Koalitionsgespräche nach Berlin-Wahl - Berliner SPD will mit Linken und Grünen am Donnerstag weitersondieren

Di 21.02.23 | 19:56 Uhr
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Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa, Franziska Giffey, Regierende Buergermeisterin von Berlin, Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. (Quelle: imago images)
Video: rbb24 Abendschau | 21.02.2023 | D. Knieling/B. Hermel | Bild: www.imago-images.de

Beim ihrem ersten Sondierungstreffen haben SPD, Grüne und Linke laut Berlins Regierender Bürgermeisterin Giffey über das Wahlergebnis und mögliche Veränderungen in der Zusammenarbeit diskutiert. Der nächste Gesprächstermin steht bereits fest.

Bei ihrem ersten Treffen am Dienstag haben die drei Parteien der rot-grün-roten Regierungskoalition in Berlin sich auf ein zweites Sondierungsgespräch am Donnerstag verständigt.

Das gaben die Regierende Bürgermeisterin und SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey (SPD), Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch und Linke-Spitzenkandidat Klaus Lederer am Dienstag im Anschluss an ihr erstes Treffen bekannt.

Giffey sagte, man habe die Gründe für das Wahlergebnis diskutiert und über die Frage gesprochen, welche Veränderungen es in der Zusammenarbeit geben müsse. "Es ist allen klar, dass es Veränderungen geben muss", so die SPD-Landesvorsitzende - sowohl inhaltliche als auch im Umgang miteinander, wenn es eine weitere Zusammenarbeit geben sollte.

Lederer kündigte an, am Donnerstag wollten die drei Parteien in die thematische Diskussion einsteigen und sich dann auch die notwendige Zeit dafür nehmen.

Grünen-Spitzenkandidatin Jarasch sagte, es seien nachdenkliche Gespräche gewesen - ähnliche Formulierungen benutzten auch Lederer und Giffey. "Heute war es ein sehr ernstes, ein nachdenkliches, selbstkritisches Gespräch", so Giffey. Co-Landesvorsitzender Raed Saleh ergänzte, die drei Parteien hätten lange, intensiv, ehrlich und in der Sache durchaus hart miteinander diskutiert.

Jarasch sagte, man habe sich die Zeit genommen, nach der Stimmung, in der sich die Stadt befinde, sehr gründlich ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, wo die Koalition jetzt stehe und was getan werden müsse, um noch besser gemeinsam zu regieren.

Linke-Landesvorsitzende Katina Schubert verteidigte die Sondierungsgespräche über eine Fortsetzung der bisherigen Koalition, obwohl alle drei Parteien an Zustimmung verloren haben: "Rot-Grün-Rot ist die Kombination mit der bei Weitem größten Mehrheit im Parlament". Insofern sei es völlig legitim zu sagen, welche Konstellation die größte Mehrheit habe und arbeiten könne. Natürlich sei es genauso legitim, wenn sich eine kleinere Mehrheit finde.

Zweites Treffen zwischen CDU und Grünen am Mittwoch

Der Wahlsieger CDU hatte zunächst zu Sondierungsgesprächen mit SPD und Grünen eingeladen, die am Freitag begannen. Am Montag gab es ein zweites Treffen zwischen dem CDU- und dem SPD-Sondierungsteam. Die Beteiligten wollen bei den Gesprächen herausfinden, ob sie eine ausreichende Basis für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen sehen.

Am Mittwoch steht das zweite Sondierungstreffen zwischen CDU und Grünen an. Am Freitag treffen sich CDU und SPD zum dritten Mal.

Mit Spannung blicken alle Parteien auf den kommenden Montag. Dann will Landeswahlleiter Stephan Bröchler das amtliche Endergebnis bekanntgeben. Bislang landete die SPD nur hauchdünn vor den Grünen, beide Parteien erhielten 18,4 Prozent. Es gilt als denkbar, dass sich die Reihenfolge durch die Nachzählungen in den vergangenen Tagen noch ändern könnte. Auch die Koalitionsfrage würde sich dann unter Umständen neu stellen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.02.2023, 21:00 Uhr

71 Kommentare

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  1. 71.

