Proteste in Berlin und Brandenburg - Liveblog: Bauern wollen Mittwoch sämtliche Autobahnauffahrten Brandenburgs blockieren

Di 09.01.24 | 14:01 Uhr
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Landwirte blockieren am 08.01.2024 mit ihren Traktoren die Auffahrt auf die Autobahn A12. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Video: rbb24 Brandenburg Aktuell | 08.01.2024 | Ismahan Alboga | Bild: dpa/Patrick Pleul

Am Mittwoch wollen Landwirte wieder den Verkehr lahmlegen. Die Bauernvereinigung LsV hat angekündigt, alle Autobahnauffahrten in Brandenburg mit mindestens je zwei Traktoren abzusperren. Die Entwicklungen am Dienstag im Liveticker

Hinweis: Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Unseren Liveblog vom Mittwoch, 10. Januar finden Sie hier.

13:50 Uhr - Brandenburgs Opposition unterstützt Bauernproteste

Nach der Landesregierung unterstützt auch die Opposition in Brandenburgs Landtag die Proteste der Landwirte. Der agrarpolitische Sprecher der Linke-Fraktion, Thomas Domres, forderte, die Landesregierung müsse endlich ein Agrarstrukturgesetz auf den Weg bringen, das heimische Landwirte bei der Vergabe von Ackerflächen gegen große Konzerne stärkt. Die Linke forderte Ministerpräsident Woidke auf, die Probleme der Landwirte zur Chefsache zu machen und einen Agrargipfel einzuberufen. Die Gruppe BVB/Freie Wähler verlangt, dass sich die Landesregierung für eine Rücknahme der Kürzungspläne einsetzt. Die AfD kündigte an, die Bauern-Proteste weiter zu unterstützen.

13:20 Uhr - Bauernvereinigung will alle Autobahnauffahrten mit Treckern absperren

Die Bauervereinigung "Land schafft Verbindung" (LsV) will am Mittwoch von 9 bis 15 Uhr sämtliche Autobahnzufahrten in Brandenburg blockieren. Das sagte Roland Straßberger (LsV) dem rbb-Studio Frankfurt (Oder). Inzwischen wurde diese Aussage auch von einem Polizei-Sprecher bestätigt. Zunächst hieß es von Seiten der LsV, der Berliner Ring sei davon ausgenommen. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass auch Auffahrten am Berliner Ring (A10) blockiert werden könnten. Und dass die Aktionen früher oder auch länger als von der LsV angegeben stattfinden könnten. Laut LsV sollen mindestens je zwei Traktoren die Autobahnzufahrten blockieren.

12:40 Uhr - Polizei meldet zehn Aktionen für Brandenburg am Dienstag

Die Polizei meldet für Dienstag landesweit zehn Versammlungen und Rundfahrten, die in Brandenburg zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen können. So laufe eine Protestaktion bei Nassenheide (Oberhavel) und im Landkreis Barnim würden nördlich von Berlin Anschlussstellen der Autobahn A10 blockiert. Im Landkreis Potsdam-Mittelmark haben Bauern für den Nachmittag eine Rundfahrt bei Ziesar angekündigt.

Bauernprotest in Eberswalde am 09.01.2024. (Quelle: rbb/Michael Lietz)
Bauernproteste am 9. Januar in Eberswalde (Barnim) | Bild: rbb/Michael Lietz

11:30 Uhr - Protest geht in Eberswalde und Templin weiter

In Eberswalde demonstrieren seit Dienstagvormittag etwa 100 Menschen gegen die Politik der Bundesregierung. Sie ziehen mit rund 40 Fahrzeugen, LKW, Kleintransportern und einigen Treckern hupend durch die Innenstadt. Angemeldet hat die Veranstaltung ein Schäfer aus Niederfinow. Geplant sein soll auch ein Stopp vor der örtlichen Vertretung der Partei Bündnis90/Grüne. Die Polizei begleitet die Veranstaltung.

In Templin findet (angemeldet von 10 bis 12 Uhr) ebenfalls eine Demonstration mit gleichem Hintergrund statt. Hier waren 150 Fahrzeuge angemeldet.

10:45 Uhr - Etwa 40 Strafanzeigen mit Bezug zu Protesten

Im Zusammenhang mit den Bauernprotesten sind in Brandenburg bislang rund 40 Strafanzeigen aufgenommen worden. Dabei gehe es unter anderem um gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr, Nötigung und Verstöße gegen das Versammlungsgesetz, teilte das Polizeipräsidium in einer Bilanz am Dienstag mit. Einige der Anzeigen bezögen sich auf eine unangemeldete Versammlung im Bereich des Güterverkehrszentrums Großbeeren.

10:10 Uhr - Bauernproteste als Dauermahnwache in Berlin

Der Bauernprotest auf der Straße des 17. Juni in Berlin dauert an. Laut Polizei ist am Dienstag eine Dauermahnwache angemeldet worden, die bis zum 15. Januar gehen soll. Betroffen ist der Bereich zwischen Yitzhak-Rabin-Straße und Brandenburger Tor. Die Polizei sieht aktuell keine Gründe, die Mahnwache zu verbieten. Es befinden sich noch etliche Fahrzeuge wie Lkw und Trecker vor Ort. Angemeldet sind 200 Teilnehmer.

09:15 Uhr - Mittwoch sollen wieder Autobahnauffahrten blockiert werden

Am Mittwoch wird es wohl wieder zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen in Brandenburg kommen. Wie die Polizei dem rbb mitteilte, liegen ihr Anmeldungen für neue Blockadeaktionen vor. Zwischen 9 und 15 Uhr könnten demnach erneut sämtliche Autobahnauffahrten in Südbrandenburg betroffen sein.

Dienstag, 08:25 Uhr - Stübgen: Proteste nicht durch Rechtsextreme unterwandert

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) sieht die Proteste der Landwirte nicht durch rechtsextreme Gruppierungen unterwandert. Er sagte im rbb24 Inforadio, es gäbe von seiner Seite "Entwarnung, was eine aktive, starke Unterwanderung dieser Bauernproteste gestern - und das geht ja noch bis nächste Woche Montag weiter - betrifft", so der CDU-Politiker.

21:53 Uhr - Weitere Protestaktionen für die kommenden Tage angekündigt

Die Landwirte haben angekündigt, auch in den kommenden Tagen gegen die Kürzungspläne der Bundesregierung zu demonstrieren - allerdings in weit kleinerem Ausmaß. Im Kreis Oberhavel wollen Bauern am Dienstag eine Sternfahrt organisieren. Vor dem Gästehaus der Bundesregierung in Meseberg (Kreis Oberhavel) wollen einige Bauern bis zum Freitag auf ihre Anliegen aufmerksam machen. Am Donnerstag wollen Landwirte bei der Eröffnung des neuen Bahnwerks in Cottbus gegen die Agrarpolitik demonstrieren. Die "Aktionswoche" soll dann am 15. Januar mit einer Demonstration in Berlin enden. 10.000 Teilnehmer sind angemeldet.

21:38 Uhr - Cottbus: Protest von rund 2.000 Menschen auf dem Altmarkt

In Cottbus protestierten am Montagabend im Anschluss an die Bauernproteste rund 2.000 Menschen gegen die Sparmaßnahmen der Bundesregierung. Auf einer Kundgebung wurden unter anderem Forderungen nach Neuwahlen skandiert. Das Motto des Protests lautete "Die Ampel muss weg". Menschen hielten Transparente hoch mit Aufschriften wie "Schnauze voll" und "Gute Nacht Deutschland". Angemeldet hatte die Demonstration der Cottbuser AfD-Kreisvorsitzende Jean-Pascal Hohm.

19:50 Uhr - Woidke fordert Rücknahme der Subventionskürzungen im Agrarbereich

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) stellte sich am Abend hinter die Anliegen der protestierenden Bauern. Er erklärte im rbb, er fordere die Bundesregierung auf, die geplanten Kürzungen komplett zurückzunehmen. Kritik an den Subventionen wies er zurück. Woidke betonte, die Proteste seien im Großen und Ganzen sehr gut gelaufen. Wichtig sei jetzt aber mehr Dialog mit den Bauern. "Das ist in den letzten Jahren deutlich zu wenig passiert."

18:13 Uhr - Blockiertes Logistikzentrum Großbeeren wieder frei

Zwei nicht angemeldete Blockaden des Güterverkehrszentrums Großbeeren sind aufgelöst. Das bestätigte die Polizei dem rbb. In Großbeeren sind unter anderem Verteillager großer Lebensmittelhändler angesiedelt. Bauern hatten Zufahrten des Güterverkehrszentrums versperrt. Der Handelsverband Berlin-Brandenburg befürchtete darum Einschränkungen bei der Belieferung von rund 200 Supermärkten in Berlin und Brandenburg mit Lebensmitteln.

17:50 Uhr - Verkehrslage: In Potsdam und Brandenburg an der Havel rollt es wieder

In Brandenburg an der Havel kommt es am Abend nur noch zu vereinzelten Verkehrsbeeinträchtigungen. Dies betreffe etwa die Kreuzung von B1 und B102. Das teilte die Polizeidirektion West mit. Alle Versammlungen innerhalb des Stadtgebiets seien beendet. Auch in Potsdam (Stadt) normalisiere sich die Verkehrslage seit dem Nachmittag.

17:25 Uhr - Blockade: Straße des 17. Juni bleibt vorerst gesperrt

In Berlin bleibt die Straße des 17. Juni vom Großen Stern bis zum Brandenburger Tor auch in der Nacht zu Dienstag gesperrt. Seit dem Morgen protestieren dort zahlreiche Landwirte mit Traktoren sowie Bus- und Lastwagenfahrer gegen die Politik der Bundesregierung. In den frühen Morgenstunden am Dienstag werde die Polizei entscheiden, wann die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werde, teilte ein Sprecher am Montagnachmittag mit.

17:09 Uhr - rbb24 spezial: Bauernproteste in Brandenburg und Berlin

Das rbb-Fernsehen zeigt heute Abend um 20:30 Uhr die Sondersendung "Bauernproteste in Brandenburg und Berlin", moderiert von Dirk Platt.

16:07 Uhr - Cottbusverkehr: ÖPNV läuft wieder normal

Nach Angaben des Verkehrsunternehmens Cottbusverkehr läuft der Verkehr bei Bus und Bahn wieder regulär. Das Unternehmen hatte vor dem Demotag wegen des Autokorsos durch Cottbus eigenen Angaben zufolge mit großen Verkehrsproblemen gerechnet. Diese seien am Ende aber äußerst gering ausgefallen, sagte eine Sprecherin dem rbb. Nur eine Straßenbahnlinie hätte umgeleitet werden müssen, vereinzelt sei es zu Verspätungen gekommen.

16:05 Uhr: Landwirte und Spediteure blockieren Straßen in Ostbrandenburg

Etwa 1.000 Traktoren und Lastwagen haben sich nach Polizeiangaben in Frankfurt (Oder) und Eberswalde (Barnim) den landesweiten Bauernprotesten angeschlossen. Es kam deshalb nach Polizeiangaben zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. So hat die Barnimer Busgesellschaft den Busverkehr im Raum Eberswalde zwischenzeitlich komplett eingestellt.

Auf Kundgebungen in beiden Städten machten Landwirte und Zulieferer, aber auch Handwerker ihrem Unmut über geplante Subventionskürzungen für die Landwirtschaft Luft. Auf Transparenten in Frankfurt (Oder) war unter anderem zu lesen: "Jungs auf dem Trecker ziehen der Ampel den Stecker". Zwei Landwirte auf Pferden zeigten ein Transparent mit der Aufschrift "Solidarität mit dem Handwerk".

16:04 Uhr - Unfall bei Autokorso in Cottbus

Kurz vor Ende des Autokorsos in Cottbus ist es laut Polizei im Umfeld der Aktion zu einem Unfall gekommen. Ein Demoteilnehmer habe sein Fahrzeug an einer Kreuzung angehalten, um eine Autofahrerin durchzulassen, die abbiegen wollte. Die 75-Jährige habe dann beim Abbiegen offenbar einen anderen Autofahrer übersehen und sei mit ihm zusammengestoßen. Sie kam leicht verletzt ins Krankenhaus, so die Polizei.

08.01.2024, Brandenburg, Großbeeren: Lkw stauen sich auf der B101 unweit vom Güterverkehrszentrum (GVZ). (Quelle: dpa/Cevin Dettlaff)
Hier ging heute nix - was Verbraucher morgen auch in Berlins Supermärkten merken könnten: Das Logistikzentrum in Großbeeren. | Bild: dpa/Cevin Dettlaff

15:50 Uhr - Handelsverband: 200 Supermärkte vielleicht ohne neue Waren

Der Handelsverband Berlin-Brandenburg hat verärgert auf Blockaden von Landwirten reagiert und rechnet mit Einschränkungen für den Lebensmittelhandel. Das Gewerbegebiet in Großbeeren - ein wichtiger Logistikstandort südlich von Berlin - sei lahmgelegt, sagte der Sprecher des Verbandes, Nils Busch-Petersen, am Montag. Es könne sein, dass am Dienstag 200 Supermärkte keine Waren bekämen.

15:40 Uhr - Großes Logistikzentrum für Supermärkte in der Region blockiert

In Großbeeren haben Bauern unter anderem einen Kreisverkehr blockiert, der für das Logistikzentrum Großbeeren-Süd zentral ist. Dort sitzen Logistikzentren von Unternehmen wie Penny und LIDL aber auch der DB. Laut Aussage eines Teilnehmers versuche man auf diese Weise, die Wirtschaft zu treffen und Druck auf die Politik aufzubauen. Die Demonstration sei bei der Polizei bis Dienstagmittag angemeldet.

15:00 Uhr - Potsdam: Woidke im Gespräch mit Landwirten

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) stellte sich den Demonstranten vor der Potsdamer Staatskanzlei. Er wurde mit einem Hupkonzert empfangen.

Er redete dann mit Landwirten und einem Handwerker. Einer der Landwirte, Ernst Ruden aus Potsdam, habe Woidke unter anderem gesagt, dass sie keine weiteren Kürzungen mehr vertragen könnten. "Dem Ministerpräsidenten habe ich mitgeben, dass ich mir für meine Kinder wünsche, dass sie in Zukunft auch noch Bauer sein können", berichtete Ruden dem rbb.

EinTeilnehmer der Bauerndemo am 08.01.2024 in Berlin (Quelle: rbb)
"Wünsche mir für meine Kinder, dass sie in Zukunft auch noch Bauer sein können": Der Potsdamer Landwirt Ernst Ruden. | Bild: rbb

14:20 Uhr - Cottbus, Südbrandenburg: "Ohne Landwirtschaft wärst du hungrig, nackig und nüchtern"

Bei der Kundgebung und dem Autokorso in Cottbus haben einige Demonstranten mit Plakaten auf den Stellenwert der Landwirtschaft hingewiesen. "Ohne Landwirtschaft wärst du hungrig, nackig und nüchtern" stand zum Beispiel auf einem Banner. Viele Plakate haben auch die Politik der Bundesregierung kritisiert. "Ihr seid dem Volke so fern wie nie" stand auf einem, "Kompetenz statt Ideologie" auf einem anderen. Auf der Kundgebung zeigten sich laut eines rbb-Reporters auch Politiker, so zum Beispiel von der SPD und AfD. In Cottbus soll am Abend eine AfD-Demo auf dem Altmarkt stattfinden, angemeldet vom rechtsextremen Cottbuser AfD-Vorsitzenden Jean-Pascal Hohm.

