BerlinTrend - Mehr als drei Viertel der Berliner befürworten 29-Euro-Ticket

Fr 23.09.22 | 18:00 Uhr
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Symbolbild: Züge und Passagiere im Berliner Hauptbahnhof (Quelle: imago/Christoph Hardt)
Audio: rbb24 Abendschau | 23.09.2022 | Bild: imago/Christoph Hardt

Lange wurde um das 29-Euro-Ticket in Berlin gestritten - dass es nun kommt, stößt bei den meisten Berlinern auf Zustimmung. Der aktuelle BerlinTrend zeigt zudem, dass die Menschen wegen der Energiekrise Konsumverhalten und Gewohnheiten ändern.

Die Berlinerinnen und Berliner bewerten wesentliche Punkte des Entlastungspakets des Senats positiv. Wie aus dem BerlinTrend von Infratest dimap im Auftrag von rbb24 Abendschau und der "Berliner Morgenpost" hervorgeht, halten es 77 Prozent der Befragten für richtig, dass von Oktober bis Dezember ein günstiger Nachfolger für das Neun-Euro-Ticket angeboten wird. Das 29-Euro-Ticket hatte der Senat als Teil des Berliner Entlastungspakets gegen den anfänglichen Widerstand im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) durchgesetzt.

Genauso groß (76 Prozent) ist die Zustimmung demnach zum Kündigungsmoratorium für Mieter, die wegen der Strom- und Gaspreise in finanzielle Nöte kommen. Dieses Moratorium soll nach dem Willen der rot-grün-roten Koalition für alle landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften gelten.

Ebenfalls positiv bewerten die befragten Berlinerinnen und Berliner, dass Unternehmen Direktzahlungen vom Land erhalten sollen, wenn es für sie finanziell eng wird. Hier sind die genauen Modalitäten noch unklar. Fest steht allerdings, dass der Senat wie schon in der Corona-Pandemie Unternehmen mit Darlehen und Soforthilfen unterstützen will.

Berlin Trend: Hohe Energiepreise, 23. September 2022. (Quelle: rbb/Infratest dimap)
| Bild: rbb/Infratest dimap

Mehr als 80 Prozent achten verstärkt auf Stromverbrauch

Die Umfrage zeigt auch, dass die Menschen bereits auf die massiven Preissteigerungen reagieren. 83 Prozent der Befragten geben an, dass sie stärker auf ihren Stromverbrauch und auf ihre Heizung achten. Lediglich 16 Prozent tun dies nach eigenen Angaben nicht.

Genau die Hälfte der Berlinerinnen und Berliner hält sich beim Gang in die Geschäfte zurück und kauft wegen der höheren Preise weniger ein. Ebenfalls 50 Prozent der Befragten üben Verzicht im Freizeitbereich und gehen seltener ins Restaurant, ins Kino oder in andere Freizeiteinrichtungen.

Mehrheit pro Russland-Sanktionen

Trotz steigender Preise stellt eine große Mehrheit der Befragten die Sanktionen gegen Russland wegen des Überfalls auf die Ukraine nicht infrage: 63 Prozent unterstützen sie, 29 Prozent lehnen die Sanktionen ab.

Auffällig ist dabei, dass die Nähe zu den Parteien eine entscheidende Rolle spielt. Unter den Anhängern der Grünen ist die Zustimmung mit 96 Prozent am größten. Anhänger von SPD und FDP stehen mit jeweils 80 Prozent ebenfalls deutlich hinter der Energiepolitik der Bundesregierung in diesem Bereich. Bei den Anhängern der CDU sind es 72 Prozent.

Geteilt ist das Bild bei den Sympathisanten der Linken: Hier bekennen sich 50 Prozent zur Sanktionspolitik, während sie von 41 Prozent abgelehnt wird. Gänzlich umgekehrt sieht es bei der AfD aus. Nur 21 Prozent der AfD-Anhänger heißen die Sanktionen gut. Die große Mehrheit (76 Prozent) lehnt es ab, dass Deutschland sich von Russland als Energielieferant abkoppelt.

Der BerlinTrend in Grafiken

Sendung: rbb24 Abendschau, 23.09.2022, 19:30 Uhr

44 Kommentare

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  1. 44.

