Cannabispläne im Kabinett - Kann die Legalisierung von Cannabis Schwarzmärkte eindämmen?

Sa 12.08.23 | 11:57 Uhr | Von Nico Hecht
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Symbolbild: Eine Cannabisblüte liegt auf einem Plastikbeutel. (Quelle: dpa/Hannes P Albert)
Audio: rbb 88.8 | 12.08.2023 | Andreas Marschner | Bild: dpa/Hannes P Albert

Die Legalisierung von Cannabis ist - zumindest teilweise - in Sichtweite. Die Brandenburger Grünen gehen davon aus, dass so weniger Gras auf dem Schwarzmarkt zur Verfügung stehen wird. Unter anderem Politiker aus der CDU bezweifeln das. Von Nico Hecht

  • Linke und Grüne fordern Entkriminalisierung von Nutzern
  • Polizei bezweifelt, geplante Regeln überwachen zu können

Die Landtagsabgeordnete der Brandenburger Linken-Fraktion, Marlen Block, erlebt die Situation vor Gericht immer wieder, sagt sie. Sie arbeitet auch als Anwältin und müsse dabei auch oft Klienten vertreten, die sich für Kleinstmengen Cannabis verantworten müssen. Zuletzt war es am Gericht in Eberswalde um 3 Gramm gegangen, die Polizisten bei dem Angeklagten gefunden hätten. "Man sieht dann den Richtern an, dass sie das selbst nicht gerne verhandeln wollen. Sie müssen aber", sagt die Landtagsabgeordnete.

25 Gramm künftig erlaubt

Das würden die Pläne aus dem Bundesgesundheitsministerium ändern: Wer älter als 18 Jahre ist, soll danach künftig 25 Gramm kaufen oder besitzen dürfen. Außerdem sollen bis zu drei Cannabis-Pflanzen im Eigenanbau erlaubt sein. Alle, die nicht selbst gärtnern wollen, müssten Vereinen beitreten, die nicht mehr als 500 Mitglieder haben dürften. Diese Vereine sollen Cannabis anbauen und an die Vereinsmitglieder abgeben dürfen. Konsumieren dürfen die Mitglieder die Ernte in den Vereinsräumen aber nicht.

Teillegalisierung nennt das Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Die Linken-Abgeordnete Marlen Block meint, die Pläne seien von der Zeit überholt. Der rechtspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Brandenburg, Danny Eichelbaum, nennt es dagegen schlicht einen Fehler. "Hier wird von der Bundesregierung ein Dämon aus der Flasche gelassen, der dann nicht mehr kontrolliert werden kann."

Legalisierungspläne kein Problem für illegalen Markt

Die Brandenburger Grüne finden es wichtig, die Kriminalisierung rund um Cannabis beendet wird. Außerdem könne der illegale Markt zurückgedrängt werden. Wenn Konsumenten einen legalen und unkomplizierten Zugang zu Cannabis erhielten, müssten sie nicht auf den Schwarzmarkt gehen, erklärt der Grünenfraktionsvorsitzende Benjamin Raschke.

Aber genau das bezweifeln viele, vor allem aus zwei Gründen: Die Erfahrungen von Teillegalisierungen in anderen Ländern, wie etwa den Niederlanden und den USA zeigen, dass die Nachfrage eher steige. Dass diese dann einzig von den Cannabis-Vereinen gedeckt werden könne, glauben viele nicht. Danny Eichelbaum von der CDU und auch die Gewerkschaft der Polizei erwarten zudem einen Drogen-Tourismus nach Deutschland aus Ländern, in denen diese Mittel weiter verboten sind. Für Kriminelle würden sich so eher neue Kundenkreise entwickeln.

Mehr Jugendschutz gefordert

Die gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion, Daniela Oeynhausen, nennt die Pläne absurd. Die Drogen-Lobby hätte sich durchgesetzt und will sich nun eine goldene Nase verdienen. Sie verweist darauf, dass die Droge besonders bei Jugendlichen zu psychischen Erkrankungen führen kann. Davor warnen alle Parteien im Brandenburger Landtag. Deswegen meint etwa der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keller, dass Regelungen zum Kinder- und Jugendschutz für die geplante Legalisierung zwingend geboten seien.