    Rot-Rot-Grün ist nicht angesagt. Es braucht wirtschaftliches Wachstum durch investitionsfreundlichere Bedingungen. Damit erwirtschaften wir uns neue Spielräume, um Geld für soziale und ökologische Zwecke einzusetzen. Die Gleichung geht sonst nicht mehr auf.

  2. 69.

    Da fallen Plan und Wirklichkeit aber sehr weit auseinander bei dem Thema.

  3. 68.

    Mieterinteressen im Blick? Oha, wie viel Wohnungen hat denn der Senat über die landeseigenen Wohnungsgesellschaften in den letzten Jahren bauen lassen? Wie viel Wohnungen wurden in den letzten Jahren veräußert? Wie viel Wohnungen sind in den letzten Jahren aus der Sozialbindung gefallen? Und hat Ihnen auch schon jemand aus dem Senat erzählt, woher die finanziellen Mittel für die Enteignugen herkommen sollen. Schöne Träume, die Realität sieht anders aus.

  4. 66.

    Das „abgewählte Bündnis“ verfügt nach wie vor über eine parlamentarische Mehrheit.

  5. 65.

    Wieso verlogen? Hat denn eine der Parteien SPDGrüneLinke vor der Wahl angekündigt, in dem Fall, dass die CDU mit Abstand stärkste Parte wird, mit der CDU eine Regierung zu bilden?

  6. 64.

    Die rot-grün-rote Koalition, die Mieterinteressen und bezahlbaren Wohnraum im Blick hat, ist mit über 56 % der Mandate bestätigt worden. Ein Zusammengehen mit der Vermieterpartei CDU würden die Wählerinnen und Wähler weder der SPD noch den Grünen verzeihen. Die Verluste der drei Parteien nach dem Wahlchaos 2021 waren viel geringer als erwartet.

  7. 63.

    Nu' isses mal raus. Sie halten die TeilnehmerInnen an dieser Debatte für so limitiert, dass es erst Ihrer Aufklärung bedurfte, um die rechnerischen Mehrheiten der Wahl 2023 zu erkennen. Schade, dass Sie sonst keine qualifizierten Beiträge zum drängenden Diskurs über die Deutung des Wahlergebnisses für Berlin leisten konnten. Bis zur nächsten Gelegenheit, können Sie sich jetzt wieder ausruhen.

  8. 62.

    Nicht aufregen, Tim. Die Sondierungsgespräche sind doch nur Blablabla. Die "neue" Regierung (welches die alte ist) steht doch schon längst fest;-)

  9. 61.

    Wenn Sie 10% Vorsprung der CDU als ein „paar“ Stimmen beteichnen, sollten Sie nochmal nachrechnen. Eine Krampfkoaltion wie bisher bringt Berlin nur weiteren Stillstand.

  10. 60.

    Ich wusste gar nicht, wer sich alles aus der SPD schon 2021 zur Berlin-Wahl von vor 10 Tagen geäußert hatte ...

    Aber Spaß beiseite, tatsächlich wurde nur eine Partei abgewählt, also aus dem Abgeordnetenhaus herausgewählt, die FDP. Alle anderen sind noch da. Und die Mehrheiten sind bekannt.

  11. 59.

    Entweder man trifft sich zu einem fröhlichen "Weiter so" oder man erklärt die Sondierungsgespräche für gescheitert. Bei dem essentiellen Streit der Parteien bereits vor der Wahl, z.B. Enteignung von Wohnraum, Verkehrspolitik, ist es nicht vorstellbar, wie diese Probleme ohne Gewichtsverlust eine Partei gelöst werden kann.

  12. 58.

    ich frage mich allen ernstes welche rolle "die linke" in diesem bündnis spielen soll?
    außer enteignungsspinnereien kommt doch von dieser partei nichts konkretes.
    den posten eines kultursenators hat mal herr wowereit nebenbei als regierender
    innegehabt.....und das erfolgreicher als der noch momentane.

    manne

  13. 57.

    Jarasch hatte Anfang Januar einer Koalition mit der CDU eine kategorische Absage erteilt. Insofern könnte die CDU überrascht geguckt haben, dass die Grünen tatsächlich die Einladung zu Sondierungsgesprächen angenommen haben.