    Ja, wenn ich das Ticket zum 01. nutzen will, denn wie bei allen Angelegenheiten gibt es auch eine Zeit zur Bearbeitung. Und die ist mit den paar Tagen im Verhältnis zu anderen Behörden sehr kurz!!!

  2. 43.

    "Und die brandenburger Bevölkerung wird zensiert. " Bei dem Schwachsinn der hier teilweise abgesondert wird kein Wunder. Und das sind nicht nur Brandenburger die hier mit rechtsextremen Äußerungen auffallen.

  3. 42.

    Es ging nur noch im Abo weil die Zeit nicht reichte um Fahrkarten zu drucken, die Automaten umstellen und und und!! Es ist einfach super einfach online das Abo abzuschließen. Und ja, es kann nach Dezember einfach gekündigt werden, wenn der Preis nicht stimmt.

  4. 41.

    Wenn Sie für die Zeit von Oktober bis Dezember nur den Bereich AB nutzen möchten können Sie das Seniorenticket doch kündigen und das 29 Euro Abo wählen.
    Aus Erfahrung weiß ich dass die BVG da eigentlich sehr kulant ist.
    Warum Probleme sehen wo keine sind?
    Der User Immanuel tut mir richtig leid weil er so oft Falschinformationen der ewig gestrigen Meckerer richtig stellen muss. Zum Wohle der anderen User.

  5. 40.

    Wenn man 100 Leute in der "richtigen" Gegend befragt, kommt immer das passende Ergebnis raus.... und dann sind 75 Leute zu fast 4 Millionen Einwohnern gar nicht nichts....

  6. 39.

    Toska:
    "Auf was sind eigentlich die Berliner so stolz.?!"

    Wer sagt, dass wir alle stolz sind - außer Sie?

  7. 38.

    Die Frage ist doch eine ganz andere. Warum ist es zwingend notwendig , das 29 Euro Ticket nur im Abo anzubieten. Das ist in jedem Fall aufwendiger, als sich am Automaten oder im Zeitungsladen eine Monatskarte zu holen. Ich schätze schon, dass man darauf spekuliert, dass der eine oder andere die Kündigung verpennt. Schließlich hat die BVG auch während der 9 Euro Phase und am autofreien Donnerstag ohne Scham Fahrkarten zum vollen Preis verkauft.

  8. 37.

    Dankeschön für die „Meckerer“.
    Es geht mir nicht ums „Meckern“, sondern um eine transparente und offene Berichterstattung zum Thema. Trotz Versuch mit Hinweisen per Mail wurde z. B. in der Abendschau des RBB bisher nicht darüber berichtet, dass das 65+ Ticket diesmal nicht reduziert wird. Viele Nutzer aus dem Bekanntenkreis wissen es einfach nicht; weil diese Information über die gebräuchlichsten Kanäle nicht ausreichend kommuniziert wird. Der „Meckerer“ ist geschenkt.


  9. 36.

    Drei Viertel ?
    Glaube ich nicht !

  10. 35.

    Der Haken kommt vom VBB: Aboanträge müssen bis spätestens dem 10. Tag des Vormonats eingereicht werden .

  11. 34.

    Ich habe das Abo heute abgeschlossen. Es gibt keinen Harken! Die Möglichkeit nach der 29 Euro Aktion zu kündigen besteht, nur wenn es im Januar ein neues Angebot gibt kann man ja laufen lassen.

  12. 33.

    Was ist so schlimm, Abo abschließen und Kündigung im Kalender einschreiben ! oder hat die BVG einen Harken eingebaut?

  13. 32.

    Mehr Fahrgäste? Wie denn? Seit Anfang September dünnt die BVG den Fahrplan aus. Der Grund sei Fahrermangel und hoher Krankenstand.
    700 Fahrer fehlen. Einige Linien werden bereits vollständig von privaten Unternehmen durchgeführt. Wo ist die nächste Hiobsbotschaft? Ach ja, gerne noch mehr Leute in die Busse.

  14. 31.

    In der Krise ist doch jede Preissenkung ein Segen. Jetzt noch die Rundfunkgebühren auf die Hälfte reduzieren nach dem man die hälfte der völlig überflüssigen "Führungskräfte" in ein normal bezahltes Arbeitsverhältnis überführt hat, den Strom und Gaspreis deckeln, dann ist schon etwas Land in Sicht.

