Wahlprogramme unter der Lupe - Parteiencheck: Mobilität

Mi 06.08.14 | 16:38 Uhr | Von Robin Avram

Viele Schlaglöcher auf den Straßen, überfüllte Züge für Pendler, weite Wege bis zur Schule oder Arbeit: Diese Probleme beherrschen den Brandenburger Alltag. Die Parteien wollen diese mit großzügigen Investitionen lösen. Aber reicht das?

MOBILITÄT - DAS WOLLEN DIE PARTEIEN

  • Die Ausgangslage

  • SPD

  • CDU

  • Linke

  • Grüne

  • FDP

  • Weitere Parteien

Beitrag von Robin Avram

Mehr zum Thema

Wahlprogramme unter der Lupe - Parteiencheck: Bildung

Die Bildungspolitik ist eines der wichtigsten Wahlkampfthemen in Brandenburg. Alle Parteien versprechen mehr Geld für zusätzliche Lehrer und Erzieherinnen, allerdings unterschiedlich viel. Die größten Unterschiede: Linke und Grüne wollen eine Schulreform, CDU und Grüne freie Schulen stärker fördern.

Wahlprogramme unter der Lupe - Parteiencheck: Innere Sicherheit

Steigende Einbruchszahlen im Speckgürtel und in den Grenzregionen haben die Polizeireform in die Diskussion gebracht. Eine Steilvorlage für die CDU, die das Thema Innere Sicherheit im Wahlkampf ganz nach oben stellt. Die SPD hält mit eigenen Versprechungen dagegen, Linke, Grüne und FDP versuchen, eigene Akzente zu setzen.

Wahlprogramme unter der Lupe - Parteiencheck: Energie

Beim Thema Energie heben sich die Parteien deutlich voneinander ab. Die größten Unterscheide zeigen sich bei der Braunkohle: SPD und CDU wollen auf unbestimmte Zeit weiter darauf setzen, Linke und Grüne planen den Ausstieg bis spätestens 2040 bzw. schon 2030. Die FDP positioniert sich dazwischen.

Wahlpgrogramme unter der Lupe - Parteiencheck: Demografie

Brandenburgs Bevölkerung schrumpft und wird älter - allerdings nicht am Berliner Speckgürtel. Während sich die Gemeinden dort vor Häuslebauern kaum retten können, klagen Dörfer in der Uckermark oder Prignitz über schwindende Einwohnerzahlen. Das hat Folgen. Vor allem finanzielle.

Wahlprogramme unter der Lupe - Parteiencheck: Arbeit

Beim Thema Arbeit sind sich die Parteien vielfach einig: Fachkräfte müssen gehalten oder zurückgeholt werden. Erwerbsarbeit soll zum Leben reichen und so auch die strukturschwachen Regionen lebenswerter machen. Darüber hinaus können sich kleine- und mittelständische Unternehmen vor Unterstützung kaum retten. Einzig die FDP schert beim Mindestlohn und dem freien Zuzug von Fachkräften aus.