  14. 56.

    „Nochmal,so schwer ist das nicht.... die einzigen Parteien die gewonnen haben, sind CDU und AfD. Alle anderen haben verloren ,warum wollen sie das nicht verstehen ? Und damit hat der/die Berliner/in sich eindeutig ausgedrückt.“

    Es geht aber nicht darum, welche Parteien ein paar Stimmen gewonnen oder verloren haben, sondern darum, was unterm Strich rauskommt. Und da liegen die Parteien der bisherigen Regierungskoalition ganz deutlich vor der CDU. Warum wollen SIE DAS nicht verstehen? So schwer ist das doch nicht …

  15. 55.

    .... also verstehe ich das richtig? Alles weiter wie gehabt? Da waren ja die 38 Mio. EUR "gut" investiert in die Wiederwahl.

    Besser man hätte die 38 Mio. EUR direkt an die Tafeln gespendet! Wenn es ein soziales Berlin geben soll.
    Ach ja, Pflegeinrichtungen hätten sich auch gefreut über eine Spende.

  16. 54.

    Botschaft an die alte Koalition:
    Vielleicht mal die Verteilung der gewonnenen Wahlbezirke angucken und lernen. Man kann in einer Stadt eben nicht nur Klientelpolitik für die Innenstadt machen, sondern sollte alle Bereiche Berlins im Blick haben. Bevor man das Auto verdrängen will, heißt es zuerst einmal Hausaufgaben beim ÖPNV zu machen. Angebote massiv ausbauen und Preise kundenfreundlich gestalten. Aber das kostet ja Geld…

  17. 53.
    Antwort auf [US] vom 21.02.2023 um 21:43

    Dem stimme ich voll zu. Man hat solch eine Wut im Bauch.

  18. 52.

    Für die SPD bedeutet es bei der nächsten Wahl die Opposition, weil das der Wähler nicht honorieren wird, wenn es ein "weiter so" in Berlin geben wird.

  19. 51.

    Ach so. Dann analysieren Sie bitte nun die Halbwertzeit folgender Feststellungen:
    "Parteien, die abgewählt sind, sollten nicht versuchen, eine Regierung zu bilden. Das delegitimiert sie, bevor es überhaupt losgegangen ist.“ (Olaf Scholz, SPD, 09/2021)
    "Wenn man mit Abstand Zweiter wird, zudem mit dem schlechtesten Ergebnis in der Geschichte, dann hat man vielleicht die Möglichkeit, aber nicht das moralische Recht dazu.“ (Norbert Walter-Borjahns, SPD, 09/2021)
    und bestimmen nachfolgend bitte die Parallelverschiebung zur Leistungsbilanz von sechs Jahren RRG/RGR.

  20. 50.

    Und damit hat der/die Berliner/in sich eindeutig ausgedrückt."
    So isses.
    72 % der Berlinerinnen und Berliner haben die Schwarzen nicht gewählt.
    Eindeutiger gehts nicht.

  21. 49.

    Wenn man diesen Artikel liest und zwischen den Zeilen, hat sich rrg längst für eine Fortsetzung entschieden. Gut ist es nicht für Berlin nach den letzten Jahren, aber nach dem derzeitigen Wahlrecht legitim. Es sind ja genug Leute nicht zur Wahl gegangen. Zudem ist das Verhältnis der abgegebenen stimmen zu wahlberechtigten und zu Nichtwähler mal uberprüfenswert.

  22. 48.

    Tschüss.
    Was macht die CDU ?
    Nach deren Aussagen von vor der Wahl dürften die überhaupt nicht mit den Grünen verhandeln.
    Im Zeichen der Macht wird das als Wahlkampf abgetan und im Nachhinein schön verhandelt.
    Bei der CDU bin ich schon erstaunt, dass die nicht mit den blau/braunen verhandeln. Genug Schnittmenge gibt's doch.

  23. 47.

    Bei der nächsten Wahl, wenn sie noch schlechter abschneiden als letztes Mal. Vielleicht...

  24. 46.

