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Fernsehauszeichnungen
Drei Fernsehproduktionen im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg sind am Freitag mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet worden. Die 58. Grimme-Preis-Verleihung fand am Abend im Theater der Stadt Marl statt. Insgesamt 16 Grimme-Preise und drei weitere Sonderpreise wurden dabei vergeben. Der Grimme-Preis gilt als einer der renommiertesten Fernsehpreise in Deutschland.
Eine Auszeichnung erhielt die Serie "Charité intensiv: Station 43". Es handelt sich um eine vierteilige Dokumentation von Regisseur Carl Gierstorfer und Co-Autorin Mareike Müller über eine Intensivstation der Berliner Charité während der zweiten Welle der Corona-Pandemie. Sie zählt zu den am meisten online abgerufenen Doku-Serien des deutschen Fernsehens und wurde auch mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Geehrt wurde außerdem eine Folge der Sendung "Chez Krömer" des TV-Komikers Kurt Krömer, in der der Kabarettist Torsten Sträter zu Gast war. Darin machte Krömer zum ersten Mal öffentlich, dass er genauso wie Sträter unter Depressionen leidet. Beide sprachen in der Sendung offen über ihre Krankheit. Außerdem wurde die Mini-Serie "Tina Mobil" ausgezeichnet. Sie behandelt die Geschichte einer resoluten dreifachen Mutter in Berlin-Pankow.
Sendung: rbb24 Inforadio, 27.08.2022, 09:20 Uhr
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