Große Autos in Berlin und Brandenburg - Schön bequem oder Klimakiller schlechthin? Warum wir über SUVs streiten

So 11.02.24 | 11:49 Uhr | Von Sylvia Lundschien
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Symbolbild: Ein SUV fährt an einem Hinweisschild für Schüler in der Prenzlauer Allee vorbei. (Quelle: dpa/Fabian Sommer)
Bild: dpa/Fabian Sommer

Beim Thema SUVs gibt es hierzulande meist nur zwei Lager: die Liebhaber und die Hasser. Vor allem im urbanen Raum prallen die Ansichten aufeinander. Warum kochen die Emotionen gerade beim "Sport Utility Vehicle" so hoch? Von Sylvia Lundschien

Es tut sich was bei den "Sport Utility Vehicles": In der französischen Hauptstadt Paris sollen Fahrerinnen und -Fahrer von SUV künftig höhere Parkgebühren zahlen als die kleinerer Fahrzeuge. In Deutschland, aber auch in anderen europäischen Städten, stehen die Geländelimousinen ebenfalls schon länger im Fokus: Unbekannte lassen immer wieder die Luft aus den Reifen von großen Autos und begründen ihr Handeln als politische Tat für mehr Klimaschutz.

Vom naturnahen Geländewagen zum urbanen "Familienbomber"

Am "Sport Utility Vehicle" entzündet sich heftiger Streit. Wer ihn fährt, liebt ihn oft für elegantes Design und höhergelegte Bauart, dafür, dass er bequem und geräumig ist. Wer ihn hasst, verspottet die Wagen auch mal als "Stadtpanzer" oder "Familienbomber". Ganz von der Hand weisen lässt sich das nicht: Historisch sind die Fahrzeuge entfernt verwandt mit Militärmaschinen.

Eher auf die zweckmäßige Nutzung schauen wohl Försterinnen, die mit Geländewagen durch den Wald brettern, oder Landwirte, die auf der Weide nach dem Rechten sehen müssen und dafür über schlammige Feldwege müssen. Aber in der Stadt erscheint das Ganze eher eine Show zu sein: Vielen SUV-Modellen fehlt es an den technischen Fähigkeiten eines echten Geländewagens. Wozu also das Theater?

Autos werden seit den 50ern immer breiter - auch der SUV

In Ballungsgebieten wie Berlin wird unter anderem die Größe als Problem empfunden. Allerdings sind einer Studie zufolge Autos in den vergangenen Jahrzehnten insgesamt länger geworden: seit den 50er Jahren um 60 Prozent. Die maximale Autolänge beträgt demnach aktuell 6,80 Meter. Auch die Breite der Autos nimmt zu: Im Schnitt betrage diese mehr als 2,10 Meter mit Spiegel, heißt es. Heikel wird es dann manchmal an Baustellen, auf Parkplätzen und in Parkhäusern. Hier ist der Standard seit Jahrzehnten oft nur knapp zwei Meter Breite.

Spritverbrauch beim SUV kann ein Problem sein

Die Größe von SUVs und ähnlichen Autos birgt noch ein weiteres Problem: Die Vehikel verbrauchen als Verbrenner - im Vergleich zum Beispiel wie zu einem Kleinwagen wie einem Renault Clio - in der Spitze bis zu 13 Liter Sprit pro 100 Kilometer. Durch ihre Bauart haben SUVs viel Gewicht und einen größeren Luftwiderstand, der dem Motor mehr abverlangt und den Spritverbrauch steigen lässt.

Und noch ein weiteres Argument wird gegen die SUVs ins Feld geführt: Bei einer Kollision zwischen Mensch und SUV kann es zu schwereren Verletzungen kommen, da mehr Masse auf zum Beispiel Becken und Oberkörper treffen – kleine Kinder sind besonders gefährdet. Dass SUVs in mehr Unfälle verwickelt wären, lässt sich allerdings nicht durch die Unfallstatistik belegen.

Trend zur SUV-Neuzulassung in Deutschland ungebrochen

Doch trotz dieser Negativpunkte ist der Boom der SUVs ist ungebrochen. 2023 waren von allen zugelassenen Neuwagen mehr als 855.000 neue SUVs. Das sind rund 30 Prozent aller Neuzulassungen und 10 Prozent mehr SUVs als 2022.

Paris will sie nun aber genauso wenig wie E-Roller auf der Straße haben. Und auch Hannover, Tübingen und Bern denken über Maßnahmen nach, große Autos aus der Innenstadt fernzuhalten. In Berlin wiederum sind derzeit keine Sonderparkgebühren für große SUV-Fahrzeuge nach dem Vorbild von Paris geplant. Es gebe keine Überlegungen in diese Richtung, sagte eine Sprecherin der CDU-geführten Verkehrsverwaltung kurz nach der Entscheidung in der französischen Hauptstadt.

Zahlreiche polizeilich registrierte Fälle wegen Luftablassens bei SUVs

Wer sich hier vehement von SUVs gestört fühlt, kommt also kaum gegen ihre Omnipräsenz an – und greift vielleicht deshalb zu radikaleren Mitteln als Gegenwehr. So wird seit November 2021 in "SUV-Brennpunkten" wie Berlin-Pankow, Reinickendorf, Charlottenburg-Wilmersdorf sowie Steglitz-Zehlendorf Luxuswagen immer wieder Luft aus den Reifen gelassen.

Laut Polizei Berlin sind deswegen insgesamt 1.455 Strafanzeigen in den Jahren 2022 und 2023 gestellt worden, bis zum 22. Januar 2024 waren es 24 Anzeigen. Ermittelt wird wegen Sachbeschädigung, festgenommen wurde bisher eine tatverdächtige Person. Die Polizei Brandenburg hat offiziell zwischen Juni und Dezember 2023 sieben derartige Fälle aus Potsdam und zwei weitere Fälle aus dem östlichen Brandenburg registriert.

Umweltbundesamt: Größere Autos führen zu mehr CO2-Emissionen

Die Vorgehensweise ist simpel und hinterlässt keine Schäden – außer eben den nervigen, weil unerwarteten Platten. Eine der Gruppen, die so operieren, nennt sich "Tyre Extinguishers". Auf ihrer Webseite führen sie die Gründe für ihr Handeln auf: SUVs seien ein "Klimadesaster" und fräßen CO2-Einsparungen durch Elektrofahrzeuge wieder auf. Auch das Umweltbundesamt [umweltbundesamt.de] unterstreicht die durch große Autos bröckelnden Klimaziele: Seit 1990 ist demnach der Anteil des Verkehrs an den Gesamtemissionen von rund 13 Prozent auf 19,4 Prozent im Jahr 2021 gestiegen. Zwar sei die Abgastechnik heute effizienter, auch die von SUVs, doch Autos würden heute beispielweise schneller als noch vor 30 bis 40 Jahren fahren. "Der Trend zu größeren und schwereren Fahrzeugen ein Grund für die Zunahme der CO2-Emissionen", bilanziert das Umweltbundesamt. Der VW-Abgasskandal weckt zudem Zweifel an offiziellen Abgaswerten, denn diese waren durch manipulierte Anlagen oder geschönte Papiere falsch ausgewiesen.

Debatte um SUVs wirkt wie Stellvertreterdebatte

Im Streit um die SUVs scheinen die Ansichten verhärtet – die einen kaufen weiter große Autos, andere kleben sich auf Straßen fest, um ihnen den Weg zu versperren, oder lassen gleich die Luft raus. Doch geht es wirklich nur um diesen einen Autotyp?

Andreas Knie, Sozialwissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH (WZB), sieht den Konflikt als Teil einer größeren Entwicklung. "Verhärtungen sind Antwort auf die Politik, die wir seit den 50er Jahren haben: Nämlich mehr Autos auf die Straße zu bringen", sagt Knie. Aus seiner Sicht sind "Autos eine große Belastung, SUVs sind nochmal eine größere Belastung". Die Autoindustrie gelte dennoch immer noch als bedeutendster Industriezweig Deutschlands, verfüge über eine große und mächtige Lobby und werde vom Staat privilegiert behandelt – als Stichworte nennt Knie das Dienstwagenprivileg, Dieselsubventionen, Entfernungspauschalen oder kostenlose Parkplätze im öffentlichen Raum. Zwei Drittel aller neu zugelassenen SUV-Fahrzeuge seien Dienstwagen, so Knie. "Arbeitgeber versuchen über die Bereitstellung von diesen Autos zu locken und zu halten."

Und wer hat, dem wird gegeben: Von einem Dienstwagenprivileg profitiere man, wenn man schon eher wohlhabend ist, sagt Knie. Menschen in unteren Einkommensklassen würden oft gar kein Auto besitzen, mit dem sie derartige Privilegien wahrnehmen können.

