Interview | Klimaforscher Johan Rockström - "Wir führen das letzte Gefecht, wenn es um das Klima und unseren Planeten geht"

Di 26.12.23 | 08:10 Uhr | Von Hanno Christ
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Symbolbild: Dampf steigt aus dem RWE Braunkohlekraftwerken Neurath I und II. (Quelle: dpa/Oliver Berg)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 21.12.2023 | Hanno Christ | Bild: dpa/Oliver Berg

2023 geht als das global wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen in die Geschichte ein. Johan Rockström, Co-Chef des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, erklärt, weshalb er der Lage trotzdem Gutes abgewinnt.

rbb|24: Herr Rockström, das "Time"-Magazin hat Sie dieses Jahr zu einem der 100 einflussreichsten Menschen weltweit gekürt. Für wie erfolgreich halten Sie sich, wenn es um die Beeinflussung von Politikern geht?

Johan Rockström: Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung spielt eine bedeutsame Rolle als Anbieter von Wissenschaft. Beim Weltklimagipfel in Dubai drehte sich alles um Politik, Verhandlungen und Auseinandersetzungen zwischen Staaten. Aber hinter den Kulissen spielt Wissenschaft eine wichtige Rolle. Ich denke, wir sind in einer Schlüsselposition. Natürlich verhalten sich Wissenschaftler sehr unterschiedlich: Man kann sich raushalten oder in die Debatte einbringen. Ich habe mich für zweiteres entschieden. Ich sehe mich der Gesellschaft gegenüber in der Verantwortung, zwischen Interessengruppen zu vermitteln.

Zur Person

Prof. Dr. Johan Rockstrom während der Konferenz ''Shifting The Trillions - Financing The Future Economy'' am 22.11.2023. (Quelle: dpa/Marten Ronneburg)
dpa/Marten Ronneburg

Johan Rockström wurde 1965 in Schweden geboren.

Seit 2018 ist er zusammen mit Ottmar Edenhofer Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.

Er ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaft Leopoldina und ist zudem Professor für Erdsystemforschung an der Universität Potsdam.

Die Wissenschaft warnt schon lange vor dem Klimawandel und ist lauter denn je. Politiker hören Ihnen zu. Sehen Sie einen Wandel?

Über die letzten fünf Jahre sehen wir einen Trend zu mehr Populismus, zu häufiger Leugnung des Klimawandels, zu Wissenschaftsfeindlichkeit. Das konnte man schon während der Corona-Pandemie sehen: Bewegungen, die Wissenschaft in Frage stellten, bekamen Zuspruch. Wir sind jetzt an einem Punkt, an dem wir ein Revival solcher Debatten erleben, diesmal zum Klimawandel.

Ich würde aber sagen: Der Grund, weshalb es gerade etwas ruppiger wird, ist, dass es ans Eingemachte geht. Wenn auf Social Media Front gegen Klimawissenschaft gemacht wird, sehe ich das paradoxerweise sogar ein bisschen positiv. Es ist auch ein Beleg dafür, dass die Klimakrise langsam in der Gesellschaft ankommt und wir an einem Wendepunkt sind, an dem wir uns in eine neue Zukunft ohne Öl und Gas bewegen. Manche empfinden das als Bedrohung des Status Quo. Diese Bedrohung wird nun so real, dass jene, die keinen Wandel wollen, noch mehr gegen die Wissenschaft wettern.

Wir führen sozusagen das letzte Gefecht, wenn es um das Klima und unseren Planeten geht. Dubai war ein starker Beweis dafür. Es ging nicht darum, ob man sich von Öl, Gas und Kohle als Grundlage der Weltwirtschaft verabschiedet, sondern wie schnell man das machen sollte. Natürlich kommt es da zu Interessenskonflikten. Auf der einen Seite steht der Klimaminister der Marshall-Inseln, der sagt: "Wenn wir kein Klimaabkommen zustande bekommen, ist das ein Todesurteil für UNSER Land!". Auf der anderen Seite ist der Chef-Verhandler von Saudi-Arabien, der sagt: "Wenn wir ein Klimaabkommen unterzeichnen, ist es ein Todesurteil für MEIN Land!". Das ist ein Konflikt. Und die Wissenschaft sitzt da zwischen den Stühlen.

War Dubai für Sie ein Erfolg oder nicht?

Ich würde es nicht als Erfolg bezeichnen. Die Weltklimakonferenz hat nicht das erreicht, was nötig gewesen wäre. Aus wissenschaftlicher Sicht hätte es einen konrekten Plan gebraucht, wie die globale Weltgemeinschaft die CO2-Emissionen in den nächsten zwei Jahren senkt, wie wir die Emissionen um die Hälfte bis 2030 reduzieren und wie wir bis 2050 auf null Emissionen kommen. Das haben wir nicht bekommen. Aber wir haben etwas bekommen, womit man arbeiten kann: Wir bewegen uns weg von fossilen Brennstoffen, im Einklang mit der Forschung. Es gibt aber noch einige Schlupflöcher.