    Von wann sind die Umfragen gewesen? https://www.tagesspiegel.de/berlin/vor-gesprachen-fur-rot-grun-rot-zwei-drittel-der-berliner-wollen-keinen-von-der-spd-gefuhrten-senat-9380723.html

  25. 45.

    Leider ist theoretisch auch RGR und damit ein "Weiter so" mit Stillstand möglich. Wenn die Saleh bayrische Wahlergebnisse einfahren will, ist das der richtige Weg.

  26. 44.

    LEIDER will der

    DREI-PARTEIEN-SENAT

    das aber nicht einsehen und klammert sich mit aller Kraft an den Sesseln des Roten Rathauses fest.

  27. 43.

    Morjen Berlin, Ich habe eine Partei gewählt keine Koalition und das war (diesmal) die CDU und zwar aus tiefster Überzeugung. Das letzte was die SPD auf die Kette bekommen hat war unter Wowereit der Mindestlohn. Hier kleistert man sich an Posten und schaut man sich in der Stadt um, so merkt man wie RRG spaltet.
    PS habe gestern zufällig Nina Hagen- ich bin ein Berliner wiederentdeckt, hörts euch ruhig mal an, nicht nur im Bezug auf die Mauer. Juten Tach

  28. 42.

    Viele ihrer verlorenen Wähler sind von SPD zur CDU gegangen, andere nicht erschienen. Wenn Aufmerksame in der SPD etwas an ihren Wählern liegt, werden Sie etwas ändern. Frau Giffey hat dies erkannt, versucht dies bei Grünen und vor allem Linken anzumahnen, ihre Wähler wollten andere Veränderungen, so nicht mehr und bleiben zu Haus oder jetzt etwas anderes und gehen zur CDU. Wohin geht die SPD?

  29. 41.

    Die CDU ist die stärkste Partei mit 28% iim Senat ich sehe da eher den Wählerwillen mit 49% bei RGR, wenn der Wählerwille CDU sein sollte hätten sie der CDU soviel Stimmen geben müssen dass an ihr nicht vorbei regiert werden kann.
    Ist aber nicht so also wo ist der Wille der Wähler untergraben?

  30. 40.

    Die CDU wusste vor der Wahl, das sie nur schwerlich einen Koalitionspartner finden wird. Man hätte schon planen müssen, wie man an die Macht kommen will. Man ist planlos in die Wahl gestolpert. Herr Wegner hat einfach nicht klug agiert. Es hätten vor der Wahl zumindest zarte Angebote an die SPD oder die Grünen kommen müssen.

  31. 39.

    Ich betrete die rbb Seite über Politik und ich lese ausschließlich Grüne SPD Linke, Grüne, Linke, SPD, Grüne, Grüne, Grüne, Linke, Grüne, SPD.. Wie einseitig ist denn diese Berichterstattung.

  32. 38.

    Es ist für die Bevölkerung ziemlich egal wer regiert, nur ein paar Parkplätze mehr oder weniger.

  33. 37.

    Es steht ja noch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes aus. Bis zum 3.3. soll der Senat und die Parteien ihre Standpunkte dazu einreichen. Also schauen wir mal was das Gericht entscheidet.
    RGR hat immer noch eine Mehrheit im Senat und jene, die gerade über abgewählt schreiben, würden natürlich das Recht der CDU auf den Senat bekräftigen, wenn die Situation umgedreht wäre.
    Ich tippe mal, dass wir eher ein Ergebnis des anstehenden Volksentscheides bekommen als dass der Machtkampf bis zur nächsten Wahl vorbei ist.
    Schauen wir mal wie es weiter geht ...

  34. 35.

    Ich bin SPD Wähler aber dieses Mal die CDU gewählt, weil die Grünen und Linken eine Katastrophe sind. Die SPD hat die meisten Stimmen an CDU verloren und will mit Grünen und Linken weitermachen als ob nichts wäre. Schande.

  35. 34.