"Bewusstseinsveränderung" in urbanen Milieus

Dass der SUV Sinnbild in einem sozialen und ökonomischen Konflikt geworden ist, macht sich inzwischen bemerkbar. Knie verweist in dem Zusammenhang auf eine Gruppe, die er vage als "urbane Eliten" zusammenfasst. Diese lebten zum Beispiel in Berlin und Hamburg, seien wohlhabend, könnten sich locker einen SUV leisten und würden auch gerne fliegen. Doch das eigene Auto verliere hier an Strahlkraft, denn gerade dieses urbane Milieu störe sich an zu viel Verkehr in der Innenstadt. Jene Gruppe fahre lieber teure Fahrräder, nutze Car-Sharing, bestelle sich Taxis oder ein Uber. Hier gebe es eine "Bewusstseinserweiterung", sagt der Wissenschaftler, wenn auch noch keine "Bewusstseinsveränderung". Doch "es fängt langsam an, zu kippen", so Knie.

Nicht so sehr auf dem Land, wo Autos an vielen Orten alternativlos sind. Dass der Öffentliche Nahverkehr hier für viele Menschen keine Option ist, bewiesen nicht zuletzt 9-Euro-Ticket oder Deutschlandticket. Der Bus kommt vielerort nur einmal pro Tag - oder gar nicht.

Im urbanen Raum verschärfen Autos jedoch schlichtweg aufgrund der schieren Menge Konflikte unter den Verkehrsteilnehmenden. Am Image des Autos wird gekratzt - und das vor allem in den Städten. Das Auto gehört zum deutschen Selbstbild und am Selbstbild zu kratzen, tut weh.

Sendung: Antenne Brandenburg, 10.02.2024, 12:42 Uhr

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Beitrag von Sylvia Lundschien

135 Kommentare

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  1. 134.

    "Herr, wirf Hirn vom Himmel."

    Ja, und wer das besonders nötig hat haben sie eindeutig bewiesen.

    "Und dann noch 12 Jahre Wartezeit, dann haben wir unser Ziel erreicht: die Obrigkeit bestimmt, welches Auto der Pöbel zu fahren hat. DDR 2.0."

  2. 133.

    Ich Verweise Sie auf Kommentar 10! Klare Meinung zu Behinderten..Man muss sie nicht teilen! Vielleicht sollte man „SUV“ mal klären? Hier wird SUV mit Landfahrzeugen in einen Topf geschmissen. Ist ein höher gebauter z.B. Nissan mit einem Chayenne zu vergleichen? Wohl kaum. Hier ist eine Neid- und Hass- Debatte im Gang, die für mich die Stimmung in D beschreibt. Ein alter Fiat verbraucht mehr Sprit als ein neuer z.B. Tiguan. Aber wir meckern mal wieder…

  3. 132.

    Gibt es nicht auch zu denken, dass gerade in Grünen-Hochburgen diese Fahrzeuge an häufigsten anzutreffen sind? Natürlich wird auch von Ihnen die in Aussicht stehenden Verletzungen im Raum, sogar Kinder müssen dafür herhalten."

    Wie war das? Getroffene Hunde bellen.

    Das mit den "Grünen-Hochburgen", was immer das sein soll, haben sie einfach frei erfunden. Und was Verletzungen durch SUVs angeht liegt Frau Lundschien vollkommen richtig, die Unfälle sind erheblich schwerer, alleine durch die Höhe der Motorhaube. Und Kinder sind aufgrund ihrer Größe nochmal verletzlicher als ein Erwachsener oder Radfahrende.

    "Insbesondere für Kinder, die zu Fuß unterwegs sind, ist die Gefahr schwerer und tödlicher Verletzungen bei einem Unfall mit einem SUV besonders hoch, da ihr Kopf- und Brustkorb genau auf Höhe des Einschlagpunktes liegen. Erwachsene Menschen werden bei Unfällen nicht an den Beinen angefahren sondern im Bereich des Beckens, was zu schwereren Verletzungen führt."

  4. 131.

    Suchen sie sich gefälligst einen eigenen nick. Immer diese unterbelichteten Trittbrettfahrer.

  5. 130.

    Ein Punkt wurde noch gar nicht erwähnt. Menschen mit Behinderung sind teilweise auf Fzg. mit einem hohen Einstig angewiesen. Mal aufpassen wenn ihr jemanden beobachtet, der beit voll geöffneter Tür rückwärts sich mit dem Gesäß auf den Sitz schiebt und dann mit Hilfe des "Angstgriffes" reingeht. Das geht nur bei höheren Fahrzeugen.

  6. 129.

    "Insbesondere hier in Berlin, dem Land der Rotradler. Fahre unter der Woche übrigens ausschließlich Fahrrad."

    Achso, sie sind also der der ständig über Rot radelt und alle anderen Radfahrenden in Mißkredit bringt... :-D

    Im Ernst, kein Thema zu PKW, der nicht in Hetze gegen Radfahrende endet. Whataboutism obendrein.

  7. 128.

    Warum geht es eigentlich immer nur um SUVs? Meines Wissens ist ein VW Sharan oder Multivan „Bulli“ in Größe, Gewicht und Verbrauch keineswegs besser. Auch SUVs können (teure) Familienkutschen sein. Ist es am Ende auch ein wenig eine Neiddebatte?

  8. 126.

    "Nagut, jetzt ist Karneval und die Clownsnase steht Ihnen gut! "

    Und deswegen diskutiere ich nicht mit Autofanatikern, unsachlich und beleidigend. Mehr können sie eben nicht.

  9. 125.

    Wenn sie sich an die StVO halten würden, killt auch nichts auf deutschen Straßen ihren Stoßdämpfer.
    SUV‘s sind sehr bequem, weil man nicht mehr in die Hocke muss. Das und die Tatsache, dass man wie beim Transporter höher sitzt, also ein Gefühl der Überlegenheit bekommt, macht deren Attraktivität aus.
    Aus verkehrspolitischer, ökologischer und fahrphysikalischer Sicht sind SUV‘s für den privaten Individualverkehr natürlich der GAU.

  10. 123.

    Lieber fahre ich in einem Metallkäfig auf der langweilen Autobahn als mich im Urlaub auf sowas unzuverlässiges und Sauteures wie die DB verlassen zu müssen.
    Solange da nichts passiert, wird es nix mit der Klimawende

  11. 121.

    Ich habe gar kein Auto. Man ist so herrlich frei und muss weder mithalten mit den großen Protzkarren, noch sitzt man ständig und strapaziert die Wirbelsäule. Mir kommen die Menschen auf den Straßen vor wie Gefangene, die immer in einer Kolonne in ihren Metallkäfigen hintereinander herfahren und immer ungeduldiger und wütender werden. Am ödesten sind doch Fahrten auf Autobahnen, es gibt nichts Langweiligeres bezüglich der Auslastung der Lebenszeit.
    Mein Selbstbild ist sehr gut, ich muss es nicht mit einem Haufen Blech aufpäppeln.


  12. 120.

    Sie müssen sich doch nicht bei denen entschuldigen.

  13. 119.

    Na warten wir doch auf das Elektozän, dann fahren nur noch Autos mit 2 Tonnen und mehr. Die etwas weniger Wiegenden kann man Vernachlässigen, weil dann LKW und Busse dazu kommen.

  14. 118.

    Irgendwie schaffen sie es jedes Thema für ihren persönlichen Rachefeldzug zu mißbrauchen. Wirr und themenfremd.

  15. 117.

    Ich hatte die meiste Zeit einen Diesel, schon wegen den täglichen (selbstständig) beruflichen Langstrecken. Der Diesel war langlebig, fuhr fast jedes Auto bis 240 000/ 300 000 Tausend Km. War oft an der Tanke! Es darf nicht vergessen werden, in dieser Zeit war der Klimawandel/Schutz nicht so präsent bei der Politik und beim Bürgern angekommen. Die Politik hatte den Diesel noch gefördert. Merkel sagte mal: Der Diesel ist genau so gut wie ein anderer Verbrenner. Was wären Sie in meinen Fall gefahren?
    Ich lehne E - PKW aus bestimmten Gründen ab. Ebenso die Kinderarbeit dazu im Ausland. Das E- Auto zieht mir noch zu schädliche Kreise, wievangeblich der grüne Strom aus der Steckdose!

  16. 116.

    Es wird in den Überschriften zum Thema Paris immer über SUV gesprochen. Im "kleinen" Text kommt dann erst heraus das dieses auch Familienkutschen betrifft, Nämlich jedes Auto über 1,6t und damit auch die Ford Galaxy, VW Alhambra. Ich habe auch so einen mit 4 Kindern und einem Hund....

  17. 115.

    Stimmt nicht. Auch wenn ich mir ein SUV leisten könnte, sehe ich keinen Sinn in einer Großstadt einen Geländewagen zu fahren. Verbraucht zuviel Platz, verbraucht zuviel Sprit und ob ich meinen Nachbarn damit beeindrucken kann oder nicht, ist mir völlig egal...

