Beratung. Gesucht werden aber auch schon Fachkräfte für die Produktion, etwa Karosseriebauer und Lackierer.

Interessanterweise wird als Arbeitsort immer nur "Berlin" angegeben. Die Fabrik liegt tatsächlich aber etwas außerhalb der Metropole, rund sechs Kilometer von der Stadtgrenze entfernt - ein Fakt, auf den man Tesla-Chef Elon Musk laut Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) in den Verhandlungen explizit hinweisen musste.

Steinbach will am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss des Landtags Auskunft über den Stand der Tesla-Pläne geben. Zuletzt hatte das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg die Baumfällarbeiten auf dem Gelände in Grünheide nach einer Beschwerde der Grünen Liga vorläufig gestoppt. Der Vorgang stieß auf breite Kritik.

55 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 54.

    Das Problem kenne ich!
    Gerade in dieser Region ist der Fachkräftemangel besonders groß. Ständig wird in den Kommentaren fehlende Arbeit beklagt, auf der anderen Seite lassen sich freie Stellen , trotz guter Bezahlung nicht besetzen.
    Bietet man den Bewohnern Arbeit an, wird man belächelt oder erhält freche Antworten. Es ist ein regelrechter Tesla-Hype entstanden, aber wenn das böse Erwachen kommt, beginnt die Jammerei von vorn.
    Fazit: Vorerst keine Auftragsvergabe mehr , in die Tesla-Region!

  2. 52.

    3. Hauptgrund: Autos stehen die meiste Zeit irgendwo ungenutzt herum. Dagegen sind Züge+Busse die meiste Zeit im Einsatz. Deshalb müssen die Rohstoffe und Ressourcen für Busse und Bahnen eingesetzt werden. Das gilt besonders für die Akkus und die Elektronik, deren Rohstoffe unter schwierigen Bedingungen gewonnen werden. Weitere Gründe kennen die Umweltschützer BUND, Grüne LIga usw.. Wer diese Fabrik bejubelt, soll sich bitte ein Gehirn beschaffen und benutzen.

  3. 51.

    Das ist eine sehr schlechte Nachricht. Denn ganz Deutschland jammert über Fachkräftemangel. In meiner Branche fehlen massenweise Lokführer, Bus+U+Tramfahrer, Zugbegleiter, Fahrdienstleiter, Instandhalter usw. Deshalb fallen viele Züge und Busse aus. Wie kann man sich da über eine Fabrik freuen, die so viele Arbeiter bindet? Das ist eine verwunderliche Form der Schadenfreude. Wer arbeiten will, hätte sich schon längst bewerben können. Der zweite Hauptgrund: Für die vielen Autos gibt es keinen Platz. Die Geh+Radwege+Busspuren+Waldwege+Wiesen dürfen nicht mit Autos vollgestellt werden. Die sind für Busse, Geher und Fahrradfahrer. Parkplätze sollte man reduzieren zugunsten von Wohnhäusern, Grünanlagen usw. Denn in Städten ist Fläche knapp und teuer. Man kann die deshalb nicht für Autos verschwenden.

  4. 50.

    Ja so etwas nennt mam Nutzwald. Und jetzt verschwindet der Nutzwald hoffentlich bald und macht Platz für eine E-Autofabrik, mit möglichst vielen Arbeitsplätzen.

  5. 49.

    Lackierroboter arbeiten danach, wie ein Lackierer diese programmiert, Der Lackierer macht die Lackierbewegungen vor und der Roboter macht diese dann nach. Dafür werden Lackierer gebraucht. Bestimmte innere Bauteile müssen von Hand lackiert werden. Beilackierungen an Holmen und nach dem Zusammenbau finden von Hand statt. Die gesamten Lackiervorbereitungen/Abkleben finden von Hand statt. Tesla sucht bis zu 12000 Mitarbeiter. Lagerarbeiter, Gabelstaplerfahrer, E-Ameisenfahrer, Köche/Küchenhilfen, Trasporter/Lkw,Fahrer, Pförtner/Wachschutz, Büroangestellte, Lackierer/Lackiervorbereiter, Monteure und viele andere Mitarbeiter.

  6. 47.

    Für Lackieirerei werden überhaupt KEIN Personal benötigt, weil,
    das machen heute allein d. Roboter !Tesla u. Druck, soll mehr Kohle rüberschieben !.
    Die staatl.Subv. völlig falsch. Lieber verzichten a. Tesla u.Musk !

  7. 46.