Natürlich verhalten sich Wissenschaftler sehr unterschiedlich: Man kann sich raushalten oder in die Debatte einbringen. Ich habe mich für Zweiteres entschieden

Johan Rockström, Direktor am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Wie würden Sie 2023 aus wissenschaftlicher Sicht bewerten? Wie sehr hat sich der Weltklima verschlechtert?

Man kann 2023 als ein erschütterndes Jahr bezeichnen. In den vergangenen 50 Jahren ist die Oberflächentemperatur der Ozeane in allen Untersuchungen immer weiter gestiegen. Die Temperatur der Atmosphäre, Eisschmelze, Waldbrände, Dürren, Schädlingsbefall in Wäldern, Verlust an Artenvielfalt - alle Kurven zeigen in die gleiche Richtung. 2023 gingen diese Trends nicht einfach weiter nach oben, sondern die Kurven brachen regelrecht aus. Plötzlich waren wir bei 1,5 Grad Celsius Erwärmung im September und Oktober.

An mehreren Orten aller Kontinente war fast gleichzeitig Hitze von 50 Grad Celsius zu beobachten. 2021 waren es 49,6 Grad Celsius in British Columbia. Das wurde zurecht als Desaster bezeichnet, das dazu führte, das die Kleinstadt von Lytton komplett abbrannte. Ein Desaster, verursacht von Super-Hitze, die alles Wasser verdunsten und die Landschaft verdorren ließ. 2023 haben wir sogar noch höhere Temperaturen auf dem Planeten. In der Arktis brennt es. Taylor Swift sagte eines ihrer Konzerte in Rio de Janeiro wegen lebensbedrohlicher Hitze ab. Wir sprechen über Extreme, die wir aktuell aus wissenschaftlicher Perspektive noch gar nicht vollkommen nachvollziehen können - das ist besorgniserregend.

Wie bewerten Sie die Reaktionen der Politik auf die Alarmsignale?

Die Europäische Union ist zweifellos die Region der Welt, die Vorreiter beim Klimaschutz ist. Wir wissen, dass die EU, die USA, China und Indien die großen Vier sind. Sie sind heute verantwortlich für den größten Teil der Emissionen. Grundsätzlich beweist die EU-Führung, indem sie der Wissenschaft folgt und sich Klima-Ziele setzt. Die EU hat entschieden, die Anstrengungen zu erhöhen, bis 2040 die Emissionen um 90 Prozent zu senken und das mitten im Ukraine-Krieg, mitten in einer Rezession, mitten in einer Inflation.

Deutschland hat dabei eine besondere Rolle: Es ist die fünftgrößte Wirtschaftsnation der Welt. Seine Wirtschaft hängt maßgeblich von Exporten ab, und es ist besonders abhängig von fossilen Brennstoffen. Wenn es ein Land wie Deutschland schafft, sich wirtschaftlich gut zu entwickeln, mit einem modernen Wohlfahrtsstaat, mit sicheren Arbeitsplätzen, während es gleichzeitig dekarbonisiert, dann sendet das sehr starke Signale an Länder wie Indien, Indonesien, Brasilien und an aufstrebende Wirtschaftsnationen dieser Welt. Wenn aber ein Land wie Deutschland scheitert und sagt: "Das können wir uns nicht leisten, das ist zu teuer. Wir müssen uns für den Übergang mehr Zeit lassen", dann wäre das wiederum ein sehr starkes Signal für die großen Wirtschaftsnationen wie China und Indien zu sagen: "Wenn es Deutschland nicht macht, warum sollten wir es dann machen?"

Es gibt in Deutschland Stimmen die fordern, sich mit dem Kohleausstieg bis 2038 Zeit zu lassen. Wie sehen Sie die Debatte aus wissenschaftlicher Sicht?

Die Kohlekommission kam zu diesem Kompromiss. Ich glaube, es war sowohl von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus als auch im Hinblick auf europäische Anforderungen klar, dass dieser Zeitpunkt definitiv zu spät ist. Die Bundesregierung strebt danach, früher aus der Kohle auszusteigen, will aber auch sicherstellen, dass es einen ordentlichen Übergang in den Kohleregionen wie in Brandenburg gibt. Deutschland hat die Möglichkeiten, das zu tun. In den Strukturwandel wird eine Menge Geld investiert.