  18. 114.

    Vorsicht - ganz dünnes Eis! Die meisten hassen nicht SUVs, sondern SUV-Fahrer!

  19. 113.

    Es ist immer leichter, auf andere Menschen zu gucken als auf sich selber oder?

  20. 112.

    "Erstaunlich nicht? Das ausgerechnet diejenigen, die Toleranz und Vielfalt vorgeben zu mögen, an dieser Stelle das Gegenteil zu leben scheinen. Vielfalt ist doch sonst gewünscht und nicht nur biologisiert anzuwenden, wenn es nicht verlogen wirken soll,"

    Erstaunlich, wie stark Sie verallgemeinern. Ist das Ihre Lebensphilosophie? Wieviel Toleranz, Vielfältigkeit und andere Meinungen als die Ihre lassen Sie denn selber so zu? Und eine Frage hätte ich da noch: wen meinen Sie eigentlich mit "diejenigen, die Toleranz und Vielfalt vorgeben zu mögen"? Sehr interessant ist auch die Wahl des Wortes "vorgeben" von Ihnen.

  21. 111.

    Es liegt ausschließlich an der Bequemlichkeit des Ein- und Aussteigens (Platzes) und an der potentiellen „Unverwundbarkeit“.
    Unsere Straßen sind weder Waldwege noch Äcker, sondern über viel Steuergeld mit Beton und Asphalt versiegelte Fährten.
    Aus fahrphysikalischer und ökologischer Sicht ist diese Entwicklung des Individualverkehrs ein Alptraum.

  22. 110.

    Nagut, jetzt ist Karneval und die Clownsnase steht Ihnen gut!

    Aber ab Aschermittwoch sollten Sie vielleicht doch die entsprechenden Zahlen nachschlagen. Ist alles öffentlich und seriös nachprüfbar.

  23. 109.

    In der Innenstadt und in den Metropolen ist der Platz knapp. Hier sollten große Autos mehr zur Kasse gebeten werden. Wer mehr Platz beansprucht, muss mehr zahlen. In kleineren Städten und am Land gibt es Platz genug. Wer aber mehr Sprit verbraucht als andere, muss über die Spritsteuer und die CO2-Abgabe, die in den nächsten Jahren von 45 auf bis zu 200 € steigt, künftig noch deutlich mehr zahlen, als Besitzer von umweltfreundlicheren Autos. Durch die CO2-Rückerstattung an die Bürger profitieren dann die, die sich umweltfreundlich verhalten. Finde ich gut. Liebe Regierung, bitte genau weiter so! Guter Job! Danke!

  24. 108.

    SUV ist ein weites Feld und wird oft in Diskussionen populistisch missbraucht. Der Opel Mokka ist z.B. ein SUV. Der VW Tiguan ist kein SUV, hat für viele aber den Passat Kombi ersetzt. Die Mercedes G-Klasse ist kein SUV und war früher bei Förstern beliebt, ist heute aber vor allgemein ein Life Style Produkt, aber in vergleichsweise kleinen Stückzahlen. Dennoch werden die alle undifferenziert über ein Knie gebrochen. Man stelle sich vor, der Macan-Unfall wäre wie ein paar Jahre vorher mit einem kleinen Fiat passiert. Der Invalidenstraßen-Aktivist würde sich heute noch über am Rand parkende Autos ärgern. Sein Lastenrad hatte er schon damals gegen einen 2t-Minivan eingetauscht, da es seinen Mobilitätsbedürfnissen nicht genügt hatte.

  25. 107.

    Genau die SUVs sind die klimakiller, ihr seid so unlustig.
    Bin bestimmt kein Freund dieser dicken Brummer, aber mal ehrlich, weder die noch irgendjemand anderes killt das Klima, Klima macht was es möchte da haben Menschen wenig bis gar keinen Einfluss !

  26. 105.

    Unsere Straßen sind i.d.R. für Belastungsklassen durch LKW ausgelegt, um immer der am höchsten zu erwartenden Belastung gerecht zu werden. Außerdem geht man dabei davon aus, dass tausende PKW den gleichen Schaden verursachen, wie ein einziger LKW mit einer 10 to-Achse. Unterschiede in den Regelaufbauten resultieren aus dem örtlichen/regionalen Baugrund und anderen Faktoren, die hier aufzuzeigen zu weit gehen. Aber erzählen Sie ruhig weiterhin Geschichten!

  27. 104.

    Gönnen Sie sich das Auto, welches Ihnen zusagt. Das unreflektierte Bashing gegen dies oder das sollte Sie nicht davon abhalten. Wir sind ein freies Land. Ich selbst habe mich wegen des Sitzkomforts für einen SUV entschieden. Es ist eines der kürzesten und schmalsten Autos auf unseren Straßen, halt nur etwas höher und ich habe kein bisschen ein schlechtes Gewissen. Ich nutze mein Fahrzeug sehr bewusst und bin damit weit weniger eine Umweltsau, als mancher Kleinwagenfahrer, der seine Karre für jeden noch so kleinen Weg nutzt. Ich gönne Jedem das Auto, was ihn glücklich macht und wenn das ein Muttipanzer ist, dann ist das eine freie Entscheidung und interessiert mich nicht, solange derjenige sein Fahrzeug beherrscht. Das ist aber auch bei so manchen Kleinwagenfahrer nicht selbstverständlich. Die allermeisten kaufen sich vernünftige Fahrzeuge, auch wenn es oft SUV sind.

  28. 103.

    "Gibt es nicht auch zu denken, dass gerade in Grünen-Hochburgen diese Fahrzeuge an häufigsten anzutreffen sind? "

    Reinickendorf, Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf sind nun wirklich keine Grünen-Hochburgen.
    Und dass SUVs nicht in mehr Unfälle verwickelt sind als andere Autos hat nichts zu sagen - Tatsache ist, dass Unfälle mit Fußgängern, wenn sie denn passieren, für die Fußgänger übler ausgehen, weil sie durch das höher gebaute Auto nicht so leicht über die Motorhaube gehoben, sondern eher unter das Auto gezogen werden. Ein völlig unnötiges Risiko, denn es gibt einfach keinen vernünftigen Grund, Stadtautos so groß zu bauen.

  29. 102.

    Vielleicht ist so ein großes Auto auch für den einen oder anderen einfach ein Ersatz...

  30. 101.

    Es scheint mir das das mazialiche Auftreten der SUV‘s einigen zu schaffen macht, ja wo kommen denn die vielen Ängste her? Denkt mal darüber nach und wenn alles nichts hilft dann einfach nicht mehr die Wohnung verlassen, ist auch viel sicherer.

  31. 100.

    Kein Mensch braucht in einer Stadt solche Monster Autos.
    Brauchen viel mehr Platz und Benzin. Die Straßen sind auch viel zu eng in Berlin.
    Schließlich fahren wir nicht durch Amerika über Land.

  32. 99.

    Erstaunlich nicht? Das ausgerechnet diejenigen, die Toleranz und Vielfalt vorgeben zu mögen, an dieser Stelle das Gegenteil zu leben scheinen. Vielfalt ist doch sonst gewünscht und nicht nur biologisiert anzuwenden, wenn es nicht verlogen wirken soll.

  33. 98.

    Bei kleinen Autos wird das Angebot immer dünner, passt irgendwie nicht ganz zur Klimathematik...

  34. 97.

    Typisch Deutschland:

    In Paris werden die Parkgebühren für BESUCHER verdreifacht und in Deutschland wird daraus eine Erhöhung für alle - inkl. Anwohner.

  35. 96.

    „ Wenn ein Auto falsch parkt, ist es fast immer ein SUV.“
    Sind das die Daten des Statistischen Bundesamtes ?.. ach ne die Arbeiten mit Zahlen und nicht mit „fast immer“.

  36. 95.

    "Überlegen Sie doch mal, die marode Infrastruktur hat die tiefergelegten Autos fast völlig von normalen Straßen verschwinden lassen."

    Die Hausfrauenpanzer mit ihren höheren Gewicht sorgen erst dafür dass unsere Straßen usw. marode sind.

  37. 94.

    "Beim Thema SUVs gibt es hierzulande meist nur zwei Lager: die Liebhaber und die Hasser. "

    So fängt keine journalistische Sternstunde an. Warum sollte ein vernunftbegabter Mensch einen toten Gegenstand hassen oder lieben?

    Ein vernunftbegabter Mensch fährt einfach keinen SUV.

  38. 93.

    "Wenn ÖPNV, dann muss auch Im Bereich B und C das Gleiche angeboten werden wie in A. "

    Sie werden dann sicher noch weitere Ausreden finden, da bin ich mir absolut sicher.

  39. 92.

    "Warum kochen die Emotionen gerade beim "Sport Utility Vehicle" so hoch?"

