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Quelle: dpa

Proteste und Gegenproteste in Berlin

Mehr als 60 Demos für das Pfingstwochenende angemeldet

Für Demonstrationen gelten in Berlin ab dem 30. Mai keine Beschränkungen mehr. Für das Pfingstwochenende sind gleich 60 Demos angemeldet - viele von ihnen für oder gegen die Corona-Maßnahmen. 

Die Polizei in Berlin stellt sich auf eine Vielzahl von Demonstrationen am Pfingstwochenende ein. Für Samstag und Sonntag seien mehr als 60 Versammlungen unter freiem Himmel angemeldet, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Gerechnet werde zudem mit nicht angemeldeten Demonstrationen.

Versammlungen sind am Samstag laut Polizei am Rosa-Luxemburg-Platz, am Alexanderplatz, am Großen Stern und vor dem Reichstag angemeldet. Zum einem geht es demnach um die Forderung, Einschränkungen der Grundrechte durch die Corona-Pandemie zu beenden. Hinzu kämen Kundgebungen, die sich gegen reche Hetze und Verschwörungsmythen wendeten.

Auch am Mauerpark soll eine Kundgebung für Samstag und Sonntag unter dem Namen Demokratie im Mauerpark angemeldet worden sein, sagte eine Polizeisprecherin rbb|24. Hinzu kämen aber auch Aufzüge, die sich gegen reche Hetze und Verschwörungsmythen wendeten.

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Demonstrationen im öffentlichen Raum wieder vollständig freizugeben

Anders als bei den Demonstrationen der vergangenen Wochen wird die Versammlungsfreiheit wieder in ihre ursprünglichen Form gelten und die Obergrenze von derzeit 100 Teilnehmern an Demonstrationen aufgegeben, wie Innensenator Andreas Geisel am Donnerstagabend mitteilte. Dies soll schon zum Pfingstwochenende, ab dem 30. Mai, gelten.

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