Steckbriefe der Regierungsmitglieder - Das ist das neue Team für den Berliner Senat

Mo 24.04.23 | 19:21 Uhr
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Obere Rehe l-r: Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU), Justiz Felor Badenberg (CDU), Verkehr und Klimaschutz Manja Schreiner (CDU), Kultur Joe Chialo (CDU), Finanzsenator Stefan Evers (CDU), Bildung Katharina Günther-Wünsch (CDU). Untere Reihe l-r: Wirtschaft Franziska Giffey (SPD), Gesundheit Wissenschaft Ina Maria Czyborra (SPD), Stadtentwicklung Bauen Wohnen Christian Gaebler (SPD), Arbeit Soziales Integration Cansel Kiziltepe (SPD), Inneres Iris Spranger (SPD). (Quelle: dpa/rbb24)
Video: rbb24 Abendschau | 24.04.2023 | L. Schwarzer | Bild: dpa/rbb24

Die neuen Koalitionspartner in spe, SPD und CDU, haben ihre jeweilige Regierungsmannschaft offiziell vorgestellt. Einige Personen sind schon länger im Amt, andere wiederum sind ganz neu. Alle Senatoren und Senatorinnen im Überblick.

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Regierender Bürgermeister: Kai Wegner (50), CDU

Kai Wegner (CDU) (Quelle: dpa/Monika Skolimowska)
| Bild: dpa/Monika Skolimowska

Aufgaben:

  • bestimmt die Richtlinien der Regierungspolitik mit Billigung des Abgeordnetenhauses
  • führt den Vorsitz im Senat und leitet seine Sitzungen
  • ernennt Senatorinnen und Senatoren und kann diese entlassen
  • repräsentiert Berlin nach außen

Ich will Regierender Bürgermeister werden - na was denn sonst?!

Kai Wegner in seiner Nominierungsrede für die Spitzenkandidatur auf einem CDU-Landesparteitag am 26. November 2022 (im H4 Hotel am Alexanderplatz)

Größte Herausforderungen:

  • hat nur dreieinhalb Jahre Zeit, politische Vorhaben umzusetzen
  • startet ohne jegliche Verwaltungserfahrung ins oberste Regierungsamt

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Landesvorsitzender der Berliner CDU seit 2019
  • CDU-Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus (seit 2021)
  • Bundestagsabgeordneter (2005 bis 2021)
  • Mitglied des Abgeordnetenhauses (1999-2005 und wieder seit 2021)
  • Bezirksverordneter in Spandau (1995-1999)
  • Tätigkeit in einem mittelständischen Bauunternehmen (1999-2002)
  • Ausbildung zum Versicherungskaufmann (1994-1997)

Persönliches:

  • geboren, aufgewachsen und noch immer wohnend in Spandau
  • geschieden, liiert, drei Kinder

Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: Franziska Giffey (44), SPD

Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin, nimmt am 22.02.2023 zu Beginn einer Pressekonferenz zum Zweiten Gipfel über Jugendgewalt im Roten Rathaus ihren Platz ein. (Quelle:dpa/Wolfgang Kumm)
| Bild: dpa/Wolfgang Kumm

Aufgaben:

  • Beratung von Unternehmen, Wirtschaftsförderung, Ansiedlung von neuen Unternehmen
  • Aufsicht über die Energieunternehmen, Förderung erneuerbarer Energien, Organisation der Energiewende
  • Steuerung von Landesbetrieben (z. B. Stadtreinigung, Verkehrs- und Wasserbetriebe)

Wenn man immer nur unterstellt, dass Postenkleberei das erste ist, was jemand denkt, hätte ich anders entscheiden müssen.