    Das ist eine blanke Neiddiskussion. ; )
    Es gibt ja auch heute noch Leute, die glauben, mit einem dicken Auto Aufmerksamkeit zu bekommen und Neid zu erzeugen. Die Meckerer und die Aufregung über die SUVs bestätigen die Besitzer solcher Teile in dieser Annahme. das betrifft aber auf beiden Seiten eine vergleichsweise kleine, aber laute, um Aufmerksamkeit buhlende Gruppe.

  40. 91.

    Die Frage ist doch, was bei Ihnen schiefgelaufen ist, daß Sie Menschen so pauschal angreifen. Und genau Leute wie Sie wollen doch die Menschen fremdbestimmen, indem Sie ihnen vorschreiben wollen, was ihre Bedürfnisse sein dürfen.

  41. 90.

    Ich brauche meinen kleinen SUV, für Rollator und manchmal zusätzlich Rollstuhl.
    Als ich jung war, fuhr ich Käfer, Polo u. Golf.

  42. 89.

    Die SUV hasser sind sowieso meist die, die sich sowas nicht kaufen können. Den anderen ist es egal, wie in Paris unter 6% Wahlbeteiligung

  43. 88.

    Ja klar, ich zahl 20€ den Quadratmeter. Da muss ich echt viele Kilometer nicht fahren um die Differenz zu einer Wohnung im Speckgürtel wieder rein zu bekommen.

  44. 87.

    Erstaunlich nicht? Das ausgerechnet diejenigen, die Toleranz und Vielfalt vorgeben zu mögen, an dieser Stelle das Gegenteil zu leben scheinen. Vielfalt ist doch sonst gewünscht und nicht nur biologisiert anzuwenden, wenn es nicht verlogen wirken soll.

  45. 86.

    Ja, SUVs gehören in meinen Augen reguliert. Energie und Impuls steigen linear mit der Masse und sind maßgeblich für den Ausgang von Unfällen verantwortlich. Es setzt auch eine Art Wettrüsten ein nach "Ich kaufe mir auch lieber einen SUV, damit ich bei einem Unfall mit einem SUV bessere Chancen habe." Und das ist nicht gut. Ein Auto sollte primär seine Passagiere befördern und nicht sich selbst.

    Die Parkgebühren von Paris finde ich auch nicht schlecht, vielleicht sollte man aber einfach nach belegter Fläche gehen statt nach der Fahrzeugbauart. Mehr belegte Fläche -> höhere Kosten.

  46. 85.

    Interessant, daß Sie vom Diesel zum Verbrenner gewechselt sind. Was hatte denn Ihr Diesel mit dem Dieselkraftstoff gemacht?

  47. 84.

    Wer ist denn „wir“, die über SUVs streiten? Ich kenne niemanden. Kommt mir eher wie eine Neiddiskussion vor. Und was ist mit den ganzen Transportern, die auch überall rumfahren und -stehen? Meiner Meinung nach geht es nur darum, Gründe dafür zu finden, die ohnehin gesetzte Agenda von der autofreien Stadt umzusetzen. Mit den teuren Parkplätzen für SUVs fängt die Vertreibung an.

  48. 82.

    Ich hab ja auch keins. Hab ja selber einen Q5 mit V6. Und der Verbrauch stimmt auch, so zw. 6,5-8 Liter Diesel, je nach Fahrweise. Höchstens bei 200 braucht er 10 Liter, aber das kommt sehr selten vor, wegen der Verkehrsdichte. Beste Reisegeschwindigkeit ist für mich zw 130 und 160 kmh. Die Preise habe ich übrigens von der Webseite eines Händlers in meiner Nähe, dessen Hauptgeschäft der Neuwagen Verkauf dieser Fahrzeuge ist. Und was man von Verbrauchsangaben halten kann, brauchen wir nicht zu diskutieren.

  49. 81.

    Allein die Vernunft würde fragen: Wozu brauche ich in der Innenstadt einen Geländewagen? Die Vernunft halt...

  50. 80.

    Da die Menschen Egoisten sind, wird sich an der Entwicklung zu größeren und schwereren Autos nichts ändern. Wenn sich etwas verändern soll, dann müsste die Politik regulierend eingreifen. Das ist aber z.Z. nicht wirklich zu sehen und ich frage mich so langsam, wie lange man das noch aussitzen möchte. Alle Ampeln stehen auf tieforange und an jeder Schraube, wirklich an jeder einzelnen, müsste gedreht werden, wenn man noch irgendetwas positives für die Umwelt erreichen will. Solange veraltete wirtschaftliche Interessen weiterhin wichtiger sind als die Umwelt, wird sich nichts ändern. Eine funktionierende Wirtschaft ohne intakte Umwelt ist keine Alternative. Alle Politiker wissen das und trotzdem wird zu wenig getan. Warum ist das so?

  51. 79.

    "Und dann noch 12 Jahre Wartezeit, dann haben wir unser Ziel erreicht: die Obrigkeit bestimmt, welches Auto der Pöbel zu fahren hat. DDR 2.0."

    Man liest hier viel Dummes aber das toppt echt alles. Zuviel Attila auf Instagram gelesen?

  52. 78.

    "Warum kochen die Emotionen gerade beim "Sport Utility Vehicle" so hoch?"
    Warum wohl, Sylvia Lundschien? Vielleicht, weil Sie die Emotionen befeuern?
    Gibt es nicht auch zu denken, dass gerade in Grünen-Hochburgen diese Fahrzeuge an häufigsten anzutreffen sind? Natürlich wird auch von Ihnen die in Aussicht stehenden Verletzungen im Raum, sogar Kinder müssen dafür herhalten. Gott sei Dank, besinnen Sie sich in einem Nebensatz "Dass SUVs in mehr Unfälle verwickelt wären, lässt sich allerdings nicht durch die Unfallstatistik belegen."
    Ich selber fahre einen solchen von Ihnen verunglimpfte "Militärmaschine" und habe keinerlei Bedenken.
    @Helmut Krüger - seinen Sie doch froh, dass 92% nutzlos herum stehen: 0% CO², 0% Unfälle, 0% Luftverschmutzung.

  53. 77.

    „Die Extramiete kann ich anders als die Extrakilometer nicht von der Steuer absetzen.“
    Dann stehen Sie sich finanziell besser. Weil jeder nichtgefahrene Kilometer für die Geldbörse besser ist als eine kleine pauschale Vergünstigung. Die tatsächlichen Kosten sind ja viel höher.

  54. 76.

    Ich wohne im Tarifbereich B und erlebe die Situation völlig anders, als Sie das beschreiben. Die allermeisten Busse fahren alle 10 min. Umsteigen kostet viell. mal 10 min, aber nicht 20.
    Selbst als Rollstuhlfahrer komme ich mit Bus und Bahn gut zurecht.
    Was also soll Ihre Miesmacherei ?

  55. 75.

    Was ist denn jetzt an Servolenkungen schlimm?
    Und welche Ausstattungsmerkmale eines Autos sind darüber hinaus noch bedenklich? Ich möchte bei einem erneuten Autokauf lieber vorher bescheid wissen und in keine Falle tappen.

  56. 74.

    Gibt's doch: Citroen Ami a.k.a Opel Rocks Electric a.k.a Fiat Topolino zum Beispiel.

  57. 73.

    Tja, Obacht bei der Wohnortwahl wenn man nicht vom Auto abhängig sein will. Dass da kein Bahnhof ist wussten Sie ja wohl als sie eingezogen sind. Kostet dann halt mehr Miete, wenn man näher ans Büro oder an den Bahnhof zieht. Die Extramiete kann ich anders als die Extrakilometer nicht von der Steuer absetzen.

  58. 72.

    „ Paris will sie nun aber genauso wenig wie E-Roller auf der Straße haben.“
    Bei 1,3% (54% bei einer Wahlbeteiligung von 2,5%) von Paris zu sprechen ist nicht so wirklich seriös.
    Und das Spiel, dass die Autos größer werden… das machen alle Hersteller… man kann das sehr gut beim Smart sehen… es gibt ihn noch in kleine aber inzwischen „muss“ er auch 4 Türen haben usw.

  59. 71.

    Nun ja, ganz so schlimm is es nisch. Aktuell mit 5,7lv8 werden im Schnitt 14,7l angegeben und es gibt ihn ab 49t€. Überwiegend unterwegs Benzinern mit Gasanlage. Ab 5,60m Länge. Schon groß.Aber „EU-PU“ala Ranger, Amarok & Co. liegen in der Länge auch bei min.5,15m,im Regelfall 5,35m.
    Die kurzen Busse ala VW T 5/6, Ford Custom liegen bei min.5m Länge. Limo/Kombi allgemeiner „Standardware“ alle 5 m +. Verbräuche aktuell o.g. Kfz je nach Fahrweise zwischen 7-10l trotz nicht kläglicher Leistung. Nur mal als kleine Einordnung von Punkten, welche ja SUV immer angekreidet wird und sich von aktuellen SUV nicht wirklich unterscheidet. Also wo ist das Problem?




