Reaktionen auf Medienbericht - Bundesarbeitsminister zeigt sich besorgt über schwere Arbeitsunfälle bei Tesla

Do 28.09.23 | 16:36 Uhr
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Symbolbild: Mitarbeiter der Tesla Gigafactory am 22.03.2022 (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Video: Brandenburg Aktuell | 28.09.2023 | F. Pilarski/ R. Schwaß | Bild: dpa/Patrick Pleul

Laut einem Medienbericht gab es bei Tesla in Grünheide auffällig viele Arbeitsunfälle. Das Brandenburger Verbraucherschutzministerium hält die Kontrollen für ausreichend. Aus der Bundes- und Landespolitik sowie der IG Metall kommt zum Teil scharfe Kritik.

  • Laut "Stern"-Bericht gab es bei Tesla in Grünheide auffällig viele Arbeitsunfälle
  • Bundesarbeitsminister Heil äußert Sorgen über die zum Teil schweren Unfälle
  • Linksfraktion im Landtag fordert Untersuchungsausschuss
  • Gewerkschaft kritisiert "großen Arbeitsdruck" im Tesla-Werk

Angesichts der zahlreichen Arbeitsunfälle im Tesla-Werk in Grünheide (Oder-Spree) hat sich Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) besorgt gezeigt. "Arbeitsschutz schützt in Deutschland im Zweifelsfall auch Leben und deshalb bin ich tief besorgt über die Nachrichten, die da über ein großes Unternehmen in die Öffentlichkeit gekommen sind", sagte Heil RTL und n-tv am Donnerstag. Er erwarte konsequente Kontrollen der Länderbehörden.

Bereits sieben schwere Arbeitsunfälle

Nach Informationen des Magazins "Stern" [Bezahlinhalt] hat es in den vergangenen eineinhalb Jahren ungewöhnlich viele Arbeitsunfälle bei Tesla gegeben. Demnach hat der US-Elektroautohersteller innerhalb von sechs Monaten 190 Arbeitsunfälle in seinem Brandenburger Werk gemeldet.

Bisher seien sieben Arbeitsunfälle als schwer eingestuft worden, teilte das Brandenburger Sozialministerium am Donnerstag mit. Bei drei Unfällen seien Tesla-Beschäftigte betroffen gewesen, in vier Fällen Beschäftigte von Bau- oder Montagefirmen auf der Baustelle.

Zudem wurden laut dem Medienbericht bereits 26 Umwelt-Havarien gemeldet. Dazu zählen Austritte von 15.000 Liter Lack, 13 Tonnen Aluminium sowie 50 und 150 Liter Diesel. Seit März 2022 gab es zudem acht Brände.

Elon Musk spielt wilder Osten in Brandenburg und die Landesregierung rollt ihm dafür den roten Teppich aus.

Sebastian Walter, Linke

Verbraucherschutzministerium hält Kontrollen bei Tesla für ausreichend

Das Brandenburger Verbraucherschutzministerium hält die Kontrollen im Werk des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide (Oder-Spree) für ausreichend. Kaum ein anderer Betrieb in Brandenburg werde so intensiv, engmaschig und regelmäßig beraten, wie das Tesla-Werk in Brandenburg, sagte ein Sprecher des Ministeriums dem rbb am Donnerstag.

Seit dem Bau der Fabrik werde das Werksgelände durch die Arbeitsschutzbehörde des Landesamts für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) regelmäßig im Zwei-Wochen-Rhythmus besichtigt, so der Sprecher.

Auch Sascha Gehm (CDU), erster Beigeordneter im Kreis Oder-Spree und als Dezernent für Ordnung und Umwelt zuständig für Tesla in Grünheide, hält die Kontrollen für ausreichend. "Es wird schwer, ein ähnliches Vorhaben zu finden, das genau so engmaschig kontrolliert wird – insbesondere durch die Behörden des Landkreises - wie die Tesla-Gigafactory in Grünheide", sagte Gehm dem rbb. Bei den Vorwürfen müsse man berücksichtigen, dass es auf dem Tesla-Gelände sowohl Großbaustelle als auch ein Industriebetrieb gebe.