Franziska Giffey am 2. März 2023 im rbb24 Inforadio auf die Frage, weshalb sie das Rote Rathaus aufgibt und Senatorin unter CDU-Führung wird

Größte Herausforderungen:

  • Unternehmen Hilfestellung leisten angesichts von globalen Wirtschafts- und Energiekrisen infolge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine
  • die Wirtschaft auf ihrem Weg in die Klimaneutralität unterstützen
  • damit klarkommen, dass sie nach ihrer Zeit als Regierende Bürgermeisterin nun nicht mehr die allererste Geige spielt

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Diplom-Verwaltungswirtin, Master für Europäisches Verwaltungsmanagement
  • Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2018-2021)
  • Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln (2015-2018)
  • Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport in Berlin-Neukölln (2010-2015)
  • Europabeauftragte des Bezirks Berlin-Neukölln (2002-2010)
  • seit 2007 SPD-Mitglied

Persönliches:

  • geboren in Frankfurt (Oder), aufgewachsen in Briesen im Landkreis Oder-Spree
  • verheiratet, ein Sohn
  • der Basketballer Niels Giffey ist ihr angeheirateter Neffe

Senator für Finanzen: Stefan Evers (43), CDU

Stefan Evers (CDU) (Quelle: dpa/Monika Skolimowska)
| Bild: dpa/Monika Skolimowska

Aufgaben:

  • Leitung der obersten Landesfinanzbehörde
  • Aufstellen von Haushaltsplan-Entwürfen und mittelfristigen Finanzplänen
  • Kredit- und Investitionsmanagement
  • Organisation der Boden- und Liegenschaftspolitik
  • Management und Kontrolle von Landesunternehmen und Gesellschaften, an denen das Land beteiligt ist

Wir werden nicht die Ideologie über Wirtschaftlichkeit stellen, sondern wir werden immer auch schauen, dass das Gesetz der Zahlen gilt.

Stefan Evers am 4. April 2023 bei der Vorstellung des schwarz-roten Koalitionsvertrags

Größte Herausforderungen:

  • viel Geld ausgeben trotz knapper Kassen
  • neue Schulden aufnehmen, gleichzeitig alte Schulden abbauen
  • eine Senatsbehörde leiten ohne Verwaltungs- und Regierungserfahrung

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion (2018-2023)
  • Generalsekretär der CDU Berlin (2016-2023)
  • Mitglied des Abgeordnetenhauses (seit 2011)
  • Unternehmensberater
  • Referent bei zwei Unions-Bundestagsabgeordneten
  • Staatsexamen in Jura

Persönliches:

  • geboren in Herdecke (Nordrhein-Westfalen)
  • lebt seit 1999 in Berlin
  • verheiratet

Senatorin für Inneres und Sport: Iris Spranger (61), SPD

Iris Spranger (SPD), Berliner Innensenatorin, äußert sich am 30.03.2023 in der Bundespressekonferenz zur Kriminalstatistik für das vergangene Jahr. (Quelle: dpa/Paul Zinken)
| Bild: dpa/Paul Zinken

Es geht mir um die Sicherheit aller Menschen in der Hauptstadt.

Spranger in einer Pressemitteilung nach den Ausschreitungen in der Silvesternacht, bei denen Einsatzkräfte verletzt und Rettungsfahrzeuge aufgehalten wurden

Aufgaben:

  • Dienstherrin von Polizei, Verfassungsschutz sowie Feuerwehr und Rettungsdienst
  • Zuständig für öffentliche Sicherheit und Ordnung
  • Die Sportsenatorin muss sich in "Deutschlands Sportstadt Nummer eins" (Zitat Spranger) um den Breitensport ebenso kümmern wie um einen Stadion-Neubau der Hertha

Größte Herausforderungen:

  • endlich die vielen maroden Polizei- und Feuerwachen sanieren
  • für mehr Personal und bessere Ausstattung bei Polizei und Feuerwehr sorgen
  • den eigenen Verantwortungsverlust verarbeiten: Die Themen Digitalisierung und Verwaltungsreform sind in die Senatskanzlei gewandert