  60. 70.

    Was ist das denn für ein Quatsch mit Ihrer Gentechnik! Bald gibt es dies nicht und bald gibt es das nicht. Gentechnik kann dafür sorgen, dass Pflanzen von bestimmten Krankheiten nicht befallen werden, mit weniger Wasser auskommen und in der Humanmedizin sogar Erbkrankheiten wegschibbeln. Ganz sicher wird uns die Wärmepumpen allein nicht retten, denn die braucht Strom, wenn die Bude warm werden soll, was vorzugsweise im Winter der Fall ist, wo die Sonne sich mal eine Auszeit nimmt. Wenn Sie eine bessere Welt wollen, geht das nicht ohne Kompromiss oder Sie gehen zurück in die Steinzeit und grüßen Wilma und Fred.

  61. 68.

    Stimmt, der smart steht immer parallel zur Bordsteinkante, wenn er muss. So ein Blödsinn.

  62. 67.

    www?, Was wäre wenn, passende kleinere Autos angeboten werden, ohne Servolenkung usw? Würde ich kaufen!

    Leider bestimmt der Angebote die Nachfrage, nicht anders rum
    ..
    Wieder eine schlechte Nachricht: der Schwarzbau in Grünheide produziert bald wieder mit Vollgas

  63. 66.

    Nun verbreiten Sie mal keine Fake News sondern halten Sie sich an die harten Fakten, auch wenn diese nicht zu Ihrer Bubble passen: KBA, Zulassungen SUV 2023.

    _Weit_ vor allen anderen liegen da zwei Volkswagen, T-Toc und Tiguan. Das sind keine "protzigen Straßenpanzer" sondern enge Verwandte von Golf und Touran. Und nun vergleichen Sie gründlich deren Abmessungen, Gewichte und Motorisierung. Hoppla, das paßt ja gar nicht zu "immer größer und schwerer". Erschreckenderweise sind diese SUV teilweise sogar kürzer bzw. leichter als ihre Cousins. Der Mehrverbrauch liegt etwa bei 0,5 Litern.

  64. 65.

    SUV, Normalo-Auto, E-Autos, alle verbrauchen Ressourcen. Angefangen von den Rohstoffen, über Herstellung bis hin zum Verbraucher. Die Dinger werden offiziell verkauft und dürfen genutzt werden, jeder wie er will und denkt zu brauchen. Es gibt auch Modeschmuck und Diamanten. Ich gönne jedem seinen SUV - ich bleibe gern bei meinem kleinen Auto. Komme überall hin, -durch und finde immer einen Parkplatz. Hauptsache ich brauche nicht mit den ÖPNV benutzen.

  65. 64.

    Auch ein Fakt:

    Beruflich muss ich (auch auf Fernstrecken) Kisten mit ca. 53cm Breite und 35-40kg Gewicht transportieren, weswegen ich ein Fahrzeug mit min. 1,08m breitem Kofferraum benötige.
    Im Frühjahr ging mein geleastes SUV zurück und ich habe einen Kombi mit entsprechend großem Kofferraum gekauft.

    Jetzt bin ich nicht mehr auf der Seite der Bösen!

    Lustig dabei ist: der PKW Kobi hat exakt den gleichen Motor, wie vorher das SUV, braucht ca. 0,5 L mehr Sprit und ist ca. 25cm länger, als das SUV. Also, aus Umweltgründen ja unbedingt die bessere Wahl.
    E-Auto geht leider nicht, da nur 2 Ladepunkte im Umkreis von 1,5km existieren und ein Transporter würde noch mehr Platz beanspruchen und mehr Sprit verbrauchen.

    Kleiner Nebeneffekt: meine Eltern (85/87) haben deutlich mehr Probleme in den Kombi einzusteigen, als vorher in das SUV.

  66. 63.

    Wenn ein Auto falsch parkt, ist es fast immer ein SUV. Woran das wohl liegt? Hat wahrscheinlich einen Bezug darauf, warum dieser Fahrer so ein Auto braucht.

  67. 62.

    Haben Sie auch ein vernünftiges Argument? Ich fahre auch keinen SUV, weil Kombis m. M. nach viel praktischer sind. "Nimmt genauso viel Platz weg", störte bisher aber irgendwie niemanden. Also ist es reine Hetze gegen die Art und Autos generell. Insbesondere hier in Berlin, dem Land der Rotradler. Fahre unter der Woche übrigens ausschließlich Fahrrad.

  68. 61.

    Auch ich stehe finanziell besser, wenn ich auf den Dienstwagen verzichte, mein Wunschfahrzeug in der Wunschfarbe fahren kann und dann die tatsächlichen Kosten der Firma und den Arbeitsweg abrechne. Ich versichere auch, dass ich keine „Försterin“ bin ;-). Ich versichere auch, das die Schadstoffemissionen unter dem VW-Bulli liegen. Vielleicht wird das nächste Auto ein SUL, also super lang mit erhöhter Sitzposition als Zwischending...Verbote und Beschimpfungen sind Steilvorlagen für pfiffige Ingenieure.
    Und die Öffis sind nur dann zuzumuten, wenn sich alle konfliktfrei, sauber und leise verhalten. Es wird leider eine gegenteilige Tendenz festgestellt.

  69. 60.

    Sie wissen aber schon, dass ein SUV sich sowohl physikalisch (bei einem Unfall) als auch ökologisch (beim Spritverbrauch) von einem normalen Auto unterscheidet? Und zwar in beiden Fällen zum negativen hin?

  70. 59.

    Schade nur das heute keine zweckmäßige beschiedene Autos angeboten werden, auch die kleinsten haben Servolenkung, Klima und und und

    Ich würde gerne etwa ein Kadett Bj 1988 fahren, bereits damals mit mehr Beschleunigung als nötig

    Das einzige dass für neue Autos spricht ist sie Crashsicherheit, aber wenn die Polizei endlich versuchen werden die KfZ Verkehr zu "KONTROLLIEREN", würde Crashsicherheit eine sehr kleine Bedeutung haben

  71. 58.

    Unser „SUV“ hat eine Grundfläche wie ein Ford Focus. Er verbraucht 1,8l/100km.

  72. 57.

    An großen und stark motorisierten Autos mit luxuriöser Ausstattung verdienen die Hersteller, die Verkäufer, die Werkstätten sowie die Mineralölkonzerne und Versicherungen viel Geld. Auch die Staatskassen profitieren von diesen großen Fahrzeugen. Deshalb hält sich die gesetzliche Regelementierung dieser Boliden in Grenzen.

  73. 56.

    Ich bin sicher, kaum einer fährt einen SUV. Die SUV werden zu pauschal hier negativ kritisiert. Weiß keiner, dass es den kl. SUV- Bruder es gibt? Die Marke will ich hier nicht nennen. Die Ausstattung (Sitz) ist perfekt, die Länge kürzer, kleinerer Wendekreis, der Kofferraum groß genug, bei umlegen der hinteren Sitze. Der Verbrauch liegt zwischen, 5,4 und 6 Liter bei 100 Km.je nach Fahrweise bei mir. Ich wechselte vor paar Jahren vom Diesel zum Verbrenner, weil mir die unsichere Haltung beim Diesel auf die Nerven ging. Jetzt ist Ruhe im Karton, von außen für mich. Der Wechsel kostete mir wenig Zusatzkosten beim Kauf, ich wartete nicht ab, ich ergriff die günstige Zeit zum Autowechsel. Bei den großen SUV werden enorme Preise verlangt, ich würde diese Höhe für ein Auto niemals bezahlen. Bin froh, über den kleinen SUV- Bruder, habe dadurch noch mehr Platz in der Garage erhalten wegen der kürzeren Länge. Nur der SUV ist ein Weltklimaproblem? Nein, der Blick sollte mal woanders sein.

  74. 55.

    Pendlerpauschale gilt auch für die Öffis und welche Bahn meinen Sie? Hier bei mir fährt weder Bahn noch Bus. Zum nächsten Bahnhof muss ich das Auto nehmen, finde dort keinen Parkplatz und fahre dann also gleich durch. Wenn ich eh schon losgefahren bin. Alles Quatsch!

  75. 54.

    "Die Vehikel verbrauchen als Verbrenner - im Vergleich zum Beispiel wie zu einem Kleinwagen wie einem Renault Clio - in der Spitze bis zu 13 Liter Sprit pro 100 Kilometer."
    Und wenn ich ihn nicht mit einem Clio vergleiche, wie viel verbraucht er dann? Und was heißt "in der Spitze"? Meint der Autor damit "bei Höchstgeschwindigkeit" oder "Größenordnung"? Egal wie, bei beiden "Kategorien" fallen mir sofort Modelle ein bei denen es sich nicht um SUV handelt und die ebenfalls diese Kriterien erfüllen.