  15. 30.

    Warum beharren eigentlich einige darauf, dass für einen guten ÖPNV zwangsläufig die Ticketpreise höher sein müssen? Er wird nur zum Teil darüber finanziert. Außerdem ist der Umsatz höher, je mehr Leute fahren. Ein Bus z. B. und sein Betrieb kosten letzendlich immer ungefähr das Gleiche, egal ob 10 oder 80 Leute mitfahren. Sehen wir mal von den leicht erhöhten Spritkosten ab. Sicher lässt sich auch am bürokratischen Überbau was drehen, um das Geld sinnvoller einzusetzen. Jährlich werden durch den Bund der Steuerzahler viele Fälle der sinnlosen Steuerverschwendung bekannt. Hier muss man ansetzen.

  16. 29.

    Sie könnten auf "Gleichbehandlung"
    klagen, Sie müssten nur warten bis die
    Kündigung kommt. Dann regeln dass die
    Presse und die Öffentliche Meinung.

  17. 28.

    "Wer ist Wir und woher wissenSie das"
    Wir, sind die Gemeinschaft Aller
    Mitlesenden !
    Hallo Grüne, Linke, Christen, Muslime und
    Buddhisten, Ukrainer, Sibirien, Einwohner,
    Gäste und ganz wichtig, hallo Unerwähnte !
    "zu Woher"
    Am Leben teilnehmen, Straßen-, U-,
    S-Bahnen und Busse nutzen, mal mit der
    Kassiererin über Wetter, Schule und Preise
    plaudern, einfach nur in Berlin am Leben
    teilnehmen, auch Das ist Bildung.

  18. 27.

    Bei dem 9 € Ticket habe ich für meine kurzen Strecken (monatlich ca. 6x und nicht mehr als 6 Station mit dem Bus) das Auto stehen lassen. Bei 29 € rechnet sich das nicht mehr, also wieder Auto.
    Und noch eine Anmerkung zu dem Thema 65+ Ticket. Dieses Ticket berechtigt zum benutzen des gesamten VVB Bereich, das 29 € nur für AB.

  19. 26.

    ich könnte den ÖPNV als Gehbehinderte sogar kostenfrei nutzen, fahre aber seit dem Billigticket gar nicht mehr. Wie soll ich da mit dem Rollstuhl durchkommen, wenn zudem die Aufzüge defekt sind?

  20. 24.

    Dieses Ticket ist doch nur ein Bonbon, damit alle Berliner ihre Unzufriedenheit über diesen Senat nicht kunt tun.

  21. 23.

    Ich kann mich Ihrem Kommentar nur anschließen denn so ist es.
    Auf was sind eigentlich die Berliner so stolz.?!

  22. 22.

    Für viele Personengruppen gibt es bereits ermäßigte Nahverkehrs-Tickets.
    Dass es immer mehr Menschen gibt denen es schwer fällt Mobilität, eine warme Wohnung
    und Lebensmittel von ihrem verfügbaren Einkommen zu bezahlen ist ein grundsätzliches Problem
    in diesem Land. Hier muss es grundsätzliche langfristige Lösungen geben!
    Wer dreißig Jahre sozialversicherungspflichtig tätig war muss, besonders im Rentenalter,
    ohne bürokratische Bettelgänge zu Ämtern ein bescheidenenes Leben führen können.
    In Österreich ist das möglich.

  23. 21.

    Ich habe ein Seniorenticket und ich wusste das. Ist ja auch logisch. Es gilt für 52 Euro in ganz Brandenburg. Da ist der AB nur ein kleiner Teil. Überwiegend fahre ich zwar nur AB finde es aber trotzdem in Ordnung.
    Egal zu welchem Thema, die Meckerer sind immer ganz vorne dabei.

  24. 20.

    Katrin Glesel:
    "über das 29,00 Euro-Ticket gibt der RBB seit der Veröffentlichung darüber nicht bekannt, dass alle Seniorentickets (65+) nicht auf die 29 Euro abgesenkt werden.
    Alle gehen fälschlicherweise davon aus, dass es für die Abonnenten des 65+ Tickets wieder zur automatischen Absenkung des Monstsbeitrages kommt.
    Hier leistet der RBB direkt Wahlkampf für Frau Giffey und Frau Jarasch, indem er diese neutrale und unabhängige Information einfach unterlässt. Die große Zustimmung verwundert daher nicht.

