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Quelle: rbb

Wasserverband Strausberg-Erkner

Tesla-Abwasser sollen in die Müggelspree fließen

Das Abwasser aus dem geplanten Klärwerk für die Tesla-Fabrik soll in die Müggelspree geleitet werden.

Das gab der Verbandsvorsteher des Wasserverbandes Strausberg-Erkner (WSE), André Bähler, am Mittwoch in der Verbandsversammlung in Neuenhagen (Märkisch-Oderland) bekannt. Man habe das gemeinsam mit dem Landesamt für Umwelt entschieden. Bisher war für den Ablauf auch der Oder-Spree-Kanal im Gespräch gewesen.

Wo genau die Einleitung erfolgen könnte, ist noch nicht bekannt. Auch der Standort für das Klärwerk selbst stehe noch nicht fest, so Bähler weiter. Außerdem müsse das Klärwerk noch genehmigt werden.

Der erste Teil der Müggelspree zweigt westlich von Fürstenwalde (Oder-Spree) vom Oder-Spree-Kanal ab, zieht sich auf 26 Kilometer durch naturbelassene Spreeniederung mit ausgedehnten Wiesen und Wäldern und mündet in den Dämeritzsee. Der See befindet sich zur Hälfte auf Berliner Stadtgebiet und zur Hälfte im Landkreis Oder-Spree. Vom Dämeritzsee fließt der zweite Müggelspree-Teil in den Kleinen und Großen Müggelsee.

Sendung: Antenne Brandenburg, 17.06.2021, 07:30 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 18.06.2021 um 8:37 Uhr geschlossen

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