14:16 Uhr - Berlin: 680 Fahrzeuge bei Bauernprotest am Brandenburger Tor

Bei der Bauerndemonstration am Brandenburger Tor in Berlin haben sich am Montagmittag etwa 680 Fahrzeuge eingefunden. Darunter waren Traktoren, Autos, Lastwagen und Transporter. Insgesamt 1.300 Demonstrantinnen und Demonstranten versammelten sich zur Kundgebung, wie die Polizei mitteilte.

Reinhard Jung vom Lobbyverband "Freie Bauern" forderte in seiner Rede unweit des Bundestages ein Umsteuern in der Agrarpolitik. So seien etwa die auf den Weg gebrachten Steuererhöhungen beim Agrardiesel und zu zahlenden Steuern nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht habe. Probleme im Agrarsektor habe auch vor der Ampel-Regierung gegeben, sagte Jung. Er warf der Regierung vor, ideologiegetrieben zu handeln.

14:15 Uhr Potsdam: Polizei spricht von 171 Versammlungen

In einer ersten Bilanz spricht die Brandenburger Polizei von bis zu 171 Versammlungen mit einer Vielzahl von landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Mehr als 100 Autobahn-Auffahrten wurden blockiert. Insgesamt bilanziert die Polizei eine friedliche Lage. Bislang kamen landesweit insgesamt 855 Polzieibeamte zum Einsatz. Unterstützung kam von der Bundespolizei.

Laut Polizei seien die Verkehrsprobleme aktuell in Potsdam, Cottbus und Frankfurt Oder besonders groß. In Cottbus gebe es auf dem Stadtring einen Autokorso mit rund 1.500 Fahrzeugen, in Potsdam sei ein ungefähr 20 Kilometer langer Korso unterwegs.

14:10 Uhr - Südbrandenburg: Schüler kamen in Elbe-Elster nicht zur Schule

Im Elbe-Elster-Kreis kam es zu Straßensperren an verschiedenen Knotenpunkten, etwa bei Bad Liebenwerda. Die Elbebrücke bei Mühlberg war ebenfalls dicht. Der Busverkehr kam auch hier vielerorts zum Erliegen, Schüler konnten nicht zum Unterricht.

14:00 Uhr - Ostbrandenburg: Autokorso zieht durch Frankfurt (Oder)

Handwerker und Landnutzer sind per Autokorso durch Frankfurt (Oder) gezogen. Mehrere hundert Fahrzeuge fuhren hupend und mit Protestbannern an den Wagen gegen die Politik der Ampel-Regierung durch die Innenstadt. Am Brunnenplatz versammelten sich zudem rund 100 Unterstützer, die dem Fahrzeugkorso zujubelten.

13:10 Uhr - Ostbrandenburg: Landwirte sperren Straßen rund um B 87

Demonstranten machen Zufahrtsstraßen zur die B 87 komplett dicht - etwa in Ranzig oder nach Storkow.

Straßenblockaden in der Region: Die Proteste in Bildern

13:06 Uhr - Potsdam: CDU-Fraktionschef Redmann findet Bauernproteste "nachvollziehbar"

Brandenburgs CDU-Fraktionschef Jan Redmann hat sich hinter die Proteste der Landwirte gestellt. "Ich finde den Protest der Bauern nachvollziehbar, weil wir in 18 EU-Ländern günstigeren Agrardiesel haben als in Deutschland schon heute", sagte Redmann der dpa. "Wir wünschen uns ja eigentlich alle mehr regionale Produkte (...) mit hohen ethischen und ökologischen Standards. Wenn wir da aber den Bauern das Leben so schwer machen, wird das am Ende nur zu Importen führen von Produkten, die unter schlechteren Standards produziert worden sind."

12:54 Uhr - Potsdam: Landwirte hupend vor Staatskanzlei

Landwirte rollen laut hupend mit vielen Traktoren vor das Gebäude der Brandenburger Landesregierung.

In einem Protestbrief hieß es: "Zu viel ist zu viel". Die Menschen in Brandenburg würden viele zivile Protestformen von Landwirten und Unterstützern erleben, "wie sie sie in ihrer Intensivität noch nicht gesehen haben". Die Landwirte baten die Landesregierung um Unterstützung, um einen Verzicht der Kürzungspläne der Bundesregierung zu erreichen.

"Ich gehe davon aus, dass das nicht der letzte Protest ist", sagte der Vorsitzende des Kreisbauernverbandes Teltow-Fläming, Benny Hecht, vor der Staatskanzlei.

12:34 Uhr - Potsdam: Woidke fordert Rücknahme der Kürzungen für Bauern

Der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat sich beim Protest Hunderter Landwirte in Potsdam hinter deren Anliegen gestellt. "Ich kann der Bundesregierung nur raten, die Kürzungen komplett zurückzunehmen", sagte Woidke am Montag. Er rate der Bundesregierung auch, den Dialog zu suchen. "Landwirtschaft braucht Planungssicherheit, deswegen sind diese Dinge, wie sie entschieden worden sind über Nacht - kurzfristig ohne Abstimmung mit dem Berufsstand - von vornherein falsch gewesen", sagte Woidke.

Die Kreisbauernverbände Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming gingen von weit über 1.000 Landwirten aus, die mit zahlreichen Traktoren vor der Staatskanzlei protestierten.

11:20 Uhr: Mehr als 1.000 Fahrzeuge beteiligen sich an Autokorso in Cottbus

Rund 1.400 Fahrzeuge sind zur Stunde in der Cottbuser Innenstadt unterwegs. Mittelständische Verbände und Bauern protestieren mit dem Autokorso gegen die Politik der Ampel-Regierung. Die Fahrzeuge starteten 10:30 Uhr am Sandower Dreieck in der Nähe des Energie-Stadions. Die Polizei schätzt die Länge des Korsos auf etwa zehn Kilometer.

11:16 Uhr Nordbrandenburg: Friedlicher Protest

Die Polizei im Norden Brandenburgs hat das Vorgehen der protestierenden Landwirte bei ihren Straßenblockaden als weitgehend friedlich und kooperativ bewertet. "Wir merken schon, dass alles sehr gesittet abläuft. Man ist auch mit Augenmaß dabei", sagte der Sprecher der Polizeidirektion Nord, Joachim Lemmel. Es kam ihm zufolge aber zu einzelnen Zwischenfällen, weil Autofahrer versuchten, doch an den Sperrungen vorbeizukommen.

So sind zwischen Putlitz und Fehrbellin alle A24-Auffahrten blockiert. Auf der B5 von Karstädt über Perleberg bis Kyritz sperren Traktoren immer wieder die Straße. In Kleinow (Perleberg) wollen Landwirte und Unterstützer auf der B5 ein Zeichen gegen die Agrarpolitik des Bundes setzen, so Mitorganisator Steffen Schulz. Etwa alle 30 Minuten werden hier Fahrzeuge durch die Blockade gelassen. Pflegekräfte und Krankenhausmitarbeiter kommen besser durch die Sperren.

11:15 Uhr - Abriegelung von Brandenburg an der Havel, Cottbus, Eberswalde

Die Polizei meldet die Abriegelung kompletter Städte durch protestierende Landwirte. Es bestehe "aktuell keine Möglichkeit", in das Stadtgebiet von Brandenburg an der Havel einzufahren, teilte sie auf X, ehemals Twitter, mit. Auch die Zufahrt nach Cottbus werde voraussichtlich in kürzester Zeit nicht mehr möglich sein. Auch in Eberswalde kommt es laut Polizei auf X zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Mehrere Konvois bewegen sich aktuell im Rahmen der heutigen Versammlungen mit mehr als 500 Fahrzeugen auf Eberswalde zu.

11:00 Uhr - Versammlung vor Potsdamer Staatskanzlei

Die Brandenburger Polizei schreibt auf X: "Die Spitze des Konvois von Klaistow (PM) nach Potsdam ist bereits in der Potsdamer Innenstadt angekommen und versammelt sich an der Staatskanzlei. Es staut sich stadteinwärts vor der Langen Brücke & kommt zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen in ganz Potsdam." Mehr als 500 Fahrzeuge mit ihren Fahrern beteiligen sich.

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ist vor die Potsdamer Staatskanzlei getreten. rbb-Reporter berichten von "Wir sind das Volk!"-Rufen.

10:48 Uhr - Ostbrandenburg: Bundesstraße zwischen Beeskow und Eisenhüttenstadt komplett zu

Die B 246 ist zwischen Beeskow und Eisenhüttenstadt komplett gesperrt. Seit 5 Uhr stehen hier Handwerker, Schäfer und Spediteure mit ihren Fahrzeugen. Es wird niemand durchgelassen: Ärzte und Pfleger müssen ins Krankenhaus laufen. Linienbusse haben beispielsweise im Bereich Eisenhüttenstadt Schulkinder vor den Sperren rausgelassen, so dass sie zu Fuß zur Schule kamen. Bis 15 Uhr sollen die Blockaden hier aufrecht erhalten werden. Auch die Spätschicht vom Stahlwerk Arcelor Mittal soll Probleme haben, rechtzeitig zur Arbeit zu kommen.

10:37 - Polizei Brandenburg ist im Netz nur eingeschränkt erreichbar

Bei der Polizei Brandenburg kommt es am Montag zu Störungen der Internetseite [polizei.brandenburg.de]. "Die Internetseite der Polizei Brandenburg wird über den heutigen Tag nur unregelmäßig zu erreichen sein. An einer Störungsbeseitigung wird gearbeitet", schrieb die Polizei auf der Plattform X, vormals Twitter.

Ein Grund seien vermutlich hohe Aufrufzahlen womöglich auch im Zusammenhang mit den Bauernprotesten, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums in Potsdam nach ersten Erkenntnissen.

Die Polizei hatte zu den Bauern-Protesten auch über ihre Internetseite informiert. Verkehrwarnmeldungen werden aber auch via Plattform X verbreitet, hieß es.

10:20 Uhr - Berlin: Mehr als 550 Demonstranten mit Fahrzeugen am Brandenburger Tor

Am Protest von Bauern am Brandenburger Tor in Berlin haben am Montagmorgen rund 550 Demonstranten mit ihren Fahrzeugen teilgenommen. Die Polizei zählte bis 10 Uhr 566 Traktoren, Lkw, Autos, Transporter und Anhänger sowie 550 Menschen auf der Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule. Neben den Bauern nehmen dort auch viele Bus- und Lastwagenfahrer an dem Protest teil, auch viele Handwerker befanden sich demnach unter den Demonstranten. Die Straße des 17. Juni wurde dazu bereits am Sonntagabend gesperrt.

10:00 Uhr - Ortrand, Südbrandenburg: rbb-Reporter und -Techniker bei Protesten bedroht

Bei der Berichterstattung über die Proteste unter anderem von Landwirten, Handwerkern und Speditionen gegen die Politik der Bundesregierung sind ein Reporter und ein Techniker des rbb bedroht und beschimpft worden. Sie hatten zunächst nur mit Polizeiunterstützung die Autobahn A 13 an der Abfahrt Ortrand verlassen können.

Diese war entgegen der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Berlin-Brandenburg am Morgen blockiert worden. Danach wurden sie auf der Bundesstraße am Weiterfahren gehindert und bedrängt. Demonstranten stellten sich vor den Übertragungswagen und schlugen dagegen. Die rbb-Mitarbeiter wurden beschimpft, es wurde damit gedroht, ihr Handy zu beschädigen. Erst durch erneute Polizeiunterstützung konnte das Team seine Fahrt fortsetzen. Wie die Sprecherin der Polizeidirektion Süd Ines Filohn sagte, wird im Falle einer Strafanzeige wegen Nötigung oder Beleidigung ermittelt.

9:58 Uhr - Blockaden an vielen Autobahn-Auffahrten

Im gesamten Autobahnnetz Brandenburgs gibt es laut Brandenburger Polizei mittlerweile an fast allen Auffahrten Blockaden: an der A2, A9, A10, A11, A12, A13, A113 und A115.

8:38 Uhr - Südbrandenburg: Protest konzentriert sich auf Elbe-Elster-Kreis

In Südbrandenburg blockieren Landwirte, Spediteure, Handwerker und weitere Unterstützer seit dem Montagmorgen die Auffahrten der Autobahnen 13 und 15. Die Protest konzentrieren sich bisher vor allem auf den Elbe-Elster-Kreis. Dort sind Kreuzungen von Bundesstraßen mit Fahrzeugen blockiert. Außerdem gibt es Konvois von Traktoren und Landmaschinen. Der Grenzübergang bei Forst auf der A 15 ist nach Aussage der Bundespolizei nicht betroffen.

Die Polizei schätzt die Lage als dynamisch ein. Die Sprecherin der Polizeidirektion Süd, Ines Filohn, spricht von einer Vielzahl angemeldeter aber auch unangemeldeter Aktionen. Die unangemeldeten werde man auflösen, so die Sprecherin.

8:20 Uhr - Westbrandenburg: Viele angemeldete und nicht angemeldete Protestaktionen

Im gesamten Bereich gibt es laut Polizeidirektion West angemeldete als auch nicht angemeldete Versammlungen Blockaden. Im Raum Potsdam ist das Zentrum der große Aufzug von mehreren hundert Fahrzeugen in Richtung Potsdam Staatskanzlei. Dadurch komme es laut Polizei zu erheblichen Verkehrbehinderungen.

Mehrere 100 Fahrzeuge sind auf dem Weg von Klaistow nach Glindow, auf der B1 in Richtung Potsdam.

Die Verkehrsbetriebe in Brandenburg an der Havel stellen am Montag drei Buslinien komplett ein.
Betroffen sind die Linien D, H und W vom Hauptbahnhof nach Schmerzke, Wust und Gollwitz wegen der Vollsperrung der Kreuzung Potsdamer/Berliner Straße. In Teltow-Fläming liegt der Schwerpunkt der Proteste am Gewerbegebiet Großbeeren. Dort sei laut Polizei die Märkische Allee in beide Richtungen blockiert, es komme zu einem Rückstau bis auf die B101.

Im Havelland gebe es auf der B5 in beide Richtungen immer wieder Kolonnen, die den Verkehr ausgebremsen, dadurch komme es zu Verkehrsbehinderungen.Insgesamt seien die Versammlungsteilnehmer vorwiegend kooperativ, so die Polizeidirektion West. Die Sperrungen werden immer wieder aufgemacht, sodass der ÖPNV immer wieder durchfließen kann.

8:30 Uhr - Ostbrandenburg: Zwei Verletzte bei Protesten in Schwedt

Durch die Proteste der Landwirte sind bei einer Straßensperrung in Pinnow am Kreisel in der Uckermark zwei Streikende leicht verletzt worden. Ein Autofahrer soll gegen 7 Uhr die beiden 35- und 42-jährigen erfasst haben. Danach gab es eine verbale Auseinandersetzung, so die Polizeidirektion Ost. Es wird noch zum Tathergang ermittelt.

8:15 Uhr: Viele Brandenburger Autoauffahrten bereits blockiert

Protestierende Landwirte, Spediteure und Handwerker haben in Brandenburg seit Montagmorgen viele Autobahn-Auffahrten blockiert. Die Aktionen seien angelaufen, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums in Potsdam. Ein Großteil der Autobahn-Auffahrten des Landes sei gesperrt.