Die Pläne von Bundesgesundheitsminister Lauterbach sehen deshalb unter anderem eine Informationskampagne vor. Dabei müsse man auch schon mit Minderjährigen ins Gespräch kommen. "Wir werden zum Beispiel erklären, dass Kinder und Jugendliche, die beginnen zu kiffen [...], eine viel geringere Wahrscheinlichkeit haben, das Abitur noch zu schaffen. Sie werden weniger häufig studieren, sie werden oft mit der Sucht nicht klarkommen," sagt Lauterbach.

Allerdings warnt man im grün geführten Brandenburger Gesundheitsministerium, in Lauterbachs Plänen gebe es noch keine Zusagen, wer die Präventions- und Beratungsarbeit durchführen soll und wer sie bezahlt.

Polizei ratlos bei Umsetzung

Für mehr Jugendschutz sehen die Pläne für die Teillegalisierung außerdem striktere Einschränkungen für Jugendliche vor. Erlaubt sein sollen für Unter-18-Jährige nur Cannabisprodukte mit einem niedrigen Wirkstoffgehalt. Kinder sollen zudem dadurch geschützt werden, dass alle beim Konsum einen Abstand von Jugendeinrichtungen von mindestens 200 Metern halten müssten.

Das müsse dringend präzisiert werden, meint Alexander Poitz, stellvertretender Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei. Denn bisher sei nicht klar, wie die Polizisten solche Regeln überwachen sollten. "Ich hoffe nicht, dass das Bundesgesundheitsministerium glaubt, unsere Kolleginnen und Kollegen würden die geforderte 200-Meter-Distanz zwischen einem Konsumenten und einer Kita mit dem Zollstock nachmessen".

Auch die Linken-Abgeordnete Maren Block zweifelt, dass diese Regeln in der Praxis umgesetzt werden könnten. Würden Polizisten Jugendliche auf Cannabisbesitz kontrollieren, könnten sie mit bloßem Auge nicht erkennen, welchen Wirkstoffgehalt die Produkte haben. Das könnten nur Laboranalysen leisten. Aus ihrer Erfahrung als Anwältin wisse sie aber, dass die Labore der Polizei nahezu ausgelastet seien. Es würde wohl wenigstens Monate dauern, bis solche Untersuchungen durchgeführt werden könnten. Unterm Strich bedeutet das einerseits kaum eine Erleichterung für Polizei und Justiz. Andererseits müssten Jugendliche, die bei illegalen Händlern zu Produkten mit hohem Wirkstoffgehalt greifen, auch kaum befürchten, von Polizisten dabei erwischt zu werden.

Dabei hatte Bundesgesundheitsminister Lauterbach doch angekündigt, mit der Teillegalisierung den Konsum von Cannabis gerade bei Jugendlichen zurückdrängen zu wollen. Für alle, die nicht verzichten wollen, sollte es außerdem sicherer werden. Gerade das bezweifelt Marlen Block. Sie fordert deswegen ein flächendeckendes Drug-Checking in die Pläne aufzunehmen, also die Möglichkeit für Konsumenten, mitgebrachte Drogen auf Wirkstoffgehalt und Zusammensetzung testen zu lassen. Erst damit könnten Nutzer sicher gehen, was wirklich in ihrem Joint ist.

Am nächsten Mittwoch werden die Cannabispläne von Karl Lauterbach im Bundeskabinett beraten.

 

Sendung: rbb 88.8, 12.08.2023, 15:00 Uhr

Beitrag von Nico Hecht

43 Kommentare

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  1. 43.

