Interview | Klimaforscher nach Starkregen-Tagen - "Trockener Boden braucht fünf Monate, bis er sich erholt"

Mi 28.06.23 | 17:40 Uhr
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Symbolbild:Tiefe Traktorspuren auf dem Feld, in denen sich Wasser ansammelt.(Quelle:imago images/M.Raedlein)
Bild: imago images/M.Raedlein

Ist es jetzt besser? Der Klimaforscher Andreas Marx sagt, welche positiven Effekte die Regenschauer der letzten Tage hatten, aber auch, wo sie nicht helfen. Und er erklärt, inwiefern das alles mit dem Klimawandel zu tun hat.

rbb|24: Herr Marx, mit dem Dürremonitor zeichnen Sie auf, wie trocken es in Deutschland ist. Nach den Regenfällen der letzten Tage müsste es jetzt in Berlin und Brandenburg eigentlich entspannt sein, oder?

Andreas Marx: Zumindest für die oberen Bodenschichten stimmt das tatsächlich. Hier ist es nass und das ist für die Landwirtschaft ein gutes Zeichen.

Aber in den tieferen Bodenschichten ist es nach wie vor ungewöhnlich trocken in der Region Berlin-Brandenburg. Das sieht man an unseren Karten sehr gut, da ist alles dunkelbraun. Und das Braun, das bedeutet: Hier ist es so trocken, wie es eigentlich nur alle 50 Jahre zu erwarten wäre.

Aber wieso kommt das Wasser nicht weiter unten im Boden an? Oben sind die Straßen doch teils überflutet, weil es so viel Regen gibt.

Eben darum. Das klingt immer absurd, wenn man die Wassermassen sieht. Aber wenn wir mit Regenstiefeln in den Fluten stehen, läuft das Wasser oberflächlich weg. Es geht eben nicht in den Boden. Die tieferen Bodenschichten bleiben trocken, weil der Regen schneller vom Himmel fällt als das Wasser sich im Boden nach unten bewegen kann. Darum hat man jetzt in den letzten Tagen eine Flutwelle durch Bäche und Flüsse fließen sehen.

Wer ist das?

Andreas Marx.(Quelle:Sebastian Wiedling-UFZ)
Sebastian Wiedling-UFZ

Andreas Marx leitet das Mitteldeutsche Klimabüro des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig. Der von ihm geleitete Dürremonitor liefert jeden Tag neue Daten über die Wassersituation im Boden für ganz Deutschland.

Wie genau messen Sie denn überhaupt die Trockenheit im Boden? Haben Sie in ganz Deutschland haufenweise Sonden im Boden verbuddelt?

Nein, das geht in der Form leider nicht. Denn Messgeräte können immer wieder kaputt gehen und müssen dann ausgetauscht werden. Bei einer normalen Wetterstation ist das auch kein Problem. Da tauschen sie die Sonde aus und können direkt weitermessen. Wenn aber ein Messgerät im Boden ist, müssen sie es mit viel Aufwand es ausbuddeln. Und dann kommt noch hinzu, dass Sie dabei die Bodenstruktur verändern. Sprich wenn sie das wieder vergraben, können sie die Messwerte vorher eigentlich nicht mit denen danach vergleichen.

Wie machen Sie es also dann?

Wir haben ein komplexes Computermodell Deutschlands mit Bergen, Flussverläufen, Bodentypen, Landnutzung und so weiter. Das füttern wir mit Wetterdaten von den rund 2.500 Messstationen und berechnen, wie der Regen in den Boden einsickert und wie die Flüsse reagieren. Und damit wir sicher sein können, das wir da nicht irgendetwas unrealistisches berechnen, vergleichen wir die Ergebnisse unseres Modells mit Messungen an 40 Standorten, die über Deutschland verteilt sind.

Wieso ist es überhaupt ein Problem, wenn der Boden in tiefen Schichten so trocken ist? Die Kartoffeln, die auf dem Acker wachsen, haben doch keine Wurzeln, die mehrere Meter in die Tiefe reichen. Und Erdbeeren auch nicht.

Aber die Wurzeln von Bäumen reichen natürlich so tief, und da liegt der Unterschied. Ein starker Regen, ein paar Tage nass, das kann für Landwirte die ganze Lage entspannen. Für den Wald ist das aber anders.

Wie ist denn die Lage in den Wäldern?

Die Wälder haben 2018 schon unter dem extrem trockenen Sommer gelitten. Richtig sichtbar geworden ist das aber erst nach einem weiteren trockenen Sommer 2019. Und seitdem treten in den Wäldern trockenheitsbedingt regelmäßig Schäden auf. Das ist im Grunde das Vertrackte. Einerseits dauert es mindesten fünf trockene Monate, bis ein normallfeuchter Boden bis in 2 Meter Tiefe völlig ausgetrocknet ist. Andererseits, wenn der Boden erstmal trocken ist, dann dauert es auch mindestens fünf Monate, bis sich das erholt.

Also fünf regenreiche Monate im Sommer und Herbst sollten jetzt kommen?

