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Audio: Antenne Brandenburg | 05.09.2022 | Martina Rolke | Quelle: Ingo Wagner/dpa

Brandschlag als Ursache naheliegend

Schaltkästen brannten - Regionalbahnverkehr war unterbrochen

Die Bahnstrecke zwischen Bernau und Berlin-Gesundbrunnen ist am Montagmorgen knapp drei Stunden unterbrochen gewesen. Hintergrund soll ein Brandanschlag auf Schaltkästen der Bahn gewesen sein.

Gegen 4.45 Uhr wurden im Bereich Berlin-Karow mehrere Brände an Schaltkästen entdeckt. Der S- und Regional-Bahnverkehr wurde unterbrochen. Die Feuerwehr konnte schnell löschen. Ermittlungen zufolge hat sich der Verdacht der Brandstiftung erhärtet, wie eine Sprecherin der Berliner Polizei dem rbb am Montagmittag sagte. Da ein politisch motiviertes Motiv für die Tat nicht ausgeschlossen werden könne, ermittle nun der Staatsschutz.

Von 150 auf bis zu 2.000 Landungen pro Jahr

Panketaler klagen gegen Pläne des Berliner Luftrettungsstützpunktes in Buch

Die Pläne für einen weiteren Standort der Berliner Luftrettungsstaffel in Buch sorgen weiterhin für Streit. Anwohner in Panketal fürchten den Lärm der Hubschrauber und verweisen auf womöglich falsche Unterlagen.

Unterdessen bestätigte die Bundespolizei, dass ein Bekennerschreiben vorliege, dass per Mail auch dem rbb zuging. Demnach hat eine Gruppe aus der "Klimagerechtigkeitsbewegung" einen etwaigen Sabotageakt für sich reklamiert.

Der Regionalzugverkehr zwischen Bernau (Barnim) und Berlin-Gesundbrunnen war laut Polizei rund drei Stunden unterbrochen. Die S-Bahn konnte bereits kurz nach fünf Uhr ihren Betrieb aufnehmen. Dennoch kam es im morgendlichen Berufsverkehr zu zahlreichen Problemen.

Audio: Antenne Brandenburg, 05.09.2022, 15:30 Uhr

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