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • seit 2021 Berliner Innensenatorin (als erste Frau), 2023 Vorsitzende der Innenministerkonferenz der Bundesländer
  • Mitglied des Abgeordnetenhauses (von 1999-2006 und seit 2011)
  • Staatssekretärin in der Finanzverwaltung (2006-2011)
  • Bilanzbuchhalterin und Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität (1986-1991, ohne Abschluss)
  • seit 1994 SPD-Mitglied, frühere Vize-Parteivorsitzende

Persönliches:

  • geboren in Halle
  • verheiratet (mit SPD-Fraktionsvize Jörg Stroedter), ein erwachsener Sohn
  • schaut gerne Fußball und Skispringen

Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt: Manja Schreiner (44), CDU

Manja Schreiner (CDU) (Quelle: IMAGO/Stefan Zeitz)
| Bild: IMAGO/Stefan Zeitz

Aufgaben:

  • die Berliner Verkehrspolitik steuern
  • die Planung und Gestaltung von Straßen und Plätzen mitbestimmen
  • Aufsicht über nachgeordnete Einrichtungen wie die Berliner Forste und das Fischereiamt

Große Visionen, keine Kleinkariertheit! Das sind Visionen, die wir brauchen.

Manja Schreiner wünschte sich schon 2019 als Delegierte auf dem Bundesparteitag eine selbstbewusstere CDU

Größte Herausforderungen:

  • den Berliner Autoverkehr mit dem Klimaschutz-Gesetz in Einklang bringen
  • den gewaltigen Investitionsbedarfs im öffentlichen Nahverkehr finanziell absichern
  • die unterschiedlichen Bedürfnisse der Innenstadt und der Außenbezirke ausgleichen

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • seit 2018: Hauptgeschäftsführerin Fachgemeinschaft Bau
  • CDU-Mitglied seit 2012, BVV-Verordnete in Pankow 2016-2018, Mitglied des Landesvorstands seit 2017
  • ab 2011: Abteilungsleiterin beim Zentralverband des Deutschen Handwerks
  • ab 2007: Lobbyarbeit beim Bundesverband der Deutschen Industrie
  • promovierte Juristin, zunächst als Justiziarin für die Kreuzfahrt-Gesellschaft AIDA

Persönliches:

  • aufgewachsen in Rostock
  • erlebte die Wende als Kind in Kairo
  • seit 2007 in Berlin, lebt in Weißensee
  • verheiratet, zwei Kinder

52 Kommentare

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  1. 52.

    "Offenbar hat sie als Referentin im Verfassungsschutz angefangen. Das ist hochgradig juristisch und solche Stellen werden auch nur mit Volljuristen besetzt.". Das ist falsch. Ohne zweites Staatsexamen kann man zwar weder Richter noch Rechtsanwalt werden, aber es stehen immer noch eine ganze Menge Jobs offen, für die das erste Examen reicht: zum Beispiel in den Rechtsabteilungen von Unternehmen oder Organisationen, in Behörden, wie dem Verfassungsschutz oder in der Politik.

  2. 51.

    Im Prinzip haben (fast) alle grünen Politiker keine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium. Von Erfahrungen im Arbeitsleben ganz zu schweigen. Das weiß doch inzwischen eigentlich jeder. Insofern verstehe ich Ihre Frage nicht wirklich.

  3. 50.

    Dass die künftigen Senatsmitglieder eine qualifizierte Bildung haben lässt im Unterschied zu den grünen und linken Vorgängern eine qualifizierte Amtsführung erwarten.

  4. 48.

    Wegener ist gelernter Versicherungskaufmann, hat einen Beruf. Was man von den vielen berufslosen Grünen, die sich in der Politik tummeln, nicht sagen kann.

  5. 47.

    Frech kommt weiter, genauso wie bei den Landeslisten, oder wurde etwa im Wahlkreis Lederer gewählt? Was sucht Müller im Bundestag?

  6. 46.

    Danke fuer die Antwort auf mein Kommentar :).

    Fuer mich persoenlich kommt nur das Ausland in Frage..

  7. 45.