    Aus der Ferne u.neutral betrachtet haben Sie völlig recht. Doch gebe ich hier zu bedenken Ihnen nur einen kleinen Teil meiner körperlichen Beschwerden mitgeteilt zu haben. Bei meiner ITP mit all seinen Begleiterscheinungen durch die Nebenwirkungen der Tabletten welche ich täglich einnehmen muß, leide ich unter anderem an Schlaflosigkeit. Nur damit wir uns richtig verstehen, ein gesunder Schlaf ist lebenswichtig. Hierzu gibt es ganz aktuelle Forschungsergebnisse. Alternativ Medizin wie Kräuter oder gar Melatonin wirken nur beruhigend auf mich ein, aber mehr nicht.

  2. 42.

    Kann mich auch nur anschließen ...
    Nach vielen Berichten muss man ja schon regelrecht Angst vor dem Winter - vorallem mit Kindern - wegen fehlenden Medikamenten bekommen.
    Dramatische Lage auch für chronisch Kranke ...

    Und immer wieder der zweite vor dem ersten Schritt:
    Erst Gesundheitssystem auf Vordermann bringen und dann evtl. über andere "Spielereien" diskutieren!

    Armes, reiches Deutschland!

  3. 41.

    Ehrlich: Wer nur mit Tabletten oder ner Tüte schlafen kann, hat ein grundsätzliches medizinisches Problem und doktort damit nur an der Wirkung rum ohne Ursachen zu bekämpfen. Sicher gibts auch Ursachen, die nicht repariert werden können, Schmerzpatienten zB. Die bekommen dann auch THC auf Rezept, weil die Ursache medizinisch bekannt ist.
    Rein nur für die Psyche, weils sich schneller einschläft, wird Cannabis dann auch zur Sucht, weils ohne dem nicht mehr geht. Sie als „Süchtige / Süchtiger“ würden auch aus dem umstrittenen Grundgedanken der Legalisierung rausfallen. Zur Unterstützung der Sucht ist der eigentlich nicht gedacht.

  4. 40.

    Legalisierung muss mehr beinhalten als bloße Freigabe und Festlegung eines staatlichen Preises. Die Grünen und Teile der SPD erhoffen sich Steuereinnahmen ohne größere Investitionen tätigen zu müssen. Das ist auf jeden Fall ein Trugschluss.
    Deutschland hat bereits Erfahrungen gemacht. Es hat die Schwarzbrennerei von Alkohol nach dem Wk II unterbunden. Daran sollte sich die Politik orientieren.

  5. 39.

    Eine Legalisierung von Cannabis wird nicht zur Austrocknung des Schwarzmarkts führen. Dafür benötigt der Staat eine funktionierende Einrichtung analog zur früheren Bundesbranntweinbehörde. Während Lauterbach glaubt alles auf die Polizei abwälzen zu können, träumen die Grünen gar davon die bisherigen Dealer gingen in Ihr Heimatland zurück und jene die hierbleiben lernen einen anständigen Beruf^^ was für Spinner!

  6. 38.

    Das sehe ich auch so, aus dem Grund frage ich mich, warum es nicht wichtiger ist erst den Pflegenotstand ein für alle mal nach über 30 Jahren abzuschaffen, anstatt das kiffen zu legalisieren. Immer mehr Pflegeheime und ambulante Dienste müssen schließen. Was geht in den Köpfen dieser Verantwortlichen in dieser Bundesregierung vor? Jeder macht nur das wo er am wenigsten mit dem Koalitionspartner aneckt?

  7. 37.

    Stimmt, es gibt in Europa viele Systeme und Strategien die andere besser machen wie Deutschland. Nur wissen wir aus Erfahrung das der Deutsche sowas nie kopieren würde, ob aus Stolz oder die ewige Rachsucht sei dahin gestellt.

  8. 36.

    Und auch so herum stimmt es:
    Hätte nicht zu bereits mittelalterlichen Zeiten in jedem zweiten größeren Ort eine Brauerei gestanden, sondern dieses Land wäre topografisch dem "Goldenen Dreieck" verwandt gewesen, der Bundeswirtschaftsminister gleich welcher Partei hätte sich seit jeher gegen jederlei Handelsbeschränkungen für dieses "kostbare Wirtschaftsgut" eingesetzt.

