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Audio: Antenne Brandenburg | 18.08.2022 | Sabine Loeprick | Quelle: dpa

Amtliche Unwetterwarnung aufgehoben

Heftiges Gewitter überflutet S-Bahn-Unterführung in Köpenick

Durch den nordöstlichen Teil von Berlin und Brandenburg ist ein heftiges Gewitter durchgezogen. Starkregen überschwemmte teilweise Straßen, starker Wind sorgte für abgeknickte Bäume. Im Südosten der Stadt lief ein Fußgängertunnel voll.

Ein heftiges Gewitter mit Starkregen und erheblichen Winden ist am frühen Donnerstagabend durch den nordöstlichen Teil Berlins und Brandenburgs gezogen.

Eine erste Einschätzung der Gewitterschäden fiel moderat aus. So meldete die Regionalleitstelle Nordost für die Kreise Oberhavel, Barnim und Uckermark insgesamt 20 Einsätze innerhalb kurzer Zeit. Wie ein Sprecher dem rbb sagte, wurden Bäume abgeknickt, Straßen durch die starke Niederschlagsmenge überflutet.

Auch Teile Berlins wurden getroffen. So überflutete Starkregen die S-Bahnunterführung am Bahnhof Köpenick.

Unwetterwarnung aufgehoben aber weiter schwierige Wetterlage

Der Deutsche Wetterdienst hob später die amtliche Unwetterwarnung für das nordöstliche Brandenburg wieder auf. Bis zu 25 Liter je Quadratmeter Regenwasser fielen bei Windgeschwindigkeiten um die 80 Stundenkilometer zu Boden. Obwohl die Unwetterwarnung aufgehoben wurde, raten DWD-Meteorologen, auf die Wettersituation und mögliche weitere Warnungen achten.

Sendung: Antenne Brandenburg, 18.08.2022, 20:00 Uhr

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