    Den, Schönen Deutschen Wald , gibt es schon seit Hunderten von Jahren, in Brandenburg nicht mehr. Das Heutzutage, sind meistens reine Holznutzplantagen, in Reihen angepflanzt.

  8. 45.

    12.000 Arbeitsplätze?
    Die müssen verhindert werden, sagt der BUND und der Rüdersdorfer AfD Lautsprecher. Unser schöner deutscher Wald.

  9. 44.

    Wenn dieser ökologisch, nicht so wertvolle Kiefern- oder Fichten- Nutzforst, durch die dreifache Menge an Ökologisch wertvollem Mischwald aufgeforstet wird, an Standorten die langfristig gesichert sind, so ist das für die Zukunft der CO2 Bilanz in Brandenburg vorteilhafter.

  10. 43.

    Eine so große Autofabrik, benötigt hunderte Lackierer und Lackiervorbereiter. Ich mache die Lackiervorbereitung schon seit ca. 20 Jahren und das macht mir immer noch Spass. Weiterhin werden Mitarbeiter für die Waschstrassen und für die Verpackung und Auslieferung der Fahrzeuge benötigt. Die Fahrzeuge, müssen eingewachst oder verpackt werden. Auch sehr viele Gabelstaplerfahrer und Lagermitarbeiter werden garantiert gesucht. Des weiteren Wachschutz und Pförtner. Sie können davon ausgehen, das sehr viele verschiedene Berufe gesucht werden. Auch Köche und Kantinenpersonal und sehr viele Büroleute auch noch.

  11. 42.

    Was wollen sie damit aussagen. Pflanzen anzupflanzen , und wieder zu roden, und wieder anzupflanzen hat keinerlei Bedeutung für den CO2 Haushalt. Und es ist ein Nutzwald, keine besonderen Vorkommnisse. Also was ist ihr Gedanke den sie mitteilen wollen?

  12. 41.

    Hey Leute, bleibt auf dem Teppich und beim Thema. 50 Stellen von 12.000 wurden "bereits" ausgeschrieben. Bereits, bereits, bereits... Einfach lächerlich. "ein Bauleiter für die Fabrik"? Wann soll denn der Bau dann beginnen? Bewerbungsverfahren kosten Zeit. Ein "Bauleiter" von der Qualität wird nicht zu finden sein. Meine Meinung: Wer so etwas schreibt, wer derart die Teslaseite versteht, vermutlich sogar irgendwo und irgendwann journalistisch ausgebildet sein könnte , sollte sich als Lackierer bewerben. Wir haben doch in Brandenburg genug Erfahrung: BER.

    Guten Abend

  13. 40.

    12.000 Arbeitsplätze! Wow, es war bisher nur die Rede von ca. 10.000 neuen Stellen. Ich hoffe das mit der Fabrik wird was.

  14. 39.

    Haben Sie den Artikel gelesen oder nur die Kommentare? "Geplant seien zunächst 10.000 Fahrzeuge des Models Y pro Woche, das sind rund 500.000 Fahrzeuge im Jahr." schreibt der RBB. Es eben aber zunächst nur 150.000. Für den Endausbau müssten noch drei weitere Hallen gebaut werden.

  15. 38.

    Danke. Ich hoffe, Viele Menschen aus der unmittelbaren Umgebung von Grünheide bewerben sich bei Tesla und finden eine neue Arbeit dort.

  16. 37.

    Und BMW baut zB Benziner, wo soll Bayern das ganze Öl hernehmen? Denken Sie Tesla liefert den Strom mit dem Auto mit? Wenn zB ein Norweger einen Tesla kauft, dann liefert Brandenburg den Strom? Oder denken Sie wirklich, Tesla baut nur für Deutschland Autos? Herr, lass H.... Den Rest dürften Sie als Bayer kennen.

  17. 36.

    Im Land Brandenburg produzieren tausende Windkraftanlagen soviel Strom, das dafür Abnehmer in Form von Fabriken, in Brandenburg fehlen. Das heißt, der Windstrom, muss mühselig über Stromtrassen nach Süddeutschland transportiert werden. Das hat riesige Umweltschäden als Folgewirkung. Wir produzieren grosse Mengen an Ökostrom, haben dafür aber keine Industrien als Abnehmer. Verstehen Sie : Es ist genügend Strom in Brandenburg vorhanden, es fehlen aber die industriellen Abnehmer. Der westliche Berliner Ring, ist voll von hohen Windkraftanlagen und dieser Strom, muss aufwendig exportiert werden. Und dann blockieren diese sogenannten Umweltschützer, auch noch Industrieansiedlungen. Völliger Irrsinn, diese Grüne Politik im Land Brandenburg, völlig unrealistisch.