    Argumente sind ja nicht einfach "da"; ihre Wirkung wird befördert und gehemmt durch wirtschaftlichen Nutzen. Nur wer die wirtschaftlichen Koordinaten hintenanstellt, gewinnt an Glaubwürdigkeit in der Debatte. Dann ist und wäre der Weg frei, dem Grad von gefährlicher Abhängigkeit, gleich des Rauschmittels, auf den Grund zu gehen. Auch "Bierbotschafter" zum Beispiel verhindern das, gleich der Partei.



  9. 35.

    Meines Wissens standen die recht gegensätzlichen Erfahrungen aus den Niederlanden und aus Portugal im Hintergrund: In den Niederlanden lief trotz besten Willens, dass es anders werden möge, die Angelegenheit aus dem Ruder. Dies kam dadurch, dass die Vertriebswege nicht kontrolliert wurden und die Anbieter mit immer härteren Drogen mehr und mehr Geld verdienten. Portugal hat daraus gelernt und eine umfassendere Strategie entwickelt, die bislang auch recht guten Erfolg hat.

    Und, ja, es stimmt: Es muss "personell untersetzt" werden.

  10. 34.

    Soll der Gesundheitsminister denn offen und ehrlich zugeben das es bei der Legalisierung hauptsächlich darum geht Polizei und Gerichte zu entlasten. So wie in Zukunft bei der Fahrerflucht ohne Personenschaden. Die meisten der Konsumenten haben wenig Geld oder verdienen durchschnittlich, von daher wird der Preis entscheiden ob der Schwarzmarkt eingedämmt wird. Nur so wie bei allem wo der Staat seine Finger im Spiel hat, wird es mit Sicherheit keine Discounterpreise geben, weil ja schließlich neben den Entlastungen von Polizei und Gericht auch noch Steuereinnahmen fließen sollen. Unterm Strich, sollte die CDU/CSU demnächst wieder den Kanzler stellen, dann ist das die erste Amtshandlung, und wird wieder abgeschafft.

  11. 33.

    Sie scheinen sich gut auszukennen u.das ist auch gut so. Dabei sollten Sie nicht unsere Ärzteschaft vergessen zu erwähnen, die ganz offiziell z.B. Antidepressiva bis zum Abwinken verschreiben dürfen ohne Konsequenzen. Aber wehe ich persönlich wünsche mir vom Hausarzt in regelmäßigen Abständen Schlaftabletten wegen meiner chronischen Schlafstörungen, dann schreitet gar meine KK schriftlich ein u.ermahnt den Doktor das er dies tunlichst zu unterlassen hat.
    Verkehrte Welt nenne ich das. Zudem hat die mächtige Pharmaindustrie zumindest vorerst überhaupt kein Interesse das sich in Deutschland diesbezüglich etwas ändert.
    Mit Cannabis schlafe ich wie ein Murmeltier 6 Stunden durch. Medizinisches Cannabis auf Rezept wird mir nicht zugestanden. Habe aber NULL Interesse daran mir auf dem Schwarzmarkt welches zu besorgen, weil unsauber u.illegal.

  12. 32.

    Es ist wie fast immer. Von der Regierung, insbesondere Herrn Lauterbach kommt nur Geschwafel, wir werden, wir müssten, wir sollten.

  13. 31.

    Ich empfinde unsere Regierungsideen als verstörend. Gestern war zu lesen, dass die Linke die Preise für Zigaretten auf ca. 23 Euro pro Schachtel anheben lassen wollen, um den schädlichen Konsum zu minimieren. auch Verbote und Handhabungen wegen Alkohol werden regelmäßig kommuniziert. Trotzdem fordern sie die Teil- bzw. Legalisierung von weichen Drogen. Das widerspricht sich meiner Meinung nach. Wir sind aktuell nicht in der Lage Suchtkranken ausreichend niedrigschwellige Hilfsangebote zu bieten. Plätze für Psychotherapien bekommt man ggf. nur mit 1 Jahr Wartezeit und auch die Suche nach Therapeuten ist für psychisch Kranke eine Tortur.
    Eine weitere Frage bei Cannabis wäre die Tauglichkeit Maschinen und Fahrzeuge zu führen. Wie wollen/sollen Arbeitgeber das prüfen?