  76. 53.

    Die Beurteilung der immer größeren Autos SUV ist keine Sache von Emotionen, sondern von nüchternen Fakten, die die Nutzung der schweren teuren Geräte zur Umweltbelastung macht. In der Herstellung und im Gebrauch absolut umweltschädlich!

  77. 52.

    Wenn sie den Artikel richtig gelesen hätten, wüssten sie das zwei drittel der zugelassenen SuV keine Privat-sondern Dienstwagen sind.

  78. 51.

    Fast alle Autos sind in ihrer Klasse größer geworden. Es gibt ebenso eine große Auswahl an Fahrzeugen der unteren Mittelklasse und jede Menge moderne Kleinwagen, die sich auch komfortabel ausstatten lassen. Deren Verbrauch liegt in der Praxis bei 4 – 6 Litern Diesel- oder Benzinkraftstoff. Der Anschaffungspreis und vor allem der Unterhalt sind niedrig. Letztlich treffen Konsumenten ihre Entscheidung beim Autohändler. So wie Menschen ihre Entscheidungen beim Mieten einer Wohnung und dem Kauf von Kleidung und Lebensmitteln treffen. Die Medien sind seit Jahren voll von Informationen über Gewinnung, Herstellung und Nutzung von Produkten jeder Art. Wenn Menschen ihr individueller Komfort sehr wichtig ist, dann ist das so. Wer erheblich mehr finanzielle Mittel hat, verbraucht auch meistens mehr Ressourcen. Das ist in der ganzen Welt so. Eine Lösung kann nur sein, Ressourcenverschwendung und Umweltbelastung gesetzlich verpflichtend technisch zu minimieren. Beginnen würde ich bei Kriegswaffen.

  79. 50.

    Sorry, aber das ist entweder hanebüchener Unsinn oder bewußte Irreführung.

    VW, Skoda und Dacia sind nicht gerade Statussymbole mit Prestige. Warum also verkaufen sich deren SUV trotzdem?

    Liegt es vielleicht auch an der höheren Bodenfreiheit im Vergleich zu "normalen" PKW, die wenigsten den Unterboden vor größeren Schäden bewahrt, wenn Schlagloch Nr. 2000 die Stoßdämpfer killt? Überlegen Sie doch mal, die marode Infrastruktur hat die tiefergelegten Autos fast völlig von normalen Straßen verschwinden lassen.

  80. 49.

    Ein SUV ist genau so viel oder wenig "Klimakiller" wie jedes andere Auto auch.

  81. 48.

    Gut, dass Ihre Meinung von so viel mehr Ahnung gestützt wird, als Sie Normalsterblichen zugestehen. Da lohnt es sich doch gleich etwas zu entgegnen. Z.B. dass Menschen ihr großes und martialisch aussehendes Auto als Statussymbol ansehen, unabhängig davon, ob sie reich oder arm oder irgendwas dazwischen sind. Hoch sitzend in einem Stadtpanzer fühlt man sich den klein wirkenden Menschen in ihren kleinen Autos einfach überlegen. SUVs haben relativ zu ihren Abmessungen meist einen lächerlichen Nutzwert, was natürlich auch gar kein wesentliches Argument für den Kauf darstellt, sonst würden die meisten SUV-Fahrer einen normalen Kombi oder bei wirklich hohem Platzbedarf einen Hochdachkombi nutzen. Es ist mir völlig egal, wie es auf dem Bankkonto eines Betreibers dieser Monster aussieht, sie geben alle, bewusst oder unbewusst, ein (oft lächerliches) Statement zu ihrer Selbsteinstufung innerhalb der Gesellschaft ab.

  82. 47.

    Wenn's wirtschaftlich so weiterläuft, ist das Ziel nicht fern. Dauert ja auch seine Zeit von China zu Fuß. Viele Arbeitsanzüge für die Werktätigen der DDR kamen aus China, aber die braucht man hier ja nicht mehr, zumindest nicht um Bürgergeld zu beantragen. Dann hat man Zeit, braucht kein Auto und zur Arbeit muss man auch nicht. Spart Sprit.

  83. 46.

    Auch die großen Schiffe zur Volksbelustigung werden verschwinden!

    Lesen Sie keine Nachrichten!? In Italien, Venedig wehren sich die Menschen gegen den ausufernden Tourismus.

    Und fragen Sie mal die Leute im Ahrtal, wie es denen geht. Da haben viele noch nicht einmal ihre Häuser wieder hergestellt. Weil Staat und Versicherung nicht zahlen wollen. Da laufen Klagen jetzt

  84. 45.

    Danke, genau so sieht es nämlich aus. Das "Privileg" nutzt die Bequemlichkeit der Nutzer aus, kein Fahrtenbuch führen zu müssen und führt damit für den Staat zu massiven Mehreinnahmen. Deshalb hat auch kein Finanzminister ein Interesse an der Abschaffung. Die Neiddiskussion wird von denen geschürt, die keine Ahnung von der Versteuerung haben.
    Ich hätte selbst den Anspruch auf einen Dienstwagen, nutze den aber bewusst nicht, weil mir die Gesamtkosten viel zu hoch sind. Die liegen sogar deutlich über denen, die ich durch Kauf und Nutzung meines eigenen PKW habe.

  85. 44.

    Danke!
    Sie haben voll ins Schwarze getroffen!

    Überhaupt aeffen viele einfach nur den Reichen nach. Da zu wenig selbstbewusst!
    SUV ist StatusSymbolik. Nicht mehr und nicht weniger!
    Und die SPD würde daran auch nichts ändern. Da sie jede Menge Aktien an VW hält. Und wegen den Arbeitsplätzen die Parteien auch den Reichen in den
    Hintern kriecht.
    Wir brauchen ein anderes Wirtschaftssystem! Weniger arbeiten und ohne die dämliche schwarze Null!!
    Wenn alle nur noch sparen, geht Deutschland, die EU in die Rezession!! Vielleicht sogar gewollt, damit die Mitte weiter verarmt. Die Reichen werden eh immer belohnt!
    So wie jetzt, geht es in den Abgrund!

  86. 43.

    Nun ja, in den letzten 60 Jahren hat uns die sogenannte konservative Obrigkeit in eine schier unmögliche Lage gebracht, sinvoll mit Ressourcen umzugehen. Bahn und ÖVP werden geradezu sabotiert und dienen der Berreicherung irgendwelcher BWLer. Danke nochmal für die anstrengende Lobbyarbeit ihr Leistungsträger! Die dt Autoindustrie hatte ewig Zeit ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten! Sie haben aus Gewinnsucht kläglich versagt. Am Bsp Deutschland und sseiner Automobilindustrie wird doch sehr deutlich, warum der ungezügelte Kapitalismus irgendwann sich selbst frisst!
    Ich bin in den Großstädten eindeutig für das Pariser Modell, anders checken es einige nicht!
    Ich freue mich schon auf die chinesischen 12k Elektroautos!

  87. 42.

    Ist aber auch ein Teufelskreis: "Hausfrauen" geht es wie Ihnen, sie fühlen sich von diesen rollenden Schrankwänden bedroht. Deshalb wird das nächste Auto auch so ein Ungetüm.

    Alles in allem eine bedenkliche Entwicklung. Wenig Platz, knappe Ressourcen. Aber da wir in einer Konsumgesellschaft leben....

  88. 41.

    Sie werden auch noch merken, was kommt.

    Überall regt sich Widerstand gegen den ausufernden Kapitalismus! Wo es nur um Geldvermehrung geht. Und wegen der Zerstörung der eigenen Lebensgrundlage, hat die EU Gentechnik befürwort. Bald gibt es keine natürlichen Lebensmittel mehr!

    Ihr Hysterie wird noch gewaltig zuschlagen.

    SUV braucht kein Mensch zum Leben. Eine intakte Umwelt schon!

  89. 40.

    Ich hasse nicht. Schlicht, weil es zu viel von meine Energien und mein Fokus bindet. Dazu ist mir beides zu schade. Verwende ich lieber für Konstruktives.
    Was bei der Argumentation ich aber bedeutende finde, ist der Aspekt mit den schwereren Verletzungen bei Unfällen.
    Natürlich fragt man sich auch bei reinen Stadtbewohnern, weshalb die mit so einem Schlachtschiff sich durch die Staus der Stadt bewegen müssen.
    Allerdings ist das Auto für Viele deutlich mehr als ein Fortbewegungsmittel.
    (Für mich sind meine Räder auch mehr als nur ein Fortbewegungsmittel und als ich Auto besaß, war es eine Art mobiles, erweitertes Zuhause. Nach dem Job direkt ins Auto und sofort ein Schub Entspannung, weil: zuhause. Der Aspekt sollte vielleicht auch gesehen werden.)
    Ich würde es sehr begrüßen, wenn es auch für die Nutzer umweltfreundlicher Fortbewegungsmittel finanzielle Anreize gäbe. Die Tickets sollten bleiben.
    Cat-Sharing ist auch toll, kann ich nur empfehlen :D.