  18. 35.

    Diese Fläche ist tatsächlich ein Wald!
    https://www.wald.de/was-ist-wald-eine-definition/
    Nach §2 Bundeswaldgesetzt: (1) Wald im Sinne dieses Gesetzes ist jede mit Forstpflanzen bestockte Grundfläche. Als Wald gelten auch kahlgeschlagene oder verlichtete Grundflächen, Waldwege, Waldeinteilungs- und Sicherungsstreifen, Waldblößen und Lichtungen, Waldwiesen, Wildäsungsplätze, Holzlagerplätze sowie weitere mit dem Wald verbundene und ihm dienende Flächen.

  19. 34.

    Wenn das OVG entschieden und sich all die Aufregung gelegt hat, geht hoffentlich alles seinen geordneten Gang. Aktuell herscht ja auf breiter Front nur Unruhe.
    Also,ich drücke Ihnen die Daumen für den ersehnten Job.

  20. 33.

    Sie meinen den Strom, von dem wir letztes Jahr 36,6 Terrawattstunden netto exportiert haben? Damit können 500.000 Model Y pro Jahr jeweils knapp 500.000km weit fahren.

    Stimmt, wo soll der ganze Strom nur herkommen?

  21. 32.

    Wem interessiert da schon den enormen Wasserverbrauch,Erdgasverbrauch oder Strom aus den Kraftwerk.
    Hier ist das Hauptargument Arbeitsplätze.Ob nun 10-12.000 Arbeitsplätze mehr oder weniger in Deutschland.Die in Grünheide finden woanders alle keinen neuen Arbeitsplatz.Die Befürworter warten wohl
    alle auf Tesla.Bloß keine 30,40,50km ausserhalb/umgebung was suchen.Verzicht auf Solardach.
    Grund für den Solardachverzicht ist vermutlich der Zeitdruck: Tesla will das Werk bereits im Juli 2021 eröffnen. Ob und wann Tesla beides nachrüstet, ist nicht klar.Stattdessen setzt Tesla in Deutschland auf ein eigenes Gaskraftwerk.Was wirklich helfen würde:ein kompletter Umstieg auf regenerative Energien und die Nutzung der noch sehr zahlreich vorhandenen Einsparmöglichkeiten.Aber naja,da werden ja E-SUVs gebaut.
    Auf Kosten der Umwelt steigt die Lebensqualität.Wächst die Wirtschaft,leidet die Umwelt.


  22. 31.

    Sie schreiben hier nur, um sich mit gespielter Aufregung die Zeit zu vertrieben oder? Sie werfen selbst Zahlen durcheinander, wie es Ihnen gerade passt. 12.000 Planstellen beziehen sich ja auch nicht auf Phase 1. Scheinbar ist Ihnen der eigene Widerspruch ja auch selber in Kommentar Nummer 28. aufgefallen. Leider führen Sie Ihre eigene Argumentation ad absurdum. Wo besteht bei Ihnen den nun er Klärungsbedarf. 150.000 Fahrzeuge mit 3.000 Stellen halten Sie für korrekt. 500.000 Fahrzeuge mit 12.000 Stellen halten Sie für unkorrekt. Geht der Dreisatz da nicht perfekt auf oder wo sehen sie die signifikate Abweichung?

  23. 30.

    Ich danke Ihnen dafür. Na klar muss der Schutz der Anwohner, bei der neuen Tesla-fabrik, einen hohen Stellenwert bekommen und der Trinkwasser-schutz natürlich auch. Das ist aber auch so ein politisches Projekt, da wird garantiert auf alles mögliche geachtet. Also, Ich bin für dise Fabrik in Ostbrandenburg und für die vielen tausend Arbeitsplätze im Berliner Umland, Viele Grüße aus Hellersdorf.

  24. 29.

    Wirtschaftswachstum um jeden Preis, in diese Sackgasse ha ha, woher soll der Strom kommen und ökologisch gar nicht! Für zu schwer befunden und entsorgt
    Ach so, unbequem

  25. 28.

    In Phase 1 ist das Werk für 150.000 PKW mit rd. 3.000 Arbeitnehmern geplant. So zumindest berichteten übereinstimmend die Medien einschließlich des RBB bisher.

  26. 27.