Nein, im Sommer kann selbst das zu wenig sein, weil Pflanzen mit den Wurzeln permanent Wasser aus dem Boden ziehen und weil bei höheren Temperaturen mehr Wasser verdunstet. Wirklich Feuchtigkeit aufbauen kann sich bis in die tieferen Bodenschichten daher eher über das Winterhalbjahr. Wenn es da mal dauerhaft Nieselregen gebe, das würde helfen. Oder einfach gesagt: 100 Liter Niederschlag sind prinzipiell gut pro Monat. Aber die sollten eben nicht nur an zwei Tagen fallen, sondern über den Monat verteilt.

Sind das alles schon Effekte des Klimawandels?

Ich finde das teils müßig darüber zu streiten, welche Dürre vom Klimawandel kommt und welcher Regenguss nicht. Fakt ist, dass es in Mitteleuropa so trocken ist, wie seit 250 Jahren nicht mehr. Und Fakt ist, dass alle gängigen Klimamodelle vorhersagen, dass es mehr Extremereignisse gibt. Und darum müssen wir in Deutschland im Umgang mit Wasser umdenken.

Was heißt das denn genau?

Momentan sind zum Beispiel unsere Städte darauf ausgelegt, dass Regenwasser möglichst schnell Richtung in die Kanalisation fließt und dann aus der Stadt. Nur mitunter ist damit die Kanalisation überfordert. Besser wäre es, das Wasser würde vor Ort versickert oder in Zisternen gespeichert. Damit hätte man zwei positive Effekte: Bei längeren Trockenphasen können wir den Regen in der Stadt effektiver nutzen und würde so der Trockenheit entgegenwirken. Gleichzeitig hätten wir auch einen Schutz vor Überschwemmungen bei starkem Gewitterregen.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Haluka Maier-Borst, rbb|24.de

89 Kommentare

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  1. 89.

    Na das erste Zitat ist doch genau das, was ich nur anders formuliert gebracht habe - das war mit Andeutung gemeint. Es ist nicht das Haupthema im Interview, deshalb wird es nur am Rande andeutungsweise angeschnitten, wie die Entwicklung der Regenmengen ist - da es nicht das Hauptthema war, vollkommen in Ordnung. Sie haben heute einen komischen Tag, die Diskussionen waren schon besser.

  2. 88.

    Ist eben nicht die totale Ausnahme mit vielen Altlasten. Die wurden nach der Wende beseitigt. Und es entstand ein vielfältiger Mischwald. Sogar der seltene Schwarzstorch fand ein zu Hause. Außerdem ist erwartbar, dass die Rodung des Waldes zur Störung des Mikroklimas führt und dadurch der Boden weiter austrocknet. Wie führte der Klimaforscher aus: "Trockener Boden braucht fünf Monate, bis er sich erholt". Sie wollen doch nicht den Frevel an der Natur gutheißen?
    Wer das Klima retten will, darf den Wald niemals platt machen! Da sollten mal Grüne drüber nachdenken.

  3. 87.

    Na dann haben wir uns z.B. alle den Fäkaliengestank und das Fischesterben im Landwehrkanal nur eingebildet?
    Das meiste Wasser hat den oberirdischen Dreck und die Abwässer Berlins durch die Kanalisation zurück in die Flüsse gespült.
    Nicht umsonst ist von dringend benötigten Wasserspeichern für Berlin in diesem Artikel auch die Rede.
    Dem Senat vielen die dringend benötigten Rückhaltebecken, aus aktuellem Anlass, auch spontan wieder ein.

  4. 86.

    Für die zahlreichen Kritiker sei auf das Bodenfeuchte-Messstellennetz in Berlin verwiesen, die der Theorie der ablaufenden Regenmassen erheblich widerspricht. Zumindest die letzten Regenereignisse wurden vom Boden sehr gut aufgenommen.

    Exemplarisch die Messstelle Tiergarten:
    https://wasserportal.berlin.de/station.php?anzeige=g&sgrafik=tw&thema=bbf&station=PSA2Tiergarten

  5. 85.

    Der Experte deutet das in keinster Weise an.

    Siehe zb Zitat:
    "100 Liter Niederschlag sind prinzipiell gut pro Monat. Aber die sollten eben nicht nur an zwei Tagen fallen, sondern über den Monat verteilt."
    Oder
    "Einerseits dauert es mindesten fünf trockene Monate, bis ein normallfeuchter Boden bis in 2 Meter Tiefe völlig ausgetrocknet ist. Andererseits, wenn der Boden erstmal trocken ist, dann dauert es auch mindestens fünf Monate, bis sich das erholt."

  6. 84.

    Absolut, und in diese Richtung wird die Gesetzgebung auch angepasst. Bisher wurde das von CDU/CSU durch nichtstun torpediert.

  7. 83.

    Im übrigen hatte ich nach WKA gefragt.

    Aber egal. Wer sich mit der Waldgesetzgebung auskennt, weiß auch, dass PV eigentlich nicht mit Wald in der Flächennutzung konkurriert.

    Das geht nur, wenn der FNP schon lange gültig ist, oder es Altlasten oder ehemalige industrielle oder militärische Nutzung gab.

    In dem Fall ist die PV ja direkt fürs Rechenzentrum gedacht, kann man diskutieren drüber, ist aber die totale Ausnahme in einem Gebiet mit vielen Altlasten.

  8. 82.