    Wenn die künftige Justizsenatorin das zweite Staatsxamen hätte, hätte sie es sicherlich irgendwo erwähnt. Das Referendariat "schließt" keineswegs automatisch mit dem zweiten Staatsexamen ab. Etwa 20 % sehen das nicht als erforderlich an, denn die Prüfung hierfür ist eine echte Plackerei. Sie sind dann halt Diplom-Juristen, können allerdings nicht Richter oder Anwalt werden.

  8. 44.

    Fehler im Artikel:
    "Durchschnittsalter des Senats: 49,3 (CDU: 39,4, SPD: 53,2)"

    Da niemand unter 40 ist, kann das Durchschnittsalter der CDU nicht stimmen.

  9. 43.

    wirkt ein wenig als würde die cdu die stühle nicht vollbekommen. gab es so wenig tragbare kandidaten bei der union?

  10. 42.

    Auf jeden Fall insgesamt deutlich mehr Sachverstand am Start als zuvor (RRG war ja auch an Inkompetenz nicht zu überbieten). Es kann nur besser werden, insofern gute Startbedingungen für die neuen. Viel Erfolg

  11. 41.

    Ich fühle es auch.
    Es ging ja schon die letzten Jahre so, eine Welle aus Provinzialität und Mittelmaß unter den Plänen für diese Stadt.
    Und jetzt die Architekt*innen der Seelenlosigkeit als Regierung.
    Die Frage ist bloß, wohin stattdessen? In vielen Großstädten sieht es ja nun leider nicht besser aus. Da wird ebenso kräftig "investiert", bis am Ende nichts mehr als eine Dystopie übrig bleibt.

  12. 40.

    Neia, ich habe nichts Besseres erwartet... Ich kann eigentlich keines der Gesichter (noch) ertragen.

    Persoenlich, d. h. als jemand der mit einem Master-Abschluss fuer Mindestlohn im Kulturbereich arbeitet, nervt es mich, dass ein ehem. Tuersteher und Studienabbrecher, sowie offenbar Kelly-Family-Manager jetzt Kultursenator wird. Aber vermutlich braucht Berlin auch nicht mehr an Kultur als ein paar Fussballspiele und Kelly-Konzerte. Passt dann schon wenn die dummen promovierten Geisteswissenschaftler:innen irgendwo kellnern oder so ;).

    Ich finde es wirklich traurig. Ich werde in den naechsten Jahren definitiv Berlin verlassen. Dabei waere es sicher einfach gewesen, auch ohne politisches Zutun aus Berlin eine florierende Metropole (wirtschaftlich, wie kulturell) werden zu lassen, bes. nach dem Brexit (& also der Verlust Londons fuer die EU). Inzwischen ist so gut wie jede deutsche Provinzstadt moderner und attraktiver und saemtliche Orte im Ausland sowieso!

  13. 39.

    Ja, total selbstlos, die Wahlverliererin, deren Partei bei der Berlin-Wahl am meisten Stimmen verloren hat. Sie macht es nur für Berlin. Mir kommen die Tränen.

    Wer richtig viele Stimmen verliert gehört, also demnach direkt in die Regierung. Alles nur für Berlin. Nicht für die eigene Karriere. Nein, nein. Haha.

  14. 38.

    Wenn es nur das wäre... Manja Schreiner ist eine 100%ige Lobbyistin der Bau- und Immobilienbranche. Man macht den Bock zu, Gärtner...

  15. 35.

    Zur Senatorin Schreiner, die hier bislang noch nicht erwähnt wurde, liebe Autofahrer:
    Wenn sie so verfährt, wie es ihre bisherigen Äußerungen vermuten lassen, dann werden Sie bald NOCH mehr im Stau stehen. Aber nicht wegen Klima-Klebern - obwohl, das auch! -, nicht wegen Popup-Radwegen oder Fahrspurverkleinerungen, sondern wegen all den anderen Autofahren, die genau dasselbe denken, wie Sie!

  16. 34.