In Brandenburg seien insgesamt 134 Versammlungen angemeldet, teilte das Polizeipräsidium mit.

In den Landkreisen Havelland, Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming waren seit dem Morgen alle Auffahrten etwa der Autobahnen 2, 9 und 10 blockiert, wie die Polizei bei der Plattform X (vormals Twitter) schrieb.

8:00 Uhr - Berlin: Um die 200 Fahrzeuge am Brandenburger Tor

Im Zuge der Bauernproteste haben sich am Montagmorgen bislang Teilnehmer mit rund 200 Traktoren und Lastwagen am Brandenburger Tor versammelt. Weitere Fahrzeuge - vornehmlich aus der Landwirtschaft - seien auf der Straße des 17. Juni auf dem Weg zur Versammlung, sagte eine Polizeisprecherin am frühen Montagmorgen. Aus Richtung Osten kämen weitere Traktoren und Lkw über die Bundesstraße 1 zum Kundgebungsort. Über die B101 führen Teilnehmer aus dem Süden zur Veranstaltung. Die Anfahrt wird nach Angaben der Sprecherin von der Polizei begleitet. Für Berlin gibt es demnach keine Erkenntnisse über geplante Straßenblockaden. Die Polizei stehe in engem Austausch mit dem Anmelder der Versammlung, so die Sprecherin.

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 08.01.2024, 19:30 Uhr

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223 Kommentare

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  1. 223.

    Das macht echt betroffen und wütend!
    Finde auch die is ne Straftat. Bei uns rennen die kriminellen Hetzer vom ,dritten Weg' auch rum!
    Die müßten ausgewiesen werden, weiß nur nicht wohin?

  2. 222.

    Geheimplan gegen Deutschland
    Von diesem Treffen sollte niemand erfahren: Hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland. !

    Mich hauts wech!

  3. 221.

    Nachdem CORRECTIV öffentlich gemacht hatte, dass führende AfD-Politiker gemeinsam mit bekannten Rechtsextremen die Vertreibung von Millionen Menschen vorantreiben wollen, sprechen sich erste Bundestagsabgeordnete für rechtliche und politische Konsequenzen aus.

  4. 220.

    "frage ich mich, warum es so ein großes Höfesterben gibt?"

    Haben sie da eine seriöse Quelle zu ihrer Behauptung?

  5. 219.

    Finde die Aktion der Bauern nicht in Ordnung ,es ist überzogen. Steuerbegünstigung für Fahrzeuge(grüne Kennzeichen),Subventionierung von Agrardiesel ist für mich ein NoGo !! Jeder der einer Arbeit nachgeht bezahlt durch seine Steuerabgaben diesen Mist ,wer nicht wirtschaftlich arbeitet muss seinen Betrieb dicht machen. Falls dann landwirtschaftliche Produkte teuer werden(Fleisch, Wurst, Brot , etc.)dann ist es halt so. Muss es denn Billigfleisch in den Supermärkten geben, von mir aus kann ein Kilo Fleisch 40 Euro oder mehr kosten . Der nächste Effekt bei einer Verteuerung dieser Produkte ,das man sinnvoller einkauft und nicht so viel weggeschmissen wird an Lebensmitteln.

  6. 218.

    Die Bauern protestieren, weil ihnen ein Teil ihrer Subventionen gekürzt wurden. Wenn ein Betrieb nur mit Subventionen existieren kann, dann hat er kein funktionierendes Geschäftsmodell. Unrentable Betriebe verschwinden vom Markt. Das gilt für alle Branchen, nur für Bauern nicht? Warum? Weil sie grosse, subventionierte und steuerbefreiteTraktoren haben, mit denen sie den Rest der Gesellschaft in Geiselhaft nehmen. Folge: Schüler kommen nicht zur Schule, Kinder nicht in den Kindergarten, Menschen nicht zur Arbeit.

  7. 217.

    Falls es einige noch nicht mitbekommen haben: Es geht nicht nur um die Bauern, sondern auch um Handwerker, Speditionen, Fischer, Bäcker usw.
    Zum größten Teil hart arbeitende Menschen.
    Immer mehr Auflagen und Bürokratie.
    Wenn die Bauern alle so reich sind, frage ich mich, warum es so ein großes Höfesterben gibt?
    Von daher finde ich die teilweise sehr arroganten Aussagen in der Politik und auch hier sehr fragwürdig.
    Ich kann ja nur für meine Familie, Bekannten und Kollegen sprechen: Wir stehen hinter den Bauern, Fischern usw.!

  8. 216.

    Lieber elli, wenn Ihnen das hier alles nicht gefällt, können sie ja auswandwandern. Die Grenzen sind offen. Dieses Gemecker geht mir so auf den Geist. Uns geht es gut. Punkt.

  9. 215.

    Ach schön. Dazu passt ja der Streik der gdl. Die Bevölkerung in Geiselhaft zu nehmen um seine persönlichen Interessen kompromisslos durchzusetzen scheint ja offensichtlich der neue Trend zu sein...

  10. 214.

    Also unsere hat 3 Scheine gekostet, dafür mit "L" und dazu noch eine gerade Zeile, also wirklich groß. Allerdings haben wir die selbst eingebaut und die 3 Scheine waren grün. Ich will in dieser Küche kochen und nicht träumen, sonst brennt das Essen an.

  11. 213.

    Echt? Die Bauern sprechen für sich und sonst niemanden. Die erwirtschaften sagenhafte 0,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
    Wenn sie ohne Subventionen nicht überleben können müssen sie eben zumachen. Si wie jeder andere auch. Keine Sonderbehandlung mehr für die Leute, die aus Gewinnabsicht unseren Boden vergiften. Sind dafür ein paar mal von der EU angezahlt worden. Haben aber eine gute lobby.

    DAHER:

    KONSEQUENT ALLE SUBVENTIONEN AUF KLIMASCHÄDLICHEN BRANCHEN STREICHEN!

  12. 212.

    "Gr. Unternehmen wandern ins Ausland ab, Firmen müssen Insolvenz beantragen, der Einzelhandel geht kaputt"

    Haben sie dazu bitte konkrete Fallbeispiele? Wenigstens eins. Ich antworte ihnen vorab: sie haben keine, da sie Unsinn im Internet verbreiten. Scheint seit Jahren ein grosses Hobby von vielen Menschen zu sein.

  13. 211.

    Ach, wat is dieset „Volk“ doch einfach gestrickt: Eine links, zweie rechts, eine fallen lassen. Durchsichtiger geht’s nicht.
    Wenn die Lokführer wegen mehr Lohn streiken wollen, großes Geschrei. Es könnte sich ja auf die Fahrpreise auswirken. Wenn die Landwirte mit 32,9 % Gewinnzuwachs wegen der Kürzungen jammern, großes Geschrei - es könnte sich ja auf die Lebensmittelpreise auswirken. Wenn der Mindestlohn auf nicht mehr als zwölf €uro fuffzich festgelegt wird, kein Geschrei? Es könnte sich ja auf die Preise auswirken. Die Preise steigen trotzdem, oder hat jemals eine/r erlebt, dass die Preise dauerhaft gesunken sind?
    Wenn ick sehe, was sich die Leute vor mir an der Supamarktkasse alles leisten können, geht es dem Volk so gut wie noch nie.

  14. 210.

    Diese übersubventionierte Branche erdreistet sich wegen einer geringfügigen Kürzung ihrer mehr als üppigen Subventionen den Verkehr lahm zu legen. Unglaublich.
    Und natürlich hängen sich die braunen Früchtchen der selbsternannten "Alternative "da dran. Deprimierend.

  15. 209.

    In Perleberg (Prignitz) wurde eine zentrale Kreuzung blockiert und damit auch die Zufahrt zum KH. Wurde erst nach Diskussion mit der Polizei freigegeben.

  16. 207.

    Ich möchte das Bild zur Tickermeldung "11:30 Uhr - Protest geht in Eberswalde und Templin weiter" (9.1.) deutlich kritisieren! Mit der Beschreibung "Bauernproteste am 9. Januar in Eberswalde" wird dort lediglich die offene Ladefläche eines Kleintransporters gezeigt, auf der ein Galgen steht. an dem eine Ampel baumelt ("Stoppt das Irrenhaus!"). An der Seite der Ladefläche befindet sich Werbung für eine vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei.
    Ich habe starke Zweifel, dass die Polizei gegen die wenig subtile Morddrohung vorgegangen ist. Genauso habe ich Zweifel daran, dass die Redaktion aufzeigen wollte dass Innenminister Stübgen mit seiner Behauptung im Unrecht liegt ("Dienstag, 08:25 Uhr - Stübgen: Proteste nicht durch Rechtsextreme unterwandert"). Ich finde das Bild beschämend und empfehle eine Änderung des Bildes selbst (da gibt es doch sicherlich etwas Passenderes vom Tag) oder zumindest der Bildunterschrift.

  17. 206.

    Nachdem bekannt geworden ist, dass die armen Bauern am Mittwoch sämtliche Autobahnzufahrten in Brandenburg besetzen wollen, haben sie bei mir völlig versch......
    Das hat längst nichts mehr mit friedlichen Demonstrationen zu tun, das sollte verboten bzw. geahndet werden.

  18. 205.

    Ach, wat is dieset „Volk“ doch einfach gestrickt: Eine links, zweie rechts, eine fallen lassen. Durchsichtiger geht’s nicht.
    Wenn die Lokführer wegen mehr Lohn streiken wollen, großes Geschrei. Es könnte sich ja auf die Fahrpreise auswirken. Wenn die Landwirte mit 32,9 % Gewinnzuwachs wegen der Kürzungen jammern, großes Geschrei - es könnte sich ja auf die Lebensmittelpreise auswirken. Wenn der Mindestlohn auf nicht mehr als zwölf €uro fuffzich festgelegt wird, kein Geschrei? Es könnte sich ja auf die Preise auswirken. Die Preise steigen trotzdem, oder hat jemals eine/r erlebt, dass die Preise dauerhaft gesunken sind?
    Wenn ick sehe, was sich die Leute vor mir an der Supamarktkasse alles leisten können, geht es dem Volk so gut wie noch nie.

  19. 204.

    Warum liegen immer noch Äpfel aus Neuseeland, Spargel aus Peru, Erdbeeren aus Israel, Kartoffeln aus Ägypten usw. in unseren Regalen? Wenn ihr wirklich den Bauern helfen wollt, dann sorgt dafür das dieses aus unseren Regalen verschwindet. Kauft doch endlich mal ALLE regionale Lebensmittel. Ausschließlich! Ihr werdet schnell merken das ihr alle genug auf dem Tisch zu Essen habt.

  20. 203.

    Und das ist gut so.
    Die Bauern sprechen im Grunde für einen großen Teil der Bevölkerung.

  21. 202.

    Werte Karin B.,
    Sie scheinen offensichtlich von der deutschen Wirtschaft nicht viel Ahnung zu haben. Gr. Unternehmen wandern ins Ausland ab, Firmen müssen Insolvenz beantragen, der Einzelhandel geht kaputt ..... und das, weil die Kosten seit Jahren steigen und mitunter nicht mehr zu stemmen sind.
    Oder was meinen Sie, wie diese hohen Tank- und Energiekosten, stringent steigende Sozialabgaben, Versicherungsbeiträge, Reparaturkosten usw. bewältigt werden sollen?! Wir können doch wohl nicht davon ausgehen, dass alle Unternehmer unterbelichtet sind bzw. keine Ahnung haben, oder?!
    Was ist denn die Konsequenz? Ein großes Firmensterben, was jede Menge Arbeitslose auf den Markt spült. Und wer bezahlt dann für deren Leistungen???
    Nur am Rande: Ich persönlich kaufe gern deutsche Produkte. Wenn wir aber keine Firmen und Betriebe mehr haben, dann werden wir bald nur noch "Made in China" konsumieren.

  22. 201.

    "Leitplanken statt Verbote und Vorschriften für das Miteinander sind angesagt. Keiner will einen Verbots- und Vorschriften-Staat mit ausufernden Bürokratie."

    Das ist pauschal so nicht richtig. Dinge, die einen persönlich "nerven" - aus welchen Gründen auch immer - sollen sehr wohl reglementiert oder gar verboten werden. Als Stadtmensch denke ich da spontan an die Verkehrspolitik (E-Roller, Fahrrad, Auto).
    Und Leitplanken für ein Miteinander? Da denke ich bei bei der (Land)Wirtschaft an - nicht funktionierende - Selbstverpflichtungen und bei der Gesellschaft an Egosimus / Recht des Stärkeren.

  23. 200.

    Wir Deutschen sind doch ein merkwürdiges Volk: wir meckern über die immer weiter steigenden Preise in allen Bereichen, die ausufernde Bürokratie, das Gesundheitssystem und, und und.
    Jetzt gehen endlich mal einige Berufszweige auf die Straße (übrigens nicht nur die Bauern, aber das wird gern weggelassen) u. nun wird auch darüber gemeckert. Ein Milliardenloch im Haushalt muss gestopft werden u. das von uns allen... also werden sich unsere Volksvertreter noch mehr Kürzungen bzw. Erhöhungen einfallen lassen. Deutschland steuert auf eine wirtschaftliche Katastrophe zu und hier wird über verspätete Schulbuse diskutiert.
    Übrigens: Mitten in der Phase von Kürzungen & Kostensteigerungen kann man hören, daß unsere Beamten in den kommenden Monaten die Inflationsausgleichprämie von 3.000,- € bekommen.
    Da fällt einem doch nichts mehr zu ein, außer: Die Bauern und alle anderen, die jetzt gerade auf die Straße gehen, machen es genau richtig!

  24. 198.

    Da kann jede Branche neidisch werden, die Agrarlobby ist mächtig, höchst subventioniert. Da tränt das Auge. 6 Milliarden allein aus dem EU Topf. Übrigens ist die AfD gegen diese Subventionen, tatsächlich.

  25. 197.

    „Bauern wollen Mittwoch sämtliche Autobahnauffahrten Brandenburgs blockieren“

    Hoffentlich weiß die Polizei dies zu verhindern, die Orte an denen die Straftaten geplant sind sind ja bekannt. Drangsalieren der Mitmenschen mit dem Ziel der eigenen Bereicherung. Dagegen ist die LG harmlos!

  26. 196.

    @DorftrullaMontag, 08.01.2024 | 22:16 Uhr
    Wenn ich "Grundbesitzer" schreibe, meine ich Grundbesitzer und nichts anderes! An meiner Aussage ändert auch die Unterscheidung im BGB nichts. Und die pöbelnden "Bauern" dürften auch aus beiden Gruppen stammen.

  27. 195.

    Uli:
    "Keiner will einen Verbots- und Vorschriften-Staat mit ausufernden Bürokratie. Mehr Freiheit für den Einzelnen, stoppt die Gesetzesfülle."

    Also ich kenne schon viele Menschen, die das Tötungsverbot beibehalten wollen und gegen die ersatzlose Aufhebung der Straßenverkehrsordnung sind. Wenn viele Menschen zusammenleben, dann braucht es Regelungen, Gebote und Verbote! Pauschalle alle Verbote zu verdammen ist der falsche Weg!