    Das sind eigentlich zwei Dinge. Habe ich mit den Links zu den Niederschlagsmengen auch schon versucht zu verdeutlichen. Langfristig steigt im Mittel die Jahresniederschlagsmenge in Deutschland und auch in Brandenburg seit 1881 an (siehe DWD-Link). Also ist die gelieferte Gesamtwassermenge nicht das Problem, wird auch vom Experten angedeutet oben. Das Problem ist die Varianz diese Mittels. Wenn sehr viel davon in kurzer Zeit fällt und zu großen Teilen nur abläuft, ist halt nicht viel Feuchtigkeit im Boden zurückgeblieben, trotz im Mittel eigentlich gut ausreichender Niederschlagsmengen.

  9. 81.

    Habe ich. In der ursprünglichen Version stand da so mit den 250 drinnen. Darauf wird auch am Ende higewiesen jetzt, daß das geändert wurde.

  10. 80.

    Das ist Geophysik und der Experte im Artikel erklärt ja auch warum. Es kommt auf die Regelmäßigkeit an und nicht auf die absolute Menge. Wenn die Böden erstmal durch- und ausgetrocknet sind. nehmen sie überhaupt kein Wasser mehr auf, können sie sich wie eine Teflonbeschichtung denken.
    Diesen Prozess wieder umzukehren dauert mindestens so lange, wie das Austrocknungsintervall. Ist auch hier, wie in den überwiegenden geophysikalischen und biologischen Prozessen, mit großen Zeitkonstanten versehen.

  11. 79.

    Sämtliche Discounter-Parkplätze könnten mit PV überdacht werden, dann würde man sich nicht wie im Backofen fühlen, bei gleichzeitiger Beschattung. Und auf die Discounterdächer ebenfalls PV-Anlagen.

  12. 78.

    Haben Sie den Artikel gelesen?

    Die Starkregenereignisse tragen kaum zur Bodenfeuchte in der Menge bei, schlicht weil der Oberboden das Wasser gar nicht zu schnell aufnehmen kann. Simple Bodenphysik. Das meiste Wasser läuft schnell ab.

  13. 77.

    Gewerbe und Industriepark.

    Entscheiden die GEWÄHLTEN Volksvertreter vor Ort.

    PV gehört da über Mitarbeiterpatkplätze und auf Hallen so viel es geht. Letzten Endes muss jede Waldumwandlung entsprechend ausgeglichen werden. Würde PV im Wald schon ziemlich verteuern.

  14. 76.

    Der DWD meldet heute, dass es in Berlin dieses Jahr bis Ende Juni 130-150% der zu erwartenden Niederschlagsmenge gegeben hat. Im Dürremonitor spiegelt sich das irgendwie nicht wieder, obwohl es innerhalb von 6 Monaten nun 30-50% zuviel Niederschlag waren.

  15. 75.

    Dann schauen Sie sich mal den Wald bei Hohensaaten an.
    https://pro-wald-hohensaaten.de/
    Die Meinung der Bürger interessiert nicht im Geringsten. Nur ein Beispiel. Weitere Wälder sollen folgen. Noch fragen?

  16. 74.

    Ihre Behauptungen, was der DWD angeblich sagt/darstellt, sind nachprüfbar falsch.

    Alle Karten beim DWD zeigen maximal 60 cm in die Tiefe gehend an, sozusagen großzügig, was man unter Oberboden versteht. Dabei muss man sogar die Vegetation auswählen, weil der DWD ein noch viel schlechteres/gröberes Modell nutzt. Ist ja auch ein Wetterdienst und kein Bodenfeuchteinstitut.

    Blöd wenn man eine Quelle missbraucht, die die eigene Behauptungen widerlegt oder?

  17. 73.

    Also eher kindisch. Augen zu machen, dann gibt's das Problem nicht mehr?

  18. 72.

    Also eher kindisch. Augen zu machen, dann gibt's das Problem nicht mehr?

  19. 71.

    Was Sie behaupten stimmt schlicht nicht, und Sie missbrauchen den DWD als Quelle. Der DWD gibt die Bodenfeuchte allerdings nur bis maximal 60 cm Tiefe als schlichte Funktion der Niederschläge und deutlich simpleren Karten zur Vegetation aus. Man muss ja sogar die Vegetation auswählen, da wird dann z.B eingerechnet, dass Maiskulturen eine besonders schlechte Wasseraufnahme haben, Wiese zb mit am besten.

    Quelle:
    https://www.dwd.de/DE/leistungen/bofeu_analyse/bfana.html

    Einfach nur falsche Behauptungen verbreiten lernt man wo?

  20. 70.

    Offenbar zu ungebildet.

    Danke, dass Sie die Antwort geben.

    Klima ungleich Wetter. Wer das nicht unterscheiden kann, hat wirklich gar nicht aufgepasst beim Klimawandellleugnerbriefing.

  21. 68.

    Zeigen Die mir mal den Wald, der für WKA platt gemacht wird.

    Kiefeenforst ist im übrigen eh schädlich, gür den Boden fürs Grundwasser und für fie Biodiversität.

    Für PV gehört tatsächlich kein Wald gerodet. Das gehört auf Gebäude, über versiegelte Flächen und zum Teil auf Felder. Am besten als Agri-PV, wo sich immer mehr verfestigt, dass das nehrere Vorteile haben kann.

  22. 67.