Linke fordert Untersuchungsauschuss

"Elon Musk spielt wilder Osten in Brandenburg und die Landesregierung rollt ihm dafür den roten Teppich aus", teilte der Fraktionsvorsitzende der Linke im Brandenburger Landtag, Sebastian Walter, am Donnerstag mit. "Um Tesla im Land zu halten wird anscheinend vertuscht, verdeckt und getrickst."

Die Linke im Landtag fordert derweil einen Untersuchungsausschuss. Man müsse den Vorwürfen nachgehen, dass Kontrollen nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden seien, sagte Walter dem rbb. Die Landesregierung müsse jetzt handeln. Es bestehe der Verdacht, dass Tesla auf Kosten der Menschen, von Wasser und Umwelt Profite machen könne.

IG Metall-Bezirksleiter: "Bei Tesla herrscht ein enormer Druck"

Die Industriegewerkschaft Metall fordert von Tesla, die Missstände beim Arbeitsschutz zu beheben. "Die Anzahl der Arbeitsunfälle und die Schwere der Arbeitsunfälle ist deutlich über dem normalen Maß, das ich aus anderen Betrieben der Metall- und Automobilindustrie kenne", sagte Dirk Schulze, IG Metall-Bezirksleiter, dem rbb. "Das ist schon sehr beunruhigend. Da muss man wirklich Angst haben, dass irgendwann jemand zu Tode kommt."

Es dürfe keinesfalls Druck auf Beschäftigte oder Kranke ausgeübt werden. Auch das erhöhe das Risiko von Arbeitsunfällen, so Schulze. "Gerade deswegen weil bei Tesla ein enormer Druck herrscht, weil die Menschen nichts sagen dürfen, was aus dem Arbeitsverhältnis und den Arbeitsbedingungen resultiert. Das müssen sie gegenzeichnen und insofern haben sie richtig Angst, dass sie dann mit Repressalien zu rechnen haben wie Abmahnungen oder gar Kündigungen."

Aktuell arbeiten in dem Werk in Brandenburg Unternehmensangaben zufolge mehr als 10.000 Beschäftigte, "perspektivisch sind 22.500 Mitarbeiter möglich", erklärte Tesla. Der Konzern will die Produktionskapazität in dem Werk auf eine Million Autos verdoppeln.

Sendung:Brandenburg Aktuell, 28.09.2023, 19:30 Uhr

44 Kommentare

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  1. 44.

    Ihre Taschen all Ihren sind doch schon mit einem unerschöpflichen Vorrat an Lügen, Halbwahrheiten und Dystopien. Fahren interessieren Sie bestenfalls am Rand.

  2. 43.

    Ja wessen Werksfeuerwehr war es denn? Herr Neumann verraten sie es uns bitte. Ein kleiner Tipp von mir. Es war jedenfalls nicht Teslas. Im Januar dieses Jahres tingelte die Brandenburger Regierung nach Altlandsberg. Im Rahmen des sogenannten Bürgerdialogs gestand der Innenminister auf eine Frage aus dem Publikum, dass die Teslaer Feuerwehrtruppe den Anforderungen, die an eine Werksfeuerwehr gestellt werden, noch nicht gewachsen ist. Angeblich arbeiten alle Beteiligten emsig daran, Werksfeuerwehrstatus zu üben. Wahrscheinlich haben sie bis heute dieses Ziel ebenso nicht erreicht wie funktionierende Brandschutzanlagen in den Produktionsgebäuden? Zu diesem Thema wissen sie Herr Neumann bestimmt alles schlechter und hauen uns gleich wieder die Taschen mit Unwahrheiten voll.

  3. 42.

    "Hinzu kommt das bis heute die Vorgeschriebene Werksfeuerwehr nicht vorhanden ist" Wessen anerkannte Werksfeuerwehr hatte im vergangen September um Unterstützung gebeten, als das Papp-Lager bei Tesla gebrannt hatte?