    Wo Sie Recht haben haben Sie Recht! Noch hat es die rechte Fraktion nicht zu einer Mehrheit geschafft. Ich wünsche mir, dass RGR gestärkt aus dieser Krise rauskommt und von nun an gemeinsam produktiver regiert. Ich hoffe dass bleibt auch bei der nächsten Wahl so. Und ich danke dem Rest Berlins, insbesondere den Innenstädtern für das bunte Wahlergebnis, da wo ich wohne ist die deutliche Mehrheit blau-blau und würde zweifellos die neue Regierung bilden.

  36. 33.

    Sie haben absichtlich die Fläche der Bezirke außer Acht gelassen?

  37. 31.

    Das passiert wenn man eine Partei immerwieder schlecht redet und ständig ignoriert, obgleich sie überall Gewinne zu verzeichnen hat.

  38. 29.

    Nachtrag: Sollte dennoch dieses abgewählte Bündnis weiter machen ,was ja rechnerisch möglich wäre,wird die Demokratie eine schweren Schlag bekommen. Die SPD wird zukünftig keine Rolle mehr spielen .

  39. 28.

    Nochmal,so schwer ist das nicht.... die einzigen Parteien die gewonnen haben, sind CDU und AfD.
    Alle anderen haben verloren ,warum wollen sie das nicht verstehen ? Und damit hat der/die Berliner/in sich eindeutig ausgedrückt.

  40. 27.

    "Könnten Sie Ihre Analyse noch auf die Wahlkreisergebnisse der regierenden Senatoren:Innen ausweiten? Nur mal so zum Nachweis für deren jeweils persönliche Akzeptanz ..." - Nein, weil es wesentlich mehr Wahlkreise gibt als Senatorinnen und Senatoren zusammen (78 zu 10), wäre diese Betrachtung für das Gesamtergebnis wenig aussagekräftig.

    @Michael: Die nettesten Komplimente pflege ich gerne direkt zurückzugeben.

  41. 25.

    Könnten Sie Ihre Analyse noch auf die Wahlkreisergebnisse der regierenden Senatoren:Innen ausweiten? Nur mal so zum Nachweis für deren jeweils persönliche Akzeptanz ...

  42. 24.

    Frau Giffey ist einfach nur machtgeil, nimmt die Linken die im Westteil der Stadt eh keiner wählt als Rettungsanker.
    Wählen gehen lohnt nicht mehr, so wird sich in den nächsten 20 Jahren nichts ändern.
    Berlin hat verloren, es wird Zeit zu gehen.

  43. 23.

    "Was sind Sie denn für ein Schönredner?" Vielen Dank für Ihr Kompliment.

    Wo sind Ihre Argumente? 90 Sitze zu 86 Sitzen nenne ich eindeutig. Insofern gibt es eine größere Mehrheit für Rot-Grün-Rot.

    Zur Demokratie gehört auch, dass man den Sieg der Gegner akzeptieren muss. In dreieinhalb Jahren gibt es ja wieder eine neue Chance. Kopf hoch.

  44. 22.

    Was sind Sie denn für ein Schönredner?
    CDU...+10Prozent .... SPD/Grüne/Linke insgesamt- 5 Prozent
    Das nenne ich EINDEUTIG !!!
    Berlin hat RRG abgewählt

  45. 20.

    Wären Sie abgewählt worden, hätten sie keine Regierungsmehrheit. Das ist so schwer auch nicht zu verstehen.

  46. 18.

    Danke!
    Das wird die machtgeilen Selbstverliebten nicht davon abbringen.
    Wir Berliner sollten sich darauf einstellen, daß Unvermögen, Arroganz, Verbote, Vorschriften und Bevormundungen, weiter drangsalieren.
    Für mich ist eines klar: wählen gehen lohnt sich nicht mehr. Die Politikverdrossenheit wird zunehmen.

  47. 17.

    Es ist so schlecht wie in dieser Stadt der Wählerwille ignoriert wird. Verlierer tun sich zusammentun und machen weiter wie bisher. Das Wahlergebnis sah ganz deutlich anders aus.

  48. 16.

    Wozu geht man eigentlich noch wählen. Die CDU gewinnt die Wahl. Und steht vielleicht als Verlierer da. Und die Verlierer. Naja. Was für eine verlogenheit.

  49. 15.

    Ich vermute, erst mit der nächsten Wahl!

  50. 14.