  28. 194.

    Oh, welch' schöner Neidtext und mal ehrlich, 'ne Küchenplatte einbauen für 'n dusender. Is' die aus Gold oder haben sie 'ne Großküche? Andererseits ... Handwerk hat goldenen Boden. Also runter von der Couch und ran an die Hobelbank.

  29. 193.

    Also ich finde auch, dass weder Medien noch Politik diese Proteste als einfache Bauernproteste hinstellen sollten. Es zeigt, wie unzufrieden die Menschen in Deutschland angesichts Bürokratie, Vorgaben, Steuern und Abgaben sowie Atomausstieg sind. Es entsteht der Eindruck, dass Deutschland aktuell den globalen Anschluss verliert und immer weiter herabgewirtschaftet wird.

  30. 191.

    " Wer sein Business nicht ohne Subventionen gewuppt bekommt, sollte lieber Angestellter werden"
    Wer keine Ahnung hat, sollte lieber nix sagen....aber deswegen sind sie wahrscheinlich Angestellter.

  31. 190.

    Trollen Sie nur munter weiter - als "Uli", "Tess", "Gabi", etc.!
    Immer der gleiche Text, der aber auch gar nichts mit dem Thema Agrarsubventionen zu tun hat!

    Worum geht es konkret? Mal ein Beispiel:
    Der Bauernverband gibt an, dass die Streichung der Steuervergünstigung einen mittleren Betrieb (150ha) 3.000€ im Jahr kosten werde. Seien es Weizenfelder, so ist hier von einem Ertrag von ca. 500 Tonnen auszugehen, für den der Kunde im Supi im Schnitt (80c/Kg) zusammen wohl 400.000€ ausgibt. Die Steuerstreichung ist ein Anteil von weniger einem Prozent davon. Also erhöhen wir doch den Preis von 80 auf 81 Cent, und alles ist wieder gut, oder? So einfach kann Mathe sein!

    Die Probleme liegen ganz wo anders! Ganz sicher nicht in "ausufernder Bürokratie". Gott neee!


  32. 189.

    Sind die Blockaden alle angemeldete Versammlungen? Ansonsten wäre ein Vorgehen wie bei den Klimaklebern wünschenswert. Bei denen hatte man ja sogar Tatwerkzeuge wie den Sekundenkleber beschlagnahmt.

  33. 188.

    Ich gebe ihnen recht, wenn es anfängt weh zu tun, sollte man weitermachen: Also alle Subventionen streichen!

    Mir gibt besonders zu denken, dass jetzt auch plötzlich Handwerker demonstrieren, die sich hier doch die letzten 20 Jahre eine goldene Nase verdient haben.
    Küchenplatte einbauen. 1000 €?
    Für nicht mal eine halbe Stunde Arbeit?

    Kommen Sie doch mal raus aufs Land und schauen Sie sich die Häuser der Bauern und Handwerker an. Solche Häuser hatten früher nicht mal die Fabrikbesitzer.

  34. 187.

    Anscheinend wird mal wieder die Gesellschaft ordentlich gespalten.
    Wollen wir das so?

  35. 186.

    Ja und die Agrar-Aktivisten gehen doch auf die Strasse, um den Volksvertretern die Rückmeldung zu geben, dass es genug ist. Schluss mit überbordender Bürokratie, Vorschriften und Bevormundungen.

  36. 185.

    Das mit den Rettungsdiensten stimmt aber nicht.
    Das ist nicht wahr.
    Im Gegensatz zur LG verhalten wir uns nicht Menschengefährdend

  37. 184.

    Ja, Deutschland muss jetzt der Demokratie helfen. Die Politik muss erkennen, dass Bürokratieabbau, weniger Vorschriften und Verbote, sondern nur Leitplanken erforderlich sind. Freiheit und Demokratie müssen neu gedacht werden.

  38. 183.

    Hofsterbeben durch CDU CSU ? Und nun durch die Kürzungen der Ampel wird es besser? Die Ampel ist komplett verblendet weil es nur darum geht “klimaschädliche Subventionen“ zu streichen. Ohne Sinn und Verstand. Auf Kosten aller mittelständischen Unternehmen. Nicht umsonst beteiligen sich auch andere sparten an den Protesten.
    Oh aber Deutschland ist klimaneutral...bekommt aber seine Lebensmittel nur noch aus dem Ausland weil dort klimaschädlich produziert wird? Weil die Auflagen für die Bauern wesentlich weniger und günstiger sind? Bringt dem Planeten gar nichts und Deutschland auch nichts.

  39. 182.

    „Werden die Bauernblockaden nicht so verfolgt wie die Klimablockaden, hat das einfach politisch-ideologische Gründe“
    Es hat mit der Häufigkeit zu tun, wie intensiv verfolgt wird. Ihre „Verschwörungstheorie“ ist nicht besser als andere...

  40. 181.

    Diese Proteste der Aktivisten zeigen, dass die Volksvertreter endlich wieder ihre Aufgabe wahrnehmen sollen, Leitplanken statt Verbote und Vorschriften für das Miteinander sind angesagt. Keiner will einen Verbots- und Vorschriften-Staat mit ausufernden Bürokratie. Mehr Freiheit für den Einzelnen, stoppt die Gesetzesfülle. Es reicht, sagen die Proteste der Aktivisten. Vielleicht sollten sich weitere Bürger den Aktivisten anschließen?

  41. 180.

    Die Bauern, Spediteure sowie die anderen Protestteilnehmer machen alles richtig. Der Handelsverband beschwert sich, daß Großbeeren dich ist? Pech. Ein paar Schulbusse kamen nicht durch? Die Kids wird es eher gefreut haben. Personal kommt nicht zur Arbeit, Patienten mal nicht zum Atzt? Ebenso Pech. Notfälle wurden durchgelassen und damit passt das! Hier geht es inzwischen um weitere mehr, als nur um Agrarwirtschaft. Hier geht es um die gesamte inländische Wirtschafts- und Finanzpolitik und und und der Ampel. Protest beginnt erst dann zu wirken, wenn er anfängt weh zu tun und nicht mehr einfach abgetan werden kann. Macht weiter so. Legt den Laden lahm.

  42. 179.

    Rettungsdienste wurden nicht durchgelassen.

    Wer sein Business nicht ohne Subventionen gewuppt bekommt, sollte lieber Angestellter werden.

  43. 178.

    Sich über die Klima-Kleber aufregen, aber dann mit Traktoren selber die Straßen blockieren. Genau mein Humor. Die meisten Autofahrer bekommen übigens keine Subventionen für den Diesel - im Gegensatz zu den Bauern.

  44. 177.

    Hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit eben NICHT! Denn bei dem kleinen Bauer um die Ecke kostet ein Kotelett eben KEINE 3,50 € sonder locker das doppelte!!! Wir müssen uns einfach darauf einstellen, dass DEUTSCHE Produkte (regional erzeugt) mehr als doppelt so viel kostet als im Discounter. UND es geht hier eben NICHT um die Großkonzerne, sondern um Bauern, die nachhaltig wirtschaften wollen. Und denen tut nunmal jeder Cent mehr weh, weil WIR Verbraucher eben billig wollen... Finde den Fehler...

  45. 176.

    Ich hab den Eindruck, dass hier viele Stadtleute über Bauernhöfe reden die sie nur vom Urlaub kennen.
    Umso größer ein Bauernhof, eine Familie ist umso mehr Arbeit ist vorhanden. Das ist Normalität. Wohne am Land, kenne die Einstellung mancher Bauern. Habe selbst Reitpferde, die stundenweise vermietet werden, "alles weitere bleibt privat. Bauern haben oft ein Erbe der Eltern übernommen. Die anderen bauen viel, machen zuviel, weil Schulden müssen abgearbeitet werden. Manche arbeiten sich krumm und bucklig, gönnen sich keinen Urlaub. Viele sind mit weniger zufrieden, sie sagen man lebt nur einmal. Ich respektiere und achte jeden Bauer der auch mal kürzer tritt, mal mit dem zufrieden ist, was er vom Staat als Unterstützung bekommt. Arbeiten muss jeder von uns, um im Leben zurecht zukommen.
    Jeder sorgt damit, dass der andere das bekommt, was er im Leben braucht um zu leben. Wir benötigen vor allem Wasser, ohne das wächst nichts. Kein Mensch, keine Pflanze kein Tier.

  46. 175.

    Und wo sind die Klima-Kleber jetzt?

    Da fahren tausende Trecker mit großen Dieselmotoren kreuz und quer durch das Land und stoßen Unmengen an CO2 aus.
    Aber jetzt ist kalt und die Trecker sind ganz schön furchteinflößend, oder?

    Und warum protestieren die Bauern nicht vor der CDU Zentrale und dem Gericht in Karlsruhe. Ohne die Klage der CDU und dem darauf gefällten Urteil gäbe es Notwendigkeit der ganzen Kürzungen jetzt nicht.

    Die CDU freut sich über das Urteil und anti-demokratische Kräfte nutzen die Situation um ihre Agenda voran zu treiben.

  47. 174.

    Stimmt, die Klimakleber sind sitzengeblieben, und die Lokführer stehen erst ab Mittwoch (wieder).

  48. 173.

    Die Hartnäckigkeit der Bauern war auch am Stopp von Gorleben nicht ganz unbeteiligt und haben meinem Großvater unzählige Ventile von Traktorenreifen gekostet. Der Nachbarhof bekam 14.000 Euro Schadensersatz vom Land NDS für "amtlich zerlegte Traktorenreifen" zugesprochen. Bitte erzählen sie mir nichts von Demos. Aber Danke für die gute Erinnerung an die bäuerliche Unterstützung. Der Rest wird Ansichtssache oder vor Ort Erlebtes sein.

  49. 172.

    Ich denke, demonstriert werden darf für alles.

    Aber ich verstehe nicht, was Deutschland und Reichsflaggen mit der Bauernthematik zu tun haben?
    Und warum seid ihr das Volk? Sind wir nicht das Volk?
    Demonstration ist seine Meinung kundtun.
    Das ganze Land blockieren ist einfach nur Nötigung.

    Ich würde aus Prinzip anstelle der Regierung auf keinen Fall nachgeben und die Subventionen sogar noch weiter kürzen.

  50. 171.

    Sie sollten lieber mit demonstrieren, denn es geht letztendlich auch um Ihren Industriearbeitsplatz. Deswegen kann man sich über Ihren Beitrag nur sehr wundern. Währen Sie rechtzeitig losgefahren, dann wären Sie auch pünktlich zur Arbeit gekommen. Das hat bei mir auch geklappt (ich musste mich nichtmal umstellen dafür), warum nicht bei Ihnen??

  51. 170.

    Was wollen Sie auf Arbeit wenn Sie nichts mehr essen können? Auf der Straße sind Bauern, Speditionen der Mittelstand und auch Privatleute und wo arbeiten Sie, dass Ihre Zukunft nicht betroffen ist von dieser Ampel? Woher kommt Ihr Gehalt?

  52. 169.

    Als CDU/CSU regiert haben, kam es zu einem Hofsterben unbekannten Ausmaßes zugunsten der Agrarindustrie. Der klein eBauer hatte das Nachsehen. Die CDU/AfD-Opposition sieht darüber aber gerne hinweg.

  53. 168.

    Industriemechaniker auf dem Weg zur Arbeit:
    Warum lasst ihr mich nicht auf die Autobahn?
    Ich will doch nur zur Arbeit fahrn.
    Ihr solltet gegen die Politiker demonstrieren
    Und nicht eure Mitmenschen blockieren!
    Eure Waren hab ich immer gern gekauft,
    Doch mit DIESER ART VON DEMO habt ihr euch es selbst verbaut.

  54. 167.

    Ja, zum Beispiel.-Ehrl.ist die Ansage/Rede, dass die Agrarpolitik in D seit mind. 8 bis 10 Jahren verfehlt ist! Leider hat nun die Ampel die Breitseite- hüh/hott wieder mal(!)- hingehalten, überbordend wird reagiert. Wen verurteilt man? Alle vorherigen LW-Minister wurden von der CDU gestellt. Auch auf europäischer Ebene haben CDU-nahe Kreise im Bereich der Lw das Sagen! Wen, bitte klagen die Bauern an, zumal hochwert.Zugmaschinen im Werte von mind. 250T EUR zweckentfremdet genutzt werden? Mit Glyphosat, überdüngte lw Nutzflächen wird das Grundwasser belastet. Jeder, der den Wasserhahn aufdreht, bezahlt die Trinkwasserqualität, z.T. zieml. teuer! Nur kriegt der Städter keine Subvention dafür. Die Berichte über die Wassergüte fallen leider nicht sehr Bauern freundlich aus. Bitte steuert um und schmeißt das Braune auf den Haufen. Die Lw ist & bleibt bunt! Wir wollen Buntes auf den Tellern! -- Jemand, der sich Bio leider nicht leisten kann, trotz fleißiger & langjähr. Lebensarb-zeit!

  55. 166.

    Haben Bauern nicht das Recht, sich für ihre Arbeit möglichst moderne Maschinen anzuschaffen?
    Wissen Sie evtl. welche Kredite dafür aufgenommen wurden, welche diese Menschen abbezahlen?

  56. 165.

    Danke für diesen Einblick!
    Es gibt einfach zu viele Menschen, die gar nicht mehr wissen, wie ein Arbeitstag auf einem Bauernhof aussieht.
    Interessant dass schon viele Politiker auf die Seite der Bauern gewechselt sind.
    Offenbar konnten sie deren Argumente nun verstehen.
    Dass Bauern bei allen Verboten, Vorschriften und Gängeleien irgendwann die Schnauze voll haben, war eigentlich zu erwarten.

  57. 164.

    Liebe Katrin, es hat 2 Jahre keinen interessiert ob die Schüler zur Schule gehen.Auf diesen einen Tag kommt es auch nicht darauf an.Mein Sohn hätte z.b.heute wieder 3h Ausfall von 5h.
    Und ob du heute nur 2 Sorten Äpfel im Supermarkt gefunden hättest statt gefühlt 10 Sorten.Wäre heute auch nicht schlimm gewesen.Mach also bitte kein Drama daraus.

  58. 163.

    Wenn die großen Lebensmittelkonzerne das Problem sind, dann kann die Ampel ja dort nachfragen, ob sie ein paar Milliarden zum Stopfen der Haushaltslöcher bekommt.
    Aber warum sollen unsere heimischen Bauern dafür herhalten?

  59. 162.

    Ach jetzt sind Demokratische Proteste ein Spiel gegen die Demokratie?
    Ich glaube, es sind solche Verdrehungen, die die Bürger nicht mehr glauben.

  60. 161.

    Trifft es die Richtigen, wenn hier eine Handvoll Personen ohne jegliche Eignung ein ganzes Land in Schutt und Asche legt?
    Hoffentlich gibt es bald eine Politikerhaftung. Diese ist mehr als überfällig!

  61. 160.

    Nur ist das gar nicht wahr.

    Klimablockierer haben nie nirgends Rettungswagen blockiert.
    Und die Treckerblockaden waren auch nicht überall angekündigt.

    Also einfach redlich und bei der Wahrheit bleiben.
    Werden die Bauernblockaden nicht so verfolgt wie die Klimablockaden, hat das einfach politisch-ideologische Gründe.

