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Video: rbb|24 | 07.06.2023 | Carsten Krippahl | Quelle: dpa/W.Pischke

Brand im Freizeitpark

Karls Erlebnis-Dorf in Elstal einen Tag nach Feuer wieder geöffnet

Einen Tag nach dem Brand in Karls Erlebnis-Dorf im Havelland will der Freizeitpark zur Normalität zurückkehren. Am Mittwochmorgen waren schon die ersten Frühstücksgäste vor Ort. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern aber voraussichtlich noch einige Tage an.

Nach dem Brand im Freizeitpark Karls Erlebnis-Dorf in Elstal (Havelland) ist am Mittwoch der Betrieb wieder aufgenommen worden. Die ersten Frühstücksgäste seien schon eingetroffen, sagte der Gründer, Robert Dahl, am Mittwochvormittag. Mitarbeiter hätten von einem normalen Morgengeschäft gesprochen. Es sei die übliche Zahl an Gästen erschienen, so Dahl. Der Freizeitparkgründer hatte diesen Schritt bereits am Dienstagabend in rbb24 Brandenburg aktuell angekündigt.

Dahl sagte dem rbb, er habe gegenüber den Einsatzkräften ein "Riesengefühl der Dankbarkeit". Zudem lobte er die Zusammenarbeit der Mitarbeiter und Rettungskräfte. Er sei froh darüber, dass - abgesehen von Rauchvergiftungen - offenbar kein Mensch schwerer verletzt wurde, so Dahl.

Freizeitpark im Havelland

Mehrere Menschen bei Brand in Karls Erlebnis-Dorf verletzt

Im Freizeitpark Karls Erlebnis-Dorf im Havelland hat es gebrannt. Mehrere Personen wurden leicht verletzt. Der Park wurde geräumt. Ein Übergreifen der Flammen auf das Haupthaus konnte die Feuerwehr verhindern.

Zehn Menschen verletzt

Auch seien verhältnismäßig wenig Besucher während des Brands vor Ort gewesen und es hätten alle Tiere aus dem abgebrannten Stall gerettet werden können. Dahl betonte, der Freizeitpark habe keine einzige Attraktion verloren. In den kommenden Tagen sollen polizeiliche Untersuchungen zur Brandursache geführt werden. Im Anschluss beginnen nach Angaben von Gründer Dahl die Aufräumarbeiten und der Wiederaufbau.

Laut Feuerwehr wurden bei dem Brand am Dienstag zehn Menschen verletzt. Vier Personen kamen nach Polizei-Angaben ins Krankenhaus, unter anderem wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung. Sie sind inzwischen alle entlassen worden. Ein Feuerwehrsprecher schätzte den Sachschaden auf eine sechsstellige Summe.

Quelle: rbb

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 06.06.2023, 19.30 Uhr

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