    Alles Grün ,alles Geil.
    Vielleicht sitzen sie Mal nicht nur auf dem Sofa ,gehen sie Mal ins Getümmel und schauen in die Landwirtschaft , die Kleineren oder Tümpel.
    Halt ne grosse Klappe aber ... Ahnung.

  23. 66.

    Neben der Tatsache dass nicht wenige permanent aktiv Wissenschaftsleugnung betreiben, scheinen auch Sie kaum für Argumente und Beweise offen.

    In 54 liefern Sie aber recht sinnvolle Links, die Sie hoffentlich ausnahmsweise selbst gelesen (und verstanden) haben.

    Wir in DE sind in der komfortable Situation, dass der Klkmawandel uns nicht ganz so hart trifft, wir müssen nur neu lernen mit Wasser umzugehen. Wasser für den Sommer speichern und bei Starkregenereignissen alle zur Verfügung stehenden Methoden nutzen, um Überflutungen zu vermeiden. Wird trotzdem teuer genug und alle bebauten Gebiete kann man nicht retten.

  24. 65.

    Björn, lesen Sie Artikel die Sie verlinken?

    Es steht das Gegenteil drin....

  25. 64.

    Die Frage ist eigentlich, ob manche scheinbar nicht lesen können oder höchstens Überschriften!

    Zitate:
    "Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Klimas des 21. Jahrhunderts lassen sich aus unserer Studie nur schwer ableiten, sagen die Autoren der Untersuchung der Dürre im frühen 14. Jahrhundert. Denn damals hätten noch natürliche Schwankungen das Klima dominiert, während heute der menschliche Einfluss überwiege."

    "...können wir also nicht auf einen 250 Jahre Rhythmus schließen."

    "Und noch ein Fakt spricht gegen einen solchen Rhythmus"

    Ist schon geil wie immer wieder Behauptungen mit Quellen belegt werden soll, wenn in der Quelle das GEGENTEIL steht.

  26. 63.

    Ach man misstraut Computermodellen wenn es einem in den Kram passt?

    Naja man hält ja auch nur für real was einem passt, insofern kongruent.

  27. 62.

    „Hier werden immer irgendwelche Experten zitiert von denen noch nie jemand etwas gehört hat“

    Experte (auch Fach- oder Sachkundiger oder Spezialist) oder Expertin ist eine Person, die über überdurchschnittlich umfangreiches Wissen auf einem Fachgebiet oder mehreren bestimmten Sacherschließungen oder über spezielle Fähigkeiten verfügt.
    Es liegt also in der Natur der Sache, dass sie nicht jeden Experten kennen und kennen müssen, deswegen wird der Experte auch im Artikel vorgestellt.

    „Klimawandekl gab es schon immer und wird es auch immer geben. Es jetzt auf dem Status Quo “

    Auch wieder eine Leseschwäche?? Denn der Experte vermeidet gerade wegen Personen wie ihnen hier den Begriff Klimawandel:
    „Ich finde das teils müßig darüber zu streiten, welche Dürre vom Klimawandel kommt und welcher Regenguss nicht. Fakt ist, dass es in Mitteleuropa so trocken ist, wie seit 250 Jahren nicht mehr. Und Fakt ist, dass alle gängigen Klimamodelle vorhersagen, dass es mehr Extremereignisse gibt.“

  28. 61.

    "Kann man so ungebildet und verblendet sein oder steckt da finanzielles Interesse dahinter."
    Ist ganz einfach: Man will den Status Quo beibehalten und sich deswegen kein schlechtes Gewissen machen.

  29. 60.

    "Die sollen mal lieber die Wälder vom Totholz, nach Fällungen entrümpeln, dann gibt es auch weniger Brände."
    Totholz ist ein Feuchtigkeitsspeicher, wenn es im Wald zerfällt. Dass das entfernt wurde und wird, verschärft das Problem.
    Um Waldbrände zu verhindern kann man ja mal weniger mit dem Auto in den Wald fahren, aber über das Auto als Waldbrandursache darf man hierzulande ja scheinbar nicht reden. Der Waldboden müsste Deutschlandweit voll mit Glasscherben sein, damit die üblich genannte Brandursache überhaupt die Menge an Bränden auslöst.

  30. 58.

    Totholz aus Fichte-Monokulturen sollte entfernt werden, da es extrem trocken ist und für den Boden nicht wirklich bedeutend ist. Totholz in einem gesunden Mischwald sollte immer vor Ort liegen bleiben, da es als Lebensraum für zahlreiche Lebewesen wichtig ist und als Nährstofflieferant für den Boden dient. Es speichert außerdem viel Feuchtigkeit und wirkt somit kühlend an heißen Sommertagen. Also nicht, wie "Doktor Trump" behauptet, in Schweden im Wald immer aufgeräumt wird ;-)

  31. 57.

    Na klar gibt es Klimawandel, nennt sich nur Wetter. Gibt es schon seit tausenden Jahren. Aber jetzt kommts ganz dicke!
    Zur Zeit schicken sich Menschen an ganze Wälder platt zu machen, um an deren Stelle Windparks u. Solaranlagen zu errichten. Dahinter stecken wohl grüne, familiäre Strukturen mit handfesten finanziellen Interessen. Erst wenn der letzte Wald gerodet, ist die Welt gerettet. Und Brandenburg verkommt zur Wüste. Erst da glaube ich am menschengemachten Klimawandel!

  32. 56.