    Danke für die Belehrung!
    Na, da bringen Sie sich mal schnell ein bei der BVG als Streckenplaner für die langen Buslinien! Ich muss aber mit dem BVG-Bus fahren. Die jungen Leute müssen nicht auf der Straße sitzen.
    Diese LG ist trotzdem kontraproduktiv, denn andere knobeln und tüfteln, um technische Lösungen und um andere Sachen. Die nicht, denn sie benehmen sich wie kleine Kinder - ich will aber nicht!
    In der sich GsD wandelnde Wirtschaft fehlen in der Gebäude- u. Kältetechnik, Materialwirtschaft/Recycling die Ingenieure, die das voranbringen. Nur bei gewissen Leuten wie Frl. vob B... hat es gerade mal zu einer kurzen Tätigkeit in einem Tattoo-Studio gereicht. Mit fehlendem Berufsabschluss oder fehlenden Abschlüssen in der MINT-Wirtschaft/Wissenschaftsbereiche, wird das nichts mit dem Umweltschutz!

  17. 33.

    „Sie "opfert" Ihre Zeit und Kraft. “
    Klar für schon mal sichere 15000€ Monatsgrundgehalt „opfert“ sie sich ganz selbstlos für Berlin, weil sie ja in ihrem Beruf so eine super bezahlte Stelle mit interessanter, abwechslungsreicher Tätigkeit hätte. Und bereitet schon mal Dank ihrer politischen Farbenspiels ganz nebenbei das politische Sprungbrett für die spätere Karriere vor.

  18. 31.

    BVG-Busse gehören auch zum ÖPNV. Direkt vor einen solchen hat sich gestern die Letzte Generation festgelegt wie die auf der Stadtautobahn sich in die Rettungsgasse geklebt hatten.

  19. 30.

    Dann müsste sie ja genau das tun, was sie als historischer Wahlverlierer aus der Position einer amtierenden Regierenden Bürgermeisterin hätte längst machen müssen; zurücktreten von allen Ämtern.
    Stattdessen ist lieber Stephan Schwarz nach 1,5 Jahren Regierungsverantwortung mit Wirtschaftskompetenz zurückgetreten.

  20. 29.

    Nein Mirko. Sie macht das nur für Berlin, Sie "opfert" Ihre Zeit und Kraft. Danke Frau Giffey, DANKE, DANKE, DANKE !

  21. 28.

    Frau Giffey ist Diplom-Verwaltungswirtin und ist Masterin für Europäisches Verwaltungsmanagement? Warum wird sie nicht entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt? Mir hat man als Rohbaumonteur auch nicht das Friseurhandwerk angeboten.

  22. 27.

    Wie nach jeder Wahl gibt es wohlwollende und eben auch kritische Stimmen zur Personalauswahl. Ich wünsche dem nun künftigen Senat viel Erfolg/Weitsicht bei der Arbeit und Lösung der speziellen Probleme in Berlin. ( gibt es eigentlich noch die ersten 100-Tage Einarbeitung?)
    Es kann in Berlin hoffentlich nur besser werden. Auf geht's!

  23. 26.

    Wegner war im Baugewerbe tätig? Rohbaumonteur (wie ich) wird er ja wohl nicht gewesen sein. Das riecht nach Interessenskonflikt und Klüngelei. Diepgen und Landowsky können ihm bestimmt noch was beibringen in Sachen Berliner Filz.

  24. 25.

    Die Klimakleber legen nicht "Die Öffis" lahm, sondern punktuell den Straßenverkehr. Oder wo sitzen hier Klimaleute auf Gleisen der S- und U-Bahn? Die fahren elektisch, bereits heute mit einem beachtlichen Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien.

  25. 24.

    Was meinen Sie wohl, warum Frau Giffey & Co sich für eine Koalition mit der CDU ausgesprochen haben? Damit sie trotz Wahlniederlage im Amt bleiben. Nicht dran gedacht? Tja, reingefallen ....

