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Audio: Antenne Brandenburg | 27.11.2022 | Miriam Berger | Quelle: dpa/Philipp Schulze

Strecke Berlin-Hannover

Erster Bahn-Waggon von Unfallstelle bei Leiferde abtransportiert

Die Deutsche Bahn (DB) kommt bei der Bergung der verunglückten Güterwaggons in der Nähe von Leiferde in Niedersachsen nach eigenen Angaben voran. "Wir konnten bereits einen ersten Wagen von der Unfallstelle abtransportieren und einen weiteren aufrichten", sagte eine DB-Sprecherin am Sonntag.

Nach Güterzugunfall

Reiseeinschränkungen zwischen Hannover und Berlin bis Mitte Dezember

Noch bis Mitte Dezember müssen sich Fahrgäste auf Einschränkungen auf der Strecke zwischen Berlin und Hannover einstellen. Die Bergungsarbeiten der kollidierten Güterzüge ziehen sich aufgrund von Gasaustritts in die Länge.

Einschränkungen bis Mitte Dezember

Rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von DB und Technischem Hilfswerk (THW) hätten mit der Bergung der verunglückten Fahrzeuge begonnen, sagte die Sprecherin weiter. Bis voraussichtlich zum 16. Dezember bleiben ihren Angaben zufolge die Einschränkungen im Bahnverkehr zwischen Hannover und Berlin aber weiterhin bestehen.

Die Bergungsarbeiten nach der Kollision zweier Güterzüge am 17. November gestalten sich schwierig, weil umgekippte Kesselwaggons mit explosivem Propangas gefüllt waren. Nach dem Unfall wurde das gefährliche Gas von Spezialkräften der Feuerwehr tagelang abgepumpt und teilweise auch abgefackelt. Am Samstag gab die Feuerwehr die Unfallstelle dann für die weiteren Arbeiten der Bahn frei.

Sendung: Antenne Brandenburg, 27.11.2022, 16:00 Uhr

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