    Möchte doch die Bauern in guter Erinnerung behalten. Sie waren 1981 sehr solidarisch anlässlich der grossen Demo gegen Brokdorf.

  62. 159.

    "Gegen diese Blockaden ist " die letzte Generation"ein Schiss . "
    Jo. Wir können's eben. Brav anmelden, Rettungsdienste ohne wenn und aber durchlassen und sich an Absprachen mit den Einsatzleitern der Polizei halten. Notfalls auch völlig losgelöst kurz mal Platz machen und nach kurzem Austausch von Argumenten dafür sorgen das Rechtsausleger ihre Lappen nicht mehr in den Winterwind hängen. Sogar zwei von drei Galgen wurden entfernt. Lüppt.

  63. 158.

    Subventionen kann und darf es auch für landwirte nicht unbegrenzt geben. Vielmehr sollten Unternehmen, und dazu gehört m.E. auch landwirtschaftliche Betriebe, mit eigenen Mittel wirtschaften können und sich nicht immer darauf verlassen, dass der Staat und damit die Allgemeinheit alles bezuschusst. Auch landwirtschaftliche Unternehmen sollten sich an gesellschaftliche Gegebenheiten anpassen können, genau wie der Verbraucher. Sie bleiben sonst bei dauerhaften Subventionszahlungen unflexibel. Nagen unsere Bauern am Hungertuch? Wohl kaum. Vielmehr ist es auch hier ein Jammern auf hohem Niveau.

  64. 156.

    Denkt daran das ist ein Wirtschaftzeig der für unsere Lebensmittel sorgt. In der Landwirtschaft gibt's keinen 8 Stunden Tag in der Viehzucht heißt es 7Tage die Woche.
    Meine Unterstützung haben die Lamdwirte denn am Ende zahlen wir alle als Verbraucher die Zeche.

  65. 155.

    Proteste sind Teil einer Demokratie. Wenn jedoh Schüler deshalb nicht zum Unterricht kommen, weil Schulbuse etc. nicht fahren können, Supermärkte nicht beliefert werden können, weil wichtige Zufahrtsstraßen von Logistikzentren blockiert werden, trifft es offensichtlich die Falschen. Und das hat mit einer sinnvollen Demo nichts mehr zu tun.
    Weshalb stellen die Bauern sich nicht vor´s Kanzleramt und blockieren die Einfahrten der Dienstwagen etc.? Das würde Sinn ergeben.

  66. 154.

    Ein Tag und Sie haben schon die Schnauze voll? Wie lange hat die LG die Autofahrer in Geiselhaft genommen? Monate!

  67. 153.

    Volle Unterstützung für den friedlichen Protest. Es gibt andere Bereiche, wo gespart werden kann. Warum soll die Landwirtschaft überproportional am Stopfen von Haushaltslöchern beteiligt werden?

  68. 152.

    Den Unterschied immer noch nicht begriffen? Schade...das ist nämlich Teil der Demokratie. Im Unterschied zu denen mit Sekundenkleber ist die Demo mit Ort und Zeitpunkt angekündigt und genehmigt!
    Ein weiterer Vorteil, die Blockierer fahren auch beiseite auf Anordnung der Polizei und müssen nicht aufwändig aus dem Asphalt geschnitten werden.

  69. 151.

    Gegen diese Blockaden ist " die letzte Generation"ein Schiss . Wo sind denn unsere Staatsanwälte.

  70. 150.

    Wer bitte möchte freiwillig einen Beitrag zur CO2 Steuer tragen, das sind nicht nur die Bauern! Mit dieser Steuer wird den Menschen das Geld aus der Tasche gezogen, nutzen tut sie nichts!

  71. 149.

    Da sind Sie aber gehörig auf dem Holzweg, genau das was wir heute gesehen haben ist Demokratie! Wie lange wollen Sie noch zugucken und sich alles gefallen lassen? Die Bauern sind die ersten die aufstehen, und das ist gut so!

  72. 148.

    Subventionen sind, wenn ein Produkt billiger verkauft wird, als es produziert wird. Wenn hier Großverbraucher weniger Steuern zahlen als andere, dann um wirtschaftlich arbeiten zu können und im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu sein. Das Problem ist der steuergierige Staat mit Politikern, die trotz höchster Steuereinnahmen nicht klarkommen. Kein Wunder, wenn die Ämter mit fachfremden, ideologiegetriebenen Ministern besetzt sind. Das muss sich zuerst ändern!

  73. 147.

    "Ihnen sollten jegliche deutsche Agrarprodukte verwehrt werden und dürfen sich an internationalen Produkten laben.
    Demokratisch und sozial, da gibt es halt immer noch ein moralisches Schwert."

    Und Sie schwingen dieses moralische Schwert gerade und wollen, dass Menschen, die eine andere Meinung haben als Sie, deutsche Agrarprudukte verwehrt werden sollten? Auch eine interessante Auslegung des demokratischen Begriffes.

  74. 146.

    Wenn sie die Demo beantragen können sie mit ihrem Fahrzeug auch Fahradstrassen im Rahmen der Beantragung blockieren.
    Ich denke, da kommen auch so einige Mitstreiter zusammen...

  75. 145.

    Ich verstehe es einfach nicht, wie man hier über die Demonstranten herzieht.
    Was wäre Deutschland komplett ohne die Landwirtschaft, auch ohne Obstbauern, Winzer usw.
    Dann müsste alles teuer importiert werden. Aber dann wird gejammert wenn alles noch viel teurer wird.

  76. 144.

    Die Bevölkerung mag diese Proteste nicht, die Sympathie schwindet zunehmend. Wahrscheinlich durchschauen die meisten das Spiel gegen die Demokratie.

  77. 143.

    Die Bauern wollen keinen Beitrag zur CO2 Steuer tragen, den sollen dann die Konsumenten zusätzlich tragen. für die Bauern mit. Kein Verständnis für unsolidarisches Verhalten.

  78. 142.

    Das sind zusätzliche Einnahmen, die zum Ertrag dazukommen! Wer bekommt sonst 60.000 € zusätzlich zum Verdienst neben jeder Menge Vergünstigungen?

  79. 141.

    Wer in den Urlaub fährt kann das gern aus eigner Tasche bezahlen und nicht vom Steuerzahler finanziert bekommen. Wer das 49 € Ticket zum Weg zur Arbeit nutzt kann das gern tun. Dieser Blödsinn dann fliegen weniger in den Urlaub glauben Sie doch selber nicht wer nach Malle will, fliegt da hin den interessiert das 49 € Ticket überhaupt nicht .Sie haben recht verdienen an allem tun nur Lidl, Rewe usw oder auch Molkerein weil die den Bauern den Preis für ihre Produkte diktieren friß oder stirb.
    Es ist erschreckend wie hier über einen ganzen Berufszweig hergezogen wird ,wer ist der nächste der an den Pranger gestellt .

  80. 140.

    Peinlicher geht’s nicht…ihr Bauern!
    Ich hoffe das wir euren heutigen Ausfall als deutsche Steuerzahler nicht auch noch übernehmen müssen, wie die ganzen fetten Subventionen, welche ihr von diesem Staat bzw. von uns schon bekommt!

  81. 139.

    Mir gefallen einige Entscheidungen der Politik auch nicht. Es sind auch Entscheidungen die mich finanziell nicht gerade begünstigen. Habe ich dann das gleiche Recht Straßen zu blockieren? Wenn ja, ich wäre bereit berliner Fahrradstraßen mit meien Auto zu sperren. Wer Entscheidungen der gewählten Politiker nicht in Ordnung findet , sollte sich zunächst an seinen Abgeordneten (jeder hat eine Bürgersprechstunde) wenden und wenn das nicht hilft bei der nächsten Wahl seine Entscheidung treffen. Erpressungsversuche durch Lahmlegung der Infrastruktur sollte die Politik auf keinen Fall nachgeben. Gegen Erpresser helfen nur geeignete polizeiliche Maßnahmen und empfindliche Strafen.

  82. 138.

    Finde im Internet keinerlei Anhaltspunkte zu Ihren Angaben.
    Habe gerade Beiträge vom BR, SWR und WDR gesehen - auch da protestieren Bauern!
    Aber Bauer = Traktorfahrer können auch da nur Rechte sein.
    Ihnen sollten jegliche deutsche Agrarprodukte verwehrt werden und dürfen sich an internationalen Produkten laben.
    Demokratisch und sozial, da gibt es halt immer noch ein moralisches Schwert.
    Die LG (hier in Deutschland) wird wohl eher verhungern anstatt Winterklamotten in die Tonne zu werfen.

  83. 136.

    Einfach unzumutbar. Konnte heute meine Mutter nur mit riesigem Umweg zu Chemo fahren. Kann man Anzeige wegen Nötigung stellen? Bei den Klimakids ging das laut meines Nachbarn. So kann die Woche nicht weitergehen! Warum greift die Polizei nicht ein??

  84. 135.

    Wenn man Einnahmen und Verdienst nicht auseinander halten kann...
    Hauptsache empören.

  85. 134.

    Selbstverständlich kann ich beurteilen, was ich mit meinen eigenen Augen sehe. Beispiel eines Hofes im Bayer. Wald. Um 6 Uhr stehen der Bauer und sein Vater auf dem Hof und versorgen das Vieh, während die Frau das Frühstück für die Feriengäste zubereitet und bedient. Am Tage wird Käse und Butter hergestellt, Torten gebacken,gekocht, die Wirtschaft geöffnet für Wanderer. Die Ferienwohnungen müssen geputzt werden. Der Wald wird bewirtschaftet.
    Im letzten Jahr einen Stall gebaut mit viel Eigenleistung wegen Handwerkermangel. Gegen 17 Uhr Kühe melken und um 18 Uhr schon wieder Abendbrot für die Gäste, wo der Bauer bedient und die Frau die Küche macht. Und die Gäste sitzen schon mal bis 22 Uhr.
    Zum Glück konnten sie vor kurzem 2 Lehrlinge finden.
    Zwischendurch noch die ausufernde Bürokratie.
    Und davon müssen dann aber auch 8 Leute ernährt werden, denn sie haben auch noch 3 Kinder.
    Wir haben sehr viel Achung vor dieser Leistung.

  86. 133.

    Sie wissen aber schon, dass die Landwirte in der ganzen EU subventioniert werden.
    Das heißt, den deutschen Bauern einseitig die Subventionen zu kürzen bedeutet, dass die Lebensmittel aus Deutschland teurer im Vergleich zu den anderen EU-Ländern werden.
    Damit werden die deutschen Bauern in die Insolvenz getrieben- so wie es geplant ist!

  87. 132.

    Komisch, dass sich ein bestimmter Teil der Bevölkerung von Fahrzeugen mit Motor sofort bedroht fühlt. Natürlich sind heute nicht nur Agrar Fahrzeuge dabei gewesen sondern auch Busse Transporter und Lkw. So sind sie wenigstens zu sehen. Wovor haben sie Angst? Oder nur weil die Fahrzeuge größer sind als ihr unterforderter SUV? Oder sollen sie wie früher mistgabeln und Besen bei sich führen?
    Ich finde es richtig so. Es ist die einzige Möglichkeit überhaupt von den regierenden wahrgenommen zu werden. Was nützen demokratische Rechte wenn sie nur ein müdes lächeln auf der angesprochen Seite hervorrufen.
    Und zusätzlich angemeldet und genehmigt!
    Radfahrer fahren übrigens auch mit ihren Fahrrädern wenn demonstriert wird !

  88. 130.

    Jeder normale Betrieb muss mindestens eine "schwarze Null" erwirtschaften, um weiter am Markt zu existieren. Und dieser ganze Wirtschaftszweig kann nur mit andauernden Subventionen überleben? KFZ-Steuer ermässigt, Kraftstoff verbilligt, Zuschüsse pro Hektar und und und. Und als Ergebnis Butterberge, Milchseen, Mais für die Biogasanlage. Sorry, aber das ganze Konzept kann nicht funktionieren. Mein Verständnis für den Protest ist deshalb doch sehr begrenzt.

  89. 129.

    !Ich hoffe die Klimaaktivisten tun es den Bauern gleich".
    Was für eine Ansicht.

    Nein, dass Verständnis der Bevölkerung ist nicht in der Mehrzahl.

  90. 128.

    Interessant, sicher sind die Bauern auch verantwortlich für andere seit Corona gestiegene Preise, z.B. für Klopapier, Mineralwasser, Geschirr, Besteck, Baumaterialien, Immobilien und Miete, Heiz- u. Stromkosten. Sicher bemerkten Sie das und finden eine Erklärung für Ihre Haferflockenpreise. Kleiner Tipp: Das ist verarbeitetes Getreide, vielleicht sogar importiertes und wächst nirgendwo auf der Welt in der Tüte am Halm auf dem Feld.

  91. 127.

    Mit den 1,5Millarden wird aber deutlich mehr arbeitenden Bürgern geholfen und ja, auch der Tourismus innerhalb Deutschlands wird damit angekurbelt, denn es fliegt nicht mehr jeder so schnell ins Ausland. Mit den Bauernsubventionen wird Rewe, Aldi, Edeka, Schwarzgroup unterstützt. Damit die noch mehr Gewinne einfahren. Googlen sie mal Gewinne der großen Lebensmittelkonzerne in den letzten Jahren. So gut ging es denen noch nie.

  92. 126.

    Darf man deuten, das alles aus der Region produzierte irgendwie Braun ist und zu Boykott veranlassen soll?
    Ist denn noch den Ostdeutschen Öko- und Bio-Bauern zu vertrauen oder sind die gesinnungsmäßig auch in Frage zu stellen?
    Und in welchen Bundesland wollte uns gutster Habeck von der Fähre?

  93. 125.

    Danke für Ihren Kommentar, Sie sprechen auch für mich in dieser Hinsicht. Jeder Hinz und Kunz sagt in den heutigen Tagen, dass er/sie/es das Volk sei und gehört werden MUSS. Wenn es danach geht, haben wir hier in Deutschland Millionen an individuellen Völkern.

  94. 124.

    Hat irgendwie so gar nichts mit dem Thema zu tun, was Sie da schreiben. Man könnte die steuerliche Begünstigung von Diesel insgesamt abschaffen. Das stimmt.

  95. 123.

    Komisch, dass sich ein bestimmter Teil der Bevölkerung von Fahrzeugen mit Motor sofort bedroht fühlt. Natürlich sind heute nicht nur Agrar Fahrzeuge dabei gewesen sondern auch Busse Transporter und Lkw. So sind sie wenigstens zu sehen. Wovor haben sie Angst? Oder nur weil die Fahrzeuge größer sind als ihr unterforderter SUV? Oder sollen sie wie früher mistgabeln und Besen bei sich führen?
    Ich finde es richtig so. Es ist die einzige Möglichkeit überhaupt von den regierenden wahrgenommen zu werden. Was nützen demokratische Rechte wenn sie nur ein müdes lächeln auf der angesprochen Seite hervorrufen.
    Und zusätzlich angemeldet und genehmigt!
    Radfahrer fahren übrigens auch mit ihren Fahrrädern wenn demonstriert wird !

  96. 122.

    Ja und? Die Ausgaben werden alle bei der Gewinnermittlung abgezogen. Und trotzdem schreibt die Presse von Gewinnzuwächsen in Höhe von rund 33 %!

  97. 120.

