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Quelle: rbb

Mehrere Szenarien vorgesehen

Hertha soll ein Hygienekonzept für Spiele mit Fans fertig haben

Kürzlich hieß es noch, Hertha wolle lieber ganz auf Fans verzichten als nur wenige bei den Heimspielen dabei haben. Nun berichtet "Bild", es gebe ein mehrstufiges Hygienekonzept - das zwischen 5.000 und 50.000 Zuschauer vorsieht.

Hertha BSC treibt Medienberichten nach die Planungen für eine Rückkehr der Fans ins Berliner Olympiastadion voran. Wie die "Bild"-Zeitung [kostenpflichtig] am Dienstag berichtet, soll der Fußball-Bundesligist inzwischen ein Hygienekonzept für das zuständige Gesundheitsamt (Charlottenburg-Wilmersdorf) fertig gestellt haben.

Dieses beinhaltet demnach mehrere Szenarien. Durch verschiedene Hygiene-Maßnahmen könnten so womöglich künftig trotz Corona-Krise zwischen 5.000 und 50.000 Zuschauer bei den Begegnungen dabei sein.

Großveranstaltungen in Berln noch bis 24. Oktober verboten

Dass Zuschauer bereits zum Saisonstart Mitte September auf den Tribünen sitzen, ist allerdings unrealistisch. Die Politik hatte entsprechenden Plänen der Deutschen Fußball Liga bereits eine klare Absage erteilt.

In Berlin sind Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Personen ohnehin noch bis zum 24. Oktober verboten. Erst nach entsprechenden Lockerungen durch den Senat wäre eine Rückkehr von vielen Zuschauern überhaupt möglich.

Zuletzt wollte Hertha angeblich lieber ganz verzichten

Zuletzt hatte die "Bild am Sonntag" noch Anfang August berichtet, dass Hertha bei einer möglichen Teilrückkehr von Fans bis Ende Oktober ganz auf Zuschauer verzichten würde. Dies sei nun angeblich nicht mehr vorgesehen, da der Club trotz hoher Kosten und einem möglichen Verlustgeschäft doch lieber auf seine Fans bei den Heimspielen setzt.

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