Und eines ist doch klar: Je innovativer man ist, je schneller in die Dekarbonisierung investiert wird, umso wahrscheinlicher ist es, weiterhin wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben. Das sieht man heute schon in der Automobilbranche. Es gibt weltweit ein Wettrennen um die Elektrifizierung. Wer künftig Jobs sichern möchte, sollte sich in Richtung einer modernen, dekarbonisierten Industrie orientieren.

Wohin, denken Sie, wird sich die Welt und die Politik im nächsten Jahr oder in den nächsten beiden Jahren entwickeln?

Wenn es um den Zustand unseres Planeten geht, bin ich aktuell wenig optimistisch. Da geht es weiterhin in die falsche Richtung: beim Klimawandel, beim Verlust von Trinkwasser, von Landsystemen, der Artenvielfalt. Wenn es um Politik geht, bin ich dahingehend optimistisch, dass wir den Übergang zu einer Welt, die nahezu ohne fossile Energien auskommt, schaffen können. Was mir aber wiederum Sorgen bereitet, ist, dass wir nächstes Jahr eine Reihe von Wahlen haben, die die Entwicklung der globalen Klimapolitik in die falsche Richtung lenken können: Die Wahlen in den USA werden entscheidend sein.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte Hanno Christ für rbb|24. Es handelt sich um eine gekürzte und redigierte Fassung.

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 21.12.2023, 19:30 Uhr

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Beitrag von Hanno Christ

162 Kommentare

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  1. 162.

    Ist eine Diskussion sprengen nicht eher ihr Metier? Also falls der Schlagabtausch hier als Diskussion durchgehen würde...

    Nochmal... mit Klimawandelleugnern zu diskutieren ist wie mit Zeugen Jehovas zu diskutieren. Sinnlos.

    Aber auch manchmal erheiternd. Popcorn?

  2. 161.

    "Was mir aber wiederum Sorgen bereitet, ist, dass wir nächstes Jahr eine Reihe von Wahlen haben, die die Entwicklung der globalen Klimapolitik in die falsche Richtung lenken können: Die Wahlen in den USA werden entscheidend sein."sagt Rockström. Das scheint mir schon wieder in die falsche Richtung zu gehen, eigentlich darf er als Wissenschaftler sich zu Politik nicht äußern. Allerdings, wenn wir uns die ganzen Kriege und Drohungen ansehen, die seit Amtsantritt von Biden auf der Welt stattfinden, wünschte man sich natürlich jemanden wie Trump. Kriege zu verhindern, wie Trump es tat, ist indirekt auch für den Umweltschutz von Vorteil, denn im Krieg und in Diktaturen kommt der Umweltschutz logischerweise zu kurz. Aus dieser Sicht kann man in den USA natürlich schon auf einen Wechsel zu einem Präsidenten wie Trump hoffen.

  3. 160.

    "Will man jetzt mit einer Klima-Doktrin schon Wahlen beeinflussen?" Es stehen doch gar keine Wahlen direkt vor der Haustür im Sendegebiet. Wie meinen Sie das?

  4. 159.

    "persönlich freue mich schon sehr auf das Geheule und Gezeter der unbelehrbaren Autofahrer!" Das finde ich vollkommen am Thema vorbei. Warum sollten in Zukunft die Autofahrer dann heulen? Die geplante Zukunft des Individualverkehrs ist elektrisch und der Strom soll dann im Prinzip vollständig grün sein. Also warum, sollte es dann keinen Individualverkehr geben und die Autofahrer in der Zukunft heulen? Was wollen Sie mit dieser offen vorgebrachten Verachtung für Autofahrer sagen?

  5. 158.

    Es wäre echt praktisch, wenn der Kommentarbereich so organisiert wäre, daß Antworten auf Kommentare in einer Art Baumstruktur beim Originalkommentar stehen würden, da man so schnell den Überblick verliert, worum es beim jeweiligen Strang ursprünglich ging. In anderen Kommentarbereichen geht sowas auch, scheint also kein Hexenwerk zu sein, Kommentarstränge beisammen zu lassen.

  6. 157.

    @Björn, das ist nun eine Binsenweisheit. Während man in Schweden den Wein anbauen kann, werden weite Areale aufgrund der wachsenden Dürre beispielsweise Afrikas unbewohnbar oder aufgrund des steigenden Meeresspiegels schlicht und ergreifend absaufen. Das sind die direkten Folgen, für die indirekten (z.B. Stichwort Süßwasser) reichen 1000 Z. nicht aus.
    Das löst natürlich eine Verschärfung von Flüchtlingswellen aus, aber die meisten Betroffenen werden es natürlich nicht schaffen.

  7. 156.

