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Quelle: dpa-Zentralbild

Sicherung der Unglücksstelle abgeschlossen

Ursachensuche zum Dacheinsturz in Schwedt kann starten

Die Sicherungsmaßnahmen im eingestürzten Schwedter Bad Aquarium sind abgeschlossen. Stützen und Querbalken seien eingezogen worden, um instabile Gebäudeteile abzusichern. Das teilten die Stadtwerke Schwedt als Betreiber am Donnerstag mit. Die zuständige Baubehörde habe den Angaben zufolge die Sicherungen abgenommen, sodass Gutachter an Ort und Stelle auf Ursachensuche gehen können. Das Dach des Spaß- und Freizeitbads stürzte aus bisher unbekannter Ursache am 11. Juli ein. Verletzt wurde niemand.

Wie eine Sprecherin der Stadtwerke weitermitteilte, umfasst die Arbeit der Gutachter auch Materialuntersuchungen, so dass erste Teilergebnisse frühestens Mitte Oktober zu erwarten seien. Ob und inwieweit dann schon die Ursache final geklärt werden kann, müsse abgewartet.

Um das Schulschwimmen zu sichern, sind Grundschüler aus Schwedt zum Unterricht auch ins Freizeitbad im polnischen Gryfino gefahren.

Sendung: Antenne Brandenburg, 23.09.2021, Regionalnachrichten, 12:30 Uhr

 

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