Mutmaßlicher Anschlag - Reparatur von Strommast nahe Tesla kostet offenbar mehr als eine Million Euro

So 17.03.24 | 15:01 Uhr
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Archivbild: Ein Strommast mit Brandspuren steht auf einem Feld nahe der Tesla-Autofabrik. Am Dienstag hatten bisher unbekannte Täter auf einem Feld Feuer an dem frei zugänglichen Strommast gelegt, der auch für die Versorgung der Autofabrik zuständig ist. Die linksextreme «Vulkangruppe» hatte erklärt, sie sei für den Anschlag verantwortlich. (Quelle: dpa/Gateau)
Audio: rbb24 Abendschau | 18.03.2024 | Vera Wolfskämpf | Bild: dpa/Gateau

Die Reparatur der Stromversorgung für die Tesla-Fabrik in Grünheide hat voraussichtlich bei mehr als einer Million Euro gelegen. Der Chef des regionalen Netzbetreibers Edis, Alexander Montebaur, nannte diese Summe nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bei einer Sitzung der Task Force Tesla am vergangenen Mittwoch in der Brandenburger Staatskanzlei.

"Die aufwendige Wiederherstellung der Versorgung war eine großartige Mannschaftsleistung unserer Mitarbeiter, Partnerfirmen und Behörden", wird Montebaur zitiert.

  • Archivbild: Tesla Gigafactory in Grünheide, Brandenburg. (Quelle: dpa/Eckel)
    dpa/Eckel

    Nach Anschlag - Tesla-Werk in Grünheide hat wieder Strom

    Nach einem Anschlag auf einen Strommast kam die Produktion bei Tesla in Grünheide zum Erliegen - nun ist das Werk wieder am Netz. Die Reparatur gelang schneller als erwartet. Tesla-Chef Musk will angeblich am Mittwoch zu Besuch kommen.

Woidke: Anschlag gefährlich für Tausende Haushalte

Der Strommast war bei einem Brandanschlag schwer beschädigt worden. Die Produktion im nahe gelegenen Tesla-Werk war für mehrere Tage unterbrochen.

Zu dem Anschlag hat sich eine linksextremistische Gruppe bekannt. Inzwischen ermittelt der Generalbundesanwalt - unter anderem wegen des Verdachts der verfassungs­feindlichen Sabotage.

Sendung: rbb24 Abendschau, 18.03.2024, 6:00 Uhr

20 Kommentare

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  2. 19.
    Antwort auf [Laut gegen Rechtsextrem] vom 18.03.2024 um 12:43

    Was würden Sie denn machen, wenn man bei Ihnen im privaten Bereich absichtlich herum schnüffeln würde, und etwas, was wirklich nur Sie angeht, überall publizieren würde ? Vielleicht noch etwas, was nicht korrekt ist und nicht der Wahrheit entspricht ? Würden Sie dann auch die Opferrolle annehmen und darüber erfreut sein ? Wie würden Ihre Ablenkungsmanöver und Ihre Rechtfertigung aussehen ?

  3. 18.
    Antwort auf [Laut gegen Rechtsextrem] vom 18.03.2024 um 14:30

    „Sie stänkern ständig gegen etablierte Parteien“
    Das ist eine dreiste Lüge! Deuten Sie das Wesentliche in Aussagen nicht um!!!!

  4. 17.
    Antwort auf [kennste weeste kennste ] vom 18.03.2024 um 14:07

    Sie stänkern ständig gegen etablierte Parteien und werfen hier den Medien auch noch fehlende Berichterstattung zu einem Thema vor, dass die AfD gerne für Ablenkungen nutzt. Ist Eins plus Eins für Sie Drei?

  5. 16.
    Antwort auf [Laut gegen Rechtsextrem] vom 18.03.2024 um 12:43

    Sie ordnen mich verdeckt als rechtsextrem ein? Das ist genau das Problem was ich meine. Mir liegen die seriösen Medien so am Herzen, dass ich eher um noch bessere Glaubwürdigkeit derer werbe, um noch unabhängiger/neutraler wahrgenommen zu werden. Deshalb schreibe ich.

    P.S. Sie dürfen mich als ein Gegner von jeglichem Extremismus einordnen...Und das ist moralisch einwandfreier als die Ausrichtung nach nur einer Seite...redlicher geht es nicht.

  6. 15.
    Antwort auf [kennste weeste kennste ] vom 18.03.2024 um 10:50

    Sie ordnen mich verdeckt als rechtsextrem ein? Das ist genau das Problem was ich meine. Mir liegen die seriösen Medien so am Herzen, dass ich eher um noch bessere Glaubwürdigkeit derer werbe, um noch unabhängiger/neutraler wahrgenommen zu werden. Deshalb schreibe ich.