    "Entweder wo möglich tatsächlich jeder selbst, oder über Beiträge, damit sowas zentral gemacht wird."
    Was für Beiträge ?? Der Fiskus kassiert jedes Jahr neue Rekordsummen vom Steuerzahler aber in Berlin klagen die Bezirke über finanzielle Engpässe.
    Aber sie haben recht, der Staat muss die Rahmenbedingungen setzen, in die Infrastruktur investieren.....und vielleicht mal lernen mit Geld umzugehen.

  33. 55.

    Wasser hat so seine Eigenheiten. Eine Eigenheit ist, dass dort wo kein Wasser ist, es auch länger braucht um dort zu versickern. Man kann es zu Hause nachvollziehen. Mal ein staubtrockenenen Schwamm (ganz trocken) und einen leicht klammen Schwamm nehmen um Wasser aufzusaugen. Bei dem trockenen Schwamm schiebt man das Wasser vor dem Schwamm her bis er feucht genug ist um das Wasser aufzunehmen. Der klamme Schwamm nimmt sofort Wasser auf. Genauso ist es mit dem Boden. Je trockenener der Boden umso länger braucht er um Wasser aufzunehmen. Physikalisch hat das etwas mit der Oberflächenspannung des Wassers zu tun.
    So gesehen ist ausgetrockneter Boden fast genauso schlimm wie eine versiegelte Fläche. Das Wasser folgt scchneller der Schwerkraft als es versickern kann.

  34. 54.

    Sie haben heute Ihren politischen Tag. Das ist fast reine parteipolitsche Polemik der Grünen. Eigentlich können Sie doch auch sachlicher argumentieren, das diskutiert sich auch besser.

  35. 53.

    Der Artikel beim mdr trifft eigentlich das Problem:
    https://www.mdr.de/wissen/umwelt/wo-wird-in-zukunft-das-wasser-knapp-100.html
    Es gibt kein Problem der Gesamtniederschlagsmenge (siehe: https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/niederschlagsentwicklung-in-deutschland-seit-1881/ und https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html) Das Problem - auch für Brandenburg - ist die zeitliche und räumliche Verteilung.

  36. 52.

    Wenn es endlich bei allen im Schädel angekommen wäre, müsste man erkennen, das Umweltschutz nicht nur Sache der Politik ist, sondern jedes Einzelnen. Jeder könnte, wenn er wollte, im Rahmen seiner Möglichkeiten dazu beitragen. Das scheint aber doch irgendwie unbequem zu sein. Da wird dann halt lieber nur nach "die da oben" gerufen, gemeckert, gebasht. Der persönliche Umweltschutz beschränkt sich dann auf die Wässerung der Yucca-Palme, die Pflege des Blumenkasten, das Kaufen des Weihnachtsbaumes und die tägliche Hamsterfütterung - und schwupps - ein neuer Fachkundiger für Land- und Forstwirtschaft, Viehzucht und Hydrologie ist geboren.

  37. 51.

    Einfach selber nachlesen, ist doch eigentlich aus Ihrem Bundesland:
    https://www.mdr.de/wissen/mitteleuropa-extreme-duerre-alle-zweihundertfuenzig-jahre-100.html

  38. 50.

    Interessanter Ansatz. Vielleicht auch einen direkten Link dazu im mdr: https://www.mdr.de/wissen/mitteleuropa-extreme-duerre-alle-zweihundertfuenzig-jahre-100.html. Diese Zeiträume müßte man dann mal direkt miteinander und heute vergleichen in ihrem Verlauf. Vielleicht gibt das auch eine sinnvolle Zeitabschätzung zu notwendigen Planungshorizonten.

  39. 49.

    "Sie beschweren sich jetzt, weil statt "geben wird" ein "gibt" ausgesprochen wurde?" Ich habe mich nicht beschwert, sondern um Überprüfung gebeten, ob vielleicht vielleicht falsch zitiert wurde.

  40. 48.

    Einen Garten mit dem Wald und seiner Natur zu vergleichen, hinkt. Nur weil die Natur äußerlich grün ist, heißt es noch lange nicht, dass es etwas weiter unten in den Böden alles in Ordnung ist. Und die heißen Sommermonate kommen noch.

  41. 47.

    Genauso seh ich das auch, ich hab die Bodenfeuchte Analyse vom DWD, da ist ab 40 cm Tiefe alles in Ordnung. Ab 1,20 m ist der Boden sogar übersättigt mit Feuchte. Man will uns immer weismachen, das alles zu trocken ist, damit man einen Grund hat Wälder umzuwandeln. Die sollen mal lieber die Wälder vom Totholz, nach Fällungen entrümpeln, dann gibt es auch weniger Brände.

  42. 46.

    Wenn Sie so wissenschaftlich gebildet sind wie Sie vorgeben sollten Sie wissen, daß es einen feinen Unterschied zwischen der Konstruktion eines Flugzeugs und einer Modellrechnung zum Klima gibt.

  43. 45.

    Na die "Klimawandel gibt's gar nicht oder hat keine negativen Folgen für uns" ist wieder sehr aktiv.

    Kann man so ungebildet und verblendet sein oder steckt da finanzielles Interesse dahinter.

  44. 44.

    Nicht ganz.