    Alles UnNSINN! Nur böswillige Unterstellungen!

    Hier steht doch auf der Seite des RBB alles zum Seniorenticket :
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/09/vbb-berlin-brandenburg-29-euro-ticket-entscheidung.html

  25. 19.

    SB:
    "Das Kündigungsmoratorium „soll nach dem Willen der rot-grün-roten Koalition für alle landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften gelten.“ —> Das ist aber wirklich unsolidarisch, weil ungleich! Die anderen Mieter können also sehen, wo sie bleiben?!"

    Naja, das Land Berlin kann unterhalb der Gesetzesebene nur auf die Wohnungsbaugesellschaften einwirken, deren Gesellschafter sie ist, also nur auf die landeseigenen Wohnungebaugesellschaften.

    Oder anders gesagt: Der Senat appelliert an alle Vermieter. Es ist aber nur bei den landeseigenen Gesellschaften sicher, dass sie dem Appell folgen.

    Mehr geht unterhalb der Gesetzesebene nicht. Und es ist schon mal besser, wenn wenigstens einem teil der Mieter geholfen ist, als wenn niemanden geholfen wäre.

  26. 18.

    Icke:
    "Die Krankenkassenbeiträge steigen und per Gesetz kommt es zu Leistungskürzungen, auch wieder die richtige Partei gewählt?"

    Welche Leistungskürzungen?

  27. 17.

    Nachtrag:

    Was ebenfalls nicht kommuniziert wird: Laut VBB-Tarif muss der Abo-Antrag bis zum 10. des Vormonats, also für das 29€-Ticket für Oktober spätestens am 10.09.2022 eingereicht werden.

    "Beschlossen" wurde das ganze am 15.09.2022.

  28. 16.

    Ich zitiere gerne mal für sie aus https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/09/vbb-berlin-brandenburg-29-euro-ticket-entscheidung.html :

    "Ebenfalls nicht auf 29 Euro gesenkt werden die VBB-Monatskarten für Azubis und das VBB-Abo 65plus, da hier "der rechnerisch auf den Tarifbereich Berlin AB entfallende Anteil bereits unter 29 Euro/Monat liegt". Auch Fahrgäste mit einem Sozialticket für 27,50 Euro werden leer ausgehen."

    Was allerdings in keinem Artikel steht: Diese "Entlastung" entlastet die, die wirklich mit dem Geld zu kämpfen haben, wohl eher nicht. Denn wer einen negativen Schufa-Eintrag hat, bekommt kein Abo wegen fehlender Bonität. Und das Ticket gibt es ja nur per Abo...

  29. 15.

    Haben Sie von EINEM Berliner so'n Spruch gehört, als es wochenlang um Brandenburger Waldbrände, Tesla, jeden fehlenden Meter ÖPNV und eure Wahlen ging??? Jeder Bürgermeistersessel wurde hier lang und breit beschrieben ....

  30. 14.

    Es ist unerträglich, dass brandenburger Rundfunkgebühren seit Wochen verschwendet werden um hier einen Beitrag nach dem anderen zu dem Berliner Prestigeobjekt 29€ TICKET zu erstellen.
    Und die brandenburger Bevölkerung wird zensiert.

  31. 13.

    Bei der nächsten Umfrage kann man ja mal fragen, ob die Leute gerne im Lotto gewinnen würden oder gerne Steuern zahlen. Ich wäre echt gespannt.
    Welch blödsinnige Umfragen.

  32. 12.

    Ich habe den Artikel vom 18.09.22 hier auf rbb24 gelesen und dort steht ausdrücklich drin, dass weder die 65+ noch die Azubi Tickets abgesenkt werden. Dass "alle" davon ausgehen stimmt also nicht. :-) Aber wenn Sie unbedingt eine Verschwörung darin sehen wollen, dass nicht alle Einzelheiten in jedem einzelnen Artikel zu diesem Thema erneut wiedergekäut werden, kann ich Ihnen da wohl nicht helfen.

  33. 11.