  90. 39.

    Immer das Gleiche hier zu bestimmten Themen. Absolut keine Ahnung haben aber dafür um so mehr Meinung äußern.
    Autos und auch SUV sind schon lange kein Privileg der Reichen. Und schauen Sie doch mal in der Stadt herum, wer die größten Luxuskarossen fährt…

  91. 38.

    Die Spanne beträgt so zwischen 60 und 160000 Euro je nach Ausstattung. Und wenn Sie mit dem Gaspedal zärtlich umgehen kommen Sie mit 25 Litern auf 100 km aus.

  92. 37.

    Meiner Meinung nach geht es den SUV Fahrern (vor allem den!) und Fahrerinnen um Prestige. Denen ist die Umwelt schnurzegal. Nach dem Motto:"Guck mal, lieber Nachbar, was ich mir so leisten kann.".
    Macht halt mehr Eindruck, wenn man mit einem SUV an der Schule vorfährt, statt beispielsweis mir einem Clio.
    SUVs sind Statussymbole auf Kosten der Umwelt.
    Die Steigerung sind Pick-Ups (privat, blitzsauber, nicht Forstfahrzeuge o.Ä.). Die setzen in Sachen Ego-Ausgleich und Umweltverschmutzung echt noch einen drauf.

  93. 36.

    Ich persönlich finde diese Fahrzeuge iin der Stadt überflüssig nicht unbedingt wegen dem Platz den diese Fahrzeuge benötigen sondern weil ich diese Hausfrauenpanzer als bedrohlich empfinde. Wenn man in einen Unfall mit diesen Dingern gerät, ist man entweder als Fussgänger oder als Stadtfahrzeugführer ( Golf, Smart oder andere Kleinwagen) immer zweiter Sieger.

  94. 35.

    Hysterie.

    "SUV verbrauchen viel mehr Ressourcen!"

    Wer ist denn deutlicher Spitzenreiter bei den Zulassungen? Hoppla, nicht etwa ein Linienschiff mit drei Kanonendecks sondern der VW T-Roc, der der Cousin vom Golf ist. Und nun schauen Sie mal nach Maßen und Motorisierung. Sie werden staunen. Bei anderen Modellen verhält es sich genauso.

  95. 34.

    Danke für die Klarstellung! Dass die nächstliegenden Argumente contra SUVs immer wieder ausgeblendet werden, ist in Anbetracht unserer miesen Überlebensaussichten aufgrund von Ressourcenverschwendung im wahrsten Sinne des Wortes unverschämt.

  96. 33.

    Armen wird das Auto immer unbequemer und unbezahlbar gemacht.
    Während sich Reiche mehrere Autos leisten können.
    Und noch Villa plus Doppelgarage.
    Und da wundert sich die Ampel über ihre desaströsen Umfragewerte.

  97. 32.

    In jeder Talkshow wird Journalisten erklärt, dass es gar kein Dienstwagenprivileg gibt und was passieren würde, wenn man eine vereinfachte pauschalisierte Abrechnung, durch tatsächliche Kosten, mittels Fahrtenbuch geltend gemacht werden (denn der Staat zahlt ja gar nichts): Der Staat nimmt dann weniger ein. Trotzdem hört dieses Thema nicht auf. Und es gibt noch etwas sehr Bedeutungsvolles: Das Wort Privileg ist positiv... weil erworben durch so manche Anstrengungen.
    Andererseits gibt es auch Privilegien für Fußgänger und Radfahrer: Die dürfen sehr wohl den Arbeitsweg geltend machen, obwohl sie keine PKW Nutzung gibt. Muss das „Privileg“ denn überhaupt sein?

  98. 31.

    "SUV verbrauchen viel mehr Ressourcen "
    Was für ein pauschaler Unsinn. Schon mal große Limousinen und Familienvans angesehen ? Letztere sind oft viel höher und Größer als die kleinen und mittleren SUV`s und verbrauchen auch mehr Sprit.
    Und Sie denken gleich noch ans Weltall ! :o))
    Diese ganze Diskussion hier ist doch völlig überflüssig und führt zu nichts. Autofahrer sind die Bösen, alle anderen sind die Guten. Der Nächste hackt dann auf den Fliegen herum.
    Immer das Gleich am Ende !

  99. 30.

    "Wer einen Kleinlaster braucht, soll sich einen Pick-up anschaffen"
    Super Idee, danke für den Tipp, werde gleich mal nachschauen was so ein Dodge Ram kostet und verbraucht!

  100. 29.

    Dank der Politik sind doch die Preise der Kleinwagen derart teuer geworden ( https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/keine-bezahlbaren-kleinwagen/ ) das viele Leute sich gleich einen (Klein-)SUV kaufen. Mitschuld am Preisanstieg ist die GSR (General Safety Regulations) und viele andere Verordnungen. Diese gelten nicht nur für reine Verbrenner und PlugIn-Hybride sondern auch für E-Autos.
    Wenn etwas für Umweltschutz getan werden soll wäre es ratsamer nicht gegen bestimmte Autogruppen (SUV, Kleinwagen etc.) vorzugehen sondern gegen Fahrzeuge die nicht nur einen hohen Verbrauch an fossilen Brennstoffen haben (einige (Klein-)SUVs haben einen geringeren Verbrauch als viele ältere Kleinwagen) sondern auch gegen E-Autos mit hohen Stromverbrauch (Strom muss auch erst produziert werden).

  101. 28.

    Die können schön Bahn fahren oder halt Maut zahlen. Pendlerpauschale gibt’s ja auch, warum eigentlich keine Mietenpauschale?

  102. 27.

    Nee, das ist doch grundfalsch!

    Wenn, dann müssen ALLE UMSTEIGEN! Auch die Oberschicht und Reichen! Wozu gibt es Internet?!
    Da kann man schöne Video Konferenzen halten.

    Wer nur die Mitte bestrafen will, muss sich über entsprechende Wahlergebnisse nicht wundern!

  103. 26.

    Es geht doch nicht um gut oder schlecht.
    Es geht um Ressourcen Verschwendung und Zerstörung der eigenen Lebensgrundlage ! Zum Schaden der nachfolgenden Generationen!
    SUV verbrauchen viel mehr Ressourcen! Ebenso die Autos. Von der Weltraumvermuellung ganz zu schweigen!!
    Das viele Geld sollte in einem angemessenen Wohlstand, zum Erhalten der Lebensgrundlagen der Menschen verwendet werden!
    Unglaublich wie egoistisch die Gesellschaft ist und Eltern anscheinend ihre Enkel und Urenkel völlig egal sind!!

  104. 25.

    Und die Pendler? Erst wird man aus der Stadt gentrifiziert und dann soll man auch noch bezahlen wenn man seinem Job weiter nachgehen will?

  105. 24.

    Bemerkenswert bei dem Thema ist doch, dass es diese Industrie anscheinend mit Leichtigkeit schafft bei nicht Wenigen diese fremdbestimmten Bedürfnisse zu erzeugen! Und das bei dem Preissegment und allen Folgekosten, die damit verbunden sind. Da muss doch was komplett schräg laufen in den Persönlichkeiten dieser SUV-Halter:innen. Was müssen die wohl da kompensieren? Was ist falsch gelaufen in deren Leben?

  106. 23.

    Ich wohne am Rand von B und habe zwei Busse im zehn Minuten Takt und eine s-Bahn im zehn Minuten Takt fußläufig. Mit dem Rad bin ich allerdings schneller im Büro. Das Rad ist im Berufsverkehr aber auch mit einigem Abstand das schnellste Verkehrsmittel auf Strecken um die 10km.

  107. 22.

    Ich finde alle Privatautos gleichermaßen blöd und wünsche mir eine city Maut die deutlich mehr kostet als die BVG.

  108. 21.

    Wurde in der DDR auch so gemacht. War ja nicht alles schlecht...OMG...

  109. 20.

    Und dann noch 12 Jahre Wartezeit, dann haben wir unser Ziel erreicht: die Obrigkeit bestimmt, welches Auto der Pöbel zu fahren hat. DDR 2.0.

  110. 19.

    Schon der erste Satz ist falsch. Es geht in Paris nicht um SUV, sondern um "schwere" Autos. Wobei schon normale Mittelklassewagen wie C-Klasse oder Passat betroffen sind. Und es geht gerade nicht um Pariser, sondern um die Autos von Touristen und Pendlern und Besuchern.

  111. 18.

