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Quelle: imago/Christian Mang

Nach Attentat an Gedächtniskirche

Noch immer elf Anschlagsopfer in Kliniken

Mehr als 50 Menschen wurden bei dem Terroranschlag in Berlin vor gut drei Wochen verletzt. Noch immer liegen elf von ihnen in Berliner Kliniken. Anschlagsopfer mit mittelschweren oder leichteren Verletzungen konnten inzwischen entlassen werden.

Rund drei Wochen nach dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche werden noch elf Schwerverletzte in Krankenhäusern behandelt. Andere Anschlagsopfer mit mittelschweren oder leichteren Verletzungen konnten inzwischen noch Hause zurückkehren, wie ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zum Jahreswechsel waren noch 20 Patienten in Kliniken versorgt worden.

Mehr als 50 Menschen bei dem Anschlag verletzt

Mehr als 50 Menschen waren bei dem Anschlag am 19. Dezember verletzt worden. Zwölf Menschen starben, darunter der polnischer Lastwagenfahrer, dessen Fahrzeug der Attentäter gekapert hatte. Der LKW-Fahrer war nach der Tat erschossen auf dem Beifahrersitz entdeckt worden. Laut Gesundheitsverwaltung erlagen drei der Opfer im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Die anderen Toten wurden auf dem Weihnachtsmarkt geborgen.

Der Attentäter Anis Amri war mit dem gekaperten Sattelschlepper auf den Markt an der Gedächtniskirche gefahren. Anschließend konnte er zunächst flüchten. Italienische Polizisten erschossen ihn, als er in Mailand in eine Routine-Kontrolle geriet und seine Waffe zog.

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