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Audio: Antenne Brandenburg | 16.05.2023 | Christian Riedel | Quelle: dpa/M.Brandt

Nur für Vielflieger der Lufthansa

BER führt Gesichtsscanner als Zugangskontrolle ein

Am Hauptstadtflughafen BER ist künftig der Zugang zum Sicherheitsbereich per automatischer Gesichtskontrolle möglich - vorerst aber nur für bestimmte Passagiere der Lufthansa. Dabei können die Fluggäste ihre persönlichen und biometrischen Daten in einer App hinterlegen, wie der Flughafen am Dienstag mitteilte.

Vor Ort gleicht dann eine Kamera das Gesicht mit den digital gespeicherten biometrischen Daten ab, bevor der Zugang gewährt wird. Eine Bordkarte sei dann nicht mehr erforderlich.

Flugbetrieb nicht beeinträchtigt

Klima-Aktivisten beschmieren auf BER-Gelände Kleinflugzeug mit Farbe

Aktivisten der "Letzten Generation" sind auf das Gelände des Flughafens BER eingedrungen und haben ein Kleinflugzeug beschmutzt. Der Flugbetrieb war nicht betroffen. Die Polizei nahm sechs Aktivisten in Gewahrsam.

Zunächst nur für Vielflieger der Lufthansa

Zunächst steht das freiwillige Angebot nur Vielfliegern der Lufthansa mit entsprechenden Mitgliedschaften zur Verfügung. Sie gelangen auf diese Weise künftig ohne Bordkarte zur bevorzugten Sicherheitskontrolle ohne lange Wartezeit.

Der Flughafenbetreiber will die biometrischen Scanner mittelfristig auch Reisenden anderer Fluggesellschaften ermöglichen. Um die Technik kümmert sich der IT-Dienstleister FastID.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 16.05.2023, 19:30 Uhr

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