  14. 30.

    Habe eine Google GrasMap gebastelt: Um jede Kita, Spielplatz, Schule, Fussgängerzone einen 250m Kreis kreis gezogen. Ergebnis: So gut wie keine Flächen in Berlin ubrig!

    Für:
    - Erwerbbare Anbaulizenzen
    - Entlastung der Justiz
    - Beipackzettel, Haltbarkeitsdatum, etc!
    - Import mit Auflagen (Marroko hat vor kurzem die Bauern entkrimminalisiert - Die Preise da: 0,25-1,5€/g . Schwarzmarktpreis DE: 6-15€/g)"
    - Steuern drauf (mit denen Präventions, Sucht und Inlusionsprogramme finanziert werden!)

    Gegen:
    - Vereine (Ich mag die Generell nicht!)
    - Es dem Schwarzmarkt zu überlassen

    Ausserdem hat das System mich nicht dazu erzogen, meine Nahrung, etc selbst anzubauen, sondern ich kaufe Zuckerwasser in Plastikflaschen, und das hat 24/7 Kapitalistisch verfügbar zu sein! Zu verlangen, mit unbekannten Menschen eine Selbstversorgung auf die Beine zu stellen, ist ein bisschen zu viel verlangt!

  15. 29.

    Der von der dem CDU Abgeordneten besnannten Dämon aus der Flasche heißt seit jeher Alkohol und dieser darf sogar bis zu 0,8 Promille das Gehirn eines Fahrenden im Strassenverkehr vernebeln.

  16. 28.

    Quatsch, siehe Kalifornien. Ein guter Freund von mir lebt dort, das Gras vom Schwarzmarkt ist billiger. Es hat sich nichts verändert.

  17. 27.

    Nach einer evtl. Zulassung von Cannabis, wie wird es den Kiffern beim Autofahren gehen? Nicht jeder lässt das Auto stehen. Halluzinationen, mit Stimmung zum Speed? Ansonsten langsam reagieren, mancher Strassensituation nicht mehr gewachsen? Warum holt man diesen Nebel-Teufel im Kopf, der die Welt so locker empfindet, mit Erlaubnis der Politik auf die Straße? Alkoholisiert zu sein steht unter Strafe. Wie geht die grüne Politik mit dem Cannabis -Fahrer um? Winke, winke zum weiterfahren wäre nicht so toll!

  18. 26.

    Drei Cannabis-Pflanzen für den Eigenanbau? Pro Person oder Haushalt? Die legalen Cannabis-Wünsche der Grünen und von Herr Lauterbach, sind die wirklich bis zum Ende durchgedacht? Cannabis ist wissenschaftlich schon Medizin, aber verträgt es jeder ohne Blessuren im Kopf ? Fahrlässig nenne ich es, wenn Kinder mit Cannabis (ist auch in eine Form von Droge)aufwachsen, wenn Eltern Cannabis konsumieren. Wird dazu regelmäßig Kontrollen im privaten Zuhause von der Polizei gemacht, wie viel Pflanzen davon im Garten stehen? Der Schwarz Markt löst sich dabei von selbst auf? Was für Gedanken haben die Grünen, haben sie schon zu viel Cannabis genommen? Sorry, hat Brandenburg -Grüne keine anderen Sorgen? Was zuzulassen , was bis jetzt noch unter Strafe ist?

  19. 25.

    >“ Deshalb fordere ich die Freigabe ab 18 Jahren dem Alkohol gleichgesetzt ohne Einschränkung.“
    Ne schlecht überlegte Forderung. Nur weil ein mögliches Rauschmittel als Genussmittel frei käuflich ist, muss nicht ein weiteres frei in Umlauf gebracht werden. Reichen nicht schon die derzeit möglichen Suchtmittel? Zumal es bei Konsumenten nicht nur bei einem bleibt, sondern alle möglichen gleichzeitig! So siehts nämlich in den Kiffer-Partyecken aus. Da ist auch meist Alkohol zusätzlich mit im Spiel.

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