    Hören Sie endlich auf die Mehrheit der Bevölkerung in die rechte Ecke zuschieben, das zieht schon lange nicht mehr! Das es nicht nur um die Bauern geht ist klar, es geht um die Katastrophale Politik von Rot/Grün. Demokratie ist im übrigen das, was wir heute auf den Straßen gesehen haben!

  98. 119.

    "denn es kann ja nicht sein das ein Teil der Bevölkerung auf Kosten der Steuerzahler verbilligt quer durch die Republik in den Urlaub fährt"
    Doch, es soll sogar sein, damit man nicht das klimaschädliche Auto nimmt, ist hier aber glaub nicht das Thema.

  99. 118.

    Neee, Berliner SÄEN nicht, aber wir sehen, wie die lieben Bauern so agieren und so alles auf Plakaten an ihren Treckern malen und schreiben. Da wird mir jedenfalls schlecht!

  100. 117.

    Das nun endlich begonnen wird die Politik zu zwingen ein vernünftige Arbeit abzuliefern. Oder finden sie die Mauterhöhung, die miserable Bezahlung der Ärzte, die CO2 Abgaben in Ordnung???

  101. 116.

    In Cottbus hat den Protest die AfD gekapert. Wer das noch als Bauernprotest vermarkten will, keine Chance. Es geht wohl auch gar nicht um die Bauern, es geht um unsere Demokratie, die vielen Rechten nicht gefällt.

  102. 115.

    Wenn ich hier so manche Kommentare aus Berlin lese, wird mir schlecht.
    Die Berliner sähen nicht, sie ernten nicht, aber wissen ALLES besser!

  103. 114.

    Grad mal vor Ort angeguckt. Die sitzen da schön im warmen bei laufendem Motor und spielen mitn Handy. Bier hab ich auch gesehen. Feierlich. Grüne Plakette haben sie sicherlich nicht. Das sowas erlaubt ist. Ordnungsamt wo bist du, wenn man es mal braucht? Oder gelten nun gar keine Regeln und Gesetze mehr in Deutschland? Anscheinend nicht für Bauern.

  104. 113.

    In Leipzig und Cottbus haben Rechte die Demos gekapert. Kein Verständnis für diese Aktionen und für diese Menschen. Da geht es nicht um arme Bauern.

  105. 112.

    Dann bitte auch die Subventionen für das 49 € Ticket von 1,5 Milliarden wieder abschaffen, denn es kann ja nicht sein das ein Teil der Bevölkerung auf Kosten der Steuerzahler verbilligt quer durch die Republik in den Urlaub fährt,vielleicht auch 2 oder 3 mal weil kann ich mir ja leisten bezahlen ja andere.
    Hier wird immer von Demokratie und gegen Hass und Hetze geschrieben aber wie hier einige über die Bauern herziehen ist genau so Hetze wie es auch andern immer vorgeworfen wird.
    Und im übrigen die Bauern zahlen auch brav Steuern an den Staat falls es Sie interessiert oder denken Sie die müssen das nicht und diese Heuchelei immer jeder hier hat auf irgendeine Weise auch schon mal die Hand auf gehalten und Geld vom Staat genommen ,vielleicht für's Häuschen oder das neue E Auto.

  106. 111.

    Sie bekommen ein brutto und abzgl. LoSt und SV den Rest ausbezahlt.
    Der Bauer bestreitet neben der privaten KV und privater Altersv. Noch den ganten Fuhrpark, Materialeinsatz, diverse Versicherungen, Dukumentationspflichten und der Buchhaltung, den Steuerberater usw. usw.
    Da hängt einiges an Kosten mehr dran als bei einem Gehaltsempfänger.
    Darum sind 60k eben nur die Einnahmen und nicht das, was er privat zur Verfügung hat.

  107. 110.

    Mein Biobauer lasst sich nicht vor diesen Karren scheren und den unterstütze ich weiterhin. aber ansonsten werde ich ab jetzt regionale Lebensmittel umgehen. Kein Bock so einen Mist zu unterstützen. Ihr verkauft eh euer Fleisch aus der Massentierhaltung billig ins Ausland und dafür werdet ihr auch noch von uns alle per Subversion unterstützt. Das ist verrückt und muss aufhören. Mir den Blauen hört das endlich auf. Hat weidel mehrfach gesagt. Was die SPD da macht, schiest sie endgültig ins aus

  108. 108.

    Wenn jeder bei Demos seine Geräte- sprich Busse, LKW, Tankwagen, Autos, Motorräder, Fahrräder, Kinderwägen usw. mitnehmen würden, um damit seine Demo- Macht zu unterstützen, dann wäre das Chaos perfekt auf der Straße. Die Verkehrsbetriebe mit Gleisen können das nicht. Nur Menschen sollten demonstrieren dürfen, nicht die Motorgewalt,
    die andere Menschen behindern ihren Weg zu zu gehen. Wer streikt für mich bei finanzielle Probleme, hat der Bauer dazu Interesse mit seinen bulligen Traktor?

  109. 107.

    Null Verständnis für so eine Form des Protests. Weder bei Menschen, die sich auf die Straße kleben, noch bei Bauern, die mit ihren subventionierten Agrarpanzern die Wirtschaft lahm legen!
    Die aggressive Art mancher Vertreter ist auch nicht angemessen, mehr Kompromissbereitschaft würde dem ganzen auch gut tun.

  110. 106.

    Die Corona-Gewinnmitnahmen bitte nicht vergessen! Lumpige Haferflocken seit Corona +60% pro Kilo! Bis heute!

  111. 105.

    Ich hoffe die Klimaaktivisten tun es den Bauern gleich. Große Autos, Laster und Traktoren kann man einfach anmieten. Kostet auch nicht so viel wie ein beschmiertes Brandenburger Tor und benötigt weit weniger Teilnehmer.. Und das Verständnis der Bevölkerung habt ihr, sogar die Politiker hören euch zu und gehen auf eure Forderungen ein. Ihr könnt dann sogar Feuer machen auf der Autobahn. Nur Fahrrad fahren, das dürft ihr dort natürlich nicht. Da kommt die Polizei und sperrt euch ein.

  112. 104.

    Haben sie Lust 24/7 zu arbeiten?
    Ich denke nicht, man soll zufrieden sein das es die noch gibt.
    Ich bin absolut kein Fan davon, Lebensmittel aus dem Ausland zu essen.
    Aber die wegschmeißgesellschaft und unser Konsum verhalten trägt ja dazu bei das wir importieren müssen.

  113. 103.

    Ach die Liste ist lang ob in Kriegsgebieten oder erneuerbarer Energie in Afrika/ Südamerika usw.
    Aber wir sollen sparen, das schadet unsere Wirtschaft wenn keiner Geld ausgibt.
    Aber das versteht ja keiner, das schleicht sich durch alle gewerke im land.
    Aufträge in allen Gewerken weg gefallen weil wir ja sparen sollen, der große erwachen kommt ja noch.

  114. 102.

    Jede Menge Ahnungslose hier, die meinen, den Bauern würde es zu gutgehen. Ist euch diese Desinformation nicht peinlich?

  115. 101.

    Die ach so armen Bauern haben mit diesem Maßlosen Blockaden die letzten Sympathien verspielt.
    Laut agrar heute, war 2023 das beste Jahr seit langem mit super Gewinnen.
    Aber ja nicht bei mir sparen...
    Mal sehen wie wieder gejammert wird weil die Klimakleber eine Straße für ne halbe Stunde sperren.

  116. 99.

    Ach, wat is dieset „Volk“ doch einfach gestrickt: Eine links, zweie rechts, eine fallen lassen. Durchsichtiger geht’s nicht.
    Wenn die Lokführer wegen mehr Lohn streiken wollen, großes Geschrei. Es könnte sich ja auf die Fahrpreise auswirken. Wenn die Landwirte mit 32,9 % Gewinnzuwachs wegen der Kürzungen jammern, großes Geschrei - es könnte sich ja auf die Lebensmittelpreise auswirken. Wenn der Mindestlohn auf nicht mehr als zwölf €uro fuffzich festgelegt wird, kein Geschrei? Es könnte sich ja auf die Preise auswirken. Die Preise steigen trotzdem, oder hat jemals eine/r erlebt, dass die Preise dauerhaft gesunken sind?
    Wenn ick sehe, was sich die Leute vor mir an der Supamarktkasse alles leisten können, geht es dem Volk so gut wie noch nie. Also Preise rauf + Vergünstigungen weg!

  117. 98.

    In Zeiten wie diesen, müssen alle etwas dazu beitragen. Auch die Landwirte. Das nennt man Solidargemeinschaft. Unsere (H)Ampel Volksvertreter sind denen ein grosses Stück entgegen gekommen. Aber anscheinend laufen Proteste in diesem Land nur noch nach dem Muster "Entweder unsere Forderungen werden zu 100% akzeptiert, oder wir nehmen die Bürger in Geiselhaft" und zwar nicht nur bei den Landwirten. Diese "Friss oder Stirb" Taktik ist eine Entwicklung, die zumindet mir nicht gefällt und auch gefährlich ist. das hat mit Verhandlugen - wie bei Protesten / Forderungen üblich - nichts mehr zu tun !

  118. 97.

    Der Ausdruck Volk wird zunehmend von einem völkischen Völkchen reklamiert, das nicht Klima und Umwelt retten, sondern die Demokratie abschaffen will.
    Dagegen aufzustehen ist vornehmste Aufgabe jedes Demokraten. Gerade wenn er Trecker fährt und sich der Anschleimerei kaum erwehren kann.
    Also Willi - was Sie erzählen ist Unfug...

  119. 96.

    Wir essen Obst und Gemüse aus Spanien, Niederlande, Frankreich und Peru, essen Fleisch und Wurst aus Polen, trinken Kaffe und Tee aus Italien und Frankreich, das Brot backen wir selbst und die Zutaten kommen aus den Niederlanden!
    Also was nu?

  120. 95.

    "Wir hätten für ein Zaunelement plus Mehrwertsteuer ca. 160 Euro zahlen müssen.-
    Mit Transportkosten waren es --laut Kostenvoranschlag-- 606.19 Euro."
    Und wie viele Cent davon sind auf die Maut zurückzuführen?

  121. 94.

    60.000 im Jahr, also 5.000 im Monat… aber der Bauer kennt den Unterschied zwischen Einnahmen und Gewinn bzw. Gehalt.

  122. 92.

    Sie vergessen das es auch kein 9-5 Job ist. Auch wenn er 10k im Monat verdient ist das okay. Ein MdB ohne Berufsabschluss erhält über 10k für reden halten und sonst nichts weiter machen.

  123. 91.

    Nur das die Bauern 2023 Rekordgewinne eingefahren haben. Wir sollten vielmehr über die Verteilung und die Strukturen diskutieren. Immer größere industrielle Agrarfirmen können nicht die Lösung sein.

  124. 90.

    Ein "Bauer" im WELT-TV-Interview: Ihm würden durch die Kürzungen 60.000 € (in Worten: sechzigtausend) entgehen.
    Wer verdient schon 5.000 € im Monat durcvh eigener Hände Arbeit? Vollkommen überzogene Forderungen und der Rattenschwanz, der sich da ranhängt, ist nicht besser.

  125. 89.

    "Mal schauen wie lange die "noch" überwiegend positive Meinung der Bevölkerung anhält"
    Die positive Meinung von mir zu dieser Art der "Demonstrationen" ist jetzt schon weg, denn es fehlt mir die Verhältnismäßigkeit.
    - Ich finde es nicht verhältnismäßig wenn Ärzte und Pfleger zu Fuß in ihr Krankenhaus laufen müssen. Was passiert eigentlich bei mehreren gleichzeitigen Notfällen? Ach sorry, Dr. Sowieso müsste in zehn Minuten da sein, er muss noch etwas laufen.
    - Ich finde es unverantwortlich, wenn Notfälle im Stau stehen und nicht über die Autobahn transportiert werden können, denn es zählt manchmal jede Minute.
    - Ich finde es vollkommen unverhältnismäßig wenn Reporter oder Techniker bedroht werden.
    - Ich finde es auch unverhältnismäßig, wenn es Aktionen und Blockaden gibt, die nicht angemeldet waren.

    Und die "Aktion" an der Fähre fand ich vollkommen inakzeptabel.

    Demonstrationen gerne, bei Einhaltung der Verhältnismäßigkeit. Wutbürger oder wütender Mob: nein danke.

  126. 88.

    Wieder die gleiche Frage, woher haben Sie diese Zahl 50000 Euro? Und wenn das in der Landwirtschaft so lukrativ ist, warum übernehmen Sie nicht so einen Betrieb. Da sind Die bestimmt in 2 Jahren Millionär, lassen andere Arbeiten und setzen sich auf eine Südseeinsel? Es wird immer wieder in Neiddebatten enden. Als voriges Jahr eine Lohnerhöhung für die Beschäftigten in der Landwirtschaft beschlossen wurde, ging hier in den Kommentaren der große Aufschrei los. Für dieses Entgelt würde keiner seinen Posten in der Fabrik aufgeben.

  127. 87.

    Ich finde diese Proteste haben nichts mit Demokratie zu tun, genau so wie Streiks die heutzutage gemacht werden.
    Beide sind eine Form von Gewalt gegen die Gesellschaft.
    "Bauern go home!"

  128. 86.

    Weil sie ihre Kosten--LKW-Maut und CO2 Bepreisung, Lohnsteigerungen, Materialkostensteigerungen,Bürokratie, Energiekosten, ... auf uns Kunden abwälzen müssen, was zu Konsumrückgang--Einnahmenrückgang--Personal-Kündigungen-Firmenschließungen führen kann.

    Wir hätten für ein Zaunelement plus Mehrwertsteuer ca. 160 Euro zahlen müssen.-
    Mit Transportkosten waren es --laut Kostenvoranschlag-- 606.19 Euro.
    Das Geschäft kam nicht zustande. Wer soll Sanierungskosten für sein Haus zahlen können--wenn schon jetzt viele mit ihren Renten oder Einkommen kaum noch über die Runden kommen.

  129. 85.

    Lassen Sie gut sein, in einer Demokratie mit subventionierten und satten Bauern etwas mit dem Kampf um Menschenrechte von vor 600 Jahren in Verbindung zu bringen, unfassbar unsinnig. Man weiß ja nie, was für unzusammenhängender Irrsinn manch einen beflügelt. Damals starben fast 100.000 Menschen. Allein der Gedanke daran sollte Sie vom Orakeln abschrecken. Das lenkt nur von der Gegenwart ab und von dem Kampf um die Demokratie.

  130. 84.

    Falsch! Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, das Corona Hilfen in Form eines Kredits, die nicht verbraucht wurden, nicht einfach spätervfür ein anderes Ressort verwendet werden dürfen. Das Gericht hat sich zu Einsparungen nicht geäußert. Es gab in diesem Zusammenhang genug mahnende Stimmen, aber die wurden ignoriert. Es gilt immer noch, auch wer an der Macht ist hat sich gesetzeskonform zu verhalten.

  131. 83.