    Aufgabe der Politik wäre es die Rahmenbedingungen, also Gesetze, Verordnungen etc., zu schaffen, damit zb jeder der Oberfläche versiegelt eine entsprechende Versickerungsmöglichkeit schafft. Entweder wo möglich tatsächlich jeder selbst, oder über Beiträge, damit sowas zentral gemacht wird.

    Aber oh weh, "das Volk" begehrt dann gleich wieder auf gegen solche Verbots/Vorschreibe- Politik

    Typisch wenn Politik nix macht (16 Jahre Merkel) heißt es "Politik mach mal", wenn Politik macht isses aber auch nicht recht....

  45. 43.

    Das Wetter kann noch so normal sein, es finden sich immer Hinweise auf den Klimawandel. Bei uns hat es in diesem Jahr gut geregnet. Alles ist grün, wächst und gedeiht. Ich bin zufrieden. Klimawandler nicht.

  46. 42.

    Was für einen üblen Schmarren dieser „Klimaforscher“ da erzählt - unglaublich! Es hat den ganzen Winter über fast durchgehend geregnet. Die Natur ist wunderbar grün. Aber dieser Propagandist will den Lesern ein X für ein U vormachen. Aber die Klimapanik muss ja auftragsgemäß hochgehalten und verschärft werden, um die linksgrüne Agenda der Freiheitsberaubung fortsetzen zu können.

  47. 41.

    Wenn Die Messwerte aus 1302-1307, 1540 und 1766 haben, gerne auch den DWD schicken...

    Ach so alle 250 Jahre....rechnen ist nicht so ihres. Man rechnet es sich eben so das es irgendwie ins Narrativ passt.

    Wie lange darf die aktuelle Dürre denn noch reichen?

  48. 40.

    Sie beschweren sich jetzt, weil statt "geben wird" ein "gibt" ausgesprochen wurde?

    Das gute ist doch, dass die Klimamodelle von vor 20 Jahren mit den tatsächlichen Ereignissen korreliert bzw. es dummerweise sogar noch schlimmer gekommen ist.

    Für alle Klimawandelleugner. Denkt euch mal anderen Unsinn aus, dieser "blablabla, aber..." Blödsinn wird langsam langweilig. Mehr Extremwetterereignisse ist simple Physik. Wärmere Luft kann mehr Feuchtigkeit aus den überhitzten Meeren aufnehmen. Zusätzlich ist der Polarwirbel, der von den Temperaturunterschieden der Polar zu anderen Regionen lebt häufiger sehr schwach, weil die Polarregion sich besonders stark erwärmt. Alles so schon beobachtete Tatsache.

  49. 39.

    "Besser wäre es, das Wasser würde vor Ort versickert oder in Zisternen gespeichert."
    Ja, aber das ist Aufgabe der Politik dafür zu sorgen und solche Anlagen zu bauen, dafür zahlen wir alle jede Menge Steuern im Monat. Das weniger Wasser vom Himmel fällt können wir nicht ändern, aber das Wasser aufgefangen wird schon. Und wenn auch dies nicht reicht müssen zusätzliche Quellen, Stichwort Meerwasser, angezapft werden.
    Dazu kommt noch das bei steigender Zahl von Einwohnern auch der Wasserbedarf enorm ansteigt denn jeder von uns verbraucht TÄGLICH ca. 128 l Wasser.

  50. 38.

    Kommt drauf an.

    Landwirte bezeichnen den Teil den Sie bearbeiten als Oberboden. Biologen den humusreichen oberen Anteil.

    Meist ist Oberbodem so 10-30 cm, je nach Nutzung.

    (Im Brandenburgischen Kiefernwald, weil die Kiefer keinen humusreichen Boden bildet weniger, deswegen ist die Kiefer auch so schädlich für Böden, plus sie übersäuert den Boden noch zusätzlich)

  51. 37.

    Ich hoffe Jan fliegt nicht.

    Moderne Flugzeuge sind vor allem Computermodelliert...

  52. 36.

    Stimmt genau.

    Freie Fahrt für freie Autofahrer, alle anderen sollen sich von den Straßen gefälligst fernhalten.

    Manche leben eben in ihrer Autofahrerrealität, "laufen"? Was ist das? Kann man das Fahren? Wieviel PS hat das?

  53. 35.

    Entscheidend ist, dass wir mehr Regenwasser in das Grundwasser versickeren lassen. Das Grundwasser ist unser größter Wasserspeicher. Grundwasser verdunstet auch nicht. Derzeit fließt immer noch zuviel Regenwasser über die "Wasserautobahnen" Richtung Ost- und Nordsee ab.

  54. 34.

    Oder kurz: Die sollen uns gefälligst in Ruhe lassen.
    Und alles soll so bleiben wie es einmal war.
    Damals. In den 50ern.
    Is doch wahr!!!!!

  55. 33.

    Ich weiß nicht wo sie in 1.8m "ganz gute" Werte gesehen haben. Der Dürremonitor des Helmholtzzentrums (https://www.ufz.de/index.php?de=37937) zeigt da Katastrophe. Obere Bodenschichten sind idR bis 25cm, wo die meisten Pflanzen das Wasser erreichen.

  56. 32.

    Kommen sie doch mal so grob in Richtung Westhavelland. Stellenweise können sie Wattwandern üben und bei manchen landwirtschaftlichen Flächen möchte man 14715 (Postleitzahl ;-) )
    Braunes findet man hier auch.

