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Audio: Antenne Brandenburg | 17.03.2023 | Ute Sander | Quelle: dpa

Güterverkehr insgesamt rückläufig

Auf Berliner Wasserstraßen wird weniger Kohle und mehr Müll transportiert

Der Güterverkehr auf den Berliner Binnenwasserstraßen ist zurückgegangen. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg in Potsdam am Freitag mitteilte, wurden im vergangenen Jahr 1,5 Millionen Tonnen Güter auf dem Wasser durch die Hauptstadt befördert. Das sind 120.600 Tonnen oder 7,4 Prozent weniger als im Jahr davor.

Rückgänge gab es vor allem bei den "Sonstigen Mineralerzeugnissen" um 73.300 Tonnen oder 31,8 Prozent sowie bei "Kohle, rohes Erdöl und Erdgas" um 82.800 Tonnen oder 13,7 Prozent.

Zugelegt haben hingegen die Güterabteilungen "Sekundärrohstoffe, Abfälle" um 29.300 Tonnen - ein Plus von 15,9 Prozent - und "Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse" um 16.900 Tonnen oder 4,5 Prozent.

Container wurden in der Berliner Binnenschifffahrt 2022 nicht umgeschlagen. 81,3 Prozent der 2621 der beladenen Schiffe mit und ohne eigenen Antrieb fuhren 2022 unter deutscher Flagge und 14 Prozent unter polnischer Flagge.

Sendung: rbb24 Abendschau, 17.03.2023, 19:30 Uhr

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