    Es trifft ja nicht nur die Bauern, sondern alle anderen auch. Man denke nur mal an die Erhöhung de Mehrwertsteuer auf die 19% für Energie, die Abschaffung der deckelung der Energiepreise, die Anhebung der CO2 Besteuerung und damit die weitere Verteuerung der gesamten Energiekosten (wobei, wo bleiben eigentlich die Einnahmen aus der CO2 Bepreisung?) usw. usw.
    EEG soll ja so kostengünstig produziert werden. Warum muss dann jedes windrad subventioniert werden?
    Warum bekommt der Betreiber einen staatlichen Ausgleich in voller Höhe, wenn er zuviel Strom produziert ? Ließe sich unendlich fortsetzen. Fragen, die unseren Politiker nicht beantworten können und nicht wollen. Aber alle, die nicht so wollen wie sie in die rechte Ecke schieben. Ist zu einfach und zu einfallslos.

  132. 82.

    So einen Quatsch habe ich selten gehört. Ich habe in Berlin heute keinen einzigen alten Traktor und keinen ausgemergelten Bauern demonstrieren sehen, sondern fette, teure Hightech-Landmaschinen und reiche Menschen, die offensichtlich riesige Höfe und Ländereien besitzen. Viele im Forum haben offenbar noch das im Schul- oder Märchenbuch vermittelte Bild vom armen, bedürftigen, unterjochten Bauern vor Augen. Wer genau hinsieht weiß, dass hier Besitzmillionäre für staatliche Stütze protestieren, die andere dringender benötigen. Fahrt nach Hause!

  133. 81.

    Doch, in Deutschland müssen Menschen an Lebensmitteln sparen, die müssen sogar zur Tafel gehen. Sie wissen schon, die Armen, nicht die Bauern.

  134. 80.

    Man kann diese Demonstration sehen, wie man will. Letztendlich ist es Zeit, dass Gruppierungen / Verbände oder was auch immer, den Hintern hochbekommen und gegen diese unfähige Regierung auf die Straße gehen. Es ist Zeit, diese ungelernten Ideologen wieder in den Ruhestand zu schicken, bevor in diesem schönen Land immer mehr die Lichter ausgehen. Das die nichts können, beweisen sie jeden Tag aufs Neue - die klammern sich doch nur noch an ihre Posten und sind doch eigentlich schon monatelang handlungsunfähig.

  135. 79.

    Sie wissen aber schon wie der große deutsche Bauernkrieg geendet ist?

  136. 78.

    Wieso demonstrieren eigentlich Baufirmen? Weil sie im Winter Langeweile haben? Zu wenig Profit?

  137. 77.

    "Meine" Auffahrt wurde heute vormittag u. a. von einem VW Touareg blockiert. Auch deswegen hält sich mein Mitleid mit den armen Bauern in Grenzen. Ich halte die Subventionen für nicht gerechtfertigt. Oder anders gesagt: Ich möchte mit meinen Steuern anderes finanziert wissen als großzügige Finanzhifen für teils unmoderne, überkommene Betriebe.
    Und es geht völlig am Thema vorbei, die arbeitende Bevölkerung zu blockieren. Dann wohl eher die Damen und Herren in Berlin, oder?

  138. 76.

    Die bringen nur die Zivilbevölkerung gegen sich auf, die die Subventionen zahlen müssen, mehr nicht.

  139. 75.

    "Infratest errechnete ca. 500€ proKopf/Jahr Mehrkosten."
    So hoch sind demnach die Subventionen pro Kopf, die eingespart werden sollen? Das wären bei 80 Millionen Menschen 40 Milliarden Euro Subventionsstreichungen. Gestrichen soll aber nur 1 Milliarde Euro werden. einfach selber mal denken wäre gut und nicht irgendwas aus X nachplappern.

  140. 74.

    "Galoppierende Sympathie"?? Ich meine, das sieht hier doch eher wie ein veritabler Shitstorm für das maßlose und völlig unverhältnismäßige Verhalten einer Industrie mit zu starker Lobby aus.

  141. 73.

    Weil es den Bauern wahrscheinlich zu gut geht. Null Toleranz für diese Leute.

  142. 72.

    Beschäftigen Sie sich mal mit der Entwicklungshilfe genauer. Entwicklungshilfe hilft nur uns, andere noch besser auszubeuten. Längst überholt.
    Oder wo hat Entwicklungshilfe den Menschen Sicherheit und Wohlstand und Selbstständigkeit gebracht?
    Dazu gibt es unheimlich viel Informationsmaterial. Bitte informieren.

  143. 71.

    In Deutschland muss kein Mensch an Lebensmitteln sparen? Weshalb denken Sie, sind die Tafeln so gut besucht?

  144. 70.

    Viele Dinge sind aber so verteuert, dass die Bürger auf preiswertere Artikel bei Lebensmitteln angewiesen sind. Politiker sind hoch bezahlt; die haben die Probleme nicht. Wäre bestimmt heilsam vor jeder Politikerlaufbahn ein Praktikum oder gar eine Lehre in einem Handwerksberuf oder in der Landwirtschaft zu machen.

  145. 68.

    So ein Quatsch, wegen der paar Tage. Das ändert nichts! Hören Sie bitte auf, Märchen zu schreiben.

  146. 67.

    Was nun? Der Bürger hat keine Lust mehr auf die Bevormundung der Politik. Wir müssen den Menschen ihre Eigenverantwortung zurückgeben. Diese Bauernaktivisten zeigen doch nur, dass es jetzt ein für alle Mal in Summe zuviel Staat ist. Es muss die Maxime "wenigeristmehr" bei Gesetzen und Verordnungen gelten anstatt den Bürgern immer mehr aufzuhalten. Liebe Volksvertreter fangt bitte an, das Volk zu vertreten, dafür seid ihr gewählt!

  147. 66.

    Ich gehe davon aus, dass diese Proteste erst der Anfang sind.

  148. 65.

    Da haben der grüne Landwirtschaftsminister und der grüne Umweltminister (nebenberuflich Wirtschaftsminister) nun aber den Bogen entgültig überspannt. Nach Heizungsgesetz und Atomstromabschaltung war das nun einfach mal eine Überlastung der Bevölkerung. Das Volk protestiert mit den Füssen/Traktoren auf der Strasse. Mit so einem Feedback hat die Politik nicht gerechnet. Vielleicht sollte man eher an den Sozialtransfers sparen und das generelle Dieselprivileg abschaffen und die Unternehmer inklusive der Landwirte befreien von immer neuen Gesetzen (Lieferkettengesetz, Arbeitszeiterfassungsgesetz etc.) und längst überholten Abgaben z.B. IHK, GEZ, CO2). #MehrZeitfuersLeben

  149. 64.

    Bauernkrieg 1524 auch Aufstand des „gemeinen Mannes“ gegen die selbstherrlichen Landesfürsten genannt. Kein Schelm ist der, wer 2024 den Beginn Gleiches erkennt.
    Voll auf der Seite der Bauern stehend, freue ich mich über die galoppierende Sympathie. Da betreiben die unbelehrbaren Ampelisten eine verfassungswidrige Geldpolitik, werden vom höchsten Gericht zurückgepfiffen und wollen nun in bekannter anmaßender Manier, dass das selbstverschuldete Gelddefizit die Bauern mit zu tragen haben.

  150. 63.

    Die Bauern haben mit dem Bauernverband eine große und machtvolle Lobby. Die LG nicht.

  151. 62.

    Wenn lebenswichtige Güter an deren Auslieferung verhindert werden kommt es da nicht schon zu einer Form von Anarchie statt Protest?
    Mal schauen wie lange die "noch" überwiegend positive Meinung der Bevölkerung anhält wenn die Regale in den Discountern und Supermärkten leer bleiben.
    Und ab Mittwoch wird es ja noch besser wenn die Bahn streikt.


  152. 61.

    Der Regierung in Berlin wird auch von Ministerpräsidenten, die der Ampel Koalition angehören empfohlen, die Maßnahmen komplett zurück zu nehmen. Und was macht die Regierung. Am heutigen Tag wird der Gesetzentwurf, gegen den gerade massiv demonstriert wird, auf den Weg gebracht. Das ist mehr als ungeschickt und kann als Provokation verstanden werden. Wenn. Aber so zeigt man, dass der Regierung die Forderungen der Demonstranten völlig egal sind.

  153. 60.

    In Deutschland muss kein Mensch am Lebensmittel sparen, Prioritäten anders setzen und diese Zustände entspannen sich von alleine. Günstig ist NIE gut!

  154. 59.

    "Da wir oft auf Bauernhöfen sind, sei es zum Einkaufen oder um Urlaub zu machen, kann ich das ganz gut beurteilen".

    Ich denke nicht, dass sie einen internen Überblick über die gesamte Arbeitszeit von Bauernhöfen haben können. Ist es ein sehr großer Betrieb dann sind Angestellte eingestellt. Bei einen kleinen Betrieb haben die meisten ein zweites Einkommen und gehen Teilzeit arbeiten. Bauern arbeiten mit modernen Maschinen ob klein oder groß. Gemeindemaschinen werden ausgeliehen im Verband. Bis spät in die Nacht arbeitet kein Bauer mehr und wenn ja, dann fängt er mit modernen Maschinen um 22:00 Uhr noch an, sein großes Feld zu beackern. Bauern bekommen genug Vorteile von der Politik. Da spielt auch Lärm in der Nacht keine Rolle.

  155. 57.

    Und ich dachte die Bauern arbeiten immer 24/7, scheint wohl nicht so zu sein.
    Die Politik sollte sie Forderungen der Bauern erfüllen.
    Im Gegenzug können sie ja eine Umweltsteuer von 1000% auf Pflanzenschutzmittel und Pestizide erheben.
    Dazu noch ein Verbot von Antibiotika in der Tierhaltung und die Landwirtschaft würde auch einen Beitrag für Umweltschutz und gesunder Ernährung leisten.

  156. 56.

    Sie haben keine anderen Rechte als alle anderen Bundesbürger auch. Sie nutzen einfach ihr im GG verankertes Streikrecht. Wer es nicht selbst nutzt und nur von der Couch aus meckert, hat selbst Schuld an seinem "Elend".

  157. 55.

    Dann mal alle noch schnell in die Supermärkte bevor die Regale leer sind. Wer soll den den Nachschub liefern wenn die Strassen blockiert sind?

  158. 54.

    Alle Bauern-Contra-Kommentare haben nicht begriffen das wir am Ende dieser Schlange stehen und alle Mehrkosten uns direkt auferlegt werden. Infratest errechnete ca. 500€ proKopf/Jahr Mehrkosten. Und jetzt mal DANKE an die Bauern die hier nicht schweigen. Und die Mehreinnahmen der Ampel landen dann wieder unkontrolliert und angekündigt in der Ukraine. Aber da regt sich niemand auf wenn hier Mieten/Nebenkosten/Lebenshaltungskosten und Armut zunimmt. Die Ampel ist ein Komplettversagen

  159. 53.

    Ich habe kein Verständnis für jene, die der Bäckerei Bubner in Bad-Liebenwerda einen Misthaufen vor die Eingangstür schütteten, weil diese die Bürger mit Brot versorgen wollen, Rentner, die darauf angewiesen sind. Die Bäckerei will außerdem ein Zeichen gegen die Unterwanderung der Bauerndemo setzen. Baufirmen sind dabei, was haben Baufirmen mit der Landwirtschaft zu tun? Baufirmen, die mit den Bauern demonstrieren?
    Leute, diese Aktion vor der Bäckerei zeigt eure Gesinnung. Nichts weiter.

  160. 52.

    Eine Übersicht, wo angemeldet und legal protestiert wird und wo hingegen wild blockiert wird, zumindest der Versuch, dieses mal einzuordnen, würde helfen. Bei der Einschätzung der Verhältnismäßigkeit dieser puren "Machtdemonstrationen mit großen Maschinen". Bei der Aufarbeitung hinterher als Hilfestellung, damit sich die Lobby nicht wieder mit salbungsvollen Worten Ihrer Verantwortung entledigt.

  161. 51.

    Welche Lebensmittel in unseren Regalen kommen denn aus der Region? Ich bin Selbstversorger und das nur, weil ich vergeblich regionale Produkte suche.
    Fast alle Lebensmittel kommen eben nicht aus Deutschland. Und wenn, sind diese für kleine Einkommen unerschwinglich.

  162. 50.

    Na sowas, führende Politiker finden die Demos der Bauern gut? Wie viele Rettungsdienste werden dadurch behindert, bitte auch darüber nachdenken und auch berichten.
    Gibt es denn einen Unterschied zu den Klebeaktionen der LG?
    Haben Bauern andere Rechte?

  163. 49.

    Dass sich die CDU hinter ihre Wähler stellt, geschenkt.
    Die CDU weiß aber sehr genau, dass den Bauern mit Geldhinterherwerfen nicht geholfen ist.

  164. 48.

    Und wer bekommt es wieder ab? Richtig, der „normale“ Mitbürger.
    Als wenn es Berlin interessiert, dass sogar Kreisstraßen dicht sind. Und die Herren faseln dann noch was von Verständnis. Ja nee, is klar. Wahrscheinlich wissen einige noch nicht mal, warum sie da stehen und Straßen sperren. Zumindest auf nachfragen gab es keine Antwort, sondern leider nur Schulter zucken. Da muss sich dann auch niemand wundern, wenn Sympathie und Verständnis für diese Aktion sinken. Schade.

  165. 47.

    Ich danke allen die unsere Bauern unterstützen. Es geht nicht mehr nur um unsere Bauern!
    Wir bleiben zuhause und werden diese Woche nicht einkaufen gehen.
    Ich möchte so meine Solidarität zeigen!

  166. 46.

    Für einige User hier scheinen die Lebensmittel aus dem Regal oder Automaten zu kommen. Wer protestiert? Diejenigen, die das produzieren. Der Politik fällt leider anscheinend nur ein, vor Radikalen zu warnen, aber ich lese nichts, was sich ernsthaft mit der Problematik des Protestes beschäftigt. Für alles in der Welt haben wir Geld, aber hier?

  167. 45.

    Ich empfehle allen Indoor Beschäftigten mal einen Monat mit den Outdoor Beschäftigten zu Tauschen, auch mit der Bezahlung. Mal sehen, wie die Kommentare hier dann aussehen.

  168. 44.

    Der Spediteur in unserer Gegend zeigt seinen Reichtum gern, der hat absolut keine Not.
    Eigentlich müssten alle 6 Millionen Menschen, die für 12€ schuften, auf der Straße sein. Die zahlen Steuern von dem bissel Geld und finanzieren die 50.000€ Subventionen der anderen. Trotzdem müssen sie die Kartoffeln aus Frankreich kaufen, die Eier aus den Niederlanden, weil sie sich nichts anderes leisten können.
    Kämpft alle für einen höheren Mindestlohn oder haben die Bauern etwas dagegen?

  169. 43.
    Antwort auf [Novalis] vom 08.01.2024 um 13:31

    Also ich wüsste nicht, dass man auf Autobahnauf- und Abfahrten demonstrieren darf. Dies ist sicher nicht angemeldet, damit Nötigung, wenn die die gleichen Maßstäbe ansetzt wie bei der Letzten Generation.

    Niemand regt sich über die Demonstration vor dem Brandenburger Tor auf

  170. 42.

    550 Demonstranten sind deshalb viel, weil Winter ist. Sonst wären es noch weniger. Die arbeiten nämlich sonst. Lohnender sind diese Wähler schon, als „Festkleber:innen“. Sich diese Wähler „zu holen“ ist nicht verboten.

  171. 41.

    nehme die Kürzungen komplett zurück und setzt Euch alle zusammen ein einen Tisch,

  172. 40.