  4. 41.

    Erst kürzlich gab es in der Firma eine Begehung durch die Berliner Feuerwehr.
    Obwohl Notausgänge verstellt waren, Feuerlöscher fehlten etc. gab es keine Reaktion.

    Auf Nachfrage hieß es, die Herren der Feuerwehr wollen sich nur mit den Örtlichkeiten vertraut machen.
    Na dann .....

  5. 40.

    Schöne Theorie. Auch im Einzelhandel/ Großhandel passieren ständig Unfälle für die sich niemand interessiert.
    Oder glauben Sie, daß polnische Leiharbeiter sich an irgendeine deutsche Behörde wenden ?

  6. 37.

    Zeigen Sie mir 1 Fall wo ein Auftraggeber in Regress genommen wurde.

    Gut gemachten Verträge mit Fremdfirmen sind alles. Wenn mein Vertrag gut ist, interessiert mich das nicht weiter, sofern die Fremdfirmenhansel nicht meine Leute gefährden. Ungesicherte Leute vom Dach holen nervt einfach mit der Zeit, aber immerhin hatte der ein oder andere neuwertige PSAgA dabei.

    Ist ihr Zitat jetzt eigentlich aus dem Arbeitschutzgesetz oder DGUV Vorschrift 1? Geht ein bisschen durcheinander...

    PS: Die Praxis zeigt, sind alle irgendwie ein bisschen verantwortlich, machts nachher keiner ordentlich....

  7. 35.

    "Es geht nicht darum wer wann Geschäftsführer ist sondern um die katastrophalen Bedingungen."
    Das steht in 29.
    Mit sinnlosen Diskussionen von den katastrophalen und lebensgefährlichen Auswirkungen dieses Unternehmens abzulenken zeugt von eine "innigen Verbundenheit". Vmtl. ein weiterer Teslajünger, der dort in Lohn und Brot steht und deshalb die Machenschaften verteidigt.

  8. 33.

    Schon seltsam jeder der irgendwie mit jemanden aus dem Werk zu tun hatte wusste von den vielen Unfällen. Nur die Behörde nicht oder die Politik. Laut meiner Kenntnis sind viele Unfälle aber auf Fehlverhalten von Mitarbeitern zurückzuführen. Durch dieses Fehlverhalten kommen nicht nur Mitarbeiter zu schaden sondern es kommt auch zu großen Schäden an Maschinen und Material. Wenig geschultes und unerfahrenes Personal verunfallt eben auch häufig.

    Die typisch amerikanische Struktur im Werk taugt wenig um dies in den Griff zu bekommen. Hinzu kommt das bis heute die Vorgeschriebene Werksfeuerwehr nicht vorhanden ist und das Land dies auch noch deckt. So sind Rettungswege relativ lang.

  9. 32.

    Sie sind wahrscheinlich nicht gut informiert. Einmal sind private Autos (egal welche) nicht die Zukunft. Elektroautos sind nicht besser als andere moderne Antriebe. Man kann durchaus deutsche Elektroautos kaufen, teilweise billiger!
    Aber: Wir müssen alle umdenken! An erster Stelle muss der Schutz der Umwelt stehen! Dazu gehört ein Ende der Mär, dass der Markt es schon richten wird! Wenn Starkregen oder Feuersbrünste in unseren Regionen zunehmen, brauchen sie kein Auto mehr!

  10. 31.

    klassisches Managementversagen

  11. 30.

    Unwissenheit ist nicht immer ein Segen.

    "Wer sich im ArbeitsSCHUTZrecht auskennt, weiß wer bei Fremdfirmen zuständig ist für den Arbeitsschutz, die FREMDFIRMA! "

    Diese Aussage ist falsch.

    Nach DGUV Vorschrift 1 "Grundsätze der Prävention" des Arbeitsschutzgesetzes ist der Auftraggeber genauso verantwortlich für die Sicherstellung der Schutzmaßnahmen wie die Fremdfirma. Gefährdungsbeurteilung, Überwachung der Einhaltung, Abstimmung miteinander.

