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Quelle: dpa/S. Stache

Erstmals seit Wochen

Sieben-Tage-Inzidenz in Brandenburg sinkt unter 100

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Brandenburg ist erstmals seit Wochen wieder unter 100 gesunken. Landesweit hätten sich den vergangenen sieben Tagen 98,3 Menschen pro 100.000 Einwohner infiziert, teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag mit. Am Mittwoch lag der Wert landesweit bei 101,5.

Entscheidend für Änderungen in den Verordnungen sind allerdings nicht die Inzidenzen im Bundesland, sondern in den Landkreisen.

Zuletzt lag der landesweite Wert am 8. April unter 100, damals betrug er 96,7. Nach nur einem Tag stieg die Sieben-Tage-Inzidenz aber wieder.

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Große Unterschiede zwischen den Kreisen

Einen Inzidenzwert über 100 haben nach wie vor die kreisfreien Städte Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus sowie die Landkreise Elbe-Elster, Havelland, Oderspreewald-Lausitz, Oder-Spree, Spree-Neiße und Uckermark.

Die höchsten Werte haben aktuell die Landkreise Elbe-Elster (145,3), Oberspreewald-Lausitz (144,5) und Spree-Neiße (144,2), die niedrigsten haben Ostprignitz-Ruppin (42,5) und Märkisch-Oderland (66,4).

Die Zahl der gemeldeten neuen Infektionsfälle ist in Brandenburg nach Angaben des Gesundheitsministerium weiter hoch. Landesweit kamen innerhalb eines Tages 547 neue Infektionen hinzu. Am Mittwoch waren es 442. Insgesamt sind derzeit 6.442 Menschen in Brandenburg infiziert.

Brandenburg plant ab Pfingsten bei weiter zurückgehenden Infektionszahlen die Öffnung von Gaststätten, Sport, Kultur und Tourismus im Freien. Das Kabinett will am Dienstag nächster Woche darüber beraten.

Sendung: Brandenburg aktuell, 06.05.2021, 19:30 Uhr

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