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Hallenhockey-WM entfällt | Quelle: imago images/Andreas Gora

Wegen Omikron

Hallenhockey-Weltmeisterschaft in Lüttich abgesagt

Die Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2022 in Belgien ist aufgrund der weiter um sich greifenden Omikron-Virusvariante abgesagt worden. Die Vorstände des Welthockeyverbands FIH sowie des belgischen Hockey-Verbands informierten darüber am Montag. Das Turnier, das vom 2. bis 6. Februar in Lüttich hätte stattfinden sollen, war ursprünglich für 2021 geplant - und schon im vergangenen Jahr aufgrund der pandemischen Lage verschoben worden.

"Lokalen Behörden gefolgt"

"Die FIH-Hallenhockey-Weltmeisterschaft ist der Höhepunkt des Hallenhockeys", ließ sich Thierry Weil, der Geschäftsführer des Weltverbands, in der Meldung zitieren. Es sei deswegen schwierig gewesen, die geplante Veranstaltung so kurzfristig abzusagen. "Aber natürlich sind wir den Empfehlungen der lokalen Behörden gefolgt", so Weil weiter.

Das Turnier war von deutschen Nationalspielern wie dem Berliner Paul Dösch als Möglichkeit gesehen worden, sich unter dem neuen Chef-Coach André Henning profilieren zu können, nicht zuletzt für die anstehende Feldhockey-Saison. Einen Nachholtermin für die Hallen-WM gaben die Veranstalter nicht bekannt.

Sendung: Inforadio, 10.01.2021, 16:15 Uhr

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