    Auch wenn ich Ihnen teilweise zustimme, beruhigt es mich ungemein - zu wissen, daß auch Sie mal älter werden. Rennräder sind nicht jedermanns Sache (von derAusstattung her meist nichtmal strassenverkehrstauglich). Und: Versuchen Sie mal mit nem Seniorenmobil von Oranienburgnach Pankow zu kommen ;-)

  112. 17.

    @ Hansen, Sie müssen schon extremst ungünstig in Berlin wohnen. Ich kann das als Stadtrand-Bewohner, der in die Innenstadt fährt, nicht unterschreiben. Wenn mal wieder alles fährt, dauert die Fahrt genauso lange, wie mit dem Auto (es sei denn, man fährt nachts) und meinen Zug parkt ein anderer.

  113. 16.

    Privatfahrzeuge sollten ab einem bestimmten Gewicht bzw. bestimmten Abmessungen keine Parkerlaubnis im öffentlichen Raum unserer Innenstädte bekommen. Das wäre ein Anfang. Die Stadt gehört nicht den Autofahrern, obwohl die Realität genau das annehmen lässt. Wie kommen derzeit nicht ohne Autos aus, aber wir müssten den Autowahn wenigstens begrenzen. Leider macht der derzeitige Senat keine Hoffnung auf einen Paradigmenwechsel. Im Gegenteil.

  114. 15.

    @ moep, oder man macht whataboutism und lenkt vom Thema an. Ist bequemer, als sich EINEM Problem zu stellen.

  115. 14.

    „ Debatte um SUVs wirkt wie Stellvertreterdebatte“
    So sehe ich das auch. Wer nicht bereit ist, etwas an seinem eigenen Leben für das Klima zu ändern, sucht sich ein „Opfer“

  116. 13.

    SUV hin oder her. Eines verwirrt mich immer wieder - obwohl mir das Problem mit den Arbeitsplätzen, den staatlichen Steuereinnahmen, Gewinnmargen von Händlern und Herstellern schon bewußt ist : Würde es nur E-Trabbis geben wären alle Diskusuonen überflüssig - ebenso was das machbare Tempo angeht. Wer es sich leisten kann, kauft und nutzt was angeboten wird. Also bei den Produzenten ansetzen - nicht beim Verbraucher.

  117. 12.

    "Und auch in der Stadt geht es nicht ohne Auto. Denn alles Außerhalb vom Tarifgebiet A, ist man in Berlin praktisch vom ÖPNV abgehangen. Alle 20 Minuten eine Bahn wenn sie überhaupt kommt."

    Wo wohnen Sie denn? Ich wohne außerhalb des Ringes im Tarifgebiet B und komme wunderbar überall hin. Wenn man in der Nähe von S- oder U-Bahn wohnt, ist man sehr gut angeschlossen. Auch das mit den 20 Minuten stimmt einfach nicht. Das mag in einigen Fällen vielleicht sein, in den meisten jedoch nicht. Deswegen ist Ihre Aussage, dass es in der Stadt nicht ohne Auto geht, pauschal so nicht zutreffend. Die Frage ist wohl eher, ob man auf das Auto verzichten möchte oder nicht.

  118. 11.

    Der Bericht führt alles auf, was ich auch zum Thema hätte sagen wollen.
    Klar haben wir auch größere Probleme, aber deswegen kann man doch trotzdem über sinnlose Ressourcenverschwendung und Umweltverschmutzung nachdenken.
    In den wenigsten Fällen sind diese Autos, schon gar innerhalb Berlins sinnvoll. Wieviele Förster und Landwirte hat Berlin? Wenn ich viel transportieren muss, wäre ein anderes Fahrzeug sinnvoller, und meist passen in die breiten Autos auch nur 5 Personen rein.
    Ich könnte généreuse sagen, lasst doch alle machen, aber die Erde gehört nicht nur den "Nehmern".
    Aber es ist wahrscheinlich immer schwierig, zu verzichten, da braucht es Vernunft, wer die nicht hat, wird starrköpfig und so ist dann auch die Diskussion zum Thema SUV. (Superlativen sind für manche der Ersatz für gesundes Selbstbewusstsein und innere Zufriedenheit oder mangelhafte Körperstellen)

  119. 10.

    Solche Stadtpanzer braucht hier keiner - ging vor dessen Erfindung auch ohne.
    Immer größer, immer schwerer, immer mehr Sprit fressend, als hätten wir kein Umweltproblem. Protzen kann Mann auch mit nem sportlichen Rennrad.
    Wer einen Kleinlaster braucht, soll sich einen Pick-up anschaffen und wer was mit Einstiegshilfe braucht, soll gefälligst auf E-Seniorenmobil umsteigen!

  120. 9.

    Dann sollte sich über alte vergessene Fahrräder, E-Roller (und den zahlreichen anderen E-Leihquatsch) bitte genauso echauffiert werden. Diese Dinger beeinträchtigen alle Verkehrsteilnehmer täglich deutlich mehr als ein auf einer ausgeschriebenen Parkfläche geparktes Auto. Wenn sie nicht gleich im Gebüsch oder der Spree landen, Stichwort Umwelt.

  121. 8.

    Und die Autoindustrie verdient ein Vermögen damit uns etwas zu verkaufen, was wir eigentlich nicht brauchen.
    Statt spritsparende Kleinwagen zu günstigen Preisen herzustellen, um die Mobilität im ländlichen Raum sicherzustellen.

  122. 7.

    Warum fahren die Leute SUV, weil sie es können. Opa zahlt das Ding in Bar, der Sohn bekommt das Auto alle drei Jahre neu als Dienstwagen und der Enkel lässt heimlich beim Nachbarn die Luft aus dem Auto. Wenn man das ändern möchte, wäre das sehr einfach. Dienstwagenprivileg abschaffen und diese Autos über Steuern extrem teuer machen. Aber glauben Sie das dies passieren wird. Hunderte Lobbyisten stehen bereit, um im Regierungsviertel dies zu verhindern.

  123. 6.

    Ist dieser Artikel ein Kommentar oder ein redaktioneller Beitrag? Letzteres könnte zu Problemen führen...

    Fangen wir mal ganz langsam an:

    "In der französischen Hauptstadt sollen Fahrerinnen und -Fahrer von SUV künftig höhere Parkgebühren zahlen als die kleinerer Fahrzeuge."

    Haha. Dank grundlegender konzeptioneller Fehler zahlen teilweise konventionell angetriebene SUV keinen Aufschlag, während das gleiche Modell in elektrisch kräftig blechen soll. In den letzten Tagen gab es genug Beispiele in der Presse.

    "Wer ihn fährt, liebt ihn oft für elegantes Design und höhergelegte Bauart, dafür, dass er bequem und geräumig ist."

    Nun ja. Gerade Dacia Duster und die anderen kleinen, oft von "normalen" PKW abgeleiteten Vehikel, verkaufen sich besser als die vielgescholtenen Straßenkreuzer. Da ist auch nix mit xxL/100km.

    Ein wichtiger Grund für SUV fehlt ganz, nämlich der beklagenswerte Straßenzustand. Jeder Zentimeter Bodenfreiheit zählt in Stzadt und Land.

  124. 5.

    Es ist gut das wir keine größeren Probleme haben als wie über SUV zu diskutieren. Gibt es nicht viele größere Klima Verschwenderer.

  125. 4.

    Ist wohl eher die Häufung dieser, auch sitzen meist mehr Personen in jenen, wobei viele Fahrer proporzional opent zum Fahrzeug sind.

  126. 3.

    Und auch in der Stadt geht es nicht ohne Auto. Denn alles Außerhalb vom Tarifgebiet A, ist man in Berlin praktisch vom ÖPNV abgehangen. Alle 20 Minuten eine Bahn wenn sie überhaupt kommt. Umsteigezeiten von 10 Minuten und mehr sind die Regel. Zumal man berücksichtigen muss, das sich alle Zeiten verdoppeln, da sie beim Rückweg ja wieder anfallen. D.h. im ÖPNV verliert man am Tag locker mal 45 Minuten bis eine Stunde nur durch's Warten. Wenn ÖPNV, dann muss auch Im Bereich B und C das Gleiche angeboten werden wie in A. Sonst ist der eigene PKW auch in der Stadt Alternativlos.

  127. 2.

    Weil einige Leute offenbar keine anderen Sorgen haben. Es gab und gibt andere größere Autos, aber irgendwie hat man sich drauf eingeschossen.

  128. 1.

    Ist es schon sonst in der Stadt so, dass Kfz. zu 92 % nutzlos und platzbeanspruchend herumstehen, trifft die sinnlose Inanspruchnahme des Platzes die SUVs insbesondere. Meistens ist auf der Fahrt in die Zentrum sowieso nur ein Mensch drin; insofern ist es ein gnadenloser Egoismus, der sich hier nur sinnfälliger zeigt als bei vglw. anderen Kfz.

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