    Ich glaube nur der Statistik, die ich selber gefälscht habe. Und wenn ich mit einem Fuß in 0° kaltem Wasser stehe, und mit dem anderen Fuß in 70° heißem Wasser habe ich statistisch gesehen ein angenehmes Wärmegefühl an den Füßen. Also solide Politik sieht anders aus. Es kann nicht seinn sein, daß der Senat ein Entlastungspaket schnürt, von dem ALLE Rentner, die den ÖPNV nutzen und ein VBB 65+ ABO besitzen, nicht profitieren. Und somit 69 Euro mehr für den ÖPNV bezahlen als die andere Nutzer.

  34. 10.

    über das 29,00 Euro-Ticket gibt der RBB seit der Veröffentlichung darüber nicht bekannt, dass alle Seniorentickets (65+) nicht auf die 29 Euro abgesenkt werden.
    Alle gehen fälschlicherweise davon aus, dass es für die Abonnenten des 65+ Tickets wieder zur automatischen Absenkung des Monstsbeitrages kommt.
    Hier leistet der RBB direkt Wahlkampf für Frau Giffey und Frau Jarasch, indem er diese neutrale und unabhängige Information einfach unterlässt. Die große Zustimmung verwundert daher nicht.

  35. 9.

    … und wenn es noch 1000.- Euro drauf gibt und 10 Jahre umsonst Strom, dann ist auch das letzte Viertel dabei. Wie bescheuert kann man Umfragen gestalten und wie naiv, diese ernsthaft zu analysieren. Ein Paradebeispiel für platten Journalismus.

  36. 8.

    " Bei der nächsten Umfrage könnte man ja mal zu Auswahl stellen, ob man lieber einen billigen oder besseren ÖPNV haben möchte "

    Da währe ich sofort dabei denn auch ich finde einen deutlich besseren ÖPNV sehr viel mehr Wert als einen Wettbewerb wer den billigsten ÖPNV hat .

  37. 7.

    Das Kündigungsmoratorium „soll nach dem Willen der rot-grün-roten Koalition für alle landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften gelten.“ —> Das ist aber wirklich unsolidarisch, weil ungleich! Die anderen Mieter können also sehen, wo sie bleiben?! Abgesehen davon fragt sich natürlich, was das Kündigungsmoratorium den so privilegierten Mietern eigentlich nützt. Sie müssen den ausstehenden Betrag ja nachzahlen. Naja, immerhin können sie nicht mitten im Winter auf die Straße gesetzt werden. Danke, Linksgrüne, ihr seid die Besten!

  38. 6.

    "wissen wir mindestens das der ganze artikel weder representativ noch aussagekräftig ist"

    Wer ist "wir" und woher wissen die das?

  39. 5.

    War doch beim Mietendeckel ähnlich. Solange genug Unwissende der Meinung sind, dass dann Andere für sie bezahlen, ist die Zustimmung natürlich entsprechend hoch.

  40. 4.

    Klar, billig ist immer geil.

    Egal zu welcher Zeit.

  41. 3.

    Die quelle scheint infratest dimap zu sein. Auf deren Seite finde ich die Umfage leider nicht. Könnt ihr bitte eine verlinkung zu der quelle im Artikel aufnehmen sodass wir uns selber ein Bild machen können von der seriösität der Umfrage?

    Wenn es wieder eine "1000 menschen befragt wovon 700 per Telefon" wissen wir mindestens das der ganze artikel weder representativ noch aussagekräftig ist. Aber ich lasse mich gerne belehren.

  42. 2.

    Wie kann ich einem Moratorium zustimmen, wenn die Inhalte unbekannt sind? Die Krankenkassenbeiträge steigen und per Gesetz kommt es zu Leistungskürzungen, auch wieder die richtige Partei gewählt? Die Hausarztpraxen werden weder von Bund noch Land, im Gegensatz zu Kliniken, unterstützt. Die sollen die Energiekosten dann auch noch alleine tragen. Viel Spaß beim frieren im Wartezimmer, nehmen sie sich eine Wärmflasche mit.

  43. 1.

    Bei der nächsten Umfrage könnte man ja mal zu Auswahl stellen, ob man lieber einen billigen oder besseren ÖPNV haben möchte. anstelle "Soll etwas billiger werden" zu fragen.

    Dass die linke AfD oft treu zu Putin steht, ist allerdings keine Überraschung.

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