  57. 31.

    Einige Fakten finden keine Erwähnung. 1302-1307, 1540 und 1766: Wird Mitteleuropa rund alle 250 Jahre von einer gigantischen Dürre heimgesucht? Setzt man die Zeitreihe fort, würde man in der Gegenwart landen, aber ist die Rechnung so einfach? (Beitrag von MDR Wissen)

  58. 30.

    „Ich traue Computersimulation auch nicht“

    So, so … den Computermodellen seriöser Wissenschaftler trauen Sie also nicht, nein?
    Wieso nur beschleicht mich das dumpfe Gefühl, dass Sie gegenüber Inhalten aus nicht annähernd so seriösen Quellen, die Ihr eigener Computer Ihnen anzeigt, leider weitaus weniger kritisch sind?

  59. 29.

    "Und Fakt ist, dass alle gängigen Klimamodelle vorhersagen, dass es mehr Extremereignisse gibt. " Den Satz bitte nochmal überprüfen. Er ergibt so keinen Sinn.Die Anzahl der Extremereignisse, die es gibt, kann man messen und muß sie nicht mit Modellen vorhersagen. Die Vorhersage durch Modelle wäre nur sinnvoll für Ereignisse die es geben wird.

  60. 28.

    Mal eine Definitionsfrage: Was versteht man hier unter "oberen" und "unteren" Bodenschichten?

    Ich frage deshalb, weil letztens auch im rbb Wetter solche Feuchtigkeitskarten gezeigt wurden. An der Oberfläche war natürlich alles knochentrocken, aber in 1,80m Tiefe sah es überraschenderweise noch ganz gut aus.

  61. 27.

    Sehr guter Bericht. Endlich mal ein Forscher mit nachvollziehbaren Vorschlägen. Kommt nicht oft vor.

  62. 26.

    „Ah ja, Computersimulation, sehr interessant. Da komme ich doch grad ins Grübeln.“

    Kaum zu glauben, aber wahr: Wissenschaft und Forschung bedienen sich heutzutage doch tatsächlich moderner Methoden … Wer hätte das gedacht?!

  63. 24.

    Wenn das Computermodell so funktioniert, wie die Wetter-App von Apple auf meinem Telefon, gab es in den letzten Tagen überhaupt keinen Niederschlag. Ich würde dann doch lieber messen und weniger simulieren.

  64. 23.

    Deutschland macht weltweit knapp 2% der CO2 Emissionen aus. Selbst wenn wir 100% einsparen, bleiben weltweit noch 98% steigend übrig. Oder? Was für ein Narrativ wollen Sie hier bedienen? Zum anderen kann man ohne desaströse grüne Politik Ergebnisse erreichen. Leider können die Grünen nur verbieten und eskalieren. Man könnte vieles freiwillig erreichen mit entsprechenden Förderprogrammen und Aufforstungen (Bäume sollen ja CO2 binden hab ich mal gehört)Verkehrsoptimierung statt durch rote Wellen, Bus und Radspuren oder behindern des Abbiegens durch kleckernde Radfahrer und Fußgänger, Staus zu fördern. Umfahrung von beruhigten Zonen (damit Radfahrer rasen können) oder den Parkplatzsuchverkehr wegen zerstörter Parkplätze.. dämmert Ihnen vielleicht langsam, dass genau das alles grüne Politik verursacht? NEIIIIIN natürlich nicht die sind die Helden.

  65. 22.

    Sie sollten sich mehr auf dem Gebiet der Bodenphysik/Hydrologie bilden.

    Dann verstehen Sie es.

  66. 20.

    Entwicklung der Niederschlagsmengen (für Brandenburg nach unter scrollen):
    https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/niederschlagsentwicklung-in-deutschland-seit-1881/
    Zeitreihen für Gesamtdeutschland beim DWD (dort Niederschlag auswählen; Trends werden eingeblendet):
    https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html

  67. 19.

    Wenn Sie das Interview aufmerksam lesen, werden Sie feststellen, dass zur Kontrolle die Ergebnisse der Simulation mit Messwerten an 40 Standorten abgeglichen werden. So wird sichergestellt, dass die Simulation hinreichend realitätsnah bleibt. Mit Comic hat das nichts zu tun.

  68. 18.

    Und ihre Lösung?

    Mir doch scheißegal wie zukünftige Generationen überleben, Hauptsache ICH ICH ICH?

  69. 17.

    Oh mal wieder einer der Fraktion "Leugner des menschengemachten Klimawandel".

    Na wann hatte sich das Klima zuletzt so schnell und gravierend geändert? Ich frage nur, weil Sie Ihre Behauptung "Klimawandel gab es doch immer" = nicht schlimm, bestimmt belegen können.

    Aber Sie haben natürlich Recht, ich finde auch die Astronomie ist total einseitig, Flacherdler kommen viel zu wenig zu Wort und werden von den Medien totgeschwiegen, obwohl die eindeutige wissenschaftliche Beweise haben.

  70. 16.

    @Moritzine.
    Ein sehr guter Kommentar. Nur Ihre Frage, ob wenigstens etwas Richtung Schwammstadt passiert ist, muss eindeutig mit NEIN beantwortet werden. Es ist gar nichts passiert! MfG

  71. 15.