    Wofür? Ich habe Ihnen zugestimmt. Wollte Sie aber bei dem Zitat darauf hinweisen, daß zu dieser Zeit auch schon einmal mit Verweis auf die Wissenschaft eine kurz bevorstehende erneute Kaltzeit vorhergesagt wurde und das auch mit voller Überzeugung und Unterstützung von der Wissenschaft. Das ist nicht eingetreten, wie wir alle heute wissen. Was ist eigentlich aus den Wissenschaftlern von damals geworden, welche diese Prognose mit voller Überzeugung vertraten? In den Medien (z.Bsp. Spiegel), klang das damals auch so, als wenn die Mehrheit der Wissenschaft das so sieht.

  8. 155.

    Die Meldung kam über die Jahre immer wieder einmal, das war nur ein Beispiel dafür. Es ist kein Argument gegen den Klimawandel, es ist nur der Quellenverweis, worum es dabei ging.

  9. 154.

    Sie müssen schon den gesamten Verlauf lesen - leider gibt es das hier nicht direkt am ursprünglichen Eröffnungskommentar. Der Kommentator hatte nach einem Verweis für die Meldung gefragt, welche vorher erwähnt wurde und diesen Verweis habe ich Ihm als Link geschickt - nicht mehr oder weniger, vollkommen ohne weiteren Kommentar, nur die nachgefragte Information.

  10. 153.

    Nichts weiter als eine Grüne Lobbyistin .
    Was bringt der Ablasshandel auf CO2 dem Klima nichts .
    Einfach mal schauen was wo anders passiert nicht nur immer auf Deutschland .
    Aber die Grünen retten das Weltklima in Deutschland.

  11. 152.

    Ich kann keine Lösung erkenn, nur ausgeatmete Luft. Inhaltlich bringt uns dies nicht weiter. Warum kann sich jeder Scheinexperte über Medien profilieren. Das wir mit unseren Ressourcen schonend umgehen müssen, ist doch bei jeden deutschen Bürger angekommen. Das Kriege in unser heutigen Zeit geführt werden, bei der Menschen und Umwelt zerstört werden, interessiert niemanden. Auch nicht SPD und Grüne.

  12. 150.

    @capricorn: Blödsinn, "diesen Kulturkreisen" wie Sie sie verachtenderweise nennen, wurde durch die westliche Welt längst die Möglichkeit genommen, die Natur selbst regulieren zu lassen.

  13. 149.

    Will man jetzt mit einer Klima-Doktrin schon Wahlen beeinflussen?

  14. 146.

    "und uns wirtschaftlich in die Steinzeit versetzen."
    Sind wir da nicht eigentlich schon immer geblieben?
    Unser bisheriger Wohlstand basiert schließlich weitgehend auf Produkten, die darauf angewiesen sind Rohstoffe die wesentlich älter als die Steinzeit sind zu verbrennen.

  15. 145.

    das stimmt m.M. nach nur begrenzt. Die gesellschaftliche Situation der Ausgrenzung von Meinungen die nicht konform mit der Regierung oder den Leitmedien sind läßt notwendigerweise eine solche Art unwissenschaftlichen Widerstands entstehen. Und das ist auch wichtig: denn nur so ist Freiheit möglich (wenn Opposition möglich ist). Die meist mehr oder weniger staatlich finanzierten Wissenschaftler tun dann ihr übriges und verschärfen die Situation noch, indem sie politisieren. Wissenschaftler sollten neutral ihre Informationen zum menschengemachten Anteil an der Klimaerwärmung vortragen, aber keine politische Meinungsbeeinflussung betreiben. Sie sind keine gewählten Vertreter. Wie man mit der Situation umgeht muss dann gesellschaftlich diskutiert werden und von Politikern verantwortet werden, anstatt unreflektiert mit Verbotsorgien die Leute zu schikanieren. Politiker schieben die Verantwortung gerne auf Wissenschaftler ab, die dürfen sich diesen Schuh nicht anziehen.

  16. 144.

    Oh man, wann sterben endlich die Dinosaurier-artigen Menschen (mit entschieden zu wenig Hintergrundwissen) aus? Der bereits extrem weit vorangeschrittene Klimawandel unserer Zeit ist eine Tatsache! Leugnen oder Polemik oder Lügen beschleunigen den Prozess! Und Kabarettisten wie Dieter Nuhr (Fachbereiche Geschichte und Kunst reichen nicht für wissenschaftliche Aussagen zum Klimawandel) sagen ihre private Meinung, mehr nicht! Wir müssen auf die Klimaforschung hören!

  17. 143.

    "Meldung z.Bsp. hier:"

    Ein Bericht von 2000, keine Meldung aus diesem Jahr, wie im Jahresrückblick von Nuhr erwähnt worden sein soll (und die warum auch immer ein Argument gegen den Klimawandel sein soll).

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