    Wenn Sie zufällig mal in Neckarsulm sind, achten Sie mal auf Audi SUV. Dort sollten welche mit E-Motor Dampfwolken aus dem Auspuff ausstoßen. Bis dahin müssen es allerdings der verfügbare E-Tron, der Bruder des Taycan und der Q4 auf MEB-Basis richten.

    BMW hat sich mit dem i3 die Finger verbrannt, da das kein Produkt war, wegen dem anfangs die Kunden hierzulande die Show-Rooms stürmten. Es bot zu wenig für zu viel Geld. Mal schauen, wie nächstes Jahr der i4 wird.

  27. 26.

    Na, dass hört sich doch vielversprechend an. Ich drücke Ihnen die Daumen :-)

  28. 25.

    Ja die Nörgler hier im Forum verbreiten sehr viele Falschmeldungen. Die E-Autos werden in Brandenburg produziert, aber Europaweit verkauft.

  29. 24.

    12000Mitarbeiter für 500000E-Autos ist sehr realistisch und dann wahrscheinlich noch einige externe Zuliefer-Firmen mit ein paar hundert Mitarbeitern.

  30. 23.

    Tja, was die Anforderungen betrifft muss sich zeigen, wieviele Arbeitskräfte aus Grünheide und Umgebung hier tatsächlich einen Arbeitsplatz finden. Es werden Fachkräfte gesucht!
    "Gesucht wird unter anderem eine Leitung für die Personalabteilung, ein Bauleiter für die Errichtung der Fabrik, sowie diverse Fachkräfte für Einkauf, Personalgewinnung, Lieferketten und juristische Beratung. Gesucht werden aber auch schon Fachkräfte für die Produktion, etwa Karosseriebauer und Lackierer."

  31. 22.

    Ich habe eine Bitte an den rbb. Merkt Euch mal die Zahl und schreibt, wenn es soweit ist, einen Artikel, warum es nicht geklappt hat. Vielleicht auch noch, warum die Subventionen im Nachhinein nicht gerechtfertigt waren.

    [Traue keinem Wahrsager, der einen Fahrschein löst.]

  32. 21.

    Die 12000 Mitarbeiter/innen sollen es ja in der Endausbaustufe werden, während zunächst (d.h. in der ersten Ausbaustufe mit deutlich weniger Arbeitnehmern) die 10000 Kfz pro Woche produziert werden sollen. Wenn dann die 500000 Fahrzeuge pro Jahr nicht in hinreichendem Maß verkauft werden, wird es wohl nichts mit 12000 Arbeitsplätzen.

  33. 20.

    Tja, wenn Sie sich nicht nur auf oberflächliche Recherchen verlassen hätten, wüssten Sie, dass derzeit für Grünheide die Führungs- und Managementpositionen ausgeschreiben sind. In der Bundesrepublik ist dabei Mehrsprachigleit mit English zumindest auf Kommunikationsniveau bei international agierenden Firmen durchaus üblich. Schauen Sie sich zum Vergleich auch die Stellenbeschreibung des Service Centers für einen KFZ-Mechatroniker an.

  34. 19.

    Stimmt. Auch die Steuern aus den Einkommen sind gut für die Brandenburger Kasse. Aber so einige hier haben offenbar merkwürdige Vortellungen. Tesla produziert weltweit und verkauft auch weltweit. Die Autos sind ja nicht nur für Deutschland.

  35. 18.

    Wenn VW mit 8.000 Mitarbeitern 330.000 BEV in Zwisckau produzieren will, erscheinen in dem Zusammenhang 12.000 für 500.000 PKW durchaus als realistische Größenordnung.

  36. 17.

    "sechs Kilometer von der Stadtgrenze" sind für US-Verhältnisse ein Katzensprung. Amis pendeln viel weitere Strecken aus den Vororten in die Srädte.

  37. 16.

    Es ist im Sinne einer glaubwürdigen Recherche eben nicht egal, ob in Phase 1 oder später 5000000 PKW/a gebaut werden.

    Sie irren zudem auch bei anderen Punkten:
    Der Bestand an PKW lag in D. am 1.1.19 bei 47 Mio. Das ergibt schon mal 94 Jahre, bis die alle aus Grünheider eraetzt worden sind. Die Fabrik soll nicht nur für Deutschland produzieren, sondern mindestens für Europa. Damit wären schon 1/4 Mrd. PKW zu ersetzen. Damit sind wir schon bei 500 Jahren. Ergibt das Sinn? Haben Sie eine so irrwirtzige Lebenserwartung an ihren PKW?