  26. 23.

    Zusammenfassung: Wegner kann nichts.

  27. 22.

    Ohne Ihnen oder Ihren Bruder zu nahe treten zu wollen, aber diese Firmenpolitik erklärt dann doch einiges. Diese "Förderkörbe" sind in der Heerstr. Nord verbaut. Treppenlaufen war auch schön.

  28. 21.

    Gurkentruppe 2.0

    Anstatt der Wahrung der demokratischen Grundordnung, Stärkung der öffentlichen Sicherheit, Priorisierung von Verwaltungsverschlankung durch Digitalisierung, Sanierung der Infrastruktur, massivem Ausbau landeseigener Wohnungen, Enteignung rein gewinnorientierter Wohnungsmonpolisten und einem Wirtschaftsaufschwung durch Deregulierung und Steueroptimierung bekommt Berlin einen schwachen Bürgermeister und einen Magistrat, wie früher in Ost-Berlin üblich. Die veränderungsrenitente SPD-Nomenklatura blockiert weiterhin jede Veränderung in der Verwaltung und Organisation des Landes Berlin, hauptsache Rot bleibt um jeden Preis an der Macht und bestimmt mit Obrigkeitsstaatsatitüde weiterhin über jedes Lebewesen, jeden Stein und jeden Strauch in dieser Stadt, finaziert durch den Länderfinanzausgleichfonds . Als Unternehmen wäre Berlin lägst pleite. Stattdessen diktieren 18000 SPD-Mitglieder seit 33 Jahren über das Schicksal von über 3,5 Millionen Einwohnern zum schlechten.

  29. 20.

    Um es mit den Worten von Hallervorden zu

  30. 19.

    Sie kennen sich offenbar nicht wirklich mit dem Berufsfeld aus. Das Referendariat schließt mit dem 2. Staatsexamen ab, daher gehe ich mal davon aus, dass sie es hat, wenn sie das Referendariat gemacht hat. Und was heißt für Sie "als Juristin gearbeitet"? Dazu gehören weitaus mehr Berufe als Richter, Rechtsanwalt und Staatsanwalt. Offenbar hat sie als Referentin im Verfassungsschutz angefangen. Das ist hochgradig juristisch und solche Stellen werden auch nur mit Volljuristen besetzt.

  31. 18.

    Na, wenn Sie das nun denken, dann sind Sie ja völlig falsch gestrickt. Für eine Vorsorge zum Schutz der Umwelt und Natur kann man nicht auf der Straße sitzen u. Lärmoyanz üben, sondern hat die verdammte Aufgabe, Technologien und Wirtschaftsweisen zu entwickeln, die den Schutz bewirken. Was bitte unterstellen Sie der Generation, die ohne PC/Latte Macchiato den Schutz der Umwelt/Moore/Flüsse erreicht haben. Ich weiß wovon ich rede, denn damals war man doch der einsame Spinner, der sich um sauberes Wasser in den Flüssen u.Gräben oder im Grundwasser gekümmert hat. Und Sie werden sich wundern, die Kosten in der Aufbereitung zum Trinkwasser werden weiter steigen, wenn wir nicht fähig sind, diese Ressourcen nicht schon vorher zu schützen.
    Gleiches gilt für Boden und Luft!!!
    2,3 Mio Jugendliche bis 34 Jahren sind ohne Berufs- oder Studienabschluss.

  32. 17.

    Giffrey zuständig für Wirtschaft, Energie und Verkehr? Ich dachte, die wollten in Berlin alles besser machen! Armes Berlin!

  33. 16.

    Ich sehe drei Senatoren, die bereits das Leben von der anderen Seite gekostet haben indem sie einem ehrlichen und nützlichen Berufnachgegangen sind bevor sie Politiker/Politfunktionäre wurden. Das lässt hoffen.
    Allerdings werde ich leicht depressiv nachdem ich mir angeschaut habe wer für die Gesundheit zuständig ist. Im alten Senat war das die Gewerkschaftlerin, gefolgt von einer Peleoekologin.
    Nun ist es eine Archeologin.
    Ich freue mich auf das was kommt.