    Stimmt. Man muss wissen, wann ein guter Zeitpunkt für den Rückzug ist

  51. 13.

    Spürt ihr auch den politischen Untergang in Berlin? Traurig...

  52. 12.

    Nur weil das linke Lager mehr zersplittert ist in drei Parteien, im Gegensatz zur konservativen CDU, bedeutet das nicht, dass eine solche parlamentarische Mehrheit weniger legitim wäre, als eine Koalition mit der CDU. Bei Umfragen unter allen Wählern war RGR auch die vergleichsweise beliebteste Koalition.
    Aber wenn Frau Giffey immer davon spricht, dass etwas sich ändern muss, warum denkt sie dabei nicht an ihre eigene Person?

  53. 11.

    Manchmal hilft eine kleine Wahlanalyse, um zu erkennen, was die Wählenden mehrheitlich offenbar möchten:

    In 6 der 12 Bezirke hat Rot-Grün-Rot die GRÖSSTE Mehrheit, in 4 Schwarz-Rot und in 2 Schwarz-Grün.

    In 3 der 12 Bezirke hat Rot-Grün-Rot GAR KEINE Mehrheit, in 4 Schwarz-Rot und in 3 Schwarz-Grün.

    Fasst man diese Ergebnisse zu einem kleinen Scoring zusammen (größte Mehrheit : gar keine Mehrheit), ergibt es folgendes Ergebnis:

    Rot-Grün-Rot: 6:3
    Schwarz-Rot: 4:4
    Schwarz-Grün: 2:3

    Das genügt im Boxen vielleicht nicht für einen K.o.-Sieg, aber wohl für einen deutlichen Punktsieg für Rot-Grün-Rot.

  54. 10.

    Hey Leute, ist doch alles schon entschieden. RGR wird weiter regieren und Berlin wird untergehen.

  55. 9.

    Dieses unsägliche Schauspiel von RRG erinnert mich an Gerhard Schröder nach der verlorenen Bundestagswahl oder an Heide Simonis, die zurecht keine Mehrheit mehr bekommen hat. Ein elendes Spiel wird hier betrieben.

  56. 8.

    Hat der Berliner Senat noch nicht begriffen, dass der Bürgerswille im Vordergrund stehen sollte.
    Frau Giffey hat in der bestehenden Koalition eh nichts zu sagen und die Linken sind nur Platzhalter. Wie tief kann man eigentlich noch sinken Frau Bürgermeisterin?
    Zickenkrieg ist vorprogrammiert.
    Die Meinung eines Bürgers aus dem Umland und nicht nur meine

  57. 7.

    Toll, dass man sich jetzt die Zeit nimmt, um ein Verständnis für die Stimmung in der Stadt zu entwickeln. Eine verantwortungsvolle Regierung sollte dieses Verständnis jederzeit besitzen. Scheinbar geben sog. soziale und tendenziöse Medien inzwischen den 'wachsamen' Kurs vor. Bezeichnend und zugleich erschütternd, dass RRG/RGR in sechs Jahren offensichtlich nichts von den wirklichen Bedürfnissen der Stadt verstanden haben.

  58. 6.

    Wann kapiert RGR, das die Berliner sie abgewählt haben ?

  59. 5.

    Die werden sich schon einig werden, sonst verfallen (weil weniger als vier Jahre im Amt) die Ruhegehälter. Das üppige Finanzpolster wird man sich nicht entgehen lassen...

  60. 3.

    Der RGR Senat hat immer noch nicht begriffen daß der Wähler/in einen Politik Wechsel in dieser Stadt gewählt hat. Mir kommt es so vor als ob die Herrschaften vom RGR Senat an ihren Sesseln im Roten Rathaus kleben.

  61. 2.

    Ein lächerliches schauspiel, Anfang vom Ende einer einstmals großen Demokratie.

  62. 1.

    Die Berliner wollen mehrheitlich schwarz! Wie kann das der rotrotgrüne Senat ignorieren, nur weil es möglich wäre. Die Macht geht vom Volke aus, werte Politiker*innen. Euer Gewissen dürfte die Fortsetzung der Koalition NICHT zulassen. Die Mehrheit will euch nicht.

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