    Die Absatzzahlen von jeweils Mercedes, Audi und BMW liegen in Europa deutlich über den geplanten Produktionszahlen von Tesla.
    Das Model S ist schon länger erhältlich und ist auf vielen Märkten die meist verkaufte Oberklasselimousine. Zumindest für die erste Ausbaustufe mit 150.000 PKW/a sehe ich keine Absatzprobleme, später muss sich zeigen, wie der Markt sich entwickelt. Dass EV die ICE verdrängen werden, ist allerdings ziemlich sicher.

  38. 15.

    Wir hier in Bayern wären froh, wenn eine Firma wie Tesla investieren würde. Manche sind vielleicht auch neidisch und klagen unter dem Deckmantel des "Umweltschutzes", wie dieser komische Verein aus Bayern.

    Jede Woche neue Hiobsbotschaften aus der Automobil- und Zuliefererbranche.
    Tausende Arbeitsplätze wurden und werden abgebaut. Die Stimmung ist wirklich absolut mies, auch weil Audi, BMW und auch Landesregierung komplett gepennt haben. Volkswagen ist da z.B. um einiges besser aufgestellt.

    Mal sehen, vielleicht zahlen in ein paar Jahren dann Berlin und Brandenburg den Länderfinanzausgleich nach Bayern.
    Bis Anfang der 90er haben wir hier ja schon kassiert. Wird mal wieder Zeit. ;)

  39. 14.

    Als wenn die hier produzierten Teslas nur in Deutschland verkauft werden sollen. In den anderen Fabriken werden außerdem auch andere Modelle gebaut.

    Ich persönlich werde mir aber wohl keinen Tesla kaufen, die Autos sind mir zu überdimensioniert.

    Was aber sicher ist, dass auch mein nächstes Auto wieder ein eAuto sein wird ... aber eben ein, zwei Nummern kleiner als ein Tesla. Wer einmal ein elektrisches Auto gefahren ist, will sicher nicht mehr in die "Steinzeit" zurück. Günstiger, perfektes Fahrgefühl, umweltfreundlicher und leiser. Das perfekte Auto für Stadt und Landkreis.

    Der eUp macht einen guten Eindruck und hat im Vergleich zu meinem smart eine deutlich höhere Reichweite. Obwohl ich mit der aktuellen eigentlich auch klarkomme ...

    Aber

  40. 13.

    Die Phase 1 sieht nur 150.000 p.a. nach der Erstinbetriebnahme vor. Warum wird wieder mal völlig unkritisch nur oberflächlich abgetippt?

  41. 12.

    Mein Englisch ist gut, ich bin gelernter Industrie-Lackierer. Dieser Baustopp ärgert mich deshalb sehr. Und eine Bewerbung schicke ich die nächsten Tage heraus. Tesla benötigt tausende motivierte Mitarbeiter und ich bin mit 28 Jahren im richtigen Alter. Ich finde die Entscheidung von Tesla gut, sich in Ostbrandenburg anzusiedeln. Der Kiefernwald wird als Mischwald 3 fach ersetzt und das Wasser für eine moderne Autoindustrie, wird heutzutage mehrfach aufbereitet und wiederverwendet. Das sind alles keine Argumente, gegen eine E-Autofabrik, aber tausende neue Arbeitsplätze sind tausende Argumente für Tesla.

  42. 11.

    Interessant. Im Artikel ist von einer Beschäftigtenzahl von "bis zu 12000"die Rede, in der Überschrift vom RBB aber von 12000 Beschäftigten, die Tesla beschäftigen will... Ich finde schon, dass da ein Unterschied besteht...

  43. 10.

    Lassen Sie sich überraschen, welche Ungereimtheiten noch ans Licht kommen werden.

    Schon alleine die Absatzzahlen klingen weit überhöht. In etwa 41 Jahren müssten alle Deutschen (inklusive Kinder) diese Autos fahren. Ich falle schon mal als Kunde aus! Andere Unternehmen wollen aber auch Fahrzeuge verkaufen.

    Oder man bezweifelt eine lange Lebensdauer der Autos!

    Tesla hat aber noch weitere Standorte und auch dort hohe Absatzerwartungen.

  44. 9.