    Es wird fast alles importiert. Augen auf beim Einkauf. Bauern bekommen sogar Subventionen, wenn sie 4% der Ackerflächen brach liegen lassen.

  173. 39.

    Ehrlich, alles Millionäre? Bitte veröffentlichen Sie die Quellen zu Ihrer Behauptung.

  174. 38.

    "die sind irgendwann nicht mehr konkurrenzfähig mit den ganzen Landwirten im Ausland"
    Ist das denn wirklich notwendig? Muss man Landwirtschaft wirklich global denken? Warum will man unbedingt am subventionierten Preisdumping festhalten und produziert nicht einfach kostendeckend zu entsprechend höheren Preisen nur für den heimischen Markt? Die Deutschen geben weltweit mit am wenigsten ihres Einkommens für Lebensmittel aus, da sollte doch die Transformation zu hochwertigen und ökologisch nachhaltigen Produkten unser aller Bestreben sein und nicht weiterhin die subventionsgetriebene Umweltvergiftung für Billigessen, nur um global "mithalten" zu können.

  175. 37.

    Und 50.000€ Subventionen, dafür arbeiten Gutverdienende ein ganzes Jahr. Kein ökologischer Umbau, Glyphosat und Überdüngung. Kartoffeln aus Frankreich, Gemüse aus Spanien, Italien. Unterbezahlte Saisonkräfte. Schamlose Übergewinne in Krisenzeiten. Siehe das künstliche Hochtreiben des Weizenpreises, sehr unsolidarisch. Dadurch Rekordgewinne.
    Das System gehört reformiert.

  176. 36.

    Eine 'Wirtschaft", die Milliarden an Subventionen erhält, sollte wirklich reformiert werden. Dass hier noch keiner 'Kommunismus" gerufen hat, sollte verwundern. Aber es geht nicht um Urlaubsflieger, sondern um Grundlagen der Ernährung. Warum sie aber nicht für faire Bezahlung bei den Großabnehmern ihre Wut auslassen, scheint niemanden zu interessieren. Das hat was von 'Wohngeld". Steuergeld für die Überversorgten..

  177. 34.

    Wo wird denn Geld verteilt? Erzählen Sie doch einfach mal. Die Bauern bekommen jährlich Subventionen, Geldgeschenke. In der Welt betreiben wir Raubbau. Wir profitieren von Ausbeutung und Kinderarbeit in der 3. Welt. Wo genau verschenken wir Geld? So ein Unsinn.

  178. 33.

    Es wäre schön wenn die Polizei diese Randale zügig unterbindet. Herzlichen Dank an alle eingesetzten Beamten.

  179. 32.

    Das ist nur die Spitze vom Eisberg.
    Ich befürchte die allgemeine Unzufriedenheit der Bevölkerung über die Ampel ist noch viel größer.


  180. 31.

    Ich gebe Ihrer Ansicht recht!
    Die Liste der Zuschüsse, Prämien, Vergünstigungen, Ausgleichszahlungen für die Landwirtschaft ist lang. Sie machen zusammen mehr als ein Zehntel aller landwirtschaftlichen Erträge in Deutschland und fast die Hälfte der Gewinne in der Branche aus.
    Dazu kommen die Agrarhilfen aus Berlin, die im Subventionsbericht der Bundesregierung aufgeführt werden. Das sind rund 2,4 Milliarden Euro im Jahr.

  181. 30.

    Vielleicht sollten Sie mal einen Bauernhof besuchen, damit Sie bessere Einblicke bekommen.

    Der Unterschied zur "Letzten Generation ist der, das die Menschen in der Landwirtschaft hart arbeiten.
    7 Tage die Woche und oft von 6-22 Uhr. Da wir oft auf Bauernhöfen sind, sei es zum Einkaufen oder um Urlaub zu machen, kann ich das ganz gut beurteilen.

    Die LG lebt von Spenden und auch von Arbeitslosengeld und behindert selbst die, die selbst etwas für den Umweltschutz tun.

    Außerdem protestieren nicht nur die Bauern.



  182. 29.

    Worüber soll die Regierung mit den Bauern reden? Über die 50.000€ Subventionen, Steuergeschenke, pro Jahr? Wer bekommt denn ohne ökologischen Umbau derart viel Geld, einfach so, 50.000€ gleicht einem Jahresgehalt eines Gutverdieners, der gilt heute schon fast als reich. Dafür arbeitet der aber auch ein Jahr tatsächlich direkt für dieses Geld. Die Bauern bekommen das Geld aus dem Steuertopf der anderen, einfach so, geschenkt, jährlich.
    Wer dann trotz Übergewinn in Krisenzeiten sich derart aufführt, kein Verständnis.
    Klimaschädliche Subventionen sind das.
    Vielleicht mal hinterfragen, zu welchen Bedingungen die Saisonkräfte für Landwirte schuften. Vielleicht sollten ja jene endlich mal Straßen blockieren.

  183. 28.

    Das BVerfG hat entschieden, dass 60 Milliarden eingespart werden müssen. Naturgemäß gibt es viele, die betroffen sind. Wenn jeder von denen auf so eine Art protestiert, dann ist unser Staat am Ende. Es handelt sich um eine schädliche Art des St Florian Prinzips, Egoismus pur!

  184. 26.

    Von wegen Demonstration...
    Die wollen sich nur gegenseitig ihre neuen, teuren Trecker zeigen: mein Trecker, mein Land, meine Agrarlobby...

  185. 25.

    Tja, das Gemüse und Obst kommen ja aus dem Supermarkt, wofür eigentlich diese "hochsubventioniert, Umweltvernichtenden" Bauern?
    Weil deren Erträge uns hier erst das Leben ermöglichen vielleicht?
    Wenn es keine deutschen Bauern mehr gibt, dann MUSS alles importiert werden.
    Und in den herstellenden Ländern wird man auf all die chemischen Helfer natürlich verzichten. Garantiert. Mit Ehrenwort.
    Jeder sollte mal zwei Wochen auf einen echten Bauernhof jenseits des Ponyhofes verbringen und sehen wie die Leute früh mit der Arbeit beginnen und bis in die Nacht arbeiten.
    Dann am Wochenende die ganze Bürokratie und Formblätter ausfüllen, damit man ein wenig Zuschüsse bekommt.
    Ach nein, die sitzen drinn, weil es draussen natürlich Subventionen regnet...

  186. 24.

    Ganz ihrer Meinung.
    Was sich der Staat rausnimmt geht garnicht.
    Wir müssen sparen und unser Geld wird in der ganzen Welt verteilt.

  187. 23.

    Vorgerechnet die Subventionen, unsere Steuergelder, für Landwirte und Bauern. Subventionen in Höhe von 50.000 € für jeden Landwirt. Jedes Jahr. Supergewinne in den Krisen.
    Ich kann dem nicht mehr folgen, wer Subventionen erhält in der Höhe des Jahreseinkommens eines Lehrers, um die Relationen zum Gutverdienenden herzustellen, der hat grundsätzlich keinen einzigen Grund zum Jammern. 50.000€ Subventionen, einfach so, unglaublich.
    Geht es euch zu gut?

  188. 21.

    Da stehen Millionäre auf den Straßen (Hof- und Landvermögen ) und wollen vom durchschnittlich deutlich ärmeren Steuerzahler die Taschen vollgestopft bekommen. Schämt euch!

  189. 20.

    Würden die Politiker Politik für die Bürger machen wäre es gar nicht so weit gekommen!

  190. 19.

    Der Landwirt hat kein Wochenende und keinen Feiertag, die Tiere wollen immer versorgt werden, Arbeiten für den Mindestlohn, keine Inflationsprämie, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld ..... wovon auch,
    Dienstwagenprivilig, Milliarden für die Ukraine, Diätenerhöhrung, Milliarden für Chipffabriken, dafür ist Geld in Hülle und Fülle da, für den schwer arbeitenden Landwirt nicht
    Um 10 % ist der Schweinefleischexport eingebrochen, ob eine Ernte in jetzigen Hochwassergebieten möglich sein wird, wird sich zeigen, jeder beklagt, wie teuer alles geworden ist und es ist noch kein Ende in Sicht,
    Die Bauern haben meine volle Solidarität, denn wäre nicht der Bauer, so hättest Du kein Brot!

  191. 18.

    Richtig, die Bauern, Spediteure usw. dürfen sich allerdings auch nicht alles gefallen lassen. Im anderen Fall eine Frage an Sie, was glauben Sie wer für die Mehrkosten aufkommt? Die Verbraucherinnen und Verbraucher, niemand anderes. Es geht um Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den anderen EU Ländern und die regionale Versorgung mit Lebensmitteln. Also letztendlich um weniger Verkehr auf den Straßen in D und der EU. Oder glauben Sie, dass jeder LKW mit Gemüse und Obst für D auch eine Rückladung in sein Heimatland hat? Wer trägt für eine niedrige CO2 Bilanz bei, der heimische Produzent oder der aus NL, Spanien usw.?

  192. 17.

    Naja, diese Härte könnte die Ampel auch zeigen und sagen "wir sind euch schon entgegengekommen, mehr gibt es nicht an Zugeständnissen". Das ist ja das Verworrene bei den Landwirten-Aussagen. Zum Einen betonen sie, wie wichtig sie sind, zum anderen malen sie das Bild, dass ohne Subventionen etc. die Konkurrenz aus dem Ausland billiger ist. Daher kann man leicht zynisch formuliert sagen "wir geben euch schon genug Subventionen, wenn ihr die nicht wolllt, importieren wir einfach billiger aus dem Ausland, die Alternative haben wir immer zu euch".

  193. 16.

    Diese Bauern, die GDL und die letzte Generation: Menschen, die ihren politischen Willen durchsetzen wollen offenbar durch Nötigung der ganzen Bevölkerung, die verachte ich.

  194. 15.

    Die Kälte wird den Unsinn abkürzen.

  195. 14.

    Die Bauernproteste sind richtig und wichtig. Sie versorgen uns mit Grundnahrungsmitteln. Diese müssen bezahlbar bleiben und die Bauern müssen erhalten bleiben. Wichtig ist dabei aber auch, dass sie sich weder von Rechtsradikalen oder Reichsbürgern radikalisieren lassen und friedlich bleiben.

  196. 13.

    550 Demonstranten am Brandenburger Tor. Starke Leistung in einer fast 4 Mio.-Stadt.
    Warum wird dieser Randgruppe soviel mediale Aufmerksamkeit geschenkt?

  197. 12.

    Was macht den die Bahn für einen Druck, da muss die Bevölkerung auch leiden.
    Wenn nichts getan wird und wir alles so gelassen hinnehmen bringt und das auch nicht weiter.

  198. 11.

    Vorab: Ich bin kein Autofahrer. Autobahnauffahrten flächendeckend zu blockieren ist aus meiner Sicht eine Nötigung Unbeteiligter und keine Demonstration im Rahmen der grundgesetzlich verankerten Rechte.
    Vielleicht sollten mal die genötigten Autofahrer:innen eine Weile die Zufahrten zu den Höfen der Landwirt:innen als Gegendemo blockieren? Das müssten die ja ok finden

  199. 10.

    Das Ganze grenzt schon an Aufrufen zu Aufruhr. Wenn das so weitergeht und nicht unterbunden wird, wird das in Chaos enden. Die Politik darf sich nicht erpressen lassen.

  200. 9.

    Toller Kommentar! Besonders gefielen mir "Zeit haben und ruhen lassen". Sie können sich überlegen, ob Sie jetzt Freilandtomaten pflanzen, Kartoffeln und Dahlien setzen, Erbsen und Bohnen säen, bei Minusgraden, draußen. Ich wünsche Ihnen enorme Ernteerträge. Sie wissen anscheinend alles ganz genau über Landwirtschaft. Bravo!

  201. 8.

    Die Regierung darf hier auf keinen Fall umfallen, zumal sie schon Zugeständnisse gemacht hat. Politische Entscheidungen dürfen nicht vom Mob auf der Straße erzwungen werden. Ist das erst der Fall, hat die Demokratie fertig. Dann wird jede radikale Minderheit zum Mittel der Nötigung greifen um ihren Willen durchzusetzen. Wahlen und Parlamente sind dann überflüssig.

  202. 7.

    Welches Gesprächsangebot kam denn von Seiten der Regierung? Und in Ihren Augen sind demonstrierende Landwirte, Spediteure und Handwerker also fragwürdige "Kräfte"? Stimmt ja, Ihr Mehl und Brot, Milch und Fleisch kaufen Sie im Supermarkt? Wie viel Zeit, Arbeit und Mühe dahintersteckt scheint Ihnen fremd zu sein?

  203. 6.

    Mit dieser Regierung kann man kein klärendes Gespräch führen. Das interessiert die politischen Machthaber nicht. Härte zeigen mit Demos ist die Sprache was die Ampel vlt versteht

  204. 5.

    Endlich gibt es mal eine Gruppe in der Bevölkerung die auf die Straße geht. Es wird auch stehts vergessen das es nicht nur Landwirte sind die demonstrieren, sondern auch Spediteure und Handwerker.
    Außerdem sind es angemeldete und genehmigte Demonstrationen, also nichts verbotenes.
    Wer soll hier mit der Regierung verhandeln ? Es geht nur mit Druck ausüben ?
    Welche Gewalt meinen sie ?
    Bisherr nur ein Zwischenfall bekannt, wo es wahrscheinlich noch nicht mal Landwirte waren .

  205. 4.

    Bei jeder Demo und jedem Streik leiden Teile der Bevölkerung - mal mehr, mal weniger. An diese Form der Demokratie sollten wir uns doch längst gewöhnt haben - vor allem in Berlin.
    Die Art der Mittel sollte trotzdem wohl überdacht sein. Und ja - reden und diskutieren wären auf jeden Fall die bessere Wahl. Es hat sich nur leider gezeigt, daß das weder auf Politiker noch auf Konzernbosse irgendeinen Eindruck macht.

  206. 3.

    ... aha also so sieht "wir lassen für medizinisches Personal und Schulkinder die Wege frei" aus.

    Ärzte und Schulkinder können ja laufen.

    Sa ma gehts noch!

    Damit hat dieser durchaus berechtigte Protest die eigene Legitimation verspielt.

  207. 2.

    Die Bauern haben Hopfen und Malz verloren bei ihren Autobahn - Blockaden.
    Der Demo-Druck den sie auf die Regierung machen, da muss die Bevölkerung darunter leiden?
    Ist das der Anfang aller Anfänge, dass sich jeder jetzt erlauben kann?
    Armes Deutschland, arme Bauern ohne Gesprächsdiplomatie zu Verhandlungen.
    Wenn jeder Gewalt anwendet, wohin soll das führen?


  208. 1.

    Und so lernten die "Älteren" von der sogenannten letzten Generation.
    Vielen Dank an die "letzten jungen Menschen", dass sie mit Klebeaktionen und anderen Blockaden eine eher fragwürdige Kultur geschaffen und noch fragwürdigeren Kräften die Möglichkeit zum politischen "Aufstieg" verholfen haben.

    Auch wenn diese Regierung schwierig ist, wäre das klärende Gespräch noch die anständigste Variante. Mal davon abgesehen, was Landwirte doch für eine Zeit haben und ihren Betrieb "ruhen" lassen können. Cool.

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