    "Verantwortung für den Arbeitsschutz bei der Vertragsarbeit haben in jedem Fall die Arbeitgeber und Betriebsleiter (Auftraggeber und Auftragnehmer), der Koordinator, der Bau- oder Projektleiter, und die Vorarbeiter oder Meister der Fremdfirma; unter Umständen können auch sonstige Mitarbeiter (im Umfeld der Arbeitsstelle), die auf Grund ihres Kenntnisstandes ein sicherheitswidriges Verhalten erkennen können, Verantwortung tragen."

    Schönen Gruß vom Arbeitsschutzbeauftragten.

  12. 29.

    Es geht nicht darum wer wann Geschäftsführer ist sondern um die katastrophalen Bedingungen.

  13. 28.

    WO ist denn der Betriebsrat.

  14. 27.

    Woher haben Sie das denn?

    Natürlich ist Musk nicht Eigentümer von Tesla, sondern eben ein Großaktionär. Musk hält wohl 11-13% der Tesla Aktien, bin da grad nicht so aktuell. Er hat aber auch weitere stimmberechtigte Aktionäre, die ihn unterstützen im Board. Wenn die Machtverhältnisse sich in der Tesla AG ändern, kann Musk ganz einfach abgesetzt und ein neuer CEO gewählt werden.

  15. 26.

    Elon Musk ist Eigentümer aller seiner Unternehmen und nicht CEO.
    Die CEO werden von Musk eingestellt und beschäftigt. Es sei den es gibt entsprechende Aufsichtsräte.

  16. 25.

    Wo gehobelt wird fallen … Mensch seid froh, dass Tesla soviel Arbeitsplätze bereithält. Die Regierung ist meines Erachtens ein Stein im Getriebe. Kauft weiter in China Korea oder sonst wo … Da wo Kinderarbeit und unwürdige Bedingungen herrschen, und nur damit wir es billiger bekommen. Aber wenn man einen Betrieb betreibt in Deutschland dann kommen die heuchlerische Bande und legen den Betrieb still weil man nicht die richtige Rillen in den Fliesen hat, mit aller Gewalt wird es einem schwer gemacht. Typisch Deutsche, kein Wunder das man uns auslacht. Autos gehörte zu unserem Zugpferd von Deutschland, aber das hat die aktuelle Regierung auf dem Gewissen und jetzt gehen wir alle kaputt!

  17. 24.

    "hat sich Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) besorgt gezeigt" Woher plötzlich diese Interesse von der Bundesebene? Ist das gerade irgendwo wahlkampfrelevant?

  18. 23.

    So etwas passiert, wenn viel zu wenige für den Wohlstand aller arbeiten müssen und überlastet sind. Einfach mal darüber nachdenken.

  19. 22.

    Musk führt nicht die Giga Berlin, sondern ein deutscher Topmanager mit sehr viel Praxiserfahrung von der Pike auf.

    Musk ist ein Imageschaden für Tesla und sollte als CEO abgelöst werden keine Frage.

  20. 21.

    Die Bundesrepublik ist ein föderaler Staat. Im Land Brandenburg kontrolliert das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) in Betrieben und auf Baustellen, ob die Arbeitsschutzbestimmungen eingehalten werden. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz nimmt als oberste Landesbehörde im Arbeitsschutz die Dienst- und Fachaufsicht über das Landesamt für Arbeitsschutz wahr und ist für die fachlicher Steuerung der nachgeordneten Behörde zuständig.

  21. 20.

    Also ich gehe mal davon aus, dass IG-Metaller schon bewerten können, ob es einen Trend gibt oder nicht!!
    Denen liegt nichts daran, einfach irgendetwas zu behaupten. Und die Reporter beim Stern werden sich das auch nicht aus den Fingern saugen. Wie Musk Twitter führt ist ja nun auch kein Geheimnis und sagt eine ganze Menge über seinen Führungsstil und Erwartungen an seine Investments aus.