    "Das mit dem Auffangen des Regenwassers" Ja, das wäre wichtig. Vorallem wenn man sich die Entwicklung der Jahresniederschlagssummen und deren Verteilung über das Jahr ansieht (siehe auch meine vorherigen Kommentare hier und die Links dort).

  72. 14.

    Der Mensch wird alles Öl, Gas und Kohle fördern und verbrennen. Das ist klar.

    Danach beginnt das neue Zeitalter ohne Öl und Gas.

    Die chaotischen Wetterunbilden werden Ackerbau und Städte fast verunmöglichen. Alle werden irgendwie mobil sein.

    Jetzt das Wasser in der Stadt zu halten ist vernünftig. Es wird das Leid der Menschen lindern, nicht aber die Temperatur der Ozeane oder der Atmosphäre senken.

  73. 13.

    Du darfst eine Heizung haben wie du willst aber dann werden wir dich durch unsere politischen Maßnamen finanziell ruinieren.. merken Sie nichmal wenn Sie jemand über den Tisch zieht?

  74. 12.

    Machen sie doch einfach ihren Computer aus,dann haben sie weder ein Problem mit Wissenschaftlern,die Computersimulationen benutzen, noch mit ihrem Grübeln,da sie anscheinend nich nicht verstehen, Wetter/Wind/...vorhersagen,beruhen genau auf solchen Rechenmodellen.
    Aber ist halt bloß Mathematik,muss ja nicht jeder mögen.

  75. 11.

    Wenn das Wasser oberflächlich abfließt statt zu versickern.. im versiegelten Berlin OK Aber warum ist das nicht versiegelte Brandenburg überall gelb und braun? Guter Versuch.
    Und wann gab es bitte jemals 5 regnerische Monate im Sommer (also der gesamte Sommer im Regen)und selbst das sei zu wenig? Ich bin fast 60 Jahre auf dieser Welt aber noch nie erlebt sorry. Was labert der Experte da?

  76. 10.

    Ich traue Computersimulation auch nicht,erinnert mich irgendwie an Comic oder ich stelle die Dinge so hin wie ich sie haben will.

  77. 9.

    Ich glaube viele blenden eben keine Fakten aus (wie das viele Medien tun) und kommen gerade deswegen zu anderen Resultaten. Hier werden immer irgendwelche Experten zitiert von denen noch nie jemand etwas gehört hat und wenn, dann solche, die einseitig nur das Narrativ bedienen und alles andere wird weggelassen und zensiert. Da werden Statistiken abgeschnitten wo es nicht ins Konzept passt, es wird verzerrt damit es dramatischer aussieht, der Wetterdienst warnt bei 0 Grad vor extremer Kälte oder ab 25 Grad vor extremer Hitze.. was soll das. Es gibt genügend Studien die etwas völlig anderes ermittelt haben oder die verbreiteten widerlegen. Leider werden diese von den Medien boykottiert und wer etwas anderes sagt wird diffamiert. Bsp Wasser der Spree kaum Klimawandel sondern 50% Wasserverlust durch Tagebauschließung. ABER dadurch steigt das Grundwasser wieder.
    Klimawandekl gab es schon immer und wird es auch immer geben. Es jetzt auf dem Status Quo festzunageln ist irrsinn.

  78. 8.
    Antwort auf [Mescalero] vom 28.06.2023 um 18:33

    "alle" Mal wieder nicht aufgepasst. Nur bei defekt soll die Heizung getauscht werden. Auf lange Sicht lohnt sich eine Gas und Öl Heizung wieso nicht mehr. Man muss dafür kein Wirtschaftsexperte sein.

  79. 7.

    Dann würde ich mal sagen sofort Computer ausschalten. Computersimulation sind was normales und die Ergebnisse werden wie im Artikel beschrieben überprüft. Haben sie den Fakt ausgeblendet?

  80. 6.

    Weil er das Wichtigste, das messtechnische Feedback zur Simulation, im Artikel überlesen hat.

  81. 5.

    Wir haben vor einigen Jahren Rigolen im Garten eingebuddelt. Dort läuft das gesamte Wasser der Dachflächen rein, nachdem die Wasserfässer gefüllt sind. Unsere Sträucher und Bäume haben mittlerweile ein wasserspeicherndes Granulat um die Wurzeln eingearbeitet…..es macht sich bemerkbar. Sicher ist es im eigenen Garten leichter zu lösen als in der Stadt. Mein Empfinden ist nur, dass schon seit langem über die Schwammstadt gesprochen wird….und nur wenig passiert?

  82. 4.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

    Alleine das Institut hat zusätzlich 40 echte Messpunkte.

    Zusätzlich weiß ich auch aus erster Hand, dass andere Unis usw im Austausch mit dem Institut stehen, wenn jemand Bodenmessungen macht, dann gleicht er das für gewöhnlich mit dem Dürremonitor und dessen Machern ab und das sind nicht wenige.

  83. 2.

    Das mit dem Auffangen des Regenwassers wird bei uns in DE in den nächsten 10 Jahren oder mehr nicht passieren, unsere Mühlen mahlen so langsam..... und später heißt es dann wieder "hätte, hätte, Fahrradkette".

  84. 1.

    Ah ja, Computersimulation, sehr interessant. Da komme ich doch grad ins Grübeln.

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