2. Bundesliga - Turbine Potsdam holt beim HSV nur ein Remis

So 05.05.24 | 13:22 Uhr
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Svea Stoldt (Hamburger SV, 8) und Kim Schneider (1. FFC Turbine Potsdam, 28) im Zweikampf. Quelle: imago images/foto2press
Audio: rbb24 Inforadio | 05.05.2024 | Lars Becker | Bild: imago images/foto2press

Die Fußballerinnen von Turbine Potsdam haben im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen leichten Dämpfer hinnehmen müssen. Nach zuvor sieben Siegen in Folge musste sich der Tabellenführer am Sonntag mit einem 1:1 (1:0) beim Hamburger SV mit Ex-Nationaltorhüterin Almuth Schult begnügen.

Potsdam weiter Erster

Potsdam bleibt trotz des Punktverlustes Tabellenführer und hat damit auch weiterhin die besten Chancen auf den Aufstieg in die Bundesliga. Carl Zeiss Jena ist durch einen Sieg beim FSV Gütersloh (4:1) aber wieder auf drei Punkte an Turbine herangerückt.

Bianca Schmidt hatte die Brandenburgerinnen in der 33. Minute in Führung gebracht, doch ein Eigentor von Potsdams Kapitänin Jennifer Cramer (65.) sorgte nach der Pause für den Ausgleich.

Potsdam hat nun noch drei Spiele vor sich. Im Saisonendspurt warten die SG 99 Andernach, Borussia Mönchengladbach und der FC Ingolstadt.

Sendung: rbb24 Inforadio, 05.05.24, 13:50 Uhr

6 Kommentare

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  1. 6.

    Korrektur: - Nach nur einem Punkt aus den letzten beiden Spielen kehrten die Fußballerinnen des zweiten Erstliga-Absteigers SV Meppen am Sonntag mit drei Zählern aus Frankfurt zurück.

  2. 5.

    Bundesliga-Absteiger Turbine Potsdam bleibt mit 48 Punkten Tabellenführer und hat weiterhin beste Chancen auf die direkte Rückkehr ins deutsche Oberhaus. Gleichzeitig verkürzten Carl Zeiss Jena (2./45) und der SV Meppen (4./44) den Abstand auf die Potsdamerinnen, während der HSV (5./41) mit einem Remis auf der Stelle trat. Andernach (3./45) kassierte eine überraschende Niederlage bei Schlusslicht Wolfsburg II, doch die Rheinland-Pfälzerinnen haben bereits angekündigt, keinen der beiden Aufstiegsplätze in Anspruch nehmen zu wollen.

    Nach nur einem Punkt aus den letzten beiden Spielen kehrten die Fußballerinnen des Zweitliga-Absteigers SV Meppen am Sonntag mit drei Zählern aus Frankfurt zurück. Bei der Bundesliga-Reserve der Eintracht gewannen die Emsländerinnen durch ein Tor von Nina Kossen mit 1:0. Meppen bleibt damit in der Spitzengruppe um Potsdam, Jena und Andernach, ist aber bei eigener „weißer Weste“ in den verbleibenden drei Spielen auf Ausrutscher der Führenden angewiesen.

  3. 4.

    Sonnenschein  im Paradies. Jena ist die Mannschaft des Tages in der 2. Frauen-Bundesliga, die FCC-Frauen gewinnen beim FSV Gütersloh deutlich mit 4:1 (2:1) und rücken damit drei Spieltage vor Saisonende auf den zweiten Tabellenplatz vor. Der FCC bleibt in der Erfolgsspur und beendet die Serie des FSV Gütersloh von zuletzt drei Siegen in Folge. Mit einem deutlichen 4:1-Auswärtssieg sicherte sich die Mannschaft von Trainer Florian Kästner drei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen und kletterte auf den zweiten Tabellenplatz.

    FCC-Trainer Florian Kästner: "Es war das erwartete Kampfspiel gegen eine Mannschaft, die uns mit einem Sieg heute auf den Fersen geblieben wäre. Der FSV hat nie aufgegeben, immer Gas gegeben - und wir haben entsprechend dagegen gehalten und am Ende verdient gewonnen. Kompliment an meine Mannschaft für die wiederholt gute und geschlossene Leistung. Darauf müssen wir in den verbleibenden drei Spielen aufbauen.

  4. 3.

    Cramer spielt vermutlich die letzte Saison und ist bei einer Neuausrichtung des Teams für Liga 1 chancenlos. Mal eben in der 2. Mannschaft weiterkicken geht wegen der dann geltenden Altersgrenzen nicht mehr.

  5. 2.

    Bayern München II nur unter ferner liefen und Wolfsburg II gar abstiegsbedroht. Die nachhaltigen Konzepte der Spitzenclubs funktionieren ja ausgezeichnet. Es ist eine komische 2. Bundesliga.

  6. 1.

    Bitte nochmal korrigieren: Welcher Block hat welche Fanutensilien verbrannt? Im TV deutlich sichtbar die Berliner und nicht der Cottbuser Block. Der reagierte auf ein Spruchband der Berliner. Wieso liest keiner die Gebrauchsanweisung der Reizsprays, so dass es zu so vielen Selbstverletzungen der Polizei führt? Gehören beißende Hunde ins Stadion? Das kann auch lebenslange Folgen haben.

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