rbb24
  1. rbb|24
Quelle: dpa/Masanori Genko

Ukraine

Präsident Selenskyj trifft Studierende aus Berlin und Frankfurt (Oder) online

Studierende aus Berlin und Frankfurt (Oder) treffen den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einem digitalen Gespräch in deutscher Sprache. Dazu eingeladen sind alle angemeldeten Studierenden aller Berliner Hochschulen sowie der Viadrina, wie die Europauniversität in Frankfurt (Oder) am Dienstag mitteilte. Interessierte können demnach ebenfalls über einen Stream die Veranstaltung verfolgen.

Online-Treffen am 17. Januar

Das Online-Treffen soll am Dienstag, 17. Januar stattfinden. Studierende der Viadrina können im Hörsaal 4 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude in Präsenz teilnehmen, Studierende aus Berlin im Fritz-Reuter-Saal der Humboldt-Universität in Berlin-Mitte. Sie sollen dann von 15 bis 16:30 Uhr die Gelegenheit erhalten, mit dem ukrainischen Präsidenten zu sprechen.

Frankfurt (Oder)

Neumarker Silberschatz wird ab April im Museum Viadrina ausgestellt

Die Stadt Frankfurt (Oder) hat sich für den Kauf eines Silberschatzes aus dem 17./18. Jahrhundert entschieden. Finanziert wird der Ankauf mit Hilfe von Spenden und Fördermitteln. Ausgestellt wird der Schatz ab April 2023 im Museum Viadrina.

Die Teilnahme für die beiden Präsenzveranstaltungen unter dem Titel "Selenskyj trifft Studierende" ist nur angemeldeten Studierenden sowie Angehörigen der Universitäten gestattet, wie es von der Viadrina heißt. Interessierte können aber ohne Anmeldung über die Social-Media-Plattform Youtube [www.youtube.com] das Gespräch auf deutscher Sprache per Stream verfolgen.

Zeichen für freundschaftliche Kontakte

Für Viadrina-Präsidentin Eva Kocher ist die Veranstaltung auch ein Zeichen für die freundschaftlichen Kontakte mit der Ukraine: "Viele unserer Forschenden und Studierenden beschäftigen sich nicht erst seit dem russischen Angriff auf die Ukraine intensiv mit Fragen der ukrainischen Geschichte und Gegenwart. Daher freuen wir uns sehr, dass Präsident Selenskyj sich die Zeit für einen digitalen Austausch mit unseren Studierenden nimmt."

Dem Dank schloss sich auch ihre Vorgängerin und derzeitige Präsidentin der Humbold-Universität, Julia von Blumenthal an und betonte: "30 Jahre nach Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Ukraine und Deutschland und fast ein Jahr nach der Ausweitung des russischen Angriffskrieges auf das gesamte Gebiet der Ukraine ist es wichtiger denn je, dass wir die Ukraine als demokratischen Staat in Europa wahrnehmen und die Stimme der Ukraine aufmerksam hören."

Sendung: Antenne Brandenburg, 17.01.2023

Artikel im mobilen Angebot lesen