  22. 19.

    Drei Unfälle von Tesla Mitarbeitern bei 10000 Beschäftigten bedarf dringend einen Untersuchungsausschuss???

  23. 18.

    Soll ich jetzt die letzten tödlichen Arbeitsunfälle bei VW in Zwickau, BMW oder Porsche in Leipzig raussuchen?

    Kleinere Werle und die letzten Todesfälle sind kürzer her als Tesla arbeitet.

    Wer sich im ArbeitsSCHUTZrecht auskennt, weiß wer bei Fremdfirmen zuständig ist für den Arbeitsschutz, die FREMDFIRMA!

    Noch so nebenbei: Wer nicht weiß wer die BGen steuert....von der BG kann Tesla wohl keine Schonung erwarten, darf mir erst übernächsten Monat wahrscheinlich wieder von einer bestimmten BG Aufsichtsperson anhören wie gefährlich Akkus doch wären.

    Und am strengsten ist eh der Sachversicherer. Tesla wird wohl kaum bei der Soarkasse Grünheide versichert sein, eher bei FM Global etc. und die Sachverständigen sind topfit und knallhart bei jeder Abweichung...

  24. 17.

    "...Kaum ein anderer Betrieb in Brandenburg werde so intensiv, engmaschig und regelmäßig beraten, wie das Tesla-Werk in Brandenburg, sagte ein Sprecher des Ministeriums dem rbb am Donnerstag..." Was nutzt eine "Beratung", die nicht verpflichtend ist, wenn das Arbeitschutzgesetz missachtet wird? Das Verbraucherschutzministerium ist außerdem für die Einhaltung von Arbeitsschutzmaßnahmen nicht zuständig, sondern das Bundesministerium des Innern und für Heimt / Amt für Arbeitsschutz und die Berufsgenossenschaften. Wäre ich dort Betroffener, würde ich meinen AG verklagen.

  25. 16.

    Wieso kommt der Arbeitsschutz nicht dahin und kontrolliert?
    Werden die Mitarbeiter nicht richtig eingewiesen, geschult?
    Warum machen die Mitarbeiter den Druck eigentlich mit? Gibt es dort einen Betriebsrat?
    Wenn ja, was sagt der denn? Gibt es keine gut ausgebildeten Arbeitnehmer?

  26. 15.

    Der Heil Hubertus ist ein schlauer Wicht, bemerkt das Volk die nächsten Wahlen nicht? Tja, warum macht es ihm jetzt sorgen und trägt er das so in die Öffentlichkeit?

  27. 14.

    Ja, finde ich auch. Bei Tesla bekommt jeder Mitarbeitende das Beste geboten, was es auf Erden gibt. Tesla ist nach Amazon doch führend bei Lohngerechtigkkeit, Work/Lifte-Balance und Sicherheit, für Leib, Leben und Finanzen.

  28. 13.

    Mit Tesla hat Brandenburg den besten Fang gemacht. Mindestlohn an die meisten Arbeitnehmer und Betriebsunfälle sind an der Tagesordnung.

  29. 12.

    Über die Sorgen desArbeitsministers kann ich mich nur wundern.
    Vielleicht schließt er sich mal mit der zuständigen Berufsgenossenschft oder mit dem Brandenburger Arbeitsminister kurz, die sind zuständig.

  30. 11.

    Die im Beitrag zitierten Stelle,, die IG Metall und das LAVG sehen keinen Grund für Aufregung.

  31. 10.

    Na wer lesen kann ist klar im Vorteil: "Die Anzahl der Arbeitsunfälle und die Schwere der Arbeitsunfälle ist deutlich über dem normalen Maß, das ich aus anderen Betrieben der Metall- und Automobilindustrie kenne", sagte Dirk Schulze, IG Metall-Bezirksleiter.