  34. 15.

    Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass das Gebiet der Informatik wesentlich mehr umfasst, als das Programmieren (von Fahrstühlen).

  35. 12.

    Dann sind es aber weder Physiker noch Informatiker. Denn die dürfen sich nur so nennen mit absolvierten Abschluss!!
    Was stimmt ist, dass Physiker auch programmieren und sehr viele andere Disziplinen übernehmen können.

  36. 11.

    Bei Ihnen haben die Klimakleber das erreicht was sie wollen, nämlich absolute Aufmerksamkeit!

  37. 10.

    Mein Bruder lebt in der Schweiz. Er hat bei Schindler-Aufzüge Software programmiert, OHNE vorher Informatik studiert zu haben.

  38. 9.

    Kompetenz statt Parteiengeküngel.

  39. 8.

    @glöckner: wenn Sie wüssten, wie viele Informatiker oder besser "Informatiker" oder "Physiker" als Programmierer arbeiten mitohne Studienabschluss, bzw. mit abgebrochenem Studium.

  40. 7.

    Mit dieser Besetzung (Bau und Inneres weiter bei SPD) sehe ich nicht, was sich von RGR ändern soll.

  41. 6.

    Na, ja, manch ein Bildungsweg lässt aber tief blicken. In der Wirtschaft und Gesellschaft zählen nur abgeschlossene Berufsabschlüsse und Examenszeugnisse mit der Note - möglichst: 1 mit *. Das habe ich alles durch und auch ein Berufsleben mit mauen Verdiensten, weil die Gesellschaft/Wirtschaft nicht bereit war, wirkl. Leistung zu bezahlen. Das wird hier ja nun anders sein: Also, darf man sehr gespannt sein. Als erstes wünsche ich mir, dass dem Blockierer-Wahnsinn der nicht berufstätigen LG ein Ende gesetzt wird.
    Die neue Frau Justiz-Senatorin darf bitte durchgreifen!
    Ich habe nahezu 40 Jahre ein Umweltticket und bin angewiesen nunmehr mobil mit dem gelben Bus "Komm' se rin, könn'se rauskieken" zu fahren. Was erlauben sich die Klima-Kleblinge, nun auch die Öffis lahm zu legen??? Ich erwarte eine Stellungnahme! Sollen wir nun nicht mal mehr mit den Öffis fahren dürfen? Wie dämlich ist das denn? Voll daneben!!!

  42. 5.

    Genau das ist die richtige Frage gleich aus mehreren Perspektiven, aber vermutlich kennen sie ja die Antwort bereits.

  43. 4.

    Das ist also das neue Berlin Dream Team. Pal Dardai hätte es auch mit diesem Team nicht leicht 3 Punkte einzufahren. Bin mal gespannt wer die 3 Jahre durchhält außer dem Captain natürlich.

  44. 3.

    Das die Spranger ihr schlimmes Werk weiter verrichten darf, ist schon eine Frechheit. Hat die noch nicht genug Schaden bei Polizei und Justiz angerichtet?

  45. 2.

    Ich will ja nicht kleinlich sein. Aber irgendwie klingt Fr. Felor Badenberg nicht sehr auskuntsfreudig. Sie hat "Jura studiert." heißt es in einer Selbstdarstellung. Soweit ersichtlich, fehlt das Zweite Staatsexamen. Anwältin könnte diese künftige Justizsenatorin wohl nicht werden. Laut Lebenslauf und auch laut Wikipedia hat die noch nie als Juristin gearbeitet. Sie ist anscheinend gleich nach dem ersten Staatsexamen und dem Referendariat direkt beim Verfassungsschutz gelandet.

  46. 1.

    Warum darf Frau Giffey weiter im Senat bleiben, genauso wie Frau Spranger?

    Und wo ist der politische Nachwuchs?

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