    Interessant, wer hier angesprochen werden soll. Dass das Unternehmen die englische Sprache zuerst auskehrt und auch die Bewerbung in der englischen Sprache verlangt, ist klar, welche Zielgruppe angesprochen ist. Es mag verständlich sein, das in einem international agierenden Unternehmen Fremdsprachen verlangt sind - aber das geht, finde ich, zu weit und verrät die Zielsetzung des Unternehmens.
    Hier geht es nicht wirklich um die Schaffung von Arbeitsplätzen für Grünheider und Menschen der umliegenden Ortschaften.
    Alle Wirtschaftspolitiker machen sich zum Speichellekker des Herrn Musk. Aber wenn alle aufgewacht sind, isses zu spät und *ääätsch* alle fangen wieder an zu heulen.
    Dieses arrogante Gehabe dieses Unternehmens ist anwidernd. Die Webseite ist hochinteressant um die Intentionen zu erkennen.

  45. 8.

    Die 12000 Mitarbeiter produzieren 10000 Fahrzeuge pro Woche. Ca. 50 Arbeitswochen pro Jahr, sind bei mir 500000 Autos im Jahr. Haut doch hin- Oder ? Ob nun Phase1 oder später, ist doch egal. Wichtig ist, das mehrere Tausend Neue Arbeitsplätze entstehen werden.

  46. 7.

    Also an ALLE, die bei Tesla arbeiten wollen und sich aktuell über den vörläufigen Rodungsstopp aufregen:
    Nicht weiter ärgern sondern diese Energie besser schnellstens ins Englisch- lernen oder - verbessern investieren und sich ggf. schon mal bewerben.
    Toi,toi,toi.

  47. 6.

    Als einfacher Bürger erwarte ich das mir Politiker das mal genauer erklären. 12.000 Mitarbeiter K Ö N N E N ist nicht werden oder müssen und völlig unglaubwürdig, da E-Autos viel weniger Bauteile haben. Aber vermutlich ist die bloße Erwähnung im Bezug auf Subventionen sehr viel Geld wert.

  48. 5.

    Juhu, eine Jobmaschine!!!

    Was ist eigentlich aus der Jobmaschine BER geworden, die unzählige Arbeitslose aus der Region füttern sollte???

  49. 4.

    Was denn jetzt? "Zunächst" 500.000 Fahrzeuge vom Model Y... und dann?
    In den Stellungnahmen von Herrn Steinbach war immer nur von "zunächst 100-150.000" Fahrzeugen die Rede. @RBB: Wo soll denn die Reise überhaupt hingehen für diese Fabrik? Wie viele Fahrzeuge können an diesem Standort überhaupt hergestellt werden? Gibt es hier Szenarien seitens Tesla?

  50. 3.

    Ob nun 8000 oder 12000 Mitarbeiter. Das sind auf jeden Fall mehr Menschen, als der Nutz-Forst an der A10, im Augenblick beschäftigt. Aber das ist wohl immer noch nicht genug ??? Immer dieses Klagen, gegen Alles Neue.

  51. 2.

    Warum sind 10.000 Fahrzeuge pro Woche - also 500.000 pro Jahr - durch 12.000 Mitarbeiter erklärungsbegürftig? Kommt Ihnen das zu viel vor? Vor geraumer Zeit wurde das Fließband erfunden. Kommt Ihnen das betriebswirtschaftlich zu wenig vor? Die üblichen Gewinnmargen pro Fahrzeug sollten zur Finanzierung der Arbeitsplätz locker reichen.

    Die Solaranlage muss im Bauantrag nicht explizit erwähnt werden. Würde Sie zu einer geänderten Nutzung der Industriehallen führen, wäre das so. Das tut sie aber nicht. Es ist und bleibt eine gewerbliche Nutzung.
    - Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster: Führt die Errichtung einer solchen Anlage zu einer Nutzungsänderung des Gebäudes, so bedarf diese einer Baugenehmigung (Az.: 7 B 985/10). - Im damaligen Streitfall ging es um eine Solaranlage auf einer Scheune, wodurch aus landwirtschaftlicher Nutzung eine gewerbliche Nutzung wurde.

    Noch Nachfragen.

  52. 1.

    Die SUV-Haseer werden jetzt garantiert wieder die medial befeuerte Krise bekommen. Allerdings sind einige Zahlen von Tesla doch erklärungsbedürftig: Phase 1 mit 10.000 Autos und 12.000 Mitarbeitern?

    Eine Nachfrage wert auch:
    "Gigafactory Berlin-Brandenburg will have a solar roof " Davon soll im Bauantrag angeblich nicht die Rede sein.

Nächster Artikel

Das könnte Sie auch interessieren