Auch die CDU will die Qualität in den Kitas verbessern und mit 50 Millionen Euro die Personalsituation verbessern. Eine feste Zahl für zusätzliche Erzieherinnen nennt die CDU nicht, will aber – ebenso wie die SPD – einen Betreuungsschlüssel von 1:5 für Unter-3-Jährige. In den übrigens Kitas soll eine Erzieherin nicht mehr als 11 Kinder betreuen.
An den Schulen will die CDU ebenfalls 50 Millionen Euro für zusätzliche Lehrer zur Verfügung stellen und damit dafür sorgen, dass weniger Unterrichtsstunden ausfallen. Der "akute Lehrermangel", wie es heißt, soll durch Zugangserleichterungen und eine Qualifizierungsoffensive für Quereinsteiger abgefedert werden. Zudem will die CDU von Rot-Rot beschlossenen Kürzungen für freie Schulen zurücknehmen, die Eigenständigkeit der Schulen stärken und den Religionsunterreicht fördern.
Was die Hochschulen betrifft, spricht sich die CDU gegen Eingriffe in die Hochschulautonomie aus wie bei der Fusion der BTU Cottbus und der FH Senftenberg. Die Uni und Fachhochschulen sollen sich zu exzellenten Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen entwickeln, die Familienfreundlichkeit soll verbessert werden.
Zudem setzt sich die CDU dafür ein, für musikalisch oder künstlerisch begabte Kinder und Jugendliche ein Stipendien-System aufzubauen. Auch sollen Anreize geschaffen werden, damit diese Kinder Spitzenleistungen in nationalen und internationalen Wettbewerben erzielen.
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