    Gehört ihr Bauhaus zur Automobilindustrie?? Oder zur Metallindustrie??
    Und wenn sich in ihrem Bauhaus-Beispiel die Arbeitsunfälle derart häufen, es niemanden interessiert, weil sich alle weggucken, würde ich mir mal ernsthaft überlegen, ob das der richtige Arbeitsort ist.

  32. 9.

    Genau, der nicht seine Bedingungen ändert. Arbeitsbedingungen? Tariflohn? Bauen ohne Genehmigung? Besser? Dazu ein Kommunalpolitiker, der im Alleingang agiert - noch besser? Für wen?
    Arbeitsplätze heiligen nicht alles, wie die Tagebaue der Lausitz zeigen. Ich wünsche dem Unternehmen Erfolg und den Nachbarn, dass das Wasser reicht. Dennoch muss es Gründe dafür geben, dass eine "Autostadt" mit Infrastruktur Wohnungen und Fachkräften wie z.B. Detroit quasi aufgegeben wird und Grünheide der neue Star ist, trotz aller Bürokratie.

  33. 8.

    Verstöße gegen die WSGVO wegen Betankens über den ungeschützten Grundwasserleiter konnten bereits im Frühjahr 2020 beobachtet, dokumentiert und zur Anzeige gebracht werden.
    Trotz eindeutiger Beweislast (Fotoserie) wurde das Verfahren wegen angeblich fehlendem Anfangsverdachts eingestellt.

  34. 7.

    Bei einer solchen Störfall-, Brand- und Unfallquote würde ich beim zuständigen Brandenburger LAVG sowie beim Landkreis LOS anfangen intern zu überprüfen, ob es vllt. möglich und besser ist, extreme Fachleute zu holen und entsprechende externe Schulungen für das eigene Personal durchzuführen. Früher arbeitete ich u. a. als Qualitätsauditor in einer Bleibatteriefabrik. Aber bevor ich dort als solcher tätig werden durfte, musste ich zuerst dort die Fertigungsprozesse von der Pike auf kennenlernen.

  35. 6.

    Man gut, dass der Tagebau nur das vielfache an Wasser verbraucht für eine wirtschaftliche Sackgasse und bestimmt unfallfrei den Betrieb betreibt.

  36. 5.

    Gut, dass der Abwahlantrag gegen die Führungsspitze des Wasserverbands Strausberg-Erkner (WSE) ist gescheitert ist. Da wäre wieder nur dem Geld/Steuereinnahmen zu Lasten der dort lebenden Bevölkerung gefolgt worden. Die Brandenburger Politik, Kommune und Land, sind Musk-hörig. Der schert sich einen Dreck um alles, was ihm nicht in den Kram passt, ob Umwelt, Arbeitsschutz oder generell Arbeitsbedingungen - ein moderner Sklaventreiber.

  37. 4.

    Mein Sohn arbeitet in einem Baumarkt, da passieren laufend Unfälle. Was will oder soll uns dieser Bericht sagen?

  38. 3.

    In unserem B ü r o g e b ä u d e gab es letztes Jahr 4 schwere Unfälle, ganz einfach, weil dort Menschen unachtsam waren. So ist das, wo Menschen arbeiten, können auch Unfälle passieren, das hat nix mit Tesla zu tun, oder soll hier der Eindruck erweckt werden?

  39. 2.

    Ich hoffe das es bald mehr als 10.000 Mitarb werden. Wurde Zeit das ein Unternehmen wie Tesla was die Zukunft und den Fortschritt mit sich bringt hier ankommt. In der Wüste der Bürokratie Deutschland ist das leider nicht so leicht, wird aber den anderen Werken in Deutschland endlich zeigen es geht besser. Siehe VW. Jeder vergisst das wir dort einen Weltkonzern haben der nicht bereit ist seine Bedingungen und Stellung zu ändern. Aber Tesla soll schrecklich sein. im Vergleich ist Tesla ein Segen.

  40. 1.

    Tja, die Brandenburger Landesregierung wollte Tesla um jeden Preis. Das ist der Preis.

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