    P.S. Sie dürfen mich als ein Gegner von jeglichem Extremismus einordnen...Und das ist moralisch einwandfreier als die Ausrichtung nach nur einer Seite...redlicher geht es nicht.

  8. 13.
    Antwort auf [Nachtglas] vom 18.03.2024 um 08:21

    „private Geheimtreffen bis ins kleinste Detail ausspionieren und ausleuchten“
    Die Wortwahl „Geheimtreffen, AfD Treffen, Deportationen“ zu diesem Vorfall wird in den Medien schon lange nicht mehr benutzt. Im Gegenteil, es wird immer mehr hinterfragt, warum die Medien über ein wirkliches Geheimtreffen an der Marburger Uni zu israelfeindlichen antisemitischen Handlungen nicht berichtet wird. Denn wenn man darüber schreibt, würden Konsequenzen gefordert... mindestens. Also, warum keine Berichterstattung über Leute, die Gräueltaten gut heißen und als Notwehr sehen?

  9. 12.
    Antwort auf [Erich] vom 18.03.2024 um 08:26

    "Terroranschläge gegen kritische Infrastruktur kommen immer von Linksextremisten. Im Kampf gegen Linksextremismus sollte Faeser einen Aktionsplan erarbeiten. Der Verfassungsschutz hätte eine neue Aufgabe, könnte so im Vorfeld weitere Sabotageakte verhindern. Ein Wunder geschehe!!!"

    Soll das ein Versuch sein, hunderte Tote und tausende weitere Opfer des rechtsextremen Terrors auf deutschem Boden allein in diesem Jahrtausend zu verharmlosen? Oder die drei- bis vierstellige Zahl von Übergriffen auf Asylunterkünfte jedes Jahr? Der Verfassungsschutz ist am Linksextremismus schon immer dicht dran - auf dem rechten Auge ist er nachweislich blind. Wie leider weitere Strafverfolgungsbehörden ebenfalls.

  10. 11.
    Antwort auf [DL] vom 17.03.2024 um 22:51

    "Ohne Industrie auch weniger Emissionen.
    Insgesamt ein Gewinn für die Umwelt und die Statistik."
    Ohne Industrie keine Arbeit, ohne Arbeit keine Steuern.
    Aber wir haben ja dann grüne Wiesen und Bürgergeld....... Ironie off

  11. 10.
    Antwort auf [Ramon ] vom 17.03.2024 um 18:21

    Es wird keine offizielle Aufklärung geben, weil es politisch viel zu brisant ist. Man kann zwar private Geheimtreffen bis ins kleinste Detail ausspionieren und ausleuchten, auch aus der Vergangenheit, aber wenn es wirklich erforderlich wäre, dann sind alle durch die Bank blind, taub und stumm erst recht.

  12. 9.

    Extremisten sind gefährlich. Egal aus welcher Ecke die kommen.

  13. 8.
    Antwort auf [Ramon ] vom 17.03.2024 um 18:21

    Zutat: "Bitte Nordstream nicht vergessen...."

    Kurze Info: Die Nordstream-Leitung zählt seit dem Russischen Überfall auf die Ukraine, also ein gutes halbes Jahr vor der Sprengung, nicht mehr zur dt. Infrastruktur.

  14. 7.

    Abzüglich der gesparten Energiekosten und nicht verbrauchter Materialien relativieren sich die Reparaturkosten.
    Jeder nicht produzierter PKW fördert zudem die Verkehrswende und senkt die Steuereinnahmen und die Anzahl von Arbeitsplätzen - in Deutschland.
    Ohne Industrie auch weniger Emissionen.
    Insgesamt ein Gewinn für die Umwelt und die Statistik.

  16. 5.

    Wie weit sind eigentlich die Ermittlungen gegen die Täter der terroristischen Anschläge gegen die deutsche Infrastruktur? Bitte Nordstream nicht vergessen....

  17. 4.

    Hallo, eine Techniker/Handwerker-Firma hier. Bei 1 Million Euro Auftragsvolumen @1 Woche Arbeit würden wir auch so *richtig* alles geben scheiß auf Verluste.

  18. 3.
    Antwort auf [SchröderFan] vom 17.03.2024 um 16:07

    Das zahlt erst einmal die Edis. Und eigentlich auch nur die Edis/Eon aus eigener Tasche. Die Netzbetreiber passen nur alle 5 Jahre ihre Kostenbasis an, wo auch derartige Reparaturen mit enthalten sind und aktuell läuft keine derartige Anpassung. Es bleibt der Edis zu wünschen, dass sie eine Versicherung für derartige Schäden haben. Aber am Ende zahlen wir alle für das asoziale Verhalten einiger weniger Mitmenschen.

  19. 2.

    Hoffentlich findet man die Attentäter.

  20. 1.

    Wer bezahlt das eigentlich? Die Versicherung? Der Staat?

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