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Video: rbb24 | 30.11.2022 | Andreas Ulrich | Quelle: imago images/Matthias Koch

1:2-Niederlage gegen Lok Leipzig

Berliner AK verliert durch Doppelschlag in letzter Minute

Am 14. Spieltag der Regionalliga Nordost hat der Berliner AK eine Heimniederlage hinnehmen müssen. Gegen den 1. FC Lok Leipzig verloren sie vor 519 Zuschauern im Poststadion mit 1:2 (1:0). Lange sah es nach einem Sieg für den BAK aus, doch in der spektakulären Nachspielzeit erzielten die Gäste noch zwei Tore und drehten so die Partie.

Durch die Niederlage haben die Berliner den Sprung zurück an die Tabellenspitze verpasst und sind nun Dritter. Weiter geht es bereits am kommenden Samstag: Dann treffen sie auswärts auf die zweite Mannschaft von Hertha BSC.

Interview | Neuer TeBe-Sportdirektor

"Wir müssen alles auf den Kopf stellen"

Eigentlich wollte sich Benjamin Borth eine Auszeit nehmen und trat deshalb als sportlicher Leiter beim Fußballverein BAK zurück. Nun steckt er mit TeBe im Regionalliga-Abstiegskampf. Im Interview spricht er über seine Beweggründe.

Leipzig feiert Last-Minute-Sieg

Zu Beginn der Partie im Poststadion in Moabit präsentierte Leipzig sich zwar druckvoll, kam allerdings nicht wirklich zu guten Torchancen. Die Gastgeber agierten hingegen vorerst etwas passiver und lauerten auf Konter. Gleich die erste Gelegenheit zum schnellen Umschalten nutzten sie eiskalt. Auf der rechten Außenbahn kam der Berliner Bleron Kransniqi an den Ball und schlug diesen hoch in die Mitte. Dort landete die Kugel über Umwege bei Angreifer Mantatu Rogero, der sich am rechten Fünf-Meter-Raum behauptete und ins kurze Eck verwandelte (23.).

Zwar hatten die Gäste aus Sachsen noch vor der Pause die große Chance auf den Ausgleich, BAK-Keeper Luis Zwick parierte einen Chipversuch von Stürmer Osman Atilgan allerdings glanzvoll (42.).

Auch in der zweiten Halbzeit gelang es Lok lange Zeit nicht für große Torgefahr zu sorgen und alles sah nach einem Heimsieg der Berliner aus. In einer wahnsinnigen Schlussphase schafften es die Leipziger dann doch noch das Spiel zu drehen.

Erst bekamen sie in der zweiten Minute der Nachspielzeit nach einem Foul an Stürmer Sascha Pfeffer einen Elfmeter zugesprochen, den Farid Abderrahmane sicher zum Ausgleich verwandelte. Dann stand Mike Eglseder nach einer Ecke von Pfeffer goldrichtig am kurzen Pfosten und lenkte den Ball mit dem Knie zum 2:1-Siegtreffer ins Tor (90+4).

Sendung: rbb24